1883 / 267 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Nov 1883 18:00:01 GMT) scan diff

winnen.

künstlerische Tat nennen.

Leidenschaft,

mischem Beifall hin.

Die Aufführung der beiden letzten Akte des Don Carlos“, welche am Sonnabend im Deutschen Theater von Statten ging, war von nicht geringerer Wirkung als der erste Abend, uber welchen an dieser Stelle bereits berichtet wurde. Wiederum gestaltete sich die Vorstellung der großen dramatischen Dichtung würdig in allen Theilen der Daistellung und der Inscenirung; aber mehr noch als am ersten Abend wurde es zur Gewißheit, daß die Zweitheilung ein Mißgriff, oder doch nicht mehr als ein Experiment war. Jene gebobene ĩ mung, welche die ersten drei Akte erzeugt, war unterbrochen, vielleicht vollständig verflogen, und erst allmählich fand sich der Geist zurück in die leidenschaftliche Atmosphäre, welche der Dichter durch eben diese ersten Akte in dem Zuschauer und Hörer hervorgebracht und auf welche gestützt die großen Scenen besonders des vierten Aktes erst zu ihrer vollen einheitlichen Wirkung gelangen können. D immerhin noch der Eindruck der letzten Akte ein mächtiger, daß ein⸗ zelne Scenen von überwältigender, binreißender Kraft waren, ist das Verdienst einerseits des Dichtwerks und der vortrefflichen Insceni⸗ rung, andererseits jener über das gewohnte Maß bedeutend hervor⸗ ragenden Künstlerindividualitäten, welche die verkörpern berufen waren. Der Wohllaut der Accl ker Gmpfindung, die Tiefe und Feinheit der pspycho⸗ logischen Motirirungen, durch welche dieses Drama ; bedeutendsten Werken nicht nur der deutschen Literatur zählt, konnten durch die gemessene Pracht und Vornehmheit, mit welcher das Stück äußerlich in die Erscheinung trat, nur an Wirksamkeit ge— Und in der That, wenn man neben dem Unübertrefflichen einiges weniger Gelungene übersieht. darf man die Aufführung des Don Carlos, wie sie das Deutsche Theater geleistet hat, eine große Was nun die Einzelbeiten der Dar⸗ stellung betrifft, so stebt, wie früher erwähnt, die geniale Leistung von Josef Kainz als Infant von Spanien in erster Linie und über— ragt durch die zum Ausdruck gebrachte Gluth der Empfindung und wie durch die gewinnende und warme Natürlichkeit des Spiels alle Carlos-Darsteller, welche wir seither gesehen haben. Wie die großen ledenschaftlichen Momente mit elementarer Gewalt dem Busen des Künstlers zu entquillen schienen, so ergriffen sie die Zuschauer unwiderstehlich und rissen sie bei offener Scene zu stür⸗ n Wie zündende Funken fielen 3. B. die Worte an Posa's Leiche „Ihr Scepter war das Spielwerk seiner Hände; er warf es hin und starb für mich!“ in alle Herzen. er juge Darsteller verfügt über eine Kraft und Ausdrucksfähigkeit Sprache sowohl, wie der Bewegung und Geberde, wenigen begnadeten Künstlern eigen ist; : . er sich mit dieser Carlos⸗Wiedergabe den besten Kräften unserer ersten Bühnen eingereiht. Hrn. Kainz zunäͤchst haben wir Hen. Siegwart Friedmann, der den König gab, hervorzuheben. Die eigen · thümlicke Stärke diefes Charakterdarstellers liegt eben darin, daß er jede Seite des darzustellenden Charakters völlig zum Ausdruck zu bringen versteht und in der Zeichnung durchaus Maß hält, weder zu krasse noch zu schwache Farben aufttägt. dem harten Despoten, ais welcher sich „Philipp“

Wirkung gezeichnet wurde. Weniger günftig erwies sich die Besetzung der Damenrollen. e Bormann fehlte es an Königlicher Haltung und an der fan

Schwermuth, welche man bei dieser edlen und vornehmen Frauen— voraussetzt; Durchbruch

Streben der Direktion.

Hauptpersonen

täten veranlaßt.

die Fülle von witzigen und geistreichen Bemerkungen, den pikanten Dialog gemeinsam, welche das Jnteresse des Publikums bis zum Die Charaktere sind mit geschickter Hand zugeschnitten

am meisten

Schluß rege bũhnengerecht

Der jugendliche lebendig dar;

Empfindung; die Leistung des Hrn. Pansa als menschenfreundlicher Arzt ist mit besonderer Genugthuung hervorzuheben. Die Rolle der ; wankelmüthigen „Marcelle· war Fri. Bünau zugefallen, welche die⸗ (. Rang Loge 8 Æ 1 ganze J. Rangloge zu 8 Plätzen 60 selbe anumuthig und natürlich durchführte; die alte „Baronin von Targy“ hrachte Fr. v. Pöllnitz durch ihre vornehme Haltung und durch natürliche Herzlichkeit hervorragend zur Geltung. Das Publi II. Reihe Balkon kum folgte der Vorstellung mit wachsendem Interesse und spendete den Darstellern reichen Beifall. . .

nächste Tua⸗Concert im Krollschen Theater . . Was vorletzte) findet am Donnerstag, den 15, statt. An diefem Der Gorilla des Berliner . normaler Weise; nachdem das T überstanden hat, Die Pianovorträge übernimmt seins. Dieser

23 * 1 * 6 9 * 24 CG * * 2 8 8 2 9) 8 6 * 5 1 8 t ** 2 1. * 2 9 S8 8. 8. 2 1

zu haben.

Die angekũndigte Lutberfeier im Concert Der „lisabeth von Valois“ des Frl. in würdigster Weise und unter einem so zahlreiche e Publikums, daß schon lange vor Beginn des Con —— 5 r ö H nicht Piat ben mehr f Unbefangenheit, welche oft der Kasse auf die Ueberfüllung au merksam gem . 42 an 66 2 Hofmusikdirektor Bilse hatte für den festlichen Aben Wiedergabe der Prinzessin Eboli- fünstierischem Geschmak gewähltes Programm au febli es Frl. Walles an dem phvsischen und seelischen GSeftaltungt⸗ 3 hier . die . * * oli recht unbedeutend ießlich müssen wir noch ein⸗ zeit us . an, Erwähnung 64 Die Pracht und die neugebaute Orgel des Concerthauses in Thätigkei malerische Schönheit der Dekorationen, wie sie sich in den Hallen, Hrn. John Möller wirkungsvoll gespielt wurde. Gärten und Sälen zeigte, gaben Zeugniß von dem künstlerischen

Streichinstrumente

Der letzte Theil brachte eine interessante Duxerture zu einem ; Joachim Raff, welcher ebenfalls der Chora Hauptthema zu Grunde lag, an farbenreichen dramatischen Effe lung nicht hat fehlen lassen. Orgel Präludium und Fuge i zeigte sich auch damit als Mei bearbeitet worden ist, nicht auf Mit dem ; Schöpfungen Sardou's oder Dumas'. Es in welchen bekanntlich auch die Melodie des Luther⸗Chorals leichte, fließende Sprache, ist, kam der festliche dend zu würdevollem den Wünschen derjenigen Musikfreunde, Lutherabend so vorzeitig erfolgten Aus Platz mehr erhalten konnten, zu entspre und stellen sich leicht faßlich und morgen wiederholt werden. Schwierigkeiten verursachte offenbar die dramatische Umgestaltung der jungen, leicht, veränderlichen Frau, bei welcher auf der Bühne in kurzen, kräftigen Zügen alle jene inneren Motive angedeutet werden müssen, welche im Roman langsam E r und fein ausgesponnen werden können. Die Darstellung gestaltete sich zum Vortrage gebracht und ferner seine dramatische einheitlich und sehr wirksam. An erster Stelle ist dies das Verdienst des persönlich geleitet hat, giebt am nächsten Sonnabend, Abende beliebten Gastes Carl Sontag, welcher den gewissenlosen Lebemann mit großer Liebenswürdigkeit und erstaunlicher Gewandtheit spielte und dadurch die peinlichen Scenen, welche ab und zu auftauchen, . jungen Ehemann, Henry von Eréludes, Nocturne. ron innerer Wärme, und feiner Beethoven: Sonate op. N in is moll und Sonate op. 101 Tschaikom sky: Prèlnde, Marche, Mazurka, Roman mezzo, Nicol. Rubinstein: Feuillet d'album. Valse—

Hr. Anton Rubinstein, nerschen Abonnements-Concert in der Philharmonie größten Beifall des Auditoriums das Es- dur. Concert von Beethoven

7 Uhr, auch noch ein eigenes Concert, und Philharmonie. Sonate in Fis-moll,

I. Parquet, Parquetloge 1 65 SM und 1. Rang Balkon

durch eine lirchliche Fest · Duverture mit Orgel, von O über den Choral Ein' feste Burg ist unser Gott eingeleitet wurde. Bei dieser Gelegenheit kam auch zu

Rahmen des Festorogramms

hause verlief n Zuspruch der certs in beider rei war und an emacht werde

fgestellt, welchez 'tio Nicolai, stimmungsvoll m ersten Mal t, welche von Auch in der zweiten Nummer, einem schönen Largo für Orgel, Harfe, Violinen un Mit dem Aufwande aller künstlerischen Bratschen, von SHãndel, bewährte sich derfselbe Kräfte und äußerlichen Mittel hat sie sich bestrebt, eine köstliche mit der trefflichen Perle deutscher Dichtkunst dem Publikum in schönster Gestalt vor Augen zu führen: dafür gebührt derselben die rückhaltlofe Anerken⸗, von Abert nung aller Kunstfreunde. .

Das Gastspiel des Hrn. Carl Sontag im Residenz“ r t Theater hat dort die Aufführung einiger französischer Novi— immer zu großartiger Wirkung bracht Babette‘ ihre günstige Wirkung zweiten bildete eine wohl gelungene, k gethan batte und Hrn. Sontags beliebteste Rolle Doktor Wet pe? dem Publikum dargeboten war, ging am Sonnabend mit gutem Erfolge n „Ein Pariser Roman‘, Schauspiel in 5 Akten von Octave Feuillet, trefflich in Das Werk behandelt, gleich den meisten Schauspielen der modernen französischen Literatur, eine Ehebruch s frage. Die junge Frau von Targy kann die plößliche Armuth, welche Über sie herein— bricht, nicht ertragen, sondern geht, fremden Lockungen folgend, als Sängerin nach Amerika. Von dort, mit Schmach und Elend bedeckt, in die Heimath zurückgekehrt, sühnt sie ihr Vergehen durch einen frei⸗ Bezug auf die technische Vollendung und durch— schlagende Bühneneffekte steht das Werk, welches in der That nach Roman dramatisch

im Verein Harfenistin und dem Ensemble als ausgezeichneter Orgelvirtuose. geschmack⸗ und effektvoll für DOrchester skribirten Fuge nebst Präludium in G-moll,

oll, von Joh. Seb. Bach, welche das Orchester unter der präzisen Leitung

des Hrn Bilse wie e, schloß der erste Theil.

lar und fein nüancirte Au rung der schönen Bedur-Symphonie von Schumann,

die wegen des frappant an den Luther-⸗-Fhoral erinnernden Hauptthemas

sich ganz vor.

Neuheit, nämli Drama aus dem dreißigjährigen Kriege, von 1 . Ein' feste Burg“ als und in der es der verstorbene kten in der orchestralen Behand— Dann trug Hr. John Möller auf der n Ermoll von Joh. Seb. Bach v ster der Königin der JInstrumente. großartigen Kaisermarsch von Richard

ch eine große

Abschluß. Um übrigen welche wegen des an dem verkaufs des Hauses keinen chen, wird das Festprogramm

welcher in dem gestrigen 2. Wüll— unter dem

Symphonie

zwar ebenfalls in der Auf dem Programm stehen: 1) Schumann: 2) Schubert: Inpromptus JI, IJ. Chopin: Impromptn Mazurka, Ballade, Etudes

ce, Liadoff: Inter⸗

ganze Parquetloge zu 12 Plätzen J. Reihe 6 MÆ, II. Parquet und 4,50. ½, Eintrittskarten 1.50 A)

Ed. Bote & G. Bock, Leipziger ⸗Straße 37 und Ünter den Linden 3

Aquariums entwickelt sich in hier die erste Zahnperiode glücklich erfreut es sich eines außerordentlich guten Wohl— Gorilla ist der einzige lebende feiner Europa und das hiesige Aquarium deshalb das welches Vertreter sämmtlicher 4 von Chopin sowie den Gounod ⸗Leszt'schen Fauftwalzer gewählt hat. weisen kann.

einzige Institut, anthropomorphen Affenarten auf—

Inserate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central -⸗Handels—⸗ die Königliche Expedition des Aeutschen Reichs-Anzeigers und Königlich

register nimmt an:

Preußischen Staats- Anzeigers: Berlin 8sW., Wilhelm Straße Rr. 32.

8

Steckbriefe und Untersnchungs-Srachen. Industrielle Etablissements, Fabriken und 2. Subhastationen, Aufgehbots, Vorladungen Terschiedene Bekanntmachangen. läterarische Anzeigen.

Theater- Anzeigen. In der Börsen- 1

3. Jerkänfe, Verpachtungen, S:bmissionen ete. VNerloosung,

O COO M

an hiesiger Gerichtsstelle anberaumt und werden di

ö 9 7 1 vorgenannten Personen, bezw. deren Rechtsnachfolg hiermit zu diesem Termine geladen.

Familien- VYachrichten. beilage.

. ö ; . etger . * Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des

„Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haaseustein Grosshandel. & Bogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte Büttner & Winter, sowie alle übrigen größerer

Annoncen Sureaux.

Subhastationen, Aufgebote, Vor—⸗

49365 Oeffentliche Ladung. . Fräulein Auguste Wilhelmine Friederike Leopol⸗

dine von Barfuß aus Berlin, gestorben zu Halle a. S.

am 31. Dezember 1864, hat in ihrem beim früheren Herzoglichen Justizamte hierselbst hinterlegten Testa—⸗ mente vom 4. Oktober 13831

die Ehefrau des Justijraths Heinrich Rittmeister,

Henriette, geb. von Barfuß, hierselbst

zur Universalerbin ihres Nachlasses eingesetzt und folgenden Personen

Fräulein Henriette Nauds in Blumerode bei Neumarkt in Nieder-Schlesien,

2) Albrecht von Barfuß, Neffe der Erblasserin, 3) Justizrath Heinrich Rittmeister hier,

Auguste Kies ling in Sterdwigswaldau bei Jauer in Nieder⸗-Schlesien,

Rudolph Kiesling daselbst,

Caroline von Uttenboven in Berlin,

den weiblichen Mitgliedern der Familie von Richtboffen in Sterdwigswaldau, insbesondere dem Fräulein Alwine von Münchow,

Emma ron Barfuß, geb. von Möällendorf, Schwägerin der Erblasserin,

Legate ausaes tz.

Zur Eröffnung des näheren Inh

ments ist Termin auf

den 15. Dezember 1883, Vormittags 10 Uhr,

Harzgerode, J. November 1333. Herzozlich Anbaltisches Amtsgericht. Fok ke.

627 ** Oeffentliche Zustellung. Nr. II 393. Die Stadtgemeinde Donaueschingen, v tch Rechteanwalt Matheis in Konstanz, è Karl Limberger, Altstadtrechner von en, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus g wegen Vergehens mit dem Antrag rtheilung des Beklagten unter Kostenfolge ron 22551 ½ 40 4 nelst Zinfen:

1. 224 5 d 27 οss 2 2 = aus 3eg34 M 24 4 rom Klagzustellungs tage an,

„25 A rom 31. Dezember 1881 2 Æ rom 31. Dejember 189 1714 M 279 vom 1. Axril 1882 S857 M 14 4 vom 1. März 1879 zus 1371 Æ 44 * vom 31. Dejember ladet den Beklagten jur mündlichen

[co360) in . Im Namen Seiner Majestet des Königs

Die Geꝛichtsschreiberei des Großh. Landgerichts. Rothweiler.

Auf den Antrag des Bäckermeisters Karl Bandel zu Gommern sind durch Ausschlußärtheil des unter⸗ zeichneten Gericktes vom heutigen Tage die nach— bejeichneten Urkunden: ö .

D Kaufkontrakt vom 25. nebst Hypothekenschein vom 26. Januar 1843 über 49 Thlr. Tage⸗ jeitengelder und Auszug des Zimmermannes

eingetragen Grundbuch von Gommern Band J. Blatt 63 Abtheilung III. Nr. Hb. und Abtheilung II. N

Anerkenntniß vom 26. nebst Hypothekenschein vom 27. April 1844 über die daselbst Abtbei⸗ lung III. Nr. 11 zu Gunsten des jetzigen Ar beiters Andreas Christian Hintze zu Gommern eingetragne Erziehungs⸗ pflicht, beziehentlich die dafür gewährte Ent— schädigung ? sun me ron arsprünglich 150 Thlr., für kraftlos erklärt, ferner alle Diejenigen, wel we an die ebenda Abtheilung III. Ne. 1 für den Töpfer Gottftied Hensel auf Grund des Erbvergleiches be— stätigt 14. Mär; 1834 eingetragenen 5 Thlr Mutter— ; zu machen haben,

und GEGrhaltungs—

Rechte und

mit denselben ausgeschlossen. Gommern, den 7. November 1883.

Königliches Amtsgericht.

Di⸗ Hvpothekenurkunde über die Band 2 Blatt 9 Sterkrade Abtheilung III. evangelischen Gemeinde ju Holten aus der Urkande vom 29/7 1851 ein— Atragene Post von 240 Thalern Darlehn ist durch Ursheil vem 24. d. Mt. für kraftlos erklärt worden. Ober hausen, den 26. Oktober 1885. Königliche Amtsgericht. 9 3 *

Grundbuchs Nr. 5 für den Fond

Ausfertigung.

von Bayern.

Auf Antrag der Kirchenstiftung Kleukheim, ver— treten durch den Kirchenpfleger Pankraz Kunzelmann dort erkennt das K. Amtsgericht Bamberg J. unterm 30 Oktober 1883 für Recht:

J. der Schein der K. Filialbank Bamberg vom

25. Oktober 1881 Nr. 10 859 über 342 AM 35 * auf die Kirchenstiftung Kleukheim als Gläu— bigerin lautend wird fär kraftlos erklärt,

II. die Kosten des Verfahrens hat die Antrag

stellerin die Kirchenstiftung Kleukheim zu tragen.

Bamberg, am 30. Oktober 1883.

K. Amtsgericht Bamberg J. Der kgl. Amtsrichter: (LL. S.] Loewenheim, A. R. Für die Richtigkeit der Ausfertig ing:

Bamberg, den achten November eintaufendacht— hundert dreiundachtzig. . Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Bamberg J.

Der kgl. Sekretär: Keil.

49376 Bekanntmachung.

Im Namen des Ftönigs!

In der Schubert schen Aufgebotsfache (F. 14/83) erkennt das Königliche Amtsgericht Schildberg durch den Amtsrichter Beyer für Recht:

1) Die Hypothekenurkunde über 18650 S zu 5Yso verzinslich es Darlehn, eingetragen aus der Schuld urkunde vom 27. April 1865 am 25. Juli 1855 für den Major im Schlesischen Grenadier Regiment Nr. 19 Franz von Donat zu Schweidnitz in Abthei⸗ lung III. Nr. 10 des dem Lieutenant a. D. und Gutshesitzes Otto Schubert gebörigen Grundstücks Nt. 19 Marienthal, wird für kraftlos erklärt.

Königliches Amte gericht. gez. Beyer. Verkündet am 9. November 1883. Schmidt, Gerichtsschreiber.

49237 Im Namen des Königs!

In Sachen,

betreffönd das Aufgebot der angeblich verloren ge— gangenen Ovpotheken⸗Instrumente ron den auf Blatt 117, 364, 121 und 1558 Plania in Abth. II. Nr. 5 tesp. 1 resp 1 resp. JI eingetragenen 85 Thaler und von den auf 117, 364, 138 und 121 Plania in Abth III. Ne. 6 resp. Z resp. 2 resp. 1 (6) einge⸗ tragenen 50 Thaler

Berlin: . Verlag der Eppedition (Kessel.)

für Recht:

J. die Hypothekenurkunde über noch 85 Thaler, rückständige Kaufgelder und Darlehn für die Josef und Marie Fermenta'schen Eheleute, haftend Blatt 117 Plania in AÄbth. III. Nr. 5, auf Blatt 364 Plania in Abth. III. Nr. 1, auf Blatt 121 Plania in Abth. III. Nr. 1 und auf Blatt 138 Planig in Abth. III. Nr. 1,

die Hypothekenurkunde über 50 Thaler Darlehn für den Schneider Josef Fermenta zu Ratibor, baftend auf Blatt 117 Plania in Abth. III. Nr. 5, auf Blatt 364 Plania in Abth. III. Nr. 2, auf Blatt 138 Plania in Abth. III. Nr. 2 und auf Blatt 121 Plania in Abtb. II.

früher lautend auf 150 Thaler

Nr. 1 (6)

wird für kraftlos erklärt. III Die Kosten des Verfahrens werden den An—

tragstellern zur Last gelegt. Ratibor, den 2 November 1883.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung V.

lass?! Im Namen des Königs!

In Sachen

betreffend das Aufgebot der in der Stanislaus und Flisabeth, geb. Blaszczvk, Cessa'schen Subhastations= sache von Chwaliszew J. Nr. 4 und Nr. 34 gebil⸗ deten Spezialmassen hat das Königliche Amtsgericht zu Adelnau durch den Amtsrichter Giese am 36. Ok— tober 1883 für Recht erkannt: . alle unbekannten Interessenten sind mit ihren Ansprüchen auf die beiden Spezialmassen beim. Streitmassen Elias Schachtel . Joseph Ibjewich ex Stanislaus Cessa'sche Subhastation Chwaliszew J. Nr. 4 und 34 auszuschließen, dem Kaufmann Elias Schachtel seine Ansprücke auf diese beiden Massen vorzubehalten und die Kosten des Aufgebotsrerfahrens, einschließlich der Gebühren und Auslagen des Pflegers, aus

der Masse zu entnehmen. Adelnau, den 7. November 1883.

Königliches Amtsgericht.

richt zu Ratibor

Nedacteur: Riedel.

Druck: W. Elsner. Vier Beilagen (einschließlich Börsen Beilage).

zum Deutschen Reichs—

, 262.

Erste Beilage Anzeiger und Käönig

Berlin, Dienstag, den

lich Preußischen Staats⸗

13. November

Anzeiger.

F

1883. q w Jaierate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats Anzeiger und das Central Handels- tegister nimmt an: die Königliche Expedition des Jeutschen Reicha · Anzeigers und Kõniglich KHreußischen Staats- Anzeigers:

Berlin 8Ww., Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

Deffentlicher An

l. Steckbriefe n 2. Subhastation

zeiger.

5. Industrielle Etabliss Grosshandel. 6. Verschiedene B 7. Literarische A S8. Theater-

Inserate nebmen an: die Annoncen Expeditionen des In validendank! /? Rudolf Mosse, & Vogler, G. L.

nd Untersnehungs- Sachen.

i ments, Fabriken und en, Autgebote, Vorladungen .

Saasen stein ö Danube & Co., E. Schlotte, Büttner C Winter, sowie alle übrigen größ

Annoncen Surcanx.

ekanntmachungen. 3. Terkänfe, Ve 96

4. Verloosung,

rpachtungen, Submissionen ete. Amortisation.

Zinszahlung In der Borsen-

u. 8. V. von öffentlichen Pap

zreckbriefe und Untersuchungs Sachen.

au 4941

Steckbrief. Gegen den unten Aeriener früheren Krankenwärter Wilhelm Sur— nann, geb. am 30 Mai 1857 in Essen, welcher Iii ist, ist die Untersuchungs haft wegen Unter— zung in actis 8 8. 29235. 833, 7 IV. 1413 arlängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften w in das Untersuchunge gefängniß zu Berlin, Alt— Monmit 11/12, NW., abzuliefern. Ronbit 11/12, NW., den 6. Novem tes Amtsgericht J., Abthl. 85.

gt.

lter 26 Jahre, Größe 1,70 m,

sätne rollstãndig. Kinn rund, Gesi

3399

Steckbrief. Gegen die nachbezeichneten Personen, lce sich verborgen halten, ist durch Strafbefehl m J. Februar 1883. und zwar: 1) gegen den fer Hermann Müller zu Alt Geltow, Pots⸗ mer Str. 37, auf eine Gefängnißstrafe von zwei d drei Tagen Fall 140a und 264 : zu Alt⸗-Geltow, Tagen Fall die vorbezeich⸗ das Gefängniß

n Schiffer Albert Stahnsdorf f eine Gefängnißstrafe von zwei

la. erkannt. Es wird ersucht, ten Personen zu verhaften und in sdam, Lindenstr. 54, oder in das zuständige . gefängniß abzuliefern, und von heren zu den Potsdamer Forstakten A. 10. 1883

Fall 140a., 264 resp. 26a.

wer Potsdam, den 8. November 18983.

es Amtsgericht, Abth. IVb.

6395]

Steckbrief. Der unten beschriebene Schachtmeister erh. Anton Speer aus Neuendorf, Freis Loewen— ra, ist nachdem er wegen Unterschlogung festge⸗ nen war, entwichen. Es wird ersucht, denselben munchmen und in das Gerichtsgefängniß zu Thorn liefern. A. 1 126/83. Thorn. den 9. November Beschr ibung: ier 8 Jahre, Größe 170 in, Statur untersetzt, re dunkel, Stirn niedrig, Bart: Schnurbart,

3 Königliche Staats anwaltschaft.

en hr.

igen Gang.

ag)

kerief wird hiermit erneuert.

ict. J.

. M Bekanntmachung. '4unterm 11. November 188

rns. Vtkto

Berlin, November f563

tdliche Staatzanwaltschaft beim Landgericht] ].

3607] Steckbriefs⸗Erledigung.

Er gegen den angeblichen Arbei n wegen Diehstahls unter dem 12. M

n pöene

otsdam, den 9. November 1883. Der Untersuchungsrichter

bei dem Königlichen Landgerichte.

89)

ö. Maurergeselle Simon Hölzer von Cabarz 1. einer ihm wegen Widerstands gegen die gewalt zuerkannten Gefängnißstrafe hoch eine

e zu ver züßen.

. Verhaftung und Vollstreckung der Strafe an spfortige Nachricht hierüber gebeten. r ist 19 Jahre alt, von mittkerer Statur,

ammtner Weste, schwarzer BVucks linhose und

9j bwarzen Filzhut.

Tenneberg, den 8. November 1883. der oglich Sach, Amtsgericht, If Mhh.

Fleischhauer.

J. Familien- Nachrichten.

Urtbeil auch gegen Siche läufig vollstreckb und ladet den

rbeitsleistung für vor—= r zu erklären, Beklagten zur Rechts streits des Königlichen Landgerichts J. straße 59 J, Saal 535. auf den 5. Februar 18 mit der Aufforderung richte zugelassenen Zum Zwecke der ser Auszug der Klage bekann Berlin, den 6. November ]

Gerichtsschreiber d

Band 1. Blatt 13 in Abtheilung IJ. Ind Ne mn. getragenen 10 Thaler,

wachend sind, gebildet ist, für

Special stonkurs, Au

fgebot und Zwangs- Verkauf eines 2

Grundstücks. auf den Namen

Conrad Rieckmaun Escheburg belegene, irn nd Pfandprotokoll beschriebene, and enthaltende Neuanbauer— aren Zahlun zu Schwarzenbek vom in Folge Antrages der 30 S 50 3 rück- arlehen, die

mündlichen Verhand⸗ Civilkammer erlin, Jüden⸗

beschriebenen

* 7 9 nn kraftlos erklärt.

2

Bergedorf n Schwar⸗

2 . Gerichts schreiber stehende, im Orte . zenbeker Schuld. „528 Hektar Ackerl stelle auf Grund Königlichen

S4, Vormittags 10 Uhr, einen kei dem gedachten Ge— Anwalt zu bestellen. en Zustellung wird die—

Gütertrennung. Durch rechtskräftiges Ürtheil = des Königl. Landger tober 1883, ist Fuchs und Adelheid, dene ehelicke Gütergemeinschaft für a Tstovember 1883. der J. Civilkam Landgerichts.

er J. Civil kammer

Berlin, Alt⸗ ber 883. König⸗

Beschreibung: Statur schlank, ace cklond, kraus, Stirn hoch, blonder Schnurr⸗ pt, Augen blau, Nase spitz, klein,

Amtsgerichts 1883 und Schwarzenbeker Sy ger Zinsen für ein protokoll Zwangs vollstreckung onkurses erkannt wor

zwischen den Eheleuten . eb. Bussar, zr . arkasse, wegen

Hartwig,

1 Bonn, den g. es Königlichen

Landgerichts J. che Zustellung. Jörges in Tann Friedrich Konrad Flurschütz olmar im Elsaß, j der Behauptung, zu Wenigenlurnitz frau des Gastwirths Johannes E Sanz X ** . Sabine, geb Flurschütz, die ihr am 9. Oktober Vaters Konrad Flurschüß zu ibrer ledig und kinderlos v tha Flurschütz eigen thümlich er Gemar ku haus Nr. 95 ö ihm durch Urkunde vom 23. Fe worden, er diese Schenkung Genannte von ihrem Ehemann Beklagten, ihrem Theilen beerbt wor Beklagten zur Aufl an den vorbezeichn urtheilen, und la Verhandlung des Amtsgericht zu H den 15. Janna Zum Zwecke dieser Auszug der Kl

Gerichtsschreibe

im Wege des den ist, so werden Alle und an diese Neuanbauerstelle aus ingliche An⸗ aben vermeinen, der protokollirten Gläu⸗ er Ausschließung ert, solche spätestens am 21. Dezember 1883, Vormittags 10 Uhr, eremtorischen Angabetermin, Auswärtige unter gehöriger anzumelden und ein

Mund klein, bt rund, Gesichts⸗ gesund, Sprache deutsch. Befondere Kenn—⸗ am Kinn und an beiden Backen eine tiefe

mer des Königlichen

Der Weber Johann den Küfer J zuletzt in C

klagt gegen von Tann,

sprüche oder Ff etzt unbekannten Auf⸗ mi

mit alleiniger biger, hierdurch bei von dieser Masse aufg

orderungen zu h

Durch rechtskräftiges Urtheil des Landgerichts zu wurde auf Güter zu Dülken wohnenden ck jun. und Franziska

ĩ D

265. Juni 1881 verstorbene Ehe⸗ . duard Anschütz, durch gesetzliche Be⸗ n verstorbenen Tann und enen Schwester zustehenden Grund⸗ ng Tann, Pl. Nr. 1360 zu 3 Wohn. 132 Hofraum ruar 1870 geschenkt acceptirt habe

trennung erkannt zwisch Eheleuten Conditor August E Hartmann. 9 Mende, O Amtsgerichte J. ger. ts schreibe Profuraturbestellung . . der Anmeldung beizufügen. Der Ausschlie Gerichtsstelle v Zum öffentlichen Verkaufe der bere anbauerstelle nebst und Stelle auf Freitag, den 28. D Nachmittags welchem Tage sich die Kauf— ause der Ge

Bekanntmachung. 6. September 1823 borne Mullergeseß Hermann Manzke, ein So

ßungsbescheid wird nur an hiesi zu Vilgelo

ungẽsbe i zu Vilgelow ge—⸗ eröffentlicht. ͤ gten Neu⸗

ife hn des Schmieds Zubehör ist Termin an' Srt

Johann Manzke ie, 3s Kindern und dem vorehelichen Sohne, zu gleichen den sei, mit dem Antrage, den assung seines ideellen Fünftheils eten Grundstücken an ihn zu ver— det den Beklagten zur mündlichen Rechtsstreits vor das ilders auf

r 1884, Vormittags 9 Uhr. öffentlichen Zustellung wird age bekannt gemacht. Mackenroth,

r des Königlichen Amtsgerichts.

DOeffentlich Der Moritz Zeyen, G klagt gegen den Peter Kröll gegenwärtig und Aufenthaltsort, betrages aus einem Schulds

Päske aus Vilgelow, Kre Urtheil vom heutigen Tage für Stolp, den 3. Nov

ist durch unser todt erklärt.

ember 1883.

Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung.

ermin bezüglich des verschollenen Kuchenbauer h. Mai 1884, 5. Mai 1884, 358 9 Uhr,

ezember 1383,

angesetzt word liebhaber in dem H Bauervogt Lüdemann zu E einfinden wollen.

Die Verkau

gesehen werden.

astwirthin, früheren

foͤhedingungen können vom 12. D hiesigen Gerichtsschreibere

Schwarzenbek, Kreis Herzogthum am. 26. September 1883. Königlich Preußisches Amts

H. Koenigsmann, Br.

Aufgebot.

des Steuerinspektors a. ; rselbst wird dessen Sohn, der Louis Eugen Mueller, welcher zu 68 von London aus einen at, aufgefordert, sich spä⸗

Der Aufgebotst Bauernsohnes Al findet nicht Montag, den Montag, den . Vormitta statt, was hiermit bericht

Schwabmünchen, den 5. November 1883. Amtsgericht. K. Ober · Amtsrichter.

Gr. Bad. Amtegericht Lahr. erfügung vom 20. Jan. ermögen des der Desertion

Lauenburg,

e Zustellung. ftsmann zu Pronsfeld, ens, Ackerer, früher zu

Königliches

Kalbs kopf, Auf den Antrag .

August Mueller hie Handlunasgehülfe letzt im Jahre 18 an Verwandte testens im Auf den 17. September 1884, V bei dem unterzeichneten Gerichfe odeserklärung erfolg Hohenstein, den 5. November 1833. Königliches Amtsgericht. II.

nbrauen braun, Augen braun, Nase gewöhnlich, m Jewähnlich, Zäbne gesund, Kinn gewöhnlich, nt rund, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch ischer Dialekt), Besondere Kennzeichen: schwer⸗

eines Rest⸗ cheine vom 7. November seines Vaters Nikolaus Schuld, mit dem lung von 231 „0 nebst 2 ab und zu den ilen, das Urtheil zu erklären, und ndlichen Verhandlung vor das Königliche Amtsgericht zu

Mittwoch, den 9. Jannar 1884,

Vormittags cke der öffentlich Auszug der Klage bekannt

Die Arrestv d. J. Nr. H07 über das V verdächtigen Dundenheim wird hiermit wieder au Lahr, den 5. November 1883. Eichrodt.

utmachung.

rfahren der Kaufmann Hugo von Mannheim 1884, Vormittags 9 Uhr,

Dienstag, den 11. November 1884, Vormittags 9 Uhr,

Karlsruhe, den 7. November 1833. Gerichtsschreiberei des Gr. Amtsgerichts. W. Frank.

Bekanntma Durch Urtheil des heute ist das Zweig⸗Ir Müller Reinhold theilung III. nitz eingetragene erklärt worden.

geschrie ben. h

Mus ketiers gebots termin

Kröllens zu beiah Antrage: densel ben zur 3 Zinsen vom 11. Nobember Kosten des Rechtsstreits zu verurthe auch für vorläufig vollstreckbar

ladet den Beklagten zur mündli des Rechtsstreits Waxweiler auf

len übernommene

ormittags 10 Uhr,

3 zu melden, widrigen⸗

„hinter den Handlungsreisenden Arthur Paul

ne nicht Alwin Clemens Paul Heyne

Hreklau unterm 19. Dezember 185 Greiffenber

Schl. den 30. Oktober 1883. Königliches er

falls seine T

In dem Aufgebotsve Vogel Wittwe Dienstag, den 15. Juli angeordnete Termin auf

Aufgebot. Behufs Todeserklärung des am 8. Oktober 1847 zu Geisa geborenen und verschollenen Bäcker Amand Rimbach aus Geisa s Aufgebots verfahren beantragt und eingeleitet

en Zustellung wird dieser hinter den am siober 1862 in Sorau geborenen Kutscher m. Toeppe in actis S4. 6. 20S] erlassene

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. rief wirt hierdurch zurückgenommen. JJ

fiese! Nothwendiger Verkauf.

Die nachbezeichneten, im Kreise

legenen, im Grundbuche auf den Nan gutsbesitzers Roman Molinek, früher zu Weine, und dessen Eh chmann, eingetragenen I) das Rittergut Weine, w inhalte von 468 Hektare stab der Grundsteuer u

Der vorgenannte Bäcker Amand Rimba Januar 1884,

chneten Großherzoglichen Amts— einen gerichtlich legi⸗ unzweifel⸗ um über sein rfügen, widrigenfalls er in dem

daher geladen, Montag, den 7. Vormittags

Fraustadt be⸗ en des Ritter⸗ zu Reisen, jetzt efrau Theophila, geborenen

unterzeichneten Gerichts istrument über die fuͤr den Seidel zu Dittmannsdorf in Nr. 31 auf Nr. 348. Stadt Schweid⸗ Theilpost von 3060 S für kraftlos

Schweidnitz, den 6. November 1883. Königliches Amttgericht.

vor dem unterzei gerichte persönlich timirten Bevollmächtigten oder hafte Weise schriftlich sich zu melden Vermögen selbst zu ve hiermit auf

Montag, den 4. Februar 1884,

Vormittags 11 Uhr,

erkündung des UÜrtheils anberaumten Ter— ein Nachlaß, nach einge— Urtheils, ohne Kaution an seine Vertrags-, Testaments⸗ oder Intestaterben aus— geantwortet werden wird. Zugleich werden alle Diejenigen, welche ein Erb— recht auf den Nachlaß des Verschollnen zu haben vermeinen, aufgefordert, in dem auf den 7. Januar 1884 anberaumten Anmeldungs zu legitimiren und machen, widrigenfalls der des rechtskräfti

oder durch Steckbrief wird zu rückgen . ; ckbrief wird zurückgenommen. elches mit einem Flachen. n 23 Aren 70 Quadrat- nterliegt, und mit einem Grundsteuer⸗Reinertrage von 3917,76 AM und zur Gehäudesteuer mit ei von 869 g veranlagt ist, das Gut Waldheim, welches mit einem inhalte von 387 Hektaren 023 stab der Grundsteuer Grundsteuer⸗Reinertra zur Gebäudesteuer m von 177 M veranlagt ist das Gut Zaborowo (Bretty welches mit einem Flächenin taren 45 Aren 30 Quadratst steuer unterliegt, und mit einem Grundsteuer⸗ Reinertrage von 2464,97 6 und zur Gebäude⸗ steuer mit einem Nutzungkwerthe von 165 i. veranlagt ist, das Gut Philopol, wel inhalte von

nem Nutzungswerthe

Rückkehrbefehl.

Georg Schmutzler, vormaliger Maschinenbauer n Oberkotzau, nun unbekannten

Schmutzler

min für todt erklart, und s lren 80 Quadrat- tretener Rechtskraft des unterliegt, und mit einem sie von 2672,57 AM und

einem Nutzungswerthe

Aufenthalts, wird seiner Ehefrau Katharina Fortsetzung des zau zurückzukehren.

aufgefordert, ehelichen Lebens nach Oberko Hof, den 31. Oktober 188. Königliches Amtsgericht. chneider, K. Amtsrichter. Beglaubigung:

des Königlichen Amtsgerichts.

orwerk) mit Lenné, von 348 Hek⸗

termine sich gehörig ab der Grund

nsprüche geltend zu Nachlaß in Gemäßheit, gen Urtheils an Diejenigen, wesche cht oder sonst einen rechtlich begründeten ruch angemeldet und bescheinigt haben, antwortet werden wird.

Geisa, den 24. Oktober 1883.

ihre Erba

8 Gerichts schreiberei

ches mit einem Flächen⸗ 243 Hektaren 87 Aren der Grund—

87. Jacob Friedrich Bauer, Wirth in steuer unterliegt., und mit einem Grundsteuer⸗

Eubbastationen, Aufgebote, Vor—

ladungen u. dergl.

Deffentliche Zustellung.

ot entier Johann Gottlob Veit in zich enburg, Wallstraße 28, vertrefen darch 2 Katz in Berlin, Alexanderstraße 2, n n den Eigenthümer und Kaufmann bers Emil Hirsch, früher zu Schöneberg, 1 13, wohnhaft, etzt unbefannten Auf? en acgen rückständiger Hypothekenzinsen, mit

7 *

hen zu verurtheilen, dem Kläger bei Ver— ung der Zwangs vollstreckoeng in das im

tadt Band 6

wie in sein

ermögen 731 16 25 3 zu zahlen, dat

tsanwal

heut uche der Fredrich. Wil hen 145 Ae he biete Grundstück

Großherzogl. S. Amtsgericht. (Unterschrift.)

Bekanntmachung.

Civ. Nr. 24577. Das Badische 35 Gulden⸗-Loos Serie 1434 Nr. 71 675 wurde durch Aut urtheil Gr. Amtsgerichts hierselbst für kraftlos erklärt.

Karlsruhe, den 6. November 1883. J nt gericht. .

Obermulten, klagt gegen den Cagesari von da aus Verabreichung v und Getränken in der Zeit vom 33. 29. Oltober 1883 mit dem Antrage auf Verurthei⸗ lung desselben zur Zahlung von 288 86I é und keitserklärung des Urtheils. Er ladet den genannten z. Zt. an unbekannten Orten ab- wesenden Beklagten, indem der Gerichtstand des letzten Wohnsitzes und des 8. 24 C. P D. geltend Verhandlung des Amtsgericht hier auf

Donnerstag, den 27. Dezember 1883.

Vormittags 9 Uhr. chen Zustellung wird dieser

accordant Secondo on Logis, Kost September bis

Reinertrage v steuer mit einem veranlagt ist, das Gut Villa nova, welches inhalte von 160 Hektaren 61 stab der Grundsteuer unterlie Grundsteuer⸗Reinertrage von 842,43 MS½V und zur Gebäudesteuer mit einem Nutzungsw von 24 M veranlagt ist, sollen behufs Zwan wendigen Subhastation Montag, den 7. Januar 1884, Vormittags 9] Uhr, erichtsgebäude, Zimmer Nr. 11, ver=

Fraustadt, den 29. September 1883. Königliches Amtsgericht.

on 1957,92 M und zur Gebäude⸗ Nutzungswerthe von 102 90

mit einem Flächen⸗ Aren 60 Quadrat⸗

. vorläufige VollstreckbQar gt und mit einem

vom Heutigen

gemacht wird,

mündlichen Rechtsstreits vor das Gr.

streckung im Wege der noth—

Durch Urtheil des

Königlichen Amtsgerichts J. zu Rathenow vom 6.

November 1883 ist d thelendokument, bestehend aus der Schu vom 29. Dezember 1866 nebst angehängtem Hypo— thekenbuchsauszuge vom 28. Januar 1867

über die im Grundbuche der Gärten von Ra

Zum Zwecke der öffentli

im hiesigen Auszug der Klage bekann

steigert werden.

Schönau, den 29. Oktober 1883. Der Gerichtsschreiber 5. Gr. Amtsgerichts: