Gegen diese, jedem Völkerrecht widersprechende Ver⸗ letzung der Nenutralitätsgesetze muß. Protest erhoben werden. Großbritannien hat durch die Mißachtung der stets von allen Nationen theoretisch und praktisch an⸗ erkannten Unverletzlichkeit neutraler Hoheitsgewässer gezeigt, daß es sich nicht scheut, über die Hoheitsrechte neutraler Staaten hinwegzugehen.
Zu der obigen Meldung kann noch bemerkt werden:
Die spanische Kolonie Rio del Oro heißt nach dem
gleichnamigen Fluß und ist an der Nordwestküste Afrikas un— gefähr in Höhe des Wendekreises gelegen. An der Mündung des Rio del Oro ist eine kleine Halbinsel der Küste vor' elagert und bildet einen geschützten Ankerplatz i ö. Hier hatte sich „Kaiser Wilhelm der Große“ vor Anker gelegt und wurde ain 28. August von dem englischen Kreuzer überrascht, während er in voller Uebereinstimmung mit den Neutralitätsgesetzen Kohlen nahm. Der „Highflyer“ hat sich also, unbekümmert um den Hauptgrundsatz alles inter⸗ nationalen Seekriegsrechtes, über die Unverletzlichkeit neutraler Hoheitsgewässer hmweggesetzt.
Der Erste Lord der britischen Admiralität, Churchill, hat dieser Tage dem . die Vernichtung des deutschen Hilfskreuzers miigeteilt und dabei seiner Genug⸗ tunng daruͤber Ausdruck gegeben, daß dieses Schiff ver— nichtet sei, dem es — mit nur sehr wenigen anderen — gelungen sei, nach Beginn des Krieges die hohe See zu Rewinnen. In der veröffentlichten Wiedergabe der Nede Churchills ist aber höchst bezeichnender Weise der Ort der Vernichtung des deutschen Hilfskreuzers fortgelassen worden und ebenfalls der Name des englischen Kreuzers. Man hat also, was auch nicht zu verwundern ist, ein böses Gewissen in London. Um so wichtiger ist, daß die ganze Lulturwelt von diesem Vorgehen der großbritannischen Flotte in Kenntnis gesetzt wird, die sich nicht scheut, Granaten in neutrale Gewässer zu schleudern. Jeder Tag zeigt in steigendem Maße, daß es für Großbritannien kein Geseß für die Seekriegführung gibt, als das der eigenen Willkür. Nach vorliegenden Depeschen ist der größte Teil der BVesatzung des „Kaiser Wilhelm der Große“ gerettet. Der „Highflyer“ hatte einen Toten und acht Verwundete.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Königliche Kammerherr, Generallandschafts direktor a. D. August von Ru mohr, Mitglied des H . ses, ist
6b. T. B. zufoige ain S* d. Me g ; IFlens burg) geslorben. M. auf Rundhof (Kreis
Wohlfahrtspflege.
Der Ausschuß für Mutter“, Säuglings- und Klein« linder fürforge der Abteilung Kriegswohlfahrtspftlege des Roten Kreuzes bielt am Sonnabend eine gemeinschaftliche Sitzung mit allen Interessenten auf diesem Gebiete von Groß Berlin im Reichstage gebäude az Die zablrei besuchte Versammlung einlgte sich, wie W. T. B. mitteilt, auf olgende Eesichtspunkte:
In Anbetracht dessen, daß infoige der Ärbeitsnot allckustebende Frauen und ibre Kinder, ebenso arbeitslos- Famillen oft noch un. günstiger dastehen und in größere Not geraten sind alg die An. gehörigen der Kriegsteilnchmer, ist es dringend erforderlich, die Kriegswohlfahrtepflege auch auf diese auszudehnen. Die Hoffnung, daß sich namentlich für Frauen vermehrte Arbenls—
elegenheit finden werde, hat sich bis icht leider nicht er⸗ 6 Da die Mütter ihre fruüber in Knstalten verpflegten Kinder nach Haus genommen haben, sind die Krippen und Säglingsheime jeßt teilweise geleert. Andererseits find einzelne Säunglingskrankenhäuser infolge des heißen Sommerg und seiner Gefahren jür den Säugling überfüllt. Es ist vorläufig nicht rforderlich, neue Krippen und Heime zu gründen. Wohl aber ist es nötig, Muütel aufzubringen, die es den Müttern ermöglichen, ihre Kinder zu Hause zu behalten und bier so gsam zu ernabren und zu pflegen, mit einem Wort: das Band zwischen Mutter und Kind nicht zu lockern, sondemn enger zu knüpfen. Nur wenn die Mutter ge— jwungen ist, auf Arbeit zu gehen, und wenn das Kind krank ist, soll sie sich von ihm lagsüber oder ganz trennen, um das Kind in eine der genannten Anstalten zu geben. Die Hilfe für Mutter und Kind er. sordert reiche Geldmittel. Um sie zu beschaffen, beschloß die Verfamm— lung die Einrichtung von Kriegspatenschaften. Hierbel handelt es sich nicht etwa darum, ein Kind oder eine Mutter ins elgene Vaus aufzunehmen und hler zu verpflegen, sondern vielmehr darum, die Unterhaltunge kosten für sie zu übernehmen. Für die Unterbringung der Kriegepaten sind Anstalten in genügender Anzabl in Groß Berlin vorhanden. Nur die Mittel fehlen. Erfreut sich eine Familie eines gewissen Wehlstandes, hat sie das Glück, gesunde, die ot nicht kennende Kinder zu besitzen, so kann sie andere Not lindern, wenn sie für die Kriegs. zeit eine Patenschaft übernimmt. Diese Patenschaft kann eine verschledene sein; Entweder werden die Koften der ÜUnserbringung eines Kindes tagsüber in einer Krippe übernommen (mongtlich 6 ) oder, wenn Tag. und Nachtpflege erforderlich, in einem Säuglings heim oder Asol monatlich 30 „en oder, falls das Kind erkrankt ist, in einem Säug— lingekrankenhaus fmonatlich g0 6. Auch wenn das Kind noch micht eboren ist, kann schon die Patenichaft übernommen werden. In diesem *. wird die Frau, die das Kind erst erwartet und die nicht mehr arbeiten kann, unterhtützt, und zwar soll der Frau damit die Moglichkeit geben werden, die Geburt zu Hause unter dem Belstand einer tůchtigen . und unter der Betreuung einer nachzuweisenden Haus= Aflegerin abzumachen. Nur in dringenden Fällen soll eine Aufnabme in einer Entbindungganstalt statlfinden, die Kosten follen dann bler erstattet werden, und zwar im Betrage von 50 ( für den Einzelfall. Für Patenkinder, deren Verbleiben in der Familie möglich und ratsam ist, waz in jedem Falle zunächst anzustreben sst, wurde eine etwas niedrigere monatliche Unterstützung in Aussicht genommen. In der
Versammlung wurde bekannt. gegeben, daß eine größere Anzahl von Personen sich bereit erklärt hat. Krieg patenschafien . ö Um der großen Not zu steuern, ist es aber dringend erforderlich, daß sich noch sehr viele Menschenfreunde zur Beteiligung melden. Schrift liche Anmeldungen werden in dem Ausschuß für Mutter., 8g. und Kleinkinderfürsorge im Reichstags gebãude, Haupt⸗ geschoß, Zimmer 15, erbeten, und zwar an den Oberarzt Dr. Rott, der zugleich mit Hilfe der Hauptftelle für Mutter. und Sãäuglingsfürsorge in Groß Berlin diese Angelegenheit be⸗ arbeilet. Die Geschäftestele ist selbstversländlich nicht nur für Patengaben, sondern auch für jede, andere Geldleistun
dankbar, denn die Krippen und Säuglingsheime find augenblickli
teilweise in großer Not und bedürfen dringend der Uaterstũtzung. Es ist wünschenswert, daß die Kriegspatenschaft nicht nur in Berlin, sondern im ganzen Deutschen Reiche in ähnlicher Weise organssiert wird, um die Möglichkeit zu geben, daß die jüngste Generation, der wir jetzt mehr denn je bedürfen, frisch und gesund heranwachsen kann.
—
Der Vorstand der Walderholungsstätt Kreuz teilt mit, daß seine Siren n ng k
Sa dowa, Jungfernheide und Fried nh? ö November d. J. geöffnet fein werden 39 .
. die Abteilung Krieggwohlfahrtspflege des Zentralkomitees vom
Das stellvertretende Generalkommando orb erläßt folgenden. Auftuf, betreffend die Garde. Feldpost: nsere tapferen Garden konnten bieher gleich ihren Kameraden bei dem siegreichen Vordringen der deußschen mee nur vereinzelt Zeitungsnachrichlen aus der Heimat erhalten. Von unferen ee Erfolgen erfahren sie kaum etwas, erhalten keine Nachrichten über die Weltlage, über die Siege des Verbündeten. Sie hören kaum, wie viele dankbare Herzen in der Heimat für die tapferen Krieger schlagen! Ist es nicht eine Pflicht aller derer, für die jene. Helden ihr Blut opfern, ein Scherflein beizutragen, um ihnen eine Freude zu bereiten, ihnen einen
ruß zu senden, wenn sie nach siegrelchem Kampf der Heimat ge— denken? Um dies zu ermöglichen, sollen shnen Blätter, wie sie berelts für andere Truppenteile . sind, unentgeltlich, in zwangloser Folge, zugestellt werden. Geldbeitrage zur Deckung der nicht unerheb⸗ schen Kosten werden unter Garde -⸗Feldpost“ an die Kur und Neumärkische Ritterschaftliche Darlehnskaffe in Berlin W. 8, Wil⸗ helmplatz 6, erbeten.
des Garde⸗
Theater und Mußt.
Morgen, Dienstag, den 1. September, beginnt die neue Spielsieit der Königlichen Thea ter. Mit Rücksicht auf die große Zabl militärischer Ginberufungen, namentlich im tech. nischen Persenal, muß bis auf weiteres von einem Spielen in beiden Päusern abgesehen werden. Es finden des halb zunächst im Opernhause Qpern⸗ und Schau spielvorstellungen in ungejwungener Folge siatt. Eröffnet wird die Spielzeit morgen mit Richard Wagners ‚Lobengrin?. Die Besetzung lautet: König:
err Knüpfer; Telramund? Herr Bischoff; Heerrufer: rr
ronsgeest; Tohengrin: Herr Georg Pogany aus Hamburg als Gast; Elsa: Frau Hafgren. Waag; Ortzud;: Frau Arndt Ober. Dlrigent ist der Generälmusildirekter Blech. (Anfang 7 Ubr). — Am Mittnoch, findet als erste Schausptelvorstellung der Spielzeit D ebenfalls im Opernbause — eine Wiederholung des Kleintschen Schauspiels Prinz Friedrich von Homburg“ statt. Diese Vor⸗ stellung ist die 160. Schauspielvorstellung im Dauerbezuge.
Deutsches Opernbaus.
Trotz der Ungunst der Zeit öffnete das Deutsche Opernbaus nach der Sommerpause gestern wieder seine Pfo ten mit Richard Wagners Meistersingern von Nürnberg“. Zuvor trat der Direktor Bartmann an die Rampe, um elnen von Viktor Blũthgen verfaßten Prolog vorzutragen, in welchem mit schwungvollen Worten auf das ge · waltige Ringen hingewiesen wird, in dem Deusschland begriffen ist,
und dann zur Kunst und zu Richard Wagner übergegangen wird. Ein Mester schus s, der einfam stand, wie Deutschland, in seiner Zelt mit einer West sich schlug, von Dünkel, Neid
und bloͤdem Unverstand, unkändiger Kääfle voll. und siegte, siegte ! — so beißt es darin von dem Meister. Der gemeinsame Gesang von „Deutschland, Deutschland über alles schloß sich als er. hebende Kundgebung an. Dann setzte unter der mustikallschen Leilung des Kapellmeisters Möricke eine bohen Lobes würdige Aufführung des Wagnerschen Meisterwerks eln, min Derrin Werner Engel als stimm⸗ gewaltigem Hang Sachs, Herrn Paul Hanlen als sompatbischem, aber mit seiner Aufgabe noch nicht völlig verwad senen Walier von Stolzing, Derrn Werner als jugendlich munterem David und Fräulein Zimmermann als Eochen. Unbeschreiblicher Jubel durchbrauste zwischendurch das volle Haus, als der Direklor Harimann nach dem zweiten Akt nochmals vor die Rampe trat, um den großen Sieg der Deutschen bel Tannenberg zu verkünden.
Deutsches Theater.
Die jweite Aufführung des Deutschen Theaters brechte am Sonn abend in neuer Einstusterung Lesfinges Lustspiel Minna von Rarnbelme, in dem die soldatische Geradbeit Preuß sschen Wesens überzeugenden Ausdruck findet. Tie Aufführung glich in vielen Einzelbeiten derjenlgen, die derelnst im Reuen Thꝛiater den Ruf Nax Rein hardts als Theaterleiter begründete, batte dech wieder Annes Sorma die Rolle der Minna übernommen, die sie, tioz der Jabre, die darüber hingegangen sind, mit derselben Anmut und Hesterkein der Seele augstattete wie einst. Ebenbürtig stand neben ihr Lucie Höflichs Francia Im Verein mit Herrn Gbert, dem warm. herzigen, ritterlichen Tellheim, Heren Diegelmann, dem ebenso groben wie weichberzigen Just, Derrn von Winterssein, dem biederen, polternden
erner, und Herrn Kepp, einem annebmbaren Riecaut, kam ein lebendiges Zusammensplel zu Stande, das dle Zuschauer in seinen
Bann zwang. Nur
des
charakterlosen
dem Rahmen; schade, —
hälte, er würde welt e fand lebhaflen Beffall.
Genosfenschaft deutscher notleidenden Bühnenkünstiern Beschäftigung und Verdlenst zu ᷣ
teils zugunsten der Kriegshilfe in verschiedenen Stadtteilen veran
Herr Waßmann fiel, so gut er auch manche Züge Wirts traf, durch Uebertreibungen zuweilen aus
wenn er sich einige Beschränkung auferlegt
indrucksvoller gewirkt haben. Dle Aufführung
Theater am Nollendorfplatz. Der erste der vaterländischen Kunstabende, welche die
Bübnenangehsriger teils um
alten
will, fand am Sonnabend im Theater am Nollendorsplatz statt. Er wurde don dem Vorsitzenden der Genossenschaft Gu stad Rickekt mit
einer zündenden An kum fand. Nicht mi mit dem Vortrag Besonders
prache eröffnet, die begeisterten Widerhall im Publi- nder lebhaft war der Beifall, den Rudolf Presber eigener in die Zeit passender Dichtungen erweckte. gefielen ein Kadettenliedchen und das Gedicht, Eugenie,
dessen Verse sich an die Erkaiferin der Franzosen richten. Kraftvolle
Lilieneronsche vor.
Chorgesänge sowie
Deutschland, Deutschland Vaterlande lied mitsangen, rundeten die Aufführung, weiche die vaterländischen Gefühle der 33. schauer wie der Müwirkenden hel auflodern ließ, in schönster Weise ab.
Die Berliner Lied
direklor Mor Wiedemann) tember, Abends 8 Uhr, im Dom zum Beften des . Frauen dlenstesz ein Konzert. Mitwirkende sind die . * Sängerin Fräulein Alfermann und die Kammersängerin Frau Arndt Ober sowie Professor Irrgang (Orgeh.
Mannigfaltiges. Berlin, 31. August 1914. Graf von Szögveny⸗ March, der langjährige österreichisch
ungarische Botschafter,
we, era edung
Korps von Roeder,
Dr.
der öst Generalkon
Dichtungen trug später Emanuel Rei
t am b Im Hir. hatten sich W. T. B.“ zufolge zur eingefunden: ü i der Unterstaatssekretãär des Auswärtigen Amts ien e, das diplomatische Korpz, die Herren und Damen
cher vollendet Einzelgesänge, ein großes lebendes Bild über alles:, bei dem die Anwesenden ie g und die Rütliszene aus „Wilhelm Tell
erta fel (Chormeister Königlicher Musik⸗— . am Mittwoch, den 2. Sep⸗
Sonnabend mit seiner Gemahlin
der Einführer des diplomatischen
j ungarischen Botschaft sowie des österreichisch ungarischen J 3 zablreiche Mitglieder der öfterreichisch. ungarischen
Kolonie in Berlin unter Führung des Träsidenten des Vereins der
— errn Kaiserlichen Rats Wilischef. Zelt rrechera d chten die zum ÄAbschled
wegung 5 Botschafter ein drelfaches Hoch dar.
Flugplatz ereignet, sich beute morgen 8 Uhr 1 K war
setzte, bra
Als sich der Zug Erschienenen dem
Johannisthal, 30. August. (W. T. . Auf dem hiesigen
Der Fli
eute morgen auf einer Taube mit
nuten ein schwerer eg er Post vom Freiwilligen Fliegerkorpz dem Begleiter Silber.
born vom Freiwilligen Fliegerkorps aufgestiegen, um die Bedĩn ungen für die Feldfliegerprüfung zu erfüllen. In der Nähe von Alt n .,
stũrzte das
ab.
zertrũmmert.
von dem Steg Prodlnz wurde i
der Kaiser und König und Ihre M und Königin trafen beute nachmittag in Bad Ra um in schid ale schwerer Zeit sand im Schloß des Feiherrn von und
Malestãäten mehrere Stunden in Zmückgezo Maj stäten begrüßten dann in tesl nehmend der zablieichen verwundeten Kri
Beide
Königsberg i. Pr.
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Bad Nassau, 28.
e der deutsch
lugtreug aus größerer Höhe aug unbekannter. Ursache lieger waren sofort
tot. Der Apparat wurde
29. August. (B. T. B) Oe Nachricht
en Tru
; f den öffentlichen und privaten Gebäuden Fla
und die Slg den allet 3 ener mne ten e e eh e: ganges des drenägigen Ringeng, als dessen Rüuckw baldige Befreiung erbofft wird. Auch in den Probimffädten hat die frohesten Widerhall gefunden.
irkung nu zen Prodinz von dem ein . .
egesbotschaft den
August. (W. T. B) Seine Majestät aj estãt zi Kaiserin
n au zusammen, sich zu begrüßen. Die . zum Stein siatt, wo die
genbeit verweilen.
ster Weise jeden einzelnen rieger
e r d ie sich gegenwärtig in Bad Nassan befinden. Ibre Majestät die Ka oni sachte vor ibrer Rückreise nach Homburg ö .
Neservelazaz ett eingeri einzelnen Soldaten di
chtete Denrietten. Theresi e wärmste Teilnahme.
urhaus sowie Tas als enstist und zeigte jedem
ist folgende unser aller⸗
Hier Majessãt,
. 3 mi der Bürgerschaft der Residen stadt Koblen; un ennihagen geh,
Majestãät bat dab i der Freude darüber Au
Sch Dauwtquaitier, 29. Auguss. er Siadt Koblenz besten Dank für das bilfebereite
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reiben an den
rlaß doll Huld und Snade zur
x allen eins
richtiger Wünsche für Seiner ugust.
Der Chef des Generalstabes dez eldheeres Oberburg w ö folgendes
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Es ist. mir ein Bedürfnis, dem Wie fr
Entgegenkommen gelegentlich der Ein quartierun unt ster dit,
auszusprechen.
sie
aussprechen zu wollen.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in d Dritten Beilage
vatrlotische
Die stadtischen Behörden haben
e gesiellten, oft recht westgehenden Forderun 23 bierbei ibre
bitte Sie,
g., des Stabes ; teifeit, allen an Gesinnung aufs 5 zu enisprechen und
— j lendste beiätigt. Ich auch allen sonst beteiligten Persz von Moltke.“ derem
ichkeiten besten Dank
———
Theater. Mittwoch: Prinz Friedrich von Fröschweiler. Schauspiel in bier Auf— Abends 8 Uhr:
Domburg.
Königliche Schauspiele. Dienstag:
Dypernhauz. 116. Abonnementsvorstellung.
Lohengrin. Romantische Oper in drei
3 von Richard Wagner. Anfang r.
Mittwoch: Opernhaus. 170. Karten reserbesatz. Prinz Friedrich von Som burg. Schauspiel in 5 Aufzügen von Heinrich von Kleist. Anfang 77 Uhr.
Donnertztag: Fivello. — Freitag: Colberg. — Sonnabend: Aida. — Sonntag: Das Volk in Waffen.
Deutsches Theater. ( Olreltlon: Mar Reinhardt. Dienstag, Abends 7 Uhr: Minna von Baruhelm.
lorene Sohn.
spielende Eros.
Donnerstag: Faust, 1. Teil. . Freitag: Prinz Friedrich von Som.
urg.
. Kabale und Liebe. Kammerspiele.
Dienstag, Abends 8 Uhr: Der ver—
Mittwoch: Wetterleuchten. Donnerstag: Zum ersten Male: Der
Freitag: Nathan der Weise. Sonnabend: Der spielende Eros.
Schillertheater. O. (Wallner theater.) Dlenstag, Abends 8 Uhr: Eröffnungsvorstellung: Zum ersten Male: Direktio
zügen von Hang von Wentzel und Ferd Runkel. Mittwoch: Fröschweiler. Donnerstag: Zopf und Schwert.
Charlottenburg. Dienstag, Abends W 8 Ubr: Zum 105. Male im Schiller. ö. . dem, 2 . dustspiel
n siügen von Franz Grillparzer.
Mittwoch: Wilhelm Tell. 3.
Donnerstag: Zum erssen Male: Die Dermannschlacht.
von eber.
sor. Sonnabend: Feldprediger
Dentsches Opernhaus. (Char. lottenburg, Bigmarck. Straße 34 37.
d Der ö Oper in drei
1 * R 9 ö
Nittwoch: Der Waffenschmied. Donnerztag. Der Zigeunerbaron. ein. Die lustigen Weiber von
Zum ersten Male: Der
*
e).
Familiennachrichten. Vzgrlobt: Frl. Frida alter Ludwig Petboltz ( Grahow bei
urg, Bej. M n: Georg Hartmann.) Dienstag, bei 1
Ansorge mit Hrn.
deburg — Heegermũhle
Geboren: Eine Tochter:
ö Hrn. Hans Grafen von Seherr⸗ Thoß &. S., 3. Zt. Polsdam)
Gestorben: Hr. Johannes von Bülow Mostoch. — Jr. Dterst Gerirnd bon Arnim, zb won Arnim a. d. H. Branden; stein (Faankfurt a. O.). — GIlifabeih . Senfft von Pilfach, geb. Gräfin
inck von Finckenstein (Bäd Boll).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (J. V.: Koe)
in Berlin. . Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und ö
Acht Beilagen.
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