angestellt worden.
nächst das Weitere unberücksichtigt bleiben.
Bas Abounemrnt beträgt 4 M 50 9 für das Vierteljahr. Inc tio usptri⸗ für deu Raum einer Aruchzeile 80
4.
AM 52.
Berlin, Domerstag,
und
Deutscher Neichs⸗Anzeiger
den 1. März, Abends.
Aue hNost· Anstalten nehmen genellung an; für Gerlin außer den Nost · Anstalten auch die Expe-
Königlich Preußischer Staats⸗Anzeiger.
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dition: 8W. Wilhelmstraße Rr. 32.
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1883.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
dem Geheimen Sanitäts-Rath Dr. med. Reich zu Berlin den Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem Notar, JustizRath Fritz zu Hildesheim, dem Steuer⸗ Empfänger, Rechnungs⸗Raäaih Walbaum 3. Münster, und dem Steuer⸗Einnehmer Schichler zu ber⸗ Glogau im Kreise Neustadt O. / Schl. den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse; den Ackerer und Heimrath der Deichschau Friemerg⸗ heim, Wilhelm Daubenspeck zu Meerbeck, im Kreise Mörs, das Allgemeine Ehrenzeichen; sowie dem Schiffegehülfen Wilhelm Grimm zu Raumerswalde im Kreise Lands berg die Rettungs⸗Medaille am Bande zu verleihen.
Dentsches Reich.
Se. Majestät der Kaiser haben im Namen des Reichs den Kaufmann Alexander Harm sen, Baron von Mayals, zum Konsul in Alicante, und
den Kaufmann Bartolomé Spottorno zum Konsul in Cartagena (Spanien) zu ernennen geruht.
In Hamburg wird am 12. d. M. mit einer See⸗ Steuer mannsprüfung begonnen werden.
Königreich Preußen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den Seminar⸗Direktor Trinius in Delitzsch zum Regierungs⸗ und Schulrath zu ernennen.
Finanz⸗Ministerium. Dem Regierungs⸗Assessor, Qber⸗Zollinspektor Sommels—⸗
heim zu Liebau ist die Stelle eines Mitgliedes der Pro— — In der heutigen (38) Sitzung bes Hauses der vinzial-Steuerdirektion zu Berlin verliehen worden. Abgeordneten, welcher die Staats⸗Minister Br. Friedberg und von Goßler sowie zahlreiche Kommissarien beiwohnten,
Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und stand zunächst auf der Tagesordnung:
Medizinal⸗
Angelegenheiten. rathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Gericht s⸗
; A 6 genh . ; kosten bei Zwangsvollstreckungen und Zwangs—
Der Negierungs— und Schulrath Trinius ist der verwaltungen von Gegenftänden des unbeweglichen Ver⸗
Königlichen Regierung in Potsdam überwiesen worden. mögens. Der Gesetzentwurf wurde dem Antragé des Abg. Dem Kantor und Gesanglehrer am Gymnasium zu Brieg,
Erdmann Jung, ist rädikat Musik⸗Direktor bei⸗ gelegt worden. . ö. . Am Schullehrer-Seminar zu Friedrichshoff ist der bie— herige Hülfslehrer Wre ge als ordentlicher Lehrer angestellt. Der ordentliche Lehrer Marpitz ki vom Schullehrer⸗ Seminar zu Friedrichshoff ist in gleicher Eigenschast an das Schullehrer⸗Seminar zu Karalene versetzt.
das P
Ministerium für Landwirth
schaft, Do mänen und Forsten. t
ö ö ; r; Ober⸗Verwaltungsgerichts eien namentlich in Schlesien szrsie Ne. Dbersörster Zandidat Brinkmann und. der Ober. ganz. unhaltbare Zustände geschaffen worden. Sasel! förster⸗Kandidat und Lieutenant im Reitenden Feldjager⸗Corps lholische Schulreglẽmn ent nöe ons og bestimme in Sasesien Schede sind, zu Oberförstern ernannt. Dem Oberförster zaß von den ; Schukuntethalfungs ' smmez ß . Bfindmann ist die burch den Tod des Oherforsters Ernst Gemeinde entfallenden Summen? zu‘ gleichen Theilen erledigte Oberförsterstelle zu Napiwoda im Regierungsbezirk auf. die Stellenbefiher rerarhiett wochen sollen. Bies Königsberg und dem Obersörster Schede die durch Pensionirung BVestimmungen feen 1839 auch auf die evangelischen des Oberförsters Gattermann erledigte Ober forsterstell zu Schuien ausgedehnt worden; sennlchgän galten aber fn h n nn, ne. in der Provinz Hannover übertragen letzteren wieder, nach einer Entscheidung des Ober⸗-Verwal⸗
tungsgerichts, die Be
und vier
prinz und die
eilage.
Dr. Köhler gemäß der mit der Berathung der ordnung betrauten Kommissi
Hierauf setzte das Haus d haush
der
ö ö . Aber diese Entscheidung würde nicht von allen Be—⸗ Ministerium der öffentlichen Arbeiten. hörden im einzelnen gal . dadurch ent⸗ Der. Negierungs⸗Zaumeister Manfred Wentzel in stehe eine, große Rechtsunsicherhest, und die Scul⸗ Dppeln ist zum Königlichen Land-Fauin shektor Srnannk'I un! vätrone ollden noh ellen, Schullasten. befreit, sobald Demselben eine technische Hülfsarbener-Stelle beis be dortigen nach sm Allgemeinen Landrecht entschieden würde, Er glaube, Königlichen Regierung verliehen worden. arnktäng e ih, hier. hon, über die Prinzipien Cine diese Der Regierungs Baumeifter Ernst' Kummer in Neu- Verhältnisse regelnden Gesetzes einigen, auch wenn der Reichs— fahrmäaser ist als Königlicher Hafen! Bauinspettor bafeühst ä nsch saicht'tz nothwendigen Summen
K der drückenden Schullasten durch einen Gemeindebeschluß geändert werden könne. Ferner schlage er vor, den Staats zuschuß Bekanntmachung. von den Gemeindeschullasten abzuziehen und den Rest auf die Die Kandidaten des Bau⸗ oder Maschinenfaches, welche einzelnen Besitzer zu vertheilen. Das bisher übliche Verfahren
die erste Stagtsprüfung im Laufe der Monate. April., Mai habe zu einzelnen lÜngerechtigkeiten Anlaß gegeben, und Juni d. J. abzulegen beabsichtigen, werden hierdurch auf⸗ Der Abg. Seer beklagte fich über die ungleiche Vertheilung gefordert, bis zum 31. Mär; d. J. sich schristlich rä um, wer Schullasten zwischen dem deutschen und- polnischen? Thell⸗ unterzeichneten Behörde zu melden und dabei die vorgeschrie⸗ der Bebölkerung, in seiner Heimash. Auch das Patronats⸗
benen Nachweise und Zeichnungen einzureichen.
Wegen der Zulasfüng zur Prüfung wird denselben dem— eröffnet werden.
Meldungen nach dem angegebenen Schlußtermine müssen
Berlin, den 1. März 1883.
Königliche technische Prü ungs⸗Kommission. ber beck.
wesen gebe
Abg. von Heydeb scheine, doch werde er denfelben prüfen. Die Hauptfrage sei, ob es möglich sei, die Schulunterhaltu dem Staate große finan bestimmte scharfe A
Er schlage den Ausweg vor, daß der Modus der Vertheilung
Der Staats⸗
nen
rig. Die Berechtig
Klagen müsse
Preußen. Palais findet statt.
— Se. Kaiserli Kron prinz empfing
Im Laufe des Nachmitta
Gegenbesuche ab. Um 5 Uh
Vrinzessin Victoria an dem Fa Theil und be Königlichen Schlosse. zessinnen Sophie und dorthin begeben, um Sich an den
Der Bericht über die gestrige Auszüge im Königlichen Schlosse ten Seite.
— Der Schlußberi des Hauses der Abgeor
alts für 1885/8 beim Etat geistlichen, Unterrichts- Angelegenheiten, Beim Tit. 27 (Besoldungen und Zuschüsse Lehrerinnen und Schulen) erklärte der Abg. Pr.
brand und der Lasa, daß er in dieser Session ei wartet habe, welches Lehrerdotationen regel
zu vielen Beschwerden
Minister von Goßler erklärte, daß der vom rand gemach
Aichtamtliches. Dent ssches ǵ eich.
Berlin, 1. März. heute eine musikalische
che und Kön
r nahmen Ihre Kronprinzessin sowie Ihre Kö miliendiner bei m 85 / Uhr Ihre Königlichen Nargarethe
gaben Sich u
Hoheiten hatten Sich sch Aufzügen zu bet
die Prin heiligen.
cht über die gestrige Sitzung dneten befindet sich in der Ersten
die erste Be⸗
Subhastation⸗ on überwiesen. ie zweite Berathung des Staats— des Ministeriums und Medizinal⸗ dauernde Ausgaben Kap. 121, sort. für Lehrer, von Heyde⸗ n Gesetz er⸗ cht und die
die Schulunterhaltungspfli Durch die Rechtsprechung des
e.
stimmungen des Allgemeinen Landrechts.
bewilligt habe.
Anlaß. te Vorschlag ihm bedenklich er⸗
ngspflichten zu ordnen, ohne zielle Lasten aufzuerlegen. Auch eine bgrenzung dieser Materie sei höchst schwie⸗ ung der von den Vorrednern vorgetrage⸗
Im Kaiserlichen Abend⸗Unterhaltung
igliche Hoheit der gestern den Chef des Generalstabes des
; ags stattete Se. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz bei den hier eingetroffenen Fürstlichkeiten
Kaiserlichen Hoheiten der Kron⸗ nigliche Hoheit die Ihren Majestäten zum Ball nach dem
on vorher
Feier und die historischen befinde; sich auf der dritten
mit
nommen hat, daß dienstlicher Stellun
7. /I2.
Hongkong) S. M. Knbt. Verbleibt während des und geht Australien].) (Poststation: Valparaiso Yokohama).
er leider anerkennen.
— Letzte Nachricht von
Rath Raffe be. der Repartition und der Prästationstabellen nicht genau orientirt zu sein scheine. Repartition der Schullast mitglied ein sammtprästati nach den Staatszuschuß festsetze.
wallung sich bemühe, hier etwai wie möglich zu vermeiden.
daß die Regierung zu Potsdam sich ohne Schulbeiträge an die Guts unfähigkeit der Einwo wie es das Allgemein Maßregel für zu lassen.
Minister schw dem V einer durchaus nicht neuen V einigen Gutsherrschaften vergessen worden sei.
mit Befriedigung, daß der Mini nung der Verhältnisse scheine; der Repartirung habe ihn
herige Art und Weise, wie di
daß übergegangen, und trotzdem
wenn die Herren berechtigte den gesetzlichen Weg betreten.
eine früher für prästat seiner Heimath plötzlich
worden wäre. Klassensteuer geschehen?
bei Feststellung
Abg. Strosser Schulen vor
keit belastet; Klassensteuern
rungs⸗Rath Dr. Schneider das
Jahr Anwendung
— Das „Marine⸗Ver. Bl.“ richten über S Orte bedeutet An S. M. Knbt. Fray⸗Bentos. S. „Carola“ 13. aus Sidney.
2.12. Suez. — station: Alexandrien (Egypten].)
Der ier n: Kommissar Geheime Ober⸗Regierungs⸗ führte aus, daß der Abg. von Heydebrand
In jeder Gemeinde finde zuerst die en statt, wobei jedem Gemeinde— Protest frei stehe. Dann erst würde der Ge⸗ onsnachweis der Regierung vorgelegt, die hier—
Der Abg. von Ludwig
Guts * . en sich 23 daß die
lx. Armee Corps, Dhersten von ÜUmu e, und sodann de vutsherren noch immer dieselben Lasten wie rüher zu tragen
Major a. D. e. Berg, ; ; t ⸗ hätten, obgleich sie eigentlich keine Gutsherrschaften mehr Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten wären und keine Unterthanen mehr hatten.
der Kronprinz und die Kronprinzessin empfingen Der Staats⸗Mini
ster von Goßler erklärte, daß die Ver⸗
ge Ungerechtigkeiten so weit
g. Frhr. von Eckardstein beschwerte sich darüber, i Weiteres betreffs der herrschaft halte, ehe die Leistungs⸗ hner des Gutsbezirks festgestellt wäre, Landrecht verlange. Er halte diese unpolitisch und bitte, hier Remedur eintreten
Der Regierungskommissar erklärte,
erlich dieser Bitte entsprechen orredner gerügte Verfahren der Re erordnung,
Der Ab
daß der Kultus— würde; das von gierung beruhe auf die vielleicht von
Der Abg. Dr. von Heydebrand und der Lasa konstatirte
ster einer provisorischen Ord- Schlesiens e gt abgeneigt zu sein auch die Erklärung des ẽgierungskommissars bez. befriedigt. Eckardstein wiederholte, daß die bis⸗ Regierung die Prästationsz—⸗
Der Abg. Frhr. von ie
unfähigkeit der Gutseingesessenen konstatirt habe, zu Ungerech⸗ tigkeiten führe.
Auch der Abg. von L
udwig blieb bei die früheren Recht
seiner Klage darüber, e d
er Gutsherrschaft auf den Staat die Lasten dieselben geblieben feien. lt die ganze Debatte für zwecklos; Beschwerden hätten, möchten sie
Der Abg. Dirichlet hie
Der Abg. von Risselmann be ionsunfä wieder Sei dies viellei
schwerte sich darüber, daß hig gehaltene Gemeinde in für prästationsfähig erklärt cht in Folge des Erlasses der
Der Regierungskommissar lehnte diese Vermuthung ab. Der Abg. von Zitzewitz bat um eine größere Sorgfalt der Prästationsfähigkeit. Bei Tit. 28 (Errichtung neuer Schulstellen) führte der aus, daß die Regierung mit Errichtung neuer sichtig vorgehen sollte; viele Gemeinden seien schon ulkosten bis an die Grenze ihrer Leistungsfähig⸗ die Erleichterung, welche die Aufhebung von gewähre, würde dadurch ill usorisch. Bei Schluß des Blattes K Geheime ort.
den Sch
Ober⸗Regie⸗
veröffentlicht folgende Nach⸗ chiffsbewegungen (das Datum vor dem kunft daselbst, nach dem Orte Abgang von dort). „Albatroß“ 3.1. Montevides ,I = 11. (Poststation:
Montevides Uruguays) S. M. [O. 82 Apia. — Letzte Nachricht vom 12. /2. (Poststation: Aden.) S. M. Knbt. „Eyeclop“ Letzte Nachricht von dort vom 15.2. S. M. S. nach Nagasaki. (Poststation: „Hyäne“ Februar bei den Auckland.
82 Amoy 6. 1. — dann
nach Sondlulu S. M. Av.
„Loreley 28. / dort 15. /2.