1883 / 100 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Apr 1883 18:00:01 GMT) scan diff

etzung leder schaffenden Arbeit von größe rem Wurf ist. Der Ton von gert welcher aus den Reden fast aller preuhischen Minister ver⸗ nehmbar berausklingt. beruht auf dem tiefen Gefühl der Ungerechtig- keit, beim besten Wohlwollen für Staat und Volk von diesem und namentlich feinen Vertretern gewohnheitsmäßig verdächtigt und miß⸗ ·

verstanden zu werden. Wenn die große Tradition des preußischen . ihre ernsten Inhaber auch seit Jahrhunderten gelehrt hat, ohne Rücksicht auf Anerkennung ihre Pflicht im Dienst für das Gefammtwohl zu thun, so lähmt doch jene Kette ven Mißver sländniß und Uebelwollen den Arbeitserfolg im heutigen Staat mehr als in früherer Zeit, da dieser nur im lebendigen Zusammengehen und steter Wechselwirkung von Regierung und Regierten fortschreiten

kann. ....

ischeidung wird nach beiden Richtungen einen Maßstab dafür 2 3 dem Aufbau des Deutschen Reichs eingetretene

tische Handhabung des Lebens will von der deutschen Nation noch (, werden. Aber jenes Dichterwort ist, wie in dem bekannten Spielhagenschen Roman der Baron Oldenburg fortfährt, „ein grausiges Wort. Denn es spricht das Todesurtheil über eine

zum Leben wie zum praktifchen Handeln untergräbt. Insofern rückt die vorliegende Frage auf eine höhere Stufe der Betrachtung. Ob die politische Einsicht unferes Volkes sich in aufsteigender Kurve be⸗ wegt, davon wird auch die bevorstehende Entscheidung über die Kanal⸗

Ncichstags⸗Angelegenheiten.

ots dam, 29. April. (W. T. B.) Der Reichstags⸗Abgeordnete Dr. ö ist heute Morgen 69 Uhr gestorben.

Gewerbe und Handel.

Laut amtlicher Bekanntmachung ist der finnische Eingangs; zoll für Platiner (Blechschnitzel, Blechabfall) bis auf Weiteres auf 5 finnische Mark für das Schiffspfund festgesetzt worden.

Die ‚Rew-⸗Jorker Hdls.-Ztg.“ schreibt in ihrem vom 13. d. N. datirten Wochenbericht: Der Außenhandel unseres Platzes im März er. ist, wie die anderweitig. aufgestellten zollamt⸗ Ücchen Zahlen ergeben, fehr befriedigend gewesen und läßt für den Außenhandel der ganzen Union für Ldenselben Monat ein ebenfalls günstiges Resultat erwarten. Der Wagrenimport New-Jorks hat 39 364 283 Doll. betragen, gegen 44902015 Doll, im März v. J., oder zuzuͤglich Kontanten 435 0566 999 Doll. gegen 45 383 384 Doll. Der Produktenerport im März hat 326091 696 Doll. betragen, gegen 25588893 Doll. im März v. F, oder zuzüglich Kontanten 34 475 151 Doll. gegen 29 928 591 Doll. im März v. J. In den ersten rei Quar: kalen des laufenden Fiskaljahres betrug der Waarenimport 360 689 704 Doll, gegen 350 838 950 Doll. in der Parallelperiode des Voriahres, und der Produktenerport 278 181 377 Doll. gegen 266 309 543 Doll., der Kontanten⸗ Import 10 590 922 Doll. gegen 27369713 Doll, der Kontanten- Export, hauptsächlich Silber, 16 958 677 Doll gegen 20129 049 Doll., demnach der Total⸗Import New⸗Norks Waagren und Kontanten für die ersten drei Quartale des laufenden Fiskal⸗ jahres 371 280 635 Doll. gegen 378 202 663 Doll., der Total-Export 295 120 054 Doll. gegen 286 438 592 Doll. in der Parallel⸗Periode des Vorjahres. Bei Schätzung des Imports und Exports Fer ganzen Union ist, wie oft bemerkt, zu herücksichtigen, daß der Hafen von New⸗work am Import mit 68 70/0, am Export hingegen mit nur 46— 476 / 0 partizipirt. Ueher das Geschäft am Waaren⸗ und Pxo⸗ duktenmarkt läßt sich auch in dieser Woche nichts besonders Er— freuliches sagen. Weizen und Mais hatten nur mäßige Exportfrage, während Weizenmehl anfängt, nach dieser Richtung wieder mehr Be⸗ achtung zu finden. Der Frachtenmarkt war eher etwas fester. Baumwolle in disponibler Waare begegnete besserer Exportfrage und Termine sind zu langsam steigenden Preisen ziemlich lebhaft gehandelt worden. Brasil⸗Kaf fees waren animirt und höher und reinschmeckende Sorten haben sich fest behauptet. Am Zu cker und Theem arkt herrschte flaue Stimmung. Das legitime Geschäft in Schmalz, Schweinefleisch und Speck nahm einen ruhigen Verlauf, Talg hat bei guter Frage abermals eine Kleinigkeit angezogen. Harz und Terpentinbl sind fest und für letzteres gab sich rege Erportfrage kund. Raffinirtes Petroleum fest. United Pipe line Certificates waren während der ersten Hälfte der Woche in weichender Tendenz geblieben, sind seit Mittwoch aber höher und schließen trotz einer in⸗ zwischen erlittenen Einbuße 31 C. höher als am Ende der Vorwoche. Einheimische und fremde Manufakturwgaren hatten, mit Aus⸗ nahme einzelner Artifel in letzterer Branche, stilles Geschäft. Der Import fremder Webstoffe für die heute beendete Woche beträgt S40 973 Doll. gegen 2 451 401 Doll. in der Parallelwoche des Vorjahres.

Äntwerpen, 28. April. (W. T. B.) Wollaukti gn (Schluß). Angeboten 2220 B. diverser Wollen, verkauft 1247 B. reise unverändert. . . ) Hier m. 28. April. (W. T. B.) Die Vorräthe von Roheisen in den Storzs belaufen sich auf 581 409 Tons gegen 633 400 Tons im vorigen Jahre. 53h der im Betriebe befindlichen ochöfen 113 gegen 108 im vorigen Jahre. . '. 28. April. (W. T. B.) Im Monat März d. J. hat der Werth der Waarengusfuhr aus den Vereinigten Staaten denjenigen der Waareneinfuhr um 17 Millionen Dollars überstiegen.

Verkehr S⸗Auftalten.

Dortmund, 28. April. (W. T. B. Eine heute don dem betreffenden Comits einberufene, aus der Rheinprovinz, Westfalen, dem wesflichen Hannover und dem Küstenbezirk beschickte Ver sam m- lung hat nach der Dortmunder Zeitung“ eine Resolution ange⸗ nommen, welche dem Bedauern Ausdruck giebt, daß die Kommission des Abgeordnetenhauses die Vorlage, hetreffend den Bau eines Kanals von Dortmund nach den Emshäfen abgelehnt, und

in welcher zugleich die Erwartung ausgesprochen wird, das Haus der ö entgegen dem Kommissionsbeschlusse, der Regie

rung vorlage die verfassungsmäßige Zuftimmung nicht versagen.

Dresden, 28. April. (W. T. B.) Wie verlautet, zeigen die bei der hier tagenden sog. Seehafen-Konferenz vertretenen

hmi benden höheren Faktoren, die Durchtheilung der ea m en g 3 Hh nach el e. Nord und Ostsee⸗ häfen ohne Rücksicht auf die Länge oder Kürze der transportberech⸗ tigten Routen beschlossen sein.

fer „Hannover ist am 25. d. in Montevideo ein⸗ . Frankfurt“ hat auf der Ausreise am 19. d. Teneriffa passirt.

Norddeutschen Llovd Kronprinz Friedrich Wilhelm“ hat auf der e e gestern St. Vincent passirt.

stda „Älbingia“ ist auf der Rückkehr von Westindien 3 . eingetroffen. Der Hamburger Postdam pf me t Westfa lia“ ist heute Mittag von Havre nach New Vork abgegangen.

Postdampfer „Wieland ist gestern, von New · Jork kommend, hier eingetroffen.

d Rhein“ und. der Dampfer Denmark“ enn, fn. Compagnie (. Messingsche Linie) sind hier eingetroffen.

Bremen, 35. April. (W. T. B) Der Norddeutsche

Bremen, 35. April. (B. T. B.) Der Dampfer des

Hamburg, 25. April. (W. T. B. Der Hamburger

Plymouth, 30. April. (W. T. B.) Der Hamburger

RNew-⸗HYork, 28. April. (W. T. B) Der Norddeutsche

seiner Eigenschaft als Vorsitzenden des Schlesischen Ver⸗ eins für Pferdezucht und Pferderennen ist dem Reichs-Postamt als Anerkennung der Leistungen der Post bei der aus Anlaß der 5ojährigen Jubelfeier des Vereins im Sommer vorigen Jahres in Breslau staitgehabten Preisschau ein Ehrenpreis Überreicht worden. Dieser Ehrenpreis, ein sehr geschmackvoll gefertigtes silbernes Horn mit entsprechender Widmung und Emblemen, ist auf Anordnung des Staats⸗ sekretärs in dem Reich spostmu seum aufgestellt worden, in dessen Sammlungen dasselbe einen hervorragenden Platz ein— nimmt.

den ersten Preis von 1750 „S, „Schneemann' 250 M6 Dem Rennen schloß sich um 4 Uhr an;

dische Hengste und Stuten, welche keinen Staatspreis J., I. oder , haben. 120 Einsatz, halb Reugeld. Distanz 1600 m. Von den 9 zu diesem Rennen angemeldeten Pferden starteten nur drei, die nach einem sehr scharfen Kampf nur je mit einer Kopflänge von einander entfernt durchs Ziel gingen. Es siegte des Prinzen Hatzfeldt F. St. Margarethe II.“ und erhielt den Preis von 1865.6 Des Fürsten Hohenlohe ⸗Oehringen F. H.. Gut Heil erhielt das zweite Geld von 360 1 Diesem Rennen folgte um 44 Uhr:

u. ältere inländische u. österreichisch'ungarische Pferde. 60 M Einsatz, ganz Reugeld. Distanz 800 m. Von 7 angemeldeten Pferden erschie⸗ nen 6 am Pfosten. Es siegte mit 4 Längen Vorsprung des Mr. Arthur 3jähr. F. H. „Oberon gegen des General v. Rochow F. St.

der Auktion er war mit 2000 4M angesetzt nicht gefordert. Den Schluß des Tages bildete um 5 Uhr:

jährige und ältere inländische Hengste und Stuten. 60 Einsatz, halb Reugeld. Distanz 2400 i (über 6 Hürden) 6 Pferde waren zu diefem Rennen genannt, 2 starteten aber nur. Des Hrn. Ulrich a. br.

e Verwaltungen, insbesondere die Nordwestbahn 3 *

Entgegenkommen; dem Vernehmen nach soll, vorbehaltlich der Ge⸗

Berlin, 30. April 1883. Von Sr. Durchlaucht dem Herzog von Ratibor in

III. Staatspreis 1V. Klasse 1669 Für 3jähr. inlän⸗

IV. Verkaufs⸗Rennen. Unionklubpreis 1000 S6 Für Zjähr.

Regina„. „Oberon“ erhielt den Preis von 1600 416, wurde aber in

V. Hürdenrennen. Staatspreis 1200 6 Herrenreiten. Für

St. „Hymne“ führte fast durchweg über sämmtliche Hindernisse, die sie brillant sprang, mit einem Vorsprung von 2 Längen, Auf der freien Bahn ging ihr jedoch des Frhrn. von Cramm 5jäbr. F. H. „Doktor Claus“ vorbei und schlug sie mit einer guten halben Länge. „Doktor Claus“ erhielt 1320 M, „Hymne“ 120 . Der zweite Tag des Frühjahrsmeeting wird am Sonntag, 6. Mai, abgehalten werden.

Die Gesellschaft für Erdkunde beging am Sonnabend die Feier ihres 55jährigen Bestehens durch eine Festsitzung im Wintergarten des Centralhotels, in welcher zugleich der nach ruhm⸗ reicher Erforschung Afrikas heimgekehrte Lieutenant Wißmann begrüßt wurde. Hinter der in preußischen Farben drapirten Rednertribüne war, von Lorbern umgeben, die Büste Karl Ritters, des Begründers der Gesellschaft, aufgestellt. Zu Seiten der Tribüne war rechts die Routenkarte der Wißmannschen Expedition, links die Karte Gesammt⸗ afrikazs angebracht. Eine glänzende Versammlung füllte den Saal. In der Reihe der Ehrengäste bemerkte man den Staats Minister Br. Lucius, General von Strubberg, Ministerial-Direktor Greiff, die Unter⸗Staatssekretäre Eck und Herzog, Geh. Rath Delbrück u. A. Um 7 Uhr, nachdem Lieutenant Wißmann den Saal betreten und in, mitten der Ehrengaͤste Platz genommen hatte, eröffnete Kontre⸗ Admiral Frhr. von Schleinitz die festliche Versammlung mit einer Ansprache in der er zunächst die erschienenen Gäste begrüßte und dem Lieutenant, Wißmann im Namen der Gesellschaft die beschlossene Berleihung der silbernen Rittermedaille mittheilte. Es folgte sodann die Erstattung des Jahresberichtes über die 6 5 Jahre. Die Zahl der Mit⸗ glieder hat in dieser Periode ca. T0 gegen 582 im vorherigen Lustrum betragen. Die jährliche Einnahme hat sich in derselben Periode von 27 0090 auf 3 O00, die Ausgabe von 22 000 auf. 35 009 erhöht. Das Vermögen der Gesellschaft beträgt zur Zeit 50 000. ohne Berüͤcksichtigung der Ritterstiftung, die über 39 C00 6 verfügt. Der Vortragende gab hierauf in kurzen Zügen einen Ueberblick über die in der That großartigen Fortschritte, welche die geographische Forschung gerade in den letzten 5 Jahren zu verzeichnen hat. Was speziell Beutschland anbetrifft, so hat unser Vaterland sich vor Allem der Erforschung Afrikas gewidmet. Der Vortragende konnte gerade hier das Bild einer gewaltigen Thätigkeit entrollen. Die Verhält · nisse Afrikas“, so schloß er feine Mittheilungen, haben in den letzten

reicher Thätigkeit finden; immerbin ist es nunmehr hohe 6 gn. zu denken, an die Ausdehnung der Kultur ur bahnung eines Handels verkehrs. Missionace und Ftaufleute mũssen nun dem Junger der Wissenschaft folgen, damit auch für uns die Zeit der Denn wir dürfen nie aus dem Auge verlieren. die geographische Forschung nicht nur bestrebt sein muß, der Be digung der Wissenschaft zu dienen, sondern por Allem unsere Renn nisse ju erweitern zum Besten der Menschheit. t ö dachte Redner dann noch der geographischen Forschung in den übrigen rdtheilen und verbreitete sich nur wieder ausführlicher bei Be, Es erfolgte nunmehr die feierlich.

Zeit, au nd an n

Erste Beilage chs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staat

Berlin, Montag, den 30. April

Ernte kommt.

zum Deutschen Rei

M 100.

Mit kurzen Worten

sprechung der Nordpolforschung.

o⸗Anzeiger. 1

roklamirung des Professors Bastian zum Ehrenpräsidenten und dir erren ve von rr . Nachtigal, Neumayer, Dr. P Lieutenant ißmann un t Dann nahm Lieutenant Wißmann, von stürmischem Beifall be. grüßt, das Wort zur Erstattung seines Berichts über seine für di Erforschung Afrikas so denkwürdige Reise. sich würdig dem Redner, der zuweilen auch den Hu kommen ließ, fand den reichsten Beifall seiner Zuhörer. Nach Sitzung be 2 * Festmahl, an dem auch der Staats, Minister von theilnahm.

jestät den Kaiser aus, während Freiherr von Schleinitz der 2 Geh. Reg. Rath von Heppe der

Aichtamtliche⸗

Berlin, 30. April. Im weiteren gestrigen (74) Si Berathung des Gese äfen und

dem Austritt nachweisen, daß sie einer im 8. 69 bezeichneten Kasse Nichtversicherungepflichtige Personen, welche die Beitr zwei aufeinander folgenden Zahlun scheiden damit aus der Kasse aus.“ Der Abg. Leuschner (Eisleben) beantragte, die Worte in Alinea 1: sofern sie nicht nachweislich Mitglieder einer der in den 85. 67, 68, 69 bezeichneten Kassen sind, und das Alinen 3 ganz zu streichen.

Seitens der Ab im Absatz 2 am und die Worte beizufügen: auf Unterstützung im meldung eingetretenen Erkrankung“.

Der Abg. Dr. Hirsch beantragte, im Absatz 3 statt Rechnunge jahres“ zu setzen: „des Quartals“.

Der Abg. Leuschner (Eisleben) betonte, daß die Bestim⸗ mung des Alinca 3 sich zum Zwecke setze, die Gegensatz zu den genossenschaftliche hätten mehr den Zweck, Fonds zu Krankenversicherung zu sorgen. auch zwischen

könne er um Aufrechterhalt bitte, daher, seinen Antrag anzunehmen, kassen die Verpflichtung aufzuerlegen, sich so umzuwandeln, daß sie dieselben wie die anderen nach diesem Gesetz org Der Bundeskommissar, Geheime O der Heyden⸗R Vorredners, Knappschafiskassen hätten sie seien bis je üben flügelt zugestanden werden. r Er sei nicht gelingen werde, Hause mit Ueberinstimm das Knappschastswese zu zerstören.

zu Ehrenmitglie Preußen. laufe der vor wurde die zweite Reichs kriegsh zum Reichshaushalts⸗ E §. 3 fortgesetzt.

Dohrn folgender 8. 32a. b Der Reichstag wolle beschließen: Nach dem §. 3 folgenden . Paragraphen einzufügen:

tzung des gie ichs kagg gsterminen nicht geleistet haben,

tzentwurfs, betreffend die g eines Nachtrags 1883 / 8g, mit dem der Vorlage angenommen. n Abgg. Br. Hänel und Pr.

Der Erfolg dieser Expeditionen ö: die Feststellun Uumor zur ö ö

Humor zur Gwestn tat für das Etats ahr s. 3 wurde nach §. 3 wurde von de i

Abgg. Dr. Gutfleisch u. Gen. wurde beantragt, Schlusse hinter „Kassenvorstand“ ein Komma „gewährt aber keinen Anspruch s zur Zeit dieser An⸗

neuernannten Ehrenmitglieder, hohen Ehrengäste gedachte.

85 ö . 389. Falle einer bereit In dem inneren Theil des Kie ö

dnung abgegrenzt inestations- Chefs (88. Anlagen und g der Ufer oder

ler Kriegshafens, welcher durch

Kaiserliche Veror mird, beschränken

fugnisse des Mar spruchs gegen B vesentliche Veränderun Ruͤcĩwirkung guf die Verhältniffe des fe des anderen Theiles

Der Berliner Krippenverein hielt gestern unter Vorstg des Geh. Legations-Raths Reichardt in der Gemeindeschule Wilhelm straße 117 seine diesjährige Generalversammlung ab. gelegte Bericht ergab, ist in finanzieller Beziehung das abgelaufene Jahr leider kein günstigez gewesen. Die Zahl der Mitglieder ist un etwa 40 und zwar auf 312 zurückgegangen. ziemlich erheblich hinter dem Voranschlage zurückgeblieben. Die Pa träge der Mitglieder beliefen sich auf 2156 gegen b233 4 im Vor anschlage; an Schenkungen und einmaligen Beiträgen gingen ö6gb. ein; die bei den Krippen selbst brachten eine Einnahme von 2450 4 aus Zinsen und Kassenbestand kamen 1673 , und außerdem muß der Verein 1000 6 vom Effektenvermögen flüssig machen, um dz Gesammtausgaben von 12795 bestreiten zu können. Das Ver mögen selbst hat sich somit auf 21 453 M verringert. Was nun di beiden Krippen anbetrifft, so hat die Frequenz sich beständig gesteigen In der in der Anklamerstraße 39 belegenen Krippe wurden in Durchschnitt pro Tag 20,5 Kinder verpflegt; die Gesammtjahl d Pflegetage betrug 7455, gegen 6847 im Vorjahre und 6366 in 188 Die im November 1881 eröffnete zweite Krippe in der Fructstt. z hat im Durchschnitt jeden Tag 13,1 Kinder aufgenommen, somit in ganzen Jahr 4793 ö zu ö sert,

rippen haben demgemäß jeden Tag ca. indern ein Aspl go k J hal im Jahr 381 S6 Kosten verursacht zufriedenstellend

beschr sich die Be⸗ 2, 3) auf ein Recht des Ein— Unternehmungen, welche eine Wassertiefen, oder eine Fahrwassers, beziehungsweise des Kriegshafens herbeizuführen

ze Fabrikkassen im n Kassen zu stärken; letztere Strikes zu schaffen, als für ̃ Diese Kassen drängten sich Arbeiter und Arbeitgeber, und stifteten Unfrieden zwischen ihnen, wie der Waldenburger Strike beweise. Dr. Hirsch wies dagegen darauf hin, daß es friedfertige Tendenz der Genossenschaftskassen man als Beweis ihres störenden Ein flusses immer wieder auf den vor 15 Jahren stattgefundenen Walden— burger Strike hinweisen müsse.

Kassen hätten für Arbeiter und gewirkt, und das starke Deutschland sei nur der Ausbreitun mit ihrem Beitrittszwang, geber an ihrer Verwaltung zuzuschreiben. Der Abg. Lohren wandte sich, wie holten Malen, gegen die mängelte die von dem Ab vorgebrachten Zahlen, we

Einnahmen sim der Wassertie geeignet sind. Gegen den er Landes behörde als stimmungen des 8. 3 Absatz Der Abg. Dr. inneren Theil d behaltung des jetzigen Rechts Verwaltung von Kiel sei den einer Weise entgegengekommen vorliege, dem Marin demselben gestatteten, tung einzugreiten. weitgehende Machtbefugnisse des Mar ur Folge haben könnten, en des aufblühenden Kieler Handels Der Abg. Meier (Bremen) widers liel sei verfassungsmäßig ein Reichs eines Kriegshafens aber müsse die Herrin sein ung. Es sei unzulaͤssig, aussetze, einen Theil des Kie betrachten. Der Abg. Antrag Hän durchbreche.

hobenen Einspruch

steht sowohl der zuständi dem Unternehmer zuständigen

hmer der Rekurs nach Maßgabe der ö atz 3 bis 5 zu. Hänel führte aus, daß der 8. 3a. für den gshafens im Wesentlichen Bei⸗ ustandes bezwecke. Die städtische Marinebehörden bisher stets in Daß durchaus kein Anlaß dazu ions-Chef Rechte einzuräumen, die unnöthigerweise in die städtische Verwal⸗ berücksichtigen, daß zu inestations-Chefs leicht durch welche die Inter— geschädigt würden. prach dem Vorredner. kriegshafen; innerhalb Admiralität unbeschränkte mehr noch, wie die Kammandantur in einer wie es der Antrag Hänel vor— ler Hafens als Handelshafen zu

Der Abg. Dr. sehr für die spreche, wenn

es Kieler Krie

Im Gegentheil, diese freien Arbeitgeber sehr segensreich Anwachsen der Sozialdemokratie in g der Knappschaftskassen und der Betheiligung der Arbeit—

estations: C Man müsse auch

Maßregeln zur

währt, und jedes Kind ; Gefundheitszustand war im Allgemeinen Ernährungsweise . Erfolg gehabt. Die Mitarbeit der Frauen hat in erfreulicher Weis zugenommen, trotzdem aber glaubte der Vorsitzende konstatiren; müssen, daß der Verein das Ziel, das er sich gesetzt, nicht erreich habe, und daß die Anregung, die er durch die Errichtung der beiden g pen habe geben wollen, ohne Nachahmung geblieben sei. Der Vere hofft nun aber, daß die Hygienische Ausstellung, in der das Mode einer Krippe zur Schau gestellt sein wird, die Aufmerksamkeit au weiterer Kreise seinen Bestrebungen zuwenden und daß es ihm dan gelingen werde, seine jetzt schwachen Kräfte zu stärken und seine eint dringenden Bedürfniß entsprechende Thätigkeit weiter ausdehnen;

t schon früher zu wieder⸗ Hirschschen Gewerkvereine, und be— g. Hirsch bei früheren Gelegenheiten ) lche beweisen sollten, daß die Gewerk— vereine den Arbeitern dieselben Vortheile gewährt hätten, wie die Vereine, bei denen die Arbeitgeber mitbeschäftigt seien. Seine Dr. Hirsch seien keineswegs von per— seine Angriffe richteten sich gegen das Bestreben, Alles, was die Rechte sozial in Geld umzusetzen, so auch hier bei den

Der Abg. Löwe (Berlin) wies darauf hin, daß es nicht die Absicht dẽs Gesetzes sein solle, . ö zu verschaffen, fahren lassen,

Angriffe gegen den Abg. Dr. sönlichem Haß diktirt; manchesterlich⸗jüdische B Gutes leisten wolle, Krankenkassen.

Frhr. von Gagern sprach ebenfalls gegen den el, da derselbe das Prinzip des ganzen Gesetzes

Der Bundes kommiss klärte, er wolle dem Ab Kommunalbehörde Weise entgegengekommen sei; einen Akt der allgemeinen interessen, zu deren Wahrun

ar Geheime Admiralitäts⸗Rath Perels er⸗ g. Hänel nicht bestreiten, daß die Kieler erwaltung meist in befriedigender

hier handle es sich aber um Gesetzgebung, und um Reichs— s ö . g man alle Eventualitäten ins Auge fassen müsse, die etwa künftig einmal eintreten könn— ten. Es liege kein Grund vor, eine Ausnahmbestimmung zu tr Ablehnung des Antrags H

dem Arbeiter Wohlthaten man solle demselben nur Gerechtigkeit wider⸗ sen, dann werde der Arbeiter schon selbst für seine Krankenversicherung Sorge tragen. Aber freilich von Seiten der Arbeitgeber benutze man das Gesetz, um die Arbeiter in Botmäßigkeit zu halten. Oder seien denn auf irgend einer so viele Mandate lediglich durch die Beeinflussung rworben, wie gerade bei den Konservativen? Er

der Marinev

Die im östlichen Flügel des Museums belegenen neu eing richteten Kabinette der Gemäldegalerie sind seitz gestern wird dem Publikum geöffnet. In diesen elegant eingerichteten Räum haben jetzt eine Anzahl der schönsten Perlen der Berliner Sammlu aus der deutschen und niederländischen Schule, Platz gefunden;

Altarbilder von Rogier van der Werde

für den Kieler inneren Hafen

. anderen Seite effen, und bitte er daher um

brüder van Erck der Arbeiter e

weil es sonst nicht mögli mission Rücksicht auf denselb Der Ab mission, wel der Beschästigung ihres Abg. von Maltzahn-Gultz, Krankenkassengesetz, diesel he

und

worden.

erklärte

n bestehe Die Knappsch Man müsse Alles zu unterstützen, und zu ihre Wirksamkeit zu entfalten. Die Diekussion wurde geschlossen. Nach einigen persönlichen Bemerkun Radziwill und Dr. gelehnt, und genommen. Ein Vertagungsantrag wurde angenommen. Der Abg. Rickert bat den Präsidenten, betreffend die fernere geschäftlich' B

vermeiden,

ch wäre,

beständen, werde das vorgelegte Material l daß es dem Vorredner die günstige Meinung, welche im ung der verbündeten Regierungen für e, zu erschüttern, oder wohl gar aftskassen seien landesgesetzlich ge⸗ thun, um sie in ihrer Thätigkeit was sie hindern könnte,

auch ohne if denselben Rücksicht

so weniger begreifen, wie der Vorredner für die ung derartiger Kassen sich erwärmen könne.

den Knappschafts⸗ bis zum Jahre 1886 Leistungen gewährten, anisirten Kassen. . 9 ber⸗Bergrath Frhr. von ynsch wandte sich gegen die Ausführungen des dieselben für J schon großen Segen gestiftet, und tzt in ihren Leistungen von anderer Seite nicht Daß - Mängel Man der Ansicht,

übertrieben.

gen der Abgg. Prinz Hammacher wurde der Antrag Hirsch ab 8. 68 nach den Kommissionsbeschluͤssen an—

seinen Antrag, ehandlung des Unfall— versicherungsgesetzes auf die nachste Tagesordnung zu setzen, daß die betreffende Kom⸗ en nehme. ge von Kardorff wies darauf hin, daß die Kom— che das Unfallversicherungsgefetz berathe, wegen stellvertreten den Vorsitzenden, 146 im Plenum als Referent über das in der letzten Zeit wenig Sitzungen habe halten werde jedenfalls,

Plenum den Antrag Rickert erledige, ar

Der Abg. Graf von Balle den Antrag Rickert in der R zu berathen. Einer Bitte des Abg. Rickert folgend, erklärte der P dent, gestützt auf die En Schwerinstages einem bestimmten Antra Damit war der Abg. behalte sich weitere Schritt . vertagte sich das Haus um 5! Uhr auf Montag r.

strem meinte, daß es am besten wäre, eihe aller anderen Initiativanträge

bedauere sehr, daß der Abg. Lohren den Wahlk früheren Abg. Mendel hier gegen dessen Hirsch zum Austrag gebracht habe.

Die Diskussion wurde geschlossen. Nach einem kurzen S Frhrn. von Maltzahn-Gültz missionsbeschluß mit dem Antrage Gußtfleisch der übrigen Anträge angenommen.

Ohne Debatte wurden unverändert nach dem Kommissions— beschlusse angenommen: der Abs (85. 63 66), G6. Innungskranken §. 68 lautet nach dem Kommissionsvorsch glieder der auf Grund berggesetz errichteten Krankenkassen (Knapysch meinde⸗Krantenversicherung noch Maßgabe der anzugehören, ein.

Die statutenmäßigen Leistungen dieser Kass— fällen müssen, sofern sie den Krankenkassen vorgeschrieb spätestens bis zum Ablauf des glieder auf diesen

Die dazu erforderliche schaftskassen ist, soweit sie dem durch die Landesgesetz Wege erfolgt, durch die Aufsichtsbehö Wirkung vorzunehmen.

ampf gegen den

von Holbein 8 Glaubensgenossen

mehrere Bildnisse ; von Hals, den niederländischen Landschaftern und Kleinmeistern Eine ganz besondere Anziehung üben gegenwärtig neben dem nen en und doch mit größter Sorgfalt a on Albrecht Düre

g. Dr. Hänel erklärte, die bisherigen Verhältni n bewiesen, daß den Inte sehr wohl neben denjenigen der Mari Er halte deshalb seinen Antr hätte er einmal den Zorn des Abg. behörde sehen mögen, Handel von

in Kiel hätte ressen des Kieler Handels

nebehörde genügt werden ag aufrecht. Meier gegen die Marine— . wenn statt des Kieler Handels der Bremen in Frage gekommen wäre.

Der vom Abg. Hänel vorgeschlagene 8. 3a. wurde abgelehnt.

Der 5. 4 lautet:

Wer ohne Genehmigung des Marinestation?⸗Chefs oer mit

ertheilten Genehmigung Bauten, Anlagen oder Unternehmungen der im 5§. 3 bezeichneten Art ausführt oder ausführen läßt, wird mit Geldstrafe b Einhundert und funfzig Mark oder mit Haft bestraft Strafe trifft denjenigen, welcher als Bauverständige rung geleitet hat.

Soweit nach dem Urtheil des Marinestations-Chefs der Bau, die Anlage oder die Unternehmung unzuläfsig befunden wird, ist der Unternehmer innerhalb der von dem Marinestations-Chef zu beftimmenden Frist zu deren Beseitigung verbunden. Erfolgt die Beseitigung innerhalb dieser Frist nich befugt, dieselbe auf Kosten des Schuld

Hierzu lag ein Antrag des Abg. Dr. Dohrn vor, die Worte im ersten Absatz des 5. 4 „oder mit Haft“ zu streichen. Nachdem dieser Antrag vom Bundeskommissar Geh. erungs⸗Rath von Lenthe bekämpft war, wurde derselbe vom Hause angenommen, und die Worte „oder mit Haft“ aus dem §. 4 gestrichen; ebenso wurde ohne Debatte der Rest des Ge— setzes (56. 5 = 6) unverändert genehmigt, wonach 830 552 M. als Ersatz für die Arbeiten an dem Durchschlag im Jadebusen der Großherzoglich oldenburgischen Regierung zu zahlen sind.

Darauf setzte das Haus die zweite Berathung des Ent— wurfs eines Gesetzes, betr. die Kran kenversicherung der Arbeiter mit z. 55 fort.

§. 55 lautet nach dem Kommis „Unternehmer eines Betriebes, welcher jür die darin beschäf— tigten Personen mit besonderer Krankheitsgefahr verbunden ist, ön nen auch dann, wenn sie weniger als fünfzig Personen beschäf— tigen, zur Errichtung einer Betriebs (Fabrik-⸗MKWrwnkenkasse ange— halten werden.

Unternehmern eines Betriebes, in welchem weniger als fünfzig Personen beschäftigt werden, kann die Errichtung einer Betriebs; Fabrik-⸗)Krankenkasse gestattet werden, eistungsfahigkeit der Kasse in einer von der höheren Verwaltungs. behörde für ausreichend erachteten Weise sichergestellt ist.“ nach kurzer Debatte unverändert genehmigt;

worbenen, markig aufgefaßt ö. geführten Bildniß eines Nürnberger Patriziers, v zwei ebenfalls neu angekaufte kostbare Gemälde ron und „Die Vision des Daniel“, welche Die gleichzeitig im Kupferstie

Uebrigens chlußwort des Referenten Abg.

57 nach dem Kom⸗

Sus i de“ „Susanna im Bade unter Ablehnung

Enthusiasmus ö. , , ,, kabinet arrangirte Ausstellung von neu erworbe irung ö nblicklich in der Werthschätzung ga

Handzeichnungen dieses auge . ! stlers bietet eine willkommene Gelege

besonders hochstehenden Kün

s chnitt F. Baukrankenkassen heit zu allseitigem Studium seines Schaffens. jf

kassen (§. 67).

eigenmächtiger Abweichung

n der zwanglosen Sitzung des Vereins für Fur die Mit k am 25. April hielt der Baumeister Sch längeren eingehenden Vortrag über Heraldik. Der Redner einen historischen Ueberblick über die Entstehung und Ausbildung Wappenwesens, und schilderte dann die verschiedenen, in der Hera vorkommenden Schild und Helmformen sowie die als Wappenzeich Figuren, die durch Zeichnungen

r tzlicher Vorschriften aftskassen) tritt weder die Ge⸗ die Verpflichtung, einer

ein gleiche Vorschriften dieses Gesetzes errichteten Kranken

r die Ausfüh⸗ r Kassen in Krankheits— Betrag der für die Betriebs. (Fabrik) Ii ef len gen nicht erreichen, Jahres ür sämmtliche Mit Betrag erhöht werden. .

Abänderung der Statuten der Knapp— nicht innerhalb der gedachten Frist auf Statuten vorgeschriebenen rden mit rechtsverbindlicher

schriften des 5. 22 finden auch auf Knappschafskassen landesgesetzlichen Vorschriften über die

g. Dr. Hirsch im Alinea 1, die nrichtungen der Kassen t treten zu lassen.

Ablehnung des Antrages iter, die schwer geschädigt ssionsbeschluß keinen er, daß es nicht möglich sei, der Knappschaftskassen herbeizuführen, eresse der Selbständigkeit der Arbeiter

. Auch veranschaulichte ̃ ö verschiedenen Style in der Heraldik und gab wie Wappenbilder verwendet werden müssen.

zu künstlerischen Eine treffliche Illustration zu aufgehãngten herausgegeben von M. Gritzner und ver von C. A. Starke in Görlitz, darstellend die Wappen der preußng Provinzen und Deutschen Bundesstaaten in . ,,, te rg, über verschledene Verfahren, Eisen gegen Rost zu schützen.ä— . anden eine Reihe prächtiger Seiden⸗ und Leinensti aus Cöln nach eigenen

t, so ist die Marinebehörde

in Saale igen vorzunehmen.

dekorativen Musterblätter “*,

Farbendruck 9 . ĩ ö Reuleau von je ea. m. Rath r. Reuleau Anwendung. Im übrigen bleiben die Knappschaftskassen unberührt. Hierzu beantragte der Ab Bestimmungen bezüglich der in bis spätestens Ende 1886 in Kraf Der. Abg. Stötzel bat um Hirsch, im Interesse der Bergarbe irden. Er wolle gegen Widerspruch erheben, bedauere aber, eine Reorganisation trotzdem dies im Int wünschenswerth

aus geschlossen. märkischen Knappschafts⸗Verbandes

ch hervor, daß dieselbe wohl begründet sei, zu Halbinvaliden gemacht würden; zu den Aeltesten der Knappschaften, stand, würde illusorisch gemacht. llvertreter der Arbei

vielen Beifall f welche Frau gearbeitet hat;

ermine Wernigk 1 ö. dieselben zeichnen sich sowohl durch Te Muster als durch wirkungsvolle Farbengebung und gute Tehhn, wie von anwesenden Fachleuten anerkennend hervorgehoben wurde.

. T. B.) Zu der am 1. Mi K er sutheris tungen getro Oratorium von Liszt: „Die Legen? Äszt' wird selbst risch beleuchtet we t Orgelbegleitung Zahlreiche Festtheil nehmer

Marburg, 28. April. T stattfindenden 66h jährigen Jubiläumsfeier d St. Elifabethkirche werden großartige Vorberei In der Kirche wird das O heiligen Elisabeth' zur Aufführung gelangen. wesend sein. Am Abend soll die Kirche elekt und der Choral ‚Nun dan allen Anwesenden gesungen werden. außerhalb sind bereits angemeldet.

sionsbeschlusse: den Kommi

ket Alle Gott‘ mi Verwaltung

nachhaltige tu hob namentli

ohne Grund häu auch die Wahl der Arbeiter und namentlich zum Vor würden Beamte als Ste gewählt, und die Arbeiter gelegenheiten nicht mitspre schaftskassen seien durch die Will schädigt worden, ohne können, weil alles den

W. T. B. hier einge k en Oberlan welche nahezu

Eisengch, 28. April. (W. Na Nachricht ist die Stadt Geisa im weimarisch von einer Feu ersbrunst heimgesucht worden, Hälfte der Stadt, darunter die Pfarrei und Schule,

fig Arbeiter 5. 55 wurde ebenso g. 56. ; §. 57 lautet nach dem Kommissionsbeschlusse: Versicherungspflichtige Personen, welche in dem Betriebe, für welchen eine Betriebs-(Fabrik-)Krankenkasse errichtet ist, beschäftigt werden, gehören mit dem Tage des Eintritts in die Beschäftigung der Kasse als Mitglieder an, sofern sie nicht nachweislich Mitglieder einer der in den §5§. 67, 68, 69 bezeichneten Kassen sind. Nichtversicherungspflichtige in dem Betriebe beschäftigte Per—⸗ sonen haben das Recht, der Kasse beizutreten. durch schriftliche oder mündliche Anmeldung bei dem Kassenvorstande. Versicherungspflichtigen Personen ist der Austritt mit dem Schluß des Rechnungsjahres zu gestatten, wenn sie denselben min—⸗

beiter in den Vorstand selbst dürften in ihren eigenen An⸗ Die Mitglieder der Knapp— . kür des Kassenvorstandes ge⸗ daß die Aufsichtsbehörde habe eingreifen n Statuten gemäß geschehen sei. g. Dr. Hirsch führte aus, daß die Bemerkungen Vorredners am besten für den Antrag der linken Seite spräͤchen, denn es gehe aus denselben hervor, daß manches bei den Knappschastskassen unhaltbar sei,

Redacteur: Riedel.

Verlag der Cppedition (Tesse h. Druck: W. El kn

Sechs Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

Der Beitritt erfolgt

n eine außerordentliche Umgestaltung erfahren. Zwar wird die , . auch bier noch immer ein reiches Feld erfolg

und daß alle Maßregeln

der Aufsichts Dem gegenüber

destens drei Monate vorher bei dem Vorftande beantragen, und vor behörden nutzlos sein würden.

2.23 0½9 und

229 033 330736 138595 239 646 206 969 560 670 S9 376 88 505 519 6090 24 727

n f im Getreide:

375 047 139 242 202735 146917 199293 h5 26 43 978 62 638 95 265 61 353

ebenfalls

O0 Fres.

Statistische Nachrichten.

Der auswärtige Handel Fr 1882 und 1881.

(1881 277737 000,

Wein:

28768 29 7146 13 795 25 267 29 464 59 217 120 702 313 899 363 924 351 744

Fr.

eine

andere Waaren:

3 296988 31418 223 3 384 264 3 623 444 3433 412 3 556 331 3617157 3930763 3 979 884 4 095599

Millionen Fres.

Wein: 281 250 229 258 247 481 211 603 240 761 201 105 257 700 245 150 252 816 256 700

andere Waaren:

3331009 3332 609 3422416 3217074 3005250 2923576 2929651 3160101 3213 423 3278107

Millionen Fres.

die Einfuhr der anderen Waaren von 3

andere

ankreichs in den Jahren Nach dem „Bulletin de statistique et de legis- lation comparée“, welches vom französischen Finanz— blizirt wird, hat im Jahre 1882 die Einfuhr na tragen 4972 M0000 Fres. Ausfuhr 1882 3596 16409 zei der Einfuhr entfielen rungsmittel (1881 1690 365009, oder 0 210 )

Ministerium pu⸗ Frankreich be⸗ gegen 4 863 418 9000 im Jahre 1881, die gegen 3 561 504060 im Jahre

1686 860 000 Fres auf Nah⸗ 590365 also 1881 mehr 3 505066 Frcg. an auf Rohstoffe für die Industrie 188 2314 203 000 Frez. (1881 2 320 604 000, also 1881 mehr 5 401 000 Fres. oder O, 280 / auf fahrizirte Gegenstände 673 503 6 1882 mehr 98 Sol 00 Fres, oder 17.18 / 9, auf andere 297 504 000 Fres. 19767 000 oder 7, 115). Im G

90 Fres. (1881 574 702 O00, also Waaren end⸗

18829 mehr

; anzen haben demnach 1882 die Ein— fuhren zugengmmen gegen 1881 um 108 662 000 Fres, oder 2, 23 10. Die Statistik der Ausfuhr beziffert sich für 1882 im Einzelnen folgendermaßen: Nahrungsmittel S866 513 600 d. i. 1881 mehr 5 1095 009 Fr. oder O, 59 , (1881. 671 347009 Fr., also 1882 mehr 23 fabrizirte Gegenstände 1 857 499 000 Fr. mehr 21 390000 177 032 900 Fr. (1881 182 430 0600 Fr., also 1881 mehr 5398 000 Fr. oder 2, 5s. / (9 Im Ganzen ergiebt sich sonach für 1882 im Ver— gleich mit 1881 eine Steigerung der Einfuhr um 108 662 660 Fr. oder Steigerung der Ausfuhr 31 5560 000 Fr, oder O 96 6/sg. Die seit mehreren Jah Erscheinung einer bei Weitem höheren Einfuhr⸗ als führt das Bulletin zum Theil auf eine treide⸗ und Weinernten zurück, zu denen aber noch manche andere Faktoren beeinflussend hinzutraten, wie sich aus der folgenden Statistik der letzten 10 Jahre ersehen läßt:

Gigft⸗ im Getreide:

Fr. (1881 871 618000, Rohstoffe 695 120 000 Fr. 773 000 Fr. oder 3, 54 oo), (1881 1836 109000 Fr., oder 1,16 0o),

Waaren

im Ganzen:

3 554 789 3507 705 3 536 654 3 988 363 3 669 845 4176218 4 595235 5033 167 4 863 408 4 972070

im Ganzen:

3787 306 3701109 3 872 632 3 575 594 3 436 304 317970 3231329 3 467 889 3 561 504

3 96 164

Danach betrug der Getreide⸗ und Wein⸗Import im Jahre 1873 nur 257 8601 06 Fres., 1882 aber 876 Ni CG

Fres. Dagegen hat sich

296 988 000 Fres. im Jahre

müsse

daß das

räsi⸗ Entstehungsgeschichte des sogenannten daß die Majorität des Hauses wohl beschließen trage ein Vorzugsrecht zu geben. Rickert zufrieden, und erklärte, er e vor.

um ren konftante Ausfuhrziffer Reihe von ungenügenden Ge—