1884 / 12 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Jan 1884 18:00:01 GMT) scan diff

des Aeutschen Reichs Anzeigers und Königlich

* *. In serase für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central ⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition

1. Steckbriefe und Untersuehung Sachen. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen a. dergl.

Deffentlicher Anzeiger.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. Terschiedene Bekanntmachungen.

3

Inserate nehmen an: die Annoncen ⸗CExpeditionen dei „In validendank !, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Rreußischen Staata- Anzeiger: Berlin 8W., Wilhelm ⸗Straße r. 32.

Terkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. TNerloosung, Amortisation, Zinszahlung Uu. 8. w. Von öffentlichen Papieren.

6 7T. Literarische Anzeigen. = In der Börsen-

Theater- Anzeigen.

Annoncen Bureaux.

9. Familien-Nachrichten. beilage.

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. 2445 Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Dreh⸗ orgelspieler Gustav Lanens, am 22. März 13834 zu Berlin geboren, welcher flüchtig ist, ist die Unter⸗ suchungshaft wegen Unterschlagung in den Akten J. II. E. 18. Sd, verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß hier, Alt⸗Moabit Nr. 11/12 abzuliefern. Berlin, den 12. Januar 1884. Königliche Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht J. Beschreibung: Alter 49 Jahre, Größe 162 1,64 m, Statur mittel, Haare dunkel⸗ blond, Stirn frei, Bart etwas dunklen Schnurr— und Backenbart, Augenbrauen dunkelblond, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Zähne vollständig, Kinn spitz, Gesicht länglich, Gesichtsfarbe etwas blaß, Sprache deutsch. Kleidung graumelirtes Jaquet, dunkle Hosen, graue Mütze, gestreiftes wolle⸗ nes Hemde, buntes Halstuch.

2447

Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Com— mis Paul MaxJLösser, gebürtig zu Chemnitz, zu⸗ letzt in Marckersdorf bei Burgstedt, Königreich Sachsen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Betruges und Urkundenfälschung in den Akten J. III. A. 806. 83. verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Unter— suchungsgefängniß zu Berlin NW., Alt⸗Moabit 11/12, abzuliefern. Berlin, den 10. Januar 1884. König liche Staatsanwaltschaft beim Landgerichte J. Be⸗ schreibung: Alter ca. 20 Jahre, Größe 1m 64 em, Statur schlank, Haare blond, Stirn mittel, Augen brauen blond, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Kinn spitz. Gesicht hager, Gesichtsfarbe blaß, Sprache sächsischer Dialekt, Kleidung brauner Winterüberzieher. Besondere Kennzeichen: trägt goldene Brille.

(2482

Der gegen den Arbeiter August Zippel aus Kop— nitz, Provinz Posen, unterm 6. Rugust 1881 er⸗ igen unter Nr. 28 759 im „Oeffentlichen Anzeiger“ pro 1881 veröffentlichte Steckbrief wird hierdurch erneuert.

Papenburg, den 12. Januar 1884.

Königliches Amtsgericht. JI. Bindernagel.

(2446 Steckbriefs⸗Erledigung. . Der unter dem 1. Dezember 1883 in den Akten J. II. E. 442, 81 gegen den Kaufmann Wilhelm James Krüger erlassene Steckbrief ist erledigt. Berlin, den 15. Dezember 1883. Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht J.

2418

Steckbriefserledigung. Der gegen den Fischer⸗ gehülfen Carl Moritz zu Caputh unterm 26. Juli 1883 erlassene Steckbrief ist erledigt. Potsdam, den 109. Januar 1884. Königliches Amtsgericht, Abtheilung IVb.

12444

Offene Requisttion. Gegen den früheren Haus— lehrer Peter Sobek aus Körnitz, Kreis Neustadt O. S., am 24. November 1852 daselbst geboren, katholischer Religion, dessen gegenwärtiger Aufenthaltsort unbe⸗ kannt ist, soll der Rest einer durch Urtheil des Königlichen Schöffengerichts zu Oels vom 30. No⸗ vember 1882 erkannten einmonagtlichen Gefängniß— strafe von noch 23 Tagen vollstreckt werden. Es wird ersucht, denselben im Betretungsfalle festzu⸗ nehmen und an das nächste Amtsgericht abzuliefern, welches ergebenst ersucht wird, die vorbezeichnete 23tägige Gefängnißstrafe zu vollstrecken und uns zu den Akten D. 215/82 Nachricht zu geben. Oels, den 3. Januar 1884. Königliches Amtsgericht.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

[2520 Aufgebot.

Im Grundbuche von Wattenscheid Band 4 Blatt 175 sind die Eheleute Schneider Diedrich Dieckmann und Gertrud Stiepeldey zu Wattenscheid als Eigenthümer des mit Flur 4 Nr. 237 am Splesgarten bezeichneten Gartens von 96 Quadrat— Ruthen eingetragen. In dem Subhastationsverfah— ren gegen die Eheleute Dieckmann ist durch Zu— schlagsurtheil des Land⸗ und Stadtgerichts Bochum vom 14. Mai 1835 dieses Grundstück dem Theodor Kammann Pastoratsdiener in Wattenscheid zugeschlagen. Den Kaufpreis hat der Kaufmann , Falkenstein von hier für Kammann im

ugust 1835 bezahlt.

Der Subhastationsvermerk ist im Grundbuch nicht gelöscht worden, und steht das Grundstück jetzt noch auf den Namen der Dieckmann'schen Eheleute. Das gedachte Gartengrundstück befindet sich seit 1835 in dem Besitze des ꝛc. Falkenstein und dessen Rechts—⸗ nachfolger, jetzt des Wirths Heinrich Beckmann von bier, und hat Letzterer das Aufgebot dieses Grund— stücks beantragt.

Es werden deshalb alle Diejenigen, welche Eigen⸗ thumsrechte an dem Grundstücke zu haben glauben, aufgefordert, diese ihre Rechte spätestens in dem an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 2, am

11. März 1884, Mittags 12 Uhr, anstehenden Termine anzumelden und glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen aus⸗ geschlossen werden und die Eintragung des Besitz⸗ titels für den Antragsteller erfolgen wird.

Wattenscheid, den 2. Januar 1884.

Königliches Amtsgericht.

as9] Aufgebot.

Glaubhafter Anzeige zufolge ist verschollen der Seemann Gerhard Heinrich Johann Hildebrandt, e. zu Lübeck am 18. Dezember 1829 als ehe⸗

Elisabeth, geb. Kapphann; die letzten Nachrichten über denselben datiren aus New. Jork 1849. Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. P. W. Ples— sing für die nachbenannten Personen:

I) Frau Emilie Groth, geb. Hildebrandt, zu

Lübeck, Wittwe des verssorbenen Bahnmeisters Peter Groth, als Schwester des Verschollenen,

2) Frau Elisabeth Stoltzenberg, geb. Hildebrandt,

zu New Jork, als Schwester des Verschollenen,

3) Frau Rosalie Pavpafy, geb. Hildebrandt, zu

Budapest, als Schwester des Verschollenen, 4) Frau Helene Judersleben, geb. Jochims, zu Lübeck, als Tochter der verstorbenen Schwester des Verschollenen, Amalie Jochims, geb. Hilde⸗ brandt, ergeht hierdurch unter Anberaumung des Aufgebots— termins auf Sonnabend, den 20. September 1884, Vormittags 11 Uhr, ein Aufgebot a. an den Abwesenden Gerhard Heinrich Johann Hildebrandt, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden unter dem Rechtsnachtheile, daß der⸗ selbe für todt erklärt und sein Vermögen den in Folge seines Todes dazu Berechtigten ver⸗ abfolgt, daß auch, falls der Genannte eine Ehe⸗ gattin hinterlassen haben sollte, dieser die Wie—⸗ derverheirathung gestattet werden wird.

an die Gläubiger des genannten Abwesenden: ihre Ansprüche spätestens im Aufgebotstermin anzumelden unter dem Rechtsnachthelle, daß die nicht angemeldeten Ansprüche nur noch insoweit geltend gemacht werden können, als der be— treffende Nachlaß mit Ausschluß aller seit der Todeserklärung des Erklassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten oder bekannten Ansprüche nicht erschöpft ist,

an die unbekannten Erben, welche außer den ad. 1 bis 4 genannten von der Anmeldungs⸗ pflicht befreiten Antragstellerinnen Erb⸗ ansprüche an den Nachlaß des genannten Ver— schollenen zu haben vermeinen, solche Erb— ansprüche, unter Angabe des Grundes und unter Beifügung der Beweisurkunden, spätestens im Aufgebotstermin anzumelden, unter dem Rechts— nachtheile, daß die nicht angemeldeten Erb— ansprüche bei Regelung der Hinterlassenschaft nicht berücksichtigt werden.

Im Uebrigen werden Alle, welche von dem Leben oder Tode des genannten Verschollenen Nachrichten besitzen, aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte davon Anzeige zu machen.

Lübeck, den 11. Januar 1884. Das Amtsgericht, Abth. II. Asschenfeldt, Dr. Fick, Ger. ⸗Schr.

2379 Das Königliche Amtsgericht München I., Abtheilung A. für Civilsachen, hat am 9. Januar 1884 nachstehendes ö Aufgebot erlassen:

Am J. Oktober 1883 sind in Folge Einbruchs diebstahls im Pfarrhause zu Maria Rain, K. B. A. Kempten, folgende daselbst in Verwahrung ge—⸗ wesene Werthpapiere abhanden gekommen. . Banerische Staats Obligationen: Die 40 igen Eisenbahnanlehens⸗Obligationen Ser. Nr. 5970 Kat. Nr. 149241 zu 2000 16 vom 1. August 1879, Ser. Nr. 286 Kat. Nr. 28566 zu 500 ½ vom 1. August 1879, Ser. Nr. 1988 Kat. Nr. 99357 zu 1000 M vom 1. Oktober 1876, Ser. Nr. 431 Kat. Nr. 107743 zu 200 166 vom 1. Oktober 1876, sämmt⸗ lich vinculirt als Eigenthum der kath. Kirchenstif— tung Maria Rain, ferner eine 40 ige Eisenbahn— anlehens⸗-Obligation Ser. 394 Kat. Nr. 98479 zu 200 MS, vom 1 Oktober 1876 und eine Obligation des 4Y9igen allgemeinen Anlehens vom 1. Mai 1882, Ser. Ny. 231 Kat. Nr. 575560 zu 200 , beide vinculirt als Eigenthum der Wertachbrückstiftung Maria Rain, endlich eine 4/½ ge Grundrenten-Obli⸗ gation vom Jahre 1850 zu 100) Fl. Nr. 17168/23406, . auf den Namen der Kultusstiftung Maria ain; EI. Pfandbriefe der bayr. Hypotheken⸗ u. Wechselbank zu 5: Litt. G. Ser. XIX. Nr. 41807 zu 500 MS, Litt. J. Ser. XVII. Nr. 90718 zu 100 1, beide vineulirt auf die Pfarrkirchenstiftung Maria Rain, itt. G. Ser. XIX. Nr. 42541 zu 50) d, vinculirt auf die kath. Kultusstiftungen Maria Rain, Litt. G. Ser. XX. Nr. 44924 zu 500 „M, vinculirt auf die Kaplanei⸗ stiftung Maria Rain; III. Pfandbriefe der süddeutschen Boden credit Bank: Ser. X. Litt. L. Nr. 112308 zu 100 MS zu 450/o und Ser. TXVI. Litt. RK. Nr. 519710 zu 200 . zu 49S, beide vinculirt auf die Kapellenstiftung Bachtel. Auf Antrag der kath. Kirchenverwaltung Maria Rain wird daher der Inhaber aufgefordert, spä— testens im Aufgebotstermine 16. September 1884, . Vormittags 9 Uhr, im Geschäftszimmer Nr. 19,1. hiesigen Gerichts seine Rechte anzumelden und diese Werkhspapiere vorzu— , widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. München, den 11. Januar 1884. Der geschäftsl. Kgl. Gerichtsschreiber: Hagenauer. 2485 Berichtigung. In Sachen, betreffend das General⸗Aufgebot von Sparkassenbüchern per J. Semester 1883 ist in der in den Nummern 205/83 und 1.84 unter Rr. 30561 enthaltenen Bekanntmachung des Königlichen Amts gerichts zu Breslau vom 25. Juni 1883 ein Druck— fehler vorhanden, da es in Zeile 4 nicht verehelichte „Dinner., sondern „Diener“ heißen muß. (cfr. auchk Inserat in Nr. 180 des Staats⸗Anzeigers pro 1883 unter Nr. 34224.)

29 *

Ess] Oeffentliche Ladung.

Die Eintragung ins Grundbuch haben unter glaubhafter Nachweisung eines zehnjährigen ununter⸗ brochenen Eigenthumsbesitzes beantragt:

J. a der Maurermeister Heinrich Funk, Michaels

Sohn, be, der Maurermeister Ferdinand Carl Funk, Michaels Sohn, Beide zu Großauheim, bezüglich des auf den Namen der Eheleute Maurer— meister Michael Funk II., Andreas Sohn und Elifa— beth, geb. Neuß, katastrirten, in der Gemarkung von Großauheim belegenen Grundeigenthums, ; X. 193. 4 a 45 4m Wiese das Bruch, II. a. der Ackermann Philipp Wörner, Johannes Sohn zu Bischofsheim, b der Metzger Andreas Seibel, Bernhards Sohn zu Wildungen, . der Ackermann Peter Wörner, Sohn zu Bischofsheim, d. der Ackermann Johann Justus Seip da—⸗ selbst, als väterlicher Gewalthaber seiner minderjährigen Hauskinder a. Peter, b. Johannes, c. Justus Seip, bezüglich des auf den Namen der Eheleute Johannes Wörner, Johannes Sohn und Maria Modesta, geb. Seibert, katastrirten, in der Gemarkung von Dörnigheim belegenen Grundeigenthums B. 46. 7 a 24 4m Acker in der Kirschele.

III. für die Gemeinde Mittelbuchen der Kauf— mann Conrad Burkhardt zu Hanau bezüglich der als öffentliche Wege und Gewässer bezw. auf den Namen der Gemeinde Mittelbuchen katastrirten, in 1 von Mittelbuchen belegenen Grund— tücke:

K. 398. 4a 30am Weg in den Herrengärten, 6l2sg99, 3 68. im Dar 513/399). SDofraum daselbst, . ö eg von Hanau nach 54. 97 , RKilianstädten, ö „Weg von Mittelbuchen nach Bruchkoebel, nach

5. Weg von Hanau Kilianstädten,.

Weg von Mittelbuchen nach Bruchkoebel, Weg von Mittelbuchen nach Wilhelmsbad, Weg von Mittelbuchen nach Wachenbuchen, Weg von Hanau nach

Kilianstädten, ö Weg von Mittelbuchen . nach Wachenbuchen, 1 Weg von Mittelbuchen . nach Wilhelmsbad, ha 74 a 30 gm Weg von Mittel⸗ buchen nach Wilhelmsbad, a O2 4m ger m, nach Kilian⸗ 88. Weg städten, Hofraum, ]

Weg von Mittel- . buchen nach ö Bruchkoebel, Hofraum,

Weg von Mittelbuchen nach Bruchkoebel, Weg, in den Weinbergen, Vicinalweg nach Rosendorf,

daselbst, Höhlchesweg, Schernigshohlweg, Eilwiesenweg, Vicinalweg nach Roßdorf alte Städter Weg, Schernigshohlweg, bei den 15 Morgen, Schernigshohlweg, Vieinalweg Roßdorf, in den Schafgärten, zw. dem Kirchbergs⸗ garten, bei der Berggasse, Borngasse,

Kirchgasse, Bach, der Bachgraben beim Teich,

Johannes

56

. 531/269. 1471565 26/776. 557 576. 573/76. 539 576. 535 5rd hb /zr6 Sor /zr6.

246. 765.

11. 57. 189. 216. 328.

49. 53 17

. . . . 2

1111

98 32 53.

8

. . . . *. . 14 . 14 2

do do O

59 79

18

d O CO d

385. 472/260.

300.

356.

99a, nach

d O de

106

falls

eingetragen

garten,

Weg zwischen den Stein⸗ wegsgarten, Bäche in den Steinwegs⸗

garten,

Weg am Bachgraben, Gartengasse, nach den Lützelbuchen, durch die Grabgärten, nach dem Kirchberg, „am Städter Weg, auf dem Kirchberg, alte Städterweg, nach dem Kinzig⸗ heimerhof,

auf die große Wiese,

428 / 329. 372.

372. 373. 1844. 219. 330. . 153. 156. 389.

297. 2 . 293. der Dorfelder Weg, , : Weg, der Dorfelder Weg, 367. —ͤ 66 vorderste Riedweg, 391. z „hinterste Riedweg, 206. t Breulweg,

a, 16 nach dem Kinzig⸗

heimer Hof, nach dem Wald,

„beim neuen Feld, „beim Endsee,

zpwisch. d. Solzwiesen, Buche, am Weg nach Wilhelmsbad,

Weg nach Hanau,

Wohnhaus (Armen- u. Todtenhaus,

Hofraum,

Garten,

Wohnhaus mit Hofraum, Hirtenhaus, Stall mit Halle, Gemeinde⸗Wachthaus u. Spritzenhaus mit Hof— raum,

Wohnhaus, Schulhaus mit Hofraum, Stall⸗ gebäude und Halle, Acker, in den Weinbergen, Wiese, die große Eulwiese, Acker, hinter d. Affenberg, Wiese, die Plangärten, Garten, die Herrngarten,

SSI IGI.

d

neuen

82 *

Garten im Dorf,

„d. Steinwegsgärten, „am Kirchberg,

die Herrngärten,

7 *. . . 4. n 9.

21 12 6. 21 *.

1

92 67 a 19 a 63 qm

35 . 53 ö

—— K 3 3 g= EH

692/640.

693 / 640.

694 / 640. 481. 482.

; 28. h46 / 525. 547525. 548 / 525. 549 s525. 550 /] 525. 551/525. 552/j525. 5h83 s525. 554/525. h55/525. 556 s525.

55

4.

* 2

zei s, weide,

das oberste Acker, I Stück, Wiese, im Loch, Acker, der neue Wald, Acker

n

ö

2 1 . 5 1 1 1

8 we

11111 R 21— w

der neue

Wald,

ö t Wiese, die Gänsweide, J 5. 1, 68, 73 „Wiese, die Ochsenwiese. Es werden daher alle diejenigen Personen, welche Rechte an jenem Grundvermögen zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, solche spätestens im Termin den 12. März 1884, Vormittags 9 Uhr, bei der unterzeichneten Behörde anzumelden, widrigen— nach Ablauf dieser Frist der bisherige als Eigenthümer in dem Grundbuch werden wird und der die ihm Anmeldung unterlassende Berechtigte

, n, , , ö, ,,, ,

Besitzer

obliegende

nicht nur seine Ansprüche gegen jeden Dritten, wel⸗ cher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des

e Kd 2 ö 6

54. 310/66.

Bach, Teich, Weg, Kirchpfad,

Grundbuchs das obenerwähnte Grundvermögen er⸗ wirbt, nicht mehr geltend machen kann, sondern auch ein Vorzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren Rechte

Si7/68. 35 . ö

68a. ! . 82. 35 ö .

Hauptweg durchs Dorf,

Todtenhof,

nach der Bleich, im Dorf nach dem

Bach, 96. ĩ ö ö 6 im Wasser⸗

Och, 97. Bäche im Dorf, 113. l Weg, die Fuldengasse, 146. ( im Dorf, hinterm

ö Hein, 341 159, . gãßchen, 342/159. Hofraum daselbst, 264. Weg nach den Plan— 26 . d 5. ö einpfad, 299. Bãckergasse, 10. im Dorf, Kirchgasse, II. Borngasse, K Umweg, z . Weg, in den Herrngärten, 45. Hauptweg durch das Dorf, . Weg im Dorf, Umweg, 70a.

72a. 90. 412/93.

2 *

e n d .

Hauptweg,

icher Sohn des Schiffgeapitains Jochim Peter Heinrich Hildebrandt und dessen Ehefrau Anna

in Folge der innerhalb der e t erfolgten Anmeldung eingetragen sind, verliert.

Ehefrau Friederike

hausen, verkauft:

oben gesetzten Frist

Hanau, 4. Januar 1884. Königliches Amtsgericht. III. Wulff.

2376

Laut Kaufvertrages vom 7. Dezember 1883 hat die Busse, geb. Nachtigall, in Göttingen an die Königliche Klosterkammer in Han⸗ nover nachbenannte, in der Feldmark Deppolds—⸗ Amts Göttingen, belegene, Grundstücke

ha 644, Im Schlagen, Acker 0, 2757 127166, Auf dem Hopfenberge, . 0, 3342 128/66, , 0 33455 130/62, ö 933935 0 3786

131/167, ö ‚. ; 133/68, Im Schlagen, 089365 . Zusammen 2,5579 Nachdem die Königliche Klosterkammer in Betreff dieser Grundstücke ein Aufgebotsverfahren beantragt

I) Kbl. 1, Parz. 2)

. 1 .

3 hat und diesem Antrage gerichtsseitig stattgegeben ist, so werden Alle, wt ums⸗, Näher“, lehnrechtliche, fideikommissa⸗ rische,

welche an diesen Grundstücken

fand⸗ und andere dingliche Rechte, ins—

n n, n , m n, , n 2 2 *

14

2 2

ö Leimengasse, 14 21

7

483.115. 3 in den Plangärten,

besondere auch Servituten und andere Realberech⸗

tigungen beanspruchen, aufgefordert, diese Rechte unter Vorlegung der sie begründenden Urkunden am Donnerstag, den 6. März 1884, Morgens 10 Uhr,

auf hiesigem Amtsgerichte so gewiß anzumelden, als widrigenfalls diese Rechte im Verhältniß zum neuen Erwerber verloren gehen.

Göttingen, den 30. Dezember 1883.

Königliches Amtsgericht. II. Wagemann.

[2519 Aufgebot. .

Auf Antrag des Maurermeisters August Veidt und des Kaufmanns Bernhard Markett, Beide zu Essen, als Vormünder der drei Gebrüder Conrads⸗ haus, Namens Georg, Erich und Carl, daselbst, werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer der am 11. bez. 13. Dezember 1883 zu Essen verstorbenen Eheleute Kaufmann Friedrich Wilhelm Conradshaus und Maria, geb. Veidt, von da auf— gefordert, ihre Rechte und Ansprüche an den Nachlaß derselben bei unterzeichnetem Gericht spätestens in dem auf

den 14. März 1884, Vormittags 11 Uhr,

Zimmer Nr. 40,

angesetzten Aufgebotstermine anzumelden, mit der Verwarnung, daß diejenigen Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer, welche ihre Ansprüche nicht an— melden, gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode der Erblasser aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.

Das Nachlaßinventar liegt in unserer Gerichts⸗ schreiberei, Zimmer Nr. 54, zur Einsicht offen.

Essen, 7. Januar 1884. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts:

Krümpelmann, Sekretär.

2518

Aufgebot. Auf Antrag

1) der unverehelichten Johanne Nonne in Dingen, 2) der Wittwe des weiland Landwirths Johannes Nonne, Juliane, geb. Hey, daselbst, für sich und als Vormünderin ihrer minderjährigen Kinder, . 3) der Ehefrau des Rectors Kayser, Magdalene, geb. Nonne, in Diepholz, . . 4) der Ehefrau des Lehrers Gewecke, Wilhelmine, geb. Nonne, in Herford, als Rechtsnachfolger des in den nachstehenden Ur— kunden benannten Gläubigers, als Schuldurkunden: a. vom 10. November 1852 über 200 Thlr. Gold, ausgestellt vom Arbeitsmann Ide Hermann Lübfen und dessen Ehefrau, Helene, geb. Dieck- mann, in Lehe, als Schuldner, zu Gunsten des Hausmanns Johann Nonne in Dingen, als Gläubiger, 32 vom 9. Januar 1855 über 160 Thlr. Gold, ausgestellt von demselben Schuldner Lübsen zu Gunsten desselben Gläubigers, vom 21. November 1860 über 590 Thlr. Gold, ausgestellt vom Arbeitsmann Johann Friedrich Hillmann und dessen Ehefrau, Johanne Caro—⸗ line, geb. Büsing, in Lehe, zu Gunsten desselben Glaͤubigers, wird der unbekannte Inhaber dieser Unkunden auf— gefordert, seine Rechte unter Vorlegung derselben spätestens in dem am Sonnabend, den 2. August d. J., Morgens 11 Uhr, . auf hiesiger Gerichtsstube anstehenden Termine an— zumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen soll. . Lehe, den 16. Januar 1884. Königliches Amtsgericht. I. Bauer.

2385 Nr. 209. Verschollenheitsverfahren. Vom Gr. Amtsgericht Emmendingen wurde heute erkannt: Landwirth Johann Michael Rutsch von Mundingen wird für verschollen erklärt und seine muthmaßlichen Erben, nämlich: 1) sein Vater, Landwirth Michael Rutsch in Mundingen, 2) seine vollbürtige Schwester Christine Rutsch, Ehefrau des Bahnwarts Christian Scherer, in Gundelfingen, 3) sein halbbürtiger Bru⸗ der Wilhelm Rutsch in Mundingen in den fürsorg⸗ lichen Besiß des Vermögens des Verschollenen gegen Sicherheitsleistung eingewiesen. Emmendingen, den 7. Januar 1884. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Jäger.

2366

ĩ . der Wegener'schen Erbeslegitimations⸗Sache von Nieder-Schönhausen Genr. J. 2 hat sich als Erbe der am 26. Juni 1881 zu Nieder⸗Schön⸗ hausen verstorbenen Wittwe Caroline Wegener, geb. Neuendorf, ihr Sohn aus 2. Ehe, der Kaufmann Johann Gottlieb Salzmann zu Nieder⸗Schönhausen, legitimirt. Alle Diejenigen, welche gleich nahe oder naͤhere Erbansprüche auf den Nachlaß zu haben ver⸗ meinen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche späte⸗ stens bis zu dem auf den 8. Mai 1884, Vor— mittags 11 Uhr, im Gerichtslokal, Zimmer Nr. 25, anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls die Erbbescheinigung für den oben bezeichneten Erben ausgestellt werden wird.

Berlin, den 5. Januar 1884 .

Königliches Amtsgericht II. Abtheilung II. 2388 Im Namen des Königs!

In der verbundenen Strutz⸗Gebhardt⸗ und Ldedder⸗ boge⸗Bertling'schen Aufgebotssache hat das König⸗ liche Amtsgericht zu Neuhaldensleben durch den Amtsrichter Heynacher am 5. Januar 1884

auf Antrag: .

a. des Justizraths Lüdecke, als bevollmächtigten

Vertreters: .

A. der verw. Kossath Strutz, Sophie Auguste, geb. Seeländer, zu Nordgermersleben,.

5. des Stellmachermeisters Andreas Bertling und des Mühlenbesitzers Gottlieb Ledderboge zu Groß Rottmersleben, und

b. des Kossathen August Friedrich Gebhardt zu

Flechtingen, . für Recht erkannt: daß

a. die Hypothekenurkunde, welche über die auf Grund des Kaufvertrages vom 29. September 1844 resp. 14. Juli 1845 für die drei Ge⸗ schwister Krumsiek (Auguste Emilie Dorothea, Anna Marie Wilhelmine und Julius Wilhelm August) zu Neuhaldensleben auf Band III.

Artikel 125 (früher Band J. Bl. Nr. 38) des Grundbuches von Nordgermersleben Ab⸗ theilung III. Nr. 2 eingetragenen 239 Thlr.

5. Sgr. rückstãndige Kaufgelder gebildet ist, und die Hypotbekenurkunde, welche über die auf

Grund der Agnitionsresolution vom 16. Januar

1849 für den Tischlermeister Joachim Peter

Anton Gebhardt zu Keinze auf Band J. Ar⸗

tikel 7 (früher Band 1 Bl. 14) des Grund⸗

buchs von Flechtingen Abth. III. Nr. 3 ein—

getragene Post von 2635 Thlr. Gold nebst 5 o/o

Zinsen, 36 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf. Cour. nebst

5 oo Zinsen und 3 Thlr. 22 Sgr. 5 Pf. Kosten

gebildet ist, für kraftlos zu erklären,

sowie C. der Klempner Heinrich Friedrichs zu Magdeburg und dessen etwaige Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die aus der Schuldurkunde vom 8. August 1832 für den Klempner Heinrich Friedrichs zu Magdeburg auf den Grundstücken Band III. Artikel 122 und Band 1V. Ar⸗ tikel 173 (früher Band J. Bl. Nr. 38) des Grundbuchs von Groß⸗Rottmersleben einge⸗ tragene Post von 50 Thlr. Courant nebst 5 6o Zinsen auszuschließen, die Koasten des Verfahrens aber den Antragstellern antheilig zur Last zu legen. Von Rechts Wegen. 12526 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 9. Januar 1884 ist das Sterbekassenbuch Nr. 4099 der neuen großen Berliner Sterbekasse, lautend auf den Namen des Kupferschmiedemeisters Albert Eduard Ulrich hier und über dreihundert Mark, für kraftlos erklärt.

Berlin, den 10. Januar 1884.

Schlüter, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts JI, Abtheilung 48. (2383 Im Namen des Königs!

Auf Antrag des Bevollmächtigten der Erben der verstorbenen Eheleute Schächer Seligmann Löb Buttwis (Bodewies) und Jachet, geborne Schnapper, von hier Rechtsanwalt Dr. Glöckner erkennt das Königliche Amtsgericht IV. zu Frankfurt a. M. in seiner Sitzung vom 7. Januar 1884 für Recht:

„»Die Copia authentica des Eintrags zum hie⸗ sigen Hypothekenbuch d. a. 1818 Fol. 927 Nr. 366 wird Zwecks Löschung der Hypothek für kraftlos erklärt.“

Der Häusler Joachim Godemann zu Satow⸗ Niederhagen hat dargelegt, daß der Hypothekenschein über die Forderung der Ehefrau des Hauswirths Dölchow, Elise, geb. Reincke, zu Satow⸗Oberhagen, über 150 Thlr. Courant zu vier Procent Zinsen Fol. 1 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs seiner Häuslerei Nr. 7 zu Satow⸗Niederhagen (übertragen aus dem alten Hypothekenbuche pag. 21.) abhanden gekommen ist, und hat nachgewiesen, daß die Gläu⸗ bigerin in die Tilgung dieses Postens gewilligt hat.

Auf zulässig befundenen Antrag des Schuldners werden alle Diejenigen, welche der Mortifikation des eingetragenen Rechts widersprechen können, zur Anmeldung dieser Rechte, der Inhaber der Urkunde auch zur Vorlegung derselben, spätestens in dem auf

den 25. September d. J., Mittags 12 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin aufgefordert, unter dem Nachtheile, daß das eingetragene Recht morti⸗ ficirt und der Hypothekenschein für kraftlos erklärt werden wird. L25161

Kröpelin, den 6. Januar 1884.

Großherzogliches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: Borck, Sekretär, Gerichtsschreiber.

[23891 Bekanntmachung. . Der Hypothekenbrief über die Post Mogilno Nr. 117 Abtheilung III. Nr. 3 von 150 Thaler Darlehn des Michael Mantejewski zu Wiecanowo wird nach erfolgtem Aufgebot für kraftlos erklärt. Mogilno, den 8. Januar 1884. Königliches Amtsgericht.

12384 Bekanntmachung.. Die Hypothekenurkunde vom 24. April 1829 über die für den Ackermann Johann Friedrich Koepke zu Neuermark im Grundbuch von Neu ⸗Wartentleben Band J. Nr. 26 in der III. Abtheilung unter Nr. J eingetragene Post von 200 Thalern ist durch rechts kräftiges Urtheil des Königlichen Amtsgerichts hier selbst auf Antrag des Büdners Friedrich Gottlieb Blackstein hier für kraftlos erklärt. Sandau, den 11. Januar 1884. Bodenburg, Aktuar, ö als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

2382 Ausschlußurtheil. . Auf den Antrag des Kaufmanns M. Grand in Königsberg erkennt das Königliche Amtsgericht zu Sensburg, daß der Wechsel über 500 M6 vom Kaufmann F. Krosta in Sensburg acceptirt und datirt Sens—⸗ burg, den 1. oder 2. April 1882 mit dem Ver⸗ falltag 1. oder 2. Oktober 1882 für kraftlos zu erklären. Sensburg, den 29. Dezember 1883. Königliches Amtsgericht.

(23811 Ausschluß⸗Urtheil. Auf den Antrag des Grundbesitzers Johann Chrzanowski in Wiersbau erkennt das Königliche Amtsgericht zu Sensburg, daß J. die Hypothekenurkunden über die auf Wiersbau Bl. 6 Abth. III. für den Wirth Fritz Podlesch zu Zatzkowen eingetragenen Darlehnsforderungen: Nr. 14. 150 Thaler mit 6 Prozent Zinsen von Johann 1868 aus der Obligation vom 3. Februar 1869, Nr. 16. 50 Thaler mit 6 Prozent Zinsen seit 24. Juni 1869 aus der Obligation vom 13. November 1869, Nr. 18. 50 Thaler mit 6 Prozent Zinsen vom 24. Juni 1869 aus der Obligation vom

26. März 1870 für kraftlos zu erklären; II. dem Altsitzer Johann Kloß und dem Grund⸗ besitzer Johann Döpner in Olschewen ihre etwaigen Rechte an den Urkunden vorzubehalten. Sensburg, den 17. Dezember 1883.

2525 Im Namen des gönigs! In der Pastewski'schen Aufgebotssache F. 2/83 erkennt das Königliche Amtsgericht ju Stnuhm durch den Amtsrichter Dr. Deutschmann für Recht: 1) Der Depositenschein der Privatbank zu Alt⸗ mark, Eingetragene Genossenschaft, Conto D. Nr. 147 über noch 600 S, ausgefertigt für den Maurer Joseph Pastewski zu Sadlucken wird für kraftlos erklärt. 2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens dem Antragsteller auferlegt. Verkündet am 8. Januar 1884. v. Studzienzki, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts J.

(2524 Urtheils⸗ Auszug. In der Aufgebotssache Grundmann F. 10/83 hat das Königliche Amtsgericht zu Recklinghausen durch Urtheil vom 22. Dezember cr. die Kraftloserklärung der Hyyvothekenurkunde über 1060 Rtbhlr. in fran— zösischen Kronthalern das Stück zu 2 Thlr. Dar— lehn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 16. Juli 1816 bezw. 22. Januar 1817 für den Müller Jo⸗ seph Fromm zu Speckhorn ex deer. vom 21. Juli 1841 in Abth. III. Nr. 1 Bd. 2 Bl. 85 Kirchsp. Recklinghausen ausgesprochen. Recklinghansen, 29. Dezember 18383.

ötte, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

L2523 Auf den

werden

von Stift Quernheim Band XVI. Blatt 5610 Abth. III. Nr. 6 für den Hauer— ling Johann Heinrich Niederkleine bei Rr. 14 Bieren aus dem Erkenntnisse der Königlichen Kreisgerichte⸗Kommission zu Bünde vom 15. November 1867 ex deer. vom 8. Januar 1868 eingetragene Kapital von zweihundert Thaler Courant nebst 40. Zinsen feit dem 15. November 1867 sowie dreizehn Thaler zweiundzwanzig Silbergroschen Kosten wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller zur Last gelegt. Verkuͤndet am 9. Januar 1884.

Bekanntmachung.

Der am 20. Februar 1814 dahier als ehelicher Sohn der Kaufmannseheleute Jakob und Regina Guggenheimer von Regensburg geborene, in den fünf⸗ ziger Jahren nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika ausgewanderte und seit dem Jahre 1864 verschollene Kaufmann Max Guggenheimer, für welchen dahier Vermögen verwaltet wurde, ist durch Urtheil des Kgl. Amiszericht Regensburg 1. vom 17. Dezember 1883 für todt erklärt worden.

Erbrechtliche Ansprüche an den Rücklaß des für todt Eiklärten sind bei Meidung der Nichtberück— sichtigung bis längstens

1. Mai 1884 beim Kgl. Amtsgerichte Regensburg J. anzumelden und durch Vorlage der das Verwandtschaftsverhält⸗ niß nachweisenden Urkunden zu begründen.

Insbesondere ergeht an etwaige Nachkommen des Max Guggenheimer die Aufforderung, sich innerhalb der vorgesetzten Frist beim Verlassenschaftsgerichte zu melden, widrigenfalls das hier deponirte Ver— mögen an die sich meldenden nächsten Verwandten hinausgegeben werden würde.

Regensburg, 11. Januar 1884.

Kgl. Amtsgericht Regensburg J. Der K. Amtsrichter: Hierstetter. 25331 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Heubner, Emilie, geb. Wangerin, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Ule zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Eisenbahn⸗ Sekretär Karl Ferdinand Heubner, zuletzt in Lichter⸗ felde bei Berlin wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung und wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf Trennung des zwischen den Parteien bestehenden Bandes der Ehe und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erkären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die JI. Civil kammer des Königlichen Landgerichts II. zu Berlin, Dorotheenstr. 7, 1 Tr., Zimmer 14, auf

den 21. Juni 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 22. Dezember 1883.

Gräben, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

2631 Oeffen Liche Zustellung.

Die verehelichte Schuhmacher Wessolowski, Bertha Auguste, geb. Juhlmann, zu Luckenwalde, Neue Ba⸗ rutherstraße Nr. 21, vertreten durch den Justizrath Kelch zu Potsdam, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Schuhmacher Otto Franz Wessolowski, zuletzt in Luckenwalde wohn⸗ haft, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung mit dem Antrage, das zwischen ihnen bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet denselben zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Potsdam auf

den 2. April 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. e.,

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Potsdam, den 10. Januar 1884.

Reim ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Civilkammer II.

24021 Oeffentliche Zustellung.

Der Pr. med. Eduard Thorn zu Neuwied, ver⸗ treten durch Justizrath von Mittelstaedt daselbst, klagt gegen 1) den Gypsmüller Carl Joseph Braun sen. zu Vallendar, 2) die Kinder und Erben der

2378

zu Vallendar, jetzt unbekannt wo? abwesend, b. Chri⸗ stina Braun zu Glogau, bei Fräulein Walter da—= selbst. . Gotthard Braun zu Cöln, d. Emil Braun zu Coblenz, e. Sophia Braun zu Vallendar, f. Simon Braun daselbst, g. Eduard Braun dasel kst, h. Joseph Braun daselbst, ad e. bis h. minder⸗ jährig und vertreten durch ihren Vater, den Be— klagten ad 1, aus baarem Darlehn von 4200 M laut Schuld— und Pfandverschreibung d. d. Ehrenbreitstein, den 19. Dezember 1874, verzinslich zu 5 o/, rückzahlbar nach dreimonatlicher Kündigung, gegeben dem Gyps⸗ müller Carl Joseyh Braun und dessen verstorbener Ehefrau Antonie, geb. Garagnon, zu Vallendar, unter solidarischer Haftbarkeit und zwar jetzt des Beklagten ad 1 für das Ganze und der Beklagten ad 2 als Erben ihrer verstorbenen Mutter zusammen für die ganze Schuld, unter einander pro rata, mit dem Antroge auf Verurtheilung der Beklagten zur Zablung von 4212 46 60 3 nebst 5oso Zinsen von 4290 M seit 11. Mai 1883 und zwar Unter V haftung des Beklagten ad 1 für das Ganze und der Beklagten ad 2 zusammen für das Ganze, unt einander pro rata und auf Herausgabe folgender in der Gemeinde Vallendar gelegenen Grundstücke: f, Ack * * aer m daselbst, , daselbst, 566 53 em HüEüͤhnerberg, 179.112, oben auf dem kleinen Hühnerberg, Acker 180/112, daselbst, ö 181/125, unten auf dem kleinen Hühnerberg, Acker 15 63, vorn a. d. Hühnerberg, . 9) 68, daselbst, ö 10) daselbst, ö 11) daselbst, 1 12) . 158, Lukaskopf, ö 13) l 159, daselbst, ĩ. 14 67, ober dem Hühnerberg, 15) 15126, vorn auf dem Hühnerberg, 16 150s26, dafelbst,, 17 5 160, Lukaskopf, (. 18) 5 156, daselbst, ö 19) 9 2 *. 153, daselbst, . zum Zwecke der Zwangsvollstreckung behufs digung des Klägers wegen seiner vorbezeichneten Forderung nebst Kosten und ladet den Beklagten ad Za. zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neuwied auf den 209. März 1384, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neuwied, den 3. Januar 1884. Straegel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (2534 Oeffentliche Zustellung. „Die rerehelichte Schuhmacher Brosowsky, Pau— line, geb. Rabe, bisher in Havelberg, zur Zeit zu Hildesheim, vertreten durch den Justiz⸗Rath Willert zu Neu⸗Ruppin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Robert Brosowsky, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und Ver⸗ sagung des Unterhalts mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil unter Auferlegung der Kosten zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Nen⸗ NRuppiu auf den 8. April 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Krämer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

25361 Oeffentliche Ladung.

Der Bäckermeister Heinrich Witt zu Greifswald U 1

1.

.

hat gegen Fabrikaufseher Franz Tietz, früher z Petersburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen de Zinsforderung von 22 A6 50 pro 1. Mai 1880 bis 1. Mai 1883 für ein Kapital von 150 „, welches auf das dem Tietz gehörige, hierselbst an der Knopfstraße suh Nr. L belegene, im Grundbuch von Greifswald Band XI. Blatt 49 verzeichnete Grundstück Abtheilung III. Nr. 9 für Witt, zu 5 Y verzinslich, eingetragen ist, Klage erhoben, mit dem Antrag auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah⸗ lung dieser Summe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Greifswald auf

den 14. März 1884, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greifswald, den 10. Januar 1884.

Greeske, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

L25637 Oeffentliche Zustellung. ö. Der Abdecker Ernst Friedrich Voigt in Pölbitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Kästner in Zwickau, klagt gegen den vormaligen Briefträger Emil Zumpe, zuletzt in Pölbitz wohnhaft, jetzt unbekannten Auf— enthalts, aus einem Darlehn und wegen Etstattung von Verlägen mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 300 „S nebst Zinsen zu 5 v. H. seit der Klagzustellung zu verurtheilen, das Urtheil auch sür vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Zwickau auf den 26. Febrnar 1884, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schönherr, / Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

26311 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Antonia Flizikowska, geborne Cieg⸗ kowska, in Schönwalde, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. von Hulewicz in Thorn, klagt gegen ihren Ehemann, den ehemaligen Lehrer Emanuel Flizikoweki, unbekannten Aufenthalts, wegen unordent⸗

verstorbenen Ehefrau des Beklagten ad I) Antonie,

Königliches Amtsgericht.

geb. Garagnon, Namens a. Friedrich Braun, früher

sicher Lebensart, Versagung des Unterhalts und