1914 / 184 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 07 Aug 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Harsum

gekommen sein.

. ö. ö. . Erwerbs, und Wirtschaftegenossenschasten. . Untersuchungt achen· . 2 7 , 7 . Diederlass xt alt J. Aufgebot, ö luft. und Fundsachen, Zustellungen u. berg. 8 ) J ö Al . J, ö ,. . ꝛc. ; en 1 EE 1 En er. ö ö J 2c. Versicherung. e rng n len r. letter eln chaten Anzelgenphrels fit den Ranm einer z gelpaltenen Cinheitezelle 30 3. lb. Verschiede ne Bekanntmachungen.

) Untersuchungssachen.

43522 Beschluß.

Die am 20. März 1914 gegen den Minenheßtzer der II. Klasse des Soldaten⸗ standes Otto Spoddig der 1. Kom⸗ hagnie Minenabtellung, gehoren am 30. De⸗ zember 1887 zu Eichmedien, erlassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben, da der genannte zu seinem Marineteil zurückgekehrt ist.

Cuxhaven, den 4. August 1914. Kommandankurgericht der Befestigungen

der Elbmündung.

Verfügung.

Die am 13. Mal 1903 in der Unter⸗ suchungssache gegen den Jäger zu Pferde Wllhelm Frenzel der 3 Eskadron Jäger= regimenis zu Pferde Nr. 2 erlassene Fahnenfluchtzerklärung und Beschlagnahme⸗ verfügung wird hierdurch zurückgenommen.

Erfurt, den 4. 8. 14.

Gericht der 38. Division. Der Gerichtsherr:

43524

Lueas Wag ner, General⸗ Rrie gs. e,. ö. gsö⸗ , mn. gerichtsrat. 43523 Verfügung.

Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Infanteristen Isidor Pfisterer 1 5. Inf. Regtg., auggeschriehen in der Ersten Hel⸗ lage zum Vent chen Reichs anzeiger Nr. 18712 unter Ifd. Nr. , mmen Würzburg, 3. Augu .

! Gericht 4. Blrlsien

AMnfgebote, erlust. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Aufgebot. ; Der Hofbesitzer Franz Steinmann in arsum, vertreten durch den Justizrat örfter in Hildesheim, hat das Aufgebot der Aktie Nr. 792 der Zuckerfabrik über 450 A6 beantragt. Der Inhaher der Urkunde wird , ., spätestens in dem auf den 26. März E915, Vormittags 97 Uhr, Zimmer Nr. 30, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hildesheim. den 25. Juli 1914. Königliches Amtsgericht. 4.

15516 Aufgebot.

42526

Die Witwe Caroline Pauli, geb. Mörsch.

in Straßburg⸗Ruprechts au, bertreten duich Rechtsanwalt Bollack in Straßburg, hat das Aufgebot der Aktie der Bank von Elsaß⸗Lothringen Nr. 576 vom Jahre 1872 über 500 Fr. nebst Talon be antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den ZI. Dezember L814, Vormittags 0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Saal Nr. 3, anberaumten Aufgebotg⸗ sermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ lotzerklärung der Urkunde erfolgen wird. Straßburg, den 1. Mai 1914. Kaiserliches Amtsgericht.

,. Huvotheken, u. Wechselbauk.

Bekanntmachung vom 21. No⸗ j den Verlust des 40/ unverl. Pfandbrlefes unf. Bank Ser 1X Lit. Kk Hen, 5g zu s boo, betreffend, wird hiermit widerrufen.

ij .I. August 1914. . Die Direktion. .

41376 Aufgebot. . Die Lebens erficherungspollee Nr. 36 . . die die frühere Gegenseitigkeit J er⸗ scherungs⸗Gesellschaft vom Jahre 1865 in Leipzig am J. Mär 1898 für Herrn, . Auqust Mäder, . . ö ö. Igefer at, furt a. Oder, zucgefch z ö der „Gegenseitigkeit? fordern wir r 3 3 auf sich unter Vor⸗ legung der Police bis zum 7. No⸗ vember 1814 bei uns zu melden. Melder sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären, Leipzig, den 25. Jul 1914. Teutonia Verstcherung aktien ge ellscchaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u.

; E Teutonta. gebe her ringen Schö mer.

. F 43334 ii den Nachlaß des am 24. Atoher gl verftorbenen, zuletzt in Berlin⸗ Schʒneberg, Hohenstaufen straße 29, wohn aft gewesenen Kaufmanns Rudolvh Schrech ist duf Antrag der Erben die Nachlaßtherwaltung angeynrdnet worden. Zum Nachlaß ber walter ft der Rechts anwalt BYr. Siegfrcled Engel, Berlin⸗ Schöneberg, Großgörschenstraße, Nr. IJ, bessellt worden. 39. YE 152 13 Berlin⸗Schöneherg, den 31. Juli 1914. Königliches Amtsgericht. Abtellung 39. , ,,

43348] Deffentsiche Zustellung ö 9 Monteurs Phlliyp Möhr, Veriba Pauline geb. Schäl, in Bochum, Robertstr. 49, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. TLoewenstein in Bochum, klagt gegen ihren Ebemgnn,

enthalts, unter der Behauptung, daß dieser . Trünke ergeben sei, sie fortgesetzt miß⸗· handelt habe und sie am 16. Jull 1912 höglich verlassen habe, mit dem Antrage au Chescheidung. Die, Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die vierte Zwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Bochum auf. den E. November 9E, Vormittags 9 Uhr, Zim mer Ih, mit der Aufforderung, sich duich einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Proʒeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lafsen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dleser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 29. Juli 1914. Som mer, Gerschtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

43350] Oeffentliche Zustellung. , . Arbelter Theodor Koh mann, ÄAnng geborene Glapg, in Höchst a. Main, Storchgasse 5, Proʒeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Frank II. in Bortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früßer in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 1566, sö6s, 1568 B. Ge B., mit dem Anttage auf Ehescheidung. Bie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zhil kammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 9. Dezember 1814, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforkerung, einen Fei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird diefer Auszug der Klage bekannt ge—

macht. Dortmund, den 28. Jull 1914. Frank. Aktugr, Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.

as35i] Qenfe'tsich? Zustelung, Die Fhefrau Bergmann Dietrich Dffselhoff, Ida geborene Schumacher, in Dortmund, Schläqgelstraße 69, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Leke— busch in Dortmund, klagt gegen ibren Ehemann, früber in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 3 15668 B. Ge⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer dez Königlichen Landgerlchts hier auf den 14. Oktober 1814, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt alt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Dortmund. den 31. Juli 1914. Frank, Aktuar, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

43489) Oeffentliche Zuftellung. Der Kaufmann Wilhelm Singer in Cöln Lindenthal, Bachemerstraße 23, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Priwin in' Berlin, Warschauerstraße 79, klagt gegen I) die Frau Mathilde gen. Tilly Viola, geb. Gutmann, deren Che⸗ mann, den Kaufmann S. Viola, früher in Berlin W., Ühlandstraße 4, unter der Behauptung, daß er den Beklagten einen Probiflonsvörschuß von sz M gezahlt habe, wobon sie noch nicht 30 6 verdient hätten, mithin den Rest verschulden, mit dem Antrag auf Verurteilung der Be⸗ klagten zu 1 zur Zahlung von 800. nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Funi 1914, des Beflagten zu 2 zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Vermögen der Beklagten zu 1. Der Kläger ladet die Beklagten zur, münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts UI in Berlin auf den 23. Oktober 191, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht, Charlottenburg, den 3. August 1914.

Ziegler, Gerichtsschreiber

Des Königlichen Landgerichts.

3490) Oeffentliche Zustellung, lt. . Theodor Gaertner zu Berlin, Dresdenerstraße 47, Prozeßbevoll= mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Starke, Dr. Mewaldt und Dr. Singer zu Berlin, Friedrichftraßze 3 klagt gegen 1) die Frau Helene Stapler, früher in Fhar lottenburg. Muskauerstraße 19, 3) . unter der Behauptung. daß Kläger für die Beklagte bei einer Bauleitung Beträge derauslagt und den Restbetrag von 2154,19 Marf zu perlangen habe ferner auf Grund kes Wechfels vom 19. Auguft 1911, fallig am . Sktober 19ll, üben 1310 Ib, nüt dem. Ankrage auf Verurteilung zur Zah⸗

2184,19 4 nebst 4 3. Zinsen ile ee, her 1911 und 1322,83 6

5 J. Zinsen seit 4. Oktober 1914. l gi 76 die Beklagte zur. . lichen Verhandlung des Rechtsstreits 9 die 5. Kammer für Handel ache ö. Königlichen Landaerichts III in . in auf den 9. Oktober 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit, der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 4. August 19l4.

Ziegler, Gerichtsschreiber

früher in Bochum, letzt unbekannten Auf⸗

des Königlichen Landgerichts.

43347] Heffentliche Zustellung,

Der Maurer Frieorich Wilhelm Hönicke und dessen Ehefrau, Emma geb. Bormann, beide in Klitzschena, Bez. Halle, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fustizrat Dr. jur. Gause in Wittenberg, flagen gegen den Schnelder Franz Henrich Ülrich, früher in Berlin, Schmidtstr. Za, jetzt unbekannten Aufent⸗ halls, unter der Behauptung, daß im Kchrundbuche von Köitzischenn Band J Blatt Rr. 3 in Aotellung II Für die derstorbenen Eheleute Erdmann Gärtner und Erdmuthe Gärtner, geb. Pannier, in Klltzschena, deren Miterbe der Bellagte geworden sel, ein Kaufgeld von 150 Talern eingetragen, das aber längst gezahlt sei, eine Löschungsbewilligung von dem BJ klagten jedoch nicht zu erlangen sel, mit dem Anttage, den Bek lagfen kKostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung der im Grundbuche von Klitzscheng Band 1. Ylatt Nr. 3 in Abteilung Ii für die Cheleute Erdmann Gärtner und Erdmuthe Gärtner, geb. Pannier, in Klitzschena eingetragenen 150 Taler Kaufgeld in jährlichen Raten von 25 Talern aus dem Vertrage vom 17. September 1873 zu willigen und das Urtell für vorläufig vollftreckéar zu er. klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Rönigliche Amtsgericht in Wittenberg, Rez. Halle, auf den . Dezember 1914. Vormittags 9] Uhr, Immer Nr. 0, geladen.

Wittenberg, den 20. Juli 1914. 357 ner, Amisgerichtssefretär, Gerichts schrelber des Königlichen Amtsgerichts.

39) Verkäufe, Verpachtungen Verdingungen ꝛc.

1435647] Bekanntmachung. Der auf den 16. ef, d. Jẽ.

festgesetzte Termin zur Verpachtung der

Domüne Bresin, Kreis Putzig, Wpr.,

wird aufgehoben.

Königliche Regterung in Danzig

*

2

) Verlosung A. von Wertpapleren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust m Wertpapieren befinden sich ausschlien. lich in Unterabteilung 2.

43521 Genehuligungsurkunde. Mit Allerhöchster Ermächtigung erteilen wir hierdurch auf Grund des 8 7900 des

der Königlichen Verordnung zur Aus⸗ führung des Bürgerlichen Gefetzhuchs der Stadt Neukölln die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 31 506 000 SS, in Buchstaben: „Einund⸗ dreißig Milllonen fünfhunderttausend Mark! zwecks Beschaffung der Mittel zur Regu⸗ lierung von Straßen einschließlich des Erwerbs von Straßenland, zur Ver⸗ besserung der Verkehrsberhältnisse des sogenannten oberen Ortsteils zwischen Dermannstraße und Tempelhofer Feld nach Berlin, zur Verstärkung der Anleibemittel für den Bau der Volksbade⸗ und Schwimm anstalt, zur Anlegung und Einrichtung des Jubtläumz⸗Sport, und Spielplatzes an der Grenzallee einschließlich des Grund, erwerbs, zur Deckung der Grunderwerhs⸗ kosten für eine zur Erweiterung der Ober⸗ reglschule in der Emser Straße erforder- liche Parzelle, zum Erweiterungsbau für das Wzeum am Richardplatz, zum Bau einer Pflichtfortbildun gs und Handwerker- schule einschließlich des Grunderwerbs, zur Erweiterung der Fanalisattongwerke, Rlesel felder usw. einschließlich des Grund⸗ erwerbs und zur Erweiterung der Riesel⸗ güter durch Aus, und Neubau der Wirt— schafte gebäude, zum Bau elner neuen Feuermeldegnlage und zur Anschaffung neuer Löschgeräte, zur Herstellung des Rörnerparks, zur Ginrichtung einer Stadt⸗ gärtnerei, zur Herstellung einer Schutz« anlage gegen die Sandplage auf dem Tempelhofer Felde und zur Schaffung von Grünflächen, zum Bau einer Straßen⸗ reinigungganstaltund Feuerwache (Nate), zum Ausbau des Krankenhauses Buckow, zur Deckung der Grunderwerbs, und Bau— kosten fär ein im Stadtbezirk zu er— richtendes Privatkrankenhaus (J. Rate), um Bau einer Deeinfektlonsanstalt, eines Altershesims und eine; Verwaltungs gebäudes im nenen Stadtteil hinter der Ringbahn, zur Deckung der Erwerbs kosten für daz zum Bau der Taub stummenanstalt bestimmte Grundstück, zur Herstellung einer Unterführung der Kalser= Friedrich Straße unter der Anschlußbahn Reuföllt = Riederschöneweide am Bahnhof Köllnische Heide, zur Herstellung und zum Ausbau von Hafenanlagen am Neuköllner Schiffahrtsfanal, jur Erweiterung der ssädtischen Gatwerke und zur Erweiterung bes städlischen Elektrhzttätswenke.

Die Schuldverschreibungen sind nach dem anliegenden ö. ö mit Prozent jährlich zu verzinsen und na 6. i hren Tilgungsplan durch An⸗ kauf oder Verlosung vom J. April des auf die Begebung der Anleihe oder der einzelnen ÄUnleiheteilbeträge. Folgenden

Jahres ab jaͤhrlich wenigstens mit 3 Pro—

Bürgerlichen Gesetzb uche und des Artikels 8

zent des Anleihekapttals unter Zuwachs der durch die fortschreitende Tilgung er sparten Zinsen zu tilgen.

Vorstehende Genehmigung wird vor⸗

behaltlich der Rechte Drltter erteilt. Für 3

die Befriedigung der Inhaber der Schuld- derschrelbun gen wird elne Gewährleistung seitens des Staates nicht übernommen.

Dlese Genehmigung ist mit den Anlagen im Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeiger bekannt zu machen.

Berlin, den 9. Juli 1914.

Der Finanz⸗ Der Minister

min ister. des Innern. J. A. Im Auftrage: Heincke. Mau bach.

M. d. J. IV a. 5993. Fin. Min. J. 10672. II. 10227.

4 Prozent-. 16 Provinz Brandenburg Potsdam i m n gehn g. ; ; uldyverschreibung. Anleihe J. Buchstabe ... Nr. .... ö der Stadt Neukölln hö, 6 Reichgwährung. Lusgeferligt auf, Grund der mit Aller⸗ höchster Ermächtigung ertellten Genehmi⸗ gung der Minister der Finanzen und des Innern vom .... ten Juli 1914 Deutscher Reichs⸗ und Königlich Preußi⸗ scher Staatsanzeiger vom . ten.... 1914). In Gemäßhelt des hom Bezirksausschuß des Regierungsbezirks . . 21. Januar Gemeindebeschlusses vom . Ferrnar 1914 wegen Aufnahme einer Anleihe von 31 500 060 6 bekennt sich der Magistrat der Stadt Neukölln namens der Stadt durch diese, für jeden Inhaber gültige Schuldper⸗= schreibung zu einer leltens des Glaͤu⸗ bigers unkündbaren Darlehnsschuld von

K k Ms, welche mit 40½ jährlich zu verzinsen ist. Die ganze Schuld wird nach dem

genehmigten Tilgungẽylane durch Ein. lösung auszulosender Schuldverschreibungen oder durch Ankauf von Schuldperschrei⸗

bungen vom 1. April des Jahres .... ab, spätestens bis zum Schlusse des Jahres. . .. getilgt. Zu diesem

Zwecke wird ein Tllgungsstock., ge⸗ ßildet, welchem jährlich wenigstens zwei Prozent des Anleihekapttals sowie die Ziasen von den getilgten Schuld verschreibungen zuzuführen sind. Die Aus—= losung gschleht im Monat.. . jeden Jahres. Der Stadt bleibt jedoch das Recht vorbehalten, eine stärkere Tilgung eintreten zu lassen oder auch sämtliche noch im Umlauf befindlichen Schuldberschreißungen auf einmal zu kündigen. Die durch die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen sind ebenfalls dem Tilgunasstocke zuzuführen. Verstärkte Tilgung und Gesamtkündigung sind bis zum 1. Oktober 1924 ausgeschlossen.

Die ausgelosten sowie die gekündigten G werden unter Be— zeichnung ihrer Abteilungen, Buchstaben, Nummern und Beträge sowoie des Termins, an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlich bekannt gemacht. Diese Be⸗ kanntmachung erfolgt drei Monate vor dem Zahlungstermin im Deutschen Reichs und Königlich Preuß schen Staats anzeiger, im Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potedam und der Stadt Berlin, in der Berliner Börsen⸗Zeitung“ und in den mit amtlicher Publikationskraft für die Stadt Neukölln versehenen Tages zeitungen. Wird die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuldverschreibungen

bewirkt, so wird dies unter Angahe des

Betrages der angekauften Schuldverschrei= bung alsbald nach dem Ankauf in gleicher Weise bekannt gemacht. Geht eint der vorbezeichneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle vom Magistrat mit Ge⸗ nehmigung des Königlichen Regierungs⸗ präsidenten in Potsdam ein anderes Blatt bestimmt. ;

Blz zu dem Tage, an, welchem hier⸗ nach das Kapital zu entrichten ist, wird es in halbjährlichen Terminen, am... nd, von heute a gerechnet, mit vier Prozent jährlich ver⸗= zinst. Die Auszahlung der Zlusen und des Kapitals erfolgt gegen Rückgabe der fällig gewordenen Zinsschelne bezw. dieser Schuld herschreibung bei der Stadthauptkasse in Neukölln, und zwar auch in der nach dem Eintritte des Fälligkeits⸗ termins folgenden Zeit. Mit der zur Empfangnahme des Kapitalg eingereichten Schuldperschreihung sind auch die dazu ge= börigen Zinsscheine der späteren Fällig⸗ keitstermine zurückzuliefern. Für die fehlenden Zinescheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Der Anspruch aus dieser Schuldverschrei⸗ bung erlischt mit dem Ablauf von dreißig Jahren nach dem Rückjzahlungstermine, wenn nicht die Schuldverschrelbung vor dem Ablauf der, dreißig Jahre dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der An⸗ spruch in zwei Jahren vom Ende der Vor— legungeftist an. Der Vorlegung steht die

ch gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs

aug der Urkunde gleich.

Bei den Zinsscheinen beträgt die Vor⸗ legungsfrist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welchem die für die Zahlung bestimmte

(L. S.) Oberhbürgermeister.

Zeit eintritt. Das Aufgebot und die Kraftloterklärung abhanden gekommener oder vernichteter Schult berschreibungen er⸗ folgt nach Vorschrift der sz 1004 ff. der ivilprozeßordnung. Zinsscheine können weder mir, . noch für kraftlos erklärt werden. Doch wird dem bisherigen In⸗ haber von Zinsscheinen, welcher den Verlust vor dem Ablaufe, der vier⸗ jaͤhrigen Vorlegungsfrist bei dem Ma gistrat anzelgt, nach Ablauf der Frist der Betrag, der angemeldeten Ilnk⸗ scheine gegen Quittung ausgezahlt werden. Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn der abhanden gekommene Schein dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruch aus dem Scheine gerichtlich geltend ge⸗ macht worden ist, es sel denn, daß die Vorlegung oder die gerichtliche Geltend⸗ machung nach dem Ablauf der Frist er⸗ folgt ist. Der Anspruch verjährt in vpter Jahren.

Mit dieser Schuldverschreibung sind halbjährliche Zinescheine bis zum...... . ausgegeben, die ferneren Zintz⸗ scheine werden für zehnjährige Zeiträume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bet der Stadthauptkasse in Neukölln gegen Ablieferung des der älteren Zinsscheinrekthe belgedruckten Erneuerungsscheins, sofern nicht der Inhaber der Schuldverschreibung bei dem Magistrat der Ausgabe wider⸗ sprochen hat. In diesem Falle sowie heim Verlust eines Erneuerunghschelns werden . dem Inhaber der Schuld⸗ vers Schuldverschreibung vorlegt.

Zur Sicherhelt der hierdurch einge⸗ gangenen Verpflichtungen haftet die Stadt mit ihrem Vermögen und mit ihrer Steuerkraft.

Dessen zur Urkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unterschrist erteilt.

Neukölln, den ö

Der Magistrat.

K

Stadtrat. Ausgefertigt:

gt (Eigenhändige Unterschrlft des Kontroll⸗ beamten.)

Probinz Brandenburg. IJ. Reihe. Zins schein R. zu der Schuldverschreibung der Stadt

Regierungsbezirk Potsdam.

Neukölln, Anleihe vom Jahre 1914, Buchslabe.... ,,, ,, A6 zu vier Prozent Zinsen iber, „é. Der Inhaher dieses Zinsscheines empfängt gegen dessen Rück gabe in der Zeit voomn . 9

K.

Trockenstempel des Stadtsiegels.)

Der Anspruch aus diesem Zineschein erlischt mit dem Ablauf von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, in welchem der Zinsanspruch fällig geworden ist, wenn nicht der Jinsschein vor dem Ablauf dieser Frist dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre nach Ablauf der Vorlegungsfrist. Der Vor⸗ legung steht die gerichtliche Geltend⸗ , des Anspruchs aus der Urkunde gleich.

A proz. Anleihe vom Jahre 1914. Provinz Regierungsbezirk Brandenburg. Potsdam. . Erneęuerungsschein für die Zinsscheinreihe Nꝝ...... zur Schuldverschreibung der Stadt Neukölln über 946. Buchstabe . N

sicht Inhaber der Schuldver⸗ schreihung der Ausgabe bei dem Magistrat widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste dieses Scheines werden die neuen Zinescheine nebst Er= neuerungeschein dem Inhaber der Schuld⸗ verschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschrelbung vorlegt.

Nene gn, den Der Magistrat.

Trockenstempel des Stadisiegels.)

36292

Auslosung von Schuldbverschrei⸗

bungen der Stadt Mainz.

Bei der heute vorgenommenen Aus- losung von Schuldverschreibungen wurden folgende Stücke zur Rückzahlung jum Nennwerte am Z. Januar 1913 berufen:

L. Von dem 2 c Mnlehen Lit. HM

. . . 1883.

a. Nr. 3 N 303 364 458 565 59g! 768 770 878 1157 1169 127 33 über je 200 ; 7 und 13

b. Nr. 1524 1553 182 93 160 1m we m m, n, ,,,

reibung ausgehändigt, wenn er die

230h 2323 2334