143741 Amtsgericht Hamburg. Aufgebot. .
Der Geschäftsmann Äugust Bose, eess., noie. Simon Elias Gottfried Friedrich Plambeck, ver- treten durch den Rechtsanwalt Muchow, hat das Aufgebot beantragt zur Krafiloserklärung: —ᷣ 1) eines von dem Kaiserlichen Ober ⸗Postdirektor in
Läbeck über von dem Postschaffner Plambeck in Lübeck als Kaution hinterlegte 75 Thlr. ausge⸗ stellten Kautions⸗Empfangscheins d. d. Lübeck, 10. Februar 1874, Nr. 211. i.,
eines ron dem Kaiserlichen Ober⸗-Postdirektor in Lübeck über von dem Postschaffner Plambeck in Läbeck als Kaution hinterlegte 25 Thlr. ausge⸗ stellten Kautions⸗Emrfangscheins d. d. Lübeck, 14. Juli 1873, Nr. 771 b.,
eines ron dem Kaiserlichen Ober ⸗Postdirektor in Lübeck über von dem Büreaudiener Plam—⸗ beck als Kaution hinterlegte 50 Thlr. ausge—⸗ stellten Kautions⸗Empfangscheins d. d. Lübeck, den 9. Oktober 1872, Nr. 10020.
Der Inhaber der obbezeichneten Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 8. Mai 1883, Vormittags 10 Uhr, von dem unterzeichneten Gerichte, Dammtherstraße 10, Zim mer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 9. Oktober 1882.
Das Amtsgericht Hamburg. Civil Abtheilung. Zur Beglaubigung: Rom berg, Dr., Gerichts ⸗Sekretär.
18 606 Amtsgericht Hamburg.
Auf Antrag des Referendars Dr. Carl Stresow Pfingfthorn als curator absentis des am 27. Mai 1817 bieselbst geborenen, angeblich im Jahre 1871 von hier über Holland nach Australien ausgewan⸗ derten und seitdem verschollenen Heinrich Carl Wenck, wird ein Aufgebot dahin erlassen: ö
L daß der genannte Heinrich Carl Wenck biemit
aufgefordert wird, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. October 1883, 19 Uhr V.⸗M. , anberaumten Aufgebotstermine im unterzeichne⸗ ten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 11, zu melden, unter dem Rechtsnachtheil, daß er fuͤr todt werde erklärt werden,.
daß Alle unkekannten Erben und Gläubiger des
genannten Verschollenen hiemit aufgefordert werden, ihre Ansprüche spätestend in dem obbezeichneten Aufgebots termin im unterzeichneten Amtsgericht anzumelden — und zwar Auswär⸗ tige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten — unter dem Rechtsnachtheil des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens.
Hamburg, den 31. Januar 1883.
Tas Amtsgericht Hamburg. Civil · Abtheilung VII. Zur Beglaubigung: Gieschen, Referendar, in Vertretung des Gerichts⸗Sekretärs.
18007] Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von:
1) Johannes Haber in Vollmacht von Adolph Zriedrich Mohr =
2) Johanna Catharina, geb. Böthling, des Haus Wilhelm Mohr Wittwe. als alleinige 3 des verstorbenen Ernst Adolph Fritz
ohr,
3) Anna Maria Bauer, geb. Mohr, im Beistande ihres Ehemannes Berend Hinrich Carl Bauer,
Margaretha Dorothea Tengler, geb. Mohr, im Beistande ihres Ehemannes Joh. Diederich Tengler. 5) August Friedrich Wilhelm Mohr, 6) Johanna Friederike Daasch, geb. Mohr, im Beistande ihres Ehemannes Johann Hinrich Daasch, 7) Johann Martin Carl Mohr, sämmtlich vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Heinsen, Moenckeberg und von Melle, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
daß Alle, welche an den Nachlaß des ohne
Hinterlaffung einer letztwilligen Verfügung am
9. Januar 1883 hieselbst verstorbenen Jo⸗
hann Martin Ludewig Pickenpack Forde—⸗
rungen zu haben vermeinen, hiemit aufgefordert werden, solche Forderungen spätestens in dem auf Donnerstag, den 5. April 1883, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 2, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellunge« bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 7. Februar 1883.
Das Amtsgericht Hamburg, Civil⸗Abtheilung V. Zur Beglaubigung: Gieschen, r.
i. V. des Gerichts⸗Sekretärs.
18098 Amtsgericht Hamburg. . Auf Antrag von Louis Mannheimer als Testa— mentsvollstrecker von Iulins Mannheimer, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Lauenstein, wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß des am 18. Januar 1883 hierselbst verstorbenen Ju⸗ lius Mannheimer Erb⸗ oder sonstige An⸗ sprüche und Forderungen zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genann⸗ ten Erblasser am 28. Dezember 1882 errich⸗ teten, am 1. Februar 1883 hierselbst publi⸗ zirten Testaments, wie auch der Einsetzung des Antragstellers zum Universalerben und der Be—⸗ stellung desselben zum Testamentzrollstreder, insbesondere der dem Letzteren ertheilten Befug⸗ niß, den Nachlaß vor Gerichten und Behörden, speziell vor dem Hypothekenbureau zu vertreten, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert wer · den, solche An⸗ und Widersprüche- und Forde⸗
tungen spätestens in dem auf ; Donnerstag, den 12. April 1883,
19 Uhr Vorm. ,
anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten
ISM Y]
brecht Rudolyh Stade als eurator perpetnus von Carl Emil Stade wird ein Aufgebot dahin
erlassen:
8010
als Testamentsvollstrecker von Heinrich Johann Georg Sundfeld, vertreten durch die Recht anwälte BPres. Hachmann, Embden und Schröder, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Nr. 2, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch tigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 14. Februar 1883. Das Amtsgericht Hamburg, Civil⸗Abtheilung V. Zur Beglaubigung: Gieschen, Ref rendar, in Vertr. des Gerichtesekretärs.
Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag des hiesigen Rechtsanwalts Dr. Al⸗
daß Alle, welche an den durch Beschluß des hiesigen Amtsgerichts vom 8. November 1882 entmündigten Carl Emil Stade, sowie Alle, welche an die Firma Barth & Stade deren alleiniger Inhaber der Entmündigte war, An- srrüche und Forderungen zu haben rermeinen, biemit aufgefordert werden, solche Ansprüche und Forderungen spätestens in dem auf Donnerstag, den 12. April 1883,
10 Uhr Vorm. , anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr 11, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs— bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 14. Februar 1883. Das Amtsgericht Hamburg, Civil ⸗ Abtheilung VI. Zur Beglaubigung: Gieschen, Referendar. i. x. des Gerichts⸗Sektetärs.
Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von Carl Christian Sundfeld,
daß Alle, welche an den Nachlaß des am 4. Juli 1833 hierselbst verstorbenen Heinrich Johann Georg Sundfeld Erb⸗ oder sonstige AÄnsprüche zu haben vermeinen, oder den Be— stimmungen des von dem genannten Erblasser am 3. Sktober 1879 errichteten, am 20. Juli 1882 bierselbst publizirten Testaments, insbe⸗ sondere der Bestellung des Antragsstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben als solchem ertheilten Befugnissen, widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche spätestens in dem auf Donnerstag, den 12. April 1883,
10 ÜUhr Vormittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amte gericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. II, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs« bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 14. Februar 1883. Das Amtsgericht Hamburg, Civil · Abtheilnng VII. Zur Beglaubigung: Gieschen, Referendar, i. V
des Gerichts⸗Sekretärs.
S011 Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von Caesar Banzer als Testaments⸗ vollstrecker von Frau Johanna Wilhelmine Mar⸗ seline, geb. Meyer, des Heinrich Banzer Wittwe, vertreten durch die Rechtsanwälte Bres. Antoine- Feill und Dr. O. Hübener, wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß der am 14. Januar 1883 verstorbenen Frau Johanna Wilhelmine Marseline, geb. Meyer, des Heinrich Banzer Wittwe, Erb- oder sonstige Änsprüche zu haben vermeinen, oder den Be— stimmungen des von der genannten Erblasserin am 10. März 1889 errichteten, am 1. Fe⸗ bruar 1883 hieselbst publizirten Testaments, insbesondere den dem Antragsteller als Testa⸗ mentsvollstrecker ertheilten Befugnissen, wider⸗ sprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An⸗ und Widersprüche spätestens in dem auf Freitag, den 13. April 1883, V. M. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 23, anzumelden — und zwar Aus⸗ wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu— stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 15. Februar 1883. Tas Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung . Zur Beglaubigung: Gieschen, Referendar, ͤ 19
D. des Gerichtssekretärs.
(Sol? Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag des hiesigen Rechtsanwalts Dris. E. Westphal als Testamentsvollstrecker von Hin⸗ rich Ellerbrock, wird ein Aufgebot dahin erlassen: daß Alle, welche an den Nachlaß des am 22. Januar 1883 bierselbst verstorbenen Hin⸗ rich Ellerbrock, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erb⸗— lasser am 20. Augnst 1881 errichteten, am 8. Februar 1883 hieselbst publizirten Testa⸗ ments, wie auch der Bestellung des Antrag— stellers zum Testamentsvollstrecker und den dem⸗ selben als solchem ertheilten Befugnissen, ins⸗ besondere der Befugniß desselben, den Nachlaß vor Gerichten und Behörden, speziell vor dem Hypothekenbureau zu vertreten, widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche An= und Widersprüche resp. Forderungen spätestens
in dem auf ; Freitag, den 13. April 1883,
V.⸗M. 105 Uhr,
anberaumten Aufgebotstermin im unterzeich⸗ neten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zim⸗
So]
Lübcke.
stellung?e bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 15. Februar 1883. Tas Amtsgericht Hamburg. Civil · Abtheilung II. Zur Beglaubigung: Gieschen, Referendar, i. V des Gerichts ⸗ Sekretärs.
Amtsgericht Hamburg. Aufgebot. Der hiesige Rechtsanwalt Dr. C. M. Strauch, in Vertretung von Igfr. Susanne Elisabeth Carl August Lübcke und Hermann Heinrich Lübcke, sowie in Vertretung des Letzteren und des Johann Christoph August Friedrich Meisner, als Vormünder der minderjährigen Hermine Dorothea Molln Hartmann, sämmt⸗ ich hierselbst, hat das Aufgebot beantragt zur Kraft⸗ loserklãrung 1 der Obligation der Hamburgischen Staats anleibe à 40, Courant von Banco, Nr. 25 Fol. 147, über 200 Beo. Mark, welche am 27. Dejember 1862 der Wilhelmine Dorothea, geb. Dirks, def. Heinrich Christopher Lübcke Wwe., den Jungfrauen Molln Friederike und Susanne Elisabeth Lübcke, sowie dem Her⸗ mann Heinrich und Carl August Lübcke zu⸗ geschrieben worden ist. Die Wilhelmine Dorothea Lübcke, geb. Dirks, ist inzwischen verstorben und von ihren Kindern Susanne Elisabeth Lübcke, Carl Angust und Hermann Heinrich Lübcke, owie ibrer Enkelin Hermine Dorothea Molly Hartmann, Tochter der ohengenannten gleichfalls verstorbenen Molly Friederike, geb. Lübcke, beerbt worden, so daß diese Versonen als die aus der Obli⸗ gation allein Berechtigten erscheinen. Nach Angabe des Carl August Lübcke ist diesem die Urkunde sammt seinem Ueberrocke, in welchem sich jene be—⸗ fand, am 3. Norember 1875 gestohlen worden. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf Montag, den 5. November 1883, Vormittags 10 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte, Dammtborstraße 10, Zimmer 24, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er folgen wird. Hamburg, den 15. Februar 1883. Das Amtsgericht Hamburg,
Civil Abtheilung IV.
Zur Beglaubigung: Gieschen, Referendar,
i des Gericht
Verkaufs⸗Anzeige nebst Edictalladung.
In Sachen des Stellbesitzers W. Mohrmann Nr. 72 zu Haselhorn, Gläubigers, vertreten durch den Mandatar Bergander in Uchte, ; gegen den Tischler August Kruse in Schmalenbruch, Schuldner, ; ; sollen die Letzterem gehörigen, in der Feldmark Haselborn belegenen, in der Grundsteuermutterrolle unter Kartenbl. 2, Parz. 82, Kartenbl. 19, Parz. 6 und Kartenbl. 20, Parz. 68 und 69 beschriebenen Grundstücke von etwa 9 Morgen Größe, zwangsweise in dem dazu auf Montag, den 2. April d. J., Morgens 11 Uhr, allhier anberaumten Termine öffentlich versteigert werden. Kaufliebhaber werden damit geladen. Alle, welche daran Eizenthums⸗, Näher, lehnrecht⸗ liche, fideikommissarische, Pfand⸗ und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Realberechtigungen zu haben vermeinen, werden aufge⸗ fordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniz zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe. Uchte, den 9. Februar 1883. Königliches Amtsgericht. (geiz) von Holleufer. Aus gefertigt: Amelung, Sekretär, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.
S0371 Snus;
805] Spezial⸗Konkurs⸗Proklam. Nachdem über das auf Namen des Carl Ernst
Cbristoph Neubauer stebende, in Ottensen an der
Rothenstraße Nr. 87 belegene und im Ottensener
S- Sekretärs.
1s0o37
Schuld und Pfand ⸗Protocoll Vol. IX. Fol. 240 be⸗- schriebene Erbe auf Grund vollstreckbaren Urtheils des Königlichen Amtsgerichts, Abtheilung MILe., in Altona vom 10/12. Januar 1883 und in Folge Antrages des klägerischen Sachwalters, Justizraths Schröder in Altona, die Zwangsvollstreckung im Wege des Spezial⸗Konkurses verfügt worden ist, so werden Alle und Jede, welche an dieses Erbe aus irgend einem recht⸗ lichen Grunde Ansprüche und Forderungen zu haben ver⸗ meinen, mit alleiniger Ausnahme der protokollirten Gläubiger, hierdurch bei Vermeidung der Aucschlie⸗ ßung von dieser Masse aufgefordert, solche binnen 6 Wochen nach der letzten Bekanntmachung dieses Proklams und spvätestens am 16. April 1883. Mittags 12 Uhr, als dem veremtorischen Angabetermine, im unter⸗ zeichneten Amtsgerichte, Auswärtige unter gehöriger Prokuraturbestellung, anzumelden und eine Abschrift der Anmeldung beijufügen. Zum öffentlichen Verkaufe des beregten Erbes ist Termin auf den 23. April 1883 anberaumt worden, an welchem Tage, Vormittags 11 Uhr, die Kaufliebhaber sich im hiesigen Amts⸗ gerichte, Zimmer Nr. 24, einfinden wollen. Die Verkaufsbedingungen können 14 Tage vor dem Termine in der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Zimmer Nr. 25, eingesehen werden. Altona, den 12. Februar 1883. Königliches Amtsgericht, Abtheilung T. (44307 Aufgebot. Die Firma D. Fleck C Scheuer in Düsseldorf hat das Aufgebot eines Wechsels über 224,35 66, aus⸗
in M. Gladbach, gezogen rer 3. April cr. auf den Kaufmann C. Ohlgart in Cöln, von Letzterem acceptirt, von der Firma Fleck Heumann auf die ZTirma D. Fleck Scheuer und von dieser auf die Firma Schmitz & Cohen in Cöln girirt. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 1. Juni 1883, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und Lie Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Cöln, den 13. Oktober 1882. . Königliches ann, . Abtheilung III.
J. V.: gez. Herbertz, Gerichts⸗Assessor. Beglaubigt: Der Gerichte schreiber: Weidenkaff, Kanzleirath.
18071 Setkauntmachung. .
In der Grundstücksaufgebotssache — F. 25/82 —
bat das Königliche Amtsgericht zu Friedland
DO. /Schlesien am 9. Februar 1883 erkannt:
I) der Wittwe Johanna Lippich in Blascheowitz, der Einliegerfrau Catharina Cichy in Moschen, dem Neuhäusler Josepb Lisson in Leopoldsdorf und dem Einlieger Franz Lisson jun. in Leopoldsdorf werden ihre Rechte auf das Grund⸗ stück Nr. 31 Leopoldsdorf vorbehalten, die unbekannten dinglich Berechtigten zu dem Grundstück Nr. 31 Leopoldsdorf werden mit ihren Ansprüchen an dasselbe ausgeschlossen, die Kosten des Aufgebotsverfabrens werden den Thomas und Joserha Lisson'schen Eheleuten in Leopoldsdorf auferlegt.
Von Rechts Wegen. Friedland O. /S. den 9. Februar 1883. Königliches Amtegericht.
8022 . 25 z a. Ausschreiben. Kuratel über Anna . Posthaltersehefrau von Platz. Erbrechtliche Ansprüche Jö. den seither pfleg⸗ schaftlich verwalteten Nachlaß der am 14. November 1869 zu Saint Louis, Staat Missouri, Nord— Amerika, verlebten Anna Maria Raab, Ehefrau des früheren Postbalters Johann Raab von Platz, sind innerhalb 5 Monaten persönlich oder durch einen Bevollmächtigten bei dem unterfertigten Verlassen⸗ schaftsgerichte anzumelden. Nach Ablauf der gesetzten Frist wird die Verthei⸗ lung des Nachlasses unter die sich legiti mirenden nächsten Erben erfolgen. Brückenau, den 14. Februar 19883. Königliches Amtegericht.
gez. Schlachter.
Zur Beglaubigung: Brückenan den 16. Februar 1883. Gerichts schreiberei des Königlichen Amtsgerichts:
Dunke.
8040
In dem Verfahren, betreffend die Zwangs verstei⸗ gerung der zum Nachlasse des wailand Schuster meisters Joachim Darid Haacker hieselbst früber gehörigen, allhier an der Pümperstraße cuf der Westseite suh Nr. 47, belegenen Wohnbude, ist zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Erklärung über den Theilungsplan, sowie zur Vor—⸗ nahme der Vertheilung ein Termin auf
Freitag, den 2. März d. J., Morgens 11 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, Zimmer Nr. 7, hierselbst anberaumt, und werden die bei der Zwangsver⸗ steigerung Betheiligten dazu mit dem Bemerken geladen, daß der Theilungsplan zu ihrer Einsicht auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt ist.
Rostock, den 16. Februar 1883.
Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: E. Blanck, Amtcegerichtsaktuar. S029] Bekanntmachung.
Det seit mebreren Jahren von hier abwesende Seemann Otto Schoenau hat in einer Erbschafte⸗ sache sich zu erklären und wird aufgefordert, seinen Aufenthaltsort binnen 4 Monaten seit diesem Erlaß anher anzuzeigen, widrigenfalls ihm ein Abwesen⸗ heitsvormund bestellt werden wird.
Oberweißbach, den 19. Februar 1883.
Fürstl. Amtsgericht. Wißmann. 18038
In Sachen des Partikuliers Heinrich Sommer meyer zu Flechtorf, in väterlicher Gewalt seiner Tochter Dora, Klägers,
gegen den Anbauer Fritz Bodenburg daselbst, Beklagten, wegen Kapitals und Zinsen,
ist der am 23. April d. Is. anstebende Termin zur Zwanagsversteigerung des Anbauerwesens nro. ass. 57 zu Flechtorf in Folge der Zurücknahme des Subha— stationsantrags aufgehoben.
Braunschweig, den 6. Februar 1883.
Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen. Kulemann.
8062 Urtheils⸗Auszug.
In Sachen ; der gewerblosen Adelheid Niessen, Ehefrau von Hein rich Korts zu Aachen, Klägerin, vertreten dur Rechtsanwalt, Justiz⸗Rath Statz,
gegen
den Ehemann, den genannten Heinrich Korts, ohne Gewerbe zu Aachen, .
hat das Königliche Landgericht, J. Civilkammer,
für Recht erkannt: . Es wird die zwischen den Parteien hbestandene eheliche Gutergemeinschast für aufgelöst erklärt, Gütertrennung verordnet, es werden die Par—⸗ teien zum Behufe der Auseinandersetzung ihrer Güterverhältnisse vor den Königlichen Notar Weiler dahier verwiesen und wird Beklagter verurtheilt, die Kosten des Rechtsstreits ju tragen.
Aachen, den 15. Februar 158583. Flas dick, Assistent,
mer Nr. 25, anzumelden — und zwar Aus⸗
Amtsgericht, Dammthorstraße
10, Zimmer
wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗
gestellt am 23. Februar er. von Fleck & Heumann
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
zu Aachen, durch Urtheil vom 15. Januar 1883
18044] DOeffentliche Zustellung.
Die Basilius Dentlingers. Wittwe von Jcelingen klegt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt ab— wesenden Michael Müller, ledigen Schuster von JIrklingen, wegen einer Lohnforderung von 14 A 864 3 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Müller zu Bezablung obiger 14 Æ 64 4 und der Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts . gerickt zu Rottweil auf
Donnerstag, den 12. April 1883, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. . lükber, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
8034 Deffentliche Vorladung.
Die Frau Uckrow, Marie Charlotte Wilhelmine Auguste, geb. Püschel, hier hat wider ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter und Handelsmann Eduard Fer⸗ dinand Uckrow, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wegen Mißhandlungen die Ehescheidungsklage erhoben. Gegen das unterm 25 Juni 1879 ergangene Er⸗ kenntniß des ehemaligen Kgl. Stadtgerichts hier hat der Beklagte die Appellation angemeldet und ist zur mündlicken Verbandlung ein Termin auf
den 3. Juli 1883, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaal des III. Civilsenats des Königl. Kammergerichts, Lindenstr. 14, anberaumt.
Der Beklagte wird aufgefordert, in dem rorbe⸗ zeichneten Termine pünktlich zu erscheinen oder sich durch einen beim Kammergericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt vertreten zu lassen, widrigenfalls angenommen wird, daß er die in der Appellationsbeantwortung vorgebrachten Thatsachen bestreite, alle übrigen aber, die zum Beweise oder zur Entkraftung des Schei⸗ dungsgrundes dienen sollen, einräume, auch zur Sache Nichts mehr anzuführen habe.
Berlin, den 5. Februar 1833.
Königl. Kammergericht, III. Civilsenat.
(80461 Oeffentliche Zustellung.
Die Barbara, geb. Heinzmann, Ehefrau des Modest Deppert, Bauernknechts in Salach, rver⸗ treten durch R. A. Kleinknecht in Göppingen, klagt gegen den Bernhard Knoblauch, Schuhmacher, von Böhmenkirch, angeblich in Amerika, wegen Dar— lehnsforderung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Bezahlung von 147 A und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Geislingen auf
den 22. Mai 1883, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Geislingen, 17. Februar 1883.
Mayr,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(8045 Oeffentliche Zustellung.
Landwirth Philipp Ohnemus ron Rust, vertreten durch Rechtsanwalt Schilling in Freiburg, klagt gegen Chirurg Landolin Gabele von Rust, z. 3. an unbekannten Orten, aus Bürgschaft, mit dem An— trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Schad⸗ loshaltung für die Beträge:
a. von 1000 M nebst 50½ Zins vom 6. Okto⸗
ber 1881,
b. . AS nebst 5 0sJ Zins vom 1. Januar und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf
Freitag, den 18. Mai 1883, Vormittazs 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freiburg, den 14. Februar 1883.
. Werrlein,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
18056 Oeffentliche Zustellung.
Nr. 7001. Der Schreinermeister Fr. August Lenk zu Heidelberg, vertreten durch Rechtsanwalt Leon⸗ hard daselbst, klagt gegen die Schriftsetzer Karl Weickum sammtverbindliche Eheleute zu Heidelberg aus Bürgschaft von 1882 mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten dahin, unter sammt⸗ verbindlicher Haftbarkeit 212 4A nebst 50j0 Zins vom Klagzustellungstag an den Kläger zu bezahlen und ladet den beklagten Ehemann, dessen Aufent⸗ haltsort unbekannt ist, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht zu Heidelberg auf
Dienstag, den 17. Ayril 1883, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 2.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Heidelberg, 16. Februar 1883.
⸗ Fabian, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
(S053 Oeffentliche Zustellung.
Die Handelsgesellschaft in Firma Günther & Ru⸗ dolph zu Dresden, vertreten durch den Rechtsanwalt Er. Rudolph daselbst, klagt gegen den Kaufmann Julius Rudolph Erckens, früher hier, dann in Genf wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus zwischen der Klägerin und dem Beklagten, als ehemaligem Mitinhaber der hier und in Blasewitz bestandenen . Weber & Erckens stattgefundenen Conto- Jorrentgeschäften, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, daß er solidarisch mit einem Anderen der Klägerin 86 Sßß 6 65 sammt Zinsen zu 6 v. H. jährlich vom 1. März 1882 ab gerechnet, ab⸗ züglich jedoch am 15. Mai 1882 gejahlter, zunächst auf Zinsen zu rechnender 81 453 M 65 3 bezahlte, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die jweite Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf
den 265. April 1883, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dresden, am 16. Februar 1883.
. Walther,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7o9]
I) Blatt C. Parz.
377,232, Im Leimborn, Weg, 378/232, = ; 125 387. 2) 13,270, 4i4san709., . = m
zr 16, . ; ; 248 107, * *
buch von Niederzwehren beantragt hat, so werden Grundvermögen zu haben vermeinen,
bis zum 13. sitzer als Eigenthümer in dem Grundbuch unterlassende Berechtigte nicht nur seine
oben gesetzten Frist erfolgten Cassel, am 9. Februar 138853.
. 3 5. ö zur Eisenbahn, 1 Auf dem hohlen Graben, Weg, 10
8
Eisen bahn, sl 3) . 246/107, Am Hackwiesenweg, Weg, 26
ö ö. . Gisenbahn, unter glaubhafter Nachweisung eines zehnjährigen ununterbrochenen Eigenthumsbesitzes in das Grund⸗
Nachdem der Bü i 8, ö Na ärgermeister Sauer von Niederzwehren Namens dieser ein ie Ein⸗ tragung des in der Gemarkung von Niederjwehren belegenen Grundeigentbums, als: , m
— a 114m alte Bezeichnung: . ! Bl. C. Parj. 232, Im Leim⸗
born, Weg, 25 a 52 4m,
Bl. C. Parz. 270, Auf dem hohlen Graben, Weg, 28a 964m,
12 zur 8
Bl. D. Parz. 107. Am Hack wiesenweg, Weg, 54 a 49 4m,
19 zur ö. *
alle diejenigen Personen, welche Rechte an jenem
. . Ayr 3, Vormittags 10 Uhr
bei der unterzeichneten Behörde anzumelden, widrigenfalls nach Ablauf die e? Frist der bisherige Be—⸗ 9 3 werden wird und der die ihm obliegende Anmeldung lasisnde. Berecht u nsprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen an die Richtigkeit des Grundbuchs das oben erwähnte Grundvermögen erwirbt, nicht mehr geltend machen kann, sondern auch ein Vorzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren i Anmeldung eingetragen sind, verliert.
Glauben
Rechte in Folge der innerhalb der
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3. gez. Hũpeden.
ls Oeffentliche Zustellung.
Der Ober⸗Stabsarjt Hr. Hatzler zu Regensburg, vertreten durch den Rechts anwalt Holdheim zu Frank⸗ furt a. Main klagt gegen die X. K. privil. Rasserin- EClisabeth⸗Bahn in Wien, vertreten durch den General⸗ Direktor v. Czedik in Wien, wegen Forderung aus fälligen und fällig werdenden Zinscoupons mit dem Antrage:
die Beklagte zu verurtheilen: JI. gegen Aushändigung der in Anlage 5 zur Klage⸗ schrift verzeichneten 41 Stück Coupons ihrer Schuld—⸗ verschreibungen den Betrag von 1050 4 nebst 6 Go Zinsen seit Klagezustellung zu zablen; II. die zu nachbenannten Schuldverschreibungen: A. des Anlehens vom 1. August 1880: Serie 35 7738 15556 1598 1639 ö . ö , ; k Serie 1128 1200 1584 Je 1059 Fl. Dud. Whrg., Nr. 6 5 5 — lautend über je 70) Fl. Süd. WBbrs. . J 19 1 ; 8 über je 350 Fl. Süd. Whrg. B. des Anlehens vom 1. Februar 1861: Serie 137 629 1334 1773
Nr. 20 1 lautend über je
( ö Serie 1125 1427 1050 Fl. Süd. Whrg., Nr. is 8 lautend Süd. W rie 1983 1396 ö Nr 1
über je 700 Fl.
1361 1378 ö . ⸗. w lautend über je 359 Fl. Süd. Whrg.; . C. des Anlehens vom 1. August 1862:
Serie 225 262 513 S834 1104 1668
Re, 36 N 5 N —— —— über je 700 Fl. Süd. Whrg, Nr. T7 3 = 5 665 666 667 682 755 S663 1003 1501 d ; 1651 J. 39 lautend über je 350 Fl. Süd. Whrg., gehörigen Couxons am jeweiligen Fälligkeitstermin hierselbst in Reichswährung einzulösen und zwar jeden über 8 Fl. 45 Kr. Süd. Whrg. lautenden Coupon mit 15 , jeden über 17 Fl. 50 Kr. Süd. Whrg. lautenden Coupon mit 30 1M½ und jeden über 26 Fl. 15 Kr. Süd. Whrg. lautenden Coupon mit 45 , auch die genannten Schuldverschreibungen selber nach ihrer dereinstigen Verloosung am Fälligkeitstermin und zwar die über 356 Fl. Süd. Whrg. lautenden mit 600 Mn, die über 700 Fl. Süd. Whrg. lautenden mit 1201 ιν und die über 1050 Fl. Südd. Whrg. lau— tenden mit 1800 46 zu bezahlen, — das Urtheil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. Main auf Dienstag, den 1. Mai 1883, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. Main, den 13. Februar 1883. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
33 5365 lautend Serie 245 393 461
S058 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Töpfergesell Justine, geb. Zabel, z. Zt. in Fuerstenwalde, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Horn zu Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Töpfergesellen Johann Dahms, dessen jetziger Auf⸗ enthalt unbekannt ist, wegen böslicher Verlassung, Ehe⸗ bruchs und Mangel an Unterhalt, mit dem Antrage auf Ehetrennung, und ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf
den 24. April 1883, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Elbing, den 16. Februar 1883.
Bäcker, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(8076 Verschollenheitserkenntniß.
Nr. 2529. Gr. Amtsgericht Offenburg hat mit Verfügung vom heutigen Nr, 2529 ausgesprochen: Josef Fischer von Offenburg hat der Aufforde— rung vom 19. Juli 1577 bisher nicht entsprochen, weshalb er hiermit für verschollen erklärt wird und wird bei dem Ableben der früheren Antragstellerin, Karoline Fischer, Klara Beite, Ehefrau des Herr— mann Moser in Vöhrenbach in fürsorglichen Besitz des Nachlasses des Josef Fischer eingewiesen. Offenburg, 6. Februar 1883.
Der Gerichtsschreiber: C. Beller.
ls) 52] Oeffentliche Zustellung.
Der Bauunternehmer Johann Mäller in Solin— gen, für welchen der Rechtsanwalt Zurhellen bei dem biesigen Königlichen Landgerichte das Collokations⸗ Verfahren über den 11 460 M betragenden Steis⸗ preis der am 25. März 1881 beim Königlichen Amte— gerichte in Solingen gegen die Eheleute Maschinen— kauer Frigdrich Fastenrath und Henriette, geborene Nicolai, Beide früher zu Solingen, jetz ohne be— kannten Wohn- und Aufenthaltsort, und Genossen, subhastirten, zu Solingen gelegenen Grund züter be— treibt, zeigt den genannten Ebeleuten 2c. Fastenrath, und zwar jedem der Ehegatten bejonders, durch Akt des Rewtzanwalts Zurhellen vom 12. Februar d. J. unter Zustellung der von, dem Rechtsanwalt Zut— hellen beglaubigten Abschriften:
a. der Kommissarernennungs-Ordonnanz des gerichts ⸗Präsidenten Paschen vom 13. Oktober 1881 und der dieser vorangegangenen Binschrift vom nämlichen Tage,
b. der von dem ernannten Richter ⸗Kommissar, Landrichter Baumeister, am 7. November 1832 erlassene Ordonnanz nebst der dieser vorange⸗ 6 Bittschrift vom 6. nämlichen Monates un
e. des vorerwähnten Anwaltsaktes vom 12. d. M. an, daß der vorgenannte Richter-Kommissar am 9, d. M. den vorläufigen Plan auf der Gerichts schreiberei des Königlichen Landgerichts hierselbst hinterlegt hat, . .
und fordert dieselben gleichzeitig auf, binnen der Frist von einem freien Monate von diesem Plane Einsicht zu nehmen und etwaige Einreden dagegen durch Anwalt zum Protokolle des Richter⸗-Komn— missars zu erklären.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus dem Aufforderungeakte bekannt gemacht. Elberfeld, den 15. Februar 1883. ; Der Erste Gerichtsschreiber,
Ober- Sekretär: gez. Hoelper.
1809569] Deffentliche Zustellung.
Die ledige Taglöbnerin Katharine Brendel von Dörntbal, z. Zt. in Selbitz, und die Kuratel über deren uneheliches Kind Johann Bernhardt, ver— treten durch den Vormund Johann Wilhelm von Selbitz, klagen gegen den ledigen Oekonomensohn Adam Klett von da, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche aus unehelicher Schwängerung mit dem Antrage:
1 den Beklagten zu verurtheilen:
2. die Vaterschaft zu dem von der Mitklägerin Katharine Brendel am 22. Oktober vor. Is. außerehelich geborenen Kinde Namens Johann Bernhardt anzuerkennen und demselben das
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einstigen Nachlasse einzuräumen, b. einen monat— lichen Alimentationsbeitrag von 6 A auf die Dauer von 14 Jahren, in viertel jährigen Raten vorauszahlbar, zu entrichten, C. das dereinstige Schulgeld, sowie die Kosten für Erlernung eines Handwerkes zu bestreiten, d. die Kur- und Begräbnißkosten, wenn das Kind innerhalb der Alimentationęperiode erkranken oder sterben follte, zu erstatten, e. die Kindsmutter mit 39. 4M für Tauf⸗ und Kindbettkosten zu ent— schädigen und f. die Kosten des Rechtsstreites zu tragen,
2) das zu erlassende Urtheil für vorläufig voll—
streckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung der Sache vor das K. Amtsgericht Naila auf Freitag, den 11. Mai 1883, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Naila, den 16. Februar 18853.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Schödel, K. Sekretär.
8054 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann S. Baum zu Berlin, Leipziger—
strahe 1094, vertreten durch den Rechtsanwalt Seldis,
klagt gegen den Kaufmann Hermann Kantorowicz, zuletzt hier, Dranienstraße 161, bei Albrecht wohn— haft, dessen jetziger Aufenthaltsort unbekannt ist, aus der Lieferung von Kleidungsstücken, mit dem
Antrage:
I) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 538 6 nebst 60,0 Zinsen seit dem 14. Mai 1882 zu zahlen,
2) das Urtheil ev. gegen Sicherheitsbestellung für vorläufig vollstreckbar zu erklären,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung
des Rechtsstreits vor die zehnte Civilkammer des
Königlichen Landgerichis JI. zu Berlin auf
den 7. Mai 1883, Vormittags 10 Uhr,
mit der , ,,, einen bei dem gedachten
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 6. Februar 1883.
Karaus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 10.
gesetzlich beschränkte Erbrecht in seinem der⸗
S012 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmannn Theodor Riccias? zu Herzberg vertreten durch den Rechts anwalt Cassel hier, fast gegen den Lederbändler Emil Batiesgé, früher zu Berlin, Klosterstr 49, jezt unbekannten Aufenthalts wegen einer Darlebns⸗ und Wechfelforderung mit dem Antrage: ö
a. den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger die
Summe ron 2500 46 nebst 6 G Zinfen seit 8 Axril 1882 zu zablen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits, so— wie die in Arrestsachen Riccius e fa. Batiegs G. 5765. 1882 Abth. 44 entstandenen Kosten auf⸗ zuerlegen, das Urtbeil gegen Sicherheitsleistung, zu wel⸗ cher sich Flãger in gerichtsseitig zu bestimmen—⸗ der Höhe erbietet, für vorläufig vollstrecktar zu erklaren, ö und ladet den Beklagten
det d ö zur mündlichen Verhand— lung des Rechtestreits
ö vor die 7. Kammer für Handels sachen des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin, Jüdenstr. 59, Zimmer 75 auf *
den 6. April 1883, Vormittags 10 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- . zußelassenen Anwalt zu best-Jen.“
um Zwecke der öffentlicken Zustellung wird die?
; ntliche tellung wird dieser Aus;ug der Klage bekannt gemacht. J
Berlin, den 14. Februar 1833.
. Klutsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. J.
lS8967! Sekanntmachung.
Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis ge⸗ bracht, daß das Dokument vom 5 7I2. Januar 1855 über die für den Futtermeister Christian Herder auf dem in der Hagelsbergerstraßz- 54 belegenen, im Grundbuch des hiesigen Amtsgerichts L. von Tempel hof Band 4 Nr. 194 verzeichneten rund stũcke in der dritten Abtheilung des Grundhuchbfattes unter Nr. 4 haftende Forderung von 4507 60 durch Urtel des Königl. Amtsgerichts Berlin J. vom 13 Fe⸗ bruar 1883 für kraftlos erklärt worden ist. “
Berlin, 13. Februar 1833.
ö Hoffmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I. Abtheilung 54.
80665
Es wird
Berlin, den 14. Februar 1833. Königliches Amtsgericht J, Abtheilung 48.
8072] In Sachen, betr. das von dem Hofbesitzer Johann Brandt in Poßfeld beantragte Aufgebot der drei angeblich ver— brannten Stamm-Prioritätsaftien Litt. B. der hob= steinischen Marschbahn Nr. 658), 6381 und 5552 ausgestellt von der Direktion diefer Gesellschaft und lautend auf je 450 466 nebst dazu gehörigen Dividen⸗ denscheinen vom 1. Mai 18352 ab und Talon, wird hierdurch bekannt gemacht, daß die genannten Ur⸗ kunden laut Ausschlußurtheils des unterzeichneten Amtsgerichts vom 16. Februar 1883 für kraftlos erklärt worden sind. Glückstadt, den 17. Februar 1883. Königliches Amtsgericht. Veröffentlicht: Becker, Gerichtsschreiber.
8077 Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu
Wattenscheid vom 31. Januar 1883 ist das Hvvo⸗
thekendokument vom 16. August 1875 mit ange⸗
befteter Schuldurkunde vom 2. August 1875 über die im Grundbuche von Wattenscheid Band JV.
Artikel Abthla. 1II. Nr. 3 zu Gunsten der Spar⸗
kasse zu Wattenscheid eingetragene Post von 455 64
jum Zwecke der Neubildung für kraftlos erklärt.
Wattenscheid, 31. Januar 1885.
Königliches Amtsgericht.
5063 . Klage⸗Auszug.
Die Ehefrau des Schreinermeisters und Spezerei—
händlers Leonard Rosen, Maria, geb. Spiertz, ohne
Gewerbe, zu Aachen wohnend, vertreten durch Rechts=
anwalt Gatzen, klagt gegen:
I) ihren Ehemann, den in Konkurs befindlichen Schreinermeister und Spezereihändler Leonard Rosen, zu Aachen wohnend, w dessen Konkursverwalter, den zu Aachen woh— nenden Rechtsanwalt Dr. Lambert Schmitz, ; dem Antrage: ; Königliches Landgericht, J. Civilkammer, wolle die zwischen Parteien bestehende gefetzliche eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst erklären, die Gütertrennung aussprechen, Parteien Zwecks Auseinandersetzung vor den Königlichen Notar Fuler in Aachen verweisen und der beklagten
Konkursmasse die Kosten zur Last legen.“
Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver—
handlung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer
hiesigen Königlichen Landgerichts auf Mittwoch, den 9. Mai 1883, Vormittags 9 Uhr.
Aachen, den 14. Februar 1883.
Flas dick. Assistent,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
8969 Im Namen des Känigs! Verkündet am 5. Februar 1883.
. gez. Jes ke, Gerichtsschreiber. ; Auf den Antrag des zum Kurator der unbekannten Interessenten bestellten Kanzlei⸗Raths Schöll zu Pollnow erkennt das Königliche Amtsgericht zu Pollnow durch den Amtrichter Faber für Recht: Der verehelichten Lokomotivführer Alwine Par- nitzke, geb. Schwander, werden ihre Ansprüche an die in der nothwendigen Subhastation des Hauses Pollnow Nr. 19 gebildete Spezialmasse von 609 . vorbehalten. ; Alle sonstigen unbekannten Interessenten werden mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen.
Die Kosten werden aus der Spezialmasse ent. nommen.
. gez. Ausgefertigt: Pollnow, den 14. Tebruar 1883.
; . Jeske, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Faber.