1883 / 67 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Mar 1883 18:00:01 GMT) scan diff

Carl Krabbe zu Stuttgart, 1883) herauszugeben. Der Verfasser ist von der Ansicht ausgegangen, 3 die wissen chaftliche Forschung über eiten für längere Zeit zu einem ge⸗

wissen Abschnitt gekommen sei, daß es aber noch an einem Buche fehle. aus welchem die Mehrzahl der Gebildeten, die nicht gerade Tbeolegen sind, das Leben und Wirken Luthers sowie seine Lehre in deren Entwidelung kennen zu lernen vermöchten, so daß sie auch im Stande wären, sich über das Reformationswerk und den Träger desselben ein Urtheil zu bilden. Diesem Zwed ent⸗ icht das 342 Seiten starke Buch in jeder Hinsicht. entwickelt sich in demselben mit Luthers Leben allmäblich in leicht faßlicher Weise nach den Quellen und obne Anwendung theolo. cher Gelehrsamkeit auch dessen Lehre; die Fäden, die Kuther mit

l klar gelegt, aber auch die

Luthers Leben durch Köstlins Ar

er Zeit verbinden, werden übera ĩ ckweren inneren Kämpfe, die ibn auf dem Reformationswege beglei- teten, mit seinen eigenen Worten geschildert. Das Familien⸗ und

Gemüthsleben Lutbers tritt hinter die behandelten kirchlichen und

religiösen Fragen nicht zurück, so daß der Leser aus dem Buche das Bild des ganzen, in seine Zeit und in die Zukunft so gewaltig eingrei⸗ enden Lutber erhält. Dabei ist besonders anzuerkennen, daß der Ver⸗ fasser sein Werk ganz objektiv gehalten und jede Polemik mit den Gegnern Luthers vermieden hat. Der Preis des mit Königs Luther⸗ bilde nach L. Cranach gezierten Buchs beträgt 3 , in Einband 4

Eine Ausstellung für Marine⸗ mechanisches Geniewesen und Metall⸗Industrieen wird vom 5. bis 21. Juli d. J. in der Agricultural Hall zu London R. stattfinden. Engineering“ schreibt hierüber: Die zur Ausstellung gelangenden Produkte des Ingenieurwesens und der Metallindustrie jeder mög⸗ lichen Art werden in folgende Klassen eingetheilt: Bergbau; Guß⸗,

ammer⸗ und Walzwerke; hydraulische und pneumatische Apparate;

, und Geräthe; Gas-, Wasser⸗, Hygiene⸗, Elektrizität⸗ und Telegraphen Ingenieurwesen; Marine ⸗Ingenieurwesen und Be⸗ handlung der Robprodukte. Gleich der im vorigen Jahre stattge⸗ babten und mit glänzendem Erfolge gekrönten Marine und unter⸗ seeischen Ausstellung ist dieses Unternehmen ausschließlich das Werk des Hrn. Samson Barnett jun., 4 Westminster Chambers 8W., der den Plan der ganzen Einrichtung eigenhändig entworfen und ange⸗ geordnet hat und die Ausführung persönlich überwacht. Die bewun⸗ dernswürdige Weise, auf welche der Stifter ebengenannter Ausstel⸗ lung seine äußerst schwierige und höchst verantwortliche Aufgabe gelöst, mag Ausstellern als sichere Gewährleistung dafür dienen, daß ihre Interesse auch im gegenwärtigen Falle sorgfältig in Obacht ge— nommen und weder Anstrengung noch Mühe gespart werden wird, dem Unternehmen einen glänzenden Ausgang zu sichern. Die Dauer der Ausstellung ist auf kaum mehr als vierzehn Tage beschränkt wor— den, und zwar in der Absicht, den Autstellern Gelegenheit zu geben, ihr Geschaͤft selbst zu überwachen, anstatt es, im Falle einer längeren Dauer, ihren Untergeordneten anvertrauen zu müssen. Die während der obengenannten Marine und unierseeischen Aut stellung gesammelte Erfahrung lehrt, daß vermöge dieser Einrichtung Käufer und Ver— käufer in direkte Verbindung, und demzufolge auch größere Verkäufe zu Stande gebracht werden. ;

Land⸗ und Forftwirthschaft.

In Vorbereitung begriffen ist: Die Zucht-⸗-Stamm bücher aller Länder. Eine Untersuchung ihrer Eigenarten zwecks Beant⸗ wortung der Frage: Wie sind Zucht⸗Stammbücher einzurichten? auf Veranlassung des Ausschusses der Deutschen Viehzucht. und Herdbuch- Gesellschaft und mit Unterstützung des deutschen Reichskanzler ⸗Amtes und des Königlichen preußischen. Ministeriums für Land— wirthschaft. Domänen und Forsten ausgeführt von dem Geschäftsführer der Gesellschaft Benno Martiny. Bremen, Verlag ron M. Heinsius. Nach Mittheilung der Ver, lagsbandlung wird dieses etwa 30 Druckbogen Lex. So umfassende Werk Wesen und Form von über 10 verschiedenen Zucht Stammbüchern der ganzen Welt darstellen und in 11 Kapiteln aue führlich die Frage der Anlage und Führung solcher Bücher kritisch behandeln. Die Auëgabe des Werkes, dessen Diuck bereits begennen, soll Ende Mai erfolgen, so daß dasselbe noch zeitig genug vor der Hamburger Ausstellung erscheinen wird. um einerseits als Grundlage für , ,, dienen zu können, die bei Gelegen heit derselben in Aussicht stehen, andererseits daraus folgernd für weiter gehende Erörterungen Gesichtspunkte klar zu stellen, wie die Förderung der deutschen Viehzucht spstematisch zu organisiren sei.

Washington, 17. März. (W. T. B.). Nach dem vom Bureau für Landwirthschaft erstatteten Bericht betrug der Vorrath an Mais in den Vereinigten Staaten vom 1. 8. Mts. 586 Millionen Bushel und der Vorrath an Weizen 104 Millionen Buspel.

Gewerbe und Handel.

Der Verwaltungsrath der Preußischen Central. Boden— kredit ⸗Aktiengeselschaft hat beschlossen, der Generalversamm⸗ lung der Aktionäre die Vertheilung von 8t d Dividende pro 1882 vorzuschlagen; neben der statutenmäßigen Erhöhung des Reservefonds verbleibt ein Reservevortrag auf neue Rechnung im Betrage von 334 838 0.

Nürnberg, 17. März. (OHopfenmarktbericht von Leopold Held.) Am Hopfenmarkt herrscht fortgesetzt die regste Frage. Don nerstag, Freitag und heute wurden zusammen wiederum ca. 200 Ballen verkauft. Die Zufubren des gleichen Zeittaumes betrugen nur ca. 100 Säcke. Da der Lagerbestand rasch kleiner wird, zeigen sich die Eigner wenig zum Abgeben geneigt. Die Preise sind im Allgemeinen unverändert. Man zahlt für wirkliche Primawaare 400- 410 „, für bessere Mittelwaare 350-375 M, für Mittelwaare 325 359 und für leichtere Hopfen 315—325 4 Die Stimmung ist ãußerst fest.

Dresden, 19. März. (W. T. B.) Die heutige General- versammlung der Sächsischen Bank war von 45 Aktionären be⸗ sucht, welche 6445 Aktien mit 620 Stimmen vertraten. Der Jahres abschluß und die rorgeschlagene Dividende von 55s oso, welche von morgen ab zahlbar ist, wurden einstimmig genehmigt.

Wien, 17. März. (W. T. B) Der Austritt Rothschilds aus dem Verwaltungtrath der Kreditanstalt ist als ein rein versönlicher Schritt aufzufassen, hervorgerufen durch den Beschluß des Verwaltungsraths, blos vier Ergänzungswahlen und keine Neuwahl vorzunehmen. An den geschäftlichen Beziehungen des Rothschildschen Hauses zur Kreditanstalt wird durch diesen Schritt nichts geändert. Der Verwaltungsrath berieth heute Nachmittag über die Angelegen⸗ beit. Auch an der Börse gab ein Vertreter Rothschilds eine Er—⸗ klärung in dem obigen Sinne ab.

Pest, 17. März. (W. T. B) Der in der heutigen Generalversammlung der un garischen Eskompte⸗ und Wechs⸗ Lerbank verlesene Bericht beziffert den Bruttogewinn pro 1882 auf 706 031 Fl.ů, bierzu fommt der Gewinnreft pro 1381 mit 102121 FI., so daß der Gesammtgewinn sich auf 808 153 Fl. beläuft. Nach Ab⸗ zug der Spesen verbleiben als Reingewinn 540 564 Fl. Die Jahres⸗ dividende wurde auf 5 Fl pro Aktie festgesetzt und eine Aenderung der Statuten dahin beschlossen, daß die Bank auch den Ein- und Verkauf marktgängiger Produkte auf eigene Rechnung und die Pach⸗ tung und Maripulation von Gemeinde⸗ und Priratgefällen besorgen

Zondon, 17. März. (W. T. B) Bei der zgestrigen Woll⸗ auktion waren Preise unverändert., Ton weniger est. Glasgow, 17. März. (W. T. B.) Die Vorräthe von

nommenen Vermehrung der etats mäßigen Stellen für die Beamten des Fahrdienstes voraussichtlich auf ein verhältnißmäßig baldiges Auf . rücken in die höheren Chargen zu rechnen ift.

New⸗ Jork, 17. Mär. (W. T. B.) Die Dampfer des . Lloyd „Elbe“ und „Rhein“ sind hier ein⸗ g en.

Berlin, 19. März 18835.

Die vor nahezu drei Jahren im Reich ins Leben gerufe⸗ nen Stadt⸗Fern sprechanlagen gewinnen immer größere Ausdehnung. Gegenwärtig sind bereits 21 Städte mit den⸗ selben ausgerüstet. Auch Verbindungen von Fernsprechnetzen verschiedener benachbarter Städte unter einander, wie Altona⸗ Hamburg, Gebweiler⸗Mülhausen (Els.), Deutz Cöln, Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen sind ausgeführt und werden für den un⸗ mittelbaren Verkehr der beiderseitigen Bewohner unterhalten. sen einer größeren Anzahl von Verkehrsplätzen wird die Her⸗

ellung von Stadt⸗Fernsprecheinrichtungen vorbereitet und jedenfalls zum nachs n Sommer ausgeführt, so z. B. in Potsdam, Dusseldorf, Königsberg (Pr.), Kiel, Mainz, Bremer⸗ hafen, Aachen, Danzig, Chemnitz. Auch auf weitere Entfer⸗ nungen soll die Verbindung verschiedener Fernsprechnetze, wie z. B. zwischen Berlin und Potsdam (33 km), Bremen und Bremerhafen (62 km), demnächst zur Ausführung gelangen. Die Zahl der an die bestehenden Stadt⸗Fernsprecheinrichtungen angeschlossenen Stellen beläuft sich bis jetzt auf etwa 4000; dieselbe ist in stetem Wachsen begriffen. Bis zum 1. März d. J. find u. A. in Berlin 163 neue Stellen angemeldet. Die Länge der für die Zwecke des großstädtischen Fernsprechverkehrs heraestellten Drahtleitungen beträgt zur Zeit gegen 7000 km. Was die technische Ausführung der Anlagen betrifft, so haben sich die bisher angewandten, im Laufe der Zeit im Einzelnen noch verbesserten Konstruktionen gut be⸗ währt. Namentlich hat die Festigkeit der Leitungen auch den ungünstigsten Witterungseinflüssen zu trotzen vermocht. Die in den Leitungen sowie innerhalb der ein⸗ zelnen Sprechstellen gegen etwaige Blitzgefahr angebrachten Schutzvorrichtungen haben den Erwartungen entsprochen und bei den vielen hestigen Gewittern der letztverflossenen beiden Jahre die „Feuerprobe“ so gut bestanden, daß die entgegengesetzten Ansichten, an deren mehr oder minder zuversichtlicher Aeußerung es seiner Zeit nicht gefehlt hat, durch die Thatsachen widergelegt sind. Auch das im Anfange hier und da lästig aufgetretene Tönen der Drähte fat durch entsprechende Vorrichtungen wohl überall seine Beseitigung gefunden.

Der Lithograph Riechers in Barmen, welcher als der An⸗ fertigung unechter Postfreim arken verdächtig unlängst gefänglich eingezogen worden war, hat dem Vernehmen nach bereits ein Geständniß abgelegt. Danach hat Riechers zuge⸗ standen, unechte Briefmarken zu 50 8 in größerer Anzahl hergestellt zu haben. Die ziemlich geschickt gefertigten Falsi⸗ fikate sind dann von ihm und seinen gleichfalls schon er⸗ mittelten Mitschuldigen in kleineren Beträgen an Fabri⸗ kanten und Kaufleute für bestellte Waaren an Stelle von Baargeld in ahh ng gegeben worden. Von einem großen Theil der auf diese Weise von dem Riechers und Genossen geschädigten Personen find die gefälschten Marken bereits dem Untersuchungsgericht vorgelegt worden. Die Ermittelung der übrigen Stellen, an welche solche Falsifikate begeben worden sind, wird von Seiten der Behörden eifrigst fortgesetzt. Nach §. 275 des Reichs⸗Strafgesetzbuches wird bekanntlich derjenige, welcher wissentlich von unechten Postfreimarken Gebrauch macht, mit denselben Strafen (Gefängniß nicht unter drei Monaten) bedroht, wie der Verfertiger der Falschstücke selbst.

Die Ausstellung der Geschenke welche das Kronprinz liche Paar zur Silberhochzeit empfangen hat, wird morgen, Dienstag, im Kunstgewerbe⸗-Museum, eröffnet werden, Mit Ausnahme von Gegenständen rein persönlicher Bedeutung sind alle künstlerisch interessanten Gegenstände in diese Ausstellung über führt worden, wie die Büste der Frau Kronprinzessin von Reinhold Begas, Theile der Zimmereinrichtung, darunter die Uhr von Eberlein und die Stillleben von Hertel, ferner der bemalte Flügel, der Ehren sitz der Damen von Brandenburg, die kostbaren Silbergaben der Fuͤrstlichen Häuser von Deutschland, England. Oesterreich und Italien, die Gemälde unserer Künstler, ferner an Adressen gegen 50 von besonders reicher Ausstattung. An den öffentlichen Besuchstagen wird in der Sonderausstellung ein Eintrittsgeld von 50 erhoben. Der freie Besuch der übrigen Theile des Museums wird hierdurch nicht unterbrochen. An den Studientagen gelten für den Besuch von Museum und Sonderautstellung gemeinsam die gewöhnlichen Bestim⸗ mungen. Der Ertrag des Eintrittsgeldes für die Sonderausstellung ist von Höcster Seite zu Stipendien für Schüler der Unterrichts— anstalt bestimmt.

Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. Sitzung vom 14. März 1883. Geh. Staatearchivar Dr. Koser legte ein seltenes Buch vor: de Lacroix, Le Spectateur en Prusse, Faris 17657. Der Verfasser, obwohl in seinen Erwartungen, eine Anstellung bei der Regie zu finden, getäuscht, äußert sich dennoch mit Woblwollen und Einsicht über Berlin und seine Einwohner, über die Urbanität des Adels, die bevorzugte Stellung der Juden u. s. w. Oberlehrer Dr. Fischer hatte aus Albrecht von Hallers Reisetage⸗ büchern gesammelt, was das Arbeitsfeld des Vereins berührt. Haller gelangte zwar nicht in die Mark Brandenburg, aber er besuchte im Jahre 1726 Cleve und schildert in anziehender Weise, wie er hier dem Könige Friedrich Wilhelm J und dem Kronprinzen . begegnet ist. Major Jähns besprach ein in der

öniglichen Bibliothek aufbewahrtes Kriegsbuch, welches der Herzog Albreckt von Prenßen verfaßt und im Januar 1555 abgeschlossen hat. Das Werk des al ernden , gehört zum Besten, was seine Zeit auf diesem Gebiete hervorgebracht hat. Es ist im Gegensatze gegen die verwandten Erzeugnisse eine zum Theil ganz selbständige Arbeit, die namentlich taktische Fragen mit einer damals unerhörten geistigen Freiheit behandelt. Es würdigt z. B. den Werth der Ar⸗ nillerie, des Schützengefechtes, dringt auf Verkleinerung der taktischen Einheiten, empfiehlt die Anwendung des Offensivflugels u. s. w. Von der polnischen Uebersetzung des Buches ist einiges Unbedeutende in prachtvoller Ausstattung gedruckt worden; der taktische Theil findet sich in den ‚Denkwürdigkeiten für die Kriegskunst‘ 1817 veröffent⸗

Bedürfniß angepaßt. Die ausgestellten Arbeiten charakteri vortheilhaft durch korrekte Zeichnung und saubere er ge, 6 besten Leistungen sind prämiirt oder belobigt.

London, 18. März. (W. T. B). Nachrichten aus San rancis co zufolge sind in y. City durch eine Feuer. runst 76 Häuser zerstört worden; nur wenige kleine Gebäude der

Vorstadt sind 4 geblieben. Beinahe der gesammte Vorrath an Lebensmitteln ist vernichtet und ein großer Theil der Einwohner K Der angerichtete Schaden wird auf 4 Million Dollarz geschãtzt.

Im Königlichen Opernhause kam gestern die Oper „Gudrun“ von Auguft Klughardt zur ersten Aufführung und fand eine sehr wohlwollende Aufnahme. Schon nach dem zweiten Alt wurde der Komponist gerufen, und nach dem letzten mehrten sich diese Ehrenbezeugungen. Der Erfolg, den das Werk bereits in Dessau gehabt hat, wo der Componist als Kapellmeister am Hoftheater wirkt, kat sich also auch hier bewährt. In der That tritt uns in dieser Oper ein mit achtungswerther künstlerischer Tüchtigkeit gepaartes ernstes Streben nach hohen Zielen entgegen. Schon die Wahl dez Stoffes giebt von dem letzteren Zeugniß. Aber freilich ist der ge⸗ waltige Stoff der alten nordischen Dichtung zu episch / breit, als daß seine dramatische Gestaltung und Condensirung in drei Alte eines Theaterabends ohne manche Gewaltsamkeit möglich wäre. Von den zahlreichen, in dem Epos handelnd auftretenden Personen waren nur wenige verwendbar und auch für diese eine schäͤrfere Kontrastirung ihrer Charaktere wünschenswerth. Der Dichter, Karl Niemann, hat daher den Ausweg gewählt, die sich (wie Brunhild und Chriemhild in der Schwesterdichtung der Nibelungen -=) feindlich gegenüberstehenden weiblichen Hauptfiguren Gerlind und Gudrun durch Einführung eines neuen Moments, des Gegensatzes zwischen Heidenthum und Christenthum dramatisch wirksamer zu gestalten. Dadurch wächst unleugbar das Interesse, das wir an der edlen Dul— derin Gudrun nehmen, aber dramatisch wird sie doch von der bösen rachsüchtigen Gerlind sehr in den Hintergrund gedrängt. Den beiden Frauen ähnlich stchen sich Herwig als Verlobter Gudruns und Hart mut als Sobn Gerlinds gegenüber. Von den zahlreichen anderen Personen des Epos' finden wir nur noch den alten Wate wieder, so daß, den Anführer der Knechte Gerlinds, Morung, drei Spiel leute und die Engelserscheinung eingerechnet, die ganze Hand⸗ lung von 10 Personen, neben dem Chor, bestritten wird. Demgemäß fließt dieselbe denn auch in ziemlich breiter epischer Form dahin und kommt in langen Zwiegesängen nach Wagnerschem Vorbilde häufig zum Stillstand. Die dichterische sowohl wie die Tonsprache des Werks sind von durchaus vornehmen Eigenschaften. Was dem⸗ selben nach der musikalischen Seite hier und da an sinnlicher Schönbeit fehlt, ersetzt es durch hohen Ernst und edles Pathos in der Charakteristik. Das Vorbild des Komponisten ist, wie schon angedeutet, der dahin⸗ geschiedene Bayreuther Meister, defsen Prinzipien er jedoch keineswegs bis zu ihrem Extrem befolgt: er begnügt sich mit einigen wenigen markanten Motiven und gestaltet das Einzelne, ohne sich allzustrenge Fesseln anzulegen. Der Werth der Arbeit gravitirt nach der Seite der Orchestrirung, der sich der vokale Theil vielfach hat unterordnen müssen, so daß mit Ausnahme der Partien der Gerlind, des Wate und des Engels die Oper eigentlich nicht das bietet, was die Sänger dankbar nennen. Die eistgenannte Partie hatte hier aber in Fr. von Voggenhuher auch eine ganz ausgezeichnete Vertreterin, der man angesichts dieser emi⸗ nenten künstlerischen Leistung wiederum zu um so größerem Dank verpflichtet ist, als derartige Schöpfungen leider häufig nur von ephemerem Werthe sind und die darauf verwandte Mühe von Seiten des Publikums nicht immer entsprechenden Lohn findet. Die Gudrun und Herwig fanden durch Fr. Sachse⸗Hofmeister und Hrn. Müller zwar nicht ebenso vollendete, weil nicht in gleichem Maße vertiefte Darste lung, indessen war die äußere Repräsentation um so glänzender. Hr. Betz sang die undankbare, ziemlich passive Rolle des Hartmut, die ihm nicht den sonst gewohnten Beifall, bei offener Szene ein⸗ brachte, desto wirksamer aber war der joviale Recke Wate, den . Krolop vorzüglich sang und spielte. Endlich dürfen auch r. Oberhauser als Morung und Frl. Pollack als schwebende Engels⸗ K (in zauberhaftem szenischem Arrangement) nicht vergessen werden Vie toria⸗Theater. Um vielfachen Wünschen nachzu⸗ kommen, wird Frau Venus“ von der morgigen 86. Vorstellung an zu ermäßigten Preisen gegeben.

In der Sing⸗Akademie wird am Charfreitag, Abends 73 Uhr, Graung ‚Tod Jesu aufgeführt werden. Einlaßkarten zu 3 * (Balkon 2 () sind bei dem Hauswart der Sing Akademie zu haben,

Im Krollschen Etablissement trat vorgestern und gestern Frl. Teresina Tua wieder vor das hiesige Publikum in Concerten, deren Höhepunkt die eigenen Leistungen der Concertgeberin bildeten. Frl. Tua ist eine Geigerin von ganz ungewöhnlicher Begabung; ihre technische Durchbildung, läßt troz der großen Jugend der Künstlerin nichts zu wünschen übrig; der schöne volle Ton, den sie ihrem Instrumente zu entlocken weiß, und ihre humorvolle und naive Vortragsweise sind jedenfalls einzig in ihrer Art, so ö. es nicht Wunder nehmen kann, daß sie alle, ganz kesonders aber die jugendlichen Hörer zu jubelndem Applaus hinreißt. Nichtsdestoweniger kann man je und je beobachten, daß die Kraft der jungen Dame nicht zu der Leichtigkeit, mit der sie die technischen Schwierigkeiten überwindet, im rechten Verhältniß steht; es trat das besonders in denjenigen Nummern des Programms her⸗ vor, die eine tiefere musikalische Auffassung und Durchdringung er⸗ forderten. Unübertrefflich dagegen trägt sie leichtere Weisen vor, selbst wenn sie, wie in einem Sarasate'schen spanischen Tanz, die ganze Kunstfektigkeit des Virtuosen erfordern. Außer der Concertgeberin hörten wir die Sängerin Frl. Hermine Bely, welche für die OQpernsaison des Krollschen Theaters engagirt ist. Frl. Bely verfügt über ein sehr schönes, sympathisches und wohl⸗ geschultes Organ; sie ist überdies eine sehr angenehme Bühnenerschei⸗ nung, und ihr Vortrag ist sauber und geschmackvoll. Endlich war der Pianist, Hr. Robert Fischhof, mit dem Vortrage einiger trefflich

espielter Nummern an dem schönen Erfolge der beiden Concertabende el ler. Die Klavierbegleitung des Frl. Tua wurde von Hin. Paul Plothow mit Verständniß exekutirt.

Im Cirkus Renz fand am Freitag Abend die Benefizvor⸗ stellung von Frl. Elisa, der beliebten Schulreiterin, statt Das Haus war vollständig ausverkauft. Wir bemerkten in der Hofloge Se. Königliche Hoheit den Prinzen Friedrich Leopold. und in den übrigen Logen hatten viele hochgestellte Persönlichkeiten, . des Sports und ein zahlreiches Offiziercorps mit, seinen

amen Platz genommen. Nachdem die Benefiziantin, Frl. Elisa, mit bekannter Fertigkeit und Grazie ihre beiden neuen Schulpferde , Sweet⸗ Boy und. Quecksil ber vorgeführt hatte, wurde dieselbe wiederholt hervor gerufen und mit Blumen, Kränzen und Bouquets förmlich überschüttet. Auch die übrigen Darsteller und Darstellerinnen schlossen sich der Benefiziantin würdig an, und auch sie wurden vom Publikum mit zahlreichen Hervorrufen belohnt; namentlich zeichnete sich Hr. G. Renz durch Vorführung seiner acht diessirten schönen Schimmęelhengste aus. Zum Schluß ging die beliebte Märchen⸗Pantomime .‚Aschenbrödel“

6

Ers„te Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

1883.

8

Berlin, Montag, den 19.

. Gn

5 6

26 32 33 34

Dir nr ned

zbn tuauo la ac

⸗. 2 20 3

34

4124 7

196 2326

28 1614 23117 37 2119 . 37 2529 39 30 34261.

1.

Stunde Gesammt

nnn. gun 21nd) S

legten vro

Durchschni ttl.

42 oli 45 30 24

2. 1 531 2031

Bun na * vs

3 mag 229 ge a3 ou Iq*sgiuꝛ pia;

2lazd Snuag 3881 avnuv8S 15uoz ig

0

O0

22 0 0 0

*

(88 4 3) jqvlaz 12 ans

3 auamnrnuz maag en Gtr 43) 1arSsnz

auanrliuz wa 22 2u! 2 Inv a uach ia (lau n oz) 1rd nnn aG,

SM7 10 164 45 33 1861 7863 2513 76571 46 31

3 283 12 064 43 3422 4 3 593 6084 4 266 4300

4 289

b 76ð 16 zꝛil 29 19s 7 955 77827 47 30 2322 7995 19310 51 34 2523 S No] 16z 83 44 31 1824

20 z95 19 124 41 28 2030

5 647 25651 48 3224916 7 6951 7667

5 258 7074 41 3221113 6153

4 886 12 069 40 342211 5317

4408 55631 57 3722 8 4 992 10 908

7ᷓ 834 10510 37 35 235 97 3 18787 54 39 29

Von der Jr der Ver.

i

(ẽg aZ3) Eng uziqliuas qun ? uz uo laa q nazuꝙ; 3 ano) a 221mm h R abalabpnan?

p. 12. auf:

kommt je

„Versonen · u Versyät.

18)

tungen der Cour

e

gemischten Züge auf sener Bahn (

chne ll

2 282 1 zuz das lz

ip ei 18 e in

119 489 140 386

143 712

98 520 9105

186 388 5463 18 321 39 25 1615 5 113035 33 780 47 32

158 744 114 858 154 429 201 921 152 610 184 680 212 379

248 631 169 638

29 45 75 131 202

62 296 656

122

97 224 328 4665 71511 53 362310

96

983 221 130 4535 7236 49 an., 9 217

2568 232 892 7752 8 321 48 36 24120

454 267 562 10776 186 sz30 276 12427 186 1 665 142 17599 o62 1016612 23 90

279 212114 189 324 705 300 256 617 o 74 1091221

179 140 161 188 218 248 301

Bahn⸗ lãnge kommen von den e.

en 26 kilom

Sp. 31.

P

8 6h21

98312 1333 1 800 000 48 981 6474 43 22 949 2135 2181146 68 210 57 533 41

2637 26 702 1940 28 884 23 404 250 253 143 21 751 21 721 5 105 5 022

ßigen Courier⸗ und

ma

mischten gele e ten

Spa

Personen⸗ Di 6 und 7.

Schnell⸗

fahrplan

ge 5,

2 883 368 12 660

1186 624

403 842 5410

152 640

4124 229 10215

69s 677 11 210

830 6 13 108 166514) 10015

2 486 308 14463 229 716

265 733 267 562

2272 957 2123786 lLU800 000 4648 254

31.

üge

Spalten 5 bis 10

.

gelegte Achs⸗

kilometer

der 3

3 817786 1327036 36 30 26 25038

8 9ol 849

49 546 834 10 541 683 33 997 1376822

17 o89 216 8713 216 114601

235 980 152 836 bb O9

64 683 6 0911311 2485 499 11221 426 z1i0 6871 11505 13 028 44 34 265127

11 831 743 42744171 22 898 269 47493

62 841 454 9 330 os8 35179 4 358 733 2033 223 13315 12 537 3090 4004884 28 882

3 302 000 9 408 1151 15 268 023

25 860 166 8212701

d 707 ꝛ82 1807 227 1780 570 9 253 882 7 675 354 1963461 2040048 6 598 8501

28. 29. 30.

uajq; lnuad Ed uu lach pq

Hu Q qun wlan ka]

en wur⸗ schlůsse

pt

f

In Folge d. Ver⸗ un . versãumt

2 61 4497494 1553 1 18 508

1 J 1

1 40263 459 11905779 26790

2 1 1

3 . 32038 427 7080090 26 77 705 590 oM

'

22 4 60 655784 10 347 283 37 do 8

6 3 1 2 21697 3571 7212 526 1 3

1

12 3 73 124 452 17 469 243 37 547

18

14 86

12 2

16 4 935 413 20 590 13 21 5 59 902 8095 17466 848

4 3494 4 35129714

18 25

22. 23. 24. 25. 258. A.

2. .

ua jc; nab 4

2 5.

uauo aach aq

auch so qun anno) p]

verlängert. Aufenthalt den

auf den Stationen

sammt⸗Verspatungen Ib u. 18 entfallen auf

ua q; luuad Ed

uaualaaq; aq

u ain Ahn h p]

1 .

Von den Ge Fahrzeit

(Sp. 12 verlãngerte

468

676 33 21

117

176 4097 36 225 195 359 13 131 251

65 108

71 529 1369 2815 26 46 1 4413 521 17 267 sos 15520

974 16 1645 262

119 149

164 848

26 462 716 146

103 160 129 455

44

46

44 25 31 19 . asg 405 1294 6335 188 316 53679 241 563192 767 822 22 692 170 199531 5824 36] 456 is n

ͤ

191 562

66

43 21 4 58 35 281 982 31 23

;

52 348

35

68 210 43 5

44

3

96 450 391 2065 323

Fun naar vz; uaqua anz] a2]

8 os (43 pvu auliuad oa azlaig Snaiag *

ss1 aunuv8g jvuor ing

32 s 151

J

o, 8 126 446 112

49 6 66 0, 69 0143 1,15 36 633 17 16 66 o 13

der

26.

Lin 9 9 1 O jqrtrzunuv la anz qꝗiniivug

usbio -g Inv 4vliua? a'; 1unuv]a

3,80 0

azGun sien 8131 a8 Bug maßen lazc; e Hau M12Lno9) ki ugpvq

224 0,731 549 357 691

135 6566 ] 6

36 0 23 0

1 1

o 33 018 370

M40 0, 171 221 0

1oz on 6

1, 0.23 0,20 o, 8 00

16 953 645 o 39 043 635 61 037

N ach wei s ung

aufgestellt im Reichs ⸗Eisenahn⸗Amt.

a3 iguzujß qua; ui

Via ng Inv g grwnua' on

(S Ira sοng dus a ud ; .

5

0, 32

dlapa uqvṹᷓ usb Eq Inv dug usa G;) 7

9 4834 348 681

2 004 076 044

1 0,40

15 5 53 4 215

2 0,18 062 020 118 144

2 o4a6 O46 O23 10 028 0566] OA 1 los 672 6H 7o20 04060

oz osz 8 2,16 6 194 1040 1655 1615 653

1

116006 6.18 g 26

Gemischte Züge über 30 Minuten

. uo zuv9 un /

9

2 1 4

4 8 6 3 19 1 5 1 2 7 2

a3 quzujz g qꝛaq; un (Ei d Jong: alhiöa udvq; bia 4a Inv a avhua daa;

üge

3

3,23

9 69 66 20

138 22 01 028

0 5? 68 651

5

024 639 22 1633

r

29 aliaa uqvg uad za Inv gun uoarv G

be

5

2 1,61

1 6

8 7160,52

6 4 076 6 5 008

Es verspäteten

Personen ü 20 Minuten:

uzeuvq un

44 210

28 15

1

3 3 0069 J 11 110

9 1

6

39 z33

9 a3 jquꝛzun &: qua; un (ci a3) ond · gha udp; s Ka Inv . gvnuzgs on;

üge in.:

15 484 54 4 19 306 124 86 1 16 1.69

336 an 775 n 4 178 154 0, 8 O0, 59 oa 242 3 495

0M é s ols

6 108 1048

e

ctlaza uqvꝗ; ua bn) 223 Inv . ö

. !

Courier und Schnell ber 10

ü

uzeuvꝙ9 un

45 18 29] 42 3 36 2710,89 45 30 1

72

706 37

8. I 9. 10. J 11. 12. 13. J 14. 15. 16. 1 I7. 18. 19.

7.

.

2 q luuzß dun · uzualaach nau O * 1Lna )

außerfahr⸗ planmäßige

4 ö

1541 48 350 73 39 466 48 32 od

2

23 1333 34 bl

ch 4419 22 22

2 2

197 45 19 3,33 78 26 0,44 27

62 1823 46 22 2,52 50 33 046

204 48

40

ͤ

88 7515

4 1 4 12 1

A 17358 33 13 145 65 37 0 61

5121 153

. .

zcplunab

der beförderten Züge:

uauo ao

fahrplanmãßige

Mauch O gun Aaalano )

1248 138 1091

2650 22 482

/

247 186

5 sg 124 1520 S0 21 323 390 i? oz 315 136 204

z 84 ns 25 81 48 a6 33 28 oss 10 10 oc lοo] oss]

ͤ

ͤ 93 248 434 651 930

55 of go S2 l 334 29 915 766

5

186

2232 2852, 5 439 62

527 2666 496 1674

186 13 434 41 310 13951 3 379 96 gs?

248 2015 322

620 8 471 4960 12059

310 44 5273

62 83

496 5852 1116 1488 43 124

837 7152 1178

99 6 277 3 534 9661 841 7 155 2 34310 321 e5I 6913 2124 2 Sob 14 006 2449 7294 316 1519 1178 1903 sos 4991 3813 3212 gol 5 456 2098 6632

hõ8 1 395 310 1147

217

775 6542 7626 10036

auf deutschen Eisenbahnen (ausschlieslich der bayerischen) im Monat Januar 1883 beförderten Züge und deren Verspätungen,

vn jsbpan qui uoav G

Kilometer.

Caqozaa ; · uaua hug) uzugv G; 22g aduyJ

8.30

206 z 99s s 12 161

80 9e g 217 108

243, 00 2 668,45 764,98

106,

707 09 226, 33 159,71

1

9 bib n 21074

os. 85 13210

352,87 24,31 149, 03

69 47 346 25 602 08s

74 80 1535, 10 166,57 78 5 13196

g6

131,06 2603 7d

1947,53 1133577 1023 4154 2139 8

1786,32 374,57

sen, während

ãumnis glichen Eisenbahn⸗ ausfielen.

ür den Winter 1881 / 82 übernommen.

7 Züge mit 5 Anschlußverf 3) Bei der Köni

äumnissen, während 82 Züge gänzlich

spätungen f

r

37 e theilweise aus.

üg vers

.

stellung der Zugver

böstöcungen im Ganzen

Zusammen elen ganz und 9ö6 üge mit 23 Anschlu

;

9

Bei den Königlichen Eisenbahn-Direktionen zu Bromberg, Elberfeld, Frankfurt a. M, Cöln üũge

ser eingetretenen Betrie 195

38, 39 und 40 aus der

aj ssen;

aumni

2

Hochwa

nschlußver ch in Folge von Hochwasser 67

tivem Ueberschlage an. der durch

ima Folge

7 Ans späteten si

ckgelegten Kilometer in Spalte e mit 2

*

zurückgelee teten sich in

ahn verspã ; schungen 2c. 49) Züg

⸗Lothringischen Eisenbahnen ver

Eisenb Dammrut

sser,

ahl der durchschnittlich pro Stunde a

essischen Ludwigs⸗

. Achskilometer in Spalte 31 und 32 nach appror in Folge von Hochw

Bei den Els

en die Zabl *

ahnen ist die 1) Bei der

spãteten sich

en Staatseisenbahnen ver

eführt:

Verwaltungen geb gischen Staatseisenb

gen ꝛc. nicht aufg

hrten Eisenbahn ürttember

hn, sowie den W ch

gefũ

sind folgende Verspätun ch Ueberschwemmunßen, Bergrutsch ꝛe. 336 Verspätungen verursacht.

Die sub 1, 30 und 33 auf ausfielen. I Bei den Badi

schlesischen Eisenba

bigen Zusammenstellung heilweise

der Ober

160234. 239 zh 1457, 380 741,9 150292 na 84 1 366 81 797 26 l 19056 766, 60 124293 54065

sen⸗ anno ver

29 pas g

n a. M wurden dur

sen⸗ ohne tungen

Bemerkungen

Robsrsen' in den Stores Felaufen fich uf os5 ich Tong gegen lickt. Schiüsrorfteker Hutchies Kehandelte cin in G. von Arnims Cu zinstudirt in Scene, die bender durch Vorführung bekannte 630 70 Tons im vorigen Jahre. Zabl der im Betriebe 5 soeben erschienener en lin fine der von Arnim abgebildetes Persönsichkeiten, als des Genergls Skobeleff und des Feldmarschallz Hochöfen 113 gegen 105 im vorigen Jabre,. Grabdenkural, welches gegen Klle Gemohnhelt, nicht mit ken. Ahnen. van Wrangel, den Beifall des Publikums fand und von diesem mit . Verkehr s⸗Anstalten. warpen deg Verstorbenen, sondern mit denen des überlebenden wiederholtem Applaus belohnt wurde. Im Bezitk des Königlichen Fisenbahn-Betriebs⸗Amts Sohnes geschmäckt ist. i Stettin (Eisenbahn⸗ Direktions⸗ Bezirk Bromberg) sind Brem jerstellen sofort zu besetzen. Qualifizirte Militäranwärter, Der Bund der Malermeister Berlins hat in der Aula Riedel welche sich bei diesem Betriebs Amte unter Beifügung eines selbst⸗ der 44. Gemeindeschule, Wilhelmstr. 115, eine Ausstellung von Redacteur: edel. chriebenen Lebenslaufs, etwaiger Schulzeugnisse und Atteste über Arbeiten seiner Lehrlingsfachschule eröffnet, die ein er— Berlin: herige Beschäftigung, sowie des Civilversorgungsscheins freuliches Zeugniß für die Leistungs fähigkeit der Anstalt abgiebt, Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. El sn er. und der übrigen Militärpariere melden, erhalten sofort Beschäftigun Die Fachschule wird 3. Z. von 55 Lehrlingen besucht, die in zwei Fünf Beilagen Namentlich wird darauf hingewiesen, daß bei rechtzeitiger Ab- Klassen, eine für Zeichnen und eine für Malen, unterrichtet werden. g 7 Tria md Legung der verschietenen Prüfungen in Anbetracht der in Aut sicht ge⸗ Die Vorlagen, die zur Nachbildung kommen, sind dem praktischen (einschließlich Börsen⸗Beilage). (3389) 16 2duainvõ

In der o d J356 Züge t

lichen erlin ö

sen⸗

Eisenb

Staats⸗ 19 Werra⸗Eisenbahn .

16 Bezirk d. Kgl. Eisb. Dir q fur

Friedrich⸗ d Durch⸗ Magdeburg,

Eisenbahn

33 Mecklenburg F 34 n che

gl. Eisen⸗ Mlawkaer g. Eisen⸗ örlitzer Eisenbahn .

gl. Eisen⸗

bahn · Direklion Berlin! 2 559, 48 745,68

n

Direktion der

d ö

gs⸗Eisenb. Ufer ⸗Eisenb. Erfurter E. burger Eisb.

ger Eisenb 22 Bezirk der Köni

) Cöln aats-˖

Versp

gl. Eisb. Dir. amburg. Eisenb. Staats⸗Ei

bahnen

che Südbahn. Köni

ein.) Cöln

if

Bezirk der Königl. Eisen⸗

9

d. Kgl. Eisb. Dir.

steinische Ei

chweigische Esb. . kfurt a. M. Lopthrin schnittszahlen

lens bur ahnen

6 gdeburg.

9 Bezirk der Königl. Ei che St

hn⸗Direktion Erfurt 7IAltona⸗Kieler u. Schles⸗

2 28 28

üge ganz un ion zu Frank

Summen un

ranz⸗

18 Badi

Direktion der Berlin⸗

Hamburger Eisenbahn

Anhaltischen Eisenbahn 21 Rechte Oder⸗

ahn⸗Direkt. Bromberg 11 Breslau ⸗⸗Schweidn

wigsche Eisenbahn. mit im Ganzen.

——

Freiburger Eisenba

7 e zeichnung der Eisenbahnen. erschlesische Eisenb. Direktion Elberfeld 12 Westhol

Eisenbahnen . Eisenbahn osen⸗Creuz

bahn ⸗Direkt. (rechtsrhein

ssische Ludwi Oels Gnesener Eisenbahn 10 Bezirk der K Kw 13 Bezirk d. Kgl. Eisb. Dir. linksrh bahnen 12 Eisen eigene

Fran 5Mordhausen⸗

G

32 Berlin⸗ 3

1244 Direkn

14 .

165 Württemberg.

Main⸗Neckar⸗Eisenbahn. Bezirk der Kgl. Eisenb.⸗ Marienburg

Ostpreu

(

31 Bezirk der Königlichen

20 Lübeck⸗Büchener u. Lübeck⸗

ö He

S Bezirk d. K Ma

17 Kiel⸗

23 Brauns

24 Dre

26 Bezirk der ba

(rechtsrheinisch),

1 2 3 4 5 36