vom 13. Juni 1853 auf Antrag des Prozeßrichters vom 3. Dezember 1853 zufolge Verfügung vom 18. Dezember 1853 ausgeschlossen.
3) Die Kosten des Aufgebote verfahrens werden den Antragstellern Blümke, Trafisz, Skoczyns ki, Jesse und Chęs auferlegt.
Wongrowitz, den 9. Februar 1884.
Königliches Amtsgericht.
fiän Todeserklärung.
Johann Friedrich Kellner dus Moorhausen, biesigen Amtsgerichts, welcher vor etwa 28 bis 309 Jahren ausgewandert und seit 10 Jahren ver— schollen ist, wird, weil er innerhalb der in der vor— schriftsmäßig veröffentlichen Ediktalladung vom 9. Januar 1883 gesetzten Frist sich nicht gemeldet hat, auch bis heute Nachricht über sein Fortleben bier nicht eingegangen ist, auf den Antrag der Erben hiermit für todt erklärt.
Dieses Urtheil ist nach Ablauf von 90 Tagen von der Bekanntmachung desselben an gerechnet, rechts— kräftig. An die bisher noch nicht angemeldeten Erbberechtigten des ꝛc. Kellner ergeht hiermit die wiederholte Aufforderung, innerhalb der 90 tägigen Feist ihre Ansprüche so gewiß anzumelden, als fonst bei Ucherweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll.
Lilienthal, den 9. Februar 1884.
Königliches Amtägericht, Abtheilung II. Meyer.
Im Namen des Königs! Verkündet am 30 Januar 1884. gez. Bessert, Gerichtsschreiber. In Sachen.
betreffend die Todeserklärung des verschollenen Franz Wloszkiewiez erkennt das Königliche Amtsgericht zu Kosten durch den unterzeichneten Amtsrichter für Recht: .
Der am 23. Juni 1840 in Kobelnik, Kreis Kosten, geborene Franz Wloszkiewicz wird für todt erklärt.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen der Antragstellerin zur Last. gez.: v. Wesiers ki.
lä Oeffentliche Zustellung.
Die Aelteste Darlehnsbank selbstsländiger Handwerker, eingetragene Genossenschaft zu Berlin Krausenstraße Nr. 49, vertreten durch den Justti Math Gerth zu Berlin, klagt gegen J) den Buchbinder Albert Lehmann, 2) den Buch— binder Gustav Peters, früher zu Berlin, jetzt un— bekannten Ause ithalts, aus den auf dem Beklagten zu 1 gezogenen und von dem Beklagten zu 2 aus— gestellten und girirten Wechseln vom 2. resp. 5. August 1883 über 156 MS 75 83 und 285 S 56 , zahlbar am 3. resp. 5. November 1883, und den Mangels Zahlung aufgenommenen Protesten vom 5. November 1885 mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 442 M 25 3 nebst 6 0, Zinsen von 156 M 75 4 seit dem 3. November 1885 und von 285 66 50 3 seit dem 5. November 1883 und 9 M 45 3 Wechselunkosten zu verurtheilen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin, Jüdenstraße 59, jJ. Treppen, Zimmer 67, auf den 7. April 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 7. Februar 1884.
Stuhr, Gerichtsschreiber der J. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts J.
17242 Oeffentliche Zustellung.
Der Maurermeister Carl Eduard Steyer in Neuschleußig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. F. Zehme in Leipzig, klagt gegen den Eisengießerei⸗ besitzer Friedrich Meier, früher in Plagwitz, jetzt unbekannten Aufenthaltes, im Wechselprozesse, aus zwei Wechseln vom 18. August 1883 bezw. 8. Sep⸗ tember 1883 über 200 S bezw. 300 S mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 500 M Wechselforderung nebst Zinfen davon zu 6oso jährlich vom Tage der Klagezustel⸗ lung ab gerechnet und zur Tragung der ge⸗ und außergerichtlichen Prozeßkosten, einschließlich der Kosten des vorausgegangenen Arrestverfahrens und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts! zu Leipzig auf
Freitag, den 28. März 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Leipzig, den 8. Februar 1884.
Steuer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. T7594 Oeffentliche Zustellung.
Wilhelm Zipsin von Müllheim als Prozeßvor⸗ mund der Frieda Elisabetha Heizmann von da, klagt gegen Johann Pfunder von da, z. Zt. unbe⸗ kannt wo abwesend? nach dem Gefetz vom 21. Fe⸗ bruar 1851 auf Leistung eines Ernährungsbeitrags, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung eines Betrags von wöchentlich einer Mark zur Ernährung der Frieda Clifabetha Heiz— mann vom Tage deren Geburt, d. i. 15. Juli 1883 bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Müllheim auf
Freitag, den 18. April 1884, Vormittags 39 Uhr.
. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Müllheim, den 8. Februar 1884.
Adler, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. 7578! Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe Nicolaus Rahm, Ghristina, geb. Badorf, ohne Geschäft zu Cöln, vertreten durch Rechtsanwalt Klein J, klagt ien die Kinder und Erben der in Cöln, Humboldtstraße 33 wohnhaft ewesenen und daselbst verstorbenen Ehefrau Josef
a
756?
Klee, Sibilla, geb. Lob, nämlich: Mathias Klee, Mechaniker, . zu Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn ⸗ und Aufenthaltsort und Genossen aus einer Abrechnung über käuflich erhaltene Waaren mit dem Antrage, die Beklagten jur Zahlung von S60 Y, nebst fünf Prozent Zinsen seit dem J. Januar 1882 und in die Kosten zu verurtheilen; auch das Urtheil gegen Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu er— klären und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Cwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Cöln
auf den 6. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.“
Breuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7574] Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe Luise Zumach, geborene Hoff mann, zu Regenwalde, vertreten durch den Rechtsanwalt Sönderop II zu Stargard i. Pom., klagt gegen
I) den Tischlermeister Albert Neumann, 2) den Arbeiter Ernst Zumach, 3) den Maler Julius Zumach, 4) den Knecht Franz Zumach, ad 1 und 2 in Regenwalde, ad 3 und 4 unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Alimentation, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen: prineipaliter der Klägerin vom Tage der Zu⸗ stellung der Klage an, in vierteljährlichen Vor⸗ ausbezahlungen täglich 1 6 Alimente zu zahlen, event., der Klägerin Natural ⸗Alimentation zu gewähren, und ladet die Beklagten zur mündlichen Berhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Civil kammer des Königlichen Landgerichts zu Stargard i. Pom. auf den 20. Mai 1884, Bormittags 113 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagten zu 3 und 4 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stargard i. . 9. Februar 1884.
ultze,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
78672 * fiöts! Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Vorstehers Schlichte zu Eschen— bruch als Kurator der geistes kranken Karoline Fischer daselbst, Klägers, gegen den Handlungsgehülsen Abra— ham Lipper aus Blomberg, jetzt unbekannten Auf— enthalts, Beklagten, wegen Satisfaktion und Ali— mentation, ist nach Beendigung der Beweisaufnahme zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung und zur Erklärung des Beklagten über die Annahme oder die Zurückschiebung der ihm zu deferirenden Eide Termin auf
Donnerstag, den 29. März 1884, Morgens 9 Uhr, vor dem Fürstlichen Amtsgerichte, Abthl. J, hier— selbst anberaumt, wozu der Beklagte hiermit gela— den wird. -
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Beschlusses Fürstlichen Amtsgerichts, Abthl. J., hierselbst vom 3. Januar 1884 bekannt gemacht.
Blomberg, 11. Februar 1884.
Fr. Pagenstecher, Gerichtsschreiber Fürstlichen Amtsgerichts, Abthl. J.
56 Oeffentliche Zustellung.
Auf dem Anwesen des Dekonomen Johannes Schweighöfer zu Mönchsberg ist im Hypothekenbuche seit dem Jahre 1826 für dessen Großvater Johann Peter Schweighöfer allda ein Kapitalsrest von 98 Fl. 10 Kr. gleich 168 S 29 eingetragen, woran laut der zum Hypotheken⸗Protokoll für Mönchsberg Bd. J. S. 40 d. d. 29. November 1871 übergebenen Urkunden
a. Michael Kropf, bereits großjähriger Sohn der verstorbenen Bauerseheleute Michael und Rosina Elisabetha Kropf in Mühlhausen, Amtsgericht Höchstadt a. A., mit 35 S½ 43 3,
. Michael Scheidig, einziger und ebenfalls be—⸗
reits großjähriger Sohn und Erbe der ver—
storbenen Schreinermeisterseheleute Michael
und Anna Maria Scheidig von dort mit partizipiren.
Nach Behauptung des Johannes Schweighöfer sind diese Beträge von seinem Vater längst an die resp. Mütter dieser beiden sub a. und h. Genannten bezahlt worden und diese als Erben derselben des halb auch zur Löschungsbewilligung verpflichtet. .
Derselbe hat nun behufs Erwirkung dieser Löschungsbewilligungen gegen Kropf und Scheidig, die landesabwesend sind, und deren Aufenthalt un— bekannt ist, Klage bei dem hier zuständigen Amts— gericht Neustadt a. A., erhoben mit dem Antrage
Kgl. Amtsgericht wolle die beiden Beklagten
kostenfällig verurtheilen, ihre erwähnten An—
theile an dem genannten Kapitalsreste im
Hypothekenbuche für Mönchsberg Bd. J. S. 84
löschen zu lassen und das Urtheil für vorläufig
vollstreckbar erklären und hat das Kgl. Amtsgericht dahier zur Verhand— lung des Rechtsstreits Termin auf Donnerstag, den 3. April d. J., Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaal, bestimmt, wozu die beiden Beklagten von Schweig⸗ höfer hiermit geladen werden.
Neustadt a. Aisch, am 7. Februar 1884.
Die Gerichtsschreiberei des Kgl. bayer. Amtsgerichts. Sch nizlein, Kgl. Sekretär. 75921
Oeffentliche Ladung. In Sacher, betreffend die Verkoppelung der Feldmark von Schoningen, die Spezialtheilung der dortigen Gemeinheiten und die Niederlegung und Theilung eines etwa 6 ha halten den Theils der Schoninger Gemeindeforst steht zur Ermittelung der Betheiligten, ihrer Rechte und der Eigenthumsverhältnisse Termin an auf Montag, den 31, März dieses Jahres, Morgens 16 ühr, im Wilhelm d, en Wirthshause zu Schöningen. Die unbekannten Theilnehmer, welche aus irgend einem Grunde Ansprüche an die Theilungsgegen⸗ stände zu machen haben, sowie die etwa unbekannt gebliebenen Landeigenthümer werden zur Anmeldung und Klarmagchung ihrer Ansprüche oder Widersprüche
in diesem Termine unter der Verwarnung aufgefor⸗
dert, daß im Falle des Ausbleibens ibre Berechti⸗ gungen nur nach Angabe der übrigen Betbeiligten berücksichtigt und sie in sonstigen Beziehungen als zustimmend angesehen werden sollen. Zu⸗ gleich wird den aus irgend einem Grunde be⸗ theiligten dritten Personen, insbesondere den Zehnt⸗ herren, Gutsherren, Pfandgläubigern. Hüfnngs. Fischerei⸗ oder sonstigen Servitutberechtigten nach gelassen, ihr etwaiges Interesse bei dem Geschäfte, soweit sie es für nöthig halten, zu beachten. Uslar, den 1. Februar 1884. Der Spezial Kommissar: Lauenstein, Oekonomie⸗Kommissions⸗-Rath.
7591 ͤ Oeffentliche Ladung. In der Reallasten⸗Ab⸗ lösungssache von Wipperode, Kreises Eschwege, Re⸗ gierungsbezirks Kassel, wird der mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesende Johannes Heinemann, Sohn des Heinrich Heinemann und dessen Ehefrau Catharina Clisabeth, geb. Zimmermann, zu Wippe rode, als Mitbesitzer des Grundstücks Band II. Blatt 182 des General⸗Währschafts⸗ und Hppotheken⸗ buches von Wipperode, zu dem auf Dienstag, den 256. März 1884, Vormittags 10 Uhr, im Dienst⸗ gebäude der Königlichen Generalkommission zu Kassel im Zimmer Nr. 22 vor dem Gerichts ⸗Assessor Dahl⸗ ström anberaumten Termine, zur nachträglichen Voll—⸗ ziehung des am 8. November 1882 in Wipperode aufgenommenen Auseinandersetzungs⸗Rezesses mit dem Bemerken vorgeladen, daß im Falle des Nichter— scheinens die Kosten des Versaumnißurtheils nach Maßgabe des Kostengesetzes vom 24. Juni 1875 dem Ausbleibenden werden zur Last gelegt werden. Kassel, den 6. Februar 1884. Königliche General⸗ Kommission. Wilhelmy.
7695 Der bei dem unterzeichneten gelassene Rechtsanwalt Johann Thiel in Bautzen, ist in Folge Anwalteliste gelöscht worden. Bautzen, den 8. Februar 1884. . Königliches Landgericht daselbst. von Koppenfels.
Landgericht zu⸗ Joseph Rudolf Ablebens in der
7694 Bekanntmachung. .
Bei dem unterzeichneten Amtsgericht ist in Ge— mäßheit der Rechtsanwalts⸗Ordnung für das Deutsche Reich vom 1. Juli 1878 als Rechtsanwalt zuge— lassen: ; Herr Gerichts Assessor Paul Friederiei, mit dem Wohnsitze in Waldenburg.
Waldenburg, den 13. Februar 1884.
Königliches Amtsgericht.
Verkäufe, Verpachtnn gen, Submissionen ꝛe.
7688 ö Snbmission auf Lieferung von 132 Stück Herz und Kreuzungsstücken aus Tiegel gußstahl. Termin am 28. Februar 18384, Vormittags 11 Uhr, im Materialien Büreau. Die Offerten sind versiegelt, porto⸗ und gebührenfrei spätestens zum oben ange⸗ gebenen Termine an das Materialien⸗Büreau, Trankgasse Nr. 49, einzureichen. Die Bedin⸗ gungen können gegen Erstattung von 1,00 ½½ς in Baar oder in Briefmarken von dem Materialien⸗ Büreau bezogen werden. Cöln, den 11. Februar 1881. Königliche Eisenbahn-⸗-Direktion (links-
rheinische).
689)
ien na im Wege Be⸗
7690
Submission auf Lieferung von 759 ebm Nadelschneidholz. Die Lieferung von 750 cbm Nadelschneidholz in verschiedenen Dimensionen soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben wer— den. Die Submissions und Lieferungsbedingungen liegen auf unserm Bureau zur Einsichtnahme offen. können auch von dort abschriftlich bezogen werden. Der Submissionstermin ist auf den 4. März d. J., Nachmittags 3 Uhr, angesetzt. Grub? Von der Heydt, bei Saarbrücken, d. J1. Februar 1884. Königliche Berginspektion II.
7692 . ; Bank des Berliner Kassen⸗Vereins.
Die von dem Verwaltungsrathe auf 54 oso oder 165 M für jede alte Aktie und auf 23 00 oder 824 „M für jede neue Aktie festgesetzte Dividende für das Jahr 1883 kann gegen Einreichung der Dividendenscheine Serie IV. Nr. 3 der alten Aktien und der Dividendenscheine pro 1883 der neuen Aktien, sowie einer Spezifikation derselben ⸗ von heute ab bei unserer Kasse — Oberwallstraße Nr. 3 — erhoben werden. Berlin, den 13. Februar 1884. Die Direktion.
Verschiedene Bekanntmachungen.
7761 Bekanntmachung.
Nach den in der ersten ordentlichen Generalver—⸗ sammlung des Berliner Verkehrs-Vereins vom 29. Januar d. J. stattgefundenen Wahlen besteht der Vorstand des Vereins aus den Herren: Pr. Jannasch (als Vorsitzendem), Stadtsundikus Zelle und Direktor Alexis Riese (als stellvertretenden Vorsitzenden). Zu weiteren Ausschußmitgliedern wurden von derselben Versammlung gewählt die Herren: Direktor Dr. Bodinus, Kaufmann Emil Braß, Redacteur G. Dahms, Wirkl. Geh. Ober Med. Rath Professor Dr. Frerichs, Direktor Gellert, Kommerzien⸗Rath Goldberger, Baumeister Hanke, Major a. D. Hilder, Regierungs-Rath a. D. von Kühlewein. Maler Koch, Kaufmann Hugo Lissauer, Fabrikant Otto Matern, Magistratssekretar Fer⸗ dinand Meyer, = , . Ad. Mühling, Kauf— mann H. Rothenstein. Geheim. Postrath u. Ober— Postdirektor a. D. Sachsse und Hotelbesitzer Siebelist. Laut 5§. 6, letzt. Abschm., der Statuten dient diefe Bekanntmachung zur Legitimation des Vorstandes.
Berlin, den 13. Februar 1884.
Dr. R. Jannasch.
—
rss! Rank des KEerliner HKassen-Vereinms.
—
Indem wir nachstehend eine Uebersicht der Geschäfttergebnisse und die Bilanz des Jahres 1883 zur öffentlichen Kenntniß bringen. bemerken wir, daß der ausführliche Verwaltungsbericht für die Herren
Actionaire im Bankgebäude — Oberwallstraße Nr. 3 — bereit liegt. — Es wurden überhaupt 6x 54 768 230,39 in Wechseln angelegt
S 69 478000 dargeliehen. Die zum Incasso ML 6 754 190700.
übernommenen Wechsel⸗Effektenposten und
und im Lombard ⸗Verkehr
Rechnungen ꝛc. betrugen
Durch Scontrirung wurden von den Incasso-Summen M 5075657 900 geordnet.
Die durch den Giro⸗Incasso⸗ und Sc 16680 556 400. Der Ertrag war:
aus dem Disconto⸗Wechselgeschäft ꝛc. .
aus dem Lombard-Geschäft, zuzüglich verschiedener anderer Zinsen .. 66
Bank⸗Verkehr bewirkten Transactionen beliefen sich auf
466 315 4865, 90 247 059. 57
für Incasso⸗Gebühren auf die Ultimo⸗Einlieferungen, auf die Einziehung der Courtage⸗Rechnungen, bei dem Effekten Depotschein⸗Geschäft, beim Liquidations⸗-Büreau, an Cessiong⸗ Gebühren, an Reserve 2c. abzüglich der Kosten für das Giro⸗Effekten⸗ Depots 969
Die Dividende beträgt: 55 0so oder 165
„6 für jede Actie, auf 1000 Stück alte Actien.
26 06 oder 828 M für jede Actie, auf 2000 Stück junge Actien.
Die Directisn. Eilanz der Bank des Rerliner Kassen-Vereins
Berlin, den 13. Februar 1884.
Activa.
am 31. Dezember 1883.
Passiva.
6b 512 383 93
2 646 518 3s 1330 25
9 723 56 147 83g 16
Sl5 166 43 9 384 068 98 347 216 85
Wechsel auf Berlin abzüglich Zinsen Wechsel auf Reichsbankplätze abzüg—⸗ k Discontirte Gffecten Lombardbestände . Rückständige Zinsen und Erträge Debitoren zur Verrechnung auf Giro⸗— J / Kassen ˖ Bestãnde. Grundstück und Kaution.
n D d di 7 Berlin, den 31. Dezember 1883.
9 o) oy — I 356 666 -= 18 S5 hꝛ4 o ol Ii g di Gz o z56 6h —
Actien⸗Capital.
Reserve Fonds . ö Creditoren im Giro-Verkehr ꝛc. Noch zu berichtigende Unkosten 2c. Statutenmäßige Tantième Dividende pro 1883. J
IJ dd d d J
Die Direction der Bank des Berliner Kassen ⸗ Vereins.
Hoppenstedt.
ppa. Mengert.
ppa. Harprecht.
14927 Zu der auf
Hannoversche Bank. Mittwoch, den 27. Februar d. J.,
Morgens 11 Uhr, im Saale unseres Bankgebäudes (Eingang Schillerstraße Portal 1)
anberaumten diesjährigen ordentlichen
General Versammlung
werden die geehrten Aktionäre hierdurch eingeladen.
Tagesordnung: . . 1) Die im 5§. 32 der Statuten unter 1 bis 4 einschließlich aufgeführten Gegenstände. . 2) Antrag des Verwaltungsraths, betreffend: Beschlußfaffung äber die Verwendung verjährter Beträge an Zinsen und Dividenden von Aktien unferer Gesellschaft.
Die Einlaßkarten werden von der Direktion gegen Vorzeigung der Aktien, welchen ein Nummer n⸗ Verzeichniß beizugeben ist, im Geschäftslokale der Bank am 25. und 26. Februar d. J. verabfolgt.
Hannover, den 28. Januar 1884.
Der Verwaltungsrath der Hannoverschen Bank. L. Meyer.
zum Deutschen Reichs—⸗
M* 39.
Zweite Beilage
Anzeiger und Königlich Preußischen Stuats⸗Anzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 14. Fehruar
ESS 4.
Rreußischen Ktaats- Anzeigers: Berlin 8w., Wilhelm ⸗Straße Nr. 32.
R nserate für den Deutschen Reichs, und gong.
Preuß. Staats ⸗Anzeiger und das Central Handels⸗
register nimmt an: die gönigliche Expedition des Aeutschen Reichs Anzeigers und Königlich
. Steckbriefe und Untersuchungs- Sachen. - r, , nn , Autgebote, Vorladungen n. dergl. Terkäute, Verpachtungen, Submissionen ete. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
X U. 8. V. von öffentlichen Bapieren.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen. 4925
Der Sattler Georg Friedrich Wilhelm Liebetraut aus Wildemann, zuletzt aufhaltsam in Ringel⸗ heim, wird beschuldigt, als Ersatzreservist erster Rlasse ausgewandert zu sein, ohne von der bevor stehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben.
: Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgesetz⸗ buch.
Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf
den 26. März 1884, Vormittags 10 uhr, bor das Königliche Schöffengericht hierselbft zur Hauptverhandlung geladen.
Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach 5§. 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landwehrbezirks- Kommando zu Hildesheim ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.
Liebenburg, den 24. Januar 1884.
. Lindemann, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Jö0lĩ]
Ladung. I) Der Jakob gasprowski, zuletzt wohnhaft in Schrimm, am 11. Juli 1858 in Wyrzeka. Kreis Kosten, geboren, katholisch, ) der Johann Wisniewski, zuletzt wohnhaft in Pokrzyw⸗ nica, Kreis Schrimm, am I9. Juni 1854 in Bielewo, Kreis Kosten, geboren, katholisch, 3) der Johann Dembezynski, zuletzt wohnhaft in Schrimm, am 58. Februar 1860 in Grabta, Kreis Thorn, geboren, katholisch, 4) der Clemens Kopankiemiez, zuletzt wohnhaft in Kurnik, am 19. November 1866 in Kurnik geboren, 5) der Martin Walgcki, zuletzt wohnhaft in Szezodrochowo, Kreis Schrimm, am 9. November 1866 in Gola, Kreis Kröben, geboren, katbolisch, 6) der Anton Skrzypezak, zuletzt wohn« haft in Lipowko, Kreis Schrimm, am 25. Mai 1816 in Grabonog, Kreis Kröben, geboren, katholisch, Y) der Louis Kroener, zuletzt wohnhaft in Schrimm, am 30. September 1856 in Kröben, Kreis Kröben, geboren, mosaisch, werden beschuldigt als Wehrpflich⸗ tige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu haben, — Vergehen gegen 5. 140 Abs. 1 Nr. 1 St. G. B. Sieselben werden auf den 23. April 1884, Vormittags 8 Uhr, vor die Strafkammer bei dem Königlichen Amtsgerichte zu Schrimm zur Hauptverhandlung ge⸗ laden. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden die⸗ selben auf Grund der nach 5. 472 der Strafprozeß⸗ ordnung von den Königlichen Landrathsämtern Kosten, Rawitsch, Schrimm und Thorn über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklaä— rungen verurtheilt werden. Durch Beschluß der IV. Strafkammer des Königlichen Landgerichts hier bom 26. Januar er. ist auf Grund des §. 140 des St. G- B. und §. 326 Str. Pr. Ord. das im Deut⸗ schen Reiche befindliche Vermögen der Angeklagten mit Beschlag belegt worden, was hiermit mit dem Bemerken öffentlich bekannt gemacht wird, daß Ver⸗ fuͤgungen über dasselbe der Staatskasse gegenüber nichtig sind. Posen, den 8. Februar 1884. König⸗ liche Staatsanwaitschaft.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
siSsl Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Rechts⸗ auwalts Engelke zu Stettin, werden die unbekannten Rechtsnachfolger des am 5. März 1882 an Bord des niederländischen Vollschiffes „Sliedrecht“ auf der Reise von Java nach Ämsterdam verstorbenen Matrosen Robert Wilhelm Earl Milbradt, auch Gmil Robert Milbrad genannt, geboren am 10. Juli 1850 zu Anclam, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine
am 6. Januar 1885, Vormittags 11 Uhr,
. ; Zimmer 53,
ibre Ansprüche und Rechte auf den etwa 250 betragenden Nachlaß hei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß als herren⸗ loses Gut behandelt und der Stadtgemeinde Stettin zugesprochen werden wird.
Es wird bemerkt, daß der verstorbene Milbradt ein unehelicher Sohn der am 23. Februar 1862 im Zuchthgus zu Anclam als Ciefran? des Arbeiten dnl Gottfried Jaensch verstorbenen Elise Auguste Albertine Milbradt (auch Milbrandt genannt) ge⸗ wesen und daß letztere vor ihrer Verheirathung mit Jaensch angeblich auch mit einem Handlungs—⸗ gehülfen Christan zu Anclam verheirathet gewefen sein soll.
Stettin, den 9. Februar 1884.
Königliches Amtsgericht.
ien Aufgebot.
Im Grundbuche von Schrimm sind als Eigen—⸗ . des Grundstücks Schrimm Nr. 124 einge⸗ en: K. der Kaufmann Max Hopp in Schrimm, die Chaje, gebor. Schwarz, und Schaje Gold⸗ schen Eheleute, der frstere bezüglich der rechts, die letzteren bezüglich der link vom Eingange belegenen Halfte. Vie Grundstuͤckshälfte zu B. ist durch das Testa—⸗ nenn des Schaje Gold und nachbem von den Erben er Chaje Gold, gebor. Schwarz, der Lippmann
Deffentlicher Anzeiger. . nehmen an: die Annoncen Crpeditionen *
„Invalidendank , gudomf Mosse, Saasenstein
& Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen · Bureaux.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. Terschiedene B
Gold und die Rosa Gold, verehelichte Cohnreich, der Erbschaft zu Gunsten der Jaches (Jette) Gold, ver⸗ chelichten Heinrich, entsagt haben und der Pincus Meyer Gold wegen seines Erbtheils abgefunden worden ist, auf die Jachet (Jette) Gold, verehelichte Schuhmacher meister Fabian Heinrich zu Berlin, Schönhauserstraße Nr. 11, übergegangen, welche als Eigenthümerin des Grundstäcksantheils im Grund— buche nicht eingetragen werden kann.
Die Jette und Fabian Heinrich'schen Eheleute in Berlin haben zum Zwecke der Besitztitelberichtigung das Aufgebot des Antheils der Gold'schen Eheleute an dem Grundstücke Schrimm Nr. 174 beantragt und es werden deshalb alle bekannten und unbe— kannten Personen, welche auf diesem Grundstücks⸗ antheil Cigenthums oder sonstige dingliche Ansprüche zu haben glauben, namentlich der Pineus Meyer . hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens n dem
am 21. April 1884, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle im Zimmer Nr. 12 an⸗ stehenden Termine anzumelden, widrigenfalls die Ausbleibenden mit ihren dinglichen Ansprüchen an dem Grundstücksantheil werden ausgeschlossen werden.
Der Pincus Meher Gold wird unter der be⸗ sonderen Verwarnung geladen, daß, wenn er sich nicht patestens im Termine meldet und sein Widerspruchtz⸗ recht bescheinigt, die Eintragung des Eigenthums für die Antragsteller erfolgen wird und ihm überlassen bleibt, seine Ansprüche in einem besonderen Prozesse geltend zu machen.
Schrimm, den 7. Februar 1884.
Königliches Amtsgericht. Wojtowski.
2104 Aufgebot. Nachdem I a. Christiane Reinhardt, geb. Schneider, Ehe⸗ frau des Bauers Friedrich Wilhelm Reinhardt, b. Friedrich Ferdinand Schneider, Bauer, C. Christine Marie Vierling, geb. Schneider, , . des Bauers Friedrich Wilhelm Vier— ing II., Johannes Hermann Schneider Kinder und Erben des weiland Johannes Lorenz Schneider und Therese Raßmann, geb. Schneider, verwittwet gewesene Linser, Ehefrau des Bauers Ernst Raßmann, einziges Kind und Erbe des weiland Johannes Schneider, sämmtlich von Metzels, die Todeserklärung des im Jahre 1848 ledigen Standes nach Amerika ausgewanderten vollbürtigen Bruders des Johannes Lorenz Schneider und hes Johannes Schneider, nämlich des Johann Friedrich Schneider, Sohn des Ackermanns Lorenz Schneider und dessen Ehefrau Catharine Rosine, geb. Vierling, weil zu Metzels, mit dem Bemerken beantragt haben, daß Johann Friedrich Schneider seit seiner Auswande rung keinerlei Nachricht von sich gegeben habe, so ergeht, öffentliche Aufforderung an Johann Friedrich Schneider und dessen ihrer Existenz nach unbekannten Erben, sich binnen 6 Monaten und spä⸗ testens in dem auf Mittwoch, den 17. September 1884, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin in Person oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte dahier zu melden und ihre Ansprüche und Rechte auf das sich auf 1I65 M belaufende Vermögen des Ausgewanderten bei Verlust derselben geltend zu machen und zu be⸗ gründen, widrigenfalls Johann Friedrich Schneider für todt erklärt, sein Vermögen als vererbt ange⸗ sehen und behandelt, seine ihrer Existenz nach unbe⸗ kannten Erben aber, welche fich nicht gemeldet, mit ihren Erbansprüchen werden ausgeschlossen werden. Zugleich wird auf Mittwoch, den 24. Seytember 1884, Vormittags 11 Uhr, . zur Eröffnung des Ausschlußurtheils an— gesetzt. Wasungen, den 13. Dezember 1883. erzogl. Amtsgericht. Abthl. J. Oskar Müller.
list! Bekanntmachung.
Der Hutmachermeister Gustavs Finger zu Walden burg als Pfleger des Nachlasses der am 36. Juli 1883 hierselbst verstorbenen unverehelichten Amalie Bauer bat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer derselben beantragt.
Die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer der unverehelichten Amalie Bauer werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf deren Nachlaß spaͤ⸗ testens in dem auf
den 24. Mai 1884, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Amtsrichterzimmer Nr. 22, anstehenden Termine anzumelden, widrigen⸗ falls sie ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode der Erblasserin aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.
Waldenburg, den 5. Februar 1884.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung JV. Beglaubigt: Geisler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
richt Munchen J. B. für Civilsachen.
Aufgebot.
d Nachdem die Nachforschungen nach den rechtmäßigen Inhabern der nachverzeichneten Hypothek⸗ forderungen fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf diese Forderungen sich' beziehenden Hand— ngen an gerechnet mindestens 30 Jahre derstrichen sind, werden auf Antrag der unten aufgeführten An= lle gr e . für . diff. bis 15 en, , aufgestellten Kurators Johann Reila dahier ale, Pissenigen, welche auf. diese Forderungen ein Recht zu haben glauben, aufgefordert, ihre Ansprüche innerhalb sechs Monaten, spätestens aber in dem auf ; J fgef 5 sprüch
Dienstag, den 16. September 1884, ; . — 5 Nachmittags 4 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale Nr. 19 anberaumten Aufgeborgtermine geltend zu machen, widrigenfalls
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die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würden.
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hö , olium des Nr Beine der Pfand. . des g Syv. objefte. Pfandobiektes,. e, z Gærlmann, Josef, und Herberge Nr. N a, in Vaid⸗ Naturalansprüͤche des Nartn För Elise, Zimmer ⸗ der Grube, hausen mannseheleute, XXV. 421 2 Kettner, Jakob, und Herberge Nr. 7b. an Haidh. 20 Fl. Elterngut u. Naturalansprüche des ver—⸗ XXIII. mißten Alois Feiner. 58 Fl. 51 Kr. Kautions⸗- 337 kapital aus der Verlassenfchaft des landesab⸗
Zimmer / der Milchstraße, wesenden Johann Kresser von Missen, Ger.
Katarina, Immenstadnt. XXX. 25 Fl. Vatergut für Wilhelm Schneider, Tag⸗ 519 n,, , . der Au, Naturalansprüche für / iesen und Creszentia Schneider. 4 Frankenreither, Bar⸗ Herberge Nr. 39a, Haibh. 509 Fl. Umstand und Abnährung der Katarina bara, Taglöhners⸗ in der Grube, X. 27 Miagisch.
wittwe, ͤ
Schuhbauer, Maria, Obere. Gras straße Giesing 19 Fl. 51 Kr. Kapital für den landesabwesen—
Fabrikarbeiterswittw. Nr. 5, Haus, XVI. 435 den Michael (oder Ludwig) Adam.
Kroher, Josef. und Lilienstraße Nr. 46 .,, Au XTXVI. 169 Fi. zu 400, Darlehn der Wittwe Anna
Karolina, Schnei⸗ Herberge, 169 Maria Dellerer von der Au.
derseheleute,
Heß, Josef, und Eli Herberge Nr. 101, in Giesing 200 Fl. Kaufschillingsrest der Melber Schratzen⸗
glabeth, . der Loh, . XIV. 149 staller'schen Masse resp. dem Toren; Kling.
Biege, Kaspar, und h, in der wiesing 500 Fl. zu Ho / der Mauthnerskinder Franz, Josefa,
Thekla, . Loh, XIV. 151 Kreszentia und Heinrich Sedlmaier von Rain.
9 Habel, Michael, und Herberge Nr. 96, in Giesing 450 Fl. Kaufschilling dem Josef Zellner in der
Magdalena, der Loh, XIV. 153 Loh.
Maier, Johann, und Herberge Nr. 751, in Haidh. 40 Fl. Vatergut und Naturalansprüche für Jo⸗
Anna Maria, Ziegel⸗ Haidhausen, X. 29 hann und Terese Schmidmüller, 26 Fl. Vater⸗
meisters eheleute, gut für Katarina und Mathias Hoegl, Natural⸗
ansprüche derselben im Anschlage zu 66 Fl. ̃ der Katarina Hoegl im Anschlage zu . 5 Fl. 11 Schroeder, Anton, und Herberge Nr. 131, in Au XXXI. je 59 FI. Vatergut, je ein Bett, sowie Unter⸗ Mechtild, Zimmer der Au, ö schluf und 4wöchentliche Krankenpflege für / mannseheleute, . / Cuphrosine und Clisabeth Harrer,
12 Aigner, Georg, und Herberge Nr. 81, in Au XXXI. 75 Fl. Muttergut nebst Unterschluf für Anna Magdaleng, Tag. der Au, 119 Maria Buehler. löhner geheleute, /
13 Huber, Augustin, Zim ⸗ 3 Herbergen Nr. 191, Au XXXI. 125 Fl. Muttergut nebst Naturalansprüchen des
mermann, in der Au, 121 Josef Huber, 1090 Fl. Muttergut, ein Bett zu
/ 30 Fl., dann Unterschluf und Krankenpflege der
⸗ ö Anna Huber. .
14 Wagmüller, Wal ⸗ Acker, Plan Nr. 1106 Au 609 Fl. für Johann Huber, lt. burga, Mühlbesitzers⸗ der Steuergemeinde XXI. 43 II. August 1834. Wittwe, Giesing,
München, am 5. Oktober 1883.
(L. 8.) Der Kgl. Amtsrichter: gez. Heinzelmann.
Bezeichnung der Forderung.
mannseheleute,
3 Schroll, Katarina, Herberge Nr. 41 d., Au Taglöhnerswittwe, an der Falkenstraße,
Kaufbriefs vom
Für die richtige Ausfertigung:
Maggauer, Sekr. 21 Ausf ⸗Ges. zur C. P. O. Die unbekannten Gläubiger sind durch einmalige Einrückung in den Anzeiger des Königsberger Regierungs⸗Amtsblatts und Aushang an der Gerichtstafel aufgefordert wor⸗ den, ihre Rechte und Ansprüche spätestens in dem nach Ablauf von 3 Monaten seit der Einrückung in den genannten Anzeiger anberaumten Termin be Vermeidung ihrer Ausschließung anzumelden. Weder bis zum noch im Termin sind Ansprüche genannter Art erhoben worden.
Nachdem sonach die gesetzlichen Vorschriften über das Aufgebotsverfahren beobachtet find, Und in dem Termin von dem Antragsteller Erlaß des Ausschluß⸗ urtheils beantragt ist, die Entscheidung bezüglich des Kostenpunktes aber gemäß den Bestimmungen des §. 89 Ger. Kost. Ges. zu erfolgen hatte, war wie geschehen, zu erkennen.
Brennekam.
(T7542 Proclama.
Der Bäckermeister Gustav Thiele in Gartz a. O. hat das Aufgebot seines Bruders, des am 27. April 1846 zu Gartz 4. O. geborenen früheren Tommüis Carl August Wilhelm Thiele, welcher im Herbst 1864 als Schiffer in See gegangen ist, zum Zwecke der Todeserklärung in Antrag gebracht. Demzufolge ergeht an den früheren Commis Carl August Wil⸗ helm Thiele, sowie an dessen zurückgelassene Erben und Erbnehmer die Aufforderung, sich spätens in dem auf den 19. Dezember 1884, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzeich⸗ neten Gericht schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls der frühere Commis Thiele für todt erklärt und sein Vermögen den bekannten und legiti⸗ mirten Erben übergeben werden wird.
Gartz a. O., den 2. Februar 1884.
Königliches Amtsgericht.
Ausschlußurtheil.
ö. In Sachen, betreffend das Aufgebot der auf Malschöwen Nr. 23 für Gottlieb Bullasch in Abth. 1I1. Nr. 2 umge⸗ schriebenen Post von 12 Thlr. 6 Sgr.
hat das Königliche Amtsgericht zu Neidenburg in öffentlicher Sitzung ; se,. den Amtsrichter Brennekam für Recht er⸗ annt:
daß alle Diejenigen, welche auf die im Grund—
buch von Malschöwen Nr. 23 in AÄbth. III.
Nr. 2 für den abwesenden Hottließ Bullasch
umgeschriebenen Post von 12 Thlr. 6 Sgr. Ansprüche und Rechte zu haben vermeinen, mit den selben auszuschließen und die genannte Post im Grundbuch zu löschen, die Kosten des Verfahrens aber dem Antragsteller zur Last zu legen.
ründe.
Das Aufgebot der im Tenor bezeichneten Post ist bon dem Wirth Peter Wilkowski beantragt. Der⸗ elbe ist ausweislich der Grundakten von Malschöwen Rr. 23 eingetragener Eigentümer des verpfändeten Grundstücks, mithin gemäß 8. 116 1. 51. . G. O. zum Antrag berechtigt. Der Antrag entsprach den Anforderungen des 5. 840 C P. O. und den §5. 20,
7558
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts- gerichts vom 7. d. M. ist, zum Zweck der Löschung der Posten, die Hypothekenurkunde (Obligation) vom 9. Oktober 1856 über 490 Thaler nebst Nachtrags⸗ urkunde vom 31. Mai 1869 über 109 Thaler Dar⸗ lehn des verstorbenen Pfarrers Julius Bohn von Großenbehringen, haftend auf den dem Brieftrãger Carl Wollenhaupt von Großenbehringen im dor= tigen Grundbuch Blatt 114 zugeschriebenen Grund besitz, für kraftlos erklärt worden.
Friedrichs werth, den 9. Februar 1884.
Herzogl. S. . Wangenheim II. rug.
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7570 Oeffentliche Zustellung.
Dis verehelichte Pantoffelmacher Charlotte Schmidt. geb. Franke. zu Zerbst, in Dienst beim Kaufmann Friedrich Schmidt daselbst, Ankuhnstraße Markt⸗ platz Nr. 90, vertreten durch den Rechtsanwalt Theinert in Lübben, klaat gegen ihren Ehemann, den Pantoffelmacher Heinrich Schmidt, zuletzt in Luckau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ williger Verlassung, begangener Verbrechen und Ver⸗ fagung des Unterhalts mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung:
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