m 1. Februar d. J wurde im Bröcker-⸗Stift am Alten 3 — in Ro stock * Tag der dreibundertjährigen Wieder- kehr der Publizirung des Testaments des Rostocker Bürgermeisters Hans Bröcker gefeiert, durch welches die Stiftung des Bröcker Armen bauses, jetzigen Bröcker⸗Stifts, begrũndet wurde Aus Veranlassung dieser Feier hat hr. F. E. H. Krause, Direktor des Gymnasiums und der Realschule 1. Ordn. in Rostock, unter dem Titel: Zum dreihundertjährigen Bestehen des Bröcker ⸗Stiftes in Rost ock den 22 Jan ua alten Stils, gleich 1. Februar 1883 * ein Schriftchen veröffentlicht, in welchem er über die Stifter, soweit sich srärliche Nachrichten über dieselben erbalten haben, über die Begründung der Anstalt, ihre Entwickelung im Laufe der Zeit, ihren Zu · stand zur Zeit der ersten und zweiten Sakularfeier, und endlich über ibre heutige Einrichtung in Kürze berichtet, Ursprünglich ein Armen haus, bestimmt zur Aufnahme ven 16 ehrlichen und frommen armen Leuten, verwandelte sich durch Wachsen der Anstaltsmittel im J. Jahrhundert des Bestehens der Anstalt dieselbe allmäblich in ein Stixen? laten. Aon vit, wenn auch mäßiger Präbende. namentlich für ältere Frauen, und die Armen oder Armenhäusler in Stifte angehs rige, Gegenwãrtiglerhalten die Stiftsgenossen, bei einer Anzahlung von 228.66 für die Rezextion, ein Zimmer, jährlich 2 rm Holz und monatlich UM 25 , sowie freie ärztliche Behandlung, nöthige Krankenxflege, Arznei und endliche Beerdigung. Eintreten dürfen nur unverheirathete oder verwittwete ältere Personen; thatsächlich sind fast nur Frauen im Stifte. — Das Vermögen des Stifts betrug am Schlusse des Jahres 1881 81 290 M 26 3, die Einnabmen aber 38622 M 10 4.
München, 19. Februar. (W. T. B.). Der Maler Hoff, langjähriger Vorstand der hiesigen Künstlergenossenschaft, ist gestorben.
Gewerbe und Handel.
Mann beim, 19. Februgt. (W. T. B.). Der Aufsichtsrath der Rheinischen Hvpothekenbank beschloß, der General vor · sammlung die Vertheilung von 21 4M Dividende rer Aktie, gleich 70 / o, vorzuschlagen. ö.
Sa rt br cken. 8. Februar. Saar. u. Bl. Ztz) . Im Monzt Januar erfreuten sich die Saargruben einer sehr starken Nach⸗ frage und erzielten eine Förderung von 515 6 welche . ift: als in irgend einem der früheren Monate. Die Differen: be rcãgt gegen den Vormonat 19 302 t und gegen den Januar vorigen Jahres 727765 t. Der Bahnvderfandt war kei regelmãßiger Gestellung des Leermaterials ein sehr bedeutender. Die am 1. Januar in Folge außerordentlicher Ueberschwemmungen des Rheinstrems ein getretenen Unterbrechungen des Verkehrs dauerten auf den Linien ud wigẽ hafen⸗ Mannheim und Straßburg-Kebl nur bis zum 14. Januar, auf den Linien Bingen Mainz und Mainz-Darmstadt bis zum 8. Januar, uf den Linien Ludwigshafen. Worms und Maximilians au-⸗Margu bis zum 16. Januar, dagegen für Germersheim ⸗Rheinsheim noch bis zum 5. Februar. Die Sckiffeverladung war während. des ganzen Monats unbehindert, wenngleich die Weiterreise der Schiffe auf dem mit Eis deckten Sæaarkara! Sberhalk. Saargemünd während der ersten Hälfte des Monats nicht möglich war. Das Frostwetter, in der zweiten, und vierten Woche des Monats hatte selbsteerstäͤndlich einen günstigen Einfluß auf den Lanzdebit der Gruben.
Nachdem inztischen auch die Zablen über die Förderung der be— nachbarten Steinkohlengruben in der Pfalz und in Lothringen für das verflossene Jahr 1882 bekannt geworden sind, stellt sich die Gesammt. f den angegebenen Zeitraum auf
förderung des Saarbeckens für ᷣ eg sr (im Vorjcht 5933 369,8 t) und zwar entfallen: 6 480 131,ů5 t auf preußische Fiskalgruben, 90 99h90 ö Priratgruben, 591 525,9 ., lothringische Gruben, 167 331,3. , baverische Gruben. Verkehrs⸗Anstalten.
Stockholm, 15. Februar. Nach dem dem Tonige erstatte ten Berichte der Betriebsdirektion beliefen sich die Butts Ein, nahmen jämmtlicher Staatseisenbahnen im Jahre 1882 auf 19481 642,89 Kronen. Die Ausgaben e gegen betrugen: für den Betrieb und die Unterhaltung 10985 30336. Kronen, Vermelrung des Materials 573 798,33 Kronen, Beiträge ur. Pen sions affe 122 540.80 Kronen; 7 800 M0 gronen wurden an Dis Stagtz kaffe abgeführt. Die Länge der Staat bahnen wurde im Yihre 1882 um 358 km erhöht und betrug am Schluß des Jahres 32 km. * Anlagekaxital betrug im Durchschnitt 96 19233 Franen pro Kilo⸗ . Von den Paffagieren benutzten 39 357 Personen die erste
meter. ᷓ ꝛᷓ 365 Tonen die i Klasse, 430 032 Personen die zweite und 2695553 Personen die dritte Klasse. Befördert wurden Frachtgüter im Gewicht von
— , 2120 886 t und 246 893 lebende Thiere. Die triebe osten daben im Verhältniß zu den. Brutto-Einnahmen pro Bal nakilzmeter betr. gen: im Jahre 1882 57,359, 1881 8, 1150, 1880 . M0, 1879 s9M20cο und 1878 725657 T0. Die an das Reicht schulden. und Staate comtoir eingezahlten Ueber schüsse heliefen sich im Verbaltniß zum Anlagekapital im Jahre 1882 auf 3.67 c, 1231, auf 3,740 / 0, 1880 auf 3,26 0½9, 1879 auf 2, 64 5, und 1878 auf 2,53 0so. ; Triest, 18, Februar. (WB. T, B.) Der. Elo vd amp fer Mars! ist gestern Nachmittag mit der ostindischen Ueberlandpost aus Alexandrien hier eingetroffen.
Berlin, 20. Februar 1883.
Neben einer von Reinhold Begas modellirten, ridginell n gefaßten Büste Seiner Majestät des Kaisers mit . . Schultern drapirtem Mantel sind im Kunstverlag von F. Ger lardi⸗ jetzt auch, die von demselben. Meister stammenden Busten Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten des Frongrinzen und der Kronprinzessin in photographischen Aufnahmen er⸗ scienen, die eine unmittelbare Auschauung der beiden in letzter 34 mehrfach erwahnten, in den Originalen jedoch für neitere Greise einstweilen noch unzugänglichen Arbeiten gewähren. Das Bildniß der Kronprinzessin, von der Hohen Frau Ihrem erlauchten Gemahl zur silbernen Hochzeitsfeier als Geschenk dargebracht, zeigt die beute . liche Form der Büste mit untergesetztem Fuß. Ein um die Scul⸗ tern gelegtes feingemustertes Spitzeniuch, dessen Enden über der Krust zum Kneten verschlungen sind und lose über den geschweiften Sockel niederfallen, bildet den unteren Abschluß; den Kepf, dessen leicht ich öffnen der Mund von ebene beredtem Ausdruck ist wie der gewinnende Blick des klaren Auges, schmückt über dem glatt gescheitelten Haar ein Diadem in Gestalt zweier zum Kranz mammeng fügter Zweige. Neben der unzesuchten Vornehmheit der Auffassung und des , . ments bringt die Photographie auch die hohe Meisterschaft in der Del. lirung der lebens vollen Formen überzeugend zur Geltung. Ohne direktes Pendant zu sein, bildet die Büste so ein würdiges Gegen⸗ stück zu derjenigen des Kronprinzen, die bei frappanter Vorttãt- ahnlichkeit durch die Harakteristisch: Auffassung der ganzen Erjcheinung und dieselbe packende Wirkung ausübt wie die rühmte, der National⸗ galerie gehörige Menzelbüste des Künstlers. Gleich der — der Weise, wie die Plastik der Lengisiance es liebte, unterhalb der Brust glatt abgeschnitten, zeigt sie den Dargestellten in der Kürassier⸗
i i ü̃ orfe Sammetmantel der nifosrm mit dem darüber geworfenen Sam d 6 des Schwarzen Adlers. n breiten und weichen Falten sich
aufbauschend, wird er über der rechten Schulter von der — rdenskette fesftgehalten, und im Verein mit den Dreens eicbe⸗ an Hals und Brust, die sich van der blanken Fläche des Panzers abbeden, steigert dieses Arrangement in vorzüglicher Weise den reichen und prãchtigen Eindruck des Bildnisses, ohne auch nur im mindesten die dominirende Wirkung des Kopfes zu beeinträchtigen.
Abgußsammlung der Königlichen Mu seen hat sich den r n ,,,, deren Reihe erst kürzlich um das
inzugesellt. Aus der Zeit gegen 1550 stammend, ist sie eine der . 2 vylastischen Ee ef, E. des Künstlers, dessen Thätigkeit als Bild bauer sich in der 1 8 eng, von den ersten ifängen bis iu ihrem Ausgang verfolgen läßt. ; ; w — Gruppe, die verbältnißmäßig nur wenig bekannt ist, 23 kũnstlerisch als 6 der 6 erfreulichen ihres Autors, so ist sie ür di enntni es . in fh Verkörperung des dargestellten Gegenstandeg be⸗ schäftiste ihn in jenen Jahren wiederholt, und das rlastische Motid, das im vorschwebte, erscheint hier in der letzten und reichsten Aus— gestaltung, . —ĩ Is über den bärtigen Kopf gezogen, hält der vorgebeugt da⸗ — 16 mit der Rechten unterhalb der Schulter
inken Arm des Todten mit ihrer Linken unterstützt, mit der =* Hand aber nach rückrärts hin wieder den stebenden Mann faßt. Der emeiß n fg jh Kapitäl vom Friedenstempel gewesen sein, das Papst Paul dem Künstler zum Geschenk gemacht hatte, und in der That er weckt die Komposition den Anschein, als ob sie mit ihren ineinander⸗ gedrängten Gestalten aus dem gegebenen Umriß des Kapitäls ichsam herausgejzwungen wäre. Al ichel: err 32 9 er sich aus ihr sein eigenes Grabdenkmal zu affen; in dem knappen Maß des Marmorblocks aber fanden die Figuren schließlich doch nicht den benöthigten Platz, und, wie häufig genug, wandte sich der Künstler auch bier unbefriedigt von der ange⸗ fangenen Arbeit ab. Während der Körper Christi, die Köpfe und einzelne Gewandpartien eine mehr oder weniger durchgeführte Be⸗ arbeitung zeigen, geben im Uebrigen nur die ersten andeutenden Züge
über die Intentionen des Meisters Auskunft.
gestern Vormittag unter 6 ö die Verhandlungen des Deutschen Landwirthschaftsrath'z. die r sitzende. Ritterschaftsdirektor von Wedell (Malchow) eröffnete die Versammlung mit einem dreifachen Hoch auf Se. Majestät den Kaiser, Reichẽstãdte.
Rath Bokelmann (Kiel) über das Heimstättengesetz. T H beschloß, auf Lick. Angelegenheit nicht weiter einzugehen, sondern den Vorstand zu beauftragen, weitere Erhebungen ez üglich dieser Frage anzustellen und alsdann dieselbe auf ie Te ge erznung der nächstjährigen Plenarversammlung zu stellen. — Sodann ; refer irte Freiherr von Hammerstein (Höxter bei Osnabrück) über die Verschul dung der Grundbesitzer und die Ausdehnung der durch den prgu di ben Miinister für Landwirthschaft angeordneten Erhebungen über Zunahme der Verschuldung, Subhastation 2c. auf die nichtpreußischen Staaten Deutschlands. ) rwortung J in der aufs Eingehendste ausgeführt ist, in welcher Weise die Enquete vorgenommen werden soll.
. 8d Sitzen begrüßt. folgende Ansprache: . , habe ich auch diesmal die Ehre, Staatsregierung begrüßen zu dürfen und Ihten Verhandlungen den besten Erfolg zu wünschen. . erg ö gangenen Jahre im Allgemeinen im Deutschen Reiche günstige ge⸗ wesen sind, so haben leider heftige Regengüsse in mehreren Landes theilen die Ernte erheblich beeinträchtigt, in einigen Gegenden sogar gänzlich vernichtet. . zabren ne wirll schaftlichen Betriebe im Allgemeinen bessere Verhaltnisse Platz gegriffen haben, wenn ganz besonders erhebliche technische Fort scritte, gemacht worden sind, so bleibt doch immerhin für die deursche Landwirthschaft noch viel zu wünschen übrig.. 8 nor Kollegium eingegangenen Berichte aus den rer Ciedenen vreußischen Provinzen fast übereinstimmend über zu hohe Produltio ns festen, zu hohe Steuern, Schullasten 2c. klagen, so wird man sich der Erwägung nicht rerschließen können, daß hier eigene Hülfe un uteiche nd ist, daß vielmehr die Einzelregierungen genöthigt sind, hierbei aktiv helfend ein zugreifen. iberzen aß die preugiscke Staats gegierung den Wünschen des Deutschen Landwirthschaf tsraths in dieser Beziehung entsprechen wird, und ich gebe mich auch der Hoffnuns hin, daß die preußische Staatsregierung bei diesen ihren Testünmungen auch die Unterstützung des deutschen Landwirthschaftsrathes
(Lebhaftes Bravs.)
des Referenten einen kürzer gefaßten entgegen. zweite. Re referent, Landschaftsinspektor Seemann (Heilbronn) proponirte schließlich
endwerk des Centaurenkampfes bereichert wurde, jetzt auch die 6 Gruxrxe der Kreuzabnahme aus dem Dom zu Florenz
Gilt auch die neu
Meisters ron hohem Interesfe.
die ibm jzu Theil wurde. Die Kapuze des faltigen
Marmor, aus welchem das Werk gemeißelt wurde, soll
Als Michelangelo die Grurpe in
In einem Sitzungszimmer des Reichstagsgebäudes begannen
Der ständige Vor—
deutschen Bundesfürsten und die freien deutschen
stattun schäftsberichts sprach der Landes ⸗DOekonomie⸗ Nach Erstattung des Geschäftsberichts sy 65 6
die
Der Redner schloß mit der Befürwortung einer län
Inzwiscken war der Minister für Landwirthschaft Dr. Lucius er— und wur ze von den Versammelten durch Erheben von den Minister Dr. Lucius hielt an die Versammlung etwa
benso wie im rorigen Jahre Sie im Namen der Königlichen
Obwohl die Ernteergebnisse im ver⸗
Wenn auch in den letzten Jahren im landwirih⸗
Wenn die an das Landes⸗Oekonomie⸗
Ich bin überzeugt, daß die preußische Staatsregierung
finden wird.“ Korrefere tofess ichter (Th st dem Antrage
Der Korreferent, Professor Richter (Tharandt) stellte dem
. . faß Der zweite Kor⸗
eine dritte Reolutien. — Nach längerer Debatte wurde auf Antrag des Dr. Frege beschlossen: die Referenten und Antragsteller zu ersuchen, sich über eine gemeinsame Refolution zu verständigen. Ein eben ⸗ solcher Beschluß . ö, des ö Themas, die Einfüh⸗ ig von Konsularberichten betr., gefaßt. . . . ö ö heutigen Sitzung erschien gleich bei Beginn der Staats-Minister Dr. Lucius. Den ersten Gegenstand der Tages ordnung bildete die Auswanderungsfrage, über die Freiherr von Erffa (Wernburg) referirte.
In der Hauptversammlung des Vereins für deutsches Kun M. sprach Hr. Dr. Stolze über die Kunstgewerbe am 14 d. M, sprach Hr. Dr. Stolz * achämenidische und säsänidische Kunst im südlichen Der Vortragende wurde von der Staatsregierung mit der ,, Beobachtung der totalen Sonnenfinsterniß im Jahre 1870 nach
—
k nur inter sante ittheilungen über zirkuliren, knüpfte daran interessante Mittheilu — die assprische und altpersische Kunst nnd schilderte die mit vielen Mühen verknüpft gewesene Art der Aumahmen. Zum
Schluß erklärte Redner die verschiedenen technischen Verfahren zur 6 von Lichtdruckbildern und Sochdruckylatten. 2 Dr. Bau⸗ meister Elis erläuterte eine Anzahl. Kepien alter Stoffe aus dem Halberstädter Domschatz, welche Fräulein Josefine Mer; ausgestellt batte. Dicse Kunsiblärter, von denen das Kunstgewerbemuseum einen großen Theil angekauft hat. fanden ihrer meisterhaften Ausführung wegen allgemeinen Beifall; da nicht nur Zeichnung und Farhengebung, sondern auch die Technik der alten Stoffe aufs forgfältigste wieder⸗ gegeben sind, ersetzen sie völlig die Originale. — Hr. Redarteur Walls ließ eine Skizze des im Antiguarium ausgestellten Lausitzer Goldfundes zirkuliren und gab eine Beschreibung dieser merkwürdigen Gegenstãnde.
rsitz des Stadtschulraths Beriram fand am Sonnabend in . 21. und 24. Gemeindeschulen in der Neuen Friedrich⸗ straße die 36. Generalversammlung der Lutherstiftung für die Baisen des Berliner Lehrerstandes statt, die mit Gebet und Gesang des Reformationsliedes eröffnet wurde. Die Stiftung trat mit 67 Pfleglingen in das abgelaufene Jahr ein. Während desselben wurden ihr 26 neue Schützlinge anvertraut, wogegen nur 11 der Pflege entlassen werden konnten, so daß insgesammt 93 der Für⸗ sorge des, Vereins unterstellt waren. Von ihnen waren 15 noch nicht schulpflichtig. 21 besuchten hiesige Gemeindeschulen, 23 Privat-
der Schule entlassen. suchte sich durch machen. lieñ . 3237 6 Ausgaben gegenüber
e SC standen 6 — 2 Uf . außerdem über den Fürbringerfonds und die Helenenstiftung.
ö
bekannte Komponist, Hr. en . Hen des unter dem Vroteftorat Ihrer Kaiserlichen Hobeit der
Tronprinzessin stehenden Lette⸗Vereins und des unter dem Protektorat Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Friedrich Carl stehbenden Vereins rreußischer Frauen und Jungfrauen, unter Mitwirkung von Frl. Martha Rückward, des Königl. fächsischen Tammersängers Paul Bulß und des Philharmonischen Orchesters. u
langten lediglich Kompositionen des Concertgebers, reichhaltigen schöpferischen Begabung darbot. gramms Concertbesuchern h d sten Beifalls erfreut sie mer des regste falls ö . ekanr er. Ern dar fr. gehört dies. Symphonie auch der großartigen Anlage und der Originalität der Empfindung nach zu seinen besten Leistungen. Besonderen Beifalls erfreuten sich außerdem ein Charakter⸗ stück für ODrchester. Im Sonnenschein und die. Unzarische Suite welche den Schluß des Concertz bildete, Die Aus fübrung des orchestralen Theils durch das tüchtige philharmonische Orchester stand wieder auf der Höhe der in dasselbe gesetzten Hoffnungen. Frl. Rückward sang zwei treffliche kleine Lieder mit heller und besonders in den tieferen Lagen vmpathischer volltnender Stimme. Einen großen Erfolg erzielte Hr. Bulß beiondersẽ durch einen Vortrog aus der lprischen Oper Aennchen von Tharau, in welchem die Kraft und klangreiche Fülle seines Organs vollständig zur Geltung kam; der Beifall endete nicht, ehe der Künstler sich bereit fand, ein kleines Lied als Einlage zu singen.
(Anfang 7 Uhr präzise) ein Konzert. ana Brautlied', Gedicht von Ludwig Ubland, tomponirt von Adolf Jensen, Srus 106; 3) Drei Romanzen, von Rob. Schumann, vorgetragen von
von Jensen, b. . ö getragen von Hrn. Agghäzv; 4) „Der Rose Pilgerfahrt‘, Maͤrchen nach
schulen, 20 höhere öffentliche Schulen, 11 waren in auswärtigen Lehranstalten untergebracht, und zwei endlich waren bereits aus
Der größte Theil geneß Freistellen und leiß und Sittsamkeit dieses Vor uges würdig zu Leider ließ dagegen bei Manchen der Gesundheite zuftand Den Einnahmen der Stiftung in Höhe von Die Stiftung ver⸗
Der Verein Frauen beim“, der es sich zur Aufgabe gestellt
bat, achtbaren, alleinstebenden Frauen eine dauernde, ibrer gesellschaft· lichen Stellung entsrrechende Wohnstätte mit allen zur Wahrung der ittlichkeit und des ; r ꝛ — miethweise zu gewähren, hielt vorgestern im Büreau des Vor= sißzenden, Justizrath Frentzel, Schloßfreibeit 1, seine 8. General- versammlung ab. Der Verein zählt S* 42 stãndige und 8 andere ĩ
häuslichen Bebhagens wünschenswerthen Ein⸗
f brochenen Leich⸗ sam 2 n ; 3 2 . 8 w 6 — Mit — * — . 8 16 6. 4 i = ö i ria ein Kaufgeld von v w r 2 33 * 43 w ich i nen erer eine an Stelle derselben zu gewährende Rente gesichert 25 Im Magzalena, legt, während gu eim selbst, das sich in Lichterfelde befindet, haben 3. 3. 19 Damen
ufnahme gefunden, die ins gesammt 13093 6 Miethe gezahlt haben. Die . erbrachten für 1882 532 „; die Gesammtein⸗ nahmen beliefen sich, einschließlich eines Saldo von 6103 16, auf Bs? „. Diesen standen 2679 „ Ausgaben gegenüber, so daß das Jahr mit einem am 770 M höheren Saldo abschließt. Das ge⸗ sammte Vermögen des „Frauenheim“ beträgt 22 916 6
Bavreuth, 19. Februar. (W. T. B.) Bei einer heute im
ag ner · Theater stattgebabten Be sprechung wurde im Namen . , die Erklärung abgegeben, daß die Parsifal.⸗ Aufführungen in diesem Jahre wiederbolt werden sollen. meister Richter aus Wien knüpfte hieran die dringende Aufforderung an die Genoffen und Kollegen, durch Konzerte und Aufführungen die
Fonds zu vermehren.
Kayell⸗
Wien, 18. Februar. (W. T. B.) Der biesige a kademische
erein richtet einen Aufruf an alle Deutschen Oesterreiche, ö alen ausgeführt wird, daß das würdigste Denkmal für Richard Wagner die Sicherung dessen sein würde, was Wagners Streben ge— wesen; eine Stätte, geweibt der Pflege der edelsten nationalen, dra⸗ matischen Kunst. Der Aufruf schließt mit der Bitte, daß die opfer⸗ willigen Kräfte sich nicht in lokalen Unternebmungen zersplittern, sondern den Ruf der in Bavreuth versammelten Freunde erwarten möchten, um sich dann zu gemeinsamer That zu vereinigen.
Pest, 19. Februar. (W. T. B.) Das Theater in Arad
ist abgebrannt. Der Schaden beträgt über 1350 000 Fl.; Menschen—⸗ verlust ist nicht zu beklagen. bekannt.
Die Entstehungsursache ist bisher nicht
Gestern Abend fand in dem festlich geschmückten Saale der
Philharmonie der große Kommers statt, welchen die Studirenden
der T ĩ nd d aden , der silbernen Hochzeit Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten
des Kronprinzen und der Kronprinzessin veranstaltet hatten.
echnischen Hochschule und der Bergakademie zu Ehren
estern Abend veranstaltete im Saale der Sing ⸗Akademie 6j Heinrich Hofmann, ein Concert jum
Zur Ausführung ge⸗ welcher in dem vielseitige Proben seiner Die Hauptnummer des Pro- Frithjof⸗ Symphonie, die den Berliner länger bekannt ist und durch und ihre eigenartige Instrumentation Von den seither bekannten
Programm ebenso die bereits schönen Harmonien
bildete
Das Philharmonische Orchester hat am Sonnabend unter
Professor Blumners bewährter Leitung in der Sin ga kade mie in dem ersten von ihm veranstalteten Abonnements concert aasschließßlich Beethovensche Kompositionen vorgetragen: die Ouverture zu Coriolan, die B dur-Symphonie und die Musit zum Easmont, ĩ bewies, daß es sich auf der Höhe, auf welche es sein Begründer 6e. hoben, erhalten hat; es führte alle Nuancen meisterhaft aus. Clarchens Lieder wurden von Frl. Helene Oberbeck mit tiefer Emxfindung und kraftvoller, spmpathischer Stimme gesungen; den verbindenden 86 sprach der Hofschauspieler Taubert mit Ausdruck und Verstãndnit. In der großen Arie Ah perfide. welche Frl. ,,, Egmontliedern vortrug, kam auch ihr dramatisches Talent zur vollsten Geltung. Der Saal war voll besetzt.
Das Orchester
Sternsche Conservatorium der Musik, und
Das
zwar die Abtheilung der Chorschulte, veranstaltet unter Sei ung des Königlichen Hof- Kapellmeisters Robert Radecke am Freitag,
in ar o us zen 23. Februar d. J, unter Mitwirkung des Hrn. Caro en he, cuz Pest, zun Besten der Ueberschwemmten, im Saale des Hotel Imperial, Unter den Linden 44
Auf dem Programm
rn. Aal zy; 33.) Die Nachtfeier , Phantasiestück wölfte Rhapsodie (Cis-moll) von Fr. Liszt, vor⸗
iner Dichtung von Moritz Horn, komponirt von Robert Schumann, . 3 Hille zu 34 reservirter Sitzplatz 3 , sind bei Ed. Bote u. G. Bock, Leipzigerstraße 37, und Abends an der Kasse zu haben, Textbücher am Eingang zu 25 3.
In der Marien-Kirche giebt der Organist 10 I Fri sz r.. ein a; Orgelspieler hervorragender Schüler des Königlichen Huf direktors Otto Dienel, morgen, Mittwoch, Abend? Uhr, ein . in welchem er Seb. Bachs F-dur Toccata, R. Schumanns 7 . Fuge und Dienels erste Orgel-Sonate mit dem Trauermarsch 1 wird. Fr. Natalie Schröder, Fr. Clara Bindhoff und der . liche Domsänger Hr. Hauptstein werden in demselben Solo- . Ensemble⸗Gesaͤnge und Hr. Jacobowm sky einige dd,, , tragen. Billets zu 1 6 sind in der Musikalien handlung von Sul! 6 Taubenstr. 15, und am Concert-Abend am Eingange der Kirche;
haben.
Redacteur: Riedel.
Verlag der Erpedition (Kessel). Druck: W. Elsner. Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).
Berlin:
Er ste Beilage Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗
Dienstag, den 20. Februar
zum Deutschen Reichs⸗
M 44.
Anzeiger. 1883.
ingetretenen Kosten von der Central⸗
Berlin,
Interesse mit dem Staats sekretär g sei nicht blos giösen Einkehr, so und des Ergehens in G wohnheit des deut Der preußische Staa der Konfession, so elben sei eine puritanische Son
Aichtamtliches.
Berlin, 20. Februar. strigen (29.) Sitz ung n wurde die
des Reichs Postamts ein Tag der Abge— ndern auch ein Tag ottes freier Natur. schen Volkes solle man nicht t sei ein paritätischer, und ndern auch den
estiren. Der Sonnta schlossenheit und der reli der Erholung Diese uralte Ge bekämpfen. zwar nicht nur nach; für dens Unmöglichkeit. Der Abg. Stöcker b der Landtag diefe Frage ehandele, als der Rei daß derselbe das Gerade das h
Preußen. laufe der ge Abgeordnete haus halts⸗Etats für das der Eisenbahnverwaltun fortgesetzt.
Der Abg. Dr. Reichensper linke Rheinseite bezüglich de Rechten sehr stiefmütterlich gingen täglich auf der rechten nur 7. Er hoffe, der Minister
Der Staats⸗Minister Ma in Crefeld seien ihm bekannt Remedur im Sinne des Vorredners. Vermehrung der linksr entgegen; indessen innerhalb der Centr befriedigender Lösu
Im weiteren Ver— i des Hauses der zweite Berathung des Staats—⸗ Etats jahr 1383 86 mit dem Etat g (dauernde Ausgaben Titel 8)
r Stammaktien der Ober⸗ von Ludwig den Nach—⸗
seien, als die westli rheinischen Bahnen Präsidenten von der Sache zu ble Beim Ka missariate 1 20 großen Segen und d bahnsystems hin. K lisirt, aber eine Me besserungen und Arbeitskraft, der dur veranlaßt sei, sei in phisch getrennten B haben sich als sehr; wieder ein Muster zu geschaffen, wie in d und Wünsche seien ja a und Ganzen könne
Anschauungen z ntagsfeier eine ger (Cöln) bedauerte, daß die r Eisenbahnen gegenüber der von Cöln abwärts ge, auf der linken
emerkte, es pitel (Centralverwaltun
M) wies der Ab ie ausgezeichnete ein Bedenken gege nge Uebel seien b Der unnü ich das bish Wegfall gekom etriebs verwaltungen weckmäßig erwiesen;
r Nachahmung für' d Militärorganisati llerdings noch übrig; man die
ßen nur mit h hl was den Person Tarifeinheit
g und Eisenbahnkom⸗ 3. Dr. Wagner auf den Virksamkeit des Staats⸗ n dasselbe habe sich rea— sseitigt, eine Menge Ver⸗ ke Aufwand an Kapftal erige Konkurrenzunwesen Die neuen geogra—
1790 - 1860 km Preußen habe hier ie anderen Staaten
Kleine Fehler aber im Großen
Eisenbahnorganisa⸗
Befriedigung be—⸗ als was den Güter— sei wesentlich geför— lle Oeffentlichkeit rzüglich, ja groß⸗ w 150 000 Staats⸗ Das Verlangen billi— er auch vom höheren nur unterstützen. ; en würden jetzt von der ber solle der heutige
bedacht sei;
Seite 37 Zü werde hier Remedur scha ybach entgegnete, die Verh bedurften allerding Allerdings ständen der große Schwierigkeiten nstand der Erörterung hoffentlich bald zu
In srechtsrheinische), ger, es sei dringend aatsbahnen eine um⸗ Nach den von ihm z oft vor, daß z. B. ein ja manchmal kaum den zesser gehe es den denjenigen, welche die g des Verkehrs nge die Sache ins—⸗ Unterbeamten meist gelungen es unter⸗ n, auch wo gerechte frage sei nicht Sache Parteien gleichmaßig üsse mit gutem Bei⸗ atbahnen bald folgen. age in versöhnlichem wer sein, die Interessen gsfeier in verständiger teresse zu vereinigen. erde demnächst bei Ge⸗ Petition des volkswirlh⸗ noch auf die Sonntags— ziale und religibse hoffentlich befriedigend orredner aufs Beste für
eingetreten.
heinischen Züge
sei die Frage Gege albehörde, und werde ng gebracht werden kön Beim Kapitel 25, Direktien Es M6, bemerkte der Abg. Ber daß den Beamten der St nntagsruhe gewährt werde eingejogenen Erkundigungen komme es of Lokomotioführer kaum den fünften,
zehnten Sonntag dienstfrei habe. N anderen Eisenbahnbeamten, namentli anstrengende und verantwortliche Ve auf der Strecke besorgen m besondere hier zur
aus begründeter Be lassen hätten, Gründe dazu einer einzelnen Partei, son aufs Höchste interessiren.
spiel vorangehen, dann wür Wenn die Regierung die Sinne behandele, der Beamten an Weise mit dem öff
35 200 000 nothwendig,
m, was man hier fassendere So . h
eien nicht sehr bedeutend. hier mit der weiteren Erör— der Beamten dem Haufe
und in E
trachten, sowo verkehr betreffe. die Refaktien ab durchgeführt; die Wagendi artig zu nennen, wenn m bahnwagen einheitlich dis gerer Gütertari staats wirthschaf fortdauernden
Der Abg. Dr. Windt
bis die Petition vort Spositionen s
rmittelun üßten. Er bri Sprache, weil die
soraniß vor Maßre selbst Beschwerde zu führe Die Sonntags dern müsse alle Der Staat m den die Priv ; Sonntagsft so dürfte es nicht sch ausgiebiger Sonnta entlichen Verkehrsin bg. Bachem erklärte, er w r r Diskussion über eine schaftlichen Vereins der Rheinlande frage zurückkommen, und diese in
so tief einschneidenden Ding regeln. Vorläufig danke er dem R seine Anregung.
Hierauf ergriff der Mini Maybach das Wort:
Im Anschluß an das, hat, glaube auch ich, daß absehen können, betreffenden gekommen werden können.
schte Enquet nutzlos geb
welches dersesbe jetzt dem Staate Beeinflussung der politischen St Seitens der Verwaltung sei n
Es habe si herausgestellt, daß der Staat a da ed ff
rötzte Arbeit⸗ auch große Pflichten Der Staat
ugenblicklich der g demselben das Bezug auf die habe die Aufgabe, dur Privatindustriellen
Sonntagsruhe. Fürsorge für seine Beamten den piel zu dienen.
legenheit de
der Gottesdienst Auch für die
ster der öffentlichen Arbeiten thatsächlich vor⸗ Hamburger Bahn, die 1717
Herr Vorredner gesagt ihre Beamten er
; wir für jetzt von einer wird bei Gelegenh. usführlich
Dis kussion Berathung der
te nochmals vor der o Die Engländer schen, sondern letz nen gelernt habe, freilich Wenn man betone, englischen Staats—⸗ doch bedenken, daß eingenuß resultire, auptverführung sei. erwiderte auf die daß mit Rücksicht christliche Religion ches Verhalten in Bevölkerung nicht ein der sittlichen gern entsp
m Allgemeinen davor zu viel zu versprechen. urch Begünstigung unbere
warnen, den Beamten Jede Partei müßte t chtigter Forderungen Verstaatlichung gebe der Re⸗ ebiete der Arbeiterpolitik Ge— auf die niedrigsten Stufen Die mangelnde beitern stets ein
bei den Wahlen es verschmähen, d Wahlstimmen zu gierung ferner auch auf dem G legenheit, ihten Angestellten bis hinunter eine feste Anst. Sicherheit der Beschäftigu Gegenstand der Klagen. feste Anstellun mit den so der Sozialdemokratie ent politischer Seziehung habe die Erwerbes der Privatbahnen Uebergangsstadiums ein glän namhaften Ueberschüsse komm? sondern der Gesammtheit zu Mängel bei einzelnen Bahnhof es jetzt hier mit den Sünden d nicht in manchen Städten drei standen, so hatte man einen e Man sehe überall die Vo
ein, daß wir darauf Bed lich keit zu gewähren, n zu genießen und d
Beamten die Mög gemessenen Absãtze zu werden. atur, und kann nicht wesentlich nach Sollte es not
kirchlich gesin Sonntags verkehr die rmindere, so möge man ahme aus dem Branntw ge Sonntagsruhe eine H Frhr. von Hammerstein rungen des Abg. Löwe, Verfassung, welcher die ein paritätis uungen der uhetag nicht n Staatsbür ie christliche Religion
finanziellen Rücksichte
m0 n zu geben. ein, was ich ja jetzt unmög⸗ ie
ng jsei bei den Ar Psychologisch und politisch sei um die Arbeiter zu verbinden, gegen zu arbeiten. Verstaatlichung trotz und der Schwierigkeiten des sultat ergeben; die ßzt nicht einzelnen Aktionären, Wenn man sich über die sanlagen beklage, so habe man r Vater zu thun; härten früher bis vier Privatbahnhöre bhe— Am so zweckmäßiger rtheile, die sich ge⸗ chen Gebiete, welche auf dieselbe übertrage. e Verstaatlichung voll— re, daß man noch manche enn man sie der öffentlichen de; so seien z. B mit den n große Mißstände ver— ese nicht in die Hand yer beklage es, daß Ausdehnung annehme, twickelung, und man darin von der Spe— der Staat könne ein regel— die Erträgnisse schlechter
schieden werden. dort die Haupteinn und dazu die dorti Der Abg.
früheren Ausfüh auf Art. 14 der als Staatsreligio
heranzutreten, zurückschrecken.
orderungen cg ; ; erwünscht,
Staatsint In finanz⸗ des theuren
Rücksicht auf die Bea schaftlichen Verhältnisse geschädigt werden dürfen. Aus all den 32 worden sind, habe ich no und Tragweite auf dem Eisenbabngebiet i zuführen, die zur größten greifen in Betracht zu gen nicht selbständig en Staats ionaler Regelu chaftliche, das ethische, ang zu bringen in einer
daß der öffentliche Verkehr, die w in ungerechtfertigter Weise ebatten, die bisher geführt n können, daß man in die
vollstãndig eingedrungen t noch eine ganze Menge n Vorsicht mahnen und zieben sind, ja daß sogar getroffen werden können t innerhalb des Reichs, rden. Suchen wir das religiöse Moment mit Weise, daß auch die Beamten
Windthorst betonte, der Minister habe sich be⸗ ender über diesen Punkt a Postverwaltung im Rei d gezeigt, ja die g kämpft habe. Beide Reich und
ion hinstelle, f die sittlichen Ansch und daher auch als R Anschauung von irgend welche Wochentag, sondern der durch mmte Sonntag anzusehen fei
Bei den Ausgaben für die gte der Abg. igens durcha ktion nach eamten, den nicht genöthi gen und dadurch viel Geldausgaben üb
andes nicht
ch nicht entnehme zendes Re der Frage Insbesondere von Umständen vor gegen jedes Zuweit verschiedene Einrich innerhalb eines einzeln vielmehr internat also das wirthf einander in Einkl zufrieden sein kön Der Abg. Dr. deutend wohlwoll der Vertreter der wenig entgegenkommen einer gewissen Schärfe be Hand in Hand gehen. meinschaftlich auf internationa tagsruhe hinwirken, wenn sie die sie die fremden Verwaltungen Verträge einzugehen. tagsruhe gesch he. und müßten bestimmte Vorschläge gem sei zu erwägen, ob nicht der Verte digste an Sonntagen beschrã mehrung der Beamten habe rücksis tlich der vorhandenen sserung der Gehälter istische Richtung werde aller entgegentreten,
„Betrie bsdirektion der Thürin⸗ Büchtemann, zu welchem Zeit⸗ us nöthig erscheinende Ucber— Erfurt vorgenommen werden jetzt nichts Genaues ihren Umzug e Unbequem⸗ ernehmen zu
ger Bahn“ fra punkt die ih führung dieser Di solle, damit die B darüber mitgetheilt ganz plötzlich bewerkstelli lichkeiten und ü
selbst nich ng bedürfen bauen können. winnen ließen, sich für die St f Nach allen Sei usgesprochen, als kommen bewä chstage, der sich sehr estellten Anträge mit Verwaltungen müßten Preußen müßten ge— ge bezüglich der Sonn— s energisch wollten, so würden zwingen können,
Jetzt genüge nicht, Es müsse eine En
Der Regierungskommi gegnete, die Ueberf den 1. Apri
ssar Ministerialdirekt der Direktion nach genommen, und dies den von der essortirenden höheren Beamten mit— die Mittheilung für die unteren r Thüringer und Anhalter Bahn n beim Ober-Bürgermeister von vielen dorthin versetzten Beamten ch eine etwaige Vergröße— Beziehung keinen Schwierig⸗
or Brefeld ent⸗ — x Erfurt sei für l in Aussicht
Centralverwaltung direkt r getheilt worden, während Beamten den Direktionen de Nach Erkundigunge erden auch für die gen vorhanden sein, rung der Direktion werde in d keiten begegnen.
ö Büchtemann bemerkte,
auf solche was für die Sonn— quete angestellt werden, acht werden. Namentlich hr auf das Allernothwen⸗ t en könne, denn eine Ver. ihre Schwierigkeiten, namentlich sem Falle auf . Die materia⸗ ieser Verkehrsbeschränkung wenigstens der Güter⸗ Er habe den dringenden rterungen ins Praktische Maybach praktisch anfasse, ische Ausrufungen und ver— materiellen Verkehr aber genügten
(Calbe) erklärte, alle Parteien müßten Interesse ihres körperlichen sruhe gewährt werde orderliche Geldbewill igung zur S würde er sofort aussprechen. Aber Einführung einer puritanischen Sonn⸗ chottischem Muster müsse er gerade im
kun därbahne w Rentabilität mten, die in die verzichten müßten.
Massenzuzug
die Miethspreise sehr Den höheren B h
— eamten sei die Ueber⸗ ügung mitgetheilt worden, worin es hmigung des Landtages noth⸗ cht ertheilt werde, die etwa schon n der Verwaltung nicht vergütigt
ganz ungerechtfe er glaube aber, daß änner sie i
transport beschränkt werden könne. , Wunsch, daß die akademischen Erö ersetzt würden, was der Minister setze derselbe auch durch.
stohlene Blicke nach dem icht.
Der Abg. Dr. Löwe wünschen, daß den Be und geistigen Wohles di aus diesem Grunde erf mehrung der Hülfskräft gegen die zwangsweise tagsruhe nach englischs
g durch eine Verf iße, daß dazu die wenn diese ni uslagen vo
wendig sei und verursachten A werden würden.
Der Regierun widerte, da der Landes vertretung Beamten auch nur
das habe au Arbeiter bald
gskommissar Ministerialdirektor Brefeld er⸗ t nur mit Genehmigung der könnte der Umzug den unter dieser Bedingung in Aussicht gestellt
Der Abg. Büchtemann erklärte nicht an der Ve wissen, ob
Umzug überhaup
amten im erfolgen könne
e Sonntag die Frage: Prinzipien, och, aber anderer⸗ ichen; die Course
er habe dies auch gar bemängelt, sondern er wuͤnsche zu Falle daß die Uebersiedelung nicht er⸗
wirklich, im