1883 / 190 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Aug 1883 18:00:01 GMT) scan diff

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Zweite Beilage

zum Denutschen Reichs⸗-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

M 19G.

Berlin, Mittwoch, den 15. August

1883.

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im 8. 6 des über den Markenschutz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen

vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesetz, vom 25. Mai 1877 vorge

chriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel

Central⸗ Handel s⸗Register für das Deutsche Reich. n. 100)

Das Central Handels ⸗Negisserl für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten, für Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats⸗

Anzeigers, 8W., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

Das Central ⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Das Abonnement beträgt 1 M 50 8 für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 20 5.

Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 .

Dem Jahresbericht der Handelkkammer zu Elberfeld pro 1882 entnehmen wir Folgendes: Der Verlauf des Jahres 1882 war für Handel und Industrie des Bezirkes im Allgemeinen ein ruhiger, sowobl in Bezug auf Absatz wie Preis verhältnisse. Der genannte Zeitabschnitt blieb frei von störenden politischen Zwischenfällen und die geschäftliche Thätigkeit wurde durch eine befriedigende Ernte im Deutschen Reiche und in fast allen europäischen Ländern güänstig beeinflußt. Allerdings gaben die Ernteaussichten in der ersten Hälfte des verflossenen Jahres noch größeren Erwartungen Raum, als später erfüllt wurden. Es ist deshalb auch im ersten Semester für den Bezirk ein etwas lebhafteres Geschäft zu verzeichnen als im zweiten, in welchem die Nachfrage wieder in dem . nachließ, als sich herausstellte, daß die Ernteschätzungen übertrieben gewesen waren. Die Verwicklungen in Egypten, obschon dieselben den- jenigen Branchen, welche zu ihrer Fabrikation egyptischer Baum wollen benöthigen, durch die außerordentliche Vertheuerung desselben empfindliche Opfer auferlegten, haben auf den eigentlichen Geschäfts⸗ gang keine hemmende Einwirkung ausgeübt. Der Bericht klagt über die zunehmende Ueberproduktion, das Ueberangebot der Arheitskräfte, er verlangt eine stetige Ausdehnung des Exports industrieller Erzeug⸗ nisse, der nicht nur einer größeren Anzahl Verdienst verschaffen, son⸗ dern wahrscheinlich auch der Industrie, indem sie dieselbe von dem inländischen Konsum etwas unabhängiger stellen und den Druck der Konkurrenz vermindern würde, lohnendere Verkaufspreise bringen und sie damit in den Stand setzen würde, bessere Löhne zu zahlen. Es sei anzunehmen, daß, wenn das Anwachsen der Bevölkerung des Deutschen Reichs in ähnlichen Progressionen wie bisher fortdauere, es für dieselbe von Jahr zu Jahr schwieriger sein werde, in der Heimath ihren Unterhalt zu finden; so müsse die Summe Geldes, welche die deutsche Naiion jährlich als Differenz für ihre Ernährung ans Ausland zu zahlen habe, immer höher an— schwellen und könne nur durch den Verdienst an Export deutscher Industrie⸗Erzeugnisse ausgeglichen werden; dieser müsse daher erhöht werden, wenn nicht die Auswanderung von Arbeitskräften immer größere Dimensionen annehmen solle.

Dem Königlichen Handels. Ministerium wird deshalb wiederholt die Bitte ausgesprochen, dasselbe möge im Verein mit den Reichs behörden auch ferner allen Maßnahmen seine energische Unterstützung angedeihen lassen, welche zur Förderung der Ausfuhr deutscher Industrieprodukte geeignet erscheinen. Mit Genugthuung wird der in jüngster Zeit bewirkte Abschluß von Handels verträgen mit Mexiko, Serbien und dem seit Eröffnung der Gott hardbahn mit Deutschland in noch lebhaftere Geschäftsbeziehungen als früher getretenen Königreiche Italien begrüßt, bedauert wird indessen, daß es nicht möglich gewesen ist, von diesem Staate das Zugeständniß der Einführung eines Veredlungsverkehrs zu erlangen, durch welchen denjenigen deutschen Industrien, die durch das Aufhören desselben Verkehrs mit Oesterreich⸗Ungarn schwer betroffen worden sind, wenigstens ein gewisser Ersatz geboten worden wäre. Was die Verhandlungen mit Spanien betrifft, so wird die Erwartung nicht ,, , daß es den ungusgesetzten dankenswerthen Be— mühungen des Auswärtigen Amtes endlich doch noch ge⸗ lingen werde, einen Meistbegünstigungsvertrag abzuschließen und damit die empfindlichen Stockungen zu beseitigen, die durch das plötzliche unerwartete Erlöschen des bisherigen Abkommens auch in der Ausfuhr des diesseitigen Bezirks nach dem genannten Lande ein getreten sind. Ebenso wird gehofft, daß den Industrieerzeugnissen durch den mit der Türkei abzuschließenden neuen Handelsvertrag für die Zukunft dieselben Vortheile beim Import gesichert werden wie venjenigen anderer Länder, namentlich Oesterreich⸗ Ungarns.

Der Bericht spricht sich ferner entschieden dafür aus, daß die Kolonialfrage die Sorge der Reichsregierung bilden möge, um dem jährlichen Auswandererstrom ein bestimmtes Ziel zu geben und ihn für das Mutterland nicht verloren gehen zu lassen.

Die Geldverhältnisse waren im Jahre 1882 günstiger als im vorhergehenden, da die gute Getreideernte unabhängiger von anderen Ländern, speziell Amerika macht.

Schon in dem letzten Jahresberichte ist es ausgesprochen, daß vie Fabrikanten des Ortes, dem auf Einführung einer allgemeinen

Unfallversicherung gerichteten legislatorischen Vorgehen der Reichs- regierung sympathisch gegenüber stehen. Es gereicht ihnen deshalb auch die Genehmigung des Krankenversicherungsgesetzes durch den deutschen Reichstag zur Befriedigung, als damit zunächst die noth⸗ wendige Grundlage für den Aufbau der allgemeinen Unfallversicherung gegeben worden ist. Dagegen wird bedauert, daß der Reichstag, entgegen dem Beschlusse feiner Kommission, die in der Land- und Forstwirthschaft beschäftigten Arbeiter von dem Versicherungs⸗ zwange ausgeschlossen hat, und daß die nach dem Abschluß der Kom— missionsberathungen in Petitionen großer sachrerständiger Korporg— tionen der betheiligten Gewerbetreibenden, wie des. Vereins zur Wah- rung der gemeinsamen wirthschaftlichen Interessen in Rheinland und Westfalen“ und des „Centralverbandes deutscher Industrieller' über— einstimmend geltend gemachten Wünsche namentlich soweit sie be⸗ stimmt waren, der Simulation vorzubeugen und die durch 8. 57 der Kommissionsbeschlüsse in ihrem Bestande gefährdeten Fabrikkranken—⸗

kassen zu sichern bei der zweiten und dritten Lesung des Kranken⸗ kassengesetzes vollständig unberücksichtigt geblieben sind.

Im Getreidehandel nahm das Jahr 1882 im ersten Semester einen ruhigen Verlauf. Die Preise bewegten sich in matter, weichen⸗ der Tendenz, so daß bis Ende Juni Weizen ca. 15 S und Roggen ca. 2 à 3 M pro 100 kg je nach Qualität sich niedriger stellten. Bezugsquellen für Weizen waren außer dem Rhein und Westsalen hauptsächlich Amerika und Rußland, für Roggen in erster Linie Frankreich und theilweise Amerika. Obgleich sich nun die Erwar⸗ tungen in Betreff der Ernte nicht in jeder Weise realisirten, weil die Qualität des Getreides fast überall mehr oder weniger durch die nasse Witterung gelitten hat, so ist das Gesammtresultat, was Quan⸗ tität anbelangt, dech ein höchft befriedigendes zu nennen. Der Pandel in Rohseide war wenig lohnend, denn die Preise blieben meist langsam weichend. Die im Jahre 1882 konditionirten Seiden ver⸗ theilten sich auf nachstehende Orte:

Italienische Chinesische

Orte. . Organzin. Trame. DOrganzin. Trame.

Organzin. Organzin. Trame. Org. Trame Nr. Eg Nr. Eg Nr. kg Nr. kg Nr. kg . Nr. Ek Nr. kg Nr. kg

Japanesische Total.

Glberfeld. . . S0 38 05. 9 6 309 334 21 674 313 1827 Barmen. . 2090 11338 179 8 832 313 18 3909 Langenberg... 227 180995 J Ronsdorf... 65 3316 87 82 12 547 öl and. Srte . zöi 23 663 56 3 3 Sag 1ö5 s 5

846 1808 39 37 10 6159 1423 95579 15 75661: 313 35 * 75 4226 3569 51 6049

38 Ns! 3 5355 2 * 633 37 f tz 15 3665 26 255 23 127 di 43 65s

2 35 2203 298 22090

Total Iizz0 gu 458656 141021 as a2 46 7s M Qbσμοι σο 35] 25060 242 13 862] 3 408 231398

1882 wurden für den diessei⸗ tigen Verbrauch in Crefeld . ö konditionirt ... . . 74 MI kg gegen 77 274 kg im Jahre 1881. In Elberfeld für linksrhei⸗ ! nise Urte WW zn, 18 0e , im Nahre 18861. Der Handel in englischer Wolle und englischen Wollgarnen wies eine große Flaue auf, welche nach vorangegangener kurzer Nachfrage ununkerbrochen bis zum Ende des Jahres fortdauerte. In Baum⸗ wolle herrscht' während des verflossenen Jahres, abgesehen von einigen Schwankungen, eine fallende Tendenz. Auch für den Engroshandel in Manufakturwaaren war das Jahr 1882 nicht zu günstig; in Stapelhandel war das Geschäft befriedigend, in dunklen Kleiderstoffen sind gute Sachen mit Erfolg verkauft worden, die Sommersaison litt jedoch unter dem schlechten Wetter. In Kolonialwaaren hielt sich Zucker bei starkem Konsum zu niedrigem Preise, für gut ord. Java schloß das Jahr mit 27 Cts. und für guten Santos mit 23 Ets. Reis hielt sich bei befriedigendem Absatz niedrig. In Seiden und Halbseidenwaaren haben die günstigen Verhält—⸗ nisse, unter welchen für die Industrie das Jahr 1882 begann, nur wenige Monate angehalten, in der Fabrikation fagonnirter Sammete fanden die Arbeiter meist lohnenden Verdienst, die Aussichten für den Fabrikanten bleiben pro 1383 günstig. In Möbelstoffen war der erhoffte Aufschwung nicht bemerkbar, in Möbelplüschen gestaltete sich der Handel günstig. Die Nachfrage nach Matelassss war zu Anfang des Jahres bis in den Juli hinein eine außergewöhnlich lebhafte. In wollenen, halbwollenen und mit Seide gemischten Westenstoffen waren die Fabrikanten einigermaßen beschäftigt, weniger in wollenen Streich⸗ garnwaaren. Bänder, Litzen, Kordeln aus Seide, Wolle ze. wiesen ein einigermaßen befriedigendes Resultat auf. In gewebten Gummi⸗ waaren waren die Ueberproduktion und die Zölle des Auslandes ron Nachtheil. Der Geschäftsgang der Kattundruckerei war in den ersten vier Monaten des Jahres 1882 befriedigend, ließ jedoch nach. Die Alizarinfabrikation war durchaus lohnend und beschäftigte alle Fa⸗ briken vollauf. In Anilinfarben ist in jeder Weise ein Fortschritt zu verzeichnen, sowohl Betrieb als Größe des Umsatzes befriedigten, schlechter steht es mit der Stearin⸗ und Stearinlicht-Fabrikation, der Bericht verlangt Erhöhung des Zolles auf Stearin und Stearin— kerzen oder gänzliche Aufhebung der Talg⸗ und Palmölzölle. Nach

Equipagen⸗Ausrüstungsgegenständen war geringe Nachfrage. Die Preise für Roheisen und für Schmiedeeisen wurden im Inlande den englischen Marktpreisen gegenüber sehr hoch gehalten. Für die verschiedenen Arten der Eisen⸗ und Stahlwaaren ist das Jahr 1882 leider ungünstig gewesen, es haben nur Preisrückgänge stattgefunden, Das Geschäftsjahr für Eisengießerei war namentlich gegen den Herbst lebhafter als die Vorjahre und die meisten Werke waren ziemlich gut beschäftigt, wozu die Anschaffungen der Staatseisenbahnen wesentlich beitrugen; leider läßt sich nicht das gleiche von der Papierfabrikation behaupten, Pappen, Briefeouverts zeigten gedrückte Preise; die Pro⸗ duktion und der Absatz der Papierwaarenfabrikation war dagegen normal; Tapeten sogar lebhaft. Ringöfen wurden gut bezahlt; die Bierbrauerei beendete das Jahr 1882 günstiger, als es das neue an⸗— fing, wozu die ungünstige Witterung beiträgt.

Die Kaiserliche Reichsbankstelle, von welcher die Reichsbank⸗ nebenstellen in Barmen, Lennep, Remscheid und Schwelm ressor⸗ tiren, hatte einen Gesammtumsatz von 948 397 209 MS pro 1881 und 1095315900 M pro 1882. Für die Bergisch⸗Märkische Bank war das Jahr ein stilles, an Wechseln liefen ein im Ganzen 189 546 Stück gegen 200 982 im Vorjahr. Der Elberfelder Bank⸗ verein hat eine Zunahme des Umsatzes gegen das Vorjahr zu ver⸗ zeichnen und zwar mit 3 610 796,86 (6

Die Waarenausfuhr nach den Vereinigten Staaten von Nord⸗ amerika aus dem Konsularbezirk Barmen, einschließlich seiner Agen turen, weist für das Jahr eine Mehrausfuhr von 5561 308 M 22 Die am Schlusse des Jahres 1882 laufende Versicherungssumme der Vaterländischen Feuer⸗Versicherungs⸗Aktien ⸗Gesellschaft beträgt 2768 624 628 M, dieselbe betrug am Schlusse des Jahres 1881 2678164132 S, mithin Zuwachs im Jahre 1882 90 460 496 6 Der Bestand der Kapitalversicherung auf den Todesfall der Vater⸗ ländischen Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft weist am 31. Dezember 1882 4095 Versicherungen über 21 449 374 MSL, für den Lebensfall am selbigen Datum 1334 Versicherungen über 3 689 580 6. Renten⸗ dersicherung 25 Versicherungen über 16780,30 M jährlicher Rente, also ein reiner Zuwachs pro 1882 von 412 Versicherungen über 2682 491 4 Kapital und 1652,30 M jährliche Rente. Die städtische Sparkasse wies in dem Jahre vom 1. April 1881 bis dahin 1882 eine Vermehrung um 617 751 M 465 auf.

Das Handelsgeschäft ist durch Vertrag auf den Firma: Bohm & Co.

schafter, verehelichte Apotheker und Kaufmann Ca—⸗

Handels⸗Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich

Sachsen, dem Königreich Württemberg und

dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags,

bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik

Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt

veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich.

Altenburg. Gekanntmachung. 35722

Auf dem die Firma Otto Günther in Altenburg betreffenden Fol. 129 des vormaligen Herzoglichen Stadtgerichts, jetzigen Amtsgerichts hier, ist unter dem heutigen Tage Frau Laura, verwittw. Günther, geb. Görlitz, hier als Inhaberin eingetragen worden.

Altenburg, den 11. August 1883.

Herzogliches Amtsgericht, Abtheilung IIb. Krause.

Altenburg. Bekanntmachung. Ib? 23]

Im Handelsregister des Herzoglichen Amtsgerichts hier ist das Erlöschen der auf Fol. 19 verzeichneten offenen Handelsgesellschaft Fischer C Gessner ver⸗ lautbart worden.

Altenburg, den 11. August 1883.

Herzogliches Amtsgericht, Abth. IIb. K eause. NRerlin. Handelsregister I85 842 des Köni lichen Amtsgerichts J. zu Berlin. ufolge Verfügung vom 14. August 1883 sind am

selben 26 folgende Eintragungen erfolgt:

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 8576 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: Boehden & Sobotta

,. . t il en, ie Handelsgesellschaft ist durch Uebereinkunft der Betheiligten i zn ö t

In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 8619 die hiesige Handlung ö 1 s ; C. L. Schlimme vermerkt steht, ist eingetragen:

Civil⸗Ingenieur Friedrich Ludwig Rudolf Zie⸗ barth zu Berlin übergegangen, welcher dasselbe unter unveränderter Firma fortsetzt. Vergleiche Nr. 14.528 des Firmenregisters. Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 14,528 die Firma: C. L. Schlimme mit dem Sitze zu Berlin und als deren Inhaber der Civilingenieur Friedrich Ludwig Rudolf Ziebarth hier eingetragen worden. In unser ,, ist mit dem Sitze zu Berlin unter Nr. 14,529 die Firma:

Siegfried Cohn um. (Geschäftslokal: Taubenstr. 10) und als deren In⸗ haber der Kaufmann Siegfried Cohn hier einge⸗ tragen worden.

Gelöscht sind: Firmenregister Nr. 8050. Die Firma: Herrmann Köppe, Prokurenregister Nr. 5434. Die Prokura des Franz von Zielinski für die Firma: N. Schirokoff. Berlin, den 14. August 1885. Königliches n ,, J., Abtheilung 561. unsen.

Kenthen O. / 8. Bekanntmachung. 358141 In unser Firmenregister ist unter laufende Nr. 21531 die Firma Th. Schubert mit dem Orte der Niederlassung zu Bielschowitz im Kreise Zabrze, und als deren Inhaber der Ziegeleibesitzer Theodor Schubert zu Carl Emanuel -Grube bei Ruda heute eingetragen worden.

Beuthen O. / S., den 8. August 1883.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.

[367656 KRIomberg. Auf Grund der Verfügung vom heutigen Tage ist in das hiesige Gesellschaftsregister unter Nr. J eingetragen:

Niederlassungsort: Schieder.

Zweck der Gesellschaft: . Betrieb eines Dampfsägewerks sowie der Ein⸗ und Verkauf aller Arten roher und be⸗ arbeiteter Hölzer.

Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: Die Gesellschafter sind der Kaufmann Hein⸗ rich Bohm in Schieder und der Bahnhofs⸗ inspector Carl Vehling in Salzuflen. Jeder von ihnen ist allein zur Vertretung der Gesel⸗ schaft befugt.

Blomberg, den 11. August 1883. e n,, II.

Brandes.

KRoxberz. Bekanntmachung. 367541 Nr. 8039. Zu O. Z. 4 des diesseitigen Gesell⸗ schaftsregisters wurde als offene Handelsgesellschaft heute eingetragen: Firma „Gebrüder Buxbaum in Eubigheim “. Inhaber derselben sind: Emanuel Buxbaum und Isak Buxbaum, ledig, Beide Kaufleute in Eubigheim, . von welchen jeder das Recht hat, die Gesellschaft, welche am 1. Juni d. J. begonnen hat, zu vertreten.

Nach dem , , , Theilhabers Emanuel

Buxbaum mit seiner Ehefrau Ernstine, geb. Adler, von Eberstadt vom 19. Juli 1881 giebt nach 83. 1 jedes der Brautleute 50 6 zur ehelichen Guͤter⸗= gemeinschaft und schlleßt damit alles jetzige und künftige, aktive und passive, liegende wie fahrende Vermögen gemäß L. R. S. 16500 von der ehelichen Gütergemeinschaft aus. Boxberg, den 8. August 1883. Gr. Bad. Amtsgericht. Dr. Hick.

Krieg. Bekanntmachung. S685] Im hiesigen Gesellschaftsregister ist heute unter Nr. 26 eingetragen worden, daß der eine Gesell⸗

paun · Karlowc, Auguste, geb. Poppo, aus der Han⸗ delsgesellschaff in Firma Karlowa u. Comp. aus⸗ geschieden und die Gesellschaft damit aufgelöst ist.

Dagegen ist in unserem Firmenregister unter Nr. 359 die Firma Karlowa K Comp. und als deren alleinig Inhaber der Kaufmann Richard Karlowa zu Brieg neu eingetragen worden.

Gleichzeitig ist in unserem Prokurenregister zu Nr. 24 die Löschung der dem Apotheker und Kaufmann Carl Friedrich Capaun⸗Karlowa zu Brieg ertheilten Prokurd eingetragen worden.

Brieg, den 19. August 1883.

Königliches Amtsgericht. III.

Rromberg. Bekanntmachung. Izõ 724

Die unter Nr. 363 unseres Firmenregisters ein- getragene Firma R. Reimann in Bromberg ist durch Vertrag auf den Kaufmann Emil Reimann hi erselbst übergegangen. ;

Demgemäß 1 in unser Firmenregister unter Nr. 935 die Firma:

NR. Reimann

mit dem Sitze in Bromberg und als deren Inhaber der Kaufmann Emil Reimann ven hier zufol je Ver⸗= fügung vom 9. August 183 am 11. August 1883 eingetragen worden.

Bromberg, den 9 August 1883.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VI.

KRromberg. Bekanntmachung. I35726 Den Ort der Niederlassung fuͤr die in unser irmenregister unter Nr. 287 eingetragene Firma

n Rosehr ist von Cronthal nach Brom⸗

berg verlegt. ö Dies ist zufolge Verfügung vom 9. August 1883

am 11. August 1883 eingetragen worden. Bromberg, den 9. August 1883.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VI.

Rromverg. Betanntmachun h 357251 Die von dem Möbelhändler Robert Reimann auß Bromberg für sein hierselbst unter der Firma