1883 / 263 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Nov 1883 18:00:01 GMT) scan diff

mehrere Millionen Schweine geschlachtet werden, kennen zu lernen, auch hierauf bereitwilligst eingegangen. Der Lord verfolgte nun mit der höchsten Aufmerksamkeit die verschiedenen Stationen, die das Schwein von seinem Eintritte in das Schlachthaus durchmacht, bis zu jenem Augenblick, in welchem das halb gefrorene Fleisch in die Keller kommt. Offenbar ist hiermit noch nicht das Ende erreicht, und so äußerte denn auch der Lord den Wunsch, die Zubereitung der Wurft zu sehen.

Dies wurde jedoch in höflicher Form, aber auf's Entschiedenste abgeschlagen. Gründe sind natürlich nicht angegeben, aber der Globe“ sagt in Nr. 27 565 vom 27. September 1883: Es liegen dort ohne Zweifel andere Geheimnisse ror und andere Triumphe der amerikani⸗ schen Schlächterei, in welche seine Lordschasft nicht spähen durfte. Indem man diese heilsame Vorsicht anwendete, machte man es ibm möglich, ein vollständig sonniges und wolkenloses Bild von amerika— nischer Vollkommenheit in seine Heimath mitzunehmen.“

Diese große Vorsicht, mit welcher die amerikanischen Schlacht- häuser ihre Manipulationen verhüllen, sowie der Umstand, daß die Zahl dieser Fabriken so überaus klein, in Chicago nur etwa 30 beträgt, ließ uns bisher keinen vollständigen Einblick gewinnen. Beim amerikanischen Schmalje sind aber die großartigsten Verfälschungen bereits durch richterliches Erkenntniß, und zwar von einem amerikanischen Gerichtshofe festgestellt.

. Alsc die zeit? Sorte Schmal; wird aus einer Mischung ron Schmalz, Talg, schlechtem Oele und unbekannten Substanzen notorisch und offenkundig hergestellt; die erste Sorte in gleichen Ge— fäßen, durch gleiche Röhren geleitet, in gleichen Räumen verpackt, und zwar so, daß jeden Augenblick die gleiche Verfälschung absichtlich und schon zufällig eintreten konnte.

Das ist, dünkt uns, deutlich genug und bleibt dabei nur erstaun— lich, daß Deutschland immer noch so viel fremdes Schmalz sich an— drehen läßt.

Vom 1. Januar bis ultimo August wurden importirt in 1882 17088 t à 20 Ctr. und in 1883 17949 t.

. In der „Rheinisch-Westfälischen Zeitung“ lesen wir:

Wie ein Ertrinkender nach einem Strohhalm greift, so die „Kölnische Zeitung“ nach Mittheilungen, welche möglicherweise gegen unfere Zellpolitik reden. Wir lassen hier die jüngsten Auslassungen des Blattes vom 4. d. M. wörtlich folgen:

„»Der Geschäftsbericht der Aktiengesellschaft ‚Harkortsche Berg—⸗ werke und chemische Fabriken bei Schwelm‘ entbält folgende Sätze: »Die allgemeinen industriellen Verhältnisse des abgelaufenen Ge— schäftsjahres waren für den hiesigen Bezirk von vornherein nicht besonders günstig und haben sich im Laufe des Jahres noch ver— schlechtert. Dem Versuche des Deutschen Reiches, durch Schutzzölle die Lage der Industrie zu verbessern, haben manche unserer Nachbar— länder mit Erhöhung ihrer Zölle geantwortet; Eisenfabrikate aller Art wurden in erster Linie von diesen Maßnahmen betroffen. Die Lage der Eisenindustrie erscheint deshalb zur Zeit weniger günstig als im Jahre 1877.“ So urtheilt die Verwaltung eines Werkes, welchem die Schutzzölle zu einem großartigen Aufschwunge verhelfen sollten, über die Ergebnisse unserer Wirthschaftsreform! Trotz der Eisenzölle ist nach ihrem Urtheil die Lage der Eisenindustrie ungünstiger als in dem Jahre, in welchem keine Zölle erhoben wurden und Deutschland der „Ueberschwemmung mit englischem Eisen“ preisgegeben war!

Die „Rhein. Westf. Ztg.“ weist dann nach, wie gerade der Werth jenes Werkes seit 1872 so geschwankt habe und wie dessen Verhältnisse so eigenthümliche seien, daß sie nicht als Maßstab für den Werth oder Unwerth der neuen Wirthschaftepolitik dienen könnten. Das Blatt fährt dann fort:

Wenn momentan die Lage unserer Eisenindustrie keine günstige ist, so tragen die Zölle keine Schuld daran, denn ohne solche würde dieselbe viel schlimmer sein, sondern die leichtfertige Vergrößerung der Pro— duktion, namentlich in England, welcher die Vermehrung des Kon— sums nicht folgen kann. Sieht es in England, wo der Freihandel heirscht, nicht noch schlechter aus und kommt nicht vielmehr von dort die Deroute? Es ist eine traurige Erscheinung, daß eine angesehene Zeitung fortwährend aus Rechthaberei und ohne die Sachlage nichtig zu beurtheilen, das eine Mal die Probezeit fordert, dann aber wieder jede Gelegenheit ergreift, um eine Zollgesetzgebung zu bekämpfen, der das Vaterland den Aufschwung der industriellen gewerblichen Thätig— keit seit 1880 verdankt.

Der „Hamburgische Correspondent“ äußert sich über den fortschrittlichen Diätenfonds, wie folgt:

. . . Auch wenn man diese (rechtliche) Seite der Sache außer Betracht läßt, wird man sich dem Eindruck nicht entziehen können, daß die Fortschrittspartei ein gewagtes und gefährliches Spiel gespielt und ihren Gegnern eine außerordentlich schneidige Waffe in die Hand geliefert hat. Es handelt sich um eine durchaus neue, tieseingreifende Erscheinung, Daß ein einzelner bedeutender, aber mittelloser Mann von persönlichen Freunden oder befreundeten Wählern für die Opfer entschädigt wird, die er durch Annahme eines Mandats gebracht, ist gelegentlich auch bisher vorgekommen, kann mit der Errichtung einer Fraktiorskasse zur regelmäßigen Löhnung der parlamentarisch thätigen Gesinnungsgenossen aber schlechterdings nicht verglichen wer— den. Durch den Besitz einer zu Löhnungszwecken bestimmten Kasse wird die Fraktion eine von der Wählerschaft und der Partei (im weiteren Sinne des Wortes) unabhängige Macht. Die Aufrichtung einer solchen Macht liegt aber weder im Interesse der Wähler, noch in demjenigen der Gesammtheit. Nur vollendete politische Naivität wird sich dem Glauben hingeben können, daß der Sache keine andere Absicht, als diejenige einer Erleichterung der mit der Diätenlosigkeit verbundenen Kosten innewohnt. Wo der an und für sich geringe Be⸗ trag von 500 Se pr. Reichstagssession überhaupt eine Rolle spielt, kann er auch zum Disziplinirungsmittel benutzt und dazu verwendet werden, den Einfluß der Fraktionsführer auf ihre Gesinnungsgenossen zu verstärken. Die Ausrede, Kassenverwaltung und Fraktionsleitung hätten vorliegenden Falls nichts mit einander zu schaffen gehabt, ist offenbar nicht das Papier werth, auf welches sie geschrieben worden. Wer über die Geldmittel einer Fraktion ver— fügt, hat dadurch allein die Führung in der Hand, und keine Führer⸗ schaft der Welt wird und darf sich das wichtigste aller ihr überhaupt zu Gebote stehenden Mittel entwinden lassen. Ist eine Fraktions—⸗ kasse überhaupt da, so kann gar nicht zweifelhaft sein, wer dieselbe zu führen hat, und daß der Kassenverwalter oder sein unsichtbarer Hintermann das Heft besitzt. Die Versicherung, daß Hr. E. Richter und dessen nähere Freunde mit der Sache Nichts zu schaffen haben, wird darum höchstens bei Kindern Glauben finden. Ist die Strenge der fortschrittlichen Parteidisziplin doch niemals und für Niemanden ein Geheimniß gewesen, und steht doch unzweifelhaft fest, daß gerade diese Fraktion sich auf Geschäft und geschäftliche Technik versteht, wie irgend eine andere.

Es handelt sich aber noch um ein zweites, wichtigeres Moment. Nichts würde für die Zukunft unserer parlamentarischen Einrichtungen gefährlicher sein als die Bildung einer Kaste professioneller Parlamentarier, wie sie in Nordamerika besteht und in Frankreich Mode zu werden beginnt. Findet das von der Fortschrittspartei des Reichstages gegebene Beispiel Nachahmung und versehen die übrigen Fraktionen sich gleichfalls mit

onds, aus denen dem Eifer und der Hingebung der Genossen zu

ülfe gekommen werden kann, so würde das der Etablirung eines parlamentarischen Gewerbes den bedenklichsten Vorschub leisten. Ein Schritt weiter und man langt bei einem Zustande an, wo es üblich wird, daß die verschiedenen Fraktionen einander überbieten, um sich die Unterstützung solcher talentroller Männer zu sichern, die an der Grenze zweier Fraktionen stehen. Man wende nicht ein, daß dergleichen in Deutschland moralisch unmöglich sei. Die fieberhafte Schnelligkeit der modernen Entwickelung hat eine ganze Anzahl Erscheinungen zur Reife gebracht, die noch vor wenigen Jahren (von der Zeit unserer Väter gar nicht zu reden) für unmöglich gehalten wurden. Heute, wo das. Wort Arbeitstheilung zum allgeminen Losungswort. ge— worden ist, und wo in nahezu allen höheren Berufsarten die geschäft⸗ liche Ueberbürdung zu so allgemeiner Regel geworden ist, daß es im⸗ mer schwerer hält, brauchbare parlamentarische Kandidaten ausfindig

zu machen, wird die Gefahr der Bildung eines professio⸗ nellen Parlamentarirrthums nicht in Abrede gestellt werden können. Das Interesse an der Vorbeugung einer solchen Gefahr ist füuͤr alle Parteien das gleiche. Es hat darum seine gute und volle Begründung, daß die ernsthaften und weitersehenden Organe der liberalen Presse die ersten gewesen sind, welche vor dem von der beschrittenen Wege mit allem Nachdruck gewarnt haben. Wir sind überzeugt. daß die öffent- liche Meinung auf ihre Seite treten und die Fortschrittsfraktion des Reichstages nöthigen wird, auf das Spstem der Löhnung ihrer Mit- glieder freiwilligen Verzicht zu leisten.

Knust, Wiffenschaft und Literatur.

Mainz. s. November. Ueber einen in der Nähe der Anlage seit einigen Tagen gemachten römischen Fund wird der ‚Darmst. Zig.“ Folgendes mitgetheilt; Ver dem Neuthor am Albansberge war ein bürgerlicher Begräbnißplatz des römischen Mainz. Schon in den vierziger Jahren hat der Mainzer Alterthums verein Ausgrabungen am Albansberge mit Erfolg vorgenommen; in den letzten Tagen sind weiter unterhalb, in der Neuen Anlage, dem Eingange in dem de . Weinberg gegenüber, durch die Umführungkarbeiten der

udwigfbahn römische Gräber blosgelegt, und zwar bisher nur Frauen⸗ und Kindergräber. Bis jetzt sind zwei Steinsärge aufgedeckt, außerdem ein Bleisarg und mehrere Einzelgräber ohne Spuren eines Sarkophages. Von der Frauenleiche des einen Steinsarges hat sich ein prächtiger Haarzopf, in acht zierlichen Strängen geflochten, mit Resten der Haube erhalten; das ursprünglich schwarze Haar ist in der Erde röthlich geworden. Der Sarg barg außerdem u. a. eine Nadel büchse aus Bein mit drei Goldreifen, eine Bronze⸗Bulle, ein größeres Holzkästchen mit Bronzebeschlag und gut erhaltenem Schlüssel, Nadeln aus Bein mit Knöpfchen, wie sie häufig in römischen Gräbern sich finden. Die dabei gefundenen Münzen gehören der Zeit von Hadrian bis zum Ende des dritten Jahrhunderts an. In einem anderen Frauengrabe fanden sich Armringe und Nadeln aus Gagat, ein interessantes Räuchergefäß in Form einer sitzenden Figur u. A. Der Bleisarg barg auffallenderweise nur noch ein weib⸗ liches Gerippe ohne jede Beigabe. Die Kindergräber sind durch die beiliegenden Spielsachen, sowie durch die Zierlichkeit der Beigaben charakterisirt; so durch ein niedliches Brorcegefäß von 9 em Höhe, durch kleine Gläser und Thongefäße. Armringelchen u. s. w. Ein besonderes Interesse bietet eine kleine Broncefigur, einen Genius in bisher wohl nicht bekannter Weise darstellend. Für die sorg— fältige Aushebung und dankenswerthe Uehberweisung des materiell nicht gerade werthvollen, aber für die Alterthumskunde überhaupt und für die Topographie von Mainz sehr wichtigen Fundes an das biesige Museum gebübrt der Direktion und insbesondere den Herren Ingenieuren der Ludwigsbahn die größte Anerkennung. Nach Been⸗ digung der Ausgrabungen wird der Alterthumsverein Gelegenheit nehmen, den Fund einem größeren Publikum vorzuführen.

Heymanns Terminkalender für die deutschen Rechtsanwalte, Notare und Gerichts vollzieher auf das Jahr 1884 ist soeben erschienen. Derselbe enthält außer einem gut ausgestatteten Kalendarium sür tägliche Eintragungen das Verzeichniß sämmtlicher deutschen Rechtsanwalte, Notare und Gerichts vollzieher, den gesammten Status aller deutschen Gerichtsbehörden und zahlreiche speziell für den Gebrauch der Rechtsanwalte, Notare und Gerichts vollzieher bestimmte Beilagen. Der Kalender, welcher sein fünfund⸗ zwanzigjähriges Jubiläum feiert, genießt durch den Umstand, daß er unter Mitwirkung des Vereins deutscher Anwalte herausgegeben wird, ein besonderes Ansehen und hat sich bei Rechtsanwalten und Gerichts—⸗ vollziehern bereits eingebürgert. Auf den Einband des Kalenders ist besondere Sorgfalt verwandt; die zur Anwendung gekommene Draht— heftung wird die Haltbarkeit erhöhen. Der Preis desselben beträgt 3 „S , mit Schreibpapier durchschossen 3,50 MS.

Gewerbe und Handel.

Die nächste Börsenversammlung zu Essen findet am 12. November 1883 im Casino (bei C. Rothe) statt.

Magdeburg, 5. November. Heute fand im Centralhotel der siebente Verbandstag norddeutscher Cichortenfabri— kanten statt, in welchem, außer einem Vortrage des Geschäfts— führers über die Bedeutung des Reichs-Krankenkassengesetzes größten⸗ theils interne Fragen dieser Industrie zur Verhandlung kamen.

Nürnberg, 6. November. (Hopfenmarktbericht von Leopold Held.) Gestern war am Hopfenmarkte ein sehr lebhafter Ver— kehr und es sind über 10 0 Ballen den Lagern entnommen worden, wobei die Preise um 5 gegen letzte Notirungen stiegen. Heute kamen zum Markte etwa 200 Ballen hiesiger Landhopfen und 500 Ballen Bahnabladungen. Das Geschäft war in Folge der sehr bohen Forderungen der Eigner etwas ruhiger; zu unveränderten Preisen konnten ca. 600 Ballen umgesetzt werden. Die Tendenz ist eine ruhige, feste. Die Notirungen lauten: Württemberger prima 190-200 4M, mittel 160— 175 6, Hallertauer prima 180-190 , mittel 155— 170 6, Polen prima 180-190 4, Elsässer prima 165 170 M½, mittel 150 155 4, Badische prima 170-175 (, mittel 150-155 6, Gebirgshopfen 175—190 4M, Marktwaare 155 175 ½ 6, Aischgründer 165 175 S , Altmärker 130 145

Antwerpen, J. November. (W. T. B.) Wollauktion. Angeboten waren 2216B. La Plata⸗Wollen, darxon verkauft 1737 B.

Preise fest. Verkehrs⸗Anstalten. New⸗Jork, J. November. (W. T. B.) Der Dampfer France“ von der National ⸗Dampfschiffs⸗Compagnie (C. Messingsche Linie) ist hier eingetroffen.

Berlin, 8. November 1883.

Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewähr.)

Bei der heute beendigten Ziehung der 2. Klase 169. Königlich preußischer Klassenlotterie fielen:

1 Gewinn von 12 000 S auf Nr. 5790.

2 Gewinne von 600 MS auf Nr. 2509. 68 292.

1 Gewinn von 300 S6 auf Nr. 26 226.

Ein im Königlichen Institut für Glasmalerei unter Leitung des Vorstehers Maler Bernhard ausgeführtes farbiges Glasfenster von stattlichsten Dimensionen (1A 73 m Breite zu 2,8? m Höhe), das einen hervorragenden Schmuck des ron den Archi⸗ tekten Kayser und von Großheim für die Alfenidewaarenfabrik von Henniger u Co, erbauten Geschäftshauses in der Leipziger Straße bilden wird, ist gegenwärtig (bis zum 15. d. M.) im südlichen Treppenhause des Kunstgewerbemuseums zur Besichtigung aufgestellt. Dem Stil des Gebäudes entsprechend, zeigt es eine reiche und prächtige Komposition im Charakter der deutschen Re⸗ naissance Das ansehnliche Mittelfeld, das als Fonds der Malerei ein ziemlich stark durchscheinendes, nur schwach grünlich getöntes Antikglas aufweist, wird von einer dunkleren ornamentalen Bordüre in Grün und Gold umrahmt. Als Eckstücke sind in die⸗ selbe vier große Cartouchen mit je einer blühenden, abwechselnd weißen und gelben (auf Silber und Gold hinweisenden) Rose auf carmoisinrothem Grunde, in der Mitte der beiden Seiten außerdem je ein ovales Medaillon mit einer transparenten allegorischen Figur auf schwarzem Fond und in der Mitte des unteren Randes ein In— schriftschild eingefügt. Dem letzteren entspricht im oberen Rande ein Löwenkopf, von dem aus beiderseits üppige, aus grünem Blatt⸗ werk, aus farbig leuchtenden Früchten und blitzenden Metallgeschirren gewundene Festons an farbigen Bändern über das Mittelfeld herab⸗ hängen und die zwischen ihnen angeordneten, mannigfach gestalteten

Cartouchen umschließen. Die obere derselben, das Mittelstück der

ganzen Komposition, zeigt in einer ornamentalen Architektur

deutschen Reichs adler auf goldenem Schilde, aus dessen Helmbekrönun. eine beflügelte, in den Händen Löffel und Gabel hochhaltende Rin di

gestalt emporwächst, während als Schildhalter ein Page und ein Mädchen im Kostüm der Rengaissance daz Wappen flankiren und in den Händen goldig und silbern schimmerndes Prunkgeschirr tragen. Als Hin. weis auf fröhliche Feste erscheint am Fuße des Wappens eine Mask. mit der rothen Schellenkappe, über welche die zu einer Kette auf, gereihten Ehrenmedaillen der Firma herabfallen; darunter aber faz eine goldstrahlende, von gekreuzten Lorbeerzweigen überragte Cartouch · ein breites, oblonges Feld ein, dessen friesartige Komposition in transparenten Figuren auf schwarzem Fond das Treiben der kuns—. übenden Werkstatt schildert, und in einer noch tiefer herabhängenden Cartouche deuten zwei verschlungene Hände auf das gemeinfam: Schaffen der Inhaber der Firma hin. In dem lustigen Spiel der mannigfach variirten Beziehungen auf den Fabrikationszweig der ge⸗ nannten Firma ebenso leicht verständlich wie durch wirkungsvoll Anordnung und durch die Phantasie der Erfindung fesselnd, ist dez Fenster in der ihm gewordenen Ausführung ein erfreulicher Beweiz der fortschreitenden Entwickelung unserer modernen Glasmalerei. In der Kombination der Farben bewegt es sich frei und selbständig und erzielt bei leuchtender Kraft und Klarheit des Tons in einzelnen Theilen Effekte von eigenartig pikantem Reiz. Wenn es dabei in der Gesammthaltung an seinem jetzigen Aufstellungsort bei breit und voll auffallendem Licht etwas bunt und unruhig erscheint, so läßt der ihm bestimmte definitive Platz eine weitaus geschlossenere, ruhige Har monie der Wirkung mit Sicherheit erwarten.

Der Verein deutscher Gerber, der auf eine mehr alzg jährige Thätigkeit zurückblicken kann, trat heute im Saale dez Architektenhauses, unter Vorsitz des Hin. Wilh. Kampfmeyer sen. Berlin, zu seiner diesjährigen Generalversammlung zusammen. Vertreten waren von außerdeutschen Plätzen die Städte London, Lion, Wien, Brünn und Deventer-Holland; außerdem waren auz allen Theilen Deutschlands zahlreiche Mitglieder erschienen. Die Tagesordnung, die der Kongreß diesmal zu erledigen hat, ist eine überaus reiche und mannigfaltige. Die Verhandlungen des heutigen Tages wurden mit einem Vortrage des Hrn. Eitner, Direktors der chemisch⸗tech= nischen Versuchsstation für Lederindustrie im K. K. Unterrichts Ministe ium zu Wien, eröffnet. Derselbe referirte über die zweck mäßige Verwendung von Gerbextrakten und fremden Gerbmaterialien und die in dieser Beziehung gesammelten Erfahrungen. Ferner stand auf der Tagesordnung ein Vortrag des Rechtsanwalt Modler— Berlin über die Gesetzgebung und das Konzessionswesen bezüglich der Gerbereien, mit besonderer Berücksichtigung der Frage: „Welche Mittel stehen dem Gerber zu Gebote wenn ihm sowohl bei der Konzessionirung seiner Anlage als auch beim Betrieb seines Ge— werbes Seitens der Aufsichtsbehörde Schwierigkeiten bereitet werden?“ Ueber das gemeinschaftliche Auskunftsbureau für Gerber, Häute⸗ und Lederhändler wird Hr. Schimmelpfeng referiren, und endlich will Hr. Ed. Hoff⸗Glückstadt über die Frage sprechen: ‚Wie weit können jetzt, nachdem das chemisch⸗technische Vereinslaboratorium in volle Wirksam—⸗ keit gekommen ist, größere vergleichende Gerbversuche für Vereinz— rechnung unter Mithülfe des Laboratoriums angestellt werden?“‘ Aus Anlaß des Kongresses ist in den oberen Räumen des Architektenhauses eine Ausstellung von Gerbstoffen, Lederproben u. a. veranstaltet worden. Besonderes Interesse erregt hier ein in diesem Jahr in Hamburg ge— fundenes Leder, welches 15) Jahre in der Lohe gelegen hat.

London, 7. November. (W. T. B.) Nach einer Meldung aus Accrington (Grasschaft Lancaster) hat heute früh in der Kohlen⸗ grube Monkfield eine Explosion stattgefunden. Von den 110 Bergleuten, welche sich, als die Erplosion erfolgte, in der Grube befanden, sind bis heute Mittag gegen 50, sämmtlich verwundet, 5 worden; die übrigen 60 befinden sich noch in det

rube.

8. November. (W. T. B.) Bis gestern Abend waren die Leichen von etwa 50 der in der Grube Monkfield verunglückten Berg— . aufgefunden; die Zahl der Todten wird auf mehr als 60 ge— schaͤtzt.

Das Wallner -Theater feierte gestern nach beendeter Vor—⸗ stellung das Andenken ihres genialsten, so plötzlich dahingeschiedenen Mitgliedes, Ernestine Wegener, durch einen besonderen Gedaͤchtnißakt. Nachdem die Gardine gefallen war, ließ nach einer längeren Pause das Orchester Klänge aus dem Requiem von Rossini ertönen. Als sich darauf der Vorhang wieder erhob, zeigte sich in einer Waldesgrotte das Standbild der trauernden Muse. Hr. Direktor Lebrun betrat die Bühne, und leitete, sichtlich ergriffen, den Epilog mit den Worten ein: ‚Das Spiel ist aus, und, wie im Leben, folgt der Lust die Trauer‘, Worte, welche das Publikum in Lie feierlichste Stimmung versetzten. In sinnreicher, gemüthvoller Dichtung gedachte dann der Redner des freundlichen Waltens der Verstorbenen, die in der Erinnerung stets fortleben werde. Tief bewegt verließ das Publikum das Haus.

In der Sing⸗Akademie gelangen zur Feier von Luthers 400. Geburtstag am Sonnabend, den 1606. November, Abends 7 Uhr, zur Aufführung: 1) Seb. Bachs Cantate „Ein feste Burg', 2) Seb. Bachs . Magnificat“. 3) F. Mendelssohns Lobgesang. Einlaß⸗ karten zu 4,50 M (Loge 3, Balkon 2 1) sind bei dem Hauswart der Singakademie zu haben.

Der Circus Renz findet auch in diesem Jahre beim Berliner Publikum die gewohnte Theilnahme, die sich in zahlreichem Besuche ausspricht. Allerdings versteht es Hr. Direktor Renz auch durch immer neue Gaben das Interesse wach zu halten; immer neue Künstler— spezialitäten sorgen für heitere Unterhaltung und sehenswerthe Schau— stellungen. Gestern Abend hat nun die erste Vorführung der großen Ausstattungs⸗ Pantomime: „Don Quixote's Abenteuer“, welche schon im vorigen Jahre viel bewundert wurde, stattgefunden und den gleichen reichen Beifall wie früher gefunden. Die Pantomime, welche vom Direktor E. Renz arrangirt und inscenirt ist, bietet hübsch er⸗ fundene Ballets und schöne Gruppenstellungen, und, was noch höher anzuschlagen ist, sie giebt einigen hervorragenden Daistellein Gelegenheit, ihre wirklich anerkennenswerthe schauspielerische Begabung zu zeigen. In letzterer Beziehung stehen in eister Reihe die Herren Delbos (Don Quixote) und Gatley (Sancho Pansa). Das zahlreiche Balletpersonal und die entfaltete dekorative Procht tragen ganz be— sonders zur Gesammtwirkung bei. Im Uebrigen gab die gestrige Vorstellung von den Leistungen der Renzschen Gesellschaft ein voll⸗ ständiges Bild. Einer besonders freundlichen Aufnahme begegneten die Gebr. Dianta, mit ihren komischen musikalisch⸗gymnastischen Vor, trägen, und die Künstlerfamilie Chiesi, welche ein abwechselungèreiches akrobatisches Poswpourri“ ausführte. Die Damen Frls. Teresita und Emma Guillos zeichneten sich durch ihre Leistungen am hohen Trapez aus, und während die erstere durch die Riesen⸗Zahnfahrt die Zuschauer in Erstaunen setzte, beendete die letztere ihre Piecen durch den kühnen Tauchersprung, welchen sie von der höchsten Spitze des Gebäudes auf ein ausgespanntes Netz herab ausführte. Von den zahlreichen equilibristischen Nummern des Programms war die letzte, ie olympischen Spiele“, welche Mr. Williams ausführte, die gefälligste und mit reichstem Beifall belohnte.

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner. Vier Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

Berlin:

M 263.

Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preu

Berlin, Donnerstag den 8. November

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1 1. 1 9382

.

Nach weisung

aufgestellt im Reichs

Staats⸗Anzeiger. 1883.

nbahn⸗Direktion Erfurt

. den Bezirk der Königlichen Eise z m Sommerfahrplan 1882 ermittelte Resultat beibehalten ist

Für

vem Ueberschlage an. Eisenbahnen das aus de

hrend für die übrigen

fgeführten Achskilometer nach approximativ

4 1883 ermittelt

2442 310) 650 6143

0,56 0

0, 30 0,60

O, 20 O0. 09

O, 42 0,42

0,56 0,00

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O, 16 0,23

O, 14 0,09

o 0s O69

0, 0,97 0, 85 Zahl der in den Spalten 31 und 32 au

auf deutschen Eisenbahnen (ausschliesllich der bayerischen) im Monat September 1883 beförderten Züge und deren Verspätungen,

= 3 z * X aa; H2uꝙ Si- ang) d uqYg * . ua ble -d Inv -g qvliuzgoa-jiuvlas) = * . 43 17 rcun T is mn 63 8 88 . S 23 8832 ö e i 3 333 ö bla 4 inv ed 3ohuatoaę ö ö K 2 . X D O S 83.3 4dlaza ug v5 ubs! 8 23 6 8 . 8 ö ö. . S ag Inv qunfäcapch . 13 = 8 uatupo9 un * J R K 21 865 0 . k ; d 8 2 8A D 3 D n 2 8 88 . 4 3 w 2 B 8 & **. 83 S S S Erg ZJaßnge dlasa uv; * 3 5 32 K SSG w 538 8 8 S S oe R uv . göhuatanq́; 9 2 * . w . i , 2 . 8 Z. Z mn a siza uv us. . 83 w 8 ö k ö S 8 8 33 ä snr güll uaard . 83 . . . 8 —— * 8 ——— W W 2 S 82 D r n 3 3 3 S 31 86 2 3 83 80 * SR 5 8 8 , & Y urtuvo un * ö. an, n 8 3 z 2 6. ö. 35 ; ? S5 86 ——— 228 2 31743 nun Bie un . , 883 . 5 8e X . 86 2 ö cc , e. S cs c5 * 9 * et. 8 S t⸗L. 8 86 * Via 9 Inv ng vuusnr gag ᷣ— ö ö , ... . 8 S0 8 3 8 * e , ö e . h 3 . * ö ; 8 1 S 3 = nag Inv qu ugav ;. 2 . ö. K . . ö wd . * 81 D 25 ö 85 5 i, , 3 —8 ö 8 388 S e . D 32 2 83 3 8 6X w, K * 5 SG JJ * ; . = l 2 ——— 2 C 2 ——— dw —— SR 8 , ö 8883 2X * t- 8 S 58 28 l 82 8 S 2 3 . 3833 3 3 83 3 nn 9 5 * 82 0 * * K * d ; ö S r- n ms 8 8 S r 8 8 D * K 1 2 8 * 8 8 dd . ö S8 ö 23 i 2 Uu 2 * lng 5 * 53 8 R 2 2 3 3 31838 8 . 3838 8 3 8 3 , ö S 3 8 22 Jan O9 J 2 . 3 8 —— 2 c t= * * ö 80 * * K . 25 * 3 3 . ö / k 2 28 . —— K r 2 88338 88 88S S8 2 2 * . D DD 8 8 . 5 58 *— S8 RS 2 * 52 aA lnuab z ö . . . * * —w—— C80 82 81 t= h O * 2 ** 6 0 M 8 s 8 ' —— 0 8 222 2 HJ b 8 3 6 3 33 38338 . ö i 83 8 3 3 * S8 ST R n R d n 8s, 6 3 . 3 6 *uzuohaec M? * = X S 0 8 * t= 83 S = t- 2 c * 8 5 0 n ö 2 // 32 w 41 1 e,, e, , , . . *. 1 . 73 86 A S* D * . // /// // // /// 82 VJ 8 = 9 = 2 8 . re, 2 * * 2. D 1 C * 36 85 D D . = D* ö , 3 k D . 83 83 8 8 8 33 un udayv ; ö 3 2 8 * 85 DX. 8 * * 83 83 * S Vbillalabpa qui uoar G * d g 8X 8 * ö 6 XR E 8 ö 5 * * 8 8 8 5 865 x Ted O 8— S 3 8 38 3 VSS 3 8 Se, s 8 8 d 8 73. k 83 . 8 * 8 . 231 S . 2 er, , ,, 68 88 S8 C8 Ge S 38 3888 e, 8 Sr g 5 S Cagazaang; · uaus laaq) 3 8388 8 SS S 835 ö E 33 6863 8583 B88 an* n n 8 3 uauqvgq 224 bung = 4 . 2 . . . e. 8. . in 2 S 5 , C 8 355 8 . w —— 8 533336, 33 8823 8 58 13 ea. // / 3 3 3 3233375 33636865 32286 * S 33 , 3 S 8388 2 2 2 5 86 —=— —— 8 4 8 2 2 E DS GG D357 * & 2 5 3 6 38 3 33 86 3638 38573 S6 5 28683 . 65554868 w 8 23 * . 35 553 2 2834.8 8 S5S8 S8 BS. Z. 8G 28S 32.8 S— D T2 . 5 8 S 2 88 2 22 2 8 . 13 * 8 85 8 8 5 528 . ö , e , , ,. S ,, , ö s d , , 3883 3. 5 * SSS ZG , G O , es, D. ö 3G 828.5 5.3 S353 3 3388 2352528122 2 2 286 . 8 2 . 2 . 869 8 8 88 32335 2383 *** 858.3523 8 * 8 ** ö, , , h , ö, hö, dd,, 8 TD 8 8 S 8 35 82.4 8 8 8 8 23 Ss TS 3 * 8d. 838 = 3 3 858 = 23 2 8 . 8 85 358 E n 0 2 8 8 —— 8 8 38 20. 5 8258 9 6 S an 332 42 3 * * ö —=— —=—— C * 3 288 S S3 S 3 * 85S 3EBS = 3.5 8 TD S 8 . 32 B.. S S3. 5 3 8 3 . . 55 8 38 332 *3 752 S . 382 513333626 8 3— * 2. S 8 D 2 8 35 28 86 2553 85 5855553 *— 3 555553355 5 X 8 6 52535 6 62 2 3885 SS SEB . 38 3 88. 3 3 8 8 883 855 55 68 55 1 e 88 58 3 5 6 3 3636363 34 8 6 K D 7 —— * d 3 RR R 2 8*3 S e & ß o b 2qua]n vp p . . ü n nr n,

39 und 40 auf Grund des Sommerfahrplans

ührten Eisenbahnen geben die

gef enbahn sind die Angaben in den Spalten 38

gen der sub 4, 5, 27 und 35 auf

Colberger Eis

Die Verwaltun

* *

Bemerkungen die Stargard⸗Cüstriner und Altdamm.

sowie für