1884 / 30 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Feb 1884 18:00:01 GMT) scan diff

3) Nach Radziszewski bildet sich die alkalische Basen. sowohl, als dureh O prozentige Natrium- säure, das nächste Spaltungsprodukt des

ziren gewisse Zellenkomplexe vielleicht Alkali in soleher Konzentration, dass

Zuckerruhrkranke mit der vollen Kraft

80

diehten, und 2) die Kraft, Oz in Atome zu spalten;

freies Alkali neu zu bilden;

in Milchsäure

2 . ö

innerhalb der Thierzellen und

Thierzelle sogar selbst 2. B. Cholin und Neunrin, welche die anorga- nischen Basen vollständig zu ersetzen im Stande sind: so ent- steht aus Traubenzucker sehon durch Os prozentige Neurinlösung oder Kalinmhydroxyd- lösung bei der Brut- resp. Körpertemperatur (37.30 C.) die Milch- Traubenzuckers. die Labdrüsen des Magens freie Salzsäure produziren, so produ- ein bestimmtes dadurch der zneker der Thierzelle in Milchskure übergeführt wird. Da der eires Gesunden pflanzen- saure Alkalien in kohlensaure Alkalien, sogar das schwer oxydir- bare Benzol in Phenol oxydirt, ferner ausscheidet und in seinen Säften den norm so deuten Nencki,

im Harn keine Milchsäure alen Alkaligehalt hat, im Verein mit Sehultzen und Cantani, das räthselhafte Wesen der Zuckerruhr als auf dem Unvermögen der Thierzellen beruhend, den zucker (Sei

leicht zersetzbaren Trauben- es durch ein gesuchtes, jedoch noch gefundenes Ferment, sei es durch ein uübekanntes Alkali in be- stimmter Konzentration) in Milchsäure umu wandeln. Bie Thier- zelle hat also vorerst folgende Kräfte: I Die Kraft, wie die luft- freie Kohle, welche nach Th. de Saussürgs Kohlensäure bildet, mittels des Molekularzustandes des Plasma- Eiweisses 0? zu ver- 3) die Kraft, 4) die Kraft, Trauben-ucker in Milch- Süure uman wandeln. Dass die Umwandlung des Traubenzuckers nicht in der Blut- bahn stattfindet, geht daraus hervor, dass Zucker, einem lebenden Thiere in langsamem Strome in eine Körpervene injizirt, zum grössten Theile unverändert im Harn wieder erscheint, dass der- selbe, in die Mesenterialvene injizirt, also gezwungen, die Leber- zellen zu passiren, gar nicht oder in minimaler Menge im Harn sich vorfindet (OIaude Bernard nnd Naunyn).

nicht auf-

„Es scheint, als ob

Trauben-

die Umwandlung unserer Nabrungsstoffe Milehsüure n. a-),

(Neneki). wird, einen Thätigkeit der Drüsen entfernt: pflanzensaure Alkalien,

Wie J auf einmal in freies

als solche mittels der Nieren entfernt.

ausgeschieden. Es folgt bieraus, dass wasserstoff und namentlich das Benzol, mus verbleiben und nur langsam

Resultat der Versuche MN. Nencki's

Butylbenzol, Aethylbenzol. Propylbenzol,

dation,

in Säuren (Harnsäure, wonach sie durch das Alkalikarbonat des Blutes und der Gewebes zu neutralen Salzen werden, eine wesentliche Kedingung für ihre Orydirung in dem Plasma der Gewebe ist.“ Sobald die Orydation des Organismus unzureichend Körper umzuwandeln, wird er als soleher durch die so werden milchsaure, überhaupt grosser Menge zugeführt, zum Theil oxydirt als Kohlensaure Alkalien, zum Theil nnox ydirt Die Ausscheidung des nach Einnahme von Benzol entstehenden Phenols ist eine äusserst langsame; sie erstreckt sich über 4 Tage, grösste Menge Phenol erst am 2. und 3. Tage ausgeschieden; auch Cymol (Cio Hin) oxydirt zu Cumiunsäure (Cio Hie Oz) und Butzylbenzol zn Orybutylbenzol oxydirt werden sehr langsam die aromatischen Kohlen- lange Zeit im Organis- oxydirt Benzol, das im Sonnenlichte an der Luft freie Sauerstoffatome in dich aufs peichert (Fudakowsky), sind Versuche in der Berner Klinik angestellt, die Patienten erhiélten 6 g täglich, und es stellte sich heraus, dass ein Theil des entstandenen Fhenols einer weiteren Oxydation zu Hydrochinon und Brenzcatechin verfallen war.

und zwar wird

werden. Ait

und P. Gia cos a' s (Zeitschrift für physiol. Chemie Band IV. Heft V. 1880) ergab sich, dass von den Terfütterten und resorbirten Kohlenwasserstoffen (Benzol.

Isopropylbenzol)

der geringste Theil vo'lständig zu Kohlensäure und Wasser ovydirt wird, dass ein grosser Theil tagelang in den Geweben bleibt, ehe er oxydirt ausgeschieden wird, dass jedoch wohl der grösste Theil unverändert dureh die Lungen den Organismus vas lässt. Wir haben hier einen Beleg für den Satz. dass der lebendige Organismus sieh desinfiz irt durch O allein in weit grösserem Grade dureh dle

Cymol,

Thatigkei

wasserstoffe, mittels der

werden: „A die Tuberkulose.

dem Fällen chron

Als des Asthmas

ur

x)

nicht allein die toxische Kohlensäure und Gährungsprozessen des Darmkanals stammende Gruben (Kohlenwasserstoffgas), sondern auch die vorgenannten

ze wski 1880 gezeigt hat, dass alle atherischen Oele licht und Luft freie Sauerstoffatome aufspeichern. rons Thesen (Gaz. des Hoöpitaux, 21. März 1879, Académie de medicine zu Paris verlesen wurden,

des angenehmen Geruchs sind zumeist oleum lauri e oleum cedri vorzuziehen.“ „Fragmenten

n. 8. 127 sagt,

t seiner Drüsen und dass die Drüsen der und das aus

welche in einer gewissen Ausathmungsluft entkernen.

Quantitat giftig

lle sauerstoffhaltigen ätherischen

ischer Tuberknlose tritt Genesung ein.

Was Zimmermann in

den Grossen?

über Friedrich

Sanitäts-Rath Dr. Len der.

Berlin, Potsdamerstrasse 132. Kissingen, Kurhausstrasse 104.

R Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central-⸗Hardels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Aeutschen Reichn-⸗-Anzeigers und Königlich KRrenßischen Ktaats- Anzeigers: Berlin 8W., Wilhelm ⸗Straße Nr. 32.

5

8

Deffentlicher Anzelger.

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen 1. dergl. 6 Terkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.,. 7 Verloosung, Amortisation, Zinszahlung 8 Uu. 8. w. von öffentlichen Papieren. 9

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.

In der Börsen-

KR

Büttuer K Winter, sowie alle übrigen größeren

k Inserate nehmen an: die Annoncen Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,

Annoncen Bureanux.

21

beilage. KR

Lung den panlufe n

Kohlen- wirk

Sett Rad- durch Sonnen- müssen Ohe. welche in der hervorgehoben

; Oele können mit Erfolg angewendet werden gegen fressende Geschwüre,

der Hornhaut, und in Dampfiorm gegen die Lungencav mit schwachem Fieber und lapgsam verlaufender, also chronischer Nach den Beobachtungen im Hospital St. Lazaire lassen Athemnoth. Auswurf, Husten nach,. Appetit, wichtszunahme kehren wieder, Fieber verschw

auch

ernen bei auf Pieruszyce Nr. 28 Abtheilung III. Nr. 4 er-

Kräfte, Ge- indet und in vielen Nur wegen amphorae und Seinen Band III. 8. 121 dass er Friedrich dem Grossen zur Beseitigung einen aus dem wässerigen Aufgusse von Hollunder blüthen und Essig aufsteigenden Gnalm verordnet nnd dieses Mittel am 3. Juli 1785 und am folgenden Tage leichterung des Athemholens dem grossen Könige Dienste geleistet habe“,

dass venr Er- die besten ist auch deshalb erwähnenswerth, weil dureh jede Verdampfung und Verdunstung Os gebildet, also O2 höchstwahrscheinlich durch Reibungselectricität in freie A gespalten wird. (Fortsetzung zur Anwendung von O? folg

tome

t.

eburg hinterlegt sind, Ansprüche zu machen 6 mit Ausnahme der Amalie Otto'schen Kon⸗ fursmasse, werden mit diesen Ansprüchen ausge⸗ schlofsen, der Amalie Otto'schen Konkursmasse wer den ihre bei der Kaufgelderbelegung geltend gemachten Rechte vorbehalten. . ö. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus der Masse zu entnehmen.

lolõs] Bekanntmachung.

Die unbekannten Betheiligten an dem für die Post

mittelten Kaufgelderrückstand von 11 Thlr. 26 Sgr. 10 Pf. sind mit ihren Ansprüchen auf denselben durch das in der Feblowiczschen Aufgebotssache III. F. 14̃'83 am 23. Januar 1884 verkündete Ausschluß⸗ Urtheil ausgeschlossen worden. Pleschen, den 29. Januar 1884. Königliches Amtsgericht.

5751 Ausschlußurtheil. In Erwägung, daß ꝛc. . so werden alle unbekannten Berechtigten mit ihren etwaigen Ansprüchen auf die in der Knoch— schen Subhastation für die Ehefrau Ignaz Ortmann, Elisabeth, geborene Schmidt, aus der Obligation vom 28. Februar 1829 hinter⸗ legte Specialmasse von 66 85 3 ausge— schlossen, den aus der Eingabe des Pflegers vom 31. Mai 1882 bekannten Berechtigten aber ihre Rechte vorbehalten. Dingelstaedt, den 22. Januar 1884. Königliches Amtsgericht II. Lindemann.

5750 Ausschluß⸗Urtheil.

In Erwägung, daß ꝛhk. .

so werden dem Antrage des Pflegers gemäß alle

unbekannten Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf

die in der Hesse'schen Subhastation für ö ö

26. Apri

zu Lengenfeld u./St. aus der Urkunde vom 3 Y

1862 hinterlegten 45 6 8 und auf die für Hein⸗

rich Fischer aus dem Erbrezesse vom 15. März 1861

hinterlegten 45 „S6 ausgeschlossen, der Rrche ju

Lengenfeld u / St. und dem Bernhard Riechwien

haftenden 133 Thlr. 15 Sgr. 2 Pf. Darlehn nebst 50/0 Zinsen, 4 das Hypotheken Dokument über die auf dem Grundstück Perkowo Nr 5 Abtheilung III. Nr. 7 aus der Schuldverschreibung vem 27. Februar 1863 zufolge Verfügung vom 2. März desselben Jahres für Johann und Vincent Skonieczny haftenden 155 Thlr. für kraftlos zu erklären und die Kosten des Auf⸗— gebots den Antragstellern aufzuerlegen. Inowrazlaw, den 11. Januar 1884. Königliches Amtsgericht IV.

5797 se! Bekanntmachung.

Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist die Hypothekenurkunde über die auf dem Grundstück der Bauunternehmer Schäfer schen Eheleute zu Möckern im Grundbuche dieses Orts Band VI. Blatt Nr. 266 in der III. Abthei⸗ lung unter Nr. 5 für den verstorbenen Justizrath Grüel zu Magdeburg eingetragenen 14 Thlr. 26 Sgr. 8 Pf. Mandatariengebühren für kraftlos erklärt.

Loburg, den 29. Januar 1884.

5765]

a. die Hypothekenurkunde vom 22.

woraus für Christian Friedrich Friedrich Wilhelm Carl Heinrich Reinler von Nr. 119 Hille auf letzteren Besitzung im Grundbuch von Hille Vol. III. Fol. 117 rubr. III. sub Nr. 1, zusammen eine Abfindung von 1096 Thlr. 21 Sgr. 39 Pf. eingetragen ist, für kraftlos erklärt, sind ferner „die nicht erschienenen Gläubiger zu dem Antbeil des Carl Heinrich Reimler von Nr. 119 in Septbr. an gedachter aus der Urkunde vom 22. 56 1542 im Grundbuch von Hille Vol. III. Fol. 117 ruhr. III. sub Nr. 1 eingetragene Post (ad 335 Thlr. 17 Sgr. 1 Pf.), speziell Carl Heinrich Reimler und dessen unbekannten Rechtsnachfolgern mit ihren Ansprüchen an

lung von 200 M nebst 600 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung an Kläger zu verurtheilen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht hierselbst auf

den 23. April er., Vormittags 9 Utzr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Augzug der Klage bekannt gemacht. Ostrowo, den 28. Januar 1884.

Fuchs, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

5772 Oeffentliche Zustellung. Der Bierbrauergehülfe Johann Bloch in Cöln, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Bulich daselbst, klagt gegen den Heinrich Bloch, früher zu Bicken— dorf, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, Beklagten, mit dem Antrage auf Theilung und Verkauf eines Grundstücks, und ladet den Beklagten in die öffentliche Sitzung der III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cöln von Donnerstag, den 19. April 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesen Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Cöln, den 28. Januar 1884. Der Rechtsanwalt

Bulich. Vorstehender Auszug wird hiermit veröffentlicht: Cöln, den 29. Januar 1884.

Rustorff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

5768 Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann G. Hintze

zu Neustadt⸗Magde⸗ burg, vertreten durch den Rechtsanwalt Reusch da— selbst,. ladet den Schlossermeister Heidepriem zur mündlichen Verhandlung über die Klage vom 26. Oktober 13883 wegen 122,12 S vergleiche Bekanntmachung in Nr. 163 des Staats-Anzei⸗ gers anderweit vor das Königliche Amtsgericht zu Neustadt bei Magdeburg auf den 23. April 1884, Vormittags 19 Uhr, was behufs öffentlicher Zustellung bekannt gemacht wird. Neustadt⸗Magdeburg, den 23. Januar 1884. Hoffmann,

Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht Hirschberg in Schlesien auf den 16. April 1384, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die er Auszug der Klage bekannt gemacht. Hirschberg, den 31. Januar 1884.

Hanzlik, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

lors! Deffentliche Zustellung.

Die unverehelichte Julie Graczik von Gr. Pogor⸗ zellen und der Vormund des unehelichen Kindes der⸗ selben, Namens Auguft Graczik, Wirth Ludwig Skowronnek zu Dupken, klagen gegen den Berg⸗ arbeiter Samuel Schramma aus Dupken, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Alimentation des August Graczik mit dem Antrage, den Beklagten unter Kostenlast zur Zahlung von 18 M Tauf⸗, Entbin⸗ dungs⸗ und Sechswochenkosten und an Alimenten für August Graczik von dessen Geburt bis zum zu⸗ rückgelegten vierzehnten Lebensjahre 6 M monatlich, und zwar die rückständigen sofort., die laufenden in vierteljährigen Pränumerationen zu zahlen, zu ver⸗ urtheilen, und laden den Beklagten zur mändlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König— liche Amtsgericht zu Bialla zum Termin den 2. April 1884. Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bialla, den 30. Januar 1884.

Döhlert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

zu

5776 Oeffentliche Zustellang.

Der Kaufmann Joseph Reich zu Dt. Eylau, vertreten durch den Rechtsanwalt Westhues zu Dt. Eylau, klagt gegen 1) den Bäckermeister Golem⸗ biewski, früher zu Dt. Eylau wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, 2) dessen gütergemeinschaftliche Ehefrau, zu Dt. Eylau wohnhaft, wegen den Be—⸗ klagten bzw. dem beklagten Ehemanne am 1. Januar 1881 käuflich geliefertes Getreide (10 Scheffel Weizen und 4 Scheffel Roggen) mit dem Antrage auf Zahlung von 122 S6 nebst 60 Zinsen seit dem 1. Januar 1881 und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das

vokaten Heinrich Pinggéra zu München ausgestellt hat, nachdem dieser für die betr. Aktien je 66 0so abschlägig einbezahlt hatte: Verzeichniß über

TZubhastativnen, Aufgebote, Vor⸗ 5732

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. ladungen u. dergl. reer eh e, . (5774 Oeffentliche Zustellung. .

Die verehelichte Lehrer Hahn, Johanne Luise, geb. Vietsch, zu Lang⸗Heinersdorf, vertreten durch den

aber ihre Rechte auf obige Specialmassen vorbe— halten. Dingelstaedt, den 2. Januar 1884. Königliches Amtsgericht. II.

diesem Antheil derart ausgeschlossen, daß dieser im Grundbuch gelöscht werden kann. Minden, den 29. Januar 1884. Königliches Amtsgericht.

Königliche Amtsgericht zu Dt. Eylau auf den 8. April 1884, Vormittags 9 Uhr,

Zimmer Nr 4. Zum Zwecke der öffcatlichen Zustellung an

Das Kgl. Amtsgericht Stadtsteinach hat nachstehendes Aufgebot

Nachdem die Nachforschungen nach den rechtmäßigen Inhabern der nachbezeichneten Hypothek⸗

57191 In Sachen des Wildmeisters Julius Heine hier, für sich und als Vertreter der Erben des Partikuliers

erlassen:

Andreas Strahle, als: 3 kuliers Naumann, Amalie, geb. Strahle, geschiedene Ehefrau des Knochenhauermeisters Kutscher hier,

1) der Ehefrau des Parti—

forderungen fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf diese an gerechnet mindestens dreißig Jah besitz

re verstrichen sind, werden auf Ant

zer alle Diejenigen, welche auf nachbezeichnete Hypothekforderungen ein Recht

Forderungen bezüglichen Handlungen ag der unten bezeichneten Anweseng⸗ zu haben glauben, auf—

Stück 10 Interimsaktien der Bayr. Handels bank ; mit 6000 Einzahlung behufs Einzahlung von 460,9 und Erhebung

Lindemann.

5749 Ausschlußurtheil. In Erwägung, daß ꝛe.

5760 Ausschlusßurtheil.

Im giamen des Königs!

Rechtsanwalt Hoemann zu Guben, klagt. gegen ihren Ehemann, den Lehrer a. D. Karl Heinrich Hahn, früher zu Lang-Heinersdorf, jetzt unbekannten Aufent⸗

den Beklagten ad 1 wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht.

Dt. Eylau, den 31. Januar 1884. Kannenberg,

gefordert, ihre Ansprüche innerhalb sechs Monaten, spätestens aber in dem auf Samstag, den 13. Dezember 1884, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine geltend zu machen. Im Falle unterlassener Anmeldung werden die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypo⸗ thekenbuche gelöscht.

Verkündet am 30. Januar 1884. Gregorkiewiez, Gerichtsschreiber. In der Pastwäschen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Pr. Stargard für Recht: I) Die Hypothekenurkunde über die im Grund⸗

halts, wegen böelicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des

2) der Ehefrau des Wildmeisters Heine, jetzt deren Erben, alt: a. des Wildmeisters und . ters Julius Heine hier, b. des Gymnasiallehrers Lr. Rudolf Heine von hier, e. der unverehelichten Sophie Heine hierselbst, d. der minorennen Emma

so werden dem Antrage des Pflegers gemäß alle un⸗ bekannten Personen, welche Ansprüche an der in der Boening'schen Subhastation für Johann Michael und Elisabeth Emmel hinterlegten Spezialmasse von 180 M0 haben sollten, mit ihren Ansprüchen ausge⸗

2 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I.

5795 Oeffentliche Zustellung. Die zum Armenrechte zugelassene Ehefrau des

der definitiven Aktien. von

Stück 2887

Heine allhier. 3) des Dr. phil. Hermann Strahle zu wider den Maurer und Bau⸗— unternehmer Heinrich Waßmus allhier, Beklagten, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Be— auf der Altpetrithorfeldmark Altfelde belegenen Abfindungs⸗ plans zu 22 a 20 am mit Ansschluß der Parzellen a 74 am sammt Wohnhause zu 2 a 71 qm sammt zu 2 a 65 qm an, m, , un 2a S5 ain nebst Wohnhaus Nr. 4536, zum Zwecke der Zwangs versteigerung durch Beschluß vom 74. Ja⸗

Lausanne, Kläger, wegen Hypothekkapitalszinsen,

klagten gehörigen, Blatt II. Nr. 6 im

J,, Ar. lz, . d, e, F, Wohnhause Nr. 4419, e., d, i. k. sammt Wohnhause Nr. 4535,

nugr, d. Is. verfügt, auch die Eintragung diefes

Beschluses im Grundbuche am 25. Januar d. Is.

erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf

den 9. Mai c., Morgens 11 Uhr,

vor Herzoglichem Amtsgerichte, Zimmer Nr. 42,

angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Bypothekenbriefe zu überreichen haben.

Braunschweig, den 30. Januar 1884.

Herzogliches Amtsgericht. V.

v. Münchhausen.

[5756 Aufgebot. Auf den Antrag des Stellenbesitzers Franz Ruda zu Trynek erkennt das unterzeichnete Gericht für

Recht:

l) Die Hypothekenurkunde über 300 Thaler Darlehn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 13. Juli 1866 für

9. und 13. Februar 1866 am den Partikulier Johann Wagner zu Breslau in Abtheilung III. Nr. 1 des dem Stellenbesitzer Franz Ruda aus Trynek gehörigen Grundstücks Nr. 38 Gleiwitz wird für kraftlos erklärt.

2) Die Kosten des Verfahrens werden dem 2c. Ruda auferlegt.

Gleiwitz, den 23. Januar 1884.

Königliches Amtsgericht.

42225 Bekanntmachung.

Das k. bayerische Amtsgericht Memmingen hat unterm Heutigen nachstehendes

ö Aufgebot erlassen:

Auf dem Söldgute Hs. Nr. 12 der Söldners— Eheleute Robert und Veronika Rudolph von Lautrach ist im Hypothekenbuche für Lautrach am 26. September 1826 eine Hypothek von 115 Fl. 21663 Fr. für den abwesenden Johann Hoer⸗ berg von Witzenberg eingetragen worden, fndem

der desfallsige, am 17. Juli 1759 in die Landtafel

erfolgte Eintrag dahin übertragen wurde. Ein wei⸗ terer auf diese Hypothek bezüglicher Eintrag findet sich nicht vor, und blieben die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber fruchtlos.

Auf Antrag des k. Advokaten v. Wachter dahier, als Konkursverwalters über das Vermögen der ge⸗ nannten Rudolphschen Eheleute, werden nun Die— jerigen, welche auf vorbezeichnete Forderung ein Recht zu haben glauben, aufgefordert, ihre Rechte hierauf innerhalb sechs Monaten, spätestens aber in

dem auf Freitag, den 16. Mai 1884, Vormittags 8 Uhr, im Sitzungszimmer Nr. 15 des gedachten Gerichts anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen falls diese Forderung für erloschen erklärt und im Hvvothekenbuche gelöscht würde. Memmingen, den 27. September 1883.

Gerichtsschreiberei des k. Amtsgerichts Memmingen.

Preu.

1

Stadtsteinach, am 28. Januar 1884. Kgl. Amtsgericht. Reichert, Kgl. Amtsrichter.

Dypothek Eintrag.

ö

Hypothekenobjekts⸗

Besitzer.

Hypothekenbuch.

152 Fl. Einstandskapital des Soldaten Heinrich

Stephan von Ansbach, mit 5 Prozent verzinslich

ö und Hypothekenbrief vom 14. Juni S836.

225 Fl. zu 5 Prozent verzinsliches Darlehen an den Kaufmann Johann Heinrich Bracker zu Kulmbach, laut Hypothek vom 4. März 1817.

T5 Fl. zu 5 Prozent verzinsliches Darlehen an den Landgerichts-Oberschreiber Johann Glaser von Stadtsteinach, laut Hypothekenbrief vom 25. Januar 1839.

1832

14. Mai 1836:

30. Oktober 1828:

25. Jannar 1839: Spin

von

9. Juni 1828:

Fl. U Ke. als Erbtheil dem minderjäh— von

rigen Sohne des Besitzers Johann Stephan Pensel, laut gerichtlichen Theilungsrezesses vom 18. Januar 1815.

200 Fl. voraus für die sechs erstehelichen Kinder des Georg Fleischmann von Heinersreuth.

630. Fl. zu 5 Prozent verzinsliches Kapital an dir Vormundschaft der minderjährigen Eva Katha— rina Schütz zu Heinersreuth, laut Schuld und Hypothekenbrief vom Heutigen.

heim

5761

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 22. April 1883 zu Breslau verstorbenen Rechnungsraths a. D. Friedrich Wilhelm Opitz, Ausschlußurtheils beendet. Breslau, den 31. Januar 1884.

5798 Auf Antrag der Eva, geb. Göth, und deren Ehe— mannes Johann Roth, Handarbeiter, in Nackenheim sollen die auf den Namen Erben“ im Grundbuch der Gemarkung Mommen⸗ eingetragenen Immöbel, Fl. 8 168 Meter, Klasse 6 Hofrgithe am Backhaus neben Heid respektive Charlotte Heid & Hedderich Joh. Ga. u. Fl. 4 Nr. 16 1066 Meter, ertrag 44 Kreuzer, Acker in Thalklauer, neben Wort mann Joh. Michel II. u. Berg Michael in Zorn⸗ heim auf den Namen der Antragstellerin unte r

wohnhaft,

109 Fl. zu 5. Prozent verzinsliches Darlehen an Maria Jungkunst, ledige Dienstmagd zu Teusch— nitz, nach Schuldbrief vom 27. Oktober 1826.

28. August 1830:

109 Fl. zur Kuratel des abwesenden

Adam Hildner in Triebenreuth gegen 5ᷓ. Prozent.

150 Fl. nebst einer Zinsen⸗ und Kostenkaution von 20 Fl. aus dem Vermögen des wider spenstigen Soldaten Georg Bittermann von Gössers dorf, laut Hypothek vom Heutigen.

2. 30. August 1832:

b. 30. November 1833:

17. Februar 1829:

Johann von

17. Januar 1854: Pen

von

Für die Ausfertigung:

Stadtsteinach, am 31. Januar 1884.

Ruppert, Christian, Gastwirth von Presseck.

Stöcker, Paul, Bäcker

Flügel, Andreas, Bauer in Heinersreuth.

Witzgall, Paul, Bauer von Schwand.

Seebach, Johann, Tagelöbner Triebenreuth.

Oekonom

Schneider, Wilhelm, Oekonom von Hermes.

dler, Heinrich, Oekonom Unterzaubach.

Wartenfels.

sel, Johann,

Gössersdorf.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

Mebs, Kgl. Sekretär.

Bekanntmachung.

ist durch Erlassung des ö

Königliches Amtsgericht.

Beschluß.

Biebn Peter 52688 Nr. 635 Fl. 30 Kzr., Jacob Peter

Reinertrag 4 hat am 27. Klasse 5, Rein erlassen:

welches die

anberaumten Aufgebotstermin den, widrigenfalls die Er Ausschluß ihrer

Es ist zu Verlu 30. Dezember 1881 d

Marienweiher, Bd. J. S. 40.

Stadtsteinach, Band V. S. 3944.

Zaubach, l. n 66

Wartenfels, Bd. JI. S. 351.

Heinersreuth, Bd. J. S. 18.

Schwand, Bd. J. S. 276.

Triebenreuth, Bd. I. S. 136.

Gössersdorf, Bd. III. S. 1701.

dem Erwerbstitel Ersitzung überschrieben werden

Es werden alle Diejenigen, die genannten Grundstücke ben, aufgefordert, ihre Rechte bis spätestens in dem

Dienstag, den 22. April 1884,

welche Ansprüche auf erheben zu können

glau⸗

Vormittags 10 Uhr,

bei Gericht anzumel⸗ sitzung anerkannt und auf Ansprüche erkannt werden wird. Oppenheim, 1. Februar 1884.

Gr. Amtsgericht. Fabricius.

Das

Königliche Amtsgericht München J., Abtheilung A. für Civilsachen,

November 1883 folgendes

Aufgebot

st gegangen nachstehendes Dokument,

Bayr. Handelsbank zu München am

em inzwischen verlebten k. Ad⸗

2 2963 ; 5 41848 3

Transport 10

Herr Heinrich Pinggsra oder der Inhaber dieses Scheines erhält gegen Rückgabe dieses Scheines Stück 10 vollbezahlte Aktien der Bayr. Handelsbank mit Coupons per 1. Jänner 1883 und folgende und Talons.

München, den 30. Dezember 1881.

Bayrische Handelsbank. Die Direktion.

Von der Bayr. Handelsbank heute Stück zehn vollbezahlte Aktien mit Coupons per 1. Jänner 1883 und folgende und Talons erhalten zu haben, bestätigt.

München, den“.

Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Friedrich Hetters dorf dahier, als bevollmächtigten Vertreters der Frau Frieda Cramer, Baubeamtensgattin da— hier, geb. Hauser, früher verehelichten Pinggéra und Erbin des am 23. Januar 1882 verstorbenen Advokaten Heinr. Pinggéra, wird sonach der Inhaber dieses Verzeichnisses aufgefordert, längstens dis zum Aufgebotstermine

18. Juni 1884, Morgens 10 Uhr, im Gesch. Zimmer Nr. 1911. diesseitigen Gerichts seine Rechte anzumelden das Verzeichniß vorzulegen, widrigenfalls Kraftloserklärung erfolgen wird.

München, den 28. November 1883.

Der geschäftsleitende Kgl. Gerichtsschreiber: Hagenauer.

sti. Bekanntmachung. Das nach Lübeck gehörige Briggschiff Wanderer.

Schiffer W. Günther, ist mit einer Besatzung von 7 Mann am 21. November 1883 von Gefle mit einer Ladung Holz auf Lubeck in See gegangen und am. 24. desselben Monats in Svactklup gewesen. Seitdem fehlt von ihm jede Nachricht.

Das Schiff führte das Unterscheidungssignal K. L. B. G.“, war 1847 aus Holz erbaut und hatte 468,9 Kubikmeter 161,99 Brittische Register⸗Ton Ladefähigkeit.

Alle Diejenigen, welche über den Verbleib des

und dessen

Schiffes oder der Besatzung Auskunft zu geben ver—⸗ mögen, werden hierzu unter Zusicherung der Kosten—⸗ erstattung aufgefordert.

Lübeck, den 29. Januar 1884.

Das Seeamt. Hoppenstedt. 5763 Im Namen des Königs! Verkündet am 21. Januar 1884. Schmidt, Referendar, Gerichtsschreiber. In Sachen,

betreffend das Aufgebot der bei dem Zwangsver⸗ steigerungs verfahren hinsichtlich des im Grundbuche don Zeckritz Band J. Bl. 31 verzeichneten Grund— stücks gebildeten Spezial masse

erkennt das Königliche Amtegericht zu Torgau

durch den Amtsrichter Bruns

ö. für Recht:

Alle Diejenigen, welche an die bei dem Zwangk⸗ versteigerungsverfahren hinsichtlich des im Grundbuch von Zeckritz Band J. Blatt 31 verzeichneten, der ver= ehelichten Handelsmann Amalie Stto, geb. Stoppe, zu Zeckritz gehörig gewesenen Grundstücks gebildete Spezialmasse von 331,95 „M nebst Zinsen, welche bei der Vertheilung der Kaufgelder des versteigerten Grundstückes auf die Post Abtheilung III. Rr. ? des betreffenden Grundbuchblattes von 100 Thaler der Sparkasse zu Torgau nebst Zinsen aas der Sbli= gation vom 12. Februar 1844 voa Amttzwegen

Schweisf.

liquidirt und bei der Königlichen Regierung zu

schlossen, den obengenannten bekannten Berechtigten aber ihre Ansprüche vorbehalten. .

Dingelstaedt, den 22. Januar 1884.

Königliches Amtsgericht. II. Lindemann. 63 ö 323

In Erwägun h .

ö so werden . Antrag des Pflegers alle unbe— kannten Interessenten, welche Ansprüche an die in der Boening'schen Subhastation für den Justizkommissar Geras zu Lübben aus der Hypothekenurkunde vom 10.12. Januar 1849 hinterlegte Spezialmasse von 44 M 35 49 machen könnten, mit ihren Ansprüchen ausge— schlossen, dem Amtsgerichts⸗Rath Geras aber seine Rechte vorbehalten.

Dingelstaedt, den 22. Januar 1884.

Königliches Amtsgericht. II. Lindemann.

sor66] = Durch Ausschluß⸗Urtheil von heute sind alle unbe— kannten Interessenten mit ihren Ansprüchen an die im Grundbuch von Holzhausen II. Lol. III. Eol. 156 auf der Besitzung des Neubauers Christian Schwier Nr. 132 Holzhausen II. eingetragen gewesenen Posten 48 Thlr. nebst 50 Zinsen aus der Urkunde vom 3. Januar 1867 und 32 Thlr. nebst 5 o Zin—⸗ sen aus der Obligation vom 7. Januar 1867 für Colon Heinrich Netzeband Nr. 31 Holzhausen II, resp. die dafür gebildeten Spezialmassen ad 154 ( 18 8 und ad 102 M 72 ausgeschlossen. Minden, den 29. Januar 1884. Königliches Amtsgericht. (57 59] Bekanntmachung. ; Durch gestern verkündetes Urtheil des unterzeich⸗ neten Amtsgerichts ist das über die im Grund uche der Grundstücke Plietnitz Blatt 58 und 59 Abthei⸗ lung III. Nr. 3 resp. Nr. 2 für die Bauer Wil⸗ helm und Henriette Juhnkeschen Eheleute in Plietnitz eingetragene Forderung von 100 Thalern gebildete Hypothekendokument für kraftlos erklärt worden. Jastrow, den 30. Janugr 1884. Königliches Amtsgericht. 5757] In Sachen, betreffend das Aufgebot von Hypotheken⸗Dokumenten hat das Königliche Amtsgericht zu Inowrazlaw in der Sitzung vom 17. Dezember 1883 durch den Amtsrichter von Gronefeld für Recht erkannt:

aß, .

9 das Hypotheken⸗Dokument über die auf. dem Grundstücke Zuborowo Nr. 7 in Abtheilung III. Nr. 3 aus der Urkunde vom 18. Juli 1862 zufolge Verfügung vom 1. September

1862 für Marianna Skowron haftenden 471 Thaler 28 Sgr. Vatererbtheil mit 5 Ge

in sen, ;

2 . Hypotheken ⸗Dokument über die auf dem Grundstücke Popowice Nr. 14. in Ab⸗ theilung III. Nr. 7 auf dem Rezesse vom 14/30. November 1862 zufolge Verfügung vom 30. Dezember 1862 für Agnes und Marcianna, Geschwister Elias, eingetragenen Muttererbtheile von je 196 Thlr. 19 Sgr. 15 Pf. nebst 5 Zinsen, das Hrypotheken⸗Dokument über die auf dem Grundstücke Groß Opok Nr. 22 Abtheilung III. Nr. 5 aus der Obligation vom 6. August 1869 zufolge Verfügung vom 2. November 1869 für die Geschwister Amalie, Friedrich,

buche von Alt-Kischau 28 Rabr. III. Nr. 1 für den Jacob Lipski eingetragene Erbtheils⸗ und Abfindungs⸗ forderung von 95 Thlr., bestehend aus Ausfertigung des Vertrages vom 18. Dezember 1839, dem Hypo⸗ thekenrekognitionsschein und dem Eintragungs vermerk vom 24. Juni 1840, wird für kraftlos erklärt.

2) Die Kosten werden dem Antragsteller zur Last elegt. ; Pr. Stargard, den 30. Januar 1884.

Io 762] Ausschlußurtheil.

Auf den Antrag des Wirths Michael Sommer in Gisewen erkennt das Königliche Amtsgericht zu Sensburg, daß

die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche des Grundstücks Gisewen Bl. 3 Abth. III. Nr. 11 auf Grund der Verhandlung vom 12. September 1866 für den Lehrer August Lasch in Gisewen eingetragene Darlehnsforde— rung von 300 M nebst 6 ( Zinsen für kraftlos zu erklären.

Sensburg, den 14. Januar 1884.

Königliches Amtsgericht.

loss Oeffentliche Zustellung.

Der Bauer Michael Förg von Tragelhöchstädt in seiner Eigenschaft als gesetzlicher Vertreter seiner noch minderjährigen Tochter Margaretha Förg, sowie als Vormund des von dieser am 8. August v. J. außerehelich gebornen Kindes Namens Matthäus stellte bei dem hiesigen Amtsgericht gegen den von Letzterer als Vater dieses Kindes bezeichneten Dienstknecht Friedrich Dressel aus Kairlindach Klage vor dem hiesigen Amtsgerichte mit dem An— trage:

. den Beklagten kostenfällig zu verurtheilen:—

I) zur Anerkennung der Vaterschaft und Ein⸗ räumung des gesetzlich beschränkten Erbrechts für genanntes Kind;

) zur Bezahlung

eines jährlichen in Fjährigen Raten im Vor⸗ aus zu entrichtenden Alimentationsbeitrags von 36 S bis zu dessen zurückgelegten 14. Lebensjahre,

des seinerzeitigen Schulgeldes, der etwaigen Handwerkserlernungskosten und der Kur⸗ und Begräbnißkosten falls das Kind inner⸗ halb der Alimentationsperiode erkranken oder sterben sollte,

einer Entschädigung an die Kindsmutter im Betrage zu 20 s für Tauf⸗ und Kind⸗ bettkosten und zu 50 66 für Defloration;

b. das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗

klären.

Zur Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte Dressel, dessen dermaliger Aufenthaltsort un⸗ bekannt ist, vom ꝛc. Förg in die vom Kgl. Amts gericht dahier auf .

Donnerstag, den 27. März d. J.., Vormittags 9 Uhr, anberaumte öffentliche Sitzung geladen, wovon Dressel auf Grund der S5§. 186 u, 187 d. R. C. P. O. biermit in Kenntniß gesetzt wird. Neustadt a,. Aisch, 26. Januar 1884. Gerichtsschreiberei des Kgl. bayr. Amtsgerichts. Schnizlein, Kgl. Sekretär.

5771 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann N. Friedlaender zu Ostrowo, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Voß ebenda, klagt gegen den Rentier Maximilian Koppe, früher zu Creutzburg O. / S., jetzt unbekannten Aufenthalts, mit

Königlichen Landgerichts zu Guben auf den 5. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Guben, den 28. Januar 1884. Wesenfeld, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

5778 Oeffentliche Zustellung.

Die Plätterin, verehelichte Schroepfer, Anna Ro—⸗ sine, geborene Vetter, früher in Bönitz, jetzt in Lissa i. P,, vertreten durch den Rechts anwalt Koeppe zu Liebenwerda, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den früheren Häusler Friedrich Hermann Schroepfer aus Bönitz wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Trennung der Ehe der Parteien unter Verurtheilung des Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Torgau auf

den 29. Mai 1884, Varmittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ö

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Torgau, den 28. Januar 1884.

Schütze, Aktuar, . als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

5731 Oeffentliche Zustellung.

Der Porzellanhändler Karl Louis Hädrich zu Reichenbach, vertreten durch den Rechtsanwalt Schnaubert in Eisenberg, klagt gegen den Porzellan händler Gottfried Praeßler, zuletzt in Reichenbach, jetzt unbekannten Aufenthaltsortes, wegen gelieferter Porzellanwaaren, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 667 13 3 nebst 6 0 Zinsen seit dem 21. November 1883, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Altenburg auf .

Donnerstag, den 8s. Mai 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

G. Assessor Herrmann, LG. Seer,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

ss] Oeffentliche Zustellung.

Der Niederlagsverwalter Bruno Kliesch zu Lauban vertreten durch den Rechtsanwalt Felscher zu Hirschberg klagt gegen den Miterben des in He— rischdorf verstorbenen Amtsraths Jaerschky, nämlich den Felix Jaerschky, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen der fünf Prozent betragenden und in viertel jährigen Raten zu entrichtenden Zinsen von der für ihn auf dem dem Erblasser des Beklagten gehörigen Grundstück Nr. 209 zu Herischdorf in Abth. III. Nr. L eingetragenen Post von 3000 6 für die Zeit dom 1. Juli 1882 bis 1. Oktober 1883, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Be⸗ klagten als Benefizialerben des Amtsraths Jaerschky in Herischdorf in Gemeinschaft mit seinen Benefizial· Miterben zur Zahlung von 187 66 50 . Zinsen zur Vermeidung der Zwanzsvollstreckung in das Pfand: grundstück Nr. 20) zu Herischdorf, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet

Mechanikers Carl Obrecht. Anna, geb. Sauer g zu Barmen, vertreten durch Rechtsanwalt Zens, klagt gegen den Mechaniker Carl Obrecht, früher in Elberfeld, jetzt ohne bekannten Wohn und Auf⸗ enthaltsort, wegen Mißhandlung, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf

den 21. April 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ; Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schuster, . . Herichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

5769 Oeffentliche Zustellung. Die ledige Fatharina Eber in Griesheim, ver- treten durch Rechtsanwalt Wündisch in Zabern, klagt gegen den Bäcker Victor Jost, ohne bekannten Wohnort, und Consorten mit dem Antrage auf Theilung und Auseinandersetzung der Gũütergemein-⸗ schaft der Eheleute Anton Jost und Maria Anna. geb. Hoffmann, von Griesheim und des Nachlasses des Ersteren, sowie Versteigerung der zu den Massen gehörigen Mobilien und Immolilien und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Civilkammer des Kaiserlichen Land⸗ erichts zu Zabern auf j Ein g Rierfnngrn, Bermttagz 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hörkens, Landger. Sekretär, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

57961 Oeffentliche Zustellnng.

Nr. 4245. Hermann Karlfruher, Kaufmann zu Heidelberg, klagt gegen den Bäcker Jakob Hehl von Eppelheim, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, aus Kauf von Mehl und Kleie vom Jahre 1885 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 130 6 75 und vorläufige Voll- streckbarkeitserklärung des ergehenden Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts-

ericht zu Heidelberg auf -

3 Dienstag, den 18. März 1884, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 1. ; (

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heidelberg, am 29. Januar 1884.

Braungart, . Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

5789] Bekann machung.

Die durch Rechtsanwalt van Werden vertretene, zum Armenrechte zugelassene Louise, geb. Hassiepen. zu Elberfeld, Ehefrau des Bäckers Job. Jacob Terstegen daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landge⸗ richte zu Glberseld Klage erhoben mit dem An⸗ trage: die zwischen ihr und ihrem genannten Ehe⸗ manne bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit Wie kung seit dem Tage der Klagezustellung für aufgelöst zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 26. März er,, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

Schu ter, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Martin Wilhelm und Wilhelmine Kürbitz

dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zah⸗

den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des