1884 / 66 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Mar 1884 18:00:01 GMT) scan diff

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ed früher bestanden hat? Wer den Staatssontalismus als solchen J möglich, denn dlese internationale Grundlage wird nie vorbenden ] möchte diese Schwächung der Institution, die in der Beschränkung Selbstverwaltung vertrage. Die am schwierigsten zu lösende J Fraktion es als tadelnswerth und verwerflich, daß die Einen 1 An dieser Grenze aber höre sein Glaube auf. Aus inneren Vollständig verwirft, muß auch die Stein⸗Hardenbergsche Gesetzgebung sein; aber selbst wenn das der Fall wäre, so möchte doch die Jwischen. der Tbeilnabme eben liegt, doch nicht weiter ausdehnen. Frage sei die, 6 man sich für größere oder kleinere Verbände nicht an demselben Strick wie die Andern gezogen hätten. und äußeren Gründen glaube er, daß derselbe das Problem Der, br. Abg. Bamberger sast, dies si keine gewissenhafte Ge—= entscheiden solle, und er sei in dieser Hinsicht der Meinung, Der Reichskanzler habe seine Rede mit einem Angriff gegen der sozialen Frage nicht lösen werde. Er 2 sich nicht gern

verwerfen, der muß überhaupt dem Staate das Recht ubsprechen, da. zeit lang genug sein, um einen modus vivendi für sie ju finden, der er sa ; wo sich Geset und Recht zu einer Kette und zu einem Zwang, der für die Bedrückten und Notheidenden bei uns etwas erträlichtt In setzgebung. Ja, warum treiht ibn sein Gewissen denn nicht, sie . welche der Abg. von Hertling gestern ausgesprochen habe, die Opposition begonnen, er habe dem Haufe zeigen wollen, dazu entschlossen, die Frage der Kaiserlichen Botschaft hier

umsere freie Athmung hindert, verbinden, mit dem Messer des Ope. angenehmer ist. Mit Anweisun en, die vielleicht im nächsten Jahr⸗ anders zu machen durch seine Anträge? Diese Anklage ist ebenfalls . 2 . ; ꝛͤ 65 ; 26 ; ö ; ; ; ; . * neue und 3 5 2 noch ia faͤllig 3 283 sie doch nicht trösten; wir eine ungerechte. Sie können vielleicht sagen: es ist eine unpraktische daß es sehr schwer sein würde, die Genossenschaften über das ganze Tas derselbe unter Oppéstren verstehe, Vorgestern habe der hineinzuziehen, und er möchte sich nur in einem Punkte auf Für mich ist es ganz einerlei, ob diese Theorie Anklang findet; ich müssen etwas geben, was von morgen oder übermorgen ab gilt. Gesetzgebung, es ist eine ungangbare Gesetzgebung; aber von Haus J Reich auszudehnen. Wenn man gemeint habe, die Genossen⸗ Reichskanzler die nationalliberale Partei gelobt, weil dieselbe berufen, indem er von vornherein ausspreche, was er Ihue aus eigenem Antriebe meine Pflicht, ich halte dies für meine Dem Hrn. Abg. Bamberger hat sich bei dieser Rekapitulation aus uns anzuklagen, daß wir gewissenlog wären, indem wir sie vor⸗ ö schaften würden nicht genügend zu thun haben, so sei er der sie jetzt schwach sei; wenn sie groß und stark wäre, immer gesagt habe: er sehe in der Kaiserlichen Botschaft nur Pflicht und werde dafür kämpfen, so lange ich hier das Wort der ron Bomarsch n eren rn n lern ug?! aufgedrängt, daß bringen, das ist gerade das Gegentheif von. dem, was der ö. gegentheiligen Ansicht, und wenn es dem Hause gelänge, die würde derselbe das nicht gethan haben. Der Reichskanzler eine unter Verantwortlichkeit des Reichskanzlers erlassene

Wir wenigen Leute, 9. Karenzieit von dreizehn Wochen in angemessener Weise zu be- liebe eben nur kleine, schwache Parteien, und wenn 'er Hrn. Kundgebung, für deren ersten Inhalt er (Redner) allein den

nehmen kann. 9 69 ö der Hr. . 2 6 r . auf fal ist. 4 2 * 1 * ö. Die reer eb ice Tahnit Erfelg habe Per night liegt mir nen praktischeren Standpunkt fiellen ig die perkändeten ccrn, ie, wir etzt, die verbündeten Regierungen verfreten, wat J schränken, so würde die Zahl der den Genossenschaften von Bennigsen besonders Loh ertheilt habe, fo frage er (Keb. Reichskanzler verantwortlich halte. In dieser Kaiserlichen außerordentlich fern, die geht mich aichts an; für die Abstimmungen gen, und die Sache geschickter auffassen. Meine Herren! Wir haben wir denn von der Sache, ob es gut oder schlecht geht? . , Fälle noch erheblich wachsen. Was die ner), wer fei denn mehr schuld daran gewesen, daß von Votschaft heiße es, wenn das Haus nicht b Etatedebahten

Reichstags sind die abstimmende zortlich, nicht ich, wollen über das Maß von Klugheit, das jedem von Uns Schlechte und gefährliche Entwickelungen können wir ebenfogut . ; * w . . ; n x ; 2 1 = ö . 2 über das. . 1 . innewohnt, nicht 3 Ich ——— sehr = an, daß vertragen wie S Wir müssen es . wenn es n 2 ö. Invaliden versicherung 4 * so könnten di die a . . sei 2 3 6 1 28 dem Wege aus 23 nachsten Session verdrängen würde, so würde es nicht vorschlagen, anderer Meinung ist. so bin ich weit entfernt, dies, wie fowohl der Hr. Abg. von. Vollmar als der Hr. Abg. ergeht, wir sind den fozialen Gefahren nicht mehr ausgesetzt als Sie. * sonders gut situirten Industrien, wie die Zucker⸗ nach merita gewesen sei, oder der Reichskanzler? Fürst Bie⸗ Zeit haben, um die Alters⸗ und Invaliden versorgung zu be⸗ Kewöhnlich der triumphirende Ausdruck der Opposition Jautet, als eine Bamberger Beide sehr viel klüger sind als die gesammkten Regie. Bag ist eine allgemeine Sache; und einen anderen Grund als den, ö. industrie, die chemischen Fabriken hier einen Anfang machen, marck wünsche den Parlämentarismus, aber derselbe müsse rathen. Das sei dem Hause in feierlicher Stunde zugesagt. Habe Niederlage der Regierung zu betrachten. Ja, wer die Niederlage dabei rungen; aber wir sind nun einmal nicht klüger und müssen, so lange daß un unfer Gewissen treibt, unsere staatliche Pflicht, von der . und man könne in dieser Beziehung abwarten, was die freien schwach sein. Der Reichskanzler habe den Grundsatz, je mehr nun irgend Jemand von der bösen Opposition den Reichs⸗

ö HGengssenschaften aufcdissem Gebiete von selber thun würden. Kbrperschaften, desto befferes Jieginie. Deshalb woe derselbe kanzler verhindert, diesen Wechsel einzulösen? Es sei einfach

erleidet plectuntur Achivi. Ist das Gesetz, das Sie abgelebnt haben, wir an dieser Stelle stehen, so verbraucht werden, wie wir sind, in wir glauben, Daß sie der Regierung obliegt, zu erfüllen, . ( . x wirklich eblektiv betrachtet ein gutes gewesen, so wird die Niederlage unferer Beschränktheit, Lassen Sie den Mangel an Begabung, der vorauszufetzen, ist eine Ungerechtigkeit ich will nicht sagen. . In Bezug auf den Kreis der zu versichernden Arbeiter, wie auch die Berufsgenoffenschast als Grundlage eines Parlaments nicht geschehen, weil die Verhältnisse doch noch stärker seien im Zeugniß der Geschichte und in der guten Meinung des Landes den Regierungen im Vergleich zu den Abgg. von Vollmar und Bam- eine absichtliche Verdächtigung, aber doch eine objektive Ver⸗ . ihn die Vorlage vorschlage, theile er die hier ausgesprochene der Zukunft. Er (Redner) habe ruhig gesprochen und der Reichs⸗ als der stärkste Staatsmann. Und so müsse man jetzt in den

k 6 * . 6 e 3 6 Sache, die wir vertreten, nicht entgelten! Das Hat eg. ö f . . * m, r . 85 . Ansicht, daß derselbe zu eng gegriffen sei, und er freue sich, lanzler habe heute auch in ruhigem gemuüthlichen Tone gegen Motiven lesen, daß die Absicht, die Invaliden⸗ und Alters⸗ daß er sich' nicht nach Jahren freuen würde, daß er verhindert Der Hr. Abg. Bamberger hat eingewendet, daß die vorgeschla—⸗ vesetzge ung. Der Hr. Abg. Bamberger hat. sich früher . daß der Neichs kanzler hinsichtlich dieses Punktes erklärt habe, n gesprochen. Beda uer ich aber sei der Vorwirf gewesen, versotgung vorzunehmen, gegenwartig nicht bestehe, da diese worden ist, ein schlechtes Gesetz zu machen. Das ist eben, wie ich gene Organisation mit dem Worte frei? und mit dem Begriffe der solcher Suggestionen, solcher Appelle an unser eigenes Gewissen ent einer späteren Erweiterung des zunächst ins Auge gefaßten daß seine Partei nur Kritik mache und nit Positives schaffe. noch sorgfältiger studirt werden müffe. Man sehe also, die vorher sagte, die Aufgahe der aligemeinen Cenfur, der unfere Gescte Freiheit nicht stimmt; G, wäre zu viel Zwang dabei, und dern Mchhotts Helten, , möchte, daß er dabei bliebe. Daß wir zu den Assi⸗ Arbeiterkreises werde Seitens der verbündeten Regierungen Das sei doch ganz falsch, das sei eine Aeußerung, die nur Sache sei nicht so leicht, man brauche sich nicht zu brüsten,

Hr. Bam⸗ ( kein Hinderniß entgegengestellt werden; andererseits wisse er erklärlich werde, wenn man den bisherigen Verhandtungen der daß man im Stande sei, die größten Probleme auf die Hörner

unterworfen sind, des Siebes, durch das sie gehen müssen, ehe sie, des Ganzen wäre: „Bist du nicht willig, fo brauch ich Gewalt!“ gnaten kommen könnten, ist eine ungeheure Uebertreibung ĩ e ö deren z ; 9 ; wie in der absoluten Monarchie sofort, die Gesetzeskraft erreichen. Meine Herren! Die Freiheit ist ein vager Begriff; die Freiheit, berger überschätzt die Ausgabe, wenn er behauptet, sie wird auf 200 allerdings nicht, wo die von der Regierung in dieser Beziehung letzten Tage gar nicht gefolgt sei. Der Antrag Buhl-⸗Eyseldt zu nehmen, wenn man im Laufe der Sache ein solches De⸗ Ich kann die Einwendungen übergeben, die der Hr. Abg. Dechel. Mu verhungern, Tann Niemand gebrauchen. Aber hier ist die bis 300 Millionen kommen können, und fesbst das wäre noch keine geltend gemachten Schwierigkeiten, welche zur Zeit einer Er- sei doch das Werk seiner Partei, das selbst dem Volkswirth⸗ menti geben müsse. Er habe übrigens deshalb, weil die Worte häuser gemacht hat, weil ich die Unmöglichkeit, in dicsem Gesche eine Freiheit meines Erachtens auch gar nicht beschränkt und nicht Assignatenwirthschaft für das Dentsche Reich, da bei weitem der größte ( weiterung jenes Kreises noch hindernd im Wege ständen, schaftsrath vorgelegen habe. Ex und disce omne man von de? Invaliden- und Altersversorgung in der Kaiserlichen Dividende von Unglücksfällen zuzulassen, oder vielmehr mit als Grund! in Widerspruch mit sich selbst. Die Vorlage will eine Freiheit Theil dieser Summe doch durch Beitragepflicht der leistungsfähigen ö thatsächlich lägen, und er sei der Ueberzeugung, daß ohne eine lerne daraus, wie wenig jener Vorwurf berechtigt sei. Dann Botschaft gewesen seien, sich enthalten, das Wort Chimäre laze des Gesetzes hinzustellen, schon erwähnt habe, und weil seine in der Organisation, aber die Leistung will sie obligatorisch machen. Und zahlbaren Genossenschaften aufgebracht werden würde. Bie . ger, j e 1. wer,. ichs ; ö. x ö ö = . 2h . . * , na,. . . 1, , ,, n. . zin, e, ,. ; ; h wesentliche Ausdehnung des Rahmens, welcher die zu versichernden habe der Reichskanzler seiner Partei Professorenthum vor⸗ darauf anzuwenden. Er sage auch jetzt noch, daß die Idee übrigen Bemerkungen sich doch mehr auf die Spezialdiskussion be. Das Wee der Leistung überläßt sie den Betheiligten, die ja ihrer. Summe aber übersteigt um das Vielfache wenn die Sach verstän⸗ . lle, das C. sez durchn mn 1 . sen = sei , h icht tur hi . kliche Thätiakei . m. ziehen, als auf die generellen Punkte, die uns gegenwärtig be. feits, um in dem Bambergerschen Bild zu bleiben, wissen werden, digen sich darüber äußern, fo werden sie den Irrthum besser nach— —⸗ Arbeiter umfassen solle, =. 'setz durchaus unvollkommen sei. geworfen eine Partei sei doch aber nicht für die Profes⸗ die gewer iche Thätigkeit des Nenschengeschlechts auf. staat⸗ schãftigen. wlcke Sorte Scubzeug sie am wenigsten drückt, und wie sie das weifen als ich sie' übersteigt um das Vielfache? wen n imklihn. - Bezüglich der Frage der Arbeiterausschüsse stimme er mit der soren verantwortlich, die von den Negierungen angestellt seien, liche Organifation zu bafiren, Chimäre sei. Fürst Bismarck

Ich kann überhaupt zu den Aeußerungen des Hrn. Abg. Bam Leder tragen wollen, watz wir ihnen bieten. Betrag. Vorlage überein; warum sollte ein zahlreicher Arbeiterausschuß und Sozialpolitik trieben, wie z. B. Professor Schäffle. Der möge lieber, statt zu beweisen, wie viel Aehnlichkeit zwischen berger übergehen, weil derselbe in den seinigen die Vorredner einiger⸗ Dag Wort: „ßist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!“ Jer Herr Abgeordnete spricht nachher sein Bedauern aus über nicht ohne Schwierigkeiten zusammengesetzt werden und in Reichskanzler wolle die Nothwendigkeit der Arbeiterversicherung seinem und dem Staatssozialismus bestehe, zu definiren ver⸗ die sozialistiiche Schrulle'. Es ist doch eine harte Aeußerung, Wirksamkeit treten können. In Oesterreich gehe man in dieser nicht dem Gewinne und dem Geschäftsbetrieb überlassen. Aber fuchen, worin der Unterschied zwischen feinem Sozialismus

maßen resümirt und so als Leitfaden dienen kann. Der Herr Abge- ist ja überhaupt ein unberechtigtes. Es giebt kaum ein Wort ische Schr J euße ordnete hat im Eingang seiner Rede erwähnt, „daß gestern also heutzutage, mit dem mehr Mißbrauch getrieben wird, als mit wenn man die sorgfältigen, drei Jahre lang erwogenen Entschließun⸗ Beziehung noch weiter. Nur eine möglichst große Theilnahme ebenso wichtig sei für den Arbeiter das Brodessen müsse und dem des Abg. von Vollmar bestehe. Er sehe nur den vorgestern gls Vorspiel der Tagesordnung wieder einmal das Ver⸗ dem Worte „frei, und dabei Hat es inimer noch mehr Zauber, gen der verbündeten Regierungen in Deutschland, die sie Ihnen nöoch= der Arbeiter könne in die Arbeiterkreise eine gewisse Beruhi⸗ man veshalb die Bäckereien verstaatlichen? Oder seien die einen Unterschied, daß der Abg. von Vollmar die staatlichen

derbliche und Verwerfliche jeder Opposition auseinandergefetzt worden wenn es vor irgend ein anderes Adjektiv gesetzt wird. mals, zum dritten Male, vorlegen in der Hoffnung, endlich Ihre ö j e ,, j 5 3 ; ; ; ‚. zstu TX ; 1 ist. Meine Herren, das ist doch nicht gerecht, meine ,, . Meiner Erfahrung nach versteht jeder unter „Freiheit“ nur die Frei. Zufriedenheit zu erlangen, mit dem Wort „sozialistische Schrulle“ be⸗ gung bringen, und die 96 der erreichen . Was k 6 ö K 26. , . , . wor⸗ k wolle, und Fürst Bismarck glaube seine der Sache so zu chatakteristren, als ob ich jede Opposition als verwerflich heit für sich felbsk und' nicht die für andere, sowie die Verpflichtung zeichnet; eine sozialistische Schrulle ist vielleicht die ganze Staats⸗ das Umlageverfahren betreffe, so müsse er sich ö gegen den nm. Man dürfe doch nicht allein die verdienenden Pläne mit der gegenwärtigen monarchistischen Staatsordnung behandelt hätte. Ich habe es nur abgelehnt, meinerseits mitzuwirken zu der anderen, sich jeder Beschränkung der Freiheit des Empfindenden einrichtung, und wenn Jeder auf eigene Hand leben könnte“ so wären dasselbe geltend gemachten Bedenken anschließen. Das Um⸗ Gesellschaften ins Auge, fassen, sondern müsse auch vereinbaren zl können. Er halte beides für unmöglich und Den Zwecke der Orkositin, meine ganze Rede von damaiz refümirt sich abfolut zu enlhalten. Rutz, sie verstchen uten Frethest! kim, e nf mn sehr freier, aber auch sehr viel weniger geschützt und. lageverfahren bedeute nichts, als eine Entlastung der Gegen- die berückichätigen, welche zu Grunde gegangen seien. finde nur? die größere Konsequenz auf Seiten des in dem Satze: ich will mich nicht vorspannen jassen vor den g6Herrschaft“; unter „Freiheit der Rede“ verstehen fie Herrschaft der gedeckt. Wenn der Herr. Abgeordnete die Vorlage eine sozialistische wart, und eine Belastung der Zukunft, was der Reichs- Es sei übrigens gar nicht wahr, daß der Gewinn Abg. von Vollmar, weil derselbe sich klar darüber sei, daß Triumphwagen der Opposition. Ich habe selbst OSpposttion gemacht Redner, unter Freihzit. der Presses verstehen sie den vorherrschenden Schruile nennt, so. sage ich einfach, es ist nicht wahr, und meine Be— kanzler allerdings bestreite. Bevor aber nicht die der Versicherungsgesellschaften im Verhältniß zu ihrem die Durchführung solcher sozialpolitischen Pläne auf dem in meinem Leben unter anderen Ministerien. Ser Herr Ahgeordnete und vorwiegenden Einfluß der Redaktionen und der Zeitungen. Ja hauptung hat so viel Recht wie die seinige. ; / Ziffern, welche aus der, mehrfach, erwähnten Broschüre Umsatz so groß fei. Die scheinbare Höhe des Gewinns Boden der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich sei. Dabei hat doch wohl zu viel gefagt, und bei der milden üuffasfung, die selbst, meins Herren ä ich sprechtüüdaßei nicht konfessionell in Er braucht ferner den Ausdruck, daß die Alters -⸗Invaliden— angeführt seien, als unrichtig erwiesen seien, müsse, er komme daher, daß sie ein Kapital eingezahlt hätten, und daß sie wolle er nicht verkennen, daß Jene welche diese sozialpoliti⸗ ihm ja in seiner ganzen Rede eigenthümlich ift, wird er auch allen Konfessionen findet es sehr häufig statt, daß unter Freiheit versorgung „chimärische Plänen wären. Es kommt nachher das Wort ö ö w festhalt z Ei lche A 4 Reichs⸗ d Ni ö x W l 5 and J l 8 g ? w 466 e. Jozialpoliti⸗ gern einsehen, daß er mir Unrecht gethan hat. Bei der Kritik, die der Kirche? die Herrschaft der Priester verstanden wird nochmals in seiner Rede vor „chimärische Unternehmungen.“ Der= 37 einen Beden 3. festha . ing so he Art, der lichs⸗ urch ieder legen von echse . . Veryflichtungen schen Ideen 9 die Welt gemorsen. hätten, auch ihr Verdienst er nachher macht, vergißt er einigermaßen doch feine Stellung ich nehme unsere Konsesfion nicht aus. Ich bin welt entfernt, Herr möge mir den Ausdruck verzeihen, darin liegt eine Ueberhebung verpflichtung sei wegen ihrer Un sicherheit zehnmal so schlimm für neun Zehntel ihres Kapitals haftbar seien., Wenn man hätten. Er sei überzeugt, die Prinatthätigkeit, Liebe, Furcht, als wie ich vorher sagte und der Kürze halber wiederhole * dabei an den Kulturkampf oder an menschliche Schwächen überhaupt. des Urtheils. Chimäͤrisch ist nichts an unserer Vorlage; unsere Vor⸗ als ein bestimmter jährlicher Reichszuschuß. Man sollte der ihren Gewinn nicht auf das eingezahlte Kapital, sondern auf alles was mitwirke, um im Dienste der Gesellschaft gemein⸗ Als Mitschuster, da er nämlich verpflichtet ist, mit, uns in Gemein⸗ rühren zu wollen; von der menschlichen Schwäche will ich nicht reden, lagen sind vollständig natürlich, sie sind der Ausdruck eines vor— Gefahr einer künftigen Zahlungsunfähigkeit aus dem Wege ihre Verpflichtungen beziehe, so sei derselbe nicht so hoch wie nützige Institutionen von sozialem Charakter herbeizuführen,

terreichischem Muster eine Ablösung man ihn hinstellen wolle. Das gehöre aber zur Idiosynkrasie wären weniger stimulirt worden, wenn nicht das soziale

schaft den Weg zu gehen, auf dem wir uns auf dieser neuen terra sondern von der menschlichen Gewohnheit, die eben die Bedeutung handenen Bedürfnisses. Ich habe die Ueberzeugung, der Herr Ab— gehen, indem man nach 5f e incognita bewegen können, oder mit klaren Worten zu sagen: wir ver eigenen Person, die Herrschaft der einzelnen Person und ihren geordneie fieht vielleicht weiter? in die Zukunft, er hat das der Rente durch Kapital zulasse. Er halte es auch für noth des Reichskanzlers gegen die ganze gegenwärtige Weltordnung. Schreckgespenst einerseits, andererseits die sozialistenfreundliche

wollen überhaupt keine Aenderung der Gesetzgebung, wir wollen den Einfluß über die Allgemeinheit stellt unter dem Vorwande, daß die Beutsche Reich ja sehr viel früher thatkräftig erstrebt, als wir endig, daß die Versicherungsgesellschaften auf Gegenseitigkeit Er (Redner) nenne das gegenwärtige Weltordnung, daß der ilantropische R ĩ z i,.

akätus uo beibehalten und, find mit ihm zufrieden. Dag hat er Freiheit es fordere Das ist, ja in unserer deutschen (eschicbte mar: Andesen noch in vreußischem Partilularis um? befangen bark! . , . k . ö. gn . . 9 ö Wege 3. , . daß . k . J, r rel g e hatt, . 5.

k ö 3. F ,, . W rü. k , n t k ö 8 . . übersehen, wohin die That igkeit der Genossenschaften führen gesellschaftserhaltenden Funktionen übernehmen solle. Wenn derselbe habe etwas von dem sozialistischen Sauerteige in die

( 8 e 3 h J / en J 8 e h d hůJ. : h * 0 e h ö ö 9 6 ö 3 S . 2 —— j S 9 f . = 2 j *

er wäre der Aufrichtigkeit unserer gegenseitigen Beziehungen schuldig, germanische Freiheit akzentuirt worden. Was war denn werth. Aber eine Chimäre iss die Erfüllung einer Staatspflicht nie⸗ werde. Er wünsche aher, daß das WGesetz zu tande komme, der Abg. Sonnemann ihm den neuen Staatenplan nennen Gesellschaft gebracht; der Reichskanzler habe dazu beigetragen,

entweder Nein zu sagen und zu sagen, ich will nichts derartiges, darunter zu verstehen? Die Freiheit der Fürften vom Kaifer mals, und als solche erkenne ich sie an, als eine Gefetzgebungspflicht. und halte auch das Prinzip der Vorlage für richtig, dem wolle, der dies beseitige, so werde er demselben mit großem daß die christliche Charitas sich auch auf andere Gebiete aus⸗

oder, wenn er etwas derartiges will, doch seinerseits zu präzisiren, wie und die * Herrschast des Adels ibm erde Leibeigenen! Sie Es ist in der That kein erfreuliches Gewerbe, sich einen Kunken geen Sozialismus müsse Rechnung getragen werden, und so crachte Interesse zuhö3ren. Die Frage sei doch: Wer mache es besser, dehne, er sel dem Fürsten hierfür ebenso dankbar, wie er dem er es will. V . . Pollten ihrerseits frei sein, das heißt, frei fein war bei uͤber, wie der Abg. Bamberger ist, diesch' stall ficht Schusterdiensten er es guch für einen Fehler der deutschen freistnnigen Partei, der Staat oder die Gefellschaften? Ez' sei alle Vermuthung Abg. von Vollmar und seiner Partei dankbar sel.

Er nennt die ganze Sache künstlich. Ja, meine Herren, die ihnen und auch bei anderen mit dem Begriff. „berrfchen“ identisch, zu widmen, wenn man unt mit Hohn, mit Undank bei wirklichen Än= wenn sie an dem alten Programm festhalte, statt dem Sozia⸗ dafür, daß es die Gesellschaften mit dem Triebe der“ be— Hierauf ergriff der Bevollmächtigte zum Bundesrath

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Sache ist in der That nicht so leicht, und ohne Künstlichkeit lassen sie fühlten sich nicht frei, wenn sie nicht herrschten. Deshalb hat strengungen behandelt, wenn man eine Vorlage, die ausgearbeitet ist, um ĩ ismus R ändi un ĩ d i . ö

sich so verwickelte, schwierige, umfängliche Fragen, wie die vorliegende mich dieses Wort überall, wo ich „frei“ vor einem anderen Adjektiv es Ihnen recht zu machen, als . Schrulle“ und Cbimäre“ bezeichnet. Ich ö. ,, . bezeichnete es als einen Fehler , . ö . .. Staafs⸗Minister von Boetticher das Wort: ist, nicht lösen. Wenn die Sache fo einfach wäre, dann könnten Sie lese, argwöhnisch gemacht, auch das Wort . freisinnig? sinnig, das möchte überhaupt empfehlen, daß wir in den Ausdrücken, mit denen wir der Gesch ãftsordnun dieses Hauses, die im Gegensatz zu der bilismus. Der Reichs tan ler habe esagt: was sei nicht Ich habe nicht die Absicht, mich in eine wirthschaftspolitische uns mit Recht den Vorwurf machen, daß wir ein so künstiicheß Ge. mäß wohl sein, aher „Freisinnigkeit' ist eigentlich gleichbedeutend mit gegenfeitig unfere Bestrebungen charakterisiren, etwas milder wären. ves At h. 9 ke 83 bnerlike n ö 6z zu lle . lis 7 zh ! h gelagt; l 16 Diskussion mit dem Herrn Vorredner Über die Thesen einzulassen, bäude aufrichten. Machen Sie 'es doch Ihrerseits besser, weniger Herrschfucht oder Engherzigkeit oder Unduldsamkeit. Kurz und gut, Die scharfen Ausdrücke dienen ja selten dazu, den andern dankbar zu es Abgeordne enhauses eine Redner iste enne, daß er auf 49 les Sozialismus? e . ich gebe es in der. endlichen elt welche er soeben vorgetragen hat. Es ist urbi et orbi bekannt. künstlich und einfacher der Reichstag haf die Initiative der Besetz? ich traue dem Worte nicht, aus dem Grunde, weil keiner die Freiheit überzeugen; im Gegentheil, er sucht nur nach mehr Waffen, um seine die Rede des Reichskanzlers, in welcher sein Name so keine wirkliche Grenze. Nur in der Geometrie gebe es die worauf seine Wirthschaftspolitik hinzielt, Niemand im Reiche ist gebung aber stellen Sie sich nicht ganz pafsiv zu diefer Sache, für Alle will, jeder will sie für sich, aber nur so frei, daß die anderen Ueberzeugung festzubalten. Ich möchte doch vorschlagen, daß keiner oft genannt worden sei, nicht sogleich habe antworten können. ideale Linie, die so unsichtbar sei, sich so auf das unendlich kleine weiter darüber im Zweifel, worauf die Wirtbschaffspolitik des Herrn Pder bekennen Sig aufrichtig: wir wollen fortfahren, die Aktiengesell. ihm u gehorchen und zu felgen haben. Ich, muß meinerseits gegen von uns die' Initiative ergreift, den Ton zu verlassen, in dem gebildete Schon früher einmal habe er die Bemerkung gemacht, daß reduzire, daß man sie nicht mehr theilen könne. In der wirk— Reichskanzlers hinztelt, und wir überlafen gelroft die Wahl schaften in ihren Dividenden zu schützen, und nach Kräften die Kapis die Bezeichnung, die diese Fraktion gewähit hat, mich verwahren ' und Leute bei uns in Berlin überhaupt mit einander zu verkehren pflegen. der Reichskanzler eines Morgens hier erschienen sei, um gegen lichen Welt sei jede Grenze wieder theilbar, und jede Qua⸗ jwischen diesen beiden Strömungen dem hohen Hause und dem alien, die in diesen Gesellschaften ftecken, auszubeuten, so gut wir werde sie amtlich nicht benutzen. Ich glaube nicht, daß eine Fraktion Ich möchte vorschlagen, denfelben namentlich da nicht zu verlassen, ihn und den Abg. Richter auf Grund früherer Reden zu Felde litätsfrage löse sich zuletzt wieder in eine Quantitätsfrage auf. Reiche. Das aber darf ich dem Herrn Vorredner sagen, daß ich können. Das ist auch ein Standpunkt. das Recht hat, sich ausschließlich eine Gesinnung zu vindiziren, an wo man sich vor dem Publikum und in jzablreicher Versammlung zu ziehen. Der Reichskanzler habe diese Reden eben sowenig gehört Deshalb zu leugnen, daß es einen Sozialismus und nicht seinen Thegrien sehr sorgfältig, so Jange wie ich die Ehre habe, ihn Der Herr Abgeordnete hat es als etwaß ganz neues bezeichnet, der wir istétzn gleichen Antheil haben. über viele Stühle hinweg solche unfreundlichen Worte züruft. gehabt, wie die seinige zu diesem Gesetz. Aber selbst der beste einen Sozialismus des Staates gebe, daß heiße das Licht der und seine Schriften zu kennen, gefolgt bin, daß ich aber für meine sich auß die Stein. dar⸗ Person bisher aus seinen Auseinandersetzungen nichts weiter gelernt habe, als wie man es nicht machen muß, wenn man heilsame

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daß wir ein sozialistisches Element in die Gesetzgebung einführen Ich glaube, wir sind alle freisinnig; freisinnig a7 eco das Wenn der Hr. Abg. Bamberger davon spricht, daß einer sozia— ; ; 34 .

wollten. Ich habe schon vorhin vorweggenommen, daß das sozia⸗ heißt: wir; die anderen sind es nicht, aber wir. Eine , könnte listischen Schrulle zu 532 das fen . gehruckte Bericht gleiche nicht dem gesprochenen Wort, welches Sonne leugnen. Der Kanzler berufe sich , nm,.

listische Element nichts neues ist, und der Staat gar nicht ohne einen sich gerade so gut nennen die ehrliche Partei, was doch lediglich im Reiche aufgehoben werden solle, so erwidere ich: wenn der Staat oft einen ganz anderen Eindruck hervorbringe. Dabei schlage denbergsche Gesetzgebung, Dieselbe habe eingegriffen im Sinne Wirihschaftspolitik treiben will.

gewissen Sobialismus, bestehen kann. Dle ganze parlamentarische (in Vorwurf für die anderen wäre, daß sie nicht ehrlich find. sich überhaupt'mit der Unfall versicherung beschäftigt, so ist das fetzige der Reichs kanzler immer den Ton an, als ob er und der der Erinzipien seiner (des Redners) Partei zur Befreiung Weshalb ich mir das Wort erbeten habe, das ist zunächst, um Abg. Richter auf der Anklagebank säßen und habe derselbe des Individiums. Sie habe die Bauern befreit von den Feudal-⸗ den Vorwurf der Unhöflichkeit, den der Hert Vorredner dem Herrn

Bewegung hat sich seit den 90Qer Jahren des vorigen Jahrhunderts, (Zuruf links: Konservativ) Konservativ allerdings auch, das ist ein Versicherungswesen eben so theuer. Es ist gefestigt, aber auf wessen 2 . die . . . ö ir . ,, 6 36 9. . e. . n, 35 2 6 ö. ö 2 und auf Kosten der auch immer das letzte Wort. Die Lektion des Reichskanzlers

ung rbeiten, in mißverstandener Analogie mi er (ind wirklich Cinige und Andere nicht, freisinnig aber glauben wir Alle Industrie, deren Exportfähigkeit durch die Lasten, die ihr durch die. übe öflichkei i üb üssi e e nerikanische esucht. iese Gese ö ich vollständig s eine Unhöflichkeit darin, daß der Herr Rei skanzler, nachdem er historisch berausgewachsenen von England, mit der Theilung zu sein und ehrlich glauben wir auch Alle zu sein. Es könnte sich auch Versicherung au fersegt . gemindert wird, und diese Lasten kJ j J, . . heute hier . Worte gelen ist, ö. ö über . be⸗ . e, . , , g, 6 die . J die e g n g; . während wir Alle ö eg , n. erleichtern durch die generelle und nicht gerade bewiesen Er kenne das Lehrbuch Kanzler habe weiter gesagtꝰ K hierin stimme e, . , . n, hat, nicht hier geblieben ist, um

. . nur e. eine Herren, daraus glauben oder behaupten, monarchisch gesinnt zu fein. eshalb wohlthätige Einrichtung. ö 56. ; ; ö . . ; nun auch die Erwiderung desjenigen Herrn Abgeordneten anzuhören

sind gewisse Grundfaͤtze stationär geworden, die man in neuester Zeit Der Hr. Abg. Bamberger hat sfodann . das Umlageprinzip Ich glaube, ich bin am ede des Fadens, den mir die Vorredner der Courtoisig ebense gut „wie der Kanzler, und der Abg. Sonnemann demselben. bei asm, Derr mit . sich. seine e enn leber r gr dien g, ann wren, wieder vergißt, wie der der Trennung zwischen Erekutive und Sci, im Allgemeinen einiges geäußert, was ich nicht fo scharf moötivirt; gegeben haben, angelangt und habe diefer meiner Stellungnahme zu wenn es an einem parlamentarischen jungsten Tage zur Abe Leon Say, urtheile vom französischen Standpunkte. ber Herr Reichskanzler hat das Haus verlassen. weil ihn ein Befchi lative, Dieselben vermischen fich häufig, und es entstehen Konflikte finde, wie seine Aeußerungen fonst zu fein pflegen Er sagt; wir der Diskufsion von gestern und vorgestern nur die Bitte hinzuzufügen, rechnung käme, so wäre er (Redner) in Bezug auf Mäßigung und In Frankreich gebe es kein Armenrecht und keine Hafipflicht. Sr. Majestät zum Vortrag gerufen hat. Damit ist also dieser dadurch, daß die Legislative in die Exekutive übergreift. Diese drei verfündigen uns mit dem Umlageprinzip an der Zukunft des Reichs, daß die Herren den verbündeten Regierungen ihrerseits entgegen⸗ Höflichkeit vielleicht noch im Vortheil. Dann müsse er doch Das Armenrecht gebe es in dem Sinne, wie es in England Punkt erledigt. Momente, Exekutive, Legislative und Rechtsprechung, sind ein namentlich an der Zukunft, die nach 17 Jahren folgen wird, alfs kommen und ihnen als Pfadfinder in elnem unbekannten Lande, das auch jede seiner Aeußerungen mit seinem Namen becken, und und in Deutschland existire, nicht in Frankreich. Aber er Nun gher Hat der Hr. Abg. Bamberger auch heute wieder ge— wirklich nutzbarer Niederschlag von all den Experimenten, die seit von 1901 ab. Ich möchte umgekehrt sagen, wenn wir jetzt sofort wir betreten, das zu betreten wir für eine staatliche Pflicht halten endlich gehöre es doch auch zur Höflichkeit, daß man dableihe habe nie gehört, daß die Arnlen dort im Stich elassen wür- zeigt, daß seine Begriffe von der Art, wie hier diskutirt werden soll Montes quien und Anderen auf diesem Gebiete stattgefunden haben. die gesammte Last übernehmen, würden wir uns an der Gegen⸗ als Führer nach Ihrer Erfahrung und Ihrer Ansicht dienen, aber und den Angegriff Anst tt dess k der d d ö ar 1. fel G ö 9 d ; fehr weir abweichen von denen, wle wir sie haben. Er fagte heute Daran Ltönnten wir festhalten; im liebrigen aber glahbe ich; daß wart, versündigen; wir würden uns an der Möglichkeit der nicht daran zweiseln, daß es uns ehrlich darum zu thun ist, den Reichskanzler ö , . ö d . ; . . . 9 3 ö . . on eier ö , e, gegenüber den Bemerkungen dez Herrn Reichs kan lers, der eb nicht ke die politischen Parteien und' die Gruppirung nach hoher Politik Einführung n n. wenn wir ganz plötzlich eine sehr inneren Frieden und namentlich den Frieden zwischen Arbeiter und eichstanz nach Hause, ese . bequem Zerichte und schie k . ,, n, Feimathe⸗ lich und angemessen findet, der Regierung eine schrullenhafte chimärische und politischen Programmen sich überlebt haben. Sie werden nriel größere Last, als zur Einleitung und Ausprobirung Arbeitgeber zu festigen und zu einem Ergebniß zu gelangen, wodurch erscheine dann als dens . hier wieder bei anderer recht und Unterstützungsrecht für den gesorgt, der hi js hedurf⸗ Politik vorzuwerfen, er sagte heute: kein Engel ist so rein wie ich allmählich, wenn sie es nicht freiwillig thun, gedrängt werden, diefes Systems überhaupt nötbig ist, übernehmen wollten. Das ist wir in den Stand? gesetzt werden auf eine Fortsetzung dieses Aus—⸗ Gelegenheit. Er sei keineswegs aggressiy gegen die Vorlage tig sei. Unter der großen Kraft der religibsen und kirchlichen mir ist das im Laufe der Diskuffion in den Mund gekommen, ich daß sie Stellung nehmen zu den wirthschaftlichen Fragen und mehr für mich ein ganz unannehmbarer Gedanke, die Kosten dieser Ent., nahmegeseßzes, das? wir Sozialistengesetz benennen er line fei! zu vorgegangen, Worte wie „soziale Schrulle“ dürfe man nicht Gemeinden hahe sich eine freie Charitas entwickelt, die frei⸗ habe mir aber dabei nichts gedacht. Nun sollte man meinen daß er als bisher. Interessenpolitik treiben. Es liegt das im Geiste ber deckung reise, die wir in ein unbekanntes Land, machen, sofort auf verzichten, hne das Gemeinwesen neuen Gefahren dadurch auszufetzen. auf die Goldwaage legen. Der Reichskanzler habe nun, willige Hülfspflicht, die auch in den Motiven der Vorlage ge⸗ danach mehr Aufmerksamkeit auf die Worte und auf die orm. in . ö. . als sig sein werden. Ich begreife, daß es den einen Maßstab hinauf zu schrauben, der der indizirte waͤre, wenn wir Der Abg. Sonnemann erklärte, als Anhänger einer Rich⸗ . gerade, wie neulich dem Abg. Hänel gegenüber, gesagt, ja lobt fei. Es werde anerkannt, daß die freiwillige Gestaltung der er die Regierung angreift, legen würde, aber nein! Er wirft ö e, e, gar hf fert e. . ö n, . unbekannte Land annektirt haben und mit einem gewissen tung, in welcher sich die gegenwärtige Vorlage bewege, könne natürlich, die Herren Bamberger, von Vollmar und Hänel von Verbündeten aller Art in Deutschland fehr weit vorge' unmittelbar darauf dem Herrn Reichskanzler billige Witze schen Partei, die ich auch . far eine r n. ᷣ̃. e. . n,, darauf beschränken, dieser Behauptung der Sünde e sich als Freund des Se scbentwur es und als einen . . en, ,,. 6 . ,, , degie⸗ n nn, eim ihige hüife. werd. , , . 3 ö t if Ya ö . 2 ,,, . wirthschaftliche halte, schwer wird, die 'eroberte' und befestigte an der Zukunft zu widersprechen Die Sünde an 9 Gegenwart dächtigen Zeugen bezeichnen, Trotzdem aher, glaube er die ö , solche Suppohition könne doch nicht ernst gmeint greifen des Staate jeKt gelähmt werden. Wie ein Mehlthau ö. . ne . k . f . ö 3 . ö. Stellung auszugeben., aher, die Parteien werden in der Politit mnie halte ich für eine Tod ünde. Sie Vergangenheit hat manches aunlune Mehrheit dieses Hauses, welche die früheren Unfallversicherungs⸗ in, Das, eien billige Witze Raf, bie err an der Stelle des erde es auf, die spöntanen Bestrebungen fallen. In Zukunft r* . e neff ö. n fenen ö. keine . iz und, Schnee berschwinden und schmelzen. Sie micrder n, nd, nd ihr müßsen es eben auch tigen, aber ich glaube, hier Vorlagen abgelehnt habe, gegen die Anschuldigungen ber Reichskanzlers, gerade bei der geistreichen Art zu sprechen, die würden die Heute sagen; Se. Majestät der Staat werde für Weise. wie man zi distullten gat, är mmh. fachlich dis kutiren misf. nöthigt sein, sich nach neuen Programmen auf wirthschaftlichem Ge liegt noch gar keine Sünde an der Zukunft nor. . offiziösen Presse, und die neugebildete Fraktion gegen derselbe im hohen Maße besitze, verzichten würde. Der Reichs. Alle sorgen, derselbe habe einen großen Säckel, derselbe Run, meine berren, ein wẽiterer Vorwurf, den der Herr Ab⸗ biete umzusehen, und ich zweisse nicht, daß auch auf wirthschaftlichem Ich habe vorher bei Gelegenheit der Privatversicherungen und die Angriffe des Reichskanzlers verwahren zu sollen . kanzler habe sich auch durch seine (des Redners) Bemerkung könne Älles bezahlen. Gerade weil er die mensch⸗ geordnete dem Herrn Reichskanzler gemacht Fat, beruht wicter Bebiete die Wähler, die das gleiche Intereffe haben, sich zusarnmen⸗ deren Konkurrenz eine Seite der Sache noch ir berühren. vergessen, das denn nachgerade seien nun“ schon zwei Drititheile des . verletzt gefühlt, daß er einem Schuhmacher dankbar liche Wohlthätigkeit nicht unterdrücken wolle, weil auf einer Suppgfition, wie fie nach parlamentarischem Gebrauch bis. 53 k , , sie sich . ist, nämlich die Privatversicherung auf FGegenseitigkeit. Ich glaube, zieichstages mit dem Prädikat der Reichsfeindlichkeit ö sei, wenn derselbe ihm einen guten Stiefel mache, und guf der anderen Seite der Instinkt bestehe, ber von seder Partei perkorreetzirt worden ist. ian. Fat immer , , , , we wen,, ,,, n,, en, , n, , dee e ü e kl e we e ce d l, d. , sschickteste und loyalste Vertreter Ihrer Interessen sei. Ich glaube, schweren würden, wir wurden auf diese Weise eine Konkurrenz her⸗ und obiektiv verhandelt, und wenn die srüheren Vorlagen ge⸗ . fate, n n. ,, . narhssins diesem zu machen, des halb kreuzten sich seine sichtepun te e ng, Bamber 234 3 ih 1 1 . 3. fl. . Vir werden es noch erleben, daß ) man! auf deñ heuligen stellen, deren erstes Ergebniß nothwendig, eine Vertheuerung dez scheitert seien, so habe bas seine besonderen Ürfachen. Warum harmlos hin geworfenen, Wert irgend etwas Gehässiges, wie aus und des halb sei er (Rehner) so erpicht, auf seinem Stand. Partei 3. 1. des willen ckeot . . . . Standpuntt, der sich hoch mehr an die Zeitperiode der bteißtaen rn käntternese, sein würde wegen Verkleinerung des Wirkungs⸗ seien denn alle drei Gesetzentwürfe gescheitert? Weil man die⸗ dit Suggestion eines bösartigen Angriffes? Der Jicichskan ier punkt, festzuhalten. Fürst Bismarck sage: „Ver Staat sei daß er die gigen in rllel tadele, weil fie groß seien, daß er . Ichließt, als an, die wirkliche Htealitär des heutigen nensthlich . ktusceh fen übergroße Wirkungskreis wird Hier getädelt. Sr. selben immer als ar Sozialreformen hingestellt habe. Nate dann g'sagt, er sei gar nicht der Mann, der bie Shposition überall Spzialist, seid sk Lon cher wewesen. Cr. the nichts, stäcteln wolte mn bf ndrwerken d hel ch kn enneb 6 g, den . mit e gun zurückblicken wörd; sedenfalls werden unfere von Boesticher hat schön gesagt: er ist nicht größer ald der mancher Das, was gestern der Mlinister von Boöetticher n dieser Be⸗ Hhasse und doch habe er vorgestern mit dürren, Wozten aus. was nicht hundert andere auch Uhäten.“ Da schätze der Kanzler Bann. fs, frage ich = hat ton dieser gan e ln me gesbssch? Kinder und Enkel für, unsere heutigen Fraktionskämpfe gur ein Privatgeselschaft. Aber gerade in seiner Größe liegt die Tragfähig⸗ ziehung gesagt habe, stimme wahrlich nicht mit früheren regie⸗ . gesprochen, daß er eigentlich Jeden, der ihm opponire, für seinen sich wieder zu gering, Nicht blos in Deutschland, in der ganzen Mottxirung feiner Handlungsweise der Herr Reichskanzltr auch nur . d , , r, , viel kost⸗ rungsseitigen Aeußerungen überein. Die erste Vorlage habe Feind halte. Laut habe der Reichskanzler sich darüber bellagt, gebildeten Welt gelte Keiner mehr als der Motor der ein Wort gesagt? . . ; ö. J , e , ,, , .

at hingestellten Zukunftszielen gehabt haben, lie i i iebi its i ö ĩ monng ; . e großten z m . ch 3 ; , n, m, den von ihn che eschkten ü 1s Jie

Aachens darin, daß . Gr . en geen ere ir e Hi en nfehl P ,, Schwierigkeiten bereitet seien; außerdem fei dem Zustande— (Isprochen hätte. Aber gebe es eine größere Beschuldigung der Far die Idee, daß er, nachdem er berufen gewesen, so große '. . . , ia r . der great reibt; er läßt ein Vakuum an einer Sfelle, auf der er thätig für das Gedeihen, die, die Aufrichtigkeit, die Wirksamkeit unseren kommen der früheren Vorlagen in den großen Versprechungen, . Gemwissenlosigkeit, als wenn der Reichskanzler seiner (des Red⸗ Dinge mit der Gründung des Deutschen Reiches zu thun, nun bezelchn cl. nle elch ö ö .

sein Kllte, und Dieses mird, ven anderen. bon. Agitgtoren.? 1. Pee aie Piel hen lein Zweifel stellen würde, und die ich für ge, welche die verschiedenen Thronreden gebracht hätlen, ein' er= Lers) ganzen Partei gesagt abe, sie unterfuche keine Vorlage, guch bas uralte Prableni das Elend aus der Welt zu schaffen, Ic habe fut noch einige Bemerkungen jn machen, die fich auf dem Staat ing Handwerk pfuschen, ausgefüllt. Die Machtmittel, fährlich halte. hebliches Hinderniß erwachsen. Was die einzelnen Punkte be— es werwerfe Alles, was von der Regierung komme? Wer lösen könne. Der Reichskanzler liebe es nicht, wenn man ihn die Sache selbst beziehen 6 je sachl debattiren, um so die auf diesem Gebiete zu finden find, fallen in' andere als staatliche Ich würde nicht glauben, wenn ich auch alle diese Sachen der treffe, die bei der bisherigen Debatte zur Sprache ge⸗ slbst so enmpfindlich sei, der follte doch überlegen, einer ganzen von dieser Seite sobe. Derselbe habe neulich gesagt; wenn freundlicher wird fich ja die Perspektive für das Zustandekommen dies ö e n, der gh, . , . . nicht Spenalberathung vorbehalte, der Meinung der verbündeten Regierun⸗ komnien seien, so müsse er zunächst erklären, daß, . Partei vor werfen, daß sie bösartige, dolose Opposition man ihn lobe, geschehe es nur, um ihn mehr tadein zu können. Gesetzes gestalten. ö H ,, , , . dd / derger gegeben hat, ersehe seinersel 468 ö 3. f Auch stagtliche Zwangsversicherungsanstalten schaffen müsse, 1 e r, ) ennung zolle, sofort denke, es geschehe nur ; ͤ ( , nn, , , ,, der sih gegen foschen Jwang auls— än chat. rale iarbelte an Päterssdijcen Bnen Hoäeit, gad Par en ät fa, gel che ar fh, m. erer beg re , , nicht verwirklicht werden Hönnten, sondern nur * dann erreich; Kennen zberungsfrage döese Konzession haben machen müßen. In., spreche, möchte er darauf hinweisen, daß dieser schon äͤuf ber ande— h soltit zicht mehr xistiren dürfe. Sol habe, der Fieich , aus Bosheit. Er glaube noch zu, Denen zu gehören, die sich . anrufen gehört haben, der die beutsche Wirtbschaftst Un bar wären, wenn, eine allgemeine internationale Grundlage ge, deffen das sst' jetzt gültiges Necht, darüber läßt sich weiter. nicht ren Gebieten, z B. bei der Landwirthschaft, dem Handelsstande anzler auch der natlonalliberalen Partei seine . schmeichelten, am meisten Verständniß jür die Größe der unkt'n specie den Plan, der uns jetzt bier beschaftigt. verwirft. geben wäre. Ich glaube daß zuch, und deshalb halte ich sie für un ] streiten, und ich füge n ohne Weiteres dem, was besteht. Aber jch ] existire und sich dennoch sehr gut mit den Prinzipien der . erklärt, und doch erkenne der Reichskanzler selbst in dieser I Leistungen und Fähigkeiten des Fürsten Bismarck zu haben. Nun, meine Herren, es ist eine auffällige Erschei⸗

lasten, sie habe das Eigenthum zu befördern, nicht wegzunehmen Reichskanzler gegenüber ausgesprochen hat, zu widerlegen. Er findet

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