1914 / 230 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 30 Sep 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Vorlesungen und praktische . ö an der Königlichen Tierärztlichen Hoch schule zu Hannover ö . Winterhalbjahr 1914 1913.

eb. Regierungtzrat, Prof. Dr. Te reg; Geschichte der Tierheil. Sin a , e Chemie; Pbysiologisches Praktikum, in Gemeinschaft mlt Assistent Rosen bruch, Gez. Regie zunggrat, Prof. Dr. Arnold: Anorganische Chemie; Chemische Uebungen, in Gemeinschaft mit Repetitor erzig. Geh,. Regierungsrat, Prof. Boether: Anatomie der Haustiere; Anatomische Uebungen, in Gemeinschaft mit Prosettor Dr. Herbig. D Prof. Dr. Malkm ug; Spenlelle Patholegie und Therapie; Medizinisch propädeutische Klinik; Spitalklinik für große HPäusllere Medizinische Klinik). Prof. Dr. Frick: Tbeorie des Dußbeschlages; Spezielle Chirurgie; Chirur isch⸗ Provã deutische Klinik; Svpitalkimmit für große Haustiere (Chlrurgische Klinik); Operatlonsũbungen, in Ge⸗ melnschaft mit Repetitor Sr. Gehne. Prof. Dr. Rievek; Fleischbeschau mit Demonstrationen; Spe telle pathologische Anatomie; Milch und Milchkontrolle; Pat hologisch. ana somische Ve. monstrationen, je nach Material; Palbologisch· anatomisch r Kursut mit Anleitung zu Obduktionen; Obdüktionen. Prof Vr Tün ne“ iwann; A jneimjttellehre (Pharmakognose und Pharmakodinam ih; Spitalklintk für leine Haustlere. Prof. Dr. Mie ßn er; Diã jet it (Hygiene); Högienische und seuchenklinische Uebungen had Demonstra. tionen; M bungen im Anffrtigen ven Berichten Prof. Dr. Dy ve r⸗ mann., Embrwotomiscks Urkungen Bujattik; Ambuln iotische imntt. N Prof Haeseler: Phrsik; Bhrsßtkalnche Uebungen. Prof. Dr. Ude Zoologie Sbertierarzt Roch; Fleischbeschaukarse auf dem Scl bibef. Dberarzt Dr. Stü mp ke; eber das Wesen nd Cle Hin lämpfung der Geschlechtetrankhelten des Menschen und sonstige hyglenische

Fragen. Prosektor Dr Herbig: Gxentrierübungen; Anatomischeg RNevetttoriuni.— R pPetitor Gläßer: Pathologisch, anatom: ches Repelltorium.— Dr. Gerte: Pbarnaleutische Uebungen.

sbmnasium oder einer deutschen Oberrealschule erforderlich. Der Relfejeugnisses ciner der be⸗ as Zeugnis der Reife pon einem Gymnasium, einem Real

gymnastum ober einer Oberrealschule außerhalb des Veutschen Rei 8 darf hur ausnahmqswelse als genügend erachtet werden. . d

Nähere Auskunst erte lt au nfrage unter kostenfrei s . Anfrage unter osten freier Zusendung

Hannorer, den 30. Juli 1914.

Der Rektor der Tierärztlichen Ho le. Dr. Malkmug. i gr

Aichtamtliches.

. Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 30. Septem ber 1914.

Der Bundes rat versammelte sich heute zu einer Plenar⸗ sibung; vorher hielten der Ausschuß für Handel und Verkehr owie die vereinigten Ausschüsse für Handel und Verkehr und ir Justizwesen Sitzungen. .

Nachdem der bischöfliche Stuhl von Dsnabzü durch den am 3. März 99 . Tod des Bischofs Dr. Voß ar Erledigung gekommen war. haf nach Maßgabe der be⸗ lehenden Vorschriften am 25 Mai d. J. durch das Domkapitel in Osnabrück die Wahl eincs' heren Bischofs stattgefunden, die

guf Den bisherigen Oberlehrer am Ghymnasium in Meypen

helm Herning gefallen ist Diesel, hat durch päpft liches Breve vom 14. Jus d. J. die Bestätigung zur Aus⸗

übung seines bischöflichen Amtes erhalten. .

Seine Majestät der Kaiser und König haben mittels Allerhöchster Urkunde vom hit September d. J. dem BVischof Dr. Bern ing die nachgesuchte landesherrliche An⸗ erkennung als Bischof won Dsuadnn zu erteilen geruht.

Di, llrlunde it dem Vischof aln 2, September d. J durch den Negierungäpräsidenten Mon Osnabrück ausgehändigt worden, nachdem der Bischof den durch die Verordnung vom 15. Februar 1557 vorgeschriebenen Eid geleistet hat.

Auf das aus der gemeinsamen Sitzung des Deutschen Handels ages, des Deutschen Landwirtschaftsrats, des Kriegs⸗ ausschusses der deuischen Industrie sowie des Deutschen Hand⸗ bert, und Gewerhekammertag: an Sein? Mu seftäfe den Kaiser und Kön g n, Telegramm ist die nachstehende Antwort Seiner jestät eingegangen: Reichsta agpräsident Kaem f, Berlin.

Der einmütig Iusammn en h . Vertreter des gesamten deulschen Wirtschaflslebeng und die krafivolle Bekundung des festen Willens, den unferem Vaterlande aufgedrängten Existennkrleg auch auf wirtschastlichem Gebiete siegreich durchtusübren, baben Mich außer- ordentlich erfreut. Mein herzlicher Dank und Mieine warmsten Wünsche geleiten diese ernsspatriotlsche Arbeit, Golt der Hert kröne das Welk mit seinem Segen und lasse alle die schweien Opfer unserer Tage zu

Saat werden für eine lückliche Zukunft des deuischen Volkes und Vaterlandes. , nt Wilhelm 1. R.

Der Handels minister richtet laut Meldung des W T. B.“ an sämtliche amtliche Handelsvertretungen folgendes Kund⸗ reiben: sch Zur Erleichterung für die Stellung von Anträgen auf Aus, gahmegenzhmigun gen von den aus Anlaß den Krieges (rlaffenen Ausfuhrverboten bat der Kriegeausschuß der deutschen Industrie im Einperständnisse mit dem Herrn Neichst mpgler Reiche amt des Innern) ein Antraggmuster ausgearbeitet, daz zugleich für die Autferttgung der Genehmigung dient. Ich ersuche, är eine möglichst weitgehende Bekanntmachung dieser Maßnahme unter den beteillgien Kreisen Sorge zu tragen. * Muster kann durch die Geschästeflelle des Krieggausschusses, Berlin MW. g, Linkstraße 25 Jil, besogen weiben.

Der Deutsche Landwirtschafts rat hat nach einer Mel⸗ dung des ‚W. T. B.“ am XW. d. M. einstimmig folgenden eschluß gefaßt: ö. . ö Landwirtschaftgrat steht nach wie vor auf dem Standpunkte, daß während deg Krieges Höchstpreife für Brot etreide sofgrt einzufübren sind. Sollten biergegen Bedenten be fer und sollte die Stantzregierung genelgt sein, nur Höchstpreise ür Mehl einzufübren, so toͤnnte der Deutsche Landwirischaftzrat bierin eine genügend? Maßnahme nicht erblicken und die Verant⸗ wortung dafür nicht übernehmen. Die Einführung don Höchstpreifen ür Mehl darf nur eln Uebergang für die notwendige und baldige Fesi= ung von Höchsthreisen für Getreide sein.

Das Jentralnachweisebureau des Kriegsmini⸗ steriums dittet, wie „W. T. B.“ meldet, schriftl ich en Anfragen keine Freimarken beizufügen. Alle Be⸗ antwortungen erfolgen portofrei. Die bisher übersandten Brief⸗ marken sind dem Roten Kreuz zur Verfügung gestellt. Auch angebotene oder übersandte Geldbeträge für erbe len Drahtantwort sowie Gratifikationen an die Angestellten des Bureaus werden zurückgewiesen. Erneut wird darauf hin⸗ gewiesen, daß für alle Anfragen über Verwundete ꝛc. die bei den Postanstalten erhältlichen rosa Doppelkarten zu ver⸗ wenden sind. Da täglich über 15 000 Anfragen beim Zentral⸗

nachweisebureau einlaufen, können andere Anfragen hic Art nicht beantwortet werden.

Der heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ liegen Ausgaben 61, 62 und 33 der Dentschen Verlust⸗ listen bei. Sie enthalten die 38. Verlustliste der preußi⸗ schen Armee, die 12. Verluftliste der bayerischen

um ee und die 25. und 26. Verlustliste der württem— bergischen Armee.

Oldenburg.

Seine Königliche Hoheit der Großherzog hat einer Meldung des W. T. B.“ zufolge eine Kriegs gus⸗ zeichnung für Offiziere und, Mannschaften im Felde sowie für diejenigen geftiftet, die zur Linderung der Kriegsleiden in der Heimat beigetragen haben. Er nennt die Auszeichnung Friedrich Augu st⸗Kreuz; es wird in zwei Klassen verliehen und am Bande getragen.

Oesterreich⸗ Ungarn.

In einer Beratung der deutsch⸗böhmischen Reichz⸗ ratsabgeordneten in Prag wurde gestern einstimmig mit großem Beifall eine Begrüßungskundgebung an die ver⸗ bündeten Armeen beschlossen, in der es laut Bericht des W. T. B. heißt, daß die Abgeordneten den Desterreich und Deutsch⸗ land aufgezwungenen Kampf um das Recht und die Existenz mit heißen Segenswünschen begleiten, der trofßz der planmäßigen Verleumdungen der Gegner und ihrer jeder Kultur hohn⸗ sprechenden Handlungsweise gewiß siegreich zu Ende r t werden wird. Sie machen für die Verwüstungen des rieges und, die furchtbaren Verluste an Menschen und volkswirt— schaftlichen Werten jene verantwortlich, die sich nicht scheuten, ein meuchlerisches Verbrechen der serbischen Staatslenker mit ihrem Namen und ihrer Unterstützung zu decken. Sie ver⸗ sichern die beiden Heere ihres unerschütterlichen Vertrauens und ihres begeisterten Dankes für die bisher freudigst ge⸗ brachten Opfer. An den Kaiser Fran, Jo seph wurde eine Huldigungsdepesche gesandt, worin die Abgeordneten den Kaiser ihrer unerschütterlichen Treue versichern und für die österreichisch⸗ ungarischen und die Waffen der verbündeten deutschen Heere von Gott den vollen Erfolg erflehen.

Großbritannien und . Der Ministerpräsident Asquith hielt m * eine Nede, in der er sagte, er glaube, daß 2 indische Kontingent gestern in Marseille gelandet eg In allen Kolonien sammelten sich die Kontingente; in 3 britannien hätten sich 500 000 Mann unter den Fahnen g

elt. ö Frankreich. .

er Präsident Poincars hat einen Erlaß unterzei ö J k bis zu einem nach Einstellöng der Feindseligkeiten festzusetzenden Zeitpunkt die . hälter und 3 unter 2000 Franken weder ganz no teilweise gepfändet oder mit Arrest belegt werden können. Bereits erwirkte Pfändungen und Arreste für diese Zeitdauer sind aufgehoben.

Rußland.

In St. Petersburg erregt die Errichtung e Konsᷓulate im Gebiete des rechten Amurufers in Aigun un im Zentrum von Barga in Chatlar der „Rundschan zufolge die Befürchtung, daß Japan seine Er panfiönsbestrebungen bis an die sibirische Grenze ausdehnen werde. In

Kreisen äußert man immer lauter

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russischen nationalistischen . die Vesargnis, Japan werde seine Bundesgenossenschaft in diesem ege benützen, um die Aufmerkjamkeil Rußlands ganz von Qstasien abzulenken und sich bis hart an die russisch sibirische . r , ,. Rußland müsse auf i. 3 . enn Japan sei für das russische Reich als Freund gefsährli denn als Feind. fte e , ö Belgien. Das Kommando der Antwerpen belagernden deutsch en Truppen hat behufs Verständigung der belgischen Regierung dem amerikanischen und dem spanischen Gesandten in Brüssel laut Meldung des . T. B folgendes mitgeteilt:

Soweit die belalschen Militärbeböeden sich verpflichten, Kunst dent m äler, intbdefandere zich tende . für militärische w cke nuß bar ju macher, sind die deurschen Belagerungstruppen bereit, diese Baut bel einer Beschießung tunlichft, d. b. insofern es i fe eechemen Sprengwir kung der modernen Geschosse möglich ist,

Bei dem Kampfe um Me eln hatte die schwere Artillerie des deutschen Deeres den . n n. nicht Wf., die Siadt zn schießen, bann Kathedrale geschont werde. Die Belgier felbst aber warfen aus dem Fort Waelhem nörd⸗

lich von Mecheln wer dem J. Truppen besehte 6 e Granaten in die von den deutsch

Niederlande.

Auf Grund des Artikels 100 des Niederländischen Straf⸗

seen, der don der Gefährdung der Neutralität handelt, * ö. Am wegen gegen die . Zeitung „De . *r rs i fn, eingeleitet worden wegen ie die Jerstörtin Telgte iner Zeichnung, die die Zerstörung der 96. er sffent ichtng einer Zeichnung

feindlicher Tenden; bee gl. von Reims in deutsch⸗

Die Hafenpräfektur in K

; nbräffttur in Konstantinopel teilt amtli mit, J verlassen konnen? n 9 ban ,. einlaufen oder sie

der vosssis nd inen Shen nn ote stellt zur Rechtfertigung

r rdanellen fest, daß di i . französtsche ö seit . er Dardanellen reuzten, wobel sie die ein und aus!

fahrenden Schiffe anhielten, durchsuchten und die Besatzung aus⸗ fragten, was der Freiheit der Schiffahrt in den Dardanellen tatsächlichen Abbruch tat. Deshalb habe die Regierung be⸗ schlossen, die Dardanellen zu sperren und sie nicht wieder zu öffnen, bis die genannten Flotten sich von ber Meerenge ent⸗

den sein würden.

Die Vertreter der russischen Blätter in Kon⸗ stantinopel haben gemäß der ihnen von der rufsischen Regierung erteilten Weisung die Türkei verlassen. iener Blättern jufslge wird von russischer Seite die Maßregel damit erklärt, daß man von der Absicht der türkischen! Regierung, alle n n Zeitungskorrespondenten aus dem ottomanischen Gebiete aus zuweisen, Kenntnis erlangt und es für zweckmäßig erachtet habe, der Ausführung des Planes zuworzukommen. 2.

Die stonstantinopeler offiziöse Agentur erfährt, daß ö. russische Regierung muselm anische K. . die Türkei in den russischen Distrikten am Schwarzen R . . insbesondere in Adschara Tschurutfu und in der Umge e Batums, in das Heer habe einreihen wollen. Da die Musel⸗ manen sich weigerten, wurden die Notabeln eingekerkert. Die muselmanische Bevölkerung sei sehr erregt. Die Einwohner Adscharas hätten zu den Waffen gegriffen.

Rumänien.

ie Blätter enthalten nachstehendes Bulletin, das am

91 . 3 Mamulea . das Befinden des Königs Carol ausgegeben worden ist: e

Der Konig leidet seit einer Woche an Leberkoliken, ein deiden zu dessen Beruhigung er genötigt sein wird, einige Tage das Bett u hüten. . Wie „W. T. B.“ meldet, ist der König nach neueren Nachrichten wieder außer Bett. ö

In Turnu Severin haben gestern zwischen Sozia⸗ listen und Nationalisten Zusammenstöße stattgefunden.

leichzeitig an verschiedenen Punkten Versammlungen abgehalten, ö e. gegen einen Krieg. Nach Schluß der Versammlungen veranstalteten die beiden Gruppen Straßen⸗ kundgebungen, wobei sie zusammengerieten. In dem ent⸗ stehenden Handgemenge schlossen sich den Sozialisten viele

sahen, das Feld zu räumen.

Bulgarien.

ini . Strumitza

Der Minister des Innern hat vorgestern aus S 3

der „Agence Bulgare“ zufolge nachstehendes Telegramm er halten: ; . dug der letzten Nacht sind wieder etwa 100 Flü ( . Sie erzäblen von fürchterl ; ffn 61 Stadt Istip ist von serbtschen Truppen einge n . . die Männer mit Waffengewalt fortfübren, um sie zur ser . zu schicken. Zwischen der Gendarmerie und den . a. jweimal zu einem Feuergefecht. ö . 26 ker baben, .

* K 2 Benicks ist einer wilden Verfolgung

e,, .

dem persischen Stamm der Kar dar ein Zusammenstoß stattgefunden: ein Angriff der Russen wurde abgeschlagen. Derselbe Stamm hat den Scheich von Barzam und seine AUn⸗ hänger, alles russische Varteigänger, die vor längerer Zeit ge⸗ flüchtet waren, festgenommen und den türkischen Behörden aus⸗ geliefert. Die Nachricht, daß die Rusfen von den Dester⸗ reichern und den Deutschen geschlagen seien, hat in Persien eine

In Turkest an dauert der Transport von Truppen nach

Rußland fort; Post⸗ und Handelsverkehr sind eingestellt. Die

rstärken ihre Befestigungen an der afghanischen

Grenze bei Kuschk. Der Emir von Afghanistan hat

180 000 Mann an die Grenze von Turkestan entsandt; diese Truppen sollen noch verstärkt werden.

Kriegs nathrichten.

Westlicher Kriegsschauplatz.

Großes Hauptquartier, 29. September, Abends.

W. T. B) Auf dem rechten Heeresflügel in Frankreich . heute bisher noch unemntfchie dene Ka mp fe . In der Front zwischen Dise und Maas herrschte im allge⸗ meinen Ruhe.

Armee schlug französische To ul zurũck.

Gestern hat die Belagerungsartillerie gegen einen Teil der Forts von Antwerpen das Feuer eröffnet. Ein Vorstoß belgischer Kräfte gegen die Ein chließungslinie ist zurück gewiesen.

Großeß. Han vtguartier, 30. September. W. T. B) Der Generalstabsarzt der Armee und Chef des Feldsanitäts⸗ wesens Dr. von Schierning hat Seiner Majestät folgende Meldung erstattet. Ver einigen Tagen wurde in Orchies ein Lazarett von Franktirenrs überfallen. Bei der am l. September gegen Orchies unternommenen Strafe pedition durch Landwehrbatgillan 35 stieß dieses auf überlegene feindliche Truppen aller Gattungen und mußte unter Verlust von acht Toten und 35 Verwundeten zurück, Ein am nãchsten Tage aus⸗ gesandtes bayerisches Pionierbataillon stieß auf keinen Feind mehr und fand Orchies von Einwohnern verlassen. Im Drte wurden M beim Gefecht am vorhergehenden Tage verwundete Deutsche grauenhaft verst im melt auf— gefunden. Ohren und Nasen waren ihnen abge⸗ schnitten und man hatte sie durch Ein führen von Säge⸗ mehl in Mund und Nase erstickt. Die Richtigkeit des, darüber guigengmm enen Befundes warde von zwei französischen Geistlichen unterschriftlich be⸗ stätigt. Orchies wurde dem Erdboden gleichgemacht.

orstöße aus Verdun und

Destlicher Kriegsschauplatz CGreßes Hauptqugrtier, 29. September, Abends. (W. T. B.) ö Osten scheiterten russische Vorstöße, die über den Niemen en das Gouvernement Suwalki

erfolgten. Gegen die Festung Sfso wier trat gestern schwere Artillerie in Kampf.

fernt haben und die bisherigen anormalen Verhälniffe geschwun⸗

Wie die Wiener „Reichspost“ meldet, hatten beide Parteien

Bürger an, sodaß die Nationalisten sich schließlich genötigt

Wie der „Ikdam“ erfährt, hat zwischen den Russen und

Die im fn enn die Maagforts stehende

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