1883 / 303 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Dec 1883 18:00:01 GMT) scan diff

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EB. Bahnen untergeordneter Bedeutung.

HE. Privatbahnen unter taats verwaltung.

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Allgemeine Bemerkungen. ;

JI. In obiger Zusammenstellung . die Militär⸗Eisenbahn, die baverischen Bahnen, die Ermsthalbahn, die Kirchheimer, Friedrich⸗ roda'er, Cronberger, Georgsmarienhütte⸗, Peine⸗Ilseder, Eisenberg⸗ Crossener, Paulinenaue⸗Neuruppiner, Parchim⸗Ludwigsluster, Ruhla'er, Wittenberge⸗Perleberger, Hoyaer, Ilmenau⸗Gehrener, Osterwied⸗ Wasserlebener, Güstrow-⸗Plauer, Schleswig ⸗Angeler, Wismar ⸗Rostocker Eisern⸗Siegener und Warstein⸗-Lippstadter Eisenbahn, sowie die schmal⸗ spurigen Bahnen nicht enthalten.

Von den mit * bezeichneten Bahnen werden einzelne Strecken als Bahnen untergeordneter Bedeutung betrieben.

III. Die Angaben in den Spalten 5 bis 18 beruhen für das laufende Jahr theilweise auf provisorischen Ermittelungen. Den nicht eingeklammerten Vergleichszahlen ist das nachträglich ermittelte Definitivum der betreffenden Zeit des , zu Grunde gelegt. Die eingeklammerten Zahlen bezeichnen den Unterschied gegen die für den gleichen Zeitraum des Vorjahres an gegebenen provisorischen Ergebnisse.

IV. Die in den Spalten? und 13 verzeichneten Angaben enthalten auch die dem event. vorhandenen Erneuerungsfonds zufließenden Antheile.

Besondere Bemerkungen.

1) Eröffnet wurde 1883: am 1. April die Strecke Teterchen⸗Ke⸗ dingen (29,01 km), am 1. Juni die Strecke Kedingen⸗Diedenhofen (185,86 km) und am 15. August 2.24 km in Folge Eröffnung des neuen Centralbahnhofs in Straßburg; 1882: am 1. Mai die Strecke Dieuze⸗Bensdorf (13,27 km) und Karlingen⸗Hargarten (8,74 kw).

D 7s 75s 41 300 (4 49716) (4 55

27) Ausschließlich des Anlagekapitals der am 1. Juni 1883 er⸗ öffneten Strecke Kedingen⸗Diedenhofen.

) Eröffnet wurden 1883: am 1. Januar Homberg⸗Moers (6,710 km). Seit dem 18. Februar d. J. wird die Anschlußbahn von Alsdorf nach Zeche Nordstern (154 km und Eigenthum der Zeche) von

19. der Zeche selbst betrieben], am * er. die Strecke Cölbe⸗Laasphe

(35,60 km), am 21. März die Strecke Pünderich⸗ Traben (10,60 km) am 27. März die Strecke Walburg⸗ Epterode (610 km), am 1. Juni die Strecke Wittlich ⸗Cues⸗Berneastel ( 5.20 km); am 15. Juni die Ostfriesische Küstenbahn von Emden über Georgsheil bis zur preu⸗ ßisch⸗oldenburgischen Grenze zwischen Wittmund und Jever (78, 02 km) nebst Abzweigung von Georgsheil nach Aurich (10,49 km), am 1. Juli die Strecke Stralsund⸗Bergen abzüglich einer bei der Stralsunder Hafenhahn bereits mit in Ansatz gebrachten, für beide Linien ge— meinschaftlich benutzten Strecke von 7, 3 kim Länge 23,17 km ldie Reststrecke der Stralsunder Eisenbahn (371 273 C98 km) ist von demselben Tage ab nur noch Nebengeleis der Station Stralsund!; am 1. August: Klein⸗Wanzleben⸗Seehnusen (7,3 km), am 15. August: Mohrungen⸗Allenstein (45,31 km), Konitz-Laskowitz (70,15 m), Graudenz⸗Marienburg (76, S3 km) und Kornatowo⸗Kulm (16,98 km), am 1. September die Strecke Remscheid⸗Remscheid⸗ Hasten (4,30 km), am 1. November die Theilstrecke Bochum Wiemelshausen (4 km) und die Strecke Allenstein⸗Ortelsburg (44,83 km), und am 20. November die Strecke Zollbrück Barnow

(30,30 km); 1882: am 1. Januar 0,37 km zur Erweiterung der

2455 1604 24 0 183 429 361 2665 (K 358 92 33 ( 329 zh 646 343 zog go 4580 Iod 4 16054 58 24 C6. 6 226) * 662 CE. 628) r 77? 1015 38 (1063 725) 164 - 359)

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Swinemünder Hafenbahn; am 7. ,, die Berliner Stadtbahn vom Schlesischen Bahnhofe bis Charlottenburg (11,26 km), so⸗- wie die Anschlüsse derselben an die Ringbahn (7.22 km); am 15. Mai Charlottenburg- Grunewald (81 km) und Hirschberg⸗ Schmiedeberg (14,88 kmj; am 1. Juli die Strecke Thorn⸗Culmsee (20,20 km); am 17. Juli die Verbindungsbahn zwischen der Strecke Angermünde ⸗Frankfurt a. O. und der Ostbahn bei Werbig (161 km) am 1. September die Strecke Menden ⸗Hemer (670 km), Hau fe⸗Voerde (4,41 Km); am 16. September die Strecke Calbe Stadt ⸗Grizehne (2,19 km) und am 20. September Deutz alter Bahnhof Deutz Schiffbrücke (O,8 km); am 5. Oktober die Strecke Blumenberg⸗ Klein⸗Wanzleben (1031 km); am 15. Oktober die Strecke Eilsleben— Seehausen („70 km). Durch Einführung der Ringbahnzüge in den Anhalter Bahnhof ab 15. Oktober v. J. ist die Betriebslänge beim Eisenbahn-Direktionsbezirk Berlin um 1,20 km vermehrt. Am 1. No- vember die Strecke Culmsee⸗Graudenz (38,28 kin) und Güldenboden⸗ Mohrungen (39,7 km) und am 20. Dezember die Strecke Suhl⸗ Grimmenthal (19,97 km). Außer Betrieb gesetzt wurden 1883: am 1. Juni die Strecke Tempelhof Anhalter Bahnhof (4,80 kn), am 13. Oktober die Verbindungsbahn Friedland ⸗Axrenshausen (6, 80 km) und am 15. Oktober die Strecke Dorstfeld⸗ Dortmund (3,68 km; 1882: am 7. Februar durch Eröffnung der Berliner Stadtbahn 9,01 km Anschlußgeleise und am 1. April 16,43 km durch Einstellung des Mitbetriebs auf der Strecke Lyk⸗-Prostken.

) Ausschließlich der Angaben über das Anlagekapital der Rhein⸗ Nahe⸗Eisenbahn, der Oberlausitzer und Gotha⸗Ohrdrufer Eisenbahn.

8 * Inserate für den Deutschen Reichs- und Königl.

Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Neutschen Reichs ⸗Anzeigers und Königlich

Deffentlicher Anzeiger. f

Industrielle Etablissements, Fabriken und

Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

Grosshandel.

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. wurde 1883: am 3. September die Strecke Schmiede⸗ berg⸗Kipsdorf (439 km), am 20. September Schwarzenberg⸗Johann⸗ eorgenstadt (17,36 km) und am 15. November die Strecke Mehltheuer⸗ ststadt Weida (32,5 km); 1882: am 1. November die Strecke Kirchberg⸗Saupersdorf und Heinsberg⸗Schmiedeberg (24,73 km).

) Eröffnet wurde 1883: am 15. Juni die 3,10 km lange An— schlußstrecke der Ostfriesischen Küstenbahn an die Oldenburgische Staatsbahn von der oldenburgischen Landesgrenze bis Station Jever. Die zum Direktionsbezirk Köln (rechtsrheinisch) gehörende Strecke Leer-⸗Ihrhove wird gegen Erstattung der Hälfte der Brutto⸗Einnahme mitbenutzt; der Betriebslänge sind deshalb 3,78 km die Hälfte der Strecke zugesetzt worden.

RJ. Durch Schließung des Bahnhofs Berlin für den Personen⸗ und Eilgutverkehr am 15. Oktober 1882, für den Güterverkehr am l. Februar 1883 und Durchführung der Züge bis zum Bahnhof Berlin der Berlin⸗Anhalter Bahn ist die Betriebslänge um 1,20 km vermehrt.

c) Eröffnet wurde 1882: am 13. Februar die Strecke Karf— Carsten Centrumgrube (2,10 km), am 1. September 7,30 km und am 31. Dezember 9,69 kin der Bahn untergeordneter Bedeutung von Inowrazlaw nach Montwy; am 22. Dezember die Bahn untergeord⸗ neter Bedeutung Ryhnik ⸗Loslau (733 km); beide Bahnen sind jedoch bis Ende 1882 für Rechnung des Baufonds betrieben worden.

9.

sõbb39)

Oeffentliche Zustellung.

10) Einschließlich des Betrages für die 105,18 km lange, hier nicht aufgenommene Zweigbahn im Bergwerks- und Hüttenreviere.

u) Ausschl. der Amortisationsquote für 39 00 000 M Prior.“ Oblig;, welche unbestimmt ist.

12) Einschließlich 12081 M für eine Darlehnsschuld von 268 473 A

13) Zinsen für die unter Nr. 12 angegebene Darlehnsschuld.

1) Die 4,5 km lange Hamhurgische Strecke der Hamburg— Altonaer Verbindungsbahn, deren Einnahmen überwiegend aus den direkten und Transitverkehren gewonnen werden und aus diesem Grunde sich einer vorläufigen Schätzung entziehen, ist hier nicht berücksichtigt. Eröffnet wurde am 1. Juni 1882 die Anschlußstrecke Ruhleben⸗Char⸗ lottenburg (6, 39 km) für den ö

. . U . . 15) Eröffnet wurde 13882: am . . die Lübeck⸗Trave⸗ münder Bahn (19,74 km).

16) Es sind nur Ho/o gezahlt worden, die Ueberschüsse von 2 bezw. 1309 sind zur Tilgung der Dividendenrückstände der Stamm- Prioritäts⸗Aktien früherer Jahre verwendet worden.

17) Der öffentliche Verkehr auf der Strecke Schmiedefeld⸗Moch⸗ bern (, 85 km) ist seit 1. Juni 1883 eingestellt.

15) Eröffnet wurden 1883: am 1. Mai die Strecken Goslar⸗ Grauhof (5,24 km) und Goslar ⸗Langelsheim (6,39 km).

19) Finschließlich 2 625 00 M Annuität auf 64 Jahre.

*) Einschließlich 50 187 700 Kapitalwerth der Annuität.

3060 ½ mit dem Antrage auf

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u) Fröffnet wurde 1882: am 16. Januar die Strecke Gold— stein Niederrad Griesheim (5.4 km) und am 1. März die Theisftrecke Erbach Hetz bach Beerfelden (7 05 km), am 1. Mal die Strecke Hanau⸗ Babenhausen (19,99 km) und die Theilstrecke Hetzbach⸗Beerfelden⸗

22M Kailbach (0 6 En) und am earn die Restlinie Knilbach.Cber.

bach (12,90 km).

* 960 00 46 Annuität auf 54 Jahre ab 1. Januar 1873.

23) Repräsentirt den Kapitalwerth der Annuität.

2 Die Bahn bildet einen Vermögensbestandtheil der Stadt Schmalkalden.

2) Einschließlich 4283 8798 AM für Coburg⸗Lichtenfels.

2) Ausschließlich 4283 898 S für Coburg⸗Lichtenfels.

*) Eröffnet wurden 1882: am 15. August Aachen⸗Cöln⸗Stein⸗ weg (0,2 km) und am 1. Oktober Höngen-Fülich (ö, 60 km), dafür ist der öffentliche Betrieb auf 1,86 km eingestellt worden.

*) Eröffnet wurden 1882: am 1. Januar die Strecke Altdamm⸗ Plathe (65,15 km); am 1. Tebruar die Strecke Plathe⸗Greifenberg (13,84 km); am 25. Mai die Strecke Greifenberg⸗Colberg (43, 14 km); die Bahn wurde jedoch bis zum Juni 1882 für Rechnung des Bau— fonds betrieben.

*)Eröff net wurde 1382: am 3 Juni die Strecke Niep⸗Mörs (7, 80km).

zo) Die Bahn ist am 31. Oktober 1883 eröffnet.

3) Die Bahn ist am 31. August 1882 eröffnet.

A) Einschließlich 194 300 M für die Dampffähr⸗Anlage zwischen Karolinenkoog und Tönning.

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kostenlästige Ver⸗ Iö5ß51l8) Oeffentliche Zustellung.

Inserate nehmen an: die Annoneen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

EFreußischen Staats- Anzeigers: Berlin 8W., Wilhelm ⸗Straße Nr. 32.

.

un. dergl. Terkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. TNerloosung, Amortisation, Zinszahlung X u. 8. w. von öffentlichen Papieren.

Verschiedene Bekanntmachungen. läterarische Anzeigen. In der Börsen-

Aunoncen⸗Bureaux.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

(hbõl2 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Cigarrenarbeiter Kißler, Julianna, geb, Graczyk, zu Berlin, vertreten durch den Justiz⸗ Rath Engels zu Potsdam, klagt gegen ihren in un— bekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Ci—⸗ garrenarbeiter August Albert Hermann Kißler, zu⸗ letzt in Brandenburg wohnhaft, wegen Ehebruchs und böslicher Verlassung auf Ehescheidung mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Koften des Rechtsstreits zur Last zu legen und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf

den 16. Inni 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Potsdam, den 20. Dezember 1883.

Reim ke. . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Civilkammer II.

5526 Oeffentliche if mg

Die Ehefrau des nachgenannten Johann Merz, Barbara, geb. Leichner, Hebeamme, und Barbara Merz, ohne Geschäft, Beide in Mainz wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Scherer zu Mainz, klagen gegen 1) Johann Merz, Zeugschmied, 2) Veil Merz und 3) Angelika Merz, alle drei früher in Mainz wohnhaft, jetzt ohne bekannten Aufent⸗ halt, wegen Theilung mit dem Antrage, das Gericht wolle 1) das in der Stadt Mainz gelegene Haus:

Sektion III. alt Nr. 25, Flur III. neu Nr. 151, 23,9 gm Wohnhaus mit Ueberbau auf der Stadt—⸗ mauer, Fischergasse Nr. 8, Litt. C. alt Nr. 16, neben Johann Baptist Haenlein III. und Johann Baptist Heim III, zu dem ideellen Antheil von einem Viertel als Eigenthum des Beklagten Johann Merz erklären, 2) die Versteigerung des vorbezeich⸗ neten Hauses vor einem zu beauftragenden Notar verfügen und 3) die Beklagten in alle Kosten ver urtheilen, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz

auf den 3. März 1883, Vormittags 9g Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelafsenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Movat, ;

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

sss] Oeffentliche Zustellung.

Betreffend Vertheilung des Erlöses des in Sachen des Franz Peter Wollschitt, Kaufmann, früher in Elsheim, dann in Niederolm und jetzt in Mainz wohnhaft,

gegen

Heinrich Dünges, den zweiten, Ackersmann, früher . wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts⸗ ortes, zwangsweise versteigerten Grundstückes. Beschluß.

J. Das Vertheilungs verfahren wird eröffnet.

III. Der nach Ablauf der Anmeldefrist errichtet werdende Theilungsplan wird nebst allen bezüglichen Urkunden vom vierten Februar 1884 an auf der Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts Ober⸗Ingelheim

zur Einsicht offen gelegt sein.

beraumt.

V. Der Schuldner wird aufgefordert, von dem zu errichtenden Theilungsplan auf der Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts hierselbst Einsicht zu nehmen, in dem zur Erklärung über denselben anberaumten, oben unter IV. angetebenen Termine zu erscheinen und spätestens in diesem Termine etwaige Einwen⸗ dungen gegen den Theilungsplan unter Meidung des Ausschlusses vorzubringen.

Ober⸗Ingelheim, den 3. Dezember 1883.

Gr. Amtsgericht Ober-⸗Ingelheim. Unterz. Dr. Müller. .

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Schuldner wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Ober⸗Ingelheim, den 20. Dezember 1883.

Der Gerichtsschreiber . Großh. Amtsgerichts Ober⸗Ingel heim: Debus.

us6zs Oeffentliche Zustellung.

In dem beim Königlichen Landgerichte zu Coblenz anhängigen Kollokationsverfahren behufs Vertheilung des Erlöses aus der von dem Königlichen Amts⸗ gerichte zu Boppard am 7. und 8. Juli 1882 ab— gehaltenen Immobiliar⸗Zwangsversteigerung gegen die Eheleute Peter Joseph Brod, Kaufmann, und Katharina, geb. Liesenfeld, früher zu Dommershausen, dann zu Castellaun, dermalen ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, und 1 Kons. bat der mit der Leitung des Verfahrens beauftragte Richter⸗Kommissar Herr Landrichter Elenz einen Nachtrag zu dem vor⸗

läufigen Vertheilungsplan vom 7. Oktober 1883 unter dem 24. November ej. angefertigt und zur Ein⸗

hinterlegt.

Die genannten Gemeinschuldner Eheleute Peter Joseph Brod werden hiermit aufgefordert, binnen der gesetzlichen Frist von einem freien Monat a dato von diesem Nachtragsstatus Einsicht zu nehmen und ihre etwaigen Einwendungen dagegen durch Klage⸗ erhebung geltend zu machen sowie eventuell den Nachweis zu liefern, daß dies in der angegebenen gesetzlichen Frist geschehen ist. .

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieses hiermit bekannt gemacht.

Coblenz, den 20. Dezember 1883.

Brennig. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

lõ6 ohr] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Amanda Günther, geborene Uschmann, zu Weißenfels, vertreten durch den Justizrath Wilde daselbst, klagt gegen den Schuhmacher Gustav Adolph Günther aus Weißenfels, in unbekannter Abwesenheit lebend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des König lichen Landgerichts zu Naumburg a. /S. auf

den 3. April 1884, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Naumburg a. / S., den 17. Dezember 1883.

Ratsch, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

loößh 38] Oeffentliche Zustellung.

Die Maria Anna Becker, ohne besonderen Stand, Fchefrau von Julius Wackermann zu Louisenthal, zertreten durch Rechtsanwalt Simons, klagt gegen den genannten Julius Wackermann, Kaufmann zu douisenthal, wegen Gütertrennung, mit dem Antrage: die Trennung der zwischen der Klägerin und dem Verklagten bestehenden ehelichen Güůtergemeinschaft auszusprechen und deren Theilung, falls Klägerin nicht auf dieselbe verzichten sollte, in der Art zu berordnen, daß die eine Hälfte der Klägerin, die an⸗ dere dem Verklagten zufällt, Parteien zur Aus— einandersetzung vor Notar zu verweisen, Notar zu ernennen, Kosten dem Verklagten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Erste Civillammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken auf den 25. Februar 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 20. Dezember 1883.

Ko ster. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Die Ehefrau des Kaufmanns August Lamberts zu Idar, zur Zeit zu Simma de Serre in Brasilien sich aufhaltend, Wilhelmine, geb. Klein. zu Idar, vertreten durch Rechtsanwalt Rettig, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit zu Simma de Serre, Probinz Rio Grande do Sul in Brasilien, sich aufhaltend, wegen Gütertrennung, mit dem An⸗ trage; die jwischen ihr und ihrem Ehemanne be⸗ stehende eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst zu erklären unter Verurtheilung des Beklagten in die Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken auf den 22. April 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelafssenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 20. Dezember 1883.

. ( Koster,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(bh 25] Oeffentliche Zustellnng.

Der Ober ⸗Inspektor Obrecht in Jassen, vertreten durch den Justiz-⸗Rath Puchta in Bütow, klagt gegen die Wittwe und Erben des zu Lupowske verstorbenen Eigenthümers Friedrich Polke, nämlich

IJ die Wittwe Polke, Emilie, geborne Manßke,

in Bankau bei Warlubien,

2) deren Kinder, namentlich:

a. dem Buchhalter Carl Friedrich Wilhelm Polke in Grabow a. Oder,

b. den Handlungsreisenden Werner Paul Georg Polke in Stettin,

c. die Meta Marie Emilie Polke, verehelichte Ober⸗Inspektor Schroeder, im ehelichen Bei⸗ stande in Bankau,

den Ernst Theodor Georg Polke in Ost— sibirien, ;.

die unverehelichte großjährige Anna Martha

lise Polke in Bankau,

die Maria Johanna Antonie Polke, minder⸗ jährig und bevormundet durch ihre Mutter, die Wittwe Polke, Verklagte zu 1) in Bankau,

wegen der rückständigen Zinsen von einem auf dem Grundstück der Beklagten, Lupoweke Nr. 5, Ab— theilung III. Nr. 4, eingetragenen Kapital von

urtheilung der Beklagten, als Rechtsnachfolger des verstorbenen Eigenthümers Friedrich Polke, bei Ver— meidung der JGwangzvollstreckung in das verpfändete Grundstück Lapowske Nr. 5 an den Kläger sofort I 5 (S6 zu zahlen und ladet den Mitbeklagten Ernst Theodor Georg Polke zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bütow auf

den 22. April 1884, Vormittags 975 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

. Wienandt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

õbõꝛ0] Oeffentliche Zustellung.

Die Spar⸗ und Leih⸗Kasse zu Nidda, vertreten durch Herrn Rechtsanwalt Dornseiff daselbst, klagt gegen die Katharine Siebenborn und die Karoline Siebenborn, mit unbekanntem Aufentbaltsort in Nordamerika abwesend, als Kinder und Erben ihres zu Bissetz verstorbenen Vaters Kaspar Siebenborn, wegen Rückzahlung eines diesem und seiner Ehefrau Katharina, geb. Hinkel, gegen gerichtliche Verpfän⸗ dung der beiden Grundstücke Flur J. Nr. 459 bezw. 477 und Flur III. Nr. 355 bezw. 363 lt. Obligation vom 19. August 1869 geliehenen Kapitals von 342 MS S6 3 nebst 58 SU 77 rückständigen und vom 1. Januar 1883 weiterlaufenden Zinsen à 50 oe, sowie 25 AM 97 3 bisherige Kosten mit dem An⸗ trage auf Verurtheilung der beiden Beklagten:

1) zur Zahlung von je z der angegebenen Schuld, nebst Zinsen bereits entstandenen und weiter entstehenden Kosten,

2) sich gefallen zu lassen, daß die beiden vor⸗ hvpothecirten Grundstücke zum Zweck der Be⸗ friedigung der Klägerin zwangsweise versteigert und von dem Erlös deren Forderungen in Abzug gebracht werden,

und ladet die beiden Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Nidda auf

den 4. März 1884, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stork,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtegerichts.

In Sachen des Buchhaͤndlers Robert Felder zu Zülz, Klägers, vertreten durch den Rechtsanwalt Goldstücker in Neustadt O / S., gegen den Schul⸗ lehrer Richter, früher zu Oberwitz (per Gogolin), jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, Beklagter wegen S5, ? „S nebst Zinsen, Forderung für gelieferte Waaren, ladet der Kläger den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung über die bereits zugestellte Klage vor das Königliche Amtsgericht zu Neustadt O. /S.

auf den 29. Februar 1884, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 4. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Nenustadt O. / S., den 21. Dezember 1883. Thanheiser, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

los 10) Oeffentliche Zustellung.

Der Landmann Joch. Tiedemann zu Mannhagen, Kläger, klagt gegen den Gastwirth Fritz Wulff, früher in Langwedel, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Zahlung von 74 60 nebst 50 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet ihn zu

dem auf den 20. Februar 1884, Morgens 10 Uhr,

vor dem Königlichen Amtsgericht hierselbst anbe⸗ raumten Termine zur mündlichen Verhandlung, in welchem er beantragen wird, den Beklagten dem Klagantrage gemäß zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Nortorf, den 20. Dezember 1883.

Hunsfeldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

õ65ss] Der Kaufmann Julius Wilhelm Klinghammer

hieselbst ist in der Gerichtssitzung vom 11. d. M.

auf gewissenhafte Vornahme von Revisionen der

Geschäfts⸗ und Handlungsbücher, auch Jahres

abschlüssen beeidigt.

Braunschweig, den 15. Dezember 1883.

Herzogliches Amtsgericht. X.

L. Rabert.