die vorangegangene Woche ein Nachlaß ersichtlich. — Dirxhtherie und Group forderten im Ganzen weniger Opfer. obwobl in Danzig, Könige berg. Breslau, Nürnberg, München. Dr eden, Chemniß. Berlin, Samburg. Hildesheim, Eiberfeld. Crefeld, Amsterdam, Paris, Buda⸗ vest, London, St Petersburg, Warschau, Bukarest, Turin ibre Zabl nech immer eine zum Theil recht bedeutende ift. — Tvpböse Fieber zeigten sich besenders in deutschen Städten erheblich seltener, auch in Paris hat die Exidemie nachgelassen, in Bukarest und Alexandrien ift noch kein Nachlaß ersichtlic. Sterbefälle an Flecktvpbus kamen aus deuffchen Städten 2 (beide aus Tilsit), Erkran⸗ kungen mebrfach aus Dem Regierungsbezirk Marienwerder jur Anzeige. Auch aus Malaga, Valencia, Saragossa, Granada kamen einzelne, aus London 3 Todesfälle zur Anzeige. — In großer Aut dehnung herrscht der Flecktyyhus in Moẽckau, D Todesfälle an Keuchbusten waren in München bãufiger. - Darm⸗ kätarrbe der Kinder zeigten allgemein eine Verminderung der Todes; falle. — Pocken traten meist in beschränkter Zahl auf. Aus deutschen Städten kamen 3 Todesfälle (1 aus Königsberg, 2 aus eilbronn) jur Anzeige. Einzel ne Todesfälle an Pocken wurden aus Prag, Krakau, Birmingham,. Lissabon. Muri. — mehrfache aus Wien, Budaxest, Brüffel, Rotterdam, Paris, London,. St. Petersburg, Valencia, Gra⸗ nada, Alexandria gemeldet. — In großer Ausdehnung herrschten Pocken im Januar und Anfang Februar in Madrid, Baltimore, New⸗ Orleans und in Bombay.
Kunft, Wissenschaft und Literatur.
Der Dienst des preußischen Infanterie⸗Unter⸗ off iziers. Von F. G. Graf ven Walder see, Königlich prerßischem General Lieutenant“, jenes Buch, das sich bekanntlich in den betreffenden Kreisen eines fehr vortbeilbaften Rufes und großer Beliebtheit erfreut, ist jetzt in K. Gaermers Verlagsbuchhandlung (Hermann Heyfelder) hierselbst bereits in der sechszehnten Auflage er⸗ schienen. Sieselbe ist von A. Graf von Waldersee, General⸗ Lieutenant à la suite Sr. Majestät des Kaisers und Königs und Generel Quartiermeister, unter Berücksichtigung der neueren Bestim⸗ mungen umgearbeitet worden. Ueber die praktische Brauchbarkeit und Nützlichkeit des Baches bier noch etwas zu bemerken, erscheint überflussig. Scion der Umffand, daß von demselben nun schon sechs zehn Auflagen nothwendig geworden, spricht fuͤr seine weite Verbreitung und giebt Zeugniß davon, daß das Buch andauernd einem wirklichen Bedürfnisse dient. Für den Infanterie ⸗ Unteroffizier bildet es einen sicheren Weaweiser auf dem ganien Felde seines Dienftes und ein durchaus zuverlässiges Handbuch, das ihm Antwort giebt auf alle Fragen, die ihm sein Beruf stellen kann, sowohl was die allgemeinen Pflichten und Dienstverhältnisse des Unteroffiziers, als den inneren Kompagniedienst, den mündlichen Dienstunterricht, die gymnastische und taktische Äusbildung, wie auch die Dienstverrich⸗ tungen außerhalb des Komypagnieverbandes, das Verhalten auf Märschen, den Dienst in Lagern und Quartieren sowie endlich den Vorpostendienst und kleinen Krieg anbelangt. In einem Anhange werden dann noch die Bestimmungen über die Kapitulation der Unteroffiziere die Ausbildung als Zahlmeister ⸗Aspirant, das Heirathen und die Beför— derung der Unteroffiziere sowie die Erlangung des Civil-Versorgungs⸗ scheins, Probedienst Leistung und ystellung im Civildienft vorge⸗ tragen. Drei dem Buche am Schlusse beigefügte lithographirte Ta⸗ feln geben die nöthige Belehrung zum Verständniß topographischer ö und zur bildlichen Veranschaulichung des Feld⸗ und Lager⸗ ienstes.
— Der Seemann und sein Beruf. Sendschreiben an den deutschen Seemann, an die Schiffs berren und Kaufleute. Von W. Döring, Röniglichem Navigationslehrer. Papenburg. Verlag von Heinrich Rohr. — Der Verfasser, welcher sich durch Veröffentlichung (iner Reihe von seemänniscken Schriften (wie „Der Befrachter“, „Die Orkane“,. Vor dem Seeamte“, „‚Nautischer Kalender, Taschen⸗ pur für Schiffscapitaine) in den betreffenden Kreisen vortheil haft bekannt gemacht hat, sagt in dem Vorworte zu dieser seiner jüngsten Schrift: .Der Beruf des Seemanns ist in jeder Hinsicht so grund: verschieden von demjenigen des Landmannes, daß es mit Rücksicht darauf vollständig erklärlich erscheint;, wenn der Landmann den See— mann! nicht immer verfteht und dieser daher in nicht sel⸗ tenen Fallen von jenem falsch. beurtbeilt, wird. Da Beide aber in steter Wechselbeziebung zu einander stehen und der Seemann Hauptträger bei Bermittelung des Welt— verkehrs ist, so kann dieses von jedem Wohldenkenden nur aufrichtig beklagt werden. Eiwägt man dabei, daß die Sxiffahrt ein äußerst wichtiges Glied in dem Organiemus ines jeden Staates bildet, vor⸗ zugsweise aber in dem glorreich erftandenen Deutschen Reiche, das sich maritim noch entwickeln muß, so wird man es aus diesem Grunde erklaͤrlich finden, wenn ich versucht habe, die irrigen Ansichten zu be feitigen und einer richtigeren Auffassung die Wege zu ebnen. Wenn auch selber Seemann und mitten in einer seemännischen Bevölkerung lebend, so ftehe ich als Lehrer dem Ganzen doch mehr objektiv gegenüber und bin daher, wie ich glaube, zunächst in der Lage, auf Mängel und Fehler, die sich in unserer Handelsmarine eingeschlichen haben, auf xeraltete Anschauungen, die meistens in dem durchweg konfervativen Charakter unserer Seeleute ihren Grund baben, mit Nachdruck zu verweisen. — Der Verfasser hat seinen Sfoff derart angeordnet, daß er nach einer Einleitung in besonderen Ibschnitten folgende Themata behandelt: Die geistige Verarmung unserer Seeleute“; die leibliche Schädigung unserer Seeleute; „die Hinterblübenen der verunglückten Seeleute bedürfen dringend der Ünterstüͤtzung-; „die Schiffs jungen als Nachwuchs in der deutschen Hand elsmarlne und das amerikanische Runnerwesenz; Schädigung des Selbfstgeiühls“; „die Bqöte nicht klar“. In einem Anhange sind der kleinen Schrift dann noch Aufsätze beigefügt über: die Ver⸗ bütung ron Schiffe zusammenstõßen im englischen Kanal“; . Oel auf See“; Unzuverlässigkeit der Nebelsignale für die Schiffahrt — Kuch für das vorliegende Büchelchen wird unsere Handelsmarine dem Verfasser Dank wissen.
Gewerbe und Handel.
In der Generalversammlung der Schlesischen Boden⸗ Credit · Aktien: Bant vom 15. März ce wurde die von der Di⸗ rektion vorgelegte Bilanz genehmigt, die Dividende auf 6H o/o für das Jahr 1883 festgesetzt und der Verwaltung Decharge ertheilt.
. Die heutige Generalversammlung der Kreditanstalt in Leipzig genebmigte die Anträge des Verwaltungsraths und setzte
die Dividende auf 3 0 Fest. Darmstadt, 14. Marz. (W. T. B) In der heutigen Auf— sichtsrathssitzung der Bank für Handel und Industrie wurde die Dividende pro 1882 auf 81 0/ festgesetzt.
London, 13. März. (B. T. B) Bei der gestrigen Woll— auktion waren Preise für Kapwollen unverändert, australische Scoured
und Schweißwollen weichend.
Gcerpoof, 135. März. (B. T, B.) Bei der heute erõff⸗ neten Wollauktion war die Konkurrenz mäßig. Preise 5 bis 7 og unter den im Januar ernielten Preisen. Angeboten 17700 Ballen. ⸗.
Glasgow, 13 März. (W. T. B). Die Verschiffungen von Roheisen befrugen in der vorigen Woche 10552 gegen iz 387 Tons in derfelben Woche des vorigen Jahres.
Havre, 13. März. W. T. B. Wolle guktion, 1838 B. angeboten, 853 B. verkauft. Gute Buenos ⸗Wollen gesucht, Preise
fest, andere Sorten vernachlässigt. (B. T. B. Weizenverschif
New ⸗ York, 12. März. fungen der letzten Woche von den atlantischen Häfen der Ver⸗ einigten Staaten nach Großbritannien 983 O00, do. nach Frank ⸗˖ reich 18 90, do. nach anderen Häfen des Kontinents 17 M0, do. von Kalifornien und Oregon nach Großbritannien 75 000, do. do. nach
Frankreich — do. do. nach anderen äfen des Kontinents — Qrtrs.
Verkehrs⸗Anstalten. Im Eisenbahn ⸗Direktionsbeiirk Bromberg sind
berechtigten Militãranwärtern sofgrt zu besetzen. Etwaige Gesuche sind an das Königliche Eifenbabn⸗Betriebgamt Bromberg zu richten.
Qualifijtrten Bewerbern stebt bei rechtzeit ger Ablegung der rerschiedenen Prüfungen in Anbetracht der in Aussicht genommenen Vermehrung der etats mäßigen Siellen vorautsichtlich ein verbãltniß · mãßig baldiges Aufrücken in die böberen Chargen (Schaffner, Pad; meister, Zugführer bew. Haltestellen Vorsteber) bevor.
Plivmouth, 13. März. T. B.) Der Hamburger Po stdampf er . Bohemia! ist bier eingetroffen.
Berlin, 14. März 1883.
Den kschrift
über die Entwickelung der gewerblichen Fach—⸗ schulen in Preußen.
(Fortsetzung.)
Aus den für den technischen Unterricht verfügbaren Mitteln werden zur Zeit folgende, die Erhöhung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts nach dem Muster des Berliner Lette Vereins anstrebende Anstalten unterstützt:
das Heimathshaus für Töchter höherer
Stände in Berlin mit.
die Industrie⸗ und Fortbildungsschule für Frauen und Mädchen in Rheydt mit die Industrie⸗ und Handelsschule des Fräu⸗ eins Witt in Königsberg mit.. die Handels- und Gewerbeschule für Madchen in Elbing mit —— der Frauenerwerbsverein in Potsdam w ) die Industrieschulen in der Bürgermeisterei Älten-Essen für nicht mehr schul— pflichtige Mädchen mit.. 500
im Ganzen 3 900 ( Es sind in der Nähe von Schmiedeberg in den drei Dörfern an den Abhängen des Riesengebirges Kurse für Spitzen-Nähen eingerichtet, an welchen der Unterricht von Stickerinnen ertheilt wird, die vor 25 Jahren von dem da⸗ maligen Handelsministerium aus Belgien und Oesterreich nach Schlesien gezogen waren. Die obere Leitung des Unterrichts, das Zusammensetzen der fertigen Arbeiten und ihren Vertrieb besorgt eine vierte Stickerin von Schmiedeberg aus. Der Unter⸗ richt wird fut befucht, und die Arbeiten der Schülerinnen finden Anerkennung und Absatz. Einer weiteren Entwickelung wäre dieser Erwerbszweig gewiß fähig, wenn der Verwaltung des technischen Unterrichtswesens die Mittel zur Verfügung ständen, um die Zahl jener Schulen zu vermehren“) und mehr tüchtige Lehrerinnen zu gewinnen, außerdem aber in Ver⸗ bindung mit dem Kunstgewerbe⸗Museum einen Kursus für w und Zeichnen einzurichten, wie ein solcher seit einigen Jahren am österreichischen Museum für Kunst und Industrie mit bestem Erfolge besteht, um zugleich von dieser Stelle aus den Mangel an guten Mustern, welchen die vor⸗ handenen drei Schulen sehr empfinden, zu beseitigen. Soweit die Zeit einer anderweitig stark in Anspruch genommenen Stickerin, welche auf Kosten der Unterrichts verwaltung mehrere Jahre in Wien ausgebildet worden ist, es erlaubt, bemüht sie fich, diesem Bedürfniß abzuhelfen. Leider stehen augenblicklich keine Mittel zur Verfügung, um sie als Lehrerin und Muster⸗ zeichnerin für Nadelspitzen ihrer Ausbildung entsprechend zu verwenden. Es ist möglich gewesen, den Unterricht im Zeichnen und Modelliren an der Königlichen Zeichenakademie zu Hanau — Seite 19 der Denkschrift von 1881 — zu ver⸗ mehren und eine Ciselirwerkstätte mit der Anstalt zu ver— binden, um dieselbe mehr als bisher zu einer Fachschule für die bedeutende Goldwaarenindustrie dieser Stadt zu machen. Dem entsprechend ist der Unterricht im Maschinen- und Bau⸗ zeichnen eingestellt worden, Durch den Staatshaushalts-Etat Hnro' 1882,83 sind 7570 6 mehr für die Anstalt bewilligt worden und weitere 9400 MS werden voraussichtlich durch den Etat des bevorstehenden Finanzjahres verfügbar werden. Hiervon sind 2400 S6 zur Erhöhung der Besoldungen des Direktors und der vier etatsmäßigen Lehrer, der letzteren auf je 2850 , zu persönlichen Zulagen von je 1000 6 für zwei derselben, um tüchtigere Kräfte zu erlangen, zur Verstärkung des Fonds zur Remunerirung von Lehrern, die mit Vorbehalt der Kündigung engagirt sind, 8900 (6, für eine Lehrerin 1220 46, um den seit einiger Zeit wegen Geldmangels aus— gefallenen, für das Geschäft Hanaus in Tapisserie⸗ und Fantasie⸗ artikeln wichtigen Unterricht im Kunststicken wieder aufnehmen zu können, und endlich 2300 6 für Lehrmittel, worunter auch der Materialenbedarf für die Ciselirklasse fällt, bestimmt. Durch Annahme von 3 Hülfslehrern außer dem Leiter der am J. April 1882 eröffneten Ciselirklasse wird es möglich, den Unterricht in den verschiedenen Klassen zu vermehren und die Zahl der Schüler in den einzelnen zu beschränken. Hoffent⸗ lich werden die Bemühungen, für die erhöhten Gehälter, wenn . auch nicht unerheblich unter den an ähnlichen An⸗ stalten gezahlten zurückstehen, tüchtige Kräfte zu erlangen, von Erfolg . Immer aber bleiben noch das Bedürfniß nach einem eigenen Bibliothekar, dessen Geschäfte jetzt von einem der Lehrer unter Anrechnung auf, die Pflichtstunden über- nommen werden müssen, um die kunstgewerbliche Bibliothek und Vorbilderfammlung den Kunstgewerbetreibenden Hanaus nicht bloß während 6 Stunden wö entlich öffnen zu können, und nach Vermehrung der sehr viel Veraltetes und Unbrauch⸗ bares enthaltenen Lehrmittel, der Zeichenvorlagen und Gipse, sowie der Bibliothek zu befriedigen, und ferner fehlen Mittel zur Beschaffung von Nachbildungen hervorragender Edelmetall⸗ arbeiten, da die hierfür aus Stiftungs- und Vereinsmitteln fließenden Beträge von ca. I00 t, auf welche mit Sicherheit auf die Dauer nicht zu rechnen ist, nicht ausreichen. Für beide Zwecke ist mindestens die Summe von 4500 6 erforder⸗ lich. Endlich ist der Betrag von 300 6, welcher jetzt für Stipendien bestimmt ist, zu gering. Die Gewährung von freiem Unterricht allein ist nicht ausreichend, um talentvolle aber völlig unbemittelte Schüler in den Stand zu setzen, den Unterricht zu anderen Zeiten als Sonntags und Abends zu besuchen. Auch die begabtesten Schüler machen, wenn sie dur die Noth gezwungen sind, ihren Lebensunterhalt sich dur Arbeiten in der Werkstatt zu verdienen, nur langsame Fort⸗ schritte im Zeichnen und Modelliren. Wenn statt S hier
Im Konigreich Sachsen sind 31 Spitzenschulen, von denen die
600 4, 1000 „
mehrere Brem ser und Weich en steller ste llen mit versorgungt˖
Mehrjabl übrigens das Klöppeln lehrt, welche 1879 ca. 2000 Schüle ˖
Nutzen
abbob.
die sich
anstaltet.
steht eine
Ergebniß,
letzte noch der
erhaltenen
beginnt,
Leben ein
Wirkung.
mit
Beifall
1500 M disponibel wären, besten Schüler rasch und vo
Schuler.
In gewohnter Weise fand das jãbrlich wied fest des Berliner Arhitektenvereins großen Festsaale des Architektenhauses statt. vollendeten Prellschen Wandgemälde farbigen Schmuck gegeben vier stattliche Sonnenbrenner si batten sich für diesen Abend Raumes eine prächtige, vor der Fensterwand aus rothen und aus Blattyflanzen au
modellirte, in breitem Falt Baldachin tbronende allegorische Gest ihres Postaments eine von zwei Pu den Namen der im abgelaufenen Jahre
bühne, um als Vorsitzen
Künste und Beamten der Kunst⸗· fetzte, willkommen zu heißen und in üblicher Weise den Jahresbericht Dem' letzteren ist zu entnehmen, daß der Verein, dem 74 einbeimische und 11 auswärtige 23 Mitglieder durch ihren Austritt das Jahr mit einer Zakl
zu erstatten. im Verlauf des letzten Jahres
Mitglieder beitraten, während er und 7 Mitglieder durch den Tod verlor, von 17545, und zwar 737 einheimischen und 1059 auswärtigen M ĩ ig 1841 Mitglieder zählt. In 13 Haupt. versammlungen und 18 gewöhnlichen Versammlungen wurden bei einer durchschnittlichen Anwesenheit von 126 Mitgliedern und Gästen 23 größere von denen 13 dem Gebiet der Architektur und der Ingenieurwissenschaften angehörten. Dazu einer durchschnittliche! Betheiligung von ahme von Damen, ver—
gliedern eröffnete und gegenwãrt
Vorträge gehalten, Kunstgeschichte, 19 dem der wurden 12 Erkursionen bei 262 Personen, die eine derselben unter Theiln Von den Monate aufgaben entfielen 22 auf den Hochbau, 16 auf ̃ itung gelangten von denselben 12 bei. 3 Aufgaben, für deren Lösungen 35 bez. 3 Preise ertheilt wurden. Für die Ausführung (in Berlin Hamm, waren ð dieser Aufgaben bestimmt. In der dies jãhrig gingen zu der Aufgabe, die den Entwurf eines den Lützowplatz in Berlin forderte, Zeichnungen, zu der anderen, Weser⸗Eibe⸗Kanals über die Blatt ein. Bauführer Krüger, Außerdem wurden noch 3 bez. 2 Arb medaille ausgezeichnet und smmtliche] dingt sowie 6 Lösungen der zweiten Aufgabe unbedingt für die Baumeister ⸗ Einer Einnahme des Vereins von 49 572 4 Ausgabe von 29 738 M gegenüber, so daß ein Ueberschuß lt wurde und zur Schuldentilgung verwendet i Einen Ueherschuß von 2587 ½ ergab die Verwaltung des Architektenhaufes, die bei einer Einnahme von 80 J05 4 eine Ausgabe von 78 118 4 erforderte,
das Ingenieurfach. Zur Bearbe
Prufung acceptirt.
von 19 834 M erzie werden könnte.
unser aufblühendes Kun Bauausstellung Weihnachts messe. Der
Grabdenkmals, die am 13. Mai Schmuckes, der dem Festsaal des Architektenhauses in den P Fresken zu Theil geworden ist und durch Plafond und Friesmalereien noch erweitert werden soll, der Bereicherungen der Bibliothek, für welche in erfter Linie der Königlichen Staatsregierung Dank aus zu⸗ inder dankenswerthen Entgegenkommens das bei der Auestellung der n Mitgliedern der zum in eingehendes Studium
sprechen ist, und des nicht m des Staats-Ministers von Boetticher, Konkuͤrrenzentwürfe zum Reichstagsgebäude de Verband gehörigen Vereine in liberalster Weise e den Arbeiten ermöglichte. Nachdem hierauf Ministerialdirekt des Ministers der öffentlichen Konkurrenz mit kurzer Ansprache Überreicht hatte, hielt Baumeister S des Abends. Der Redner machte das deutsche Ausgestaltung in der Zeit des Mittelalters und der Frührenaissance zum ü J von warmer Begeisterung für Li Altẽre deutsche Kunst erfüllten Betrachtung, indem er an der H Reste bäuerlicher und städtischer Wobnhäuser die ihnen zu Grunde ligenden Typen charakterisirte, ĩ wechielnde AÄuebildung derselben schilderte und namen künstlerische im Lauf des 15. Jahrhunderts der k eingehend beleuchtete. schloß der Redner mit der eindringlichen Mahnung, ü burch' pietaͤtvolle Erhaltung und durch Aufnahme und künstlerische . hier behandelten Gebiet vorhandenen Schatz nafiona ler Kunst und in noch ungleich weiterem Umfang, als es bisher geschehen, zu eigen nach dem Schluß des ersten Theils der Feier die Versammlung von — d durch Quartettgesänge sewie in bereits vorge— rückter Stunde durch gemeinsame Lieder und durch die üblichen Auf—⸗ führungen auf der im Saal errichteten Bühne belebt wurde, Baurath Hobrecht den eisten und einzigen Trinkspruch aus, das he⸗ geistert aufgenommene Hoch auf Se. Rajestätden Kaifer, dessen ö — nach einem Worte Goethe's — das Glück mit dem Verdienst verkettet.
Gegenstand
Ausnutzung den gerade auf dem
Neuem vereinigte un
grammmäßig ein
Dabei fehlte es den rhythmisch und melodisch musikalische
errang. Coppelia.
würde es mögli
(Fortsetzung folgt)
am 13. d.
als weitere kfünstlerische
11 Entwürfe auf 127 B
Den Preis ecrang
fondern auch eine offenbare Zunahme des veranstaltete kunftgewerbliche Lotterie Redner gedachte verstorbenen Strack
und
Enthüllung des dem
einer eingehenden,
die weitere,
Bedeutung des
Holibaues, neben
Seine
zu machen. —
neuer Beweis dafür sei, wie sich
Im Königlichen Opernhause ließ sich gestern wiederum der Violinvirtuose, Hr. Franz Ondricek, Hören. Er . Concert in & moll mit Orchester von Bruch und ungarische Lieder mit Orchesterbegleitung von auf wiederholten Hervorruf seinem P Klavierbegleitung an. frühen Jahren zu den bervorragendsten Küns geschwungen. Die Leichtigkeit, mit der er die ausgesuchten Schwierigkeiten der vorgetragenen Piecen überwand, war geradezu bewunderngswerth. dem Vortrage nicht an Driginalität und Wärme: ganz besonders kamen die eigenthümlichen Vorzüge des Virtuosen in schönen ungarischen Liedern zur als ob der Künstler eine tiefere t . virtuosenhaften technischen Leistung nachstellte. Hr. Ondricek wurde vom Publikum eifall überschüttet und sah sich hierdurch, wie bemerkt, zu einer Extragabe veranlaßt. Außer ihm wirkte in dem Concert Frl. Beetb mit, welche mit schöner und klangvoller Stimme die aus Gouns
Hr. DOndricer
Zuweilen schien es, Empfindung und Auffassung der
Den Schluß des
l ch sein, einige der Aständig auszubilden, zum großen der Hanauer Industrie und Sporn der uͤbrigen
erkehrende Sch in kel M. in dem t Den im vorigen Jahre n, die demselben einen reichen haben und auch in der Beleuchtung durch * vortrefflich zur Wirkung bringen, ierde des nd ar — raxperieen : fgebaute Dekoration binzugesellt. Sie bildete den Hintergrund, von dem sich eine von dem Bildhauer Moser meisterlich enwurf der Gewandung unter ihrem purpurnen
alt der Architektur und an dem Sockel tten gehaltene Inschrifttafel mit verstorbenen Vereins mitglieder Rach einem die Feier einleitenden Quartettgesange betrat Baurath Hobrecht die vor dieser Wanrdekoration errichtete Redner⸗ nder des Vereins die ansehnliche Versammlung,
aus Fachgenossen, aus Vertretern der übrigen bildenden und Bauverwaltung zusammen⸗
Halle, Rinteln und Kaiserslautern) en Schinkel konkurrenz Theatergebãudes fir latt welche die Ueberführung des Rhein⸗ Weser verlangte, 8 Entwürfe auf 111 — bei der ersten Aufgabe Regierungẽ⸗ bei der zweiten Regierungs Bauführer Baltzer. eiten durch Verleihung der Schinkel⸗ 1L5fungen der ersten Aufgabe be⸗
Ein nicht blos finanziell günstiges e Interesses füt stgewerbe erzielte die von der permanent
schließlich errichteten v. J. stattfand, des künstlerischen rellschen
or Schneider in Vertretung Arbeiten den Siegern in der Schinkel⸗ die ihnen zuerkannten Medaillen chäfer den eigentlichen Festvortrag Haus in seiner nationalen
and der
mannigfach tlich Technik und dem erst Steinbau vereinzelt aufzutreten interessanten Ausführungen durch Studium,
Bei der Festtafel, die
brachte
spielte pro⸗
Ernst und schloß rogramm ein Vielinsolo mit hat sich in verhältnißmäßig tlern seines Faches auf⸗
) alzer · Arie de Sper Romeo und Julia- vortrug und damit reichen Abends bildete das Ballet
Berlin:
rinnen zählten.
Redacteur: Riedel. Verlag der Ewedition (Kkesseh. Druck: W. El gn er. Vier Beilagen seinschließlich Bãõrsen Beilage).
r
ei lage
Erste B zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger
M 63.
Berlin, Mittwoch, den 14. März
und Königlich Preußischen
Staats⸗Anzeiger. 1883.
Samml. S s Zinsfußes der von der Stadt Tilsit auf ꝛ
re eg doll! i r. vom 26. Ma 1577 ausgefertigten An⸗ leiescheine von viereinhalb auf vier der Königlichen Regierung zu Gumbinnen den fertigung auf, den, 6 Johannis burg im Betrage von an, . 3) der Allerbõchste Erlaß vom
hmi ciner Abänderung des Statuts für ir, unn rom 2. November 1857. durch das Amtsblatt
der Königlichen Regierung S. A, ausgegeben den 3 fůr die Deichgenofenschaft Wotzlaf im Deich verband. d.
Werderẽ, . jerung zu Danzig, 8 16. Februar 1883,
i schaf 3⸗Mi i fe Elbing, durch e Deichgenossenschaft Groß ⸗Michelau im Aandtreis e i
k 2 9 Königlichen Regierung M Danzig, Jahrgang 1883 6. ö Allerhöchste Erlaß vom 27. Dezember 1882. betreffend
die Genebmigung
aft ier W ; Ser er dg rg s an der Königlichen Regierung ju
Jahrg ng die Verwendung des noch
* ĩ Regierung 1883 Nr. 9 S
Bekanntmachung.
Nach Vorschrift des, Sesetes dem 10. April 1872 (Gesetz
Yz 7) find bekannt gemacht; . ; ) der Allerhõchste Grlaß vom 6. Oktober 1832. bete fz t
Prozent, durch Das Amtẽblatt Nr. 45 S. 323. ausgegeben 8. November 1883; .. . õ legium vom 22. November 1882 wegen 3 r . . lautender Kreis- Anleibescheine des OM 4, 1 das 23 der Röniglichen Regierung zu Gumbinnen. Jab rgang i sgegebe 28. Februar 1883; . e nne gor denz Da enter 1882, betreffend die den Wilkau⸗Caro⸗
die
me
zu Liegnitz, Jahrgang 1883 Nr. 5
ebruar 1883; =. 4 6 1882 Alerbõchst vollzogene Statut
) das unterm 18, des Danziger
ĩ Dan Tas Amte Fiat der Könialichen Re⸗ . Dg za n Hes Rr r 8. 29 bis 2, ausgegeben
o) das unterm I Deꝛember 1882 Allerböchst vollzogene Statut be
21 bis 24, ausgegeben den 27 Januar 188
§. 2 des Staruts für die w 19. Juni 1878, . r. 7 S. 37 ausgegeben den 18. Februar . 83
e , ür Erla vom 27. Dezember 1882, e,. . beg gt ate ehe! Der olg ge . zurn iu mz vom 9. Januar 1879 zur Decuns Ibanssee⸗ . Anleibe des Kreises Löbau als Her nnn zu ez Vaues einer Eisenbahn von Löbau nach Zojons kamwo enburg⸗Mlawkaer Eisenbahn, durch das
zu Marienwerder, Jahrgang März 1883.
einer Abänderung des
des Bratwiner Wallverbandes vom
en 1.
Personalveränderun gen.
Königlich Preußische k. ö . n, Beförderungen un er seß nungen, 1 ertin, 8. März. v. V Ver
und Direktor des Allgem. .
w 6, n der 1 um Tomman⸗ v. Oberst⸗Lt. Regt. Nr. 5, unter. Verleihung nandenrs, mit Belass. sei er bisher. Armer versetzt. Graf *. Bartens⸗ leb O mit der Führung des Hus. Regts. r ej zum es Regts. 6 . J en ß . Drag. egt. Nr. z S etatsmaß. Tiebe f; 666 . 7 . eihrangirt. Frbt. Se uf See. Sr. X ja suite des ] Garde⸗Regts. i. ö 96 t. wiedereinrangirt. v. Begedorff, Sec. Et. Nr. 4, à Ia suite des Regt sbewilligungen. Im aktiven H Hauptm. 4. V., zuletz Fortfall der
Drag.
Füf. Regt. Nr. bewilligten Aus
Lt 38 Mürl, . 2 Regt. Nr. 11, die Frlaubniß zum Regts. Nr. 3 ertheilt. ⸗ Berlin, 8. äarz. Podratz, der Landw. Inf. des damaligen zum Tragen der Landw.
Pr. Lt. a. D Tragen der
Im Beurl Pr. 2t. a. De. M Res. Landw. Bats, Armee · Unif. ertheilt.
Aichtamtliches.
in, 14. März. Im weiteren Ver⸗ . Ett anz . dane er i rathung de . . Hundesteuer
Preußen. B. laufe der e, ö. Abgeordneten . betreffend die Erhebung der
3) sortgesetzt. 3 ö 16 6er nach den Kommi ö Die Hundesteuer wi 9 . im §. 2 bezeichneten Grenz festgeetzt. Die Erhebung. er Die Erträge dieser Steuer fließen, nen Gemeinden aufkommen, in die betreffen Erträge aus den selbstãndigen Guts beʒi fommunalkasse und werden bei die waltet, über dessen Verwendung i . Rreitordnung vom 15. Dezember 1372 gilt, den übrigen Provinzen die Kreisvertretung 3 fommunaler Interessen innerhalb der selbstãn
u hatte der Abg. Frhr. von Eckardstein folgenden llt: .
Abgeordneten wolle beschließen
er ie, des 8. 3 wie folgt zu fassen: .
trãge dieser 2 a nn *
sp. s tsbezirken een,
ass ͤ ieee r Gutsbezirke zu.
, zu gem len Zneß en g.
. e, 1 Kreikausschusse,
9. i gen Provinzen der das Recht zu, bhier⸗
über eine Nachweisung in ve nr g befuürwortete seinen An
Eckardstein ; Der h dr end alle Privilegien, und solche könnten
2
i te kommen lassen würde. Jeder Gutsbezirk sollte gate e e . sich an Steuern aufbringe, auch für sich ver⸗ wenden können. munale Zwecke verfolgt werden, ja nach seinem Antrage das verlangen.
on insofern gewahrt sei, i, als praktisch zu empfehlenden
zufassen, und bezirken so zuzuwenden seien, genaues Abwägen,
getragen habe. würde den überlasten.
Schwierigkeit bezirks· Dundesteuer⸗
müsse, in 3 Stehende d alein bezahlen ausschuß zu for annehmen.
Dirichlet den Gutsbezi cken vorhalte, gelte auch von den Ge⸗
inden alls . g zu. der Del en verpflichtet, zu denen sie später die Erträgnisse der
Hundesteuer verwenden würden.
daß zu den Kommunalleistungen au . enten nen Einwohner herangezogen würden,
nach Einführung dieses jetzt die
dem KRommisionsvorschlag angenommen.
mit den Verwendungen, nicht kom⸗ * so stehe dem Kreisaus schusse Recht zu, eine Nachweisung zu
den
Der Abg. von Risselmann erklärte, daß dies gleicke Recht den
als nach der übrigens in jeder im m nn.
san tsbezirke gleichsam als eine Gemeinde au! . , , 6. Ertrage der Hundesteuer diesen Guts⸗ sei
ob das an dem Nutzen partizipirende Ge⸗ ̃ itgli in genau derselben Höhe zur Steuer bei⸗ 4 aug 2 nme des Antrages von Eckardstein Kreis aussthuß übrigens mit einer immensen Arbeit
Geheime Regierung Rath urde das Einziehen der Steuer
durch mehr gewãhrleisteten gleichen halte aber den
ch für
den beiden wegen der
der greis⸗· Kommunal Guts⸗
oder wie das schlägen halte er den Antrag schlechteren, weil der Guts⸗
it . ,, e.
, auch jetzt obnehin schon besorgen f, der . Gutsbesitzer in Lohn müssen, was jetzt der Gute herr Außerdem würde der vom Kreis⸗ weis leicht einen odiosen Charakter
sser als den Der Abg.
erde, gleich unpra
Der Abg. von Risselmann entgegnete, was der Abg.
denn sie seien ebenfalls jetzt ohnehin zu den
nur der, die nicht ebenso wie Gesetzes, während Jö tabgabenlast dem Grundbesitzer zufalle. . Eckardstein wurde abgelehnt, 8. 3 nach
Dirichlet erwiderte, der Unterschied sei Der Abg. Dirichle m,,
utet nach der Fissung der Kommission: . , bleibt es vorbehalten. die von der . vertrẽtung festgesetzten Steuersätze, insofern dieselben die ä ; . zulãssigen Höchstbetrãge nicht erreichen, mit Genehmigung R ö munalen Aufsichtẽbehõrde für ihre Benrke bis zu diesen Ber g u erböhen. ; . Nach der e n , . 3 sie 2000 Einwohner haden, i J I . Risselmann beantragte den Gemeinden von destens 1009 Einwohnern dies Recht zu geben. theinigt Dieser Antrag wurde vom ze n s n i hae, ö. ft. , ban. Frhr. v. Schorlemer-Vehr, ne el un = , . verworfen, welches den §. 4 nach der hmigte.
die Gemeinden erst, Recht erhalten; der min⸗
des Steuersatzes nur Auf den Antrag des s, daß diese 5 juhrigen beginnen sollten. J ch juristische Per⸗ 2c , . . ꝛ im Forensen haben in und Beamt 1 6
ff e ö di ß eimnnn reg rn e, i igsv es Para ch der Regierun wie der her h 96. . folgenden Wortlaut erhalten würde: Das 8 lle be blen J ine den Wortlaut zu geben: K Min iãrversonen des aktiven Beträge ebenfalls zu entrichten;
Militarpersonen zablen müßten.
in dasselbe Gebiet wie die Jag weni — * — von der Entrichtung der Gebühr für
steuer befreit werden.
knn h 1 eine solche. vo n hem 4 berechtigten aktiven Militãrpersonen frei bleiben müßten. Das
wie den Gemeindemitgliedern, ohne 4 den Gebühren für die Jagdscheine setzen,
Steuer steuer e t Autoritäten berufen,
agdschein sei ein Legitimath =. auf gleicher . mit Alle Diejenigen, welche ein Sc. wollten, Ein er, den Antrag Risselmann zu
Ding heißen sog . Gefetzgebungen der Steuer behandelt,
euer sei. g . Lern lng der Hundesteuer auseinandergehen.
Kreissteuer, . dern für die Gemeinde, die Steuersatz festzusetzen. Risselmann, werde, 6 6 H stehen bleibe? : t igt . sei heut im Hause gar nicht vertreten: Jahre habe z ten heart, jetzt müsse man erst abwarten, Ansicht der neue Kriegs ⸗Piinister komme. schon in der 6 ö. sionsantrag gleichkomme, ; ebi ren. me wh das Haus, konsequent zu bleiben, auch
diesmal dem 8,
rath T als Kommissar
gleich tung irgen
se Kreiskommunal- resp. Ge⸗ son a ch ö. . nn g eigen, zur Verwendung für militärische Wohlthätigkeitszwecke an die Militãr⸗ Fehoörde abzuführen.“ [. . . Abg. von Risselmann, befürwortete i,, Es handele sich um einen prinzipiellen Streit. 66 i 2 niemand etwas gegen ö , . . . rungsvorlage einwenden önnen. Auch. ö uten die aktiven Militärpersonen , u s e , , , k art g den Kommunen zufließen lassen waättend zit Lin e Vel rergaden f Militärpersonen seien wol. Derartige Leistungen für Military 23 swerth, weil in den fon, des het fehr e en A stalten für Militärs oder munen nirgends wohlt hatic f n ut ken able na 9 Angehörige von. Militärs bestehen. r b n, , i fü taus größten Theil der ĩ fe nen Antreger t . en Wolle man aber die nichts als das bisherige Recht bestehen. e emen , de
iʒ ilitõ lte von den aktiven Militärs gezahlte. . ,,,, 9 . nn ur ili ars von allen
Prinzip durchbrechen, 6 * i agen befreit sein sollten. , . inn n , des Zustandekommens des Gesetzes anzunehmen, weil fonst die Regierung die iren werde. 3 . 13 erklärte, der Antrag von Risselmann vieg ligemelnern, und es auj das, ganze anstatt es einschränkend zu Entschiehen, e, , . i ati nge die Kommunen i ohlthatigen Leistu n n nn, gewährt hätten. In den Ausgabeetats der
interpretiren,
Die Hundesteuer gehöre Jagdscheine. So wenig
Jagdschein befreie, ebensowenig durften sie von der Hunde⸗
i i i Rath von Nrgiegictungskommissar Geh. Regierungs 1 . die Regierung halte an der 21 daß die Hundesteuer eine direkte Steuer sei, und welcher nach preußischem Recht alle servis⸗
̃ s d
nach älterer und neuerer vreußischer Gesetzgebung und . Gemein deverjassungsgesetzn bisher gen e. 2 Er konne die Hundesteuer nicht in 66 ö . eine direlte Steuer sei, Eine Gebühr und keine Dafür, daß die Hunde⸗ könne er sich auf zahlreiche u. a. auch auf 3 ö. i ei ütimationspapier, die Gebühren. x . e Gebühren für Paßkarten. Scheitern der Vorlage verhindern 5§. 5 anzunehmen. Hundesteuer gehöre
daß die Hundesteuer sür den Jagdschein entrichtet werde. eine direkte Steuer sei,
Der Abg. Pr. Wagner bemerkte, die
nach Ansicht der meisten Finanztheoretiker allerdings unter die
i d llen ten direkten Verbrauchssteuern und werde von a
. Welt, wo sie eingeführt sei, als direlte so z. B. in England, wo ne eine Staate Es mögen ja Theorie und Praxis hinsichtlich der
Der Aba. von Rauchhaupt bemerkte, auch nach dem An⸗
trage von Risselm ann sollten ja die Offiziere die Steuer bezahlen. Wenn übrigens die Hundesteuer an die Kommunen i Novum in der Gesetzgebung. Ge Militärpersonen nicht Kreisangehörige. beschließe aber halte es fur
tretung solche Bese die nicht dem Kreise angehören.
der aktiven Militärpersonen o wäre das ein voll ständiges Gesetzlich seien die aktiven ; Die Ar is ertretusn über Erhebung der HDundesteuer. Er t tlic er rich daß die Kreisver⸗ Beschlüsse in Bezug au! Personen fassen könnte,
fließen sollte, s
D üchtema ärte, diese Steuer sei keine ,,, ö. Kreis Eh rren werde, son⸗ Kreisvertretung habe nur den Woher wisse übrigens der Abg. von daß die Regierung das Gele nicht acceptiren Haus bei dem Kommissions peschluß in 8. 5 am meisten betheiligte Kriegs⸗ im .
iegs⸗Mini sese Frage mit Schnei= der Kriegs Minister diese Frag , Das Haus habe nnen Beschluß, der dem Kom⸗ mit überwiegender Mehrheit ge⸗
da sie nicht für
Die hierbei
5 nach dem Kommissionsantrag zuzustimmen. Der Renierungs kommissar, Wirkliche ,, ö. von Tschirschnitz konstgtirte gegenüber dem Vorn . des Rriegs⸗Ministers, daß das Interesse de am 8. 5 der Regierungs vorlage ganz das Vorjahre, übrigens müsse er die Behaup⸗ Abrede slellen, daß die Kommunen ten oder Aufwendungen für Militaärpersonen Militarpersonen lägen den Kommunen Last. innigerode entgegnete, die Kon⸗ 24 Ausnahmen dem Antrag
servativen würden nit nichts An⸗
Risselmann zu] deres, a serviren.
im Gegensatz Bevorzugung Der Abg.
s, sie wo ne einseitige Kommunen. . erwiderte, es hend ce ö. — ᷣ ; V 2 n nicht um Aufrechthaltung des bestehenden ö, ö fen i e eines ganz neuen Prinzips. .. welche dies Gesetz einführen wolle, habe 39 2 en Form bisher noch nicht bestanden. 6 e te stehe auf dem Boden der gegebenen esetz⸗
e Hundesteuer eine Kreissteuer zu nennen, halte
end, d könnte man au chaus unzutreffend, weil sie von
; er Gemeindesteuer, . ; 3 Abg. 29 berg i ommune 1 9 n een, weiche ihnen durch die Ange ; Der zie erun gs tem a von Tschirschnitz entgegne e, . aktiven Militärpersonen werd keinerl
ihülfe geleistet. . Beih ie aer guns eines Schlußantrages psc der ez ö. oi idr e enen, y Kriegs⸗Ministers. D age, , n. 6 — nichts für Angehörige der altiwen. Nil tärs, Cr milär fr
: arömmissar nur in seinem Spez L ö o . , . ö ie Kinder der Dffiziere di ; dern en höheren Lehranstalten en,, 6. ö, bie Forderungen der Niüitärverwaltung. a . . insicht gehe dafü r nur ein Beispiel an ö ( 8 Jiegimen Krossen habe erklärt,
2 rr Sta um nicht in ein voll⸗ en ige Gymna dle, de das e n, e. nirende Bataillon . , wollten die Offizie . und die armselige Hun ; ,. sie ja) Die Offiziere ö bie Kommunen zahlen. n . Minister in dieser Frage J n jetzige aber gar nicht dafür pe ö man doch auch wohl annehmen,
gen d
kee. wenn man die Erträge von den Gutabezʒirlen
k 1 zufließen und dann nur .
ö gen Händen sich sehr zahlreiche Ausgaben ver⸗ enen 3 k lane mln für die Angehörigen von
Angelegenheit nicht für so wichtig halte, um