wortung der von dem Abg. Racke in Betreff der kirchen⸗ arg hn Lage gestellten Interpellation soll auf eine der nächsten Tagesordnungen gesetzt werden.
Elsaß⸗Lothringen. . . Els. I gr Der mmer ist heute Nachmittag von Berlin wieder hier eingetroffen. ;
In der heutigen 9. re migung setzte der Landes⸗ aus schuß die Berathung des Etats der Verwaltung des Der Abg. Br. Raeis hatte den Antrag gestellt:
Der Landesausschuß wolle beschließen, den Tit. 2 des Kap. 29 der fortlaufenden Ausgaben des Etats der Verwaltung des Innern, Medizinglwesen, in folgender Weise abzuändern: Remunerationen für 19 Kantonalärzte, welche bei den Kreisdirektionen die Funktionen eines , . Aiunst versehen werden, mit jährlich 500 6, Totalsumme J ᷣ ch einigen Ausführungen des Abg. Dr. Raeis und
nachdem der Berichterstatter Abg. Heusch die Zurückweisung des Antrags Raeis befürwortet, wendete sich Ministerial⸗ Rath Dr. Wasserfuhr Namens der Regierung eingehend gegen Er zeigte, daß der von Dr. Raeis immer wieder eingebrachte Antrag auf m, . Informationen des Antragstellers beruhe, un etzte sf lichen Betrachtung die eigentliche Bedeutung des Instituts der von Dr. Raeis befehdeten Kreisärzte auseinander; der Antrag Raeis sei nicht ausführbar und sollte er es doch sein, würde er jedenfalls nicht die vom Antragsteller erwarteten Ersparnisse bringen. Nach einigen kürzeren Aeußerungen der Abgg. Ruhlmann gegen und Grad für den Antrag Raeis ergriff dieser selbst noch einmal das Wort, um namentlich
gegen die Ausführungen des Regierungsvertreters aufz: geen n= n n egiihrungen des Ategier
aufgefaßt werde, müsse er dahingestellt sein lasen. 2 genüge die Ueberzeugung, daß seine Gründe zu⸗ nd seien. ͤ 3 . Abg. Dr. Windthorst glaubte, daß es eine Verletzung des Thronrechtes sei, wenn einer oder mehrere Minister sich weigerten, einen Gnadengkt des Königs zu contrasigniren. Er hoffe übrigens, daß das Staats⸗Ministerium sich die Aeußerung des Ministers von Goßler über die Nichtbegnadigung der Erz⸗ bischöfe nochmals überlegen und dann dieselbe schwerlich bil⸗ Die Centrumspartei und die Katholiken im Lande hielten aber ses an . deffuhng⸗ 6 . = iches Recht und gleiche Gnade allen seinen — ꝛ— 1 Ohr nicht verschließen werde, wenn Allerhöchstderselbe / 8 hier von seinen katholischen Unterthanen Klage geführt werde. J 7 hic einigen . Bemerkungen der Abgg. Dr. Brüel und Dr. Hänel wurde die . geschlossen, und der Titel enehmigt; ebenso die folgenden Ti ͤ 2 — 1. 28 * sich an dieselbe eine wesentliche Debatte
Straßburg, 29. Januar.
ligen werde. Innern fort.
gegenüber ausübe,
Titel 12 bis
Rintel gay. il6 den Antrag. Bei Schluß des Blattes sprach Abg. Rintelen zu Kap. a. (Bed , D uf e und einmalige Unterstützungen, insbesondere für einen Bischof.) ö.
— Die Körperverletzung eines Kindes bei einem Eisenbahn⸗ ꝛc. Unfall mit dauernder Benachtheiligung in der körperlichen Entwickelung, welche später nach dem Heranwachsen des Kindes dessen Erwerbsunfähigkeit zur Folge hat, berechtigt nach einem Urtheil des Reichsgerichts, J. Eivilsenats, vom 24. November v. J. zur Schadenersatz⸗
einer ausführ⸗
Großbritannien und Irland. Lon don, 29. Januar. (Allg. — 8 In einer gestern anläßlich der Eröffnung eines liberalen Clubs in Stanningley unweit Bradford gehaltenen Rede machte Herbert Gladstone, der jünste Sohn des Premiers, Mittheilungen über das legislatorische Pro⸗ gramm der Regierung für die bevorstehende Parlaments- session. Darnach beabsichtigt die Regierung außer der Aus— dehnung des Stimmrechts eine Reform der Kreisverwaltung in England und Irland. Die Schwesterinsel wird auch an der Ausdehnung des Stimmrechts Theil nehmen. .
— 31. Januar. (W. T. B.) Wie den „Daily News vom 28. d. aus Trinkitat gemeldet wird, landete Baker Pascha mit 1600 Mann. Weitere 2000 Mann wurden am anderen Tage von Suakim erwartet. Baker Pascha unter— handelte mit den zwischen Massaua und Trinkitat befind⸗ lichen Araberstämmen, um den Vormarsch zum Entsatz von Tokkar zu sichern.
Frankreich. Paris, 29. Januar. (Köln,. Ztg.) Der Unter-Staatssekretär der Kolonien hat an die Generalräthe von Guadeloupe, Martinique und Réunion ein Rundschreiben gerichtet, worin er deren besondere Aufmerksam⸗ keit darauf hinlenkt, in ihrem Zollwesen den französischen Fabrikaten eine besondere Vergünstigung dadurch zu schaffen, daß sie von den Erzeugnissen des Auslandes „eine gewisse. Eingangsabgabe erheben“. In den übrigen französischen Kolonien, welche keine Generalräthe haben, wird die Regie⸗ rung diese Belastung ausländischer Erzeugnisse durch Dekrete anordnen. ⸗
Im heutigen Ministerrath im Elysée wurde über
daß, wenn immer es sich darum handelt, eine Wahl zwischen Eingeborenen und Europäern von gleicher Fähigkeit zu treffen, ersteren der Vorzug gegeben werden soll. — 30. Januar.
zu fürchten habe. „Heute, wo die Kluft zwischen Reich und Arm zu⸗ sehends sich erweitert, wo die großen Geldhaufen immer größer und die kleinen Löhne immer unzureichender werden. w das Land und die Straßen unsicher machend zunimmt und die Anwendung drakonischer
gemeinsame Petroleum · mongpolisten den größten Druck auf das prod in einem solchen Lande wird⸗ — so bekennt de ch — „die Anarchie nur die nothwendige Folge „In Deutschland — so fährt er die wirthschaftlichen Verhältnisse nicht zu der gleichen Sie waren auf dem besten Wege, nach amerkkanische auszugestalten, allein die monarchische Regierung und stark genug, um die Dinge nicht zum Aeuß Solche Worte und Versprechungen, schaften enthalten sind, werden nicht w gemacht, solche Kundgebungen von Munde sind geschichtliche Thatsachen welt anknüpft, um den Fort; begründen.“ schroffen Gegensãätze
Lücken kein Anhalt zu finden sei.
die Gesammterscheinung des pomme Wiederberstellung des urs der noch 1684 vorhanden war, seitdem kammer durch einen nicht dazu gehöri dieser Rekonstruktion des Abschluß der Reparaturarbeit, erscheinen; zugleich sollen dann fehlenden und ergänzten Theile fasser aus dem handschriftlichen thek zu Wolfenbüttel) interessa Kunstwerk, welches Philipp Hainh Philipp II. r fast allen Beziehungen der Vorläufer des Es ist dies ein kunstvoller silberner Nähkorb, Kunde auf uns gekommen war. Weihnachtsgeschenk für seine tember 1610 in Auftrag gegeben; trotzdem unendlich reichen Inhalt, der ein kleines ; Spezia litäten der Kleinkunst bildete, rechtzeitig fertig Wie der Kunstschran brauchsgegenstand, sondern ei Augsburg als
Am durchgreifendsten werde sich rschen Kunstschranks durch die tischartigen Untersatzes ändern, aber in der Königlichen Kunst⸗ gen Tisch ersetzt wurde. wird später, nach in dem Jahrbuch eine Abbildung auch die näheren Angaben über die Inzwischen macht der Ver⸗ Nachlaß Hainhofers (in der Biblio= ttheilungen über ein weiteres ofer gleichfalls für den Herzog und welches Kunstschranks gewesen ist. über den bisher keinerlei Der Herzog hatte denfelben zum Gemahlin besti
o die Menge der
prünglichen en Bettler in uner—
(B. T. B.) Die Mitglieder des gesetz⸗ gebenden Raths haben Behufs Erleichterung des Budgels auf ihr Gehalt verzichtet. — Die Re nächstens einen Entwurf,
Patentsteuer, mittheilen.
hervorruft, der Eisenbahn⸗ Lebensmittel- uzirende Volk ausübt, r Briefschreiber wört⸗ e des schrankenlosen fort — sind Stufe gediehen. m Muster sich war noch selbstbewußt Aeußersten kommen zu lassen. die in den Kaiserlichen Bot⸗ ie Zeitungsartikel für den Tag solcher Stätte und aus solchem an welche die Mit- und Nach⸗ 19 t und der Cirilisation soziale Königthum kann die und darum ist litik bleibt.
; ö prachtvollen Schranks gierung wird den Konsuln !
ĩ . ide⸗ betreffend die Stempel⸗ und Srterhe
Manchesterthums sein “Y.
Zeitungsstimmen.
In, einem „Te Steuerüberbürdung des Landmanns“ überschriebenen Artikel der Deut lichen Zeitung“ heißt es: Nachdem neulich Abgeordnetenhause .
schen landwirthschaft—
sche Reichspost? — Nothlage der
mit direkten Steuern
immt und erst am 15. Sep⸗ war der Korb mit seinem on Augsburger und kostete nur k, so war auch der Nähkorb kein Ge⸗ n Schaustück, das übrigens schon in Die Beschreib
schreibt die Pommer
Museum v stundenlang über die
chritt der Kultur un ö das legitime Ueberbürdung
; vermitteln und ausgleichen, Büchtemann die
Deutschlands Zukunft gesichert, wenn es bei dieser Po Sehenswürdigkeit galt. lichen Hülle wie des kunstreichen Inhalts sst se Bedauern über den Verlust dieses originellen übrigens die versuchte Rekonstruktion der dem Aufsatz beigefügt fe nicht nur für die Kenntniß der einzelnen, in sondern auch als Maßst ohnheiten und den Geschäftsverkehr im im Allgemeinen einen außergewö
ung der zier⸗ hr dazu angethan,
Landwirthschaft nicht existire“. Kunstwerks
schrittlich⸗sezessionistischen vereins“ gemacht, wel setzung indirekter Ste
Nicht viel anders haben es die fort⸗ Eisenacher
Unternehmer
che ihren Bauern die Forderung nach „Herab⸗
uern' in den Mund legten. direkten Steuern und von der Nothwendigkeit, sprachen sie nicht.
Und doch sind die Ver daß der gesammte deut sache haben, sich gerade über ihr
— nnd mrf Ab hrfe Mr vrtngen -=
muthmaßlichen Da Hainhofers Brie ihnen erwähnten Stücke,
Amtsblatt des Po stan äußeren Form Verfügungen: vom 24. Januar 1884. Eißb
Walburg (Bz. Cassel) — Großalmerode.
Reichs ⸗Postamts. 5. — Inhalt:
M 2 . . Von, den hohen ffnung der Eisenbahnstrecke
diese herabzufetzen, ab für die Ansprüche,
Kunstleben jener Tage o theilt der orrespondenz zig lichẽñn Stellen in vollen m fange
hältnisse auf diesem Gebiete so exorbitante, stand und alle Landwirthe alle Ur— e hohen Steuerlasten zu beklagen
r wöhnlichen Werth haben, s am Schluß als Beispiel elner solchen Kunste em fttternem Kork H
sche Bauern
ra . ö — — des Brttdnet von B85 berathen und beschloffen, die Ausgaben —
, n. 2. 8 Ee gz Mm m , mm 4. . , sorderung fur dre tünstige Lrwerbsunscthtgtett. Dtese⸗ *
derung ist innerhalb der zweijährigen Verjährungsfrist im Prinzip behufs späterer Fixirung der Entschädigungsrente
geltend zu machen.
— Nach einem Cirkularerlaß des Ministers des Innern vom 9. d. 7 bedarf es für die nach Maßgabe der Cirkular⸗ Verfügung vom 28. Mai 1873 dem Reichskanzler zu erstattenden Anzeigen über die auf Grund der 8§§. 39, 284 und 362 des Reichs⸗Strafgesetzbuchs gen e et d r 2 Reichsgebiete nicht der Einreichungen der Abschriften des gerichtlichen Urtheils mit Einschluß der vollständigen Erkenntnißgründe, des Signalements, sowie des über die Veröffentlichung des Ausweisungsbeschlusses auf— nommenen Protokolles, sondern nur der Einreichung bezw. ezeichnung a. des dispositiven
und seinen Antrag zu vertheidigen. Der Staatssekretär legte , dar, daß die Durchführung der Wünsche des Dr. Raeis keine Ersparnisse, sondern Mehrausgaben von cg. 17 000 6 herbeiführen würden; auch seien dieselben praktisch nicht durch— Nach einigen weiteren Bemerkungen der Abgg. Raeis und Grad wurde der Antrag — der also eine Beseiti⸗ gung des Instituts der Kreisärzte und die Uebertragung ihrer Funktionen auf je einen Kantonalarzt in jedem Kreise befür⸗ wortet — angenommen und demnach dann auch später Tit. 4 des Kap. 29 (Fuhr⸗ und Reisekosten der Kreisärzte 8000 M) Kap. 30 (öffentliche Armenpflege und Unter⸗ stützungen 132 000 6) sowie 31 (Kriegergrabstätten 17 600 0) wurden ohne Diskussion angenommen.
Eine Debatte entstand erst wieder bei Kap. 32, Theater⸗ subventionen, 128 009 S6 Der Abg. Vallet hatte den Antrag eingebracht, 28 000 S6 zu streichen, und Dr. Raeis befürwortete denselben, während Abg. Gunzert gegen denselben auftrat. Der Abg. Grad erklärte sich für den Abstrich, doch solle die verbleibende Summe Straßburg allein zugewendet werden. Nach kurzen Bemerkungen der Abg. Gunzert, Mieg und Baron Schauenburg erklärte der Staatssekretär, daß die Be⸗ willigung der Subvention den Zweck habe, auf dem Gebiet der dramatischen Kunst etwas Tüchtiges zu leisten; nach Ab⸗ strich der 28 009 S6 dürfte : i sein, und dann wäre jede Bewilligung eine Verschwendung; erfolge der Abstrich doch, so müsse er sich vorbehalten, die Subvention für Metz und Mülhausen wegfallen zu lassen. Aus der noch lange hin⸗ und herwogenden Debatte sei nur der Antrag Heimburger hervorgehoben, in welchem schließlich die Votirung von 100 000 M auf 5 Jahre und Straßburg vorgeschlagen wurde.
nicht die Zustimmunmr ö
duzirung der Theatersu
Ausweisungen
gestrichen.
Theiles des Ausweisungs⸗ beglaubigter fin , ö. w des erichtlichen Erkenntnisses, auf Grund dessen die Ausweisung e hegen f. in beglaubigter Abschrift, . des Standes, Alters, Geburts⸗, Heimaths⸗ und inländischen Aufenthaltsortes des Ausgewiesenen.
— Nach Mittheilungen aus Amsterdam hat die Nieder⸗ ländische Bibelgenossenschaft für den. 18. Februar d. J. bis Nachmittag 2M Uhr eine Submission auf das Einbinden von 5500 Lutherischen Bibeln in royal 8o und von 66 000 Exemplaren des Neuen Testaments mit Psalmen in 329, beide nach Modell, ausgeschrieben. .
Die näheren Bedingungen sind bei Amsterdam, Keizersgracht Nr. 547 zu erfahren, an welchen auch die Angebote einzusenden sind.
München, 30. Januar.
beschlusses
van Leeuwen,
(W. T. B.) Ab⸗ einen von der Rechten gegen ser, daß er erstastfst sŕ. on er habe sich nur gewehrt. Er habe keine weiteren Kon⸗ sein Entgegenkommen erleide seit gestern hmigte hierauf die For— die für einen außer— schen Rechts gestellte Forderung der Forderung der chen Geschichtsprofessors daß alsdann die Mittel für zwei müßten, damit man nach beiden Abg. Rittler beantragte die Bewil⸗ „6 für einen eigenen katholischen Ge— ie Diskussion wurde hierauf auf morgen
(W. T. B.) In der Kammer der rde bei der heute fortgesetzten Spezial— für die Universität München der von tler gestellte Antrag angenommen, wo⸗ Professors der Geschichte noch weitere 5000 M für essor anzusetzen sind.
Dieser Antrag fand jedoch
Bayern. welche sich vielmehr
geordneętenkammer,. hobenen Vor wurf, erwiderte die sein Auftreten deprekatorisch be einfach gegen die Angriffe der liberalen Presse gestern nur gesagt, er habe augenblicklich zessionen zu machen; keinen Abbruch.
Antrag Vallet, Re 100 0900 , entschied.
Kap. 33 (Für die gesammte Verwalt und die Einmaligen Ausgaben wurden genehmigt.
zeichnet werde
ung des Innern) darauf ohne Debatte
— Das Haus gene derung für die Universität Münche ordentlichen Professor des römi wurde hingegen abgelehnt. Rechten wegen Berufung eines katholis erklärte Minister von Lutz,
Professoren angesetzt werden Seiten hin gerecht werde. ligung weiterer 5000 6 — DDD
— 31, Januar. Abgeordneten wu debatte über den Etat dem Abgeordneten Rit nach neben der für de von Giesebrech
In Betreff
Oesterreich⸗ Ungarn. Abendbl.) wiederhergestellt.
— Der Or Staatsbahnn gung unterbreitet. ständige Sektion des Handels— bilden die Direktionen in Wien, Lemberg,
Die österreichisch ungarische Zoll konf Tage zusammen, um über den Vorschlag d gierung, betre
Wien, 30. Januar. Die Kronprinzessin Stefanie ist voll ständig ganisationsentwurf für das gesammte etz wurde bereits dem Kaiser zur Genehmi— Direktion bildet eine selbst— Exekutivorgane Prag und Triest. erenz tritt nächster er französischen Re⸗ ffend die österreichische Vieheinfuhr, zu beschließen. — (Wien. Ztg. Bei der am Schluß der heutigen Si des Abgeordnetenhauses erfolgten A Wurmbrandschen Antrag, Die Regierun in Ausführung de entwurf einzubrin
Die General -Direklie Ministeriums,
n Ersatz des echt gestellten Forderung einen katholischen Geschichtsprof
Sachsen. Dresden, 30. Januar. weite Kammer bewilligte in ihrer he ap. 70 bis 72 des Staatshaushalts-E Straf- und Besserungsanstalten, allgemeine Ausgaben bei unverändert nach der Regieru gemeinen Diskussion über Kap. die Bestrebungen
bstimmung über den welcher lautet: g werde durch Beschluß des Hauses aufgefordert, s Art. 19 des Staatsgrundgesetzes einen Gesetz gen, wodurch unter Festhaltung der che als Staatssprache der Gebrauch der in Amt, Schule und öffentlichem Leben ger wurde der Antra virte Tagesordnr Es erfolgte hiera Antrag der Majorität des Dieser Antrag wurde mit Der Antrag des Abg. Nitter von Sch gegen 4 Stimmen in der Minorität. rität des Ausschusses wurde hierauf stimmung mit 186 gegen 155 Stimmen — 31. Januar. (W. T. B.) Die „W veröffentlicht eine Verordnung des Gesamm vom 30. d. M., mit wel 5. Mai 1869 für die Ge Wiener⸗Neustadt Ausn den, welche si
(Dr. Journ.) Die utigen Sitzung die tats, Landespfleg⸗ Bureau und Ministerium des Innern, ngsvorlage. pfahl der Abg. Heger Mißbrauch
landesüblichen Sprachen egelt wird, g des Abg. Ritter von Grocholski (moti— g) mit 174 gegen 167 Stimmen abgelehnt. namentliche Abstimmung über den Ausschusses (einfache Tagesordnung). 57 Stimmen abgelehnt. önerer blieb mit allen Der Antrag der Mino⸗ bei namentlicher Ab⸗ ebenfalls abgelehnt. iener Zeitung“ t⸗Ministeriums cher auf Grund des Gesetzes vom richtssprengel Wien, Korneuburg und ahmsverfügungen getroffen wer⸗ ch gleichzeitig auf verdächtige Brief e Druckschristen erstrecken. des Staats⸗Mini Gerichtssprengel 29. Januar.
Enquete beschloß die Entse Handels⸗Minister,
statistisches
Wohlwollen regierung und der Kammer; bei dem Etat der und Besserungsanstalten und Bebel Veranlassung, Verschärfung der Disciplin stalten zu polemisiren. Debatte nicht statt. die Regieru auses und
184 gegen 1
Abgg. Liebknecht gegen die neuerdings angeordnete armaßregeln in den genannten An⸗ Im Uebrigen fand eine erhebliche selben Gelegenheit wurden auch g eines Weiberzucht⸗ zuchthauses in Waldheim, und wegen Mitbenutzung Seiten der Herzoglich säch⸗ stimmend erledigt. Das Fieber bei der Prin⸗ vieder die gestrige Höhe er⸗ U at etwas Nahrung zu sich ziemlich kräftig. Schlaf fehlt noch
(W. T. B.)
svorlagen wegen Erbauun rweiterung des Männer wie einiger anderer Anstalten, einiger diesseitiger Landesanstalten sischen Regierung zu Altenburg zu — 30. Januar. (Dr. Jour.) zessin Georg hat noch nicht reicht. Ihre Königliche Hoheit h Der Puls ist
e und ge⸗ Eine weitere Verordnung steriums hebt die Geschwornengerichte für die Wien und Korneuburg auf. (Wien. Ztg.) ndung einer Deputation an den damit die Verfügung der sächsif rung, wongch Zucker nur in Verschlußkähnen t werden darf gängig gemacht werd Pest, 30. Januar.
für 1884 ist nunmehr festgestellt. 329 057 839 FI.,
311 881 180 Fl. präliminirt. D zu deckende Defizit beträgt somit
genommen. immer vollständig. — 31. Januar. gegebenen ärztlichen Bulletin hat sich d zessin Georg bezüglich der nervö wenig verändert. fort, es hat sich jedoch in der ver artiger Ausschlag entwickelt.
Gessen. Darmstadt, 30. Januar. zweite Kam mer trat heute wieder zusamm
chen Regie⸗ ꝛ l ransportirt ge der diplomatischen Intervention rück—
(W. T. B.)
Nach dem heute aus⸗ as Befinden der Prin⸗ sen und Fiebererscheinungen uern trotz der kühlen Bäder gangenen Nacht ein scharlach⸗
Die Delirien da
Das Finan zgesetz esammtausgaben sind
Gesammteinnahmen as durch eine Kreditoperation 17176 659 Fl.
(W. T. B.) Die Die Beant⸗
so weit als nur irgend möglich zu verringern. Jules Ferry stellte den Antrag, eine Schulsteuer zu erheben, welche als allgemeine Steuer von allen Bürgern erhoben werden soll. Das Schulgeld, das der einzelne Bürger für seine Kinder früher bezahlen mußte, ist schon durch das Gesetz von 1881 über die Unentgeltlichkeit des Elementarunterrichts abgeschafft worden. .
Der Kriegs-Minister hat bereits seine Bestimmungen für die nächsten Herb stmanöver getroffen. Zwei Armee⸗ Corps, das 4 und 17. Mans und Toulouse), werden allein größere Manöver unter Berckheim und Lewal ausführen, deren Dauer auf 20 Tage angesetzt ist.
— 39. Januar. (W. T. B.) Dem Vernehmen nach wird die Regierung aufgefordert werden, ein Gelbbuch über die Unterhandlungen zwischen Frankreich und dem Vatikan zu veröffentlichen, um Natur und Tragweite der gemachten Konzessionen kennen zu lernen.
Mit der Legung eines Kabels zwischen Saigon und Tongking ist begonnen worden.
Italien. Rom, 30. Januar. (W. T. B.) Der hiesige Kassationshof hat als letzte Instanz gestern sein Urtheil gefällt in der schon lange schwebenden Angelegenheit, ob die unbeweglichen, auf circa 10 Millionen Lire geschätzten Güter der Propaganda von Rom Gegenstand der gesetzmäßig festgestellten Rentenkonversion sind oder nicht. Die Veröffentlichung des Urtheils ist noch nicht erfolgt.
Türkei. Konstantinopel, 30. Januar. (Prag. Abendbl.) Drei deutsche Funktionäre, der Adjutant des Sul⸗ tans Kehler Pascha und die Unter⸗Staatssekretäre Wettendorff und Sebaldt Effendi sind gefährlich an Typhus erkrankt.
Nußland und Polen. St. Petersburg, 31. Ja⸗ itz (W. X B.) Gegenüber der Meldung der „Nordischen Telegraphen⸗Agentur“ erklärt das Finanz⸗Ministerium im „Regierungs⸗Anzeiger“, daß es einen Gesetzent wurf über die Personalsteuer weder im Reichsrathe eingebracht habe noch beabsichtige, einen solchen einzubringen.
Moskau, 30. Januar. (W. T. B.) Die amerikanischen Offiziere Gerber und Schütz haben mit den Leichen des Kapitäns Delong und dessen Gefährten von der „Jean⸗ nette“ heut die Reise nach Hamburg fortgesetzt. Zahlreiche Einwohner Moskaus gaben den Leichen feierliches Geleit zum Bahnhof, wo der lutherische Oberpastor Dickhof eine Rede hielt. Auf die Särge wurden viele Kränze niedergelegt, u. A. von den hiesigen Studenten.
Dänemark. Kopenhagen, 28. Januar. (Hamb. Corr.) Im Folkething begann heute die dritte Lesung des Finanz gesetzes, und zwar des Budgets des Ministeriums des Aeußern. Dasselbe hatte Forderungen für zwei Gesandtschaftsposten, in Madrid und in Brüssel-Haag, aufgestellt. Nachdem der Sprecher der Majorität des Finanzausschusses, Holstein⸗ Ledreborg, die Ablehnung der Forderung namentlich mit der mangelhaften Begründung derselben motivirt hatte, da die Behauptung des Ministers, daß es erwünscht sei, in Spanien einen Vertreter zu besitzen, wie es die Verhandlungen über den Handelsvertrag gezeigt hätten, durchaus nicht bewiesen worden sei, empfahl der Sprecher der Minorität Bewilligung der Forderung, da die Angelegenheit des spanischen Handels⸗ vertrags gelehrt habe, daß die Errichtung eines Gesandtenpostens in Madrid unumgänglich nothwendig sei. Nachdem sodann noch der Minister ebenfalls für die Bewilligung plaidirt hatte, trat das Thing dem Vorschlag der Majorität, die Forberung abzulehnen, mit 51 gegen iß Stimmen bei. Sodann folgte die Berathung über das Budget des Ministeriums des Innern, und zwar zunächst der Etat der Post⸗, Eisenbahn- und Tele⸗— graphenverwaltung. Der Sprecher der Majorität des Finanz⸗ ausschusses gab die Erklärung ab, daß die diesem Abschnitt angehängten Abänderungsvorschläge, wie überhaupt alle, welche von dem Ausschusse gemacht worden seien, vorwiegend durch Spar⸗ samkeitsrücksichten, weiter aber mit Rücksicht auf die unheilvolle und stagnirende Administration und endlich zum Theil aus dem Grunde hervorgerufen seien, daß man einer Revision des Gehaltsgesetzes nicht vorgreifen wollte. Der Wortführer der Minorität war der Ansicht, daß, wenngleich die Sparsamkeit eine Tugend sei, man darin doch nicht so weit gehen dürfe, daß man Forderungen ablehne, die gestellt seien, um Unzu⸗ träglichkeiten, die früher auch von der Majorität getadelt wurden, zu beseitigen. Redner führte eine Anzahl derartiger Forderungen an, worauf der Abgeordnete Aaberg auf ver⸗ schiedene Pöste aufmerksam machte, deren Annahme von ihm empfohlen werde.
Afrika. Egypten. Kairo, 28. Januar. (Prag. Ab.) Die Kommission, welche niedergesetzt wurde, um die Mittel zu erwägen, welche nöthig sind, um Einschränkungen in den Staatsausgaben zu bewerkstelligen, hat die Arbeiten nahezu beendet und die Auferlegung von Herabsetzungen der Gehalte der europäischen und eingeborenen Staatsbeamten im Prinzipe angenommen. Die Kommission hat auch entschie den
ist sest einem Gesetzgebung überhaupt zweigen in Nachtheil gerathen, der steuerlichen Belastung des— besitz wird durch die Klassen— Einkommen getroffen; r bei deren Berechnung tz iuhenden Schulden unberücksichtigt bleiben' ozentsatz der Grundsteuer auch für unverschul⸗ (um mindestens 20½) höher als der das Ein— kommen aus beweglichem Vermögen treffende. Ungerechtigkeit der Vertheilung erneuert die Grund und Häusersteuer zum Maß
In den Berichten, welche über die Verein für Sozialpolitik vers die Verschuldung Steuersystem
Der Gründbesitz
wirthschaftliche Statiftische Nachrichten.
Unter dem Titel
und wörtlich nach dem Orig legenheit, die Entstehung eines Schwierigkeiten bis zur Fertigf und fortschreiten zu f Handwerkerlebe
— In dem kür Neuen Archiv schichts kunde zur Beför schriften deutscher Geschichten des der Hahnschen Buchhandlung) w Reihe von Originalbriefen des der Monumenta. Germaniae historica, an Nikfaus tifter der schweizerischen geschichtsfors t, welche einen interessanten Beitr
Man erhält so die seltene Ge⸗ solchen Werkes mit allen ihren tellung in anschaulicher Weise beginnen ehen und viele interessante Seitenblicke in das n jener Tage thun zu können.
zlich ausgegebenen 2. Hefte IE. Bandes von dem sellschaft für ältere deutsche Ge⸗ Gesammtausgabe der Quellen⸗ Mittelalters. (Hannover, Verlag ird von Adolf Stern mitgetheilt eine Frhrn. vom Stein,
Menschenalter durch die gegenüber den anderen Produktions ganz besonders aber zeigt sich dies i Das Einkommen aus Grund und Einkommensteuer ferner aber noch einmal durch die Grundsteue die auf diesem Besi Außerdem ist der Pr deten Besitz erheblich
Trier, 27. Januar. vänzial-Handbuch“ wird dieser Tage im hierselbst ein Werk erscheinen, welches eine unsere engere Heimath in der günstigsten in vielen anderen Provinzen seit Jahren regeln bücher existiren, welche über die sämmtlichen wünschenswerthen Aufschluß geben, besfaß die so stark pulsirenden öffentlichen Leben, von Industriellen, Handel und Gewerb oder weniger auf gelegentlichen Verkehr sind, bisher ein solches Hülfs⸗ Rheinische Provinzial⸗H r digendsten Weise entgegen und dürfte, w haltigkeit und Zuverlässigkeit des geboten meisten ähnlichen Bücher weit übertreffen. Grotefend in Trier hat den ersten, die Behörden und Korporationen umfassenden Thei der selbe zerfällt in 5 Abschnitte mit zahlreichen ÜUnter⸗ unmittelbare Staatsverwaltung, 2 und provinziellen Organisationen, rganisation des Militärwesens, 5) die kirchlichen O Ist in diesem ersten Theil eine ersch tionen aller öffentlichen Faktoren gegeb wichtige Theil die Personalien aller Behörden die meisten Staats- und Kommunalbehörden Weise beigetragen haben. erste die Behörden der inn (Regierungen;
Rheinisches Pro⸗ Fr. Lintzschen Verlage längst gefühlte Weise ausfüllt. mäßig erscheinende Hand⸗ Behörden 2c. jeden nur die Rheinprovinz mit ihrem mit ihrem so reichen Stamm etreibenden, die alle doch mehr mit den Behörden angewiesen und Nachschlagewerk n Beduͤrfniß in der befrie⸗ as Ausführlichkeit, Reich— Materials betrifft, die Der Regierungs.Nath lon der rheinischen Werkes bearbeitet; Abtheilungen: 1) Die die kommunalen, kreisständischen
3) Organisation
jedes andere derung einer
Die hierin liegende sich in allen den Fällen, wo abe für Zuschläge genommen
des Begründers Friedrich von Mü⸗ chenden Gesellschaft, ag zu der Geschichte der en Unternehmens bilden, mit dem Steins Name Bruno Krusch berichtet über Fortsetzung Herzoglichen ger über die Vita Lulli, des auf dem Mainzer Bischo als den er (mit Hülfe des in einschen Bibliothek zu Maihin ts) Lambert von Hersfeld erkennt. dem. Maihinger Codex ist letzterer Arbeit in v typischer Nachbildung beigegeben. — D phisch⸗diplomatische
Noten, von Paul Ew und ferner ein von S August 1882 von Paris aus untern mandie, wo derselbe in den lichen Urkunden für die neue Ausgabe d Die von ihm in den Bib sind hier zusammengestellt, während sein in Löhers Zeitschrift veröffentlicht sind. Hests bildet ein von O. Hold heil) derjenigen H
linen, den S veröffentlich Anfänge des national so unauflöslich
eine Handschrift Konsulliste
Bibliothek zu Gotha; O. Holder⸗-Cz Nachfolgers des heiligen Bonifacius
und ihren Verfasser, Oettingen⸗Wallerstein Driginaleoncep
andbuch kommt dem bäuerlichen Zustände“ vom ,
ffentlich worden sind, wird durch⸗
zu einem Theil auch zurückgeführt. Regierungsbezirk weit gekommen, von einem verschuldeten Grundbesitzer mehr Steuer v den kann, als das fragliche Grundsti gang der kleinen und mittleren Bef vielen Fällen zahlt hier der seiner Klassen⸗ resp. Einkommenste Beispiel für bezahlt 60 „S. Klassensteuer. grundsteuer
durch Zuschläge Grundsteuer erlangt wer⸗ ick einbringt, so ist der Unter itzer nur noch eine Frage der Zeit. Grundbesitzer 1506 bis 200 0 uer an allen möglichen Steuer— viele; Ein Gutsbesitzer zu Albersloh zahlt ferner Staatẽgebãudesteuer an Kommunalzuschlägen zur Grundsteuer 773, 83 0 zur Gebäudesteuer 35, 15 6, an Kommunal ⸗Einkomme zusammen 1374,29 1M, also 2290 e seiner 66 steuer. Und dabei muß er an Schuldenzin Macht zusammen an Steuern und Schuldenz Gesammteinnahme von 6153 4 Aus einem anderen Theile Preußens, aus Westpreußen, wird von Gemeinde Güldenfelde ein interessanter Beleg über die enorme Steigerung der Steuerlasten in den letz diese aus 23 Hufen, 11 Besitzern, hat sich von 1879 auf 1889 nur die Klaffen— mäßigt, von auf 1880 von auf 116 , d
der Fürstlich gen aufgefundenen Ein Blatt aus ortrefflicher photo⸗ eingehende von dem Papst tironischen ischen Tafel) atteter Bericht über seinen im ommenen Ausflug in die Nor⸗ , liotheken die väpst⸗ er Jaffé'schen Regesten unter n gesammelten Excerpte e archivalischen Forschungen n Beschluß der größe⸗ — er⸗ Egger angefertigtes andschriften der Königlichen Biblio⸗ r die Zwecke der Nonumenta in Betracht tgang des großen Werkes der Monumenta Nachrichten am r , Scriptores“ in welche wie der 13. Nachträge zu on den „Auctores antiquissimié ist es erschienen, enthaltend
der Gerichte, di rganisationen. öpfende Darstellung der Funk⸗ en, so bietet der zweite ebenso „zu deren Beschaffung in entgegenkommendster at 5 Abtheilungen, deren eren und der Finanzverwaltung behandelt und Gemeindererwaltung; Anstalten und Vereine;
Industrie; sen; Eisenbahn; Post und Versicherungswesen; gen die Personalten der atistische Angaben, Jahr⸗ Buch hat mithin einen praktischen Werth. Der Subfkriptionẽ⸗ handlung beabsichtigt, das Werk in einen zu lassen.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
gegebene 1. Heft V. Bandes von dem lich, preußischen Kunstfamml annschen Buchhandlung) enthä lichen Berichten über Neuerw „Studien und Forschungen ortsetzung der Abhandlung von F. olzschnitt im 15. Jahrhundert.
ann folgt eine Arbeit über angewandten ald (mit einer photolithograph Löwenfeld erst
an Staats⸗ Dieser Theil h „ an Zuschlägen h ] nsteuer 145, 44 M, „M betragenden Klassen⸗ en 27090 S½ aufbringen! insen 4074 S bei einer
Provinzial⸗ Landwirthschaflliche
waltung; Strombau⸗ und Schiffahrtswe Telegraphen;
Behörden, Archiven und Bibl
Medizinal⸗,
Die folgenden Abt Justizbehörden, des Militärs, märkte ꝛc. ꝛce. Das 275 Druckbogen starke sehr reichhaltigen Inhalt und preis beträgt 6 S6 Die Verl Zukunft regelmäßig jährlich ersch
Unterstützungs, ,, . n , n er ir en, ren eitrage des ö Verzeichniß (I. T thek zu München, welche fü kommen. — Ueber den For Germaniae selbst finden wir unter den kleineren Schluß folgende Mittheilungen: Von der Serie de Folio ist der 14. Band erschienen, den früheren Bänden enthält. die 2. Abtheilung des 5. Band herausgegeben von Carl Schenkel und die 3. s, enthaltend Aleimi Aviti opera“, Abtheilung ‚Leges“ die Lex Ribnaria ne R. Sohm enthält.
ten 30 Jahren mitgetheilt. Für 22 Haushaltungen bestehende Gemeinde und Einkommensteuer er⸗ 80 auf 602 . Die Grundsteuer hat sich von 1850 S823 6 auf 1640 ½ erhöht, die Gebäudefteuer von 6 lbeiträge von 30 auf 1460 , die jetzt 3000 ½, die Orts- Kommunal⸗
Drei, ja Acht⸗ Armenpflege, und igert und die Preise enn sie nicht während der letzten früheren Höhe erhalten, gnisse auf das Doppelte Aus der letztgenannten Gemeinde wer⸗ er Jahre dem Durchschnitt der 7Töer Roggen 6,10, jetzt 6,24 , Mü, Hafer damals 2.90, jetzt 3. s0 M Die ge Preiserhöhung steht jedenfalls nicht im Ein= hichaftsausgaben und zu der Ver—
Millionen Seelen zählt, 1 der 17 Millionen be⸗ g übersteuert und entschieden benach— r nur werden durch Vermehrung der in— che die Mittel gewähren, sie von der ur—
ie Kreis⸗Kommuna Deichbeiträge, früher frei, betragen kosten früher 1764, jetzt 3500 „Mt.
Die Kommunalsteuern sind gegen früher um das fache gestiegen, besonders durch die Schullasten und dabei haben sich die Arbeitslöhne wesentlich geste der landwirthschaftlichen Produkte, w 30 Jahre zurückgegangen sind, auf während die Preife aller übrigen Erzeu und Dreifache gestiegen sind. den die Preise der 50 damals kostete der Scheffel Weizen 7,95, jetzt 8, 60 hier konstatirte gerin klange zu den vermehrten Wirt mehrung der steuerlichen Verpflich Die ländliche Bevölkerung, welche 28 ist, wie sich hieraus ergiebt tragenden städtisch
Das kürzlich aus der König (Berlin, Verlag de den bereits mitgetheilten amt wieder mehrere interessante Spitze finden wir die über den italienischen fasser wendet sich darin von den italienischen Holzschnitt zu, dem, und Venedig eine außerordentlt Auch diese Fortsetzung ist mi der Reichsdruckerel geziert, welche in täͤusch De re militari (Veron Aesop. von 1479, aus der „Repetitio“ tibus, Ansichten von Florenz und Ro chronicarum“, ferner Holzschnitte IV. (Venedig 1481),
Abtheilung des . von R. Peiper. ist bis zum 2. Heft 5. Bandes ged ehen, welches
erbungen ae bst der Lex Chamavorum, bearbeitet von Prof.
Der Ver⸗ Florentiner Eylographen dem ober⸗ unter deutschem Einfluß in Verona ch fruchtbare Pflege zu Theil wurde. orzüglichen Zinkätzungen endem Faesimile Proben a 1472), aus dem Veroneser des Joh. Crispus de Mon m aus dem „Supplementum aus den „Dekretalien“ Innocens aus den Devote meditaziopis, aus Der Ma— lermi⸗Bibel, aus der „Comedia“ des Dante von 1491 Masuccio Salernitano „Terenz‘ von
Kö
antiquarischen Bücherl Nr. A5, ausgegeben. t zahlreichen bis 3434),
aus Valturio:
im Vergleich zr en Bevölkerun Geholfen kann ih direkten Einnahmen, wel gerechten Last zu befreien. . . .
— In dem „Berliner .. Vielleicht sind die n Glück in Amerika hat ver daheim über feine Enttäuschungen die europamüden Arbeiter von der
asozialistische Briefe!
ꝛ „aus dem Novellino“
tianischen Ausgabe des dem jweiten Beitrage setzt W. Bode seine italienischen Skulpturen aus liner Königlichen Museen fort, von den Bildwerken des Dona charakteristische, halblebens welche 1378 aus dem Palazzo Strozzi in Florenz möchte der Verf. für zur Bekrönung eines Tau Donatello hat, zeugen, in der That eine Johannis-Statu angefertigt, welche im Jahre 1423 bei ih Taufbecken Bronzesiatuette
daß Donatello Auftraggeb
1497 darbieten. Beschreibung der der Zeit der Renaissance in den Ber— und zwar handelt dieser (3.) Abschnitt tello und seiner Schule. große Bronzefigur Joh
Fremdenblatt“ lesen wir:
führungen eines Arbeiters, suchen wollen und seinen Genoffen die Augen öffnet, dazu geeignet, r Auswanderungsfucht zu kurtren— in Süddeutscher, aus Amerika geschrieb Munchen (Carl Merhoffs Verlag) veröffentli riefschreiber hat früher lebhaften Antheil an genommen, und glaubte für seine sozi richtigen Boden in der neuen Welt finden zu kö nur Gesinnungsgenossen, die es ja giebt, sondern praktische Verhältnisse, Grundsätze bestätigen könnten. politischen, sozialen, kirchlichen,
schen und kulturellen Zustände de sonderer Bezugnahme auf Deutf und kommt nicht nur zu dem E viel besser ist, fondern sucht auch s von der sozialdemokratischen Krankheit kehrt worden ist und wie die meisten
schlichten Aus
Die höchst annis des Täufers, angekauft wurde, fbeckens bestimmt wie Urkunden des Domes von Orvieto be— e für einen solchen Zweck m bestellt wurde. Jahrhundert
en, die vor Kurzem in cht worden sind. Der der sozialen Bewegung schen Ideen den nnen, nicht etwa auch dort in Hülle und Fülle welche die Richtigkeit seiner Nichts von alle dem:
aldemokrati
er zieht die militärischen, industriellen, agrari⸗ r neuen und alten Welt unter be⸗ land in fortwährenden Vergleich rgebniß, daß es in der alten Welt politischen Gesinnungsgenossen zu bekehren, wie er selbst be—⸗ Ausgewanderten bekehrt wor⸗
seine Figur nicht ablieferte, oder daß dieselbe vo ß nun gerade unsere Bronze⸗ dies schienen ver⸗ einmal ist dieselbe wirk⸗ n dem Künstler gefordert war, d. h. chung; sodann ist sie aber im mentlich einzelne Theile des andes ausgebrochen, so daß dadurch weshalb sie ihrer Bestimmung
ern nicht acceptirt wurde. statuette die für Orvieto bestimmte Figu schiedene Umstände wahrscheinlich zu machen ich aus rame gegossen, wie vo aus einer sehr kupferhaltigen B Guß theilweise mißglückt und sind na über die Schulter hängenden Gew zu erklären sei, worden. Ueberdies aber wi Statuette dieselbe gerade Auftrag für Orvieto erhielt.
die Bronzebüste eines ältlichen z wie von dem Johannis find dem Heft vo laus der Reichsdruckerei)h beigegeben. schreibungen und vergleichende Bes. und anderen kleineren Arbeiten Donatello, die in 8 Zinkätzungen — In der letzten Abhandlung, Kunstschrank,
bekanntlich aufbewahrte zur Zeit einer umfangreichen vielen Beschädigungen werd ursprünglichen Erscheinung
nicht übergeben esen die stylistischen Cigenthümlichkeiten der die Zeit des Künstlers, in welcher er den — Ferner bespricht Dr. Bode sodann Küraß. Von dieser fowohl rzügliche Kupferlichtdrucke Weiterhin folgen dann Be— prechungen von Madonnen. Reliefs von Schülern und Nachfolger des dem Leser vor Augen geführt werden. über Philipp Hainhofer und den
Der Briefschreiber hat namentlich der Lage der Arbeiter Nach seinen Erfahrungen ist die Arbeitslosig⸗ ns so groß wie in Deutschland. Der Arbeits⸗ ika viel schlechter behandelt.
Augen merk zugewandt.
keit in Amerika mindeste lose wird aber in Amer sagt er, steht die von den deutschen Demo von ihm so hoch verehrte Republik in der und Arbeite
ranceteo Desanetis, Amerikanische
Ueberhaupt, so in Neubraun⸗
kraten und auch einstmals Anerkennung der Menschen—⸗ chland zurück. . . . ekundet der ausgewanderte gesammelten Erfahrung — indem sie gegen alle Sozlalreformen Angst um ihre poli⸗ olkenkuckuks heimlichen
Mannes im
rrechte viel hinter dem geschmähten Deuts deutschen Sozialistenführer — so b beiter aus seiner reichen in Amerika
treiben ein thoöͤrichtes Spiel opponiren, die von
oben‘ kommen. Sie haben tellung und futtern ihre Heerde mit w kuksh deutschen Arbeiter werden hoffentlich über kurz solche Komödie satt bekommen und die Reformen von men, der sie ihnen geben will.
nennt es der Briefschreiber, wenn deutsche Zeitungen che Republik preisen, daß fie vom Sozialismus nichts
pommerschen Erganzung Gewerbe und Handel. Im Verlage der Haude⸗ und in Berlin ist der erst Salings Börsenpapiere“ und vermehrter Auflage erschienen.
Kunstgewerbe⸗ Werk deutscher Kleinkunst Reparatur unterzogen wird. e es möglich sein, den Schrank in
wiederherzustellen, da nur für wenige
oder lang eine
ñ ausgezeichnete demjenigen neh
Spenerschen Buchhandlung (F e — allgemeine — Theil von in neuer gänzlich umgearbeiteter Dieser erste Band, der sich im
die amerikanis