nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 0. September EgE4A, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod deg Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht dle Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Smakopmund, den 29. Januar 1914. Der Kaiserliche Bezirksrichter.
114961 ( Aufgebot.
Die Fabrikarbelkerin Eva Schmölke, vertreten durch die Ingenieunsassistenten⸗ witwe Barbara Maurer in München, hat beantragt, die, verschollene EChristine Schmölke, Tochter des Baugewerkslehrers Julius Schmölke und Christine geb. Fuchs, geboren am 26. Nobember 1864 in Olden burg (Holstein), zuletzt wohnhaft in Luxem= burg, letzter inländischer Wohnsitz Trier, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver, schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 2X. No⸗ vember 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 32, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft siber eben oder Tod der Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Trier, den 3. März 1914,
Königliches Amtsgericht. 4.
115511 Aufgebot. ; Der Adolf Brosi, Zigarrenmacher in Böckingen, hat als Miterbe des am 4. September 1913 in Böckingen ver⸗ storbenen Rudolf Schnepf, Zimmer⸗ meisters in Böckingen, dag Aufgebots, verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rudolf Schneyf spätestens in dem auf Montag, den 18. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wil helmstraße 3, Zimmer Nr. 1. an,. beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß. gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver—⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be—⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt., Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.
ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,
ermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränk! haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit baftet. — P. 571/14.
Heilbronn, den 7. März 1914.
Königliches Amtsgericht. Stp. Amtzrichter Frion.
115368 Aufgebot.
l Der Rechtsanwalt Justizrat Glaser in Neumarkt, Schlesien. bat namens des Geschästsfübrers Richard. Kasper in
Malisch, Erben bezw. Racherben des am 4 Juni log. in Maltsch verstorbenen Fuhrwerksbesitzets. Julius Kagber und seiner am 13. Oktoßer 1913 dafelbst ver= storbenen Ehefrau Gargline Kagper, ge, borenen Anlaußz das Aufgebotzverfahten zum Jwecke der Außschließung von Nachlaß⸗ gläußigern. heantragt. Sie Nachlaß gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den ini, 86 Fuhrwerksbesitzer Kasperschen Ghelente spätestenß in dem auf den 12. Ma i814, Vormittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten ö . Aufgebotstermine m ericht, zin n anzumelden. Hie 5. dung hat die Angabe des Gegenstandeg und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Beweisstücke sind in ö oder 1 beizufügen. ö meldenden Nachlaßgläubiger können un, beschadet des Rechts, vor den lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, bon den Erben nur infowett Befriedigung verlangen, als sich nach Be, friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueherschuß ergibt. Na Teilung des Nachlasses haftet 64 Erbe nur für den seinem Erbteil ent Teil der Verbigdlichkeiten. Die Gläu. biger k . ( ssen und Auflagen sowie die Gläu— ien denen der Erbe unbeschränft haftet, werden durch daz Aufgebot nicht betroffen. Neumarft, Schlesien, den 7 März 1914. Königliches Amtsgericht.
114935]
Durch Ausschlußurteil vom 8. März 1914 sind die Geschwister a. Auguste Pauline Schubert, geb. am 4. April 1869 zu Gottesberg, b. Wilhelm Schubert, geb. am 1. Mai 1871 zu Fellbammer, für tot erklärt worden. Als Todestag der zu à Genannten ist der 31. Dezember 1901, des zu b Genannten der 31. De- zember 1903 festgestellt.
Laudeshut, den 7. März 1914.
Königliches Amtsgericht.
Verbind⸗ Ver⸗ .
ch zu erklären. viechen den R
aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ d
14937 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichtß vom 26. Februar 1914 ist die am 24. November 1863 in Grafrath ge⸗ horene Auguste Kirschbaum für tot er⸗ klärt worden. Als Todestag ist der 31. De— zember 1894 festgestellt.
Solingen, den 20. Februar 1914.
Königliches Amtsgericht. 115327
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Mal 1913 sind die ver⸗ loren gegangenen Nrn. 1843 und 1844 der 4 oo Dortmunder Stadtanleihe von 1908 Ausgabe II, unkonvertierbar bis 1918 zu je 500 „ für kraftlos erklärt.
Dortmund, den 16. Mai 1913.
Königliches Amtsgericht.
115369
In der Aufgebotssache, betreffend Kraftlos⸗ erklärung von Sparkassenbüchenn der Spar. kasse des vormaligen Amts Northeim in Northeim hat das Königliche Amtsgericht in Northeim am 7. März 1914 erfannt: Die Sparbücher Nr. 10 862 und 16075 über 351,65 ς und 492,71 6 der Spar⸗ kasse des vormaligen Amts Northeim in Northeim werden für kraftlos erklärt. Northeim, den 7. März 1914.
Königliches Amtsgericht.
(115323 Oeffentliche Zustellung.
Frau Margarete Hardt, geborene Schramm, in Berlin, Waßmann str. 23 Dertreten durch Rechtsanwalt Berne in Berlin, Mohrenstr. g, klagt gegen ihren Ehemann, den Laboratoriumgdiener August Hardt, wegen Ehebruchs, mit dem An— trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichtz J in Berlin, Grunerstt., JI. Stock, Zimmer 13, auf den 27. Mai 1914. Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 5. März 1914. Müntzenberger, Gerichtsschreiber des
Königlichen Landgerichts 1.
115478] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Johann Heinrich Grund mann in Wattenscheid, Prozeßbevoll= mächtigte: Rechtsanwälte Marienthal und Ferse in Bochum, klagt gegen seine Che⸗ frau, Frieda Maria geb. Liebtrau, früher in Apolda, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß diese ihren ehelichen Pflichten nicht nachgekommen sei und ihn böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Chescheidung. Er ladet sie zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 4. Zivilkammer des König« lichen Landgerichts in Bochum auf den 2. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen dei dem gedachten Gerichte zugelasfenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. ; Bochum, den 11. März 1914. Meyer, Landgerichts sekretär, Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.
115363] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marie Nordt, geb. Brenn⸗ dahl, in Felgeleben bei Schönebeck a. G., Ottostraße 183, Prozeßbebollmächtigter: Rechtsanwalt Arnemann in Hildesheim, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Nordt, früher in Hildesheim, jstzt unbekannten Aufenthalts, wegen böß— licher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be— klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Sie ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichte in Hildesheim auf den S5. Mai ig kA Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bebollmächtigten vertreten zu lassen. Hildesheim, den 10. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
115324 Deffentliche Zustellung. Die Ehefrau Margareta Friederike Ernestine Rump, geb. Burger, in Kiel, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Schütt in Kiel, klagt gegen ihren Ehe— nann, den Gelegenheitsarbeiter Gottfried nrich Rump, früher in Kiel, jetzt un. bekannten Aufenthaltz, auf Grund bös icher Verlaffung — Sz 1567 Ziff. 2 B. G- Bg. — mit? dem Antrage, die Ehe der Barteien zu scheiden und den Be⸗ klagten, für den aslein schuldigen Teil 1 Die Klägerin ladet den Be— agten zur mündlichen Verhandlung des ; echte strests vor die pferke Zivilkammer s Kön glichen Landgerichts in Kiel auf *. Mai 1914, Vormittage mit der Anfforberung, sich durch diesem Gerichte zugelassenen Prozeßbevollmächtigten
März 1914. ö. . Gerichtsschreiber öniglichen Landgerichts.
lllõt eg] Oeffentliche gun J e e. Die Ehefrau Jakoh . geb. Wintien? in Goch, Prhzeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtzanwalt Weghmann in Kleve, klagt gegen ihren Ehemann, den . ge ö. z . früher in jetzt unbekannten Aufen k . thalts, auf
G B. mit dem Antrag auf Aufhebung d ; lichen Gemeinschaft. Die ee, ne,
den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kleve auf den 29. Mai E914, Vormittags 9 Uhr, mit, der Aufforde= rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Kleve, den 3. März 1914. Sch roergs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[115365] Oeffentliche Zustellung. =
Die Gutsbesitzerfrau Gertrud Bölcke, geb. Bölcke, in Berlin⸗Wilmersdorf, Pfalzburgerstr. Nr. 59, Prozeßbevolls= mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Berent in Königsberg i. Pr., klagt gegen ihren Ehe mann, den Gutsbesitzer Karl Bölcke, früher in Königsberg 4. Pr., jetzt unbe— kannten Aufenthalts, auf Grund des S 15665 B. G.⸗B., unter der Behauptung, daz der Beklagte sich des Ehebruch schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägern ladet den Beklagten zur münd, lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Land— gerlchts in Könige berg i. Pr. auf den 22 Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. Il, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu, stellung wird diefer Auszug der Klage be— kannt gemacht.
Königsberg i. Pr., den 9. März 1914 Gruszning, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
115519] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Auguste Lebeau genannt Maria, geborene Wifsig, in Haufen bei Usingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Blackert in Wiesbaden, klagt gegen ihren Ehemann Waldemar Lebeau, früher in Rod am Berg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im Juni 1916 verlassen und von einem Ort zum andern gezogen sel; er habe seit März 1912 nichts mehr von sich hören lassen und sich um seine Familie nicht mehr gekümmert. Be= klagter habe sich als unverbeiratet aus- gegeben und sich mit anderen Mädchen derlobt und Ehebruch getrieben, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien auf Grund der 5§ 1565, 1567 und 1568 B. G.⸗-B. zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Jlägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor di dritte Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Wiesbaden auf den A9. Mai E9gE4, Vormittags 9 Uhr, mit der Lufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Wiesbaden, den 10. März 1914.
Der Gerichttzschreiber des Königl. Landgerichts.
115362] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Amanda Sindermann, geb. Meier, in Schlegel, Kreis Neu⸗ ode, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Warmbrunn in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Sindermann, früher in Schlegel, jetzt unhekannten Aufenthalts, wegen Her⸗ stellung der häuslichen Gemeinschaft, min dem Antrgge: den Beklagten unter Auf— erlegung sämtlicher Kosten zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit felner Ehe frau wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den A8. Juni L914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch inen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtganwalt als Projeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. 3. R. 2714.
Görlitz, den 9. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[115481] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau, Franz Sttav Thaophile, Bertha geb. Wiener, in Gifenach, Prozeß⸗ bevollmächtigte; Rechtsanwälte Justizrat Teutsch und Dr. Jertzme in Metz, klagt gegen ihren Ehmann, den Metalldreher Fran, Oktay Thsophile, ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, früher in Ars a. d. Mosel, unter der Behauptung, daß
des Landgerichts Metz vom 26. Fun 19513 verurteilt worden sei, die eheliche Gemein schaft mit der Klägerin wiederhenzuftellen, daß Beklagter diefer Auflage nicht nach gekommen und die Klage daher wegen bößz⸗ willigen Verlassens hegründet sei, mit dem Antrage: Die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten als den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosfen des Rechtsstreits aufzuer legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechte streits vor die J. Zivil. kammer des Kaiserlichen Landgerichtz in Metz auf den 26. Mai 9n4. Vormittags 9 Uhr, mit der Auf. forderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 9. März 1914 Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.
1157251 Oeffentliche Zustellung.
Der Georg Klein, Taglöhner in Saar⸗ gemünd, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Engelhorn hier, klagt gegen seine Ghefrau, Salomea geborene Moßler, ohne
bekannten Wohn. und Aufenthalteprt, wegen bösllcher Verlassung mit dem An=
Glasmacher. Armand h
der Beklagte durch rechtekräftiges Urte d
trage, die zwischen ihnen am 12. März 1878 vor dem Standesbeamten in Imbe— heim geschlossene Ehe zu scheiden und die Beklagte als den schuldigen Teil zu er— klären und ladet die Beklagte zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Kagiserlichen Land⸗ gerlchts zu Saargemünd auf den 27. Mai A914, Vormittags 9 uhr, mit der K einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Gerichtsschrelberei des Kaiserlichen Landgerichts.
[115613 Oeffentliche Zustellung. In Sachen des minderjährigen Karl Löwe, vertreten durch seinen Vormund,
den Arbeiter Reinhold Löwe in Uecker, Ich
münde, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Partensckh zu Barth, gegen den Former Karl Mau, zuletzt in Altona⸗Ottensen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zählung von Unterhaltsgeldern wird der Beklagte, Former Karl Mau, zur münd—⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Barth auf den 18. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Barth, den JI. Mär 19, Hahn, Attuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
1II4921] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Lothar Zitzlaff, ver⸗ f
treten durch den Beruftvormund, Stadt⸗ sekretär Kretschmer in Berlin, Alte Jakob⸗ straße 38. Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechts⸗= anwalt Dr. B. Isaae, Berlin, Seydel⸗ straße 12113, klagt gegen den Koch Bruno Wandelt, früher in Berlin, Arndtstraße 25, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm vom Tage der Geburt an, also vom 4. Jult 1913, bis zur Vollendung des 6 Lebenzjahres eine Unterhaltzrente von monatlich 30 ½ und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine solche von 35 ½ zu zahlen, und zwar die rückstãndigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljäbrlichen Teiljahlungen im boraus, mit dem Antrag auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung auf Zahlung von Unterhalt ⸗˖ geldern. Der Beklagte wird zur münd—⸗ lichen Verbandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Tempel hof in Berlin, Hallesches Ufer 29531, Zimmer Nr. 9, auf den 2. Mai 1914, Vormittags 87 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Termin am 26. April ist aufgehoben Berlin, den 9. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin Tempelhof.
115360 Oeffentliche Zustellung.
Die am 22. Dezember 1907 geborene Marie Stebenhörl in Plauen i. B., ver⸗ treten durch ihren . den Kaufmann Gerhard Janssen in Plauen J. V., Forst straße 39, Prozeßbevollmächtigter: Justiz= rat H. Hirschfeldt in Berlin, Kaiser Wil belmstraße 19, klagt gegen den Ziegelei⸗ arbeiter Anton Siebenhörl, jetzt un— bekannten Aufenthalts, früher in Oransen- urg wohnhaft gewesen, unter der Be— hauptung, d der Beklagte als ihr Vater derpflichtet sef, für sie Unterhalt zu zahlen, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung an Klägerin von wöchentlich 5 M vom 1. Juli 1913 ab gerechnet, die rückständigen Be⸗ träge sofort, die laufenden in wöchentlichen Vorauszahlungen. Vie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung desãz Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Ji in Berlin, Tegeler Weg 17-35, Sitzungs⸗ saal Nr. 84, II Treppen, auf den 5. Juni 9E, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Berichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung . Auszug der Klage bekannt ge= macht.
Churlottenburg, den g. März 1914.
Der Gerlchtsschreiber des Königlichen
Landgerichts III in Berlin. Z. K. 20.
115472 Oeffentliche Zustellung.
er Eugen Mack, geboren am JI. De— zember 1912 zu Bafel, Sohn der under— ehelichten Aga Mack dafelbst, vertreten urch den Vormund Georg Friedrich Mag, Kaufmann in Pforzheim, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechiganwalt Friede in Cöln, klagt gegen den Maler Wllbeim Lauer, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Cöln, im Krankenhaus Sülz, unter der Behauptung, daß Beklagter als fein un= ehelicher Vater zu seinem Unterhalt ver— ö sei, mit dem Antrage, den Be, klagten für schuldig zu erklären, an den Kläger vom Tage der Klagezustellung bis zur Vollendung des 16 Lebensjahres eine in vterteljährlichen Raten vorauszahlbare Unterhaltsrente von wöchentlich 5 S6, zu Händen des jeweiligen Vormundes, zu zahlen, demselben die Kosten zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. 3 Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Abteilung 60, Zimmer Nr. 149, Justtzgebäude, am Reichenspergerplatz, auf den S. Mai 191, Vormittags 8 Uhr, geladen.
,. . 44 sc L. S.) Lo sen, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
115516 Bekanntmachung. I) Anna Maria Raderewtki, geb
31. Dezember 1902, 2) Deinrich Rade ll
Zur mündlichen B
zewski, geb. 10. Juni 1904, vertreten durch ibre Mutter, Clise Radezemski, Chefrau von Heinrich Radezewski, früher in Neu⸗ stadt a. H., jetzt unbekannt wo sich auf⸗ haltend, sie in Neustadt a. ) wohnhaft, 3) Elise Radezewski, geb. Weiß, Vorge⸗ nannt, Kläger, durch Rechtsanwalt Scheib in Frankenthal vertreten, haben gegen Heinrich Radezemski, Koch, früher in Jieustadt a. H, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ ort und Aufenthalt, Beklagten, wegen Unterhalts Klage erhoben mit dem AÄn— trage; Es gefalle dem K. Landgerlchte Frankenthal, J. Zivilkammer, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an die Klagenin zu bezahlen, und zwar: 1) an seine Kinder Anna Maria Radezewski und Heinrich Radezewski vom Tage der Klage an eine vierteljährlich im voraus zu entrichtende Unterhaltsrente, deren Höhe dem richter⸗ chen Ermessen überlassen wird, nebst vier Prozent Zinsen vom jeweillgen Ver⸗ falltage an, 2) an seine Chefran Giisabetha Radezemski vom Tage der Klage an eine vierteljährlich im voraus zu entrichten de Unterhaltgrente, deren Höhe gleichfalls dem richterlichen Ermessen überlassen wird, nebst vier Prozent Zinfen vom jeweiligen Verfalltage an, 3) dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen und das Urteil für, vorläufig voll streckbar zu erklären. Die kliger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung in die Sitzung der L Zivikammer des K. Landgerichts Franken⸗ thal vom Freitag, den 8. Mai 1914. Vormittags 9 Uhr, vor, mit der Auf⸗ orderung zur Anwaltsbestellung.
Frankenthal, den 12. März 1914.
Kgl. Landgerichtsschreiberei.
115476] Oeffentliche Zustellung. Die Maria Kaezubowskt, geboren am 17 Nopemhber 1912 in Oberhausen, ver= treten durch den städtischen Generalvor. mund, Stadtsekretär Huppers in Vber= hausen, Rhld., klagt gegen den Schmied und Schlosser Stanislaus Kaszubomekti, zuletzt hier, Karlstraße 21, wohnhaft ge—= wesen, nun unbekannten Wohn. und Auf⸗ enthaltsorts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter in der gesetzlichen Em‘ pfängniszeit mit der Mutter der Klägerin Valerie Kaszubowgkl, jetzige Chefrau Josef Brück, beigewohnt habe und als Vater der Klägerin anzusehen und zu deren Unter= halt verpflichtet sei, mit dem Antrage, Beklagten kosten fällig zu verurtesten, der Klägerin zu Händen betz Vormundes vom Tage der Geburt, d. i. vom 17. 11. 12 ab bis zur Vollendung des 16. Leben, jahres, alg Unterhalt elne Geldrente von vierteljährlich 54 Me im vorgus zu zahlen, und zwar die rüchständigen Betraͤge sofort, und die künftig fällig werdenden am 1 45 . 10. 1. 14. jeden Jahres zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegericht in Ober= hausen, Rhld., auf den 26. Mai 1914. Vormittags 9 Uhr, Sagl 28. Jun. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. Oberhausen, Rhld., den 10. Marz 1914.
Bielert, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
115480 Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Tuche Schröder, ver= treten durch ihre Vormünderln Frau Else Schröder, geb. Rehberg, in Neuhof bei Gollnow, k Rechts⸗ anwalt Dr. Harenburg zu Stargard in Domm, klagt gegen ihren Vater, den früheren Ackerbuͤrger Hermann Schröder, . den 11. Mai 1876 in Gollaow, rüher zu Gollnow, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ünterbalts mit dem An= trage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin z. H. ihrer Vormünderm eine Unterhaltsrente von monatlich 15 S, seit dem 9. März 1912 in vierteljährlichen, im voraus zu zahlenden Beträgen bon vierteljährlich 45 e zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofgrt, 2) dem Beklagten die Kosten deg Rechtsstreirs aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stargard in Pomm. auf den 23. Mai E9ERA, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Ge= richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . in Pomm., den 11. Marz
4
He hrendt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[115322] Oeffentliche Zustelluag.
Der mindersährige Derber Gerhard Tan in Ziegelheim, gesetztich vertreten durch seinen Vormund, den Bäckermeister Demsn Albin Scheibe ebenda, klagt gegen . . . g. Döhler rüher in Ziegelheim wohnhaft, ; . . . . e tn.
estimmungen in den 8
, wn at eln s ö. . verurteilt, dem Ki
änden seines jeweill e, ,, e AWhrli lid ap bien Dun hem 16, Lebensjahre eine im vnn, 6 richtende Geldrente von viertelsährs . hen dhe ü Marl, vnde Kahr
fändigen Beträ . werben am z 1 fällig und J Oktober . 3h pril, 1. Jul
eit vor dag Königliche