wit der arabischen Sprache tbeoretisch und praftisch wohl vertrgut, einer rundlichen Revision unterzogen und durch viele und wertvolle Zusãtze eicher. Saß aus den. Redefstũcken alles dem Reisenden Fernliegende geftrichen worden ist und dafür drei dem tãalichen Leben unmittel bar entuommene Dialoge eingestellt worden sind, ist gewiß gleichfalls eine Perbesferung ju nennen. Sonach durfte der Dragoman in der nenen Genalt allen Palästinafahrern wie Reisenden nach Syrien und Egvpten ein willkommener Berather sein, aber auch den Studiren · den der arabischen Sprache gute Dienste leisten. ;
— Rom'in Wort und Bild. Eine Schilderung der ewigen Stadt und der Campagna von Dr. Rud. Kleinpaul. Mit über DG Illuftrationen. 31. bis 36. Lieferung zu je 1 ELeipzig, Schnidt u. Günther. — In diesen Heften wird der Vatican ge schildert und damit das großartigste Museum der Welt, denn zahllos und erbaben sind die dort gesammelten Kunstschätze. Zwar konnte der Verfaffer nur die hervorragendsten Werke ausführlicher besprechen, da der Umfang des Werks nicht mehr gestattete, aber schon damit hat er des Interessanten mehr als genug geboten, In vielen Illustra⸗ sfionen freten uns die köͤstlichsten Perlen der Malerei und Skulptur nahe, wie die Sixtinsche Kapelle mit den gewaltigen malerischen Schöpfungen des Michel Angelo. die Loggien Rafaels und seine herrlichen Wandgemälde: die Disputa, die Schule von Athen ꝛc. Daran reihen sich die Meisterwerke der Skulptur in der Galleria Pio ⸗Clementino mit dem weltberühmten Apollo, der Laokoongruppe, dem Jus von Otricoli ꝛcC.; weiter durchwandern wir das Museo Chiaramonti, den Braceio Nuovo und alle anderen herrlichen Säle, deren künstierischer Inhalt uns vor Augen geführt wird. Die Holz⸗ schnitte dieser letzten Lieferungen des vortrefflichen Werks sind von n Schönheit und technische Meisterstücke der Xylo⸗ raphie.
g * Die in Leipzig am 17. d. Mts. erscheinende Nr. 2072 der Illustrirten Zeitung“ enthält folgende Abbildungen; Füůrst Gortschakoff, russischer Reichskanzler, F am 11. März. — Deutsche Schlösser und Burgen: Die Marienburg bei Hannover. Original zeichnung von G. Geißler — Der Nothstand auf dem Thüringer Wald. 2 Abbildungen. Nach Zeichnungen von Gustav Erlandsen: I Masserberg. 2) Das Innere einer Waldhütte (Schachtel macher) = Georg Weber. — Johannes Scherr. — Krupps Etablissement bei Essen. Nach einer Zeichnung von Franz Lohe. Zwꝛiseitig.] — Christopb Friedrich Nicolai,. — Am Nordseestrand im Winter. Nach einer Zeichnung von A. Julius. — Kra⸗o, ein neu entdeckter Haar—⸗ mensch. Nach einer Photographie. — Das Elephantenj kelett im Zoologischen Garten zu Berlin, Driginalzeichnung von R. Friese. 2 Moden: Clegante Toilette für ältere Damen. — Polytechnische Mittheilungen: Patentirter Globus mit automatischer Bewegung. — Paten nrtes Tellurium mit automatischer Bewegung. —=. Das Adiaphon oder Gabelklavier. — Ofen mit Grudefeuerung. 2 Figuren.
Gewerbe und Handel.
Darmstadt, 14. März. (W. T. B.) Das geringere Ergebniß der diesjährigen Dividende der Bank für Handel und Industrie mit sr oo gegen 10060 im Vorjahre wurde im Wesentlichen herbeigeführt durch den Mindergewinn an Effekten und Operationen, welche nur 1670 6 60 6 gegen 2540 000 ½Æ½ im Verjabre ergaben.
Amst er da m, 14. März. (W. T. B.). Die nieder län⸗ discke Bank hat den Diskont von 5z auf 50so herabgesetzt.
London, id. März. (W. T. B.) Bei der gestrigen Woll⸗ auktion waren Preise unverändert.
Havre, 14. März. (W. T. B.) Wollauktion. 2223 B. angeboten, 1080 B. verkauft. Belebter, Preise fest.
Verkehrs⸗Anftalten.
Dresden, 14. März. (W. T. B.). Das Eis der Elbe ißst an der böhmischen Grenze zum Stehen gekommen; die Schiffahrt ist eingestellt. . ö
Sanitätswefen und Quarantänewesen.
Amtlichen Nachrichten zufolge ist in Perjien in einigen der türkischen Grenze bei Suleimonje nahe belegenen Dörfern des Distrikts Djevanera eine verbeerende, bisher anscheinend unbekannte, mit Wund⸗ symptemen auftretende Krankheit ausgebrochen, zu deren näherer Untersuchung türkischerseits Sachverständige an Ort und Stelle ent⸗ sandt worden sind.
Berlin, 15. März 1885. Den kschrift über die Entwickelung der gewerblichen Fach—
schulen in Preußen. (Fortsetzung.)
Der Mangel ines größeren Stipendienfonds ist überhaupt ein Uebelstand, welcher schon in der Denkschrift von 1881 Seite 4 erwähnt ist, an den Maugewerkschulen und ähnlichen Anstalten noch durch die Höhe der Unterrichtsgelder verschärft, auf dem ganzen gewerblichen Fachschulwesen lastet und die Entwickelung unserer Industrie hinter denen anderer Länder, in welchen an Stipendien kein Mangel ist, zurück— . muß. Wenn auch in Frankfurt durch die Freiherrlich
nfelm Salomon von Rothschildsche Stiftung (S. 12 der Denkschrift von 1881), in Crxefeld durch die Sammlungen, zu denen die goldene Höchzeit Ihrer Majestäten den Anlaß gab (ipid. S. 8, in Bochum durch die Eisenindustriellen der Pro⸗ vinzen Rheinland und Westfalen, in Remscheid und Iserlohn durch Freunde der Fachschulen und hier und da durch Ver— mächtnisse für Stipendien mehr oder weniger gesorgt ist, so reicht dies doch bei Weitem nicht aus. Nur zur Unterstützung von Kunsthandwerkern ist ein Fonds von jährlich 13 506 Mf im Staatshaushalts-Etat (Kap. 123 Tit. 17) seit einer Reihe von Jahren bestimmt. Derselbe genügt aber nicht, da die Hahl der darauf Anspruch machenden in stetem Steigen egriffen ist, und die einzelnen nicht wohl weniger als S6 „ erhalten können, wenn sie ohne Noth zu leiden und ohne ihre Gesundheit durch Entbehrungen zu schädigen, ihre ganze Zeit in einer großen Stadt ihrer Ausbildung im Zeichnen u f. w. widmen sollen. Für andere Gewerbtrei ende ift dieser Fonds nicht bestimmt; zu seiner Ergänzung und um einigen Bauhandwerkern und anderen Gewerbtreibenden, die als besonders begabt, fleißig und arm empfohlen wurden, zu helfen, ist in den letzten Jahren auf den Dispositionsfonds Kapitel 123 Titel 19 — (zu Aufwendungen für technische Sammlungen, zur Herausgabe technischer Werke und Zeit⸗ schriften, für technisch⸗wissenschaftliche Untersuchungen und Reisen und überhaupt zur Förderung des technischen Unter⸗ richts) — zurückgegriffen worden. Aus diesem sind 1882 83 unter 19 jungen Leuten — Maurer und Zimmergesellen, Töpfern, Korbmachern, Klempnern, Dekorationsmalern und Bildhauern — rund 7100 M in Beträgen von 150 6 bis go M vertheilt worden. Der Fonds ist aber durch die, daraus verschiedenen der oben genannten Fachschulen zu⸗ gesicherten Zuschüsse und die aus ihm sonst zu bestreitenden dringendsten Ausgaben, nachdem mittlerweile die gus früheren Jahren übertragenen Bestände nach und nach verbraucht sind, fo belastet, daß die daraus gewährten Stipendien, soweit sie nicht ohnedies mit dem Schluß des Wintersemesters zessiren, nur bis zum 31. Juli d. J. fortgewährt werden können und jedes Gesuch um Bewilligung eines Stipendiums un⸗ berücksichtigt bleiben muß. Eine Erhöhung des Fonds Kapitel 125 Titel j7, welcher dann nicht blos für Kunst—⸗ handwerker zu verwenden sein würde, auf ca. 30 000 M wird
kaum als übermäßi cheinen, wenn man berücksichtigt, daß allein für die vom Staat unterhaltenen deutsch⸗österreichischen Gewerbe und Werkmeisterschulen, welche 1879 reichlich sechs= hundert Schüler zählten, 20 O00 M zu Stipendien verwendbar waren. In den Jahren 1875 und 1877 konnte der Dispositions⸗ . für- das technische Unterrichtswesen, damals ein Theil es Dispositions fonds für Handel und Gewerbe, noch die Mittel gewähren, um einige junge Dekoratlonsmal⸗ Schüler bes Kunstgewerbemuseums und der Akademie der Künste zu Berlin, unter Leitung ihres Lehrers, des Professors Meurer, einige Wochen lang in Italien Dekorationen aus der Re⸗ naisfancezeit in der Größe und den Farben der Driginale kopiren zu lassen (siehe die Denkschrift von 1881 S. 10 unten), waͤs von entschiedenem Einfluß auf die Entwickelung der Dekorationsmalerei in Berlin und darüber hinaus gewesen ist. Dieser Umstand und die Wahrnehmung, daß die seit Jahren von der französischen und österreichischen Regierung für die Aufnahme von Gebäuden und Dekorationen un deren Publikation gemachten erheblichen Aufwendungen die künstlerische und technische Ausbildung der an den Arbeiten theilnehmenden jungeren Architekten und Dekorationsmaler ungemein ö. und ein sehr werthvolles Studiummaterial weiteren Kreisen zugänglicher gemacht haben, lassen die Unterrichts verwaltung lebhaft bedauern, daß die allgemeine Finanzlage bisher nicht gestattet hat, ihr diejenigen Mittel zur Verfügung zu stellen, deren sie bedurfen würde, um in beschränktem Umfange ähnliches zu unternehmen. Es ist die Absicht, die Auf⸗ nahmen, welche nicht auf die Reproduktion kun st⸗ gewerblicher Arbeiten, wie der Dekorationsmalereien, elf und Stuckdekorationen beschränkt bleiben, sondern das ediet der Architektur mit umfassen müßten und nicht allein italienische Bauwerke aus der Periode der Renaissance, fondern auch deutsche und mittelalterliche Gebäude und Innen⸗ dekorationen zum Gegenstand haben würden, unter Zuhül fe⸗ nahme der Photographie, des Abformens der Details in Gips und unter forgfäͤltiger Abtragung aller erreichbaren Maße durch eine größere Anzahl von jüngeren Kräften unter Leitung ihrer Lehrer ausführen zu lassen. Denn die Thätigkeit der Einzelnen auf ihren Studienreisen für welche übrigens nach dem Vorhergesagten auch keine Mittel disponibel sind — liefert nur mehr oder minder eilig gefertigte, im kleinsten Maßstabe 4 Blätter, welche in der Mappe des Reifenden verbleiben. Selten hat der Einzelne Zeit und Mittel, um seine Studie vor dem Original zu vollenden; dies geschieht, wenn überhaupt, großentheils erst nach der Rückkehr in die Heimath auf Grund der an Ort und Stelle mit Blei⸗ stift und Pinsel gemachten Notizen und der in die flüchtige Zeichnung eingeschriebenen Maße. Um den vollen Nutzen der Aufnahmen weiten Kreisen zugänglich zu machen und von der Thätigkeit, welche an anderen Orten auf diesem Gebiet entwickelt wird, für die Ausbildung der Schüler auf den diesseitigen Anstalten Nutzen zu ziehen, werden jene unter Anwendung der neuesten verbesserten Reproduktionsverfahren, insbesondere des . in hinlänglich großem Maß⸗ stabe zu veröffentlichen sein, worauf sich kein Verleger, wenn der Preis nicht die Verbreitung erschweren soll, ohne Sub⸗ vention einlassen kann, außerdem aber ein Austausch in der vollen Größe der farbigen Originalaufnahmen angefertigten Kopien derfelben mit den deutschen und österreichischen Kunst⸗ gewerbeschulen und Architekturabtheilungen der technischen Hochschulen und Akademien einzuleiten sein. Die Summe von jährlich 265 000 bis 30 000 . diesen Zweck wird denjenigen nicht bedeutend erscheinen, welche bedenken, daß die französische Regierung jährlich 136 000 Fres. für die Souseriptions aux ouvrages d'art verwendet. Ein anderes dringendes Bedürfniß, dessen Befriedigung
aus den zur Zeit der Verwaltung des technischen Unterrichts⸗
wefens zur Verfügung stehenden Mitteln nicht möglich ist, hat sich bei den gewerblichen Fortbildungsschulen mehr und mehr geltend gemacht. Die Unterrichts verwaltung wirkt darauf hin, daß dem Zeichnen ein größerer Theil der Unterrichtszeit, als dies in manchen der zu ihrer Kenntniß gelangenden Lehr— planen dieser Anstalten bisher geschehen ist, eingeräumt, die Zahl der Schüler in den einzelnen Klassen vermindert und die Methode des Zeichnens verbessert wird. Leider sind aber viele der den Zeichenunterricht ertheilenden Gemeindeschullehrer hierfür nicht genügend vorgebildet, Da nun nicht darauf ge— wartet werden kann, bis für diesen Unterricht besser vor— bereitete Lehrer in größerer ö vorhanden sein werden, erübrigt nur, besondere Kurse von kürzerer Dauer mit einer Anzahl Lehrer von gewerblichen Foxt— bildungsschulen abzuhalten, um sie soweit wie möglich zu befähigen, sowohl im Freihandzeichnen wie im ge⸗ bundenen Zeichnen einen für Gewerbtreibende brauchharen Unterricht zu ertheilen. Es ist die Absicht, je zwei sechs⸗ wöchentliche Kurse von je 15 Theilnehmern, davon den einen für besser vorbereitete Lehrer an einigen Baugewerk⸗ und . Zeichenschulen, womöglich während der großen Sommerferien der Volksschulen, welche mit denen in den Baugewerkschulen nicht zusammen fallen, abzuhalten. Die Lehrer werden während einiger Stunden an dem Zeichen⸗ unterricht in den im Sommer schwachbesuchten Bauschulklassen theilnehmen können, den ,. Theil des Tages, der aus— schließlich für das Zeichnen und die damit zusammenhängenden Vorträge bestimmt sein würde, besonders unterrichtet werden. Ein spezieller Unterrichtsplan für diese Kurse ist bereits aus⸗ gearbeitet worden. Die Kosten werden nicht sehr bedeutend sein, da sie sich auf Reisekostenvergütung und die Gewährung von' Diäten an die Theilnehmer und eine mäßige Remunerirung der unterrichtenden Lehrer beschränken, werden, wenn die Städte, wie zu hoffen steht, sich bereit finden lassen, die Kosten etwaiger Vertretungen zu übernehmen. Voraussichtlich werden die Ausgaben für den Doppelkursus 2500 bis 3000.6 betragen. Es war die Absicht, zunächst an 3 bis 4 Anstalten diese Einrichtung im nächsten Sommer zu treffen und dem—⸗ nächst vielleicht bis zu 12 Kurse abhalten zu lassen, da aber jedenfalls ein Theil der Kosten aus dem Dispositionsfonds 3 den technischen Unterricht bestritten werden muß, weil der onds zur Unterstützung , hierfür nicht verwendbar ist, fo wird die Ausführung. dieses Planes wo l noch unterbleiben müssen. Der Dispositionsfonds Kapitel 123 Titel 19 ist nämlich, obgleich er dadurch, daß die Zuschüsse, welche bisher den Baugewerkschulen zu Eckernförde, Höxter und Berlin gewährt worden sind, auf Titel 15 übertragen werden sollen, erleichtert wird, und, wie oben bemerkt, Stipendien fast nicht mehr daraus gezahlt werden sollen, schon jLetzt für das am 1. April beginnende Finanzjahr mit Ver⸗ n ngen belastet, welche kaum noch ca. 2000 6 disponibel assen.
Die Stadt Düsserldorf, welcher aus All Gnade als k — für den Verlust der ,
Anfang dieses
unter an
derem die Summe von 2265 900
hrhunderts befindlichen Gemäl
jetz einen Haupttheil der alten Pinakothek in München gin ich
Ac zur Errichtun
einer Kunstgewerbeschule und eines kunstgewerblichen Mu uf ert worden war, hat an der Stelle des alten ile gebäudes einen gebar igen Neubau aufgeführt. In demselben
wird die Kunstgewer
eschule, in welcher vorläufig der
Abendunterricht uͤberwiegen wird, zum 1. April d. J erb ö zorn aß f deren
werden.
.
3 dem auf ca. 171
M6 jä veranschl en die Unterhaltung der Anstalt egen f 16
nd der Stadt verläufig auf 10 Jahre 7830 M jährli gesichert worden; außerdem werden von Seiten ag Hach
einmali
S000 S zur ersten Beschaffung von Unterrichtsmitteln
hergegeben.
(Gortsetzung folgt.)
Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der
Kronprinz und die Kronprinzessin sowie Se. Hoheit der Woche das Atelier des Professors Albert
. Königliche in der vorigen ertel, der mit der Aut,
Prinz von Wales beehrten
irn der drei panoramenartigen Bilder für die Hygiene⸗Auk—
tellung beschäftigt ist, im Neubau des Polytechnikums mit Höchstihren Befuch. Die Kronprinzlichen Herrschaften verweilten mit Ihrem hohen
Gast lange die vom 1.
Zeit vor den in riesigen Dimensionen angelegten Bilde Kn k in r n fl Tür leil ng ber Ulestchtung n .
fein werden. Das Panorama ist nach den Plänen des Bauratkt Kyllmann errichtet worden, und die Hertelschen Bilder werden zweif llc eine Zierde des Ausstellungsgebäͤudes bilden. Wir seben Gastein: Felsen⸗ treppen führen, an einem wasserrauschenden Bassin vorüber, das mit der mächtigen, vom Bildhauer Herter komponirten Figur der Nympbt der Gasteiner Quelle geschmückt ist, zu einer Gebirgsbütte, von de aus nach drei Seiten hin sich die Blicke auf die Hochalpenwelt öffnen.
Im Mittelbilde befindet, man ; schwebenden Kurort Wildbad-BSastein n, svannt sich ;
sich dem hoch an der Fessenwand Eine bedeckte Brück
über den riesigen Wasserfall, der, den hoch herüber agenden
Gletschern entspringend, in den Abgrund zu Füßen der Beschauer hinab= stürzt. Unten, ganz in Wasserstaub aufgelöst, gewahrt man noch einen zweiten gefährlichen Steg, der über die aufgeregt Wassermasse binwey führt. Aus dem in der Mittagssonne schimmernden Kurorn ragen Lie Kirche, bas Wohnhaus Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm und das Absteize⸗ quartier des Fürsten Bismarck deutlich hervor. Rechts und links von
diesem sich tief
Auf dem
nach Böckstein führenden Wege sehen wir die Equipage des D utschen Kassers dahinrollen; die Figur Sr. Majestät, die des Grafen Lehndorff
und des Leibjägers treten deutlich hervor. den Wiefe liegt auf fonnigem Fels das Dörfchen mit seiner Kuppel
kirche, und
Schluchten des zum Nußfelde führenden Weges sich öffnen, dieses letztgenannte Gletscherfeld kommerzleller Blüthezeit vielbenutz Auf dem links belegenen Seitenbilde öff
Ueber der grün schimmern⸗
über dieser fehen wir, in die Höhe und Ferne hinein; zie
Kötschach⸗Thale aus auf die Gletscherpracht der Prossau, Ein Ciß⸗ Amphitheater schließt das Bild ab; ferne Wasserfälle entströmen den
hochabbrechenden Gletschern und fließen als sanfte Bäche von Teuristen, die durch das Thal ziehen, halten den Abhängen der sonnig aufragenden „Himmelk⸗ Fernglas zu verfolgen, heilkräftigen Quellen, mit seiner reizenden und
Eine Gesellschaft an, um eine an abgehaltene Gemsenjagd mit dem
wand
So bildet Gastein mit seinen wunderbar seiner kühnen und malerischen Lage wie mit
großartigen Umgebung den Schluß und Ruhepunkt der neu erstan⸗
denen Hygiene⸗Ausstellung.
In Gegenwart Ihrer Kaiserlichen und Königlichen . der Kronprinzessin fand heute ahresprüfung der H
Geheime Ober sowie die Damen des Vorstandes Ansprache des Geheimen Raths Dr. Schneider begann die Prüfung der Auf Wunsch der hohen Protekiorin waren Handelt, ührung und Handelsgeographie Die Schülerinnen bekundeten
34 Schülerinnen. Ar wissenschaft, Französisch, Enaglisch, Buchf als Prüfungsgegenstände gewählt worden. in allen diesen Fächern sicheres Wissen und eine verstãndnißvolle die die volle Anerkennung der Kronprinzessin fand, erfolgte die feierliche Vertheilung von Medaillen delsschule und zwei Schülerinnen der
drei Schülerinnen wurden öffentlich belobt. Ihre oheit befichtigte sodann, von Frau Schepler⸗-Lette ge⸗
Auffassung.
an. zwei S Zeichenschule; Kaiserliche H
chülerinnen der Han
eingefunden.
Nach der Prüfung,
führt, die Äusstellung der Arbeiten der Schuͤlerinnen.
Des Wiener Künstlers avisirte Bahnunfall
Künstler
Bremerhaven, 14. März. afen vor Anker liegenden leumbarrels befrachtet, brach heute Feuer mit großer Vehemenz über das Schiff verbreitete. Das Schiff wurde nach der Mitte des Hafent
hi esigen H und Petro
nicht verunglückt. gesch leppt,
Gestern Abend veranstaltete Frl. Olga B Oper in London im Saale der ü welchem außer der Concertgeberin die Herren Josef Kotek und Ludwig Frl. Berghi ist eine mit ausgezeichneten Stimm⸗ öne Sopranstimme klingt in allen hell und sympathisch. Allerdings machen sich in der Koloratur bisweilen noch Unebenheiten bemerklich, welche zu ju halten der jugendlichen Künstlerin noch gelingen
Wohlklang und die mühelose Leichtigkeit des hervor Tons überraschten namentlich in der Schmuckarie“ aut Ernani'. Lieder von Lieder Der reiche Beifall, welchen ir Künstlerin erntete, gab Zeugniß von dem, günstigen Eindruck, den ihtt schönen Leistungen auf die Hörer ausübten. — Hr. spielte die Romanze aus dem Ungarischen & — Meifterschaft und bewährte sich auch in seinen weiteren Num besonders der Polonaise in A-dur von Wieniawski und dem Moto als technssch durchgebil deter und geschmack. Verein mit dem ie Variatlonen aus der A-dur-Sonate für Klavier Außerdem trug von Chopin ꝛc.
Hirschberg mitwirkten. mitteln begabte Sängerin; ihre sch Lagen gleichn äßig
glätten und fern Der
wird. uellen den ounods Außerdem Kotek,
perpetuo“ von Paganini, voller Geiger. genanntn Künstler d und Violine von Beethoven ausgezeichnet zu Gehör.
er ein Präludium von Mendelsohn, ein Nocturne
Bendel, zu wirkungsvollem Vortrage,
ist heute im
aus,
um dort angebohrt und versenlt zu werden.
Sing⸗A
Margarethe“ und in der Cavatine aus brachte Frl. Berghi kleine 8 Bevignani zwei russische
drei und
Hr. Ludwig Hirschberg brachte im
recht geschickt und mit warmer Empfindung vor.
hinabfenkenden Bilde öffnen sich die Blicke uf die Rebenthäler Gasteins, auf Kötschach und Bäckstein.
Ueber führt noch heute ein in Gasteint ter Saumpfad nach dem Venetianischen. net sich der Blick von dem
durch die Matten.
im Lettehause die andelsschülerinnen des Lettever— Tin statt. Zum Empfange Ihrer Kaiserlichen Hoheit hatten sich der Regierungs⸗Rath Dr. Schneider, Professor Dr Gneist Nach einer kurzen
Emanuel Spitzer Gemälde Der u Salon des Vereins Berliner . Kommandantenstraße 77779, zur Ausstellung gelangt.
(W. T. B.) An Bord der im Bark „Anna“ mit Asphalt das sich Menschen sind
erghi von der Italienischen kademie ein Tonceit, in
Josef Koter schen Concert von Joachim mit mern,
Berlin:
Redacteur: Riedel.
Verlag der Erpedition (Kesselh. Druck: W. El tuner Vier Beilagen (einschließlich Börsen · Beilage).
M G4.
Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
1883.
Ber lin, Donnerstag, den 15. März
Königreich Preußen.
Ministerium der öffentlichen Arbeiten. Verfügung des Ministers der öffentlichen Arbeiten, be⸗ treffend die vom 1. April 1883 ab festgesetzten
Beiriebsamts-Bezirke der Staatseisenbahn-Ver— waltung.
Unter Bezugnahme auf die Allerhöchsten Erlasse vom 28. August v. J. und 3. Januar d. J, betreffend anderweite Abgrenzung der Eisenbahn⸗Direktionsbezirke und Errichtung von Betriebsämtern im Bereich der durch die Gesetze vom 28. März und 13. Mai v. J. (Gesetz Samml. S. 21, 269) auf den Stast übergegangenen Privateisenbahn-Unternehmun⸗ gen, wird anliegend eine Ucbersicht der vom 1. April 1883 ab festgesetzten Betriebsamts. Bezirke der Staaatseisenbahn⸗ Verwalkung zur öffentlichen Kenntniß gebracht.
Berlin, den 8. März 18383.
Der Minister der öffentlichen Arbeiten. Maybach.
Uebersicht
der vom 1. April 1883 ab festgesetzten Betrieb s⸗ amt s⸗-Bezirke der Staatseisenbahn⸗Verwaltung.
Zu verwaltende Strecken,. einfchließlich der zugehörigen, nicht be⸗ sonders aufgeführten Zweig und An⸗ schlußbahnen, sowie der im Bau be⸗ findlichen Strecken. inseweit letztere den einzelnen Betriebsämtern bereits
zugetbeilt sind.
Betriebs⸗ Amt.
Direkt ion.
Berlin (Stadt ⸗ und Ringbahn).
Berlin Berlin ˖ Sommerfeld, Frankfurt a. O.
(Berlin⸗ Cüstrin und Frankfurt a. O. Cott- Sommerfeld). bus.
Breslau. Sommerfelde Sagan⸗Breslau. Gassen.˖
Kohlfurt Arnsdorf und Breslauer
Verbindungsbahn. Kohlfurt Görlitz Zittau, Görlig, Lau⸗
ban, Nikrisch⸗ Seidenberg, Kohlfurt⸗
Lauban⸗Dittersbach⸗Glatz, Hirsch⸗
berg · Schmie deberg, Ruhbank⸗Liebau
und Dittersbach · Ailtwasser Berlin-Stralsund und Stralsund⸗
Bergen. I)
Berlin ⸗ Stettin ˖ Stargard, Eber walde⸗
Freienwalde, Angermünde Frank⸗ furt a. O. u. Angermünde ⸗ Schwedt. Stettin ⸗Pasewalk Landesgrenze, Anger⸗
münde Stralsund, Ducherow⸗Swine⸗
münde und Züssow. Wolgast. Guben⸗Bentschen, Frankfurt a. O.
. und Dxraleniga⸗
rãtz.
Berlin⸗Görlitz, Lübbenau⸗Camenz,
Gottbus⸗Großenhain, Ruhbland⸗
Lauchhammer und Weißwasser⸗Mus⸗
kau.
Berlin⸗Dresden (für Rechnung der Berlin ⸗ Dresdener Eisenbahn ˖ Gesell⸗ schaft).
Berlin⸗Cüstrin-Schneidemühl und Fredersdorf · Rüdersdorf. ; Schneidemühl⸗Konitz⸗Dirschau, Posen⸗ Neustettin und Schneidemühl“⸗
Dt. Krone.
Rubnow . Wangerin⸗Neustettin Konitz, Reustettin Belgard, Neustettin⸗Zoll⸗ brück⸗Stolpmünde und Zollbrück⸗ Rügenwalde.
Dirschau⸗Seepothen (vor Königsberg), Dirschau⸗Danzig Neufahrwasser und Güldenboden⸗ Mohrungen Allen⸗ stein.?)
Seepothen⸗ Königsberg ⸗= Insterburg⸗ Eydtkuhnen ˖ Landesgrenze, Insterburg⸗ Lyck und Tilsit⸗Memel.
Thorn. Allenstein⸗Insterburg, Thorn⸗ Ottlotschin ⸗ Landesgrenze, Thorn⸗ Graudenz, Graudenz⸗Marienwerder⸗ Marienburg und Kornatowo ˖ Culm. )
Schneidemühl⸗ Bromberg ⸗Thorn, Bromberg ⸗Laskowitz⸗Dirschau, Las⸗ kowitz Graudenz Jablonowo und Konitz⸗Laskowitz. )
Stargard Cöslin⸗Danzig und Bel zard⸗ Colberg.
Wunstorf ˖ Bremen⸗Geestemũnde · Bre⸗ merhafen und Burg⸗Lesum⸗Vegesack.
Braunschweigische Landesgrenze⸗Hanno ⸗ ver ⸗Wunstorf · Löhne ⸗ Osnabrück⸗ Rheine, Löhne⸗Hamm, Herford. Det. mold und Beckum · Ennigerloh Beckum (Stadt).
Hannover Altenbeken, Weetzen⸗Haste, Grauhof⸗Hildesheim und Elze⸗Löhne.
Soest⸗ Paderborn ⸗Northeim⸗Nord⸗ hausen, Herzberg Baden hausen (Lan⸗ desgrenze), Ottbergen · Holzminden (Landesgrenze) und Altenbeken War
Berliner Stadtbahn, Berliner Ring⸗ 6 und Charlottenburg ⸗ Drei⸗ inden.
Berlin.
Görlitz.
Stralsund.
Stettin ( Berlin⸗ Stettin). Stettin (Stettin⸗ Stralsund). Guben.
Cottbus.
Berlin (Berlin⸗ Dresden).
Berlin.
Schneide⸗ mühl.
Bromberg.
Stolp. Danzig.
Königsberg.
Thorn. Bromberg.
Stettin.
Hannover. Bremen.
Hannover
( Hannover · Rheine).
Hannover (Hannover Altenbeken). Paderborn.
urg.
Lehrte⸗ Lüneburg Harburg, Lüneburg Lauenburg (Mitte Elbbrücke), Echem⸗ Hohnstorf. , purg und Kirchweyhe ⸗Sagehorn.
Harburg.
Anmerkungen. Y Stralsund Bergen nach erfolgter Betriebseröff nung. Y Mohrungen. Allenstein nach erfolgter Betriebseröff nung. 3 Grauden; Marienburg und Kornatowo - Culm nach erfolgter Betriebgeroff nung.
5 Konitz ⸗Lazkowitz nach erfolgter Betriebteröff nung.
— ——
Direktion.
Zu verwaltende Strecken, einschließlich der zugehörigen, nicht be ˖ sonders aufg fübrten Zweig und An⸗ schlußbabnen, sowie der im Bau be⸗ findlichen Streglen, insoweit letztere den einzelnen Betriebsämtern bereits
zugetheilt sind.
Bet rie bs⸗ Amt.
Zu verwaltende Strecken, einschließlich der zugehörigen, nicht be⸗ sonders aufgefübrten Zweig und An⸗ schlußbahnen, sowie der im Bau be⸗ findlichen Strecken, insoweit letztere den einzelnen Betriebsämtern bereits
zugetheilt sind.
Betrieb e⸗ Amt.
Direktion.
*
Hannover.
Frankfurt
Cöln llinks . rheinische).
Cöln (rechts⸗ rheinische).
eröff
Noch Cassel (Hannover⸗ Cassel). Cassel ¶ Nain; Weser · bahn).
Hannover · Göttingen · Mũnden ⸗· Cassel und Lehrte⸗Hildesheim⸗Nordstemmen.
Cassel · Gießen Frankfurt a. M.. Fried⸗ berg · Sanau. Cassel (Wilhelms böhe); Waldkappel Cölbe⸗Laasphe und Wal⸗ burg⸗Gr. Almerode.
Dreilinden · Gũteralũck · Blankenheim.
Halle Nordhausen⸗Münden und Leine⸗ selde · Niederhone · Treysa.
Lollar⸗Niederlabnstein· Coblenz, Nieder⸗ lahnstein ⸗Oberlahnstein⸗Wier baden⸗ Frankfurt a. M., Diez - Zollhaus, Limburg ⸗ Hadamar, Hoͤchst Soden und Biebrich⸗Curoe.
Frankfurt a. M. Bebra⸗Niederhone⸗ Göttingen, Friedland ⸗ Arenshausen, Frankfurt a. M. Hombura, Elm⸗Ge⸗ münden, Offenbach⸗Alt⸗Sachsen⸗ hausen und Sachsenhausen⸗Louisa.
Berlin. Nordhausen.
Wiesbaden.
a. M
Frankfurt a. M.
Berlin ⸗ Lehrte, Stendal⸗ Uelzen und Nel zen⸗Langwedel.
Berlin- Potsdam ⸗-Biederitz (Maade⸗ burg), Wannseebahn und Biederitz Landesgrenie bei Zerbst.
Wittenberge Magdeburn, Magdeburg⸗ Biederitz. Magdeburg⸗Cöthen⸗Halle⸗ Leipzig und Schönebeck⸗Staßfurt.
Magdeburg ⸗ Oebisfelde, Sudenburg⸗ Schöningen, Eilsleben - Helmstedt, Buckau ˖ Halberstadt, Cõthen⸗Aschers⸗ leben, Biendorf⸗Gerlebogk, Blumen · berg⸗Staßfurt⸗Güsten, Sanger haufen⸗Erfurt, Suhl Grimmenthal und Blumenberg Eilsleben.)
Halle Aschersleben · Grauhof. Grauhef⸗ Clausthal, Frose⸗Ballenstedt, Wege⸗ . und Heudeber⸗Wernige⸗ rode.
Berlin (Berlin⸗ Lehrte). Berlin Berlin Magdeburg).
Magdeburg (Wittenberge⸗ Leipzig). Magdeburg (Magdeburg · Halberstadt).
Halberstadt.
Coblenz ⸗ Trier x. M. Perl ⸗Landesaxenze, Kalscheuren ⸗Ehrang⸗Trier J. N Conz, Ehrang ⸗ Quint, Karthaus ˖ Wasser⸗ billig (Grenze), Karthaus⸗Conz, Reil⸗ Traben, Wengerohr⸗Berncastel, Call⸗ Hellenthal und Gerolstein⸗Prüm ?)
Kalscheuren⸗Coblenz ·Bingerbrück, An⸗ dernach⸗Mayen, Coblenz ⸗Ehrenbreit stein, Bonn⸗Cuskirchen, Remagen⸗
Ahrweiler und Bonn-Oberecassel.
Cöln · Serbesthal. Cöln · Longerich, Cöln⸗ Kalfcheuren, Stolberg⸗Alsdorf, Stol⸗ berger Thalbahn, Herbesthal-Eupen und Neuß Düren ⸗ Euskirchen
Longerich (Cöln)⸗Nymwegen, Kemoen Venlo, Cleve⸗Zevenagr, Crefeld⸗ Gladbach⸗Rheydt. Crefeld⸗Linn⸗Hoch⸗ feld und Neuß Viersen
Conz · Saarbrücken Neunkirchen Landes grenze bei Bexbach, Saarbrücken⸗ Saargemünd, Saarbrücken⸗Scheidt, Saarbrücken ⸗Stieringen⸗ Landes grenze, Fischbachthalbahn, Binger⸗ brück⸗Neunkirchen; außerdem Birken ⸗ feld⸗Birkenfeld⸗ Stadt (für Rechnung der Stadt Birkenfeld).
Belgische Grenze⸗Aachen⸗Neuß -Ober⸗ cassel, Aachen M. Aachen T. Rheydt⸗ Dalheim, M. Gladbach ⸗ Homberg, Homberg⸗ Moers, Viersen⸗Venlo, M. Gladbach⸗Jülich-⸗Stolberg und Jülich · Düren.
Münster⸗Emden, Ostfriesische Küsten⸗ bahn ?); außerdem Münster⸗ Gronau (für Rechnung der Münster⸗Enscheder Eisenbahn ˖ Gesellschaft).
Wanne ⸗Haltern und Haltern⸗Bremen.
Coblenz.
Cöln.
Crefeld.
Saarbrücken.
Münster (Münster⸗ Emden).
Münster (Wanne⸗ Bremen). Sortmund. Münster · Samm ˖ Soest, Herne ⸗Dort⸗ mund ⸗Hamm, Herne - Castrop⸗Dort⸗ mund, Mengede ⸗Bodelschwingh⸗ Dorstfeld, Langendreer ⸗Dortmund⸗ Welver und Langendreer⸗Löttring⸗ hausen. 3 Oberhausen⸗Herne, Altenessen⸗Essen ˖ Berge Borbeck, Oberhausen ⸗Ruhr⸗ ort, Wanne Sterkrade, Sterk⸗ rade Neumühl. Ruhrort, Qsterfeld= Neumühl, Oberhausen⸗ Bottrop, Schalke⸗Gelsen kirchen. Wattenscheid⸗ Wanne, Hochfeld ⸗Essen⸗Bochum⸗ Langendreer, Hochfeld ⸗ Duisburg, Heiffen⸗Osterfeld. Heissen Steele ÄUltendorf a. d. R., Kray ⸗Gelsen⸗ kirchen · Schalke, Kray · Wanne, Alten⸗ dorf · Altenessen. Bismarck ⸗ Sterkrade und Bochum⸗Weitmar. ; Deutz⸗Düsseldorf· Oberhausen · Emme⸗ rich, Speldorf ⸗Düssel dorf · Troisdorf, Rath ⸗Eller. Lintorf⸗Duisburg und Duisburg ⸗ Canal · Hochfeld. Haltern · Wesel Venlo. Wesel Bocholt und Duisburg ⸗Rheine⸗Quakenbrück.
Důsseldorf.
Wesel.
Anmerkungen.
) Blumenberg. Cilsleben nach erfolgter Betriebzeröffnung. 2 Call⸗Hellenthal und Gerolstein⸗ Prüm nach erfolgter etriebg⸗
nung. 2) Htfriesisch Küstenbahn nach erfolgter Betriebseröffnung.
Cöln. Cöln⸗Gießen, Scheldethalbahn, Trois⸗ dorf ⸗Niederlahnstein, Friedrich Wil- belmshütte⸗ Siegburg, Engers⸗Alten⸗ kirchen, Grenzau⸗Grenzhausen Siers- bahn ⸗ Limburg und Altenkircen⸗ Hachenburg )).
Neuß · Schwelm. Oberbilk (Dũsseldorf)⸗ Kupferdreh⸗Ueberruhr⸗Dahlhausen, Vohwinkel ⸗Kupferdreh. Ueberruhr⸗ Steele, Haan⸗Deutz, O ligs⸗Wald⸗ Solingen Mülbeim a. Rhbein⸗Bens⸗ berg, Rittershausen ⸗Lnnep⸗Rem⸗ scheid⸗ Feld, Lennep⸗Wipperfürth. Born-⸗Wermelskirchen⸗ Opladen und Düsseldorf⸗Mettmann⸗Schwelm.
Schwelm Hagen ⸗Schwerte⸗Soest, Unna Hanim, Hagen ⸗Witten, Dahl hausen⸗ Herdecke ⸗Hengstei⸗Cabel. Vohensyburg Cabel, Hagen⸗Brügge⸗ Lüdenscheid, Hagen⸗Haufe⸗Vörde und Schwelm -Löttringhausen⸗Dortmund.
Rubrort · Steele Bochum ⸗ Dortmund. Dortmund ⸗-Holjwickede, Styrum⸗ Oberhausen-Caternberg, Styrum⸗ Duisburg, Kettwiger Brücke⸗Mül⸗ heim a. d. Ruhr, Essen-Wattenscheid, Bochum ⸗ Herne, Essen Caternberg. Bis marck-Herne, Essen⸗Werden, Steele ⸗ Dahlhausen⸗ Langendreer. Langendreer-Witten, Witten ⸗ Dort- mund, Dortmunderfeld⸗-Huckarde, Bismarck-Winterswyk und Winterk⸗— wyk · Bocholt.
Schwerte⸗Warburg⸗Cassel, Frönden⸗ berg⸗Menden⸗Hemer, Scerfede⸗ Holzminden und Hümme⸗Carlshafen.
Cabel · Siegen Betzdorf, Letmathe Iser lohn u. Finnentrop ⸗Olpe⸗Rothemühle.
Guntershausen (Casiel) Gerstungen⸗ Gotha Erfurt, Gotha Leinefelde (Dingelstedt), Dietendorf Ilmenau; außeidem Gotha Ohrdruf (für Rech⸗ nung der Gotha · Ohrdrufer Eisen⸗ bahn Gesellschaft).
. und Corbetha⸗
eipzig.
Barneck (Leipzig)⸗Gera ⸗ Eichicht und Weißenfels⸗Zeitz. Berlin⸗Jüterbog⸗Röderau. Jüterbog⸗ Wittenberg ⸗ Bitterfeld Halle und
Bitterfeld ⸗Leipzig.
Landesgrenze bei Zerbst⸗ Bitterfeld, Dessau⸗-Cöthen und Roßlau⸗Witten⸗ berg ⸗Falkenberg · Kohlfurt.
Halle⸗ Cottbus ˖ Sorau. Cottbus Guben und Eilenburg ⸗ Leipzig (für Rech⸗ nung der Halle⸗Sorau-Gubener
Eisenbahn ⸗Gesellschaft).
Schebitz ⸗Breslau⸗Kosel, Brieg⸗Neisse, Groschowitz ⸗ Gr. Strehlitz Peiskret⸗ scham⸗Borsigwerk und Peiskretscham⸗ Laband.
Stargard ⸗ Posen, Posen⸗ Thorn, Inowrajlaw⸗ Bromberg und Ino⸗= wrazlaw · Montwy. .
Schebitz⸗Posen,. Lissa⸗ Glogau ˖ Handdorf und Sagan⸗Sorau.
Kosel⸗Sderberg, Ratibor -Leobschütz, Rasselwitz⸗ Leobschütz⸗ Jägerndorf— Nendza⸗ Kattowitz, Rybnik⸗Loslau, Loslau⸗Annaberg?j, Friedrichtgrube⸗ Lazisk und Orzesche⸗Sohrau-?).
Kofel Oe wiegim, Gleiwitz⸗ Beuthen ⸗ Schwientochlowitz, Morgenroth ⸗Tar⸗ nowitz und Schoppinitz⸗Sos nowice.
Breslau ⸗Mittelwalde, Durrgoy · Kober · witz · obten bzw. Ströbel?). Strehlen⸗ Vimptsch *), Kosel⸗Rasselwitz⸗Neisse Frankenfteln und Deutsch' Wette⸗ Ziegenhals.
Noch Cöln (rechts⸗ rheinisch).
Elberfeld. Düsseldorf.
Cassel. Altena.
Cassel.
Erfurt. Weißenfels
Berlin. Dessau.
Halle.
Breslau. (Für die Ver⸗ waltung der zum Ober⸗ schlesischen Eisenbahn⸗ unternehmen gehörenden Strecken.)
Breslau.
Posen.
Glogau. Ratibor.
Kattowitz?.)
Neisse.
Anmerkungen. Engers ⸗Altenkirchen, Grenzau⸗Grenzhausen, Siershahn Limburg und Altenkirchen · Oachenburg nach erfolgter Betriebs eröffnung. r ) Nach erfolgter Betriebteröffnung. ; - 3 Außerdem gehört zu dem Bezirk des Betriebs amtes Kattowitz das Netz der verpachteten schialspurigen Zweigbahnen im Oberschle⸗ sischen Bergwerks ⸗ und Hüttenrevier.
Königliche landwirthschaftliche Akademie Poppelsdorf in Verbindung mit ⸗ der Rheinischen Friedrich ⸗Wilhelms-Universität Bonn.
Das Sommer -⸗Semester 1883 beginnt am 16. April d. J. gleich zeitig mit den Vorlesungen an der Universität Bonn. Der spezielle Lehrplan umfaßt folgende mit Demonstrationen verbundene wissen⸗ chaftliche Vorträge: . ; 6 1 in die landwirthschaftlichen Studien; Geheimer Regierungs⸗ Rath Direktor Professor Dr. Dünkelberg. Betriebe lehre 2. Theil? Derfelbe. Kulturtechnik: Derselbe. Landwirthschaflliches Bentinar: Ferfelbe unde Profeslsor Dr. Werner. Spezi ler Pflan⸗ zenbau: rere Pr. Werner. Schweinezucht: Derselbe. Allgemeiner Pflanzenbau: Pr. Dreisch. Taxationslehre; Derselbe. Waldbau: Forstmeister Sprengel. Forstschutz: Derselbe. Weinbau: Garten⸗ Inspektor Herrmann. Gemüsebau: Derselbe⸗ Landesverschönerung: Derfelbe. Fischzucht: Professor Freiherr v. la Valette St. George. Stganische Etperimental. Cwemie; Professgr Dr. Freytag, Cbhemisches Praktikum: Derselbe. Charakteristik der Futterstoffe und der Futter⸗ inischungen: Professor Yr. Kreusler. . Botanik und Pflanzenkrankheiten: Professor Dr. Körnicke. hysiologische und