Antrag in dieser Richtung stelle er nicht, weil derselbe bei der jetzigen Zusammensetzung des Hauses doch aussichtslos wäre.
Der Abg. Lückhoff erklärte, auch er bitte, künftig den Etat
der See handlung etwas klarer in seinen Ergebnissen der ein⸗ zelnen Geschäftszweige aufzustellen und den Verwaltungs— bericht übersichtlicher zu gestalten. Er beklage mit dem Vor⸗ redner, daß die Unklarheiten des gegenwärtigen Etats vielfach ganze Rechenexempel nöthig machten. Für Landeshut sei eine Bilanz gegeben, bei den anderen Etablissements fehle dieselbe gänzlich. Der Bericht über die Leihämter ergebe, daß nach allen Abführungen noch ein Gewinn von 99 525 ½ bleibe. Das sei deutlich. Bei den Bromberger Müblen werde von einem Gewinn ron 9.16 Proz. gesprochen. Ob auch hier die Abführungen berücksichtigt seien, werde nicht klar. In Wirk—
lichfeit ergebe sich ein Perlust aus den Brom— berger Mühlen von circa 39 000 (66. Die Leihämter
Der jetzige
von C,16 Proz. sei eben nur die Verzinsung des ge— sammten Betriebskapitals. Angesichts dieser Thatsache meine auch er, daß die Regierung ernstlich er—
wägen möge, ob nicht der Betrieb der Mühlen einzustellen, und ihr Verkauf ins Auge zu fassen sei, wobei auch die Bromberger Schiffahrtsvverhältnisse alle Berücichtigung er— fahren müßten. Mit diesen Ausführungen glaube er der Re— gierung einen Dienst zu erweisen, da ihr daran liegen müsse, dies Thema aus den Etatsdebatten zu entfernen, und die unliebsamen, sich regelmäßig daran knüpfenden Erörterungen zu beseitigen. Bezüglich des Geld⸗, Wechsel- und fffekien⸗ verkehrs sei er mit dem Ergebnisse befriedigt, komme aber bei allem Wohlwollen für die Seehandlung zur Ueberzeugung, daß sie den ihr bei der Gründung vor 160 Jahren gestellten Aufgaben, den überseeischen Verkehr zu fördern und die In— dustrie auf das Land zu verpflanzen, nicht mehr genüge, und daß die von ihr noch betriebenen Etablissements der Privat— industrie eine mehr schädliche als förderliche Konkurrenz machten.
Der Abg. Freiherr von Minnigerode erklärte, er müsse dagegen Verwahrung einlegen, daß auf -die Verwaltung in der Richtung ein direkter Druck ausgeübt werden solle, einen Ver— kauf zur Zeit schon vorzunehmen, wo eine ungünstige Kon—⸗ junktur vorliege. Hoffnungslos sei die Situation ja doch keineswegs, die Landesvertretung dürfe also einen solchen Rath nicht ertheilen. Die Seehandlung übernehme heute allerdings nicht mehr die ihr vor hundert Jahren gestellten Aufgaben, da sich seitdem ganz neue Bedürfnisse ergeben hätten, die Privat⸗ industrie sich hoch entwickelt habe, und neue bedeutsame Auf— gaben im Kampf mit den großen Geldmächten an der Börse ihr erwachsen seien, für die einzutreten sie dauernd mitberufen sei und für welche das Haus eine große finanzielle Macht vertrauensvoll in ihre Hände gelegt habe.
Der Abg. Büchtemann bemerkte, er wolle heute über die Frage, ob nicht das Kapital der Seehandlung, die 33 Mil— lionen, eventuell zu reduziren und später dies Institut ganz aufzuheben sei, nicht diskutiren; es scheine ihm angemessener, dies zu thun, wenn die Zusammensetzung des Hauses eine günstigere geworden sein werde. Er nehme nicht an, daß dieses Institut bei der Begebung der Staatspapiere sich in einen Streit mit den großen Geldmächten begebe, zwar würden nicht mehr Konsortien für die Begebung der Konsols heran— gezogen, aber bei Ausgabe größerer Posten sei die See— handlung nach wie vor auf die Verhandlung mit den größeren Bankiers angewiesen. Wenn nun diese, wie die Rechte stets behaupte, in der Lage seien, den Geldniarkt zu beherrschen, dann könne die Seehandlung doch nicht eine Nothwendigkeit im Kampf gegen diese Geldmächte sein. Nach den Verstaatlichungen seien ungeheure Summen auf den Markt geworfen worden, damit habe man die Mitwirkung der Börse erst recht groß gezogen, und es sei eine bloße Fiktion, wenn die jetzige Ge— schäftsführung einen Kampf gegen die Börse führen? solle. Im vorigen Jahre seien 166 Millionen für Rechnung des Tinanz-Ministeriums verkauft worden, wovon ein sehr großer Theil sicherlich durch die Hände der großen Bankhäuser ge⸗ gangen sei. Dieser Irrthum grade weise immer wieder auf die Gefahren hin, die erst mit der Seehandlung selbst beseitigt werden könnten. Heute habe übrigens auch der Abg. von Minni⸗ gerode einen prinzipiellen Widerspruch gegen die Veräuße— rung der Bromberger Mühlen nicht mehr verlautbart.
Der Abg. Dr. Hammacher erklärte, er hoffe, daß die Staatsregierung an der Hand der gemachten Erfahrungen selbst zu ernsten Erwägungen über diefe Frage gelangen werde. Betreffs der Bromberger Mühlen und des Landeshuter
Etablissements sei er der Ansicht, daß dieselben verkauft
werden müßten, denn beide Geschäfte hingen in ihrer Rentabilität eminent von der Spekulation ab. Die Be— hauptung des Abg. von Minnigerode, daß die See handlung
sich mit den Finanzmächten im Streit befinde, sei nur be— schränkt richtig. Die preußische Finanzverwaltung solle nicht mit den Geld- und Kapitalbesitzern streiten, sondern mit ihnen auf gutem Fuße zu stehen sich bemühen. Wie günstig aber die, Intervention der Stehandlung wirken könne, habe sich bei den letzten Ausgaben von Konsols ge⸗
zeigt. Hätte die Seehandlung sich hier nicht so kräftig er— wiesen, die Koalition der großen Finanzmächte zur Erzwin—
gung billigerer Preise der Konsols zu verhindern, so wäre man den Gefahren, welche sich aus dem Obsiegen dieser Koa— lition ergeben hätten, gewiß nicht entgangen. Der Cours der Konsols sei nicht nur feit dem 15. November, wo die Aktien der Rheinischen Eisenbahngesellschaften konvertirt seien, nicht — sondern habe sich sogar um ein unbedeutendes ge— hoben.
Der Abg. Frhr. von Minnigerode betonte, nach den Aus— führungen des Abg. Büchtemann gebe die Linke es also nicht auf, die Beseitigung der Seehandlung weiter zu einpfehlen. Die Ausführung desselben Redners über den Zwang der See⸗ handlung, sich mit den großen Geldmächten zu verstandigen,
Kreuzes II. Klasse und der Guelrhen. Medaille Pat fich durch Heim fälle um 4500 6 vermindert. Die Inhaber des
diese Verständigung werde die Macht der Seehandlung implicite anerkannt.
Der Etat der Seehandlung wurde genehmigt, dee— gleichen die Etats der Münzverwaltung und dez Bureaus des Staats⸗Ministeriums; über den Dis— positionssondz von 93 000 S für allgemeine politische Zwecke wurde auf Antrag des Abg. Büchtemann besonders abge— stimmt. Der Fonds wurde bewilligt.
Es folgte der Etat der Staatsarchive (Einnahme 840 , Ausgabe 326 511 490)
Der Abg. Kantak beschwerte sich, daß ein Posenscher Archivbeamter in einem Artikel, zu dem das Material aus den Akten des Staatgarchivs entnommen sei, das Polenthum in ganz tendenziöser Weise angegriffen habe. Die Ansamm⸗ lungen von Polen im Jahre 1848 seien durchweg als polnische Horden, und der Krieg als ein barbarischer und Religions— krieg bezeichnet worden.
Den Pfarrern, welchen die Verwahrung derselben jetzt obliege, sei Oft aber
Dort seien sie Jedermann zugänglich, was in den Provinzialarchiven schwierig und zweifelhaft werde. Ueber die Mißlichkeit in der Benutzung der Provinzialarchive sei früher von ihm geklagt; da aber in der Praxis sich nichts geändert habe trotz der Versprechungen, die ihm gemacht seien, so komme er heute auf jene Klagen nicht wieder zurück. Er bitte nur, den Antrag Schreiber ab— zulchnen, und zwar aus Interesse für die Geschichtsschreibung. Der Regierungskommissar hob hervor, daß früher in Hessen eine Ueberweisung von alten Kirchenbüchern an die Archivverwaltung von selbst erfolgt sei. In reuerer Zeit habe man dagegen mit einer solchen Ueberweisung gezögert, angeblich, weil derselben ein altes Gesetz vom Jahre 1828 im Wege stehe. Sollten irgendwo der Benutzung der Staats— archive Schwierigkeiten in den Weg gestellt sein, so könne das nur auf dem Mißverständniß eines Beamten beruhen, und werde die Archivverwaltung dankbar sein, wenn sie von jedem einzelnen Falle unterrichtet werde. Der Abg. Freiherr von Heereman erwiderte, daß seine Klagen nicht gegen einzelne Beamte, sondern gegen das System und die allgemeinen Porschriften für Benutzung der Archive gerichtet seien. Für gewisse Zeiträume sei man bei Benutzung des archivalischen Materials an die Erlaubniß des Sber— Präsidenten gebunden, und die Repertorien würden noch immer nicht gezeigt. Der Regierungskommissar betonte, daß die archivalischen Reglements keines andern Staats den Forschenden so breite Bahnen eröffneten, als die des preußischen Staats. Die Vor⸗ legung der Repertorien verweigere man nicht nur in Preußen, sondern in den großen Archiven aller Staaten. Daß die Benutzung der Archive an eine Autorisation gebunden werden müsse, sei selbstverständlich; die Archive seien keine Biblio— theken. Die Verweigerung der Benutzung erfolge uͤberall nach sest formulirten Grundsätzen. Der Abg. Berger fand es erklärlich, daß Archive nicht so zugänglich seien als Justitute anderer Art. Redner wies auf die Entwendung eines Exemplars des Sachsenspiegels aus dem städtischen Archiv in Dortmund, sowie auf die Thatsache hin, daß im Coblenzer Archiv ein Geschichtsschreiber die ihm ertheilte Erlaubniß, das Archiv zu benutzen, auch dazu miß— braucht habe, sich Notizen über privatrechtliche Verhälinisse zu excerpiren. Der Geschichtsschreiber sei gestorben, aber nach seinem Tode habe dessen Sohn diese Rottzen benutzt, um pekuniäre Vortheile für sich zu erzielen. Der Abg. Bachem beantragte, über die Position von 33 570 6 zur Förderung archivalischer Publikationen beson— ders abzustimmen. Die Position wurde genehmigt, ebenso das Ordinarium und Extraordinarium des Etats der Staatsarchive. Damit war die Tagesordnung erledigt. . 6 vertagte sich das Haus um 31½ Uhr auf Dienstag 1 z.
Landtags⸗ Angelegenheiten.
„Der Etat für das Bureau des Staats⸗Ministeriums ist in den Ausgaben (Kap. 44 299 9560 416) um 176. höher angesetzt, als der laufende Etat, was durch Ablieferung eines größeren Betrags von Wittwen. und Waisengeld an das Finanz Ministerium ver⸗ anlaßt ist. Die Einnahmen (Kap. 25 a. 3175 6 sind um 260 0 Wittwen! und Waisengeldbeiträge und 55 M sonstige Einnahmen höher ausgeworfen.
Auch in dem Etat der Staatsarchive haben die vorge⸗ nannten Beiträge die Einnahmen und Ausgaben um 0 bzw. 295 4 modifizirt. Außerdem treten den Einnahmen noch 380 H verschie⸗ dener Einnahmen hinzu, so daß sie sich von 9376 auf 9840 4 (Kay. 256) erhöhen. In den dauernden Ausgaben (Kap. 45 320 611 6 3767 4) sind für einen Kanzleifekretãr bei dem Staatsarchiv zu Breslau 1850 46 und für Archivdiener 1330 mehr angesetzt. Die Wohnungsgeldzuschüsse vermindern sich um 108 46Ä Der Fonds für außerordentliche Remunerationen und Unter⸗ stützungen ist mit 400 M höher auf 3400 M dotirt worden.
Als einmalige und außerordentliche Ausgaben sind 59 500 4 zur Aptirung des früheren Appellationsgerichtsgebäudes in Posen zum Archiv und 14000 M für Aktenschränke und Repositorien im Archiv zu Posen ausgeworfen (Kap. I).
Die Einnahmen der General⸗-⸗Ordenskom misssion (Kay. 25e 12150 .) sind um 800 M, die Ausgaben (Kap. 45 253 590 M um 50 „ geringer angesetzt; der Ehrensold für Inhaber des Gisernen
Eisernen Kreuzes
Feweise gerade für seinen (des Redners) Standpunkt; durch
sind ausgestorben.
In dem Etat des Gebeimen Civil⸗-Kabinets ¶Einnabæ· Kay. 25 d S990 6, Ausgabe Kap. 47 122 810. 4) ist nur in den Ar gaben eine Erböbung um 130 4 Wittwen und Waisengeld 62 getreten. .
Der Etat der Ober ⸗Rechnungskam mer ist in den Vit. wen und Waisengeldern in den Einnahmen (Kap. 25e 18 8.
böber, außerdem treten dem Fonds für Geschäftsbedürfniffe 12595 wogegen bei den Tagegeldern, Fuhr. und Versetzungskosten 145) 4 in Wegfall gekommen sind. Als außerordentliche einmalige Aus ak sind (Tay. 2) 2 509 AÆ jur Erweiterung der Dienstgebäune der Ober · Rechnung s kammer ausgeworfen. ; Seit der in den Jahren 1879 und 1880, dem damaligen B. Dürfniße entsprechend, Fewirkten Erweiterung der Dienfträume de ber Rechnungs kammer haben die Geschäfte dieser Behörde dur? die Eröffnung des Betriebes neu erbauter Staatseisenbahnen, di Erwerbung ron Privateisenbahnen und die Uebernahme des Betriebez von Privateisenbahnen Seitens des Staats, ferner durch die Ge schäftsvermehrung bei der Verwaltung der indirekten Steuern nn endlich in Folge der Justizreorganisation erheblich zugenommen. Anz diesem Anlaß ist durch die Staatehaushalts⸗Etats für 183 8 1882 83 und 1883384 das Beamtenpersonal der Ober ⸗ Rechnung. kammer um 2 vortragende Räthe, 19 Rerisoren und 1 Registrato: verstärkt worden und macht sich zur Unterbringung dieser neuer Arbeitz kräfte, sowie wegen des vermehrten Bedarfs an Registratur⸗ und Wirthschaftsräumen eine neue Erweiterung der Dienstränm— dringend erforderlich. Zum Zwecke der legteren wird beabsichtizt das neben dem Dienstgebäude der Sber Rechnungs kamm: am Kanal helegene, durch Ersatzbauten verfügbar geworden? militar⸗ säkalische Gebäude „Am Kanak 23 zu erwerben und dasfelb—⸗ * Dienstlokalen für die Ober⸗Rechnungskammer auszubauen. Der Faun? k 32 500 vorläufig vereinbart. Die Kosten des Ausbaues und der
Einrichtung betragen nach den in der Superrerisions⸗ instanz sowie rechnerisch festgestellten Anschlägen. 26 400, zusammmen ... 128 77
Die Bauzeit ist auf 18 Monate angenommen. Hiernach waren in dem vorliegenden Etat zum Ansatz zu bringen:
a. der Kaufpreis für das zu erwerbende militärns. ( eee
b. als 1. Rate der Bau⸗ und Einrichtungskosten . . 65. 665. ö wie nebenste bend .. NJ F T In Folge der Zunahme der Zahl der Prüfungen stellen sich die Einnahmen der Prüfungskommisfion für bsbere Ber? waltungsbeam te (Kap. 25 5 7200 6) auf 1800 , die Aus— gaben (Kar. 49) auf 16099 * höher. Die Ansätze für den Dis, plinarbof (Kap. 50 10770 M und für den Gerichtshof zur Sntscheidung der Kompetenzkonflikte (Kap. 51 8100 4) sind unverändert geblieben. Der Etat des Gesetzsammlungs⸗Amts hat sich in den Ein—⸗ nahmen (Kap. 25 g 172 830 M) nicht geändert. dagegen . die , um 21 000 M geringer angesetzt, die den Ueberschuß ilden. Die Einnahmen des Deutschen Reichs- und Königlic Preunßischen Staats Anzeigers ermäßigen sich in den Ein. nabmen (Kap. 25 500 350 44) um 2 560 t Die Einnahmen auz dem Debit baben sich um 1007 M gesteigert, die Inferateneinnabmen dagegen um 23 900 „ verringert, weil durch die Verstaatlichung der Eisenbahnen diese Einnahmen geschmälert werden. In den Betriebs ausgahen (Kap. 553 398 290 06 tritt eine Ermäßigung von 4550 * ein. Nach Abzug des dem Reich gebührenden Antheils von 314 M 5h80 M) verbleibt der preußischen Staats kaffe ein Ueberschuß von 68 0490 M — 11 960 4). Der Etat der Lotterieverwaltung weist nach dem Durck—⸗ schnitt der letzten 3 Jahre in der Einnahme (Kap. 5 89260 6) 23300 4 weniger auf, als der laufende, in den Ausgaben bei den Bureaubedürfnissen 50 M weniger (Kap. 11 3944865 6, so daß
sich der Ueberschuß (3 944 800 A) auf 38500 4A niedriger stellt.
In dem Etgt des Seehandlungs-Instituts sind die Ein—⸗ nabmen für Rechnung des Staats (Kap. 7) auf 2339 660 4, 661 OM M geringer als pro 1883/84, angesetzt, dem Zjährigen Durchschnitt entsprechend, wobei der von dem Institut an den Stan abzuliefernde Kaxpitalsbetrag außer Berechnung geblieben ist, weñsf des Kapital der Seehandlung schon im März d. F den Minimalbetraz
von 33 0000 4 erreicht hat, so daß Kapstalabzakfungen an den Staat nicht mehr stattfinden.
Bei den Ausgaben (Kap. 1 246 599 A vermindern sich die Befoldungen um 570 MS, die sach⸗ lichen Ausgaben nach dem Durchschnitt um 21 507 Der Etat der Münzverwaltung ergiebt 2470 S Ueber— schuß, 440 M weniger als nach dem laufenden Etat. Die Etats für das Herrenhaus und das Haus der Ab— geordneten (Einnahme Kap. 23a 2110 6½ biw. Kap. 23 b 2980 M, — 740 466, und Ausgabe Kap. 40 172 270 S6, 60 M, bzw. Kap, 41 1201 370 , 100 d) sind im Wesentlichen unver⸗= andert geblieben. Der Etat der Justizrerwaltung ist in den Einnahmen Kap. 39 7210 000 A6 um 199 800 M geringer als im laufenden Etate jahre. Diejenigen Einnahmen, welche als Emolumente der Beamten zur Verwendung kommen und des balb auch wieder in Aus— gabe erscheinen (4 747 (06 ½, darunter 47660 060 6 Gebühren der Gerichts vollzieher) sind um 200 000 S niedriger veranschlagt; der Antheil an dem Arbeitsverdienst der Gefangenen um 71 860 böber; ebenso die Wittwen⸗ und Waisengeldbeiträge um 16 665 * sowie die Miethen und die verschiedenen Einnahmen um 12 565 4 höher. Die Jurisdiktionsbeiträge sind um 2400 „66 und die Ein— . der Justiz ⸗Offizianten⸗Wittwenkasse um 2009 M niedriger an—⸗ gesetzt.
Die dauernden Ausgaben (Kap. 71— 2 So 334 000 6) übersteigen die des laufenden Etats um 174 260 S6 Bei dem Ministerium (552 920 AM) soll eine der 4 diätarischen Hälfsarbeiter= stellen in eine etatsmäßige umgewandelt werden, wodurch dem Etat 5100 6 hinzutreten, wogegen 3000 M bei dem Dis positions fonds für Hülfsarbeiter erspart werden. Die Einnahmen der Justiz: Prüfungskommission ergeben einen Mehrbetrag von 706 S½ PY Bei den Ober ⸗Landesgerichten (3 564 221 (0) sind die Miethsentschädigungen
der Präsidenten (28 500 M) bei den Besoldungen abgesetzt und mit 26 400 MÆ (2109 6 für Hamm kommen ganz in Wegfall, weil der Präsident daselbst jetzt eine
Dienstwohnung hat) auf die sächlichen Ausgaben übertragen worden. Dagegen treten 8790 S für einen neuen (3.) Senatepräsidenten in Naumburg hinzu, sowie für einen neuen Rath daselbst 5760 ½ An Aussterbegehältern sind entbehrlich geworden 90 „S0 für Gerichte schreiber, S259 S für 4 Kanzlistenstellen, 210 0 für Gerichts diener⸗ stellen. Die Wohnungsgeldzuschüsse vermindern sich um 144 „, die Prüfungsgebühren um 3700 ½ Verstärkt sind die Fonds für Ver⸗ tretung der Ober-Landesgerichts⸗Räthe um 5000 ec, für Hüͤlfs— arbeiter bei der Ober⸗Staatsanwaltfchaft um 220 S, für Lohn⸗ schreiber um 5909 ½, für säͤchliche Ausgaben durch Ueber⸗ tragung, wie oben erwähnt, um 264590 M und für Aktentransport um 50MM 46. Bei den Landgerichten und Amtt⸗ gerichten (Kap. 74 54279581 ½Æ) ist im Ganzen eine Ermäßi⸗ gung, um 276 615 46 eingetreten. Für einen neuen Landgerichte Direktor in Frankfurt a. M. sind 5400 4 neu eingestelit. Die Aussterbegehalte sind um 3600 M erhöht worden, um 3 Landgerichtẽ⸗ Rätbhen zu Altong, die zu Direktoren ernannt find, ihr früber im Lauenburgischen Richterdienst bezogenes Gehalt gewähren zu können. Die Zahl der Landrichter erhöht sich von 815 auf S55, die der Amts richter vermindert sich dadurch von 2537 auf 2532, die Besoldungen der Land- und Amtsrichter erforderen durch Verringerung der Aus— sterbegehälter 525 6 weniger. Von den 41 auf dem Aus⸗= sterbeetat stehenden Gerichtsschreibern sind mehrere ausgeschieden, von den desgl. Kanzlisten 1. wodurch der Aussterbeetat um 4860 und 25775 M erleichtert ist. Die Gebühren der Gerichtsvollzieher bei
den Amtsgerichten in Parteisachen (6 600 0090 M sind mit Rücksicht
um 500 Æ und in den Ausgaben (Rap. 48 7390 548 6) um 837) 4
f urch das Gesetz vom 23. Juni 1851 erfolgte Herabsetzung 8 13 — 200 006 M ermäßigt worden, ebenso der Fonds für Tie Gebühren der Gerichtsrollsieber in Amtsbandlungen don Amtswegen um 190 O00 1Æ; dagegen bat der a = zur Erfũllung des n Gerichts voll iehern gewährleifteten Mindesteinkommen? 9 si 600 Æ xerstärkt werden müssen. Den Stellen der 18 Ge- richts diener kommen 2960 Æ an Aussterbegebalt in Abgang. Die Webnungsgeldzuschũsse vermindern sich um 13 85 14, die Aus.
aber für die Prüfungen um 100 Æ Für Hülfsarbeiter bei Jer Staats anwaltschaft find 235 00 M mehr in Ansatz gebracht, zur Re= nuncrirung von Lohnschreibern in Folge des Wegfalls der 17 Kanz⸗ listen 10 260 46 mehr. Die Kalkulaturgebübren ermã ßigen fich um 32h00 16 Dem allgemeinen Diätenfonds traten 83 M - bir zu, welche von dem Fonds zur Entschädigung der Gerichte schreiber für die Annabme von Hülfskräften abgezweigt sind. Für sãchliche Aus · gaben sind 11 855 als entbehrlich abgesetzt worden. . Pie Festen der Sefängnißverwaltung Kar. 5) belgufen sich auf 70 275. ( 179 000A. Fũr das Gefängniß im Steinthorfelde zu Gannover sind in Folge der Erweiterung desselken 10 Beamte mit, 15 195. 4. neu erforderlich, fur das Arrestbaus auf dem Klapperfelde bei Fran furt . M. 2 Auffeher (i035 MH. für die Gesängnifse in Alley ftein, Jauer und Halberstadt 3 Insrekteren (5400 4), fü die abrigen Fefängnisse noch 76 Aufseher (16 000 A) und 13 Auf seherin nen (6450 46). Der Fonds für Remuneration der Sc faãngnißheamten erböbet sich in Folge des um 71 8 0 1 gesteigerten Arbeinsrrdienstes um 38 660 , der zu Bureaubedüfnissen um 11 895 4 Für Porto . Kar. 79) sind 60 000 Æ mebr ausgeworfen, iu kèi— , ꝛc. (Karp. S0 124 600 4 und an Wittwen ⸗ und Waisengeldern 66 0M 4
mehr. ür einmalige und außerordentlie Ausgaben sind (Kap. ) 3 55 680 M angesetzt, sämmtlich für 35 6 165 600 ο für das Gericktsgebäude in Bartenstein, 108 6M * fr as zu Berlin Il, 500 000 * für das am Schweidnitzer ö graben zu Breslau, 250 C00 d für. das Gefängnit i,, sö5 bb e für Cin gerichtliches Gesckäfts gebäude. und. ben sriel r ein gerichtliches Strafgefängniß in Frankfurt a, D 120 ö 9 . ein gerichtliches Gefängniß in Neuwied, Gh e n. ar, , , n. und 150 06 M für die Justizgebäude in Aachen, Cõln und Saar brücken.
Statiftische Nachrichten.
Das Oktoberbeft zur Statistik des Den t cen Reid * enthält die endgültigen Ergehnisse der n ,, . 9 Produktion der Bergwerke, Salinen ö ten 6 Deutschen Reich und in Luxemburg für das Jgbr, 9 . igt sich bei den wichtigeren Montan -⸗Erzeugnissen n d, . Vorjahre wiederum beinabe durchweg eine recht erhebli— Pran ions zunabme, wie aus der nachstehenden Uebersicht ersichtlich ist.
Es ö k = ie Menge der Pro⸗ zer Werth bei den felgenden 1 33 Tonnen der Produktion Produkten: zu 1020 kg in 1000 6 1652 15351 ,, de Stei ... 662 1153 93 as sss 16 25 8.9 23 2353 8 143 2359 816 13 853 33 6 156. 38512 Steinsalh . 322 42 311 90 2 i583 186 . 6 3. . 1201392 8905 891 1633 2323 Gifer erz? . . 6 363 334 7 65 zoi 39 383 3635! 3 6 ,, 1 K, dos 58 3523 69 121 614 ö Golder ze 22977 26787 3331 ö w 3 h, iü 115 433 113 165 3 35s z ö 3385 853 231160655 155 395 163 376 ian ,,, ,, , gs 165 z55 35 835 31834 . e 33 85 35 33 185 33 553 /// J lilogr. Kilogr. ; ; Silber är, ez, za 735 238 3414 w 375 351 1651 1663 Verarbeitetes Roheisen kö war. ö ö 5 ö . ies a we, ug zs 101862 Schweißeisen (Schmiede Kö Scheibe ee e r 11586 154 1421792 2413775, 207376 , ö 104807 s67 425 21538. 73 688
Kunft, Wiffenschaft und Literatur.
Unter dem Titel Für Groß und Klein bat Frl. Mart Galle auch für den diesjährigen Weihnachtstisch i, . Skizzenblätter aus ihrer Marpe, wie im . aus der Kinderwelt darstellend, veröffentlicht: Tapfere S me g. ö. jäger. — Sonntag ganz früh wird immer ein gehelt aber fein, 31 ö die Mutter Geld. — Ich kann ja nicht! — . fertig wird mit der Acheit hilft dem Andern, — Maire zen * J tegen — hei dem wächst man! — leine, bleib drin, Du zerssteßz fonft. — Ach, wären wir doch erst groß! aber Grete 3 6 wir ja nicht mehr spielen. — Kleine Leute kommen überall durch 8. Sonnabend werden wir abgeseift, und Sonntag dürfen wir ä e waschen. — Mir Aepfel, mir Aepfel! — Erst müßt Ihr ganz sti
sei i 5 e — vielleicht. s r i mu genug haben, dann vie
27 *. 3 ein is * zusammen, die Kleine will noch mit, fie weint fchon. — Das ist unser Haus. Jede Ramilie bat' ihre Stube; der Dicke ist Kutscher, der holt Besuch.
i i it richtig ĩ indesleben abge⸗ Die naiven Scenen sind mit richtigem Blick dem Kin . inn ran und mit feinem liebenswürdigen , , n, m,, der Ausführung sind die Zeichnungen eben nur Skizzen. aber 2. destoweniger klar, ausdrucksvoll und ee, ,. 6. . e. der Radirung und dem Druck in farbigen Tönen, Verk. der
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in ei s rerꝛi e, die ebenfalls in in einer geschmackwvollen rotben goldrerzierten Maxre, die ebenia ͤ der Gbhart tfchen Kunstanstalt gefertigt, ist des künftlerxischen JInbalts
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Ire? * 30 0 zum Preise von 30 = . ; . . Ferner: Um Gold, eine recht spannende Novelle von M. von Rücker. . . . ö Unter dem Gesammttitel ES hardts Ju gendbibliothet beginnt in dem oben genannten Verlage eine Sammlung von Irgend ⸗ schriften für das reifere Alter beiderlei Geschlechts zu erscheinen,
welche alle Fächer der unterhaltenden Belehrung umfassen soll. Ein stilistisch und literarisch gleich gediegener Inhalt, künstlerischer
Schmuck von feinsten Holzschnittillustrationen werden das Merkl des inneren Werthes; sorgfältiger Druck auf satinirtem, hol: freiem Pavier und ein solider, für alle Bände gleichartiger, origineller Lein. wandeinband das äußere Kennjeichen der Sammlung sein. . . Bände erscheinen in Zwischenräumen von ca. 2 Męnnaten, o 82 die Bibliothek mit jedem Jahr um mindestens sechs Jugendschriften be— eichert wird. . . . 59 Der vorliegende 1. Band, Der Held des Niger, ö. B : Hoffmann, historisch-⸗biographische Erzählung aus Innerafti ar mit 5 Holischnitt , Illustraticnen und einer Karte von . entspricht dem doppelten Zweck der Belehrung und der . za 6 vorzüglich. Der Preis stellt sich bei sehr eleganter Ausstattung des Buchs in Papier, Druck und Einband auf 3, 9 * . . Ebenfalls neu sind Ebhardts Bilderbü Ser cartonitt in Quer⸗Quart mit farbigem Titel auf feinstem Kupferdruchyapier ge. druckt Und mit der Hand kolorirt. Der erste Band, Aus ro ber Jugendzeit“ (Preis 3 „e). umfaßt 16 Blätter, . spiele, theils Jahrmarkts⸗ und Winterfreuden: I) Soldaten vielen oder die bunte Garde. 3) Die Schaukel an der Dorflinde. 3 engl spielen bei Försters. 4) Auf dem Turnhof. 5) Nach de 6) Die Schaeeballschlacht. 7) Botanisiren. 8 Drachen liegen „Ebhardts Bilderbücher“ sollen zwischen den Pra d Namen großer Künstler und Dichter das Geleit leichten Fabrikwaare der Jahrmärkte stehen. Aus leben heraus sind die Scenen gegriffen, wel
lebenswahr entworfen, geübte Lithograr hen, wie koloristen in bescheidenen Farben äusge führt ha 1. seiner natürlichen, ungezwungenen Sprache berüͤcksichtig nißrvermögen des Kindesalters.
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— Handbuch der Ver fassung und Verwaltung der Provinzialverbandes von Schlesien. Amtliche Aue gabe. Herausgegeben im Auftrage des Provinzialaus schusses. Bree Hu. — 1 . . M Tri-⸗d ich) 18383. . 28 Druck von Graß, Barth u. Comp. (W. Friedrich 88
die gegen⸗
lernen; denn es enthält unter 17 verschiedenen Abtheilungen — Ve affung ̃ Rechnungswesen, Wegebauverwaltung,
Landesmeliorationsfonds, Viehseuchen, Zwangserziehung verwahrloster * Prodinzial⸗Itrenanstalten, Hebammen⸗ der bildenden Künste, Provinzial ⸗ Hilfskasse, Landes!
Lehranstalten, Museum
Darlehnskasse,
Provinzial ⸗ Land Feuer⸗Sozietat, Prorin ial · Stãdte⸗ ener ö Nebenfonds und. Stiftungen, Marven und 2 . . Provinz — alle wichtigeren seit dem Erlaß der Proz nzialordnung
om 29. Juni 1575 für Sclesien ergangenen Gesetze, . Erlasse, Reglements, Regulatioz, Instruktionen, Prorin ia ö beschlüsse, Statuten 2c, welche sich auf die oben angeführten ginge 9. Rubriken beziehen, im Ganzen 93, von enen 2 gans ,, dem 29. Juni 1875, 21 aber aus den Jahren 1332 = 1835 . An der Spitze des ersten, die Verfassunz und Verwaltung der k betreffenden Abschnittes, befindet sich die Prob ,,,, . Provinzen Ost⸗ und Westpreußen, e, nr, mn, n, und Sachsen vom 29. Juni 1875 mit den Zuasatzen und . des Sefetzes vom 22. März 1881. deren Tert ar. Puli 4. . Minssters des Innern vom 23. Mär 1331 örtlich ant richt. Ei fehr genaues Sachregister, das sich am Schluß der Schrift befindet,
bei dem Joachimthalschen Symnasium) lafsen alle Schönheiten der
ᷓ ; , n, . erböbt die Nützlichkeit und Brauchbarkeit derselben. Die äußere Aus
Wegcunterhaltungs verbindlich keit gegenüber
7 ö malige Wegeunt 16
Schrift ist musterbaft. — Scließlich sei noch bemerkt, attung der Schrift ist musterbaft. — Scließlich sei no 8. 2 ers dierijche Vertrieb des Werkes durch die Buchhandlung Wilh. Gottl. Korn in Breslau erfolgt.
Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.
Preußisches Verwaltungs⸗Blatt. Nr. 3. — Jakalt: Entwürfe einer Kreisordnung für die Prerin; Hannorer und iner Gesetzes über die Einfübrung der Prorin alot pnung rom 23. Juni 1855 in diefer Prorin; — Wegeroltzei. S Drinzix und Suhalt des im Art. IV. 5.2 der Kreisordnung norelle geordneten Verfahren? Die sinngemãße Anwendung dieies Verfahrens auf zie Einti ung und Verlegung öffentlicher Wege. Einzieburg oder Verlegung õ 6 Wege nach 5§. 7 dez neuen Zuständigkeits gesetzss: vom 1. Au gutt 1883. — Inanspruchnabme eines (Damm ⸗) Weges jür den offentlichen (Fußgänger ˖ und Radwer / Verkebr. — Streit über die dauernde
3 ber dem Streit über die ein⸗ Wegeunterhaltungslast bei den aus Anlaß des Eisenbabnbaues verlegten öffentlichen Wesen, ins bel onder wenn der neue Weg andere Gemeinde- bezw. Gutsbezirke, als der alte
Weg, durchläuft. Stellung des Gutsrächters zur Degeunterbaltungs· last. — Die in den vormals kursächsischen Landestheilen rertemmznde Pferdebesitzer und bezw. der sonstigen Cinwehner
; 28 . . Ei . i und Handdiensten für den fiskalischen
1 . n * mg, . . bau. Observanz. Einschreiten der Wezerolizeibehörde und Klage im — 1 — *. 1
WMWege⸗
— Q 8 O
; 2 , , ltungsstreitverfah
Verwa ren. — Unzulässigkeit der Son flit che kung, wenn die gerichtliche Verfolgung einer von dem Heistlichen in Ausübung seines kirchlichen Amtes vorgenommenen dandluns eingeleitet Torden ist. — In Zwischenräumen regelmäßig wiederkebrende Unterstũ gung in Bezug auf Erwerb und Verlust des Unterstũz un gs wohnsi ges sowie in Bezug auf die Uebernabmepflicht de Armer ger bãnde. 6 zahiung der (rückständigen) M ilzun mer Prizatschuld eder als Akt der Armenxflege? gSbeschaffung als xolizeiliche
— Erstattungsanspruch der Armenverbände. Konfirmationganzug. — Auswärtige Krantenanstal- ten. — Transportkosten für Ueberführung der Dülfs bedürftigen in
Heimat — Beerdigungskosten. — Kompetenz des n , , z rr; 53 *2 ö. . J K in Armenstreitsachen. Zu 8
Pflegefalles. . R. U. W. 6 Zustellung an einen Beamten oder Bediensteten R . 22 des Guts vorstebers.
Maßregel oder als Akt der Armenrflege?
Von Dr. Leonracher, K Landgerichts ⸗Arzt
Friedreichs Blätter für gexichtliche 1 Sanitäts polizei. Heft J. — Inhalt: Die , n,. er Schüler. Vortrag in der Versammlung der, n , weg, n,. e in Passau, den 27. August 1883. Von Dr. Sud nig Aug Yi ti . Arzt in Landshut. — Zur . Meconiums. Von Dr. J. Ch Suber, K. Land gerichte · It in Y an. mingen. — Tod durch akute Phos vergiftung ohne Auffinden von
r 4 in Traunstein. — Die Verlesung der Obduktion protokoll in 8 öffentlichen Gerichts verhandlungen. Vom K. Endgeri chte rz. r.
Schweinfurt. — D Transitorisches
Fürst in , a potn. Unjucht
Geistesstõrung. Gericht? äarztli
ö 17
mit der Stiefmutter. Keine gefährliche 25 U
Prof. Dr. v. Krafft⸗
Ebing. — Zur Kasuistik des ch Ertkangz n. Mitt
eilt von Br. G. Deininger, K. Bezirksarzt in Dinkelsbühl. — z
; ö Mittheilungen au is. Hornsignalblasen Leistenbruch =
Vom Landgerichts⸗ ) S Augsburg. — Selbft⸗ ? . T . ** — — 3 Dẽ s 9 * * —— — 8 ö 3 Arzte, Ober ⸗Sta 235 Sr.
1 Haefs hr K Gefährliche Drohungen. 2
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P . 12 1 * D o — *
arit in Mallersdorf. — Rezensionen un
mMilch⸗ Zeitung. Nr. in ei ner schlesischen Wirthschaft. r der Landw. Schule in Liegnitz. — Ver Deutschland. Roßschlächterei in z : (Großherzogtbum Baden). — 3am k 2 sᷣ 2 — * 6. — 21Unsteckende N Staaten von Nordamerika. Ansteckende .
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in den Vereinigten hierkrankbeiten. Ab⸗ 4
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3 r
eutschland. Ostfriesische
wehr der Lungenseuche. — Ausstellungen. K 2 9 j . . 3 5 , . 83. Molkerei⸗Ausstellung in Emden vom 4. bis, ü. Fliober s . 3 K — r* 7 53eh⸗ 3st 19 Wien. Schluß.) — Desterreich⸗Ungarn. IV. Mastvieh⸗Ausstellung in Wien
— Allgemeine Berichte. r
on den Schaffellen zu gewinnen. — . ]
en en . in Argentinien. — Erfahrungen in
der Praris. Milchwieb⸗ Konkurrenz.
Baukunde. Automatisches und regulirende
Bewässerungen und Deichanlagen. 1 — Literatur. Handbuch
Klenze. saal. Ervortschla
aus Schlesien nach Hamburg.
Hamburg. — Eine te
Patent ⸗Gesuch und itechnik von Dr. von Butterwagen von Schlesien nach irthschafts leiter. — Land⸗ B gung. — Markt⸗ und ? 37 2.8 rEReri te — Anieige Ausstel —195⸗ alender. — Marktberich te. - 1tc13 . . Ausftellung * ir. Zeitschrift für Sffentliche und private Hrgieine. Gesundheit, Zeitschrift für öffe n,, 51 Originalarbeiten: Ho sches Gesetz in Nr. 31. X — * 119 K . 3 3 . Ein Betreff berauschender Getränke und Trunksucht. Uebersichten; Eir Peitraa bezüglich des Verhältniffes der Schankstätten zur Kopfzahl rag bezuglich des **] . . , g k . Bevölkerung. — . Die Widerstandshltaft der Pockenlump he. = bender Keime im Wasser nach Kochs Verfahren. . Aus 1 1171 1 —411* 22 9 ; . — Besprechungen neuer Schriften; . 28 2 Fr T Hp ** 6 9 Nheer⸗ mann, Chemische Praxis (Nachtrag) — Grandhomme, Die Theer
r Käser i
6. * — * R — 6 2 * . farbenfabrit in Höchst in sanitärer Beziehung. — Ruß, Die sprechen— farbenfabrik in Höchst in sanit ̃ ] Ruß, Die prechnn
ien Feuilleton: Land und Leute in Freiburg i. Br. fiederte Welt. Zeitschrift für
3 23 . dler. Nr. 49. — Inhalt: M — Zur Feld
Kanarienzüch⸗
Anfragen ͤ , . Stettin (Schluß); Braunschweig; Grimma; Ausstellungen. rief
Isis. Zeitschrift für alle naturwissenschaftlichen Lieb habereien.
ö ö. . . 3 8 : Zoologie: g des schwarzobrigen Seiden n , n Züchtung . 1 anik: offchens. — Sie Präparation der Dipteren (Fortsetzung) — Bo .
Dis Glexhantfenfuß. Pflanze — Nitro tovig: Plan enbaare ne, l. — Anregendes und Unterhaltendes: Ein Besuch auf der ewim menden Insel und bei den Allaschsteinen. W Kleinere Mittheilungen. — Vekeine Ind Ausstellungen: Verein für Bienenzucht in Finsterwalde,
. e 11217 * ö 9.344 e, n Schrif en⸗ und Fischerei. — Briefliche Mittheilungen. — Bücher und Schriste schau. — Eingegangene Preislisten.
; ; , ie äußere Ausstattun — — Zeichnungen wirkungsvoll hervortreten; auch die äußere Austattung ? ; ü D ; 6 5 .
J De entli er nze iger serate nel die Annoncen · Expeditionen det
* ä Rei Sni * nserate nehmen an: die Annoncen ⸗Expe
s . 4 y Rudolf Mosse, Haasenstein
3. S * ü Tentral⸗Handels⸗ ö . a riken un , ĩ te Preuß. Staats Anzeiger und das Central · Steckbriefe und Untersuchungs- Sachen. 5. Industrielle Etablissements, Fab XSogler, G. S. Daube & Co. E Schlot l register nimmt an: die Königliche Expedition J. Ste ckbriet ae ore Here mngen Grosshandel. ieee, enter nis alle übrigen größeren i i und Königlich * k ; 8. Verschiedene Bekanntmachungen. Süttner so ae n , n g e. ; . 8 issi ete ö Literarische Anzeigen. Aunoucen · Bnreaux. Prenßischen Staats · Anzeigers: 3. Terkänte, ie, ,, ,, , *. k , In der Bdraen- . 2 * Satl ahln 24 é 2 2 s Berlin 8W., Wilhelm ⸗Straße Nr. 32. 4. . ö nene, 9 plerer. J. Familien- Nachrichten. beilage. ö. — 6 — e. da . ; ; 5 Fuß. Statur schlank, Haare dunkelblond — T . etwa 95 *uUß, Statur clan . 2 Mar 2 . 6 gefängnis des Ergreifungsorts abzuliefer erlin, 59561] : . ; räunlick⸗. Augen dunkelbraun, tiefliegend, Nase . ganges Grgri fg asc me mie ckbrief. Gegen die unten beschriebene ver⸗ sbräunlich, Augen e , di, u,, . ? ngs⸗Sachen. lang uiß te.. 8 Inn Staatsanwalt ⸗ Steckbrief. Geg ꝛ nt ne de, amvf. Mund“ kreit und aufgewerfene Lipren Steckbriefe und Untersuchung chen. den , , , : Alter ebelichte Schlãchter Marie Moldenhauer, . n, , n ,,. ü 6 . 3 2 1 1 . * 8 6 5 — * F 5 ö verb * 9 alt, Beso 3 nel * * 11 lõ4g9hg9] beschriebenen Arbeiter Han geiz Lärm, Statur N. Haare Mai, . . e , , 3
,, , r. Februar blond, Stirn gewöhnlich, Augenbrauen blond, Augen ist Tie Unterst 6 . J . S3 rer bangt. Ee en mn, m e bold Rings Feiert. warten am , rn, Rare gawötnfich, Mund, gemöbnlick, zöbne stibls in den Akten II. J. 14/83 rerkängtnaté' (5406s Stechbrief. ö 186 Berli Foren, evangelisch, welcher sich grau, Nase gewöhnlich., Mund 66 sFmal, wird erfucht, dieselbe zu verbaften uad in das Unter. I5 re mm,, ,,, . rm du? men frech eres UrtKeimdckftändig, Kinn, frist, Sefichtskildung mal, n chungägesänguiß nm Berlin X., Alt-Mtoatkit Gegen Ten, unten, bescb hene, Bim mem ü ier real ere n et. gn en ihn; 1 Stte kammer III., Gesichts farbe blaß, 2 ö. . , Bzeriimr ren 7. Dezember 1883. k 2 i , , i
S Xa wle 1* , , . 6 1 Mü 3e ehfarbiger grau — 483111 546 4: , ,,. Land⸗ — September 323 ia Gran ee, welche *. u Berlin vom 13. August 1885 erkannte Gesängriße schwarze niedrige kt ,, nrzei ben: Der Unterfuchungsrichter bei dem Königlichen Dee bras bali soll cine durch volistredkbares Urtheil st ö ẽrlin . 6 vollstreckt werden Es wird Hosen und Zugstiefe . Besondere Kennz erichte II Beschreibung: Alter 30 Jahre, Srxõße . borgen halt, 10 l cine di trafe von sechs den ö . ö ; 9 ! 31. ng: Aller * n
ersucht, denfelben zu verhaften und in das Amts⸗ nicht bekannt. J * 1 2 6