1884 / 71 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Mar 1884 18:00:01 GMT) scan diff

schweife bier von den Kommunalwahlen ab und komme auf die Behandlung des Krankenkassengesetzes allerdings die Absicht baben, durch Empfehlung der freien Hülfskassen einmal das Krankenkessen⸗ gesetz in seiner wohltbätigen Wirksamkeit zu diskreditiren, anderer⸗ seits aber auch diejenigen materiellen Hülfsmittel, welche durch den massenhaften Beitritt zu den freien Kassen in die Hände der Agitatoren kommen, auszubeuten und auszunutzen zu Gunsten der ver— werflichen sozialdemokratischen Bestrebungen.

Das ist dasjenige, was ich in dieser Beziehung zu sagen habe, und ich glaube, ich werde dem Vorwurf den Boden entzogen haben, daß man bei den Stadtverordnetenwahlen in Berlin, gewissermaßen dolo malo, ein Auge zugedrückt hätte gegenüber gewissen Bestrebungen und nachber, nachdem der Mohr seine Schuldigkeit gethan“, ihn hätte laufen lassen.

Nun hat der Hr. Abg. Bebel sowohl wie seine beiden Vorredner einen Theil ihrer Ausführungen dem Versuch des Beweises gewidmet, Paß die Sozialdemokratie, wie sie jetzt als polttisch⸗parlamentarische Partei in Deutschland vor uns erscheint, jede Solidarität mit den Anarchisten von sich weisen müsse; der Hr. Abg. Bebel hat sogar ge⸗ sagt, der Anarchismus sei erst das Produkt des Ausnahmegesetzes. Ich erlaube mir zunächst daran zu erinnern, daß die Thatsachen schon rein äußerlich dem widersprechen. Wo find die Herren Most und Hasselmann, die auch früher diese Tribüne zierten, nach dem Aus⸗ nahmegesetz geblieben? Sie sind verschwunden. Vor dem Ausnahmegesetz haben sie ihre Brandreden von jener Stelle ins Land geschleudert, und ich glaube, der Hr. Abg. Bebel hat nicht glücklich argumentirt, wenn er mir dies entgegenhält. Ich will aber davon absehen und nur sagen, wenn es wirklich wahr ist, daß die Herren berechtigt sind, jene aller— extremste und ich sage mit ihnen wahnsinnige Richtung von sich abzuschütteln, dann ist es doch andererseits ebenso wenig zu be⸗ zweifeln, daß die bürgerliche Ordnung auch gegen diese Richtung der Schutzmittel bedarf, die wir vorschlagen. Glauben Sie denn, daß Or. Most, der hier jetzt so sehr lächerlich gemacht wird im Jahre 1879 sagte Hr. Bebel noch: Mein Freund Most“, die Frenndschaft scheint sich jetzt etwas abgekühlt zu haben, glauben Sie wirklich, daß Hr. Most, etwa keine Gefahr für die bürgerliche Gesellschaft durch seine Agitation mit sich bringt?

Meine Herren! Wer das behaupten will, der kennt in keiner Weise den thatsächlichen Fortgang dieser Bewegung. Ich werde Ihnen nur eine einzige schauerliche Thatsache ins Gedächtniß zurückrufen, die wohl geeignet ist, einem solchen Standpunkt den Boden vollständig zu entziehen. Als Hrn. Mosts „Freiheit“, das Journal, welches früher in London erschlen, jetzt in New⸗Jork erscheint, vor einigen Monaten auf die Wiener Zustände in der Arbeiterwelt und auf die dortigen Agitatoren zu sprechen kam, da sagte diefes Blatt unter Anderem:

Genossen von Florisdorf, geht ans Werk! Noch leben Hlubeck

und Bloch!

Und, meine Herren, wenige Monate darauf waren diese beiden Männer ihrer Berufstreue zum Opfer gefallen. Nennen Sie das keine Gefahr für die öffentliche Ordnung, wenn eine numerisch zwar nur kleine, aber qualitativ kühne und entschlossene Partei folche Dinge inter⸗ national zu Wege bringt? Glauben Sie denn, daß wir gegen diese keiner Schutzmaßregeln bedürfen?!

Ich . doch sagen, wenn es sich hier darum handelt, die Be— ziehungen der Herren von der parlamentarischen Sozialdemokratie, ich werde diesen Ausdruck, weil er der kürzeste ist, einstweilen weiter gebrauchen, wenn es sich darum handelt, die Beziehungen dieser Herren zu den Anarchisten und dem ganzen internationalen Gewebe der Umsturzparteien ins Licht zu setzen, da haben wir doch einige ganz interessante Thatsachen, die dafür sprechen, daß die international?

wird sich in den Besitz setzen aller Kapitalien, aller Produktions. und

allenfalls noch Gegenstand des Privateigenthums fein, alles übrige muß kollektivistisches Eigenthum der neuen Gesellschaft werden,

Natur derjenigen Bestrebungen, die er und seine Freunde vertreten. Meine Herren! Es ist ja über diese Dinge in den Räumen dieses hohen Hauses schon so über das Maß viel gesprochen worden, daß es in der That schwer ist, neue Gesichts punkte bier vorzutragen, aber ich glaube, es wird doch nützlich fein, schon um das Gesammtbewußtsein der Nation einmal wieder unmittelbar vor diese Dinge zu führen, hier nochmals etwas eingehender daran zu erinnern, welches denn nun eigentlich die Essen; und das Wesen jener sozialdemokratischen Be—⸗

strebungen ist.

Der Fürst Bismarck hat schon bei früheren Gelegenheiten ein⸗

mal erklärt:

Es wird stets von Seiten der Sozialdemokraten, wenn sie uns die Ideale ihrer Zukunft schildern wollen, ein Schleier vor die Sache gejogen. Wir hören niemals etwas Authentisches und Konkretes darüber, was sie denn nun eigentlich positiv wollen. In der Verneinung alles dessen, was dem Menschengeschlecht bisher heilig und ehrwürdig war, sind sie sehr rasch bei der Hand, auch unter sich vollkommen einig; aber nun möchten wird doch einmal hören, was denn nun eigentlich dasjenige ist, was der Hr. Abg. Bebel

das Idealziel der Zukunft nennt.

Und wenn bisher hierüber eine Art von Schleier gehangen hat

die bisher veröffentlichten Programme mit den ganz fkizzenhaften

Ausführungen und Zweckbestimmungen können ja hierfür nicht in

Betracht kommen und wenn diese Dinge namentlich im Parla⸗ mente noch niemals vor den Augen und Ohren der Nation erörtert sind, so halte ich mich für verpflichtet und halte ich es an der Zeit, einmal an der Hand eines klasfischen Zeugen Ihnen dasjenige Bild zu entrollen, was die deutsche Sozialdemokratie sich von der Zukunft Deutschlands und ich darf wohl sagen Europas macht. Es st das Verdienst eines ihrer hervorragendsten Führer, sich der Mühe unter= zogen zu haben, aus dem Nebel der Phrafen und der allgemeinen Redewendungen herauszutreten in das Gebiet der konkreten Wirklich⸗ keit und des politischen Programms und der seiner Meinung nach auszuführenden Ideen. Diese werde ich Ihnen an der Hand seiner eigenen Auseinandersetzungen mittheilen und werde erwarten, ob er seinerseits diesem Bilde etwas hinzuzufügen hat, oder ob er die Rich⸗ tigkeit dieser Ausführungen in Abrede zu stellen in der Lage ist. Meine Herren, dieses Buch, welches übrigens mit einem großen Schein wissenschaftlichen Applombs ausgerüstet ist, und welches von sehr erheblicher Belesenheit zeugt, geht von folgenden Grundzügen aus: Die ganze bisherige Entwickelung des Menschengeschlechts durch Jahrtausende der Geschichte hindurch im Staat, in Ehe, in Familie, in Religion, im Verhältniß des Arbeitgebers zum Arbeitnehmer, ist eine große Verirrung, ein großes Verbrechen. Die Zustände, die auf Grund dieser völlig verrückten Weltanschauung fich sentwickeit haben, sind derart trostlos, daß keine Reform der Welt im Stande ist, auch nur das Geringste an ihnen zu bessern. Nur der Umsturz und die Zerstörung dieses elenden Zustandes durch eine völlig neue Welt kann uns retten und wird uns retten. Und wie soll nun das bewerkstelligt werden? Der Verfasser, meine Herren, sagt: „Es wird also Alles verschwinden müssen, alle Organisationen der Menschheit sind völlig auf den Kopf, zu stellen und aus der Welt zu schaffen. An ihre Stelle muß treten die organisirte sozialistische Gesellschaft; diefe sozialistische Gesellschaft wird ihre Wirksamkeit beginnen mit einem großen Gesammtakt der Erpropriation der Verfasser nennt das vorsichtig Expropriation, es ist das natürlich Konfiskation, die Gesellschaft

Fabrikationsmittel, des Gesammtgrundeigenthums, es bleibt für die Privatsphäre nichts übrig, als etwas Hausgeräth. Letzteres kann

Meine Herren! Es wird nicht mehr im Ha t, es wird gekocht in gro

giebt auch kein Familienleben mehr, denn gekocht use, das ist ein wichtiger Punkt in der kocht in großen öffentlichen Hallen, wo der ch. gern wissenschaftlich beschäftigt, natürlich auch Kartoffeln schälen Es wird auch nicht mehr zu Haufe gewaschen, sondern in großen Centralanstalten, ausgerichtet mit allen Apparate allen chemischen Hülfsmitteln; kurz es wird der alle Sorge genommen, sondern und das ist das urchtbare bei der Sache es wird ihr jede Existenzfähigkeit, jede sittliche Basis da⸗ rch entzogen, daß man sie in ihren Grundbedingungen und Voraus= setzungen von vornherein aufhebt und unmöglich macht.

Wie weit der Fanatismus solcher Anschauungen geht, das be namentlich derjenige Theil des Buches, der sich mit de ämlich das besondere Verdienst des Bestehenz der neuen sozialdemokratischen Gesellschaft, daß die Landwirthschaft zu einer ganz ungeahnten Blüthe gelangt, und zwar aus den ver—Q erstens ist es eine sehr gesunde und gemüͤth— ung und darum soll sie auch in dieser neuen Ge— und dann Land dadurch, den städtischen Charakter großen Städte haben als

neuen Gesell⸗ Philosoph, der

n und mit amilie nicht nur

ĩ r Landwirth⸗ schaft befaßt. Das ist n

schiedensten Gründen; anregende Beschäftig sellschaft gepflegt charakteristisch das platte existiren aufhören, annehmen; andern Worten:

Pflanzschule

auch Künfstler in Ma Zauberkraft der neu

Kultur und jedes Volksleben. Ein solches System ist aber auch

eibstverständlich ich habe das schon angedeutet durch und durch

er Es ist nach dem vorher Gesagten durchaus nicht nöthig,

no weiter auszuführen, daß irgend ein Religions-

e nn es auch nur eine deistische Anwandlung in 2 3g

staatlichen Gesellschaft nicht möglich sein könnte, 817 * 3 bier das Leben gut und schön, kein Jenseits giebts, kein ie 7 ö

Das ist ein Postulat der Sozialdemokratie, welches Sie auch noch au ihr Konto mit dem Uebrigen schreiben können, um zu beweisen, * furchtbar verhängnißvoll und gefährlich diese Destrebungen, 3 ie Wohlfahrt und Sicherheit der Nation sind. Diese dehre ist fer

auch vollkommen vaterlandslos, selbstverständlich, denn sie ö. alles in einen großen internationalen Urbrei auf. Der Hr. Abg. Liebknecht hat dies auch mit anerkennenswerther Offenheit in einer früheren Rede, die jetzt als neue Agitationsbroschüre in der fünften Auflage erschienen ist, ausgesprochen; er hat ganz aus drücklich gesagt: Vaterland, was die Bourgeoisie so nennt, kennen wir nicht; unser Vaterland ist da, wo es uns gut geht: ubi bene, ibi patria; und er hat das in einem Zusammenhange gesagt, der um so furchtbarer ist, als er in dieser Rede anknüpft an die großen Ereignisse des Jahres 1870571 und offenbar damit den Stolz und das Hochgefühl

auf diese Dinge aus dem Herzen seiner Zuhörer reißen wollte. . Und nun zum Schluß. Eine solche Lehre ist auch im eminen. testen Sinne gemeingefährlich und geradezu verbrecherisch. Ich meine das natürlich nicht in dem gewöhnlichen, feststehenden krimina· liftischen, sondern in dem politischen, moralischen Sinne. Eine Lebre, die zu ihrer Grundlage hat den Satz, daß die ausgebeuteten Arbeiter nach ihrer Meinung aus gehentet sich der Gewalt, eonte que coüte. bemächtigen müssen, eine dehre, welche auf der anderen Seite den künftigen Zustand für diese bisher Enterbten in den verführerischsten Farben schildert, eine solche Lehre kann in den Herzen der großen Masse, in welche sie Hinein genorfen wird, nichts anderes als Verbrechen anregen. (Ruf links: Taback⸗ monopol ) Ich fordere jeden auf, der in dieser Beziehung wider. sprechen zu wollen scheint, mir das Gegentheil zu beweisen. Es ist völlig unmöglich, wenn Sie eine solche Lehre und Den gung in der Freiheit lassen, der sie sich früher erfreute, daß sie nicht dazu aus⸗ artet, in den Herzen der Massen den Neid, die Begehrlichkeit, den Haß, die leidenschaftliche Sehnsucht nach einer Aenderung des be flehenden Zustandes so weit zu treiben, daß das Verbrechen auf dem

fuße folgt, sei es einzeln, sei es als Kollektivakt, und so weit, meine . 23 ich allerdings die parlamentarische Sozialdemokratie mit verantwortlich für eine große Zahl der Thaten, die in der letzten Zeit die gesittete Welt so in Abscheu und Bestürzung versetzt

Herren,

haben.

Rach dieser Schilderung, meine Herren, die ich Ihnen gegeben

habe, möchte ich noch auf einiges zurückkommen, was in den Reden der Herren Vorredner vorkam verzeihen Sie, wenn ich nicht so

is der Stoff ist zu groß und zu weitschichtig. 1 13 dem CGindruck eines nun nicht mehr als Phantom, sondern als exponirtes politisches Programm hingestellten Svystemt durchdringt, so glaube ich, wird man doch unfehlbar zu dem Schluß kommen, daß diejenigen ich will es ganz milde aus drücken sich in einem vollkommenen Irrthum befinden, welche die leiseste Verwandtschaft der sozialpolitischen Reformbestrebungen der Regierung mit dieser Sozialdemokratie bebaupten. Meine Derren! gerade das Gegentheil ist der Fall. In Ziel und Methode bildet dasjenige, was die verbündeten Regierungen in arbeiterfreundlichem Sinne anstreben, den direktesten unversöhnlichsten Gegensatz zu diesen Bestrebungen.

Meine Herren! Was wollen wir? Indem wir die Grundlagen

heilig halten, welche uns die Jahrtausende in Kirche, in Staat, in Gesittung, im Familienleben überliefert haben, erkennen wir anderer seits an, verzeihen Sie, daß ich mit wir spreche, der Ausdruck „verbündete Regierungen“ ist eiwas weitschweifig daß die Formen, in denen sich das heutige Kulturleben vollzieht. und namentlich die Industrie und das Gewerbsleben mit Nothwendigkeit gewisse schwere Mißstände mit sich führen. die zumeist auf den Schultern und den Körpern der arbeitenden Klassen lasten, und daß es deshalb die Auf⸗ gabe der Regierungen und der Kulturstaaten ist, in dieser Beziehung, soweit es in Menschenkräften steht, durch die Gesetzgebung Milderung und Wandel zu schaffen. Meine Herren! Hat das irgend eine Spur von Aehnlichkeit mit diesen radikalen das ist viel zu milde aus- gedrückt mit diesen Staat und Gesellschaft umstürzenden Plänen?

Meine Herren, wir wollen die Reform und wollen durch die Reform die Revolution vermeiden. Die Sozialdemokratie, wie ich sie Ihnen geschildert habe, will die Revolution, sie kann keine Reform gebrauchen, und deshalb, meine Herren, weil sie das nicht kann, muß sie naturgemäß ich mache ihr in diesem Augenblick daraus keinen Vorwurf sich auflehnen gegen alle diejenigen gesetzgeberischen Vor⸗ schläge, welche Ihnen die Regierung auf dem Gebiet der sozialpoli⸗ tischen Reform macht.

Ich weise ferner diese Solidarität vollkommen zurück und möchte wirklich bitten, in künftigen Stadien der Berathung. wir werden ja bei dem Unfallversicherungsgesetz über diese Dinge vielfach, zu sprechen haben derartige Vorwürfe gegen die wohlgemeinten Vor—

schläge der Regierung nicht mehr zu erheben.

Aber ferner behaupte ich, es ist schlechterdings unmöglich, voraus⸗ gesetzt einmal, daß man sich mit der enormen Gemeingefährlich keit und dem Verbrecherischen der Bestrebungen der Sozialdemokratie durchdrungen hat, es ist absolut unmöglich, diesen Bestrebungen mit den Waffen des gemeinen Rechts wirksam zu Leibe zu gehen, Ich lade die Herren, welche diesen Versuch in wohlmeinender Absicht gemacht haben und damit gescheitert sind, ein, sich einmal die Situation zu vergegenwärtigen. Wie soll ich setze immer voraus,

daß die Mehrheit der Nation diesen Bestrebungen unversöhnlich ent⸗

gegensteht und das ihrige dazu thut, sie zu unterdrücken, wie E] es möglich sein, ein pvolitisches System, denn das ist ja die Soj demokratie, aus den Herzen durch Repressivmaßregeln zu reißen, also durch Strafgesetze, welche die einzelnen Strafthaten bedrohen?

al⸗

Meine Herten, das ist eine einfache Unmöglichkeit; wir wollen

ja gewiß auch die einzelne verbrecherische That ahnden und wir halten es auch für möglich auf gewissen Gebieten, ich will z. B. annehmen auf dem Gebiete des Mißbrauchs von Sprengstoffen, strenge Re⸗ pressiogesetze zu erlassen; aber, wenn es sich darum handelt, eine an das Herj, an das Gemüth, ich möchte sagen an die Vol ksseele sich hängende Propaganda der verderblichsten Art zu beseitigen, da kom⸗ men Sie mit Repressivmaßregeln nicht einen Schritt weiter. Sollte das Gesetz, wie dies die Absicht zu sein scheint, in eine Kom⸗ mission kommen, so werden wir ja die Wiederholung dieser Ver⸗ suche sehen und Sie werden das ist meine Ueberzeugung scheitein. Man kann. wenn man überhaupt sich zu dem Gedanken bekennt, daß es die Pflicht des Staates ist, die bürger⸗ liche Gesellschaft und die ganze Rechtsgemeinschaft vor den Gefahren zu schützen, welche in den von mir geschilderten Bestrebungen liegen, man kann sich nimmermehr der Pflicht entziehen, auf dem Ge⸗ biete der Prävention vorzugehen. Das ist der Charakter des Gesetzes

von 1878 und der Verlängerungsvorlage, die wir hier machen.

Ich fürchte, daß ich nicht werde weiter rechen dürfen, um den Nachrednern nicht die Zeit zu verschränken. Ich will zum Schluß nur das eine betonen: wenn Sie sich davon überzeugen können, daß die bisherige Handhahung des Gesetzes gegen die gemeingefährlichen Be⸗ strebungen der Sozialdemokratie immer vorbehalten einzelne Fehler, die von einzelnen Behörden nothgedrungen gemacht worden daß diese Handhabung eine richtige und loyale gewesen ist, daß wir streng die Grenze innegehalten haben, keiner anderen Partei durch Anwendung des Gesetzes ein Haar gekrümmt haben, wenn Sie sich von der Ueberzeugung werden durchdringen können, daß das Bedürf- niß der Verlängerung mindestens noch einige Zeit fortdauert, dann werden Sie keinen Anstand nehmen, uns diese an sich sehr kurze Frist zu gönnen, um Hand in Hand mit den xreformatori—- schen Besttebungen auf prophylaktischem Wege die Versuche weiter fortzusetzen. einen versöhnenden Eindruck auf die Ge⸗ müther unserer Mitbürger zu machen. Ich rufe den Herren zum Schluß das ins Gemüth: res tua agitur! was Sie uns bewilligen, bewilligen Sie nicht uns, sondern bewilligen Sie sich selbst, Sie bewilligen es der Wohlfahrt und der Freiheit, ja ich sage ausdrücklich der Freiheit und Sicherheit der Gesellschaftsordnung, welche Sie an diese Plätze geführt hat. Wenn Sie es ablehnen, dann werden Sie vor Ihren Mandanten einen überaus schweren Stand für die Zukunft haben, und ich bin über Ihre Wahl keinen Augenblick zweifelhaft.

ö Preuß. Staats / Anzeiger und das Central ⸗Handels⸗

Preußischen Staats-⸗Anzeigers:

KF

; ; . döni Steckbriefe und Untersuehungs-Sachen. 5 ; egister nimmt an: die Königliche Ervedition 6 , ,, 2

des Neutschen Rrichs- Anzeigers und Königlich n. dergl.

ö . 8 ö 21 * . er Anzeiger Inserate für den Deutschen Reichs- und Königl. Oeffentlich 4 Inserate nehmen an: die Annoncen ⸗Expeditionen des

Industrielle Etablissements, Fabriken und C Bogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,

8. Verschiedene Bekanntmachungen. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. 7. Jäterarische Anzeigen.

Berlin 8w., Wilhelm ⸗Straße Rr. 32. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung 8. Theater- Anzeigen. In der Börsen 28 1

* u. 8. w. Von öffentlichen Papieren. 9. Familien- Nachrichten. beilage.

„Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein

Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen ⸗Bureanx.

8

Demgemäß werden Alle. welche Ansprüche auf

Johanna Fherhardschen Eheleute, mittelst mündlichen

Solidarität der parlamentarischen Sozialdemokratie mit den Weiter— durch welchen Akt dies geschehen soll, davon will ich nicht reden. ; mn, ö ü gehenden doch auch nicht so ganz fehlen dürfte. Ich will mir er⸗ Vorausgesetzt, es sind alle so qutmüthig und lassen sich expropriiren, Steckbriefe und Unterfuchungs-⸗Sachen zerle enwärtige Besitzer, Kammmacher August lauben, Ihnen hier ein paar kleine Beweisstücke hierfür mitzutheilen. so wird die neue Gesellschaft folgendermaßen ausgerüstet sein. Sie ist Beb 14234 meinen, aufgefordert, dieselben in dem auf Der , i ö Erbgang von Versorgungs⸗Kasse eingeschrieben worden, ist angeb⸗ Der Hr. Abg. Liebknecht, der es ja liebt, bei den parlamenta. im Besitze aller Kapitalien, des Grundeigenthums, im Besitze aller wissen⸗ Nun, meine Herren, glaube ich, muß man doch an diese Schil⸗ Steckbriefs Ernenerung. Die gegen den Oeko—⸗ Mittwoch, den 14. Mai d. Is., Eberhard, der das 6 ö hat den . auf lich verloren gegangen und soll auf den Antrag der rischen Verhandlungen sich immer als den Vertreter der gemäßigten schaftlichen Erzeugnisse und des Fortschrittes, den die vorigen von ihr derungen noch einige Bemerkungen kritlscher Natur knüpfen. Das, nomen Georg Fortunatus Gustav Palm und Morgens 10 Uhr, seinen Eltern e,, ö. , , diefes Wittwe Amalie Kretzer zum Zwecke der neuen Auß—⸗ Richtung hinzustellen, der es liebt, seine Partei als die der orga⸗- so sehr verachteten Jahrtausende aufgehäuft haben, und nun geht es ans was ich Ihnen geschildert habe, ist also das Programm der deutschen dessen Ehefrau, Emmy, geb. Braunsberger, wegen angesetzten Termine hier, anzumelden und ju be⸗ Aufgebot der . faule ö . daher alle Diejeni⸗ fertigung amortisirt werden.

zischen Reform zu kennzeichnen, beehrte die Todtenfeier für Marr 'in Werk und eg wird die irdische Gemeinschaft in ein großes Arbeits- parlamentarischen Sozialdeinoktalte.“ Sie wünscht nichts mehr und Unterschlagung in den Akten J. Il. 6. 3 . grunden, widrigensfalltz die nicht angemeldeten An= . 96 im, 3 Geendstick lan, ice näird dahel der Jnhaßer genannten Ginschreibe— London mit seiner Gegenwart, trat als Festredner auf und schloß haus verwandelt. Keine Arbeit ohne Genuß, kein Genuß ohne Arbeit, nichts minder als eine Auslieferung des ganzen Gesellschaftszustandes rep. unter dem 24. Juni 1880 erlassenen Steckbriefe sprüche den Erben gegenüber nur auf denjenigen hen 9 3 . vernleinc. uf fret, die se Certifikatz aufgefordert, frärestens int Aufgebots-

nach längeren Ausführungen, die ich hier nicht weiter im Detail kenn? jeder bekommt fein? Portion zugewiesen, Es ist Übrigens nicht so an ihre Fraktion, und sie wünschk anf enen! dessen, was werden hierdurch erneuert. Berlin, den 12. März Eheih der Crbschaftsmasse fich beschränken follen, ; . . . w welcher nach Berichtigung der angemeldeten Erb⸗ Ansprüche spätestens in dem auf ö 2. Oktober 1884. . M. 10 uhr,

. h . J a,. 3 ö re,. -. ö ö ‚. f . ö 3 * . j 2 z 9 * 1 tags 11 Uhr, . ö c die soziale Revolution! lichen Ginrichtung nur 2, 3, höchstens 4 Stunden fäglich, es wird zweifel haft, daß eine Partei, welche dieses auf ihr Programm ge— ö D n n n ,, n, a ge, 6 und Lasten auf die Erben über . . ind llt go g. er, w, 16 an, tel e, nn ,, .,

In einer ferneren bei dem Abschied gehaltenen Rede betonte er auch nicht mehr produzirt, als die Gesellschaft zu ihrem Konsum be⸗ chrieben hat, durch und durch revolutionär ist. Es ift ja unmöglich . 34* ; !. . z die Bericht itz⸗ sei Rechte anzumelden und das Einschreibe⸗ einem in dem , Sozialdemokrat“ enthaltenen Referat zufolge insbe“ darf, Handel und Verkehr hören vollständig auf, es foll Jeder von 1. eine Partei, die konsequent diese Ziele verfolgt, . die . 6. And groß, Gesicht voll, Sprache deutsch, sächsischer as Ausschlußurtheil wird demnächst nur durch jumelden , ö. . ö , widrigenfalls die Kraftlos⸗ sondere, daß noch kein deutscher Sozialdemokrat das Parlament als dem Produkte der gemeinsamen Arbeit so viel bekommen, natürlich Verwirklichung dieser Ziele einigermaßen nähert, nicht zu einem furcht⸗ . Dialekt. Besondere Kennzeichen: Palm stößt beim Anschlag an die hiesige Gerichtstafel veröffentlicht. titels auf den. . en 9. . gen besonderen erklaͤrung desselben erfolgen wird. den endgültigen Kampfplatz angesehen habe. als Aequivalent für die Arbeit, daß er ein behagliches Leben mit baren Zusammenstoß mit der bestehenden Staats. und Gesellschafts⸗ Sprechen etwas an. Beschreibung der Ehefrau Göttingen, den 15. März 1884. überlassen bleibt, ihre Ansprüche in einem z Insterburg, den 12. März 1884. . Wir alle“, vierstündiger Arbeit führen kann. Natürlich verschwindet dabei auch ordnung kommt. Hr. Bebel ich kann ja nun den Herrn Verfasser Palm: Alter 30 Jahre, geboren am 2. Juli 1863 Königliches Amtsgericht. II. Proꝛesse zu e,, Mär; 1884 Königliches Amtsgericht. fuhr er fort, ; Alles, waß irgend an sonstigen Einrichtungen der menschlichen Gesell⸗ nennen? * fommk über diese Schwierigkeit nicht ganz leicht hinweg. (185347) zu Magdeburg, Statur schlank, Haare Etienne. Krotoschin, . lich 5 Ants richt K . ö ö. . der . ö . ö . . ⸗. e. da . 3 9 also n . Der „verrückte! Most, ja, der ist rasch bei der Hand, der frühere dunkel, lockig, Augen dunkel, Gesicht schmal. k ö . 14287 Aufgebot. nen BVertretungskörpern immer nur ein gutes Agitationsmittel ge⸗ sagen, Alles was als nner des früheren Grundeigenthums bezeichnet Freund des Hrn. Bebel; er sagt in feinem Buch, Die Figenthumsbestie J 280 297 . . ñ z sehen; Es wäre gewiß unser aller Wunsch, daß der letzte Kampf werden kann; es giebt keine Hypotheken, keine Pfandbriefe, keine ö ein , ö. es chez! . 6 . 142351 Stei 11 Auf ebot. 14297 Bekanntmachung. Berninger, Josef, Schuhmacherssohn von Röllbach, gewissermaßen nur das Siegel, der Schlußstein zu dem vorange— Staatsschuldverschreibungen, ‚Unser Schuldbuch sei vernichtet, diesen krirt alles, was sich der Verwirklichung unserer schönen Träume ent- Steckbriefs Erledigung. Der gegen den Stein Der Seefahrer Hugo Constantin Bogislav War Aufgebot. Todeserklärung betr. gangenen geistigen Kampfe sein möge.“ Kuß der ganzen Welt“. Ferner hört alles auf, was irgendwie einer gegensetzt?. Hr. Bebel ist zu salonfähig, um so etwas auszusprechen druckergehilfen Leopold Hermann Herrmann, ö geboren am 3. März 18549, ein Sohn des ver⸗ Auf Antrag des Bäckers Georg Kohl von Tro— Josef Berninger von Röllbach, . Also, meine Herren, ein ganz direkter Appell an die Lösung der organisirten Staatswelt ähnlich sieht; es giebt keine Behörden mehr, und ich nehmeé auch an, er will das einstweilen noch nicht; aber er boren am 1. Oktober 1863 zu Berlin, unter dem storbenen Lehrers August Friedrich Warsow und schenreuth soñ deffen Bruder Johann Kohl, geboren Sohn der verstorbenen Schuhmachers eheleute Johann sozialen Frage durch die Gewalt. keine Staateverfassung selbstverftändlich keine Armee, keine, Poltzei, hält es doch für nöthi,, auf Ceeidé? feines Buches, welches den 29. Februar 15384 erlassene, Et brief mird. zurück⸗ dessen gleichsalls verstörbener Ghefrau Wilhelmine 25. Juli 1853, welcher im Jahre 1854 nach Valentin und Marig Anna Berninger, letztere eine . Dasselbe hat der Hr. Abg. von Vollmar auf einer Agitations-⸗ keine Gensd'armen. Denn wozu auch? Die Menschheit, die bisher Titel führt: Die Frau der Vergangenheit Gegenwart und Zukunft“ genommen. Berlin, den 20. März del Staatz · AK alie geb. von Darnitz, früher verwittwet ge⸗ i . aus wanderte und seitdem verschollen geborene Wolf von Röllbach, katholisch, geboren am reise, die er im vorigen Jahre in Belgien und Holland machte, wenn so verderbt und verrottet war, ist auf einmal durch den großen Er- Folgendes über den Akt, in dem nun' diese Gypropria fon und anwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht J. we ene Lieutenant von Below, welcher im Jahre t . 36 erklärt werden und wird zu diefem 5. September 1836, wanderte am 17. Februar 1854 auch mit anderen Worten, ausgeführt, Er sagt, nachdem er erst ge— proprigtionsakt und die Einrichtung der neuen Gefellschaft völlig Staatsveränderung vor sich gehen soll, der erstaunten Welt mitzu⸗ oz von Stettin aus zur See gegangen und von . cke Aufgebolstermin auf nach Amerika aus und ließ persönlich seitdem Nichts sprochen hat von den durch die Pollze! ausgeführten Attentaten, von lugendhaft geworden, Es gieht weder politische noch gemeine Ver- heilen. Er sagt: Subhastationen, Aufgebote, Vor- welchem seil dem Jahre 1575 keine Rachrichten ein. Swe 1 31. Dezember 1884, ron sich hören, während durch Dritte die letzt Nach= den scheinheiligen Reformen, die jetzt von der Regierung in Scene brechen mehr; es giebt keinen Diebstahl mehr, denn der ist überflüssig, Ich unterstelle also, daß in einem gewissen Zeitpunkte alle die n 4 h deral ö gegangen sind, wird ebenso wie die von ihm etwa Morgens J hr, richt über ihn gegen Ende der fünfziger Jahre in gesetzt werden sollten, wobei man allerdings vergeblich die Arbeiser zu wk jeder soviel hat, als er braucht; es giebt keinen Mord, denn geschllderten Uebel so auf die Spitze getrieben sind, daß ihr Vor— . ö ur ck zelassenen unbekannten Erben hiermit aufge- im Sitzungssaals des . Amtsgerichts Auerbach an⸗ feine frühere Heimgth gelangte, Auf Antrag seines ködern versuchen würde, Folgendes und ich glaube, es wird der niemand hat einen Feind, es giebt kein Münzverbrechen, denn Gold handensein der großen Mehrheit der Bevölkerung nicht nur klar 14281 58 * fordert, sich bei dem unterzeichneten Gerichte vor hen, . der Aufforderung: Bruders, des kgl. Pfarrers Michael Adam Bernin⸗ richtige Wortlaut sein, denn es ist mir mitgetheilt nach der Ueber- ist nur Fhimäre. Von alledem ist keine Rede; es giebt keine Gefäng— und sichtbar, sondern ihr auch unerträglich werde und ein allgemeines Nach heute erlassenem, seinem ganzen Jubalte oder in dem auf 7) an“ den Verschollenen. spätestens im Termine Jer in Baunach, vom 16. Präs. J2. v. M. ergeht setzung aus einer holländischen Zeitung —: nisse, mit einem Worte, es hört alles auf, mit Ausnahme diefer unwiderstehliches Verlangen nach gründlicher Umgestaltung die ganze nach, durch Anschlag an „die, Gerichtstafel be. den 4. März 1885, Vormittags 11 Uhr, persönlich oder schriftlich fich dafelbst anzu. deshalb die Aufforderung: ; ; Wir schrecken nicht vor der Wirkung zurück, im Gegentheil, großen sozialistisch eingerichteten Erwerhegenossenschaften. Gesellschaft ergreift und ihr die rascheste Hülfe als die zweck⸗ kannt gemachtem Proclam finden, zur Zwangsver⸗ Zimmer FJ3, anbäiraumten Termine schriftlich oder melden, widrigenfalls er für todt erklärt würde,ů 1) an den Verschollenen, spätestens im Aufgebots— wir hoffen auf sie. Wie viel Jahre es noch dauern wird, bis einè Nun hat die Sache allerdings auch ihre Kehrfeite. Denn, wie maägigste erscheinen läßt. n steigerung der dem Tischler Sievert in Hohen⸗Viecheln ersönlich zu melden, widrigenfalls feine Todes 7) an pi Grebe hellt ihre Interessen im Auf— termine, welcher auf entscheidende That durch das Volk geschieht, können wir zwar nicht ich schon sagte; keine Arbeit ohne Genuß, aber auch kein Genuß ohne Nun wünschte ich zu wissen von dem Hrn. Abg. Bebel, was er zugeschriebenen Häuslerei Nr. 24 daselbst mit Zubehör ö uf Antrag durch Ürtheil ausgesprochen! ? . wahr un chmẽn; Montag, 12. Januar 1885, wissen. Aber wie lange dies auch noch dauern und was auch immer Arbest. Arbeiten muß jeder, auch derjenige, der sonst seiner früheren unter dieser rafchesten Hülfe versteht; wahrscheinlich die Raschheit“, Termine werden wird. 3) an alle Diejenigen, welche über das Leben des Vormittags 9 Uhr, die Regierung thun möge, dessen können wir sicher sein, daß der Stellung nach daran nicht gewöhnt ist. Es sagt hierüber der Ver! mit der in . durch Instruktion überzeugt wird von der Richtigkeit .

Befriedigung an die Verlassenschaft zu haben ver— Vertrages veräußert und übergeben haben.

zeichnen und wiedergeben will, seine Rede mit dem Rufe? „Es lebe blimm, denn die durchschnittliche Arbeitszeit beträgt bei der vorzüg⸗ ihr überliefert, das Neue zu gründen. Nun ist es doch zunäͤchst un— ö 1851. Stgatsanmwaltf aft bei dem Königlichen

, Das Aufgebots verfahren ist von dem Stiefbruder Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung angesetzt wird, persönsich oder schriftlich bei

erwartete Augenblick die deutschen Sozialdemokraten bereit finden fasser ungefähr wörtlich: es giebt feine Arbeit, die fo ekel haft und so i esagt wird. De z . , gulirung der Verkaufebedingungen am 68 tz , zer ei n n , wird, nicht allein um zu streiten, sondern auch um mit kräftiger nile ei. und . ö. guten Sitten ih! ö . 1 e,, n n , ö. . ö Mittwoch, den 28. Mai 1884, e , ,, , ö , ö gr n . , Hand und mit dem Bewußtseln ihres Berufes die Leitung ber daß sich nicht jeder Genosse unserer künftigen Gesellschaft derfelben daz ganze System etwas näher ins Äuge faßt, muß zu der Ueber= Vormittags 11 Uhr, ö . 23 err. Tribe seltft. grdihre Jnteressen im Sache in Deutschland in die Hand zu nehmen. Dafür bürgt unterwerfen müßte. 3. B. muß ein Gelehrter Vormittags die mensch«⸗ zeugung kommen, daß diese rascheste Hülfe“ nichts aks der gewalt⸗ Y zum lieherbot am Stettin, den 11. März 1884. ö Metz. Aufgebots verfahren wahrzunehmen, geb unsere Organisation, ja unsere Organifation, die uns in den Stand chen Fäkalstoffe auf das Feld führen und Nachmittags studirt er samste Umsturz ist, den Most mit etwas brutalerem und cynischerem Mittwoch den 18, Juni 1884, Königliches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: 3) an alle Diejenigen, welche über das 356 tz troß, aller Verfolgungen in cinem Augen lick laufend Prole, den Aristoteles! Meine Derlien Hahn heine Hirngespinnste, son · Ludruck das allgemeine Massgere⸗ nennt. Denn einstu eilen h ren, J Vormittags 11 Uhr, . n, n nn , tarier zufsammenzuführen und hunderttausend Streitschriften zu ver.! dern das steht so gut wie wörtlich in dem Buche. der bestehende Staat und die Gesellschaft im Besitz der Armee, der 3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das ö . üb, k. Se ,,,, breiten. Heute zählt unser verbotenes Parteiorgan „der Sozial⸗ Den Löwenantheil aber bei dieser ganzen Umwandelung der mensch Polizet, aller Repressivkräfte, die denkbar sind, und glauben Sie wirk⸗ Grundstück und an dis zur nene, * 1 d verstorbenen Anstreichermeister Jakob 14289 A b t zu machen. . demokrat, mehr Abonnenten, als zur Zeit u. s. w. lichen Einrichtungen ziehen die Frauen. Ich muß Ihnen hier wirklich fich, Laß nnter dicsenn wier Rifstäent von Bestgenden sich kieman . dessel hen gehörenden Gegenstaͤnde am On hr ,, , ufge ol. Klingenberg a. M. 2. März 188. und dann schließt er diesen Appell, wie ich meine, auch an die guseinandersetzen, was der Verfasser aus der Frau, aus der deutschen finden wird, der um sein Cigenthum, um sein r r um seine ö Mittwoch, den 28. Mai 1884, . zu 1 ,, Hud norte Vorschuß⸗ Der Glaser Karl Petsch, die unverehelichte Anna Königliches Amtegericht. revolutionären Leidenschaften und an die Gewalt mit der Apostrophe: Frau macht. Die Frau war bisher in Folge des durchaus zu ver irg kampfen wird? Nein, meine Herren mit diesen Bestrebungen Vormittags ö. nn, z . . pin ferner am 5 DVezemßer 1857 Petsch, der Gastwirth Ferdinand Klingner als Vor⸗ e ,,, Es lebe die internationale Verbrüderung der Lohnfklaven !? werfenden Instituts der Zwangsehe ein Lohnobjekt, sie war eine kücken Sie die ganze Kulturwelt unmittesbar in den Fokutz des gewaltigen im Zimmer Nr. 8 des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes 5 . t r,, . r m, n,, n n, Den Glelchlaut nuf e ile enn bestætigt Za, meine Herren, das ist eine Art, politische Dinge, die Sie, Sklavin, ein Lustobjekt, welter nichts; sie war dazu da, legitime Kinder, Umsturzes, Sie mögen einwenden, was Sie wollen. Der Hr. Abg. Lieb⸗ statt. ; 13. Mai sh Di ,, 4 4137 3 gutgeschrieben. Das . Der kgl. Sekretär Willacker. wie Sie hier immer fagen, guf friedlichem Wege öfen wollen, zu die man bez Erbrechts wegen brauchte, in die Welt zu fetzen, und ini knecht, der sich sa immer so außerordentlich gern als den org c nischen Reor⸗ Auslage der D nnn . Mai ; . i, Otto auegefertigte Qulttungsb̃uch ist meisters Karl Heinrich Samuel Peisch von hier, J behandeln und zur, Löfung zu bringen, die uns die Verpflichtung auf. übrigen war sie Gegenstand des Schacherg jwischen dem Manne, der math nh nn,, Ang n 1884 an auf der Gerichte schrei erei und bei dem zum , ,. . ö 2. Aufgebot w . . att un ö. fön en . sie 6 , den Eltern. So ungefähr drückt sich der Verfasser gefunden, um aus diefen Dingen heraus zukommen. Er sagt nämlich: Be⸗ 3 , ang ö der Te n. Otto als Rechtsnachfol⸗ n, . t ,, ben n ft le eines Berschollenen jim ö der Todes⸗ en gemçzigten Ansichten wirklich so bestellt ist, wie sie das in dem Buche aus. ] 0 ' ; ;. ; ismar, ( r luf An . . . n welchem er seiner Frau brieflich mitge hat, th ö immer sagen. Daß die Herren Führer 9 parlamentarischen Sozial⸗ Waß wird nün in der neuen Gesellschaft aus der Frau? Sie . ö , 6 n m n. Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit , , , . 6 ß hee. am gelben dicber krank darnieder liege, Auf Antrag der Wittwe weil. Kothsassen 3 demokratie mitten in dem internationalen Getriebe stecken, auch in den tritt völlig in dieselben Rechte wie der Mann. Natürlich kann dabei angewendet werden und zu gewaltsamem ? usbruch wird es nur kom⸗ Zukchör gestatten wird. , . üufgebots termine . nichts wieder von sich hören gelassen hat, in Antrag Webers Heinrich Sandvoß aus Almstedt, Louise, geb. revolutionären Konspirationen ihrer französischen Brüder, das hat das bisherige . der Ehe nicht bestehen. Die Ehe soll zwar men, wenn die Regierung und die verrottete Bourgeoifie uns Widerstand Wismar, den 19. März 18856. ö i. . Itter ug Vormittags 11 Uhr gebracht. Der Verschollene wird deshalb hierdurch Schrader, z. Zt. in Hildesheim, wird ö p noch neulich eine Kollektiverklärung der Herren Liebknecht, Bebel und dem Namen nach fortdauern, aber sie wird in ihren innersten Fun⸗ entgegen etzt Bas ist allerdings ein System, mit dem man ziemlich Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches ö 4 . . n Han Hh ö . Sa n ,,, . 5 . . von Vollmar bewiesen, die sie an die Sozialdemokraten deutscher damenten vollständig zerstört und aufgehoben. Sie soll stattfinden weit kommen kann. Nach meiner Ansicht aEcin ert Tie um an ehh. Amtsgericht. bei * . e ö. umelden und ' die Ürkunde vorzu: den 360. Dezember d. Is., Vormittags 10 Uhr, am 1. Mai 1838 zu Almstedt, Sohn des . sa * Zunge in Paris gerichtet haben. Diefelbe schließt mit den Worten: ungefähr in folgender Weise: von einer priefterlichen Cinsegnung an das alte Wort: fa Mie nn n ð f Zur Beglaubigung: . 6. . auf Antrag die Kraftloserklä⸗ vor dem Amtsrichter Krüger anberaumten Termine Heinrich Schrader und Ehefrau, Henriet ö. . Die deutschen Sozialdemokraten haben stels und in Zeiten, wo es ist keine Rede, Priester giebt es in der neuen Gesellschaft nicht, wie Nun, meine Herren, zweitens ist dieses System aber auch sehr Der Gexichtsschreiber: ., 1 e Quittungsbuches erfolgen wird. schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls Meyer, welcher im Jahre 1868 nach e, a 23 nicht ohne Gefahr war, gethan, was die Grundsätze der Sozial. auch keinen Gott also diese Ehe der Zukunft wird geschlossen unsitllich; denn cin System welches darauf hinaus eht, die 6. H. Fischer, ö. ö . , Mar; 1884 dem Antrage auf Todeserklärung stattgegeben werden gewandert sein soll, hiemit auffefordert, * . demokratie ihnen zu thun geboten, und werden es weiter thun. ohne Dazwischenkunft auch nur irgend eines staatlichen Funktio⸗ menschliche Persönlichkeit aufjuheben ihr die Yi hr, n . Act. Geh. . Königliches Amtsgericht. wird. unterzeichneten Amtsgerichte spätestens im Term kalte Kenögfischen Br irerninßen btertegt fein weber die ät, man Kon mnt nsanz en ie fen die fee hl tt m, n,, . . liches uten , . ö. Polizei des Hrn. von Bismarck noch die des Hrn. Ferry, noch hringt, und wenn nachträglich Enttäuschung oder Abneigung sich ein.; reißt, deffen der Pensch fähig ist, dier *ich zu Weib und 14284 Auf ebot 1 Königliches Amtsgericht, jJ. Abth. irgend eine andere uns jemals die Pflichten einer internationalen stellt, dann geht man eben auseinander. Üm die Kinder, die aus Kind hiervon kann! in dein System des Hrn. Bebel nicht . ö (14292 Aufgebot. . Partei vergessen lassen wird. ; J solchen ehelichen Verhältnissen entspringen, braucht man sich auch die Rede sein, welcher die Religion zwar nicht direkt ab= Der Ackermann Heinrich Schachtebeck in Landolss⸗ Brstzttitel de' Ghrwstitks Zdunv Nr 16 licgg3) Aufgebot. e G been gern de, Gele veglgfsen, auf, woelces, der nicht ju bekümmern. Ersteng bekärf es iner legitimen, Vaterschaft schaffen will, aber welcher ausdrücklich erklärt: die Abschaffung hausen, als gerichtlich bestellter Vormund deraninder Der . * en ia R Hr. Abg. Bebel durch seine, wie ich glaube, etwas zu verächtliche Be nicht mehr, denn zu erben giebts nichts mehr, das geringe Hausgeräth ist nicht nöthig, sie macht sich ja von selbst, denn Gott ist nur jährigen Kinder des verstorbenen Schmieds Andreas ist auf . a. , e ie n hf merkungen über den Grad der Gefahr der Anarchistenyarte mich h kommt nicht in Betracht. Sodann werden die Kinder, sowie sie die eine böswillige“ nn,, . Friedrich Wilhelm Teipel in ,, 6 . e ng, . ö. ta ) n m, ,, , iche es ieh. en, . ; ö egi. . ö JJ, ,,,, . ker lter . . 9 bei ihren Lebzeiten das gedachte Grundstück an die vember 1865, über im, Juni 188 ago; 32 [3 n Tren Kunde geben konnen, werden zu dere. ein ,, Irbfü affe n ff er beantragt. Erblaffer der gegenwärtigen Besitzer, die Franz und L609 (t, ausgefertigt für Perrn August Kretzer,

von hier, haben die Todeserklärung des Schuhmacher⸗

Donnerstag, 28. Mai 1885, Morgens 19 Uhr, sich zu melden, 2 . . ö inschrei if i ders thei z im Nichtmeldungsfalle ö. der Wittwe Anna Rosina Das Einschreibe⸗Certifikat der Kinder⸗Versorgungs . ß ,,

Bebel kommen, der für mich am interessantesten war, nämlich auf ste körperlich, geistig und wiffenschaftlich erzieht, bis sie als gereifte haben. in She , ,, , datjenige, was er ung verschwiegen hat. Eg ist dies die eigentliche Hlänntr und als muige Hamer n. Ifen lich. Met ecken zerstört durchaus 94 fin e , . alih an e,