Sitzung des Hauses ize⸗Präsident des Staat⸗ Puttkamer, der Minister Forsten, Dr. Lucius, nebst n, stand auf der Tageg⸗ zweiten Berathung des Entwurfs
heutigen (66. der Abgeordneten, welcher der Ministerlums, Staats Minister von für Landwirthschast, Domänen und mehreren Kommissarien beiwohnte ordnung: die Fortsetzung der Jagdordnung. Die Berathung wurde Ausübung der Jagd in ge et nach den Be §. 22. Die Verwaltung d heiten und die Vertretung der den amtlichen Obliegenheiten d Besteht der gemeinschaft verschiedener Gemeinde⸗ Vorstehern derselben durch den K richtung dieser Geschäfte bestimmt. 9 den Beschlü
Jagdbezirke geh flächen bilden die samen Jagdangelege tretung in diesen? Der Abg. Dr. Frhr. von Schorle
5. 22 der Kommissionsbeschlüsse des Herrenhauses wiederherzustell Der Antragsteller
fortgesetzt mit dem II. Abschnitt: meinschastlichen Jagdbezirken. schlüssen der Kommission:
er gemeinschaftlichen Jagdangelegen—⸗ betheiligten Grundbesißer gehört? zu es Gemeinde⸗ ( Guts.) Vorstehers. liche Jagdbezirk aus Grundflächen Bezirke, so wird einer von den reis⸗(Bezirs⸗) Ausschuß zur Ver⸗
§. 22 laut
ssen des Herrenhauses lautet derselbe:
genthümer der zu einem gemeinschaftlichen gen, der Jagdausübung unterliegenden Grund- Die Verwaltung der gemein nheiten der Jagdgenossenschaft und deren Ver⸗ t durch den Jagdvorstand. mer⸗Alst beantragte, den zu streichen und den Beschluß
daß durch Herrenhausvorlage wiederhergestellt werden
Gemein devorstand Den Jagdgenossen die Jagd zu disponiren, nicht geschm
nur durch den Vorstand aus. fassung würden durch seinen Antr Eventuell sei er bereit, seinen Ar der Gemeindevorsteher zugleich J Der Abg. Dr. es für den größten den Gemeindevorsteher durch das Gef : Der Gemeindevor
Jagdgenossenschaft. ngelegenheiten geschieh
Antrag die welche dem geben habe.
klare Stellung würde das Recht, über älert; sie übten dasselbe Verhandlung und Beschluß— ag vereinfacht und erleichtert. itrag dahin zu ändern, daß agdvorsteher sei. von Heydebrand und der Lasa meinte, daß hie dringend geboten sei, etz in den Jagdvorstand steher sei in den meisten Person zur Vertretung der Jagd⸗ halb die Kommissionsvor⸗ doch würde sie eventuell wenn dadurch das Zu— ährdet würde.
Theil der Monar
hineinzubringen. Fällen die allein geeignete Seine Partei isten annehmbar, ch anderen Anträgen zustimmen, standekommen des Gesetzes nicht gef g. Günther trat ebenfalls für die Kommissions⸗
interessen. schläge für am me
beschlüsse ein
Der Staats⸗Minister Dr. gierungs vorlage sowohl wie au Grundlagen des Jagdrechts en Abg. von Schorlemer⸗ sei, die Regierung sich für denselben den Antrag der Kommissio empfehle deshalb die Wied oder, falls dies nicht gesch lemerschen Antrags.
Der Abg. von Krosigk trat ein, ebenso der Abg. v
Hierauf wurde di großer Majorität nach den B
Ohne Debatte wurd Kommission die 8. 26 —
. b lautet na
Lucius betonte, daß die Re— ch die Herrenhausbeschlüsse den Da der Antrag des darauf gerichtet n, so könne er Der Geschäftsgang würde durch n nur komplizirt werden. g der Regierungsvorlage, ehen sollte, die Annahme des Schor⸗
issionsbeschlüsse
ssion geschlossen, und §. 22 mit eschlüssen der Kommission ange⸗
Alst im Wesentlichen Svorlage wieder herzustelle
erherstellun
für die Komm on Oertzen⸗Jüterbog.
en hierauf nach den Beschlüssen der 29 gestrichen, die 85. 29 4.— 31 a. ge⸗
ch dem Beschlusse der Kommission:
Termin zur öffentlichen Versteigerung ist min⸗ zer ortsüblich und durch das zu kreisamt gen bestimmte Blatt bekannt zu machen.
ogeschlossen werden, der sich im er Bescheinigung der zu⸗ Daß der Verpachtung Andere Personen dürfen
destens vier Wochen v lichen Bekanntmachun Vom Bieten dar Besitze eines gültigen Jagdscheines ständigen Aufsichts behör der Jagd an ihn nich nicht zugelassen werden. Die Versteigerung darf nicht vor Abl zum Beginn des Termines be Nachgebote dür Der Zuschlag e Der Verpächter legung des Gebotes in bag ein Pachtjahr fordern. bietenden nicht sogleich dem Nächstbietenden ert folgenden Bieters. Außer dem vorgedachten schlages an denjenig abgegeben hat, mit kreisen des Bezirksa Interesse der betheiligten Gru kurzer Debatte wurde der ssion angenommen,
Niemand au
de darüber befindet ts entgegensteht.
auf einer Stunde seit der stimmten Zeit geschlossen werden.
fen nicht beruüͤcksichtigt werden.
rfolgt in der Regel an den Meisibietenden. jeder Bieter kann die sofortige Hinter⸗ Staatspapieren für Seitens des Meist⸗ so kann der Zuschlag Dasselbe gilt bezüglich jedes
st die Ertheilung des Zu— oder dritthöchste Gebot . ausschusses, in Stadt⸗ ft, wenn dies im besonderen
„31 b nach den Be⸗ jedoch mit Streichung
r oder inländischen Wenn dieser Forderung entsprochen wird, heilt werden.
en, welcher das zw Genehmigung des Kreis
schlüssen der des zweiten Alinea. s§ 31 C —– 42 wurden o den Beschlüssen der Kommission Es folgte die Berathung d chlusse der Kommission lasitet 5. 42 An Sonn⸗ und Festtagen ist alles rend des Got
hne Debatte unverändert nach angenommen. es 5. 42a, welcher nach dem
Hetz. und Treib—⸗ dausübung unter⸗ en Bestimmungen auch können durch der Sonntags jagd
jagen und wäh sagt. Die provinziellen weit bezüglich der Sonntags jagd ble polizeiliche Verordnun eingeführt werden. Hierzu lag folgender Antra Da Haut der Abgeordneten Den §. 42 a wie folgt zu fassen Die Ausübung der und Festtagen ist verboten.“ Der Abg. Rintelen trat Die Sonntagsjagd bereite ein W geleistet werden Sonntagsjagd einzuschränke nklaren Vorschriften lasse
g brachte also zu fa Treibjagen und
is 3 Uhr Nachmi r Abg. Götting etreten war, das Wort,
tesdienstes jede Jag gehenden gesetzlich iben unberührt;
gen weitere Beschränkungen
g des Abg. Rintelen vor: wolle beschließen:
mit Schußwaffen oder Hunden an
1
sür den von ihm gestellten An— öffentliches Aerger⸗ Die Kom⸗
n versucht,
sich nichts
ierauf den Antrag ein, „An Sonn⸗ und Fest⸗ jede Jagdausübung ttags untersagt.“ für seinen Ab⸗
niß, dem nicht Vorschm mission habe zwar die aber mit derartigen u anfangen.
Der Abg. Göttin den Anfang des §. 424 tagen ist alles Hetz⸗ und von 9 Uhr Vormittags b
Nachdem hierauf de änderungsvorschlag eing Windthorst die Sonntagsheilig Ueberall mache man g nicht mehr respektirt g Wandel schaffen, so verboten werden, te. Nur ein volles Verbot der S
zu erklären, betont werden die Wahrnehmung, Wolle man nun in müßte zunächst die bevölkerung onntags jagd
der Sonnta dieser Bezi Sonntags agd
Aergerniß herei
die der Land
könne sich wirksam erweisen; eine Einschränkung, wie sie Abg. Götting vorgeschlagen, nutze nichts. Deshalb bitte er, den Antrag Rinielen anzunehmen.
Der Staats⸗Minister Pr. Lucius hob hervor, daß die Stellung der Regierung genügend klargestellt sei durch die Berathungen des anderen Hauses. Der Verlauf der Debatten in diesem Hause habe nicht dazu beitragen können, die Regie⸗ rung von ihrem Standpunkt abzubringen. Auch ihr liege daran, daß der Sonntag geheiligt werde. Aber er müsse bekennen, daß es andere Vergnügungen gebe, die weit störender auf die Sonntagsfeier ein wirkten als die mäßige Ausübung der Magd, Die Frage der Sonntagsheiligung müsse durch ein besonderes Gesetz und nicht so nebenbei in diesem Gesetz geregelt werden. Er bitte deshalb, alle Anträge, auch den Kommissionsbeschluß abzulehnen und es bei der Regierungsvorlage zu belassen.
Der Abg. von Krosigk trat für den Kommissionsbeschluß ein, der allen billigen Wünschen gerecht werde. Wer die Sonntagsjagd verbieten wolle, der müsse vor Allem darauf hinwirken, daß an Sonntagen die Schenken geschlossen und die Tanzvergnügungen untersagt würden.
Hierauf wurde die Diskussion geschlossen und der Antrag der Abgg. Rintelen und Götting abgelehnt. .
In namentlicher Abstimmung wurde sodann der §. 22 mit As gegen 102 Stimmen angenommen.
Um In Uhr vertagte sich das Haus auf Freitag 10 Uhr.
= Durch Beschluß des Königlichen Staats⸗Ministeriums ist auf Grund des Art. 4 des Gesetzes vom 14. Juli 1886 und des Art. 1 des Gosetzes vom 31. Mai 1882 für den Um⸗ fang des Sprengels des Erzbisthums Cöln die Wieder
aufnahme der eingestellten Staatsleistungen vom
1. Januar d. J. ab angeordnet worden.
— Die Internationale Entschädigungs-Kom— mission in Alexandrien hat das sechszehnte und letzte, die Zeit vom 2. bis 8. d. M. umfassende Ver⸗ zeichniß der Entschädigungen, welche den anläßlich der Wirren in Egypten im Jahre 1882 Geschädigten zuerkannt worden sind, veröffentlicht. Dasselbe befindet sich in der Zweiten Beilage.
Das im Auswärtigen Amt auch sür dieses Jahr bearbeitete Verzeichniß der Kaiserlich deutschen Kon— sulate macht, nach alphabetischer Reihenfolge der Staaten, die im Auslande fungirenden deutschen Konsulgte und deren Beamten namhaft; dasselbe ist von der Königlichen Hofbuch⸗ handlung von E. S. Mittler & Sohn in Berlin, Kochstr. 69, für 1 M 25 8 zu beziehen. Ebenda erschien gleichzeitig und in derselben Weise redigirt ein Verzeichniß der fremden Konsuln im Deutschen Reich (Preis 80 ).
— Das in Carl Heymanns Verlag hierselbst erschienene Handbuch für das Deutsche Reich auf das Jahr 1884 (Preis für die Reichs- und Staatsbehörden bei direkter Bestellung 4 , im Buchhandel 5 S weist gegen das Hand— buch für 1883 verschiedene Neubildungen in der Organisation der Reichsbehörden nach, besonders in der Marineverwaltung. Hier ist dem Ressort der Admiralität, hydrographisches Amt, das Chronometer-Observatorium zu Kiel hinzugetreten. Das dem General Auditeur der Armee und der Kaiserlichen Marine unterstellte Auditoriat des Chefs der Admira—⸗ lität hat die Benennung „Auditoriat der Admiralität erhalten. Bei dem Ressort der Admiralität findet sich unter den oberen Kommandobehörden die Inspektion der Marine⸗Artillerie zu Kiel und in deren Ressort die beiden Matrosen⸗Artillerie⸗Abtheilungen zu Friedrichsort und Wil— helmshaven. Bei den Verwaltungsbehörden sind neu die Seeminendepots zu Friedrichsort und Wilhelmshaven. Neu sind ferner die Abschnitte Offiziere à la suite der Kaiserlichen Marine bezw. See⸗Offiziercorps der Kaiserlichen Marine. — Bei dem Reichsgericht ist der Ehrengerichtshof für Rechtsanwälte hinzugetreten. — Im Ressort der Verwaltung der Reichs— Eisenbahnen ist die Bauabtheilung Metz eingegangen.
— Submissionen im Auslande. Rumänien.
L I1I5. April d. J., 2 Uhr Mittags. der Königlich Lieferung von:
250 0900 kg Olivenöl, 5 000 „Fett,
,
60 000 ungewaschene Baumwolle, 1000 „Setife,
. 500 „Stearinlichter.
Kaution 5 Proz. des Angebots. Nähere Bedingungen im Verwaltungsbureau, Bahnhof Tergoviste.
D 6. wa , , Mittags. Dieselbe Behörde. Lieferung von 3060 t Cardifkohlen franco Bord „Galatz“, S000 desgl. franko Bord „Giurgiu“, und 16000 Kohlen aus der schlesischen Grube Ostrau ober aus einer anderen Grube mit Kohlen gleicher Qualität. Lieferungsfrist Juni bis September d. J. Kaution 5 Proz. des Angebots. Naͤhere Bedingungen im Verwaltungsbureau, Bahnhof Tergoviste.
II. Belgien.
Verwaltung der Königlich belgischen Staats-Eisenbahnen.
I) 15. April 1884, Mittags, im Wartesaal der Station Bruges, Vergebung des Baues eines Einnahmegebäudes in Station Nieuport⸗Bains. Abschätzung 31 000 Fr. Vorläufige Kaution 1500 Fr. Auskunft beim Ingenieur De Busschere, Rue des pierres Nr. 73 zu Bruges, und beim Architekten Fouquet, Rue de Louvain 107, zu Brüssel. Das Lastenheft gelangt noch zur Ausgabe.
2) 16. April 1884, Mittags, in der Vergebung von Anstreicher-⸗ Maler-, Tapezier⸗, Schreiner⸗ und Schmiedearbeiten, sowie der zugehörigen Lieferungen auf ver⸗ schiedenen Bahnstrecken. Heft 38, 13 Loose. Gesammtabschätzung 2 600 Fr. Vorläufige Kaution I9ß Fr. Auskunft beim Ingenieur Direktor van Aelbroeck. Rue Latsrale Rr. 2, zu Brüssel und beim Ingenieur De Rudder, Avenue du Comi— merce 223, zu Antwerpen.
Anmerkung. Die unterm 22. Mär Anzeiger unter Rächstens“ angezeigte V je 20 000 kg Roihkupfer und pon] Loo findet am 2. April er, um Mittag, in der der Union syndicale) statt. Lastenheft Nr. 43.
1 Fr. für jedes der zwei ersten Loose, Lastenheft 43 in der Expedition des „Deuts
—
i t General⸗Direktion rumänischen Staatseisenbahnen zu Bukarest.
Börse zu Brüssel,
. Amt aufgestellte, in
lichte Uebersicht der Betrieb s—
Eisenbahnen für den Monat
. ergiebt für die 52 Bahnen, welche
auch schon im entsprechenden Monate des Vorjahres im Be⸗
triebe waren und zur Vergleichung gezogen werden konnten, nachstehende Daten:
Die Einnahme aus allen Verkehrszweigen war im Februar d. J.: a. beim Vergleiche der pro vi so risch er mittelten Ergebnisse des laufenden Jahres mit dem Definitivum des Vorjahres: im Ganzen (mit 30 499, 4 km Betriebslänge) bei 7 Bahnen mit zusammen 693 l, 73 kim höher und bei 25 Bahnen mit zusammen 24 467,51 Im niedriger, als in demselben Monate des Vorjahres, und auf das Kilometer Betriebs länge bei 27 Bahnen mit zusammen 061, 73 km höher und bei 25 Bahnen mit zusammen 24467, 51 Rm (darunter 3 Bahnen mit vermehrter Betriebslänge) niedriger, als in demselben Monate des Vorjahres; b. beim Ve rgleiche der provisorisch ermitterten Ergebnisse des laufenden Jahres mit den im Vorjahre ermittelten provisorischen Angaben: im Ganz en (mit 30 499, 2 Em Betriebslänge) bei 33 Bahnen mit zusammen 23 955, 64 km höher und bei 19 Bahnen mit zusammen 65643, 60 km niedriger, als in demselben Monate des Vorjahres, und auf das Kilometer Betriebslänge bei 32 Bahnen mit zusammen 22 659, gs Km höher und bei 20 Bahnen mit zu—⸗ jammen 7839.28 km (darunter 2 Bahnen mit vermehrler Betriebslänge) geringer, als in demfelben Monate des Vorjahres.
Die Einnahme aus allen Verkehrszweigen war vom 1. Ja⸗ nuar bis Ende Februard. J.: a. be im Vergleiche der provisorisch ermittelten Ergebnisse des lau— fenden Jahres mit dem Definitivum des Vorjahres: im Ganzen (mit 30 499.24 km. Betriebslänge) bei 27 Bahnen mit zusammen 500,16 km höher und bei 25 Bahnen mit zusammen 25 459,08 km geringer, als in dem— selben Zeitraume des Vorjahres, und auf das Kilo⸗ meter Betriebslänge, bei 36 Bahnen mit zusammen 1683,55 Em höher und bei 26 Bahnen mit zufammen 25 615, 69 km (darunter 4 Bahnen mit vermehrter Betriebslänge) geringer, als in demselben Zeitraume des Vorjahres; b. beim Vergleiche der provisorisch ermittelten Ergehnisse mit den im Vorjahre ermittelten provisorischen Angaben: im Ganzen (mit 30 499,24 km = triebslänge) bei 34 Bahnen mit zusammen 23 S895, 41 km höher und bei 18 Bahnen mit zusammen 6603,83 km ge⸗ ringer, als in demselben Zeitraume des Vorjahres, und a uf das Kilometer Betriebslänge bei 33 Bahnen mit zusam— men 22 599,73 km höher und bei 19 Bahnen mit zusammen 899,51 km (darunter 2 Bahnen mit vermehrter Betriebs⸗ länge) geringer, als in demselben Zeitraume des Vorjahres.
Bei den unter Staatsverwaltung stehenden Privatbahnen ausschließlich der vom Staate für eigene Rech⸗ nung verwalteten Bahnen, betrug Ende Februar b. J. das gesammte konzessionirte Anlage kapital 545 555 600 (1566 957 g00 Stammaktien, 4 595 000 Prioritäts⸗ Stamm⸗ aktien und 343 982 700 Prioritäts⸗Obligationen) und die Län ge derjenigen Strecken, für welche das Kapital bestimmt ist, 2579, 84 km, so daß auf je 1 km 21I46I1 M entfallen.
Bei den unter Privatverwaltung stehenden Priogthahn en betrug Ende Februar d. J. das gesammte konzessionirte Anlagekapital 1 60565 318 372 6 (430 569 S50 Stammaktien, 157 531 go0 MSC Prioritãts⸗ Stammaktien und 77, 216 525 S Prioritäts⸗ Obligationen) und die Länge derjenigen Strecken, für welche dieses Kapi—⸗ n ist, 5766, 93 km, so daß auf je 1 Rm 186 671 6 entfallen.
— Der General Lieutenant Frhr. von Schleinitz, Commandeur der 12. Division, ist nach Abstattung persoön— licher Meldungen wieder abgereist.
. Sophie“, 10 Geschütze, Kommandant Korvetten⸗Kapitän Stubenrauch, ist am 26. 7 M. in Plymouth eingetroffen und beabsichtigt am 27. d. M. die Reise nach Wilhelmshaven fortzusetzen.
„Danzig, 26. März. Die Rede, durch welche der Ober— Präsident von Ernsthausen den 7. Provinzial-Landtag der Provinz Westpreußen heute eröffnet hat, lautete,
wie folgt: Hochgeehrte Herren!
Ich habe die Ehre, Sie heute zum ersten Male in den Räumen des neuen Landeshauses zu bewillkommnen und unterlasse es nicht, meiner Genugthuung darüber Ausdruck zu geben, daß die Provin; ihrer Vertretung und Verwaltung eine Arbeitstätte errichtet hat, welche, bei origineller Ausgestaltung an edle Vorbilder der Vergan— genheit anknüpfend, ihr selbst zur Ehre und ihrer an Baudenkmälern so reichen Hauptstadt zur hervorragenden Zierde gereicht.
Die Vorlagen, welche Ihrer Berathung unterbreitet werden, be— wegen sich zumeist im Rahmen der laufenden, periodisch wiederkehren den Geschäftsthärigkeit. Bei dem nahe bevorstehenden Ablaufe der ersten sechsjährigen Wahlperiode liegt Ihnen die wichtige Aufgabe ob, die Neuwahlen des Vorsitzenden des Provinzialausschuffes und des Landes Direktors. sowie die Ergänzungswahlen des Proyinzialausschusses zu vollziehen. Eine Vorlage des Provinzialausschusses bezweckt die Aufnahme einer neuen Anleihe für den Provinzial ülfskassen⸗ und Meliorgtions fonds. — Gs ist erfreulich, daß die Einrichtung der Provinzial⸗Hülfskasse die Möglichkeit bietet, den Kredit der Provinz für zahlreiche Gemeinden und andere öffentliche Korporationen nutz⸗ bar und ihnen gegen mäßige Zinsen die Mittel zugänglich zu machen, deren sie zur Erfüllung wichtiger Zwecke bedürfen. — Das nun mehr. fertig gestellte Projekt zum Ausbau der Wilhelm. Augusta— Blindenanstalt wird Ihnen zur Beschlußfassung vorgelegt werden. — Eine weitere Vorlage des Provinzialausschusses beantragt die Be⸗ willigung eines einmaligen Zuschusses für den Verein zur Aus⸗ schmückung der Marienburg, des archltektonisch hervorragendsten und geschichtlich denkwüärdigsten Bauwerks in unseren Landen. — Ich em— pfehle diesen Vorschlag Ihrer wohlwollenden Berücksichtigung.
In dem Verwaktungsberichte des Provinzialausschusses finden Sie einen Rückblick auf die Entwickelung“ der Provinz in den vergangenen sechs ersten Jahren ihres Bestehens. — Aus den dort mitgetheilten Thatsachen ergiebt sich, daß die schwie⸗ rige Aufgabe, die Verwaltung einer neu gebildeten Provinz zu ge—⸗ stalten, und die zahlreichen Einrichtungen und Inftitute ins Leben zu rufen, welche den Gegenstand der provinziellen Selbstverwaltung bilden, mit 3 erfaßt, und mit Ausdauer und glücklichem Erfolge gelöst worden ist, und dies ohne engherzige Kargheit, aber mit Zurathehaltung der gegebenen Mittel. — Die Provinz daif mit dankbarer Befriedigung auf die Leistungen der Männer hinblicken, denen sie ihre Interessen anvertraut hat.
. Ihre Beschlüsse auch diesmal unserer Provinz zum Wohle gereichen!
Kraft des mir ertheilten Auftrages erkläre ich den Provinzial⸗ Landtag für eröffnet.
Wies ba den, 25. März. Nach Verlesung des Protokolls und Mittheilung neuer persoönlichen Mittheilungen wurden in der heutigen 4. Plenarsitzung des Kommunal-Lan dtages einige neue Eingänge verlesen und den betreffenden Kom⸗ missionen überwiesen.
Nach Eintritt in die Tagesordnung wurde nach dem
enbranche hat sich auch im ver— twickelt und liefert recht geschmackvolle und ein größeres Absatz⸗ Aufträge für Parls die englischen See⸗
Die Holz und Galanteriewaar flossenen Jahre weiter en auch preiswerthe Waare. gebiet zu erringen bei ciner Holzwaar bäder schon sängst Hol
Auch die Handschuhfabriken waren sehen, besonders aber, wie im Jahre Handschuhfabrikation für Amerika Das Journal „La P einen Artikel über indirekte wiegend auf den indir Frankreichs in Schutz griffen, welche dasselbe in letzter mentarischer Seite durch das auch in einer Auslassung de Hierbei wird nachge steuerung und insbesondele das völkerung die am wenigst
Das genannte Blatt äußert Anderem in nachstehender Weise:
Es läßt sich natürlich nicht be Steuern keinerlei Unvollkommenheiten au haben, wie viele andere, über eine voll Besteuerung nachgedacht. Leider seltenen Vogel zu entdecken! sind, ist diese: Aber diese Lös des Budgets beizutragen. was ist denn eigentlich so ve Was ist denn ihr gro
mee⸗Avan cement, an. Ein Amendement zenas, welches die Abschaffung der Würde s von Frankreich beantragt, wurde mit Der Deputirte
betreffend das Ar des Deputirten eines Marschall 319 gegen Con stans Listenskrutinium
ericht ber Finanzlommission beschlossen, den betheiligten vier . n Sossenheim, Höchst und Griesheim Sub⸗ ventionen von 25 000 S zum Zwecke der Ausführung der Regulirung der Nidda zu gewähren un ; weck diesen Gemeinden aus der siändischen Hülfe— kasse Darlehen bis zum Gesammtbetrage von 26 900 zu verwilligen, welche Darlehen vier Jahre unverzinslich und dann mit 2 Proz. verzinst und durch eine zwei⸗ oder drei⸗ prozentige Tilgungsrate successive zurückbezahlt werden sollen. Auf Grund des Berichts der Finanzkommission wurde in Folge eines Berichts der Landesbank ⸗Direktisn die für die mit wechselseitigem Kündigungs⸗
recht aus der Landeshank ausgeliehenen Kapitalien vom 1. Januar 1885 von 5 Proz. auf 1 Proz. nicht beanstandet. Ein Gesuch des Vereins zur Besörderung des Taubstum⸗ menunterrichts im Regierungsbezirk Wiesbaden um Bewilli— gung einer Beihülse aus ständi gewährt, daß 200
Auch weiß sie sich und sind erst kürzlich größere eingegangen, während zwaaren⸗Galanterie⸗Artikel aus Warmbrunn
198 Stimmen abgelehnt. einen Antrag auf Einführung des s für die Deputirtenwahlen ein.
unterzieht die Zusammensetzung der n einer Prüfung und konsiatirt, daß nicht ministeriell sei, daß dieselbe aber, keine neue Ausgabe und keine neue latt betont, daß es unerläßlich sei, die n, denn das Land sei der Liebhabereien eter überdrüssig und wolle nicht länger — Der Deputirte Rou vier ist zum Budgetkommission gewählt worden. welche den Antrag auf Revision der terzeichnet haben,
genügend mit Aufträgen ver⸗ Budgetkommissio 1882, in fertigen Ledern zur die Majorität derselber wie das Ministerium, Steuer wolle. Ausgaben einzuschränke und Fehler seiner Vertr die Kosten bezahlen. Präsidenten der Die Deputirten, Verfassung un morgen einzubringen.
Wie ein Tele am Hofe von Hus ist der Prinz de die Niedermetzel
aix“ vom 18. d. M. enthält Steuern, in welchem das über— ekten Abgaben basirende Steuer system rd gegenüber den An⸗ Zeit, sowohl von parla— Projekt des Abg. Ballue, als „République frangaise“, er⸗ wiesen, daß die indirektẽ Be— Tabackmonopol für die Be— Belastung bildet. sich über die Frage unter
die Herab⸗
ins sußes setzung des Zinssußes genommen wi
beschlossen, fahren hat. gramm des französischen Geschäftsträgers aus Kuangnan, vom 25. d. M.., r Königlichen Familie, ung der Christen 25. d. M. Morgens hingerichtet worden.
Italien. Rom, 26. März, Abends. „Moniteur de Rome“ schreibt: besprechen die Eventualität der scheint uns, als hät handlung verwechselt; sei wiedereröffnet, etwas Anderes,
Die katholischen Situation zu besprechen, klärte, und die wahrscheinliche L Sie müssen jedoch dem Papst schluß zu fassen.
Rußland und Polen. (W. T. B.) Dem dies seitige lichen Staatsrath Jon in, nach Sofia geschickt wurde, Klasse verliehen worden.
Das Kassationsdepartement sachen des Senats hat gestern die v der Bezirksgerichte zu Kiew und Mo suchungssache gegen Swiridow dikte und Urtheile ka Sektionen dieser Ge Gleichzeiti Uebertretungen, Geschworenen zu
Schweden und Norwegen. (W. T. B). Der König soll die Meir Ministeriums darü schen Streit verhältniß
schen Mitteln ward dahin bewilligt werden sollen. Auf Grund eines Gesuches des Wiesbadener Hülfsvereins des Victoria— stifts zu Kreuznach um Unterstü Hierauf wurde au
en drückende Art der
tzung werden 200 16 bewilligt. die Berichte der Wegebau⸗Kommission I) auf die Vorlage des ständischen Verwaltungs ausschusses, betreffend den chausseemäßigen Ausbau des Vicinal— weges zwischen dem Orte Nederbrechen und dem Ba daselbst bezw. dessen Uebernahme als Bezirksstraße, jektirten Weise zu genehmigen; 2) das Gesuch der Gemeinde Höchst um Beseitigung von? Mißständen der Gemeinde Erledigung zu für Verkehrs⸗ Gewährung einer erbes für die Eisen— Gladenbach bis zur der heutigen Materials ab⸗
welcher seiner Zeit . . veranlaßt hatte, am haupten, daß die indirekten fjuweisen hätten. ständig untadelhafte Art der uns nicht gelungen, diesen ösung, zu der wir die überhaupt nicht Aussicht, zum Gleichgewicht
beschlossen:
(W. T. B.) Der Mehrere Zeitungen Abreise des Papstes. ten dieselben den Gegenstand der Ver— es ist etwas Anderes
aber ist es Die einzige L Steuer ist diejenige,
Ausbau in der pro ung hat nicht viel
Bezirksstraßen Landesdirektor zur weisen; 3) auf das Gesuch Interessen von Gladenbach um eventuelle Beihülfe zu den Kosten des Gelände-Erw bahn nieserer Ordnung von Lollar nach Höhe von 265 000 , den Gegenstand Tagesordnung behufs Beibringung weiteren
zu sagen, eine
dieselbe sei rwerflich an den indirekten
ö ißt ü ressortmäßigen ßer Fehler? Worin liegt bei ihnen
des Comitès Publizisten Papst für unerträglich er— ssung ins Auge zu fassen. überlassen, den geeigneten Be—
die Gefahr?
Wir erkennen Steuern Verbrauch aß die Konsumtionsfsteuern! den erdrücken? Nehmen wir z.
Ist man etwa g
an, — denn es ist unbestreitbar — daß die indirekten s Aber ist der Schluß gerechtfertigt, Armen zu Gunsten des B. das Tabackmonopol:
Londres oder Trabukos zu kann sich mit billigen Wenn ein Konsument lt er eben für diesen n Vortheil aus der L erbrauchsabgabe.
sabgaben sind.
ezwungen, Havanas, ß wir wüßten. Sorten begnügen oder auch gar nicht rauchen.
Cigarren rauchen will, so bezah Staatssäckel zieht sein Hier haben wir also eine Vertheuert sie das Leben?
St. Petersburg, 27. März. Gesandten in Brasilien, Wirk— welcher mit besonderen Aufträgen ist der Wladimir-Orden zwester
Das Gesuch der Gemeinde Langenschwalbach um Be— freiung von Zahlung der Beiträge zu den Kosten des Baues rmäßigung dieser Beiträge Drittel dieser Kosten erlassen
durchaus feine Luxus, und der teuerpflichtigen. drückt sie etwa den Armen? Und hat das Budget nicht etw Quelle nährt, welche, b der industriellen Krise, wie ma im, Journal officiel veröffentlichten Tabellen ersehen hat?
a, daß die Grundsteuer, wie sie gegenw sie noch auf lange hin weiter erh‘
der Wisperstraße event. wurde dahin bewilligt, daß zwei werden sollen.
Die Eingaben⸗Kommission berichtete sodann au sung eines Gesuches um Ents Pferd, und sodann wurde besch delskammer zu Dillenburg mi für 1882 der Biblothek
Bayern. Landtagssession ist Das provisorische Steue UI gegen 10 Stimmen genehmigt.
für Kriminal⸗ on den Geschworenen der Unter⸗ und Melnitzky gefällten Ver— ssirt und die Angelegenheit anderen richte zur nochmaligen Verhandlung über— g ist den betreffenden Gerichten wegen der welche sie bei Stellung der Fragen an die gelassen hatten, eine Rüge ertheilt worden.
Stockholm, 26. März. ung des schwedischen ob die norwegi—⸗ uf das Unions—
und Norwegen ausüben Minister Krusenstjerna Ministerium sei vollkommen einig in Union voraussetze und bedinge, daß weder rwegens noch dasjenige Schwedens ohne önigs verändert werden könnte, und daß ens wie diejenige Schwedens dem Be—
Das Reichs⸗ ath Bach ke gleichfalls schul—
a. ganz Recht, wenn es eilaufig bemerkt, täglich
sich aus einer solchen n dies noch vor
ergiebiger wird, wenigen Tagen aus den über die Steuererträge
Glaubt man etw hoben wird, und wie droht, weniger un der Tabackbesteuerung? Die daß kein W
chädigung für ein gefallenes lossen, ein Schreiben der Han— t dem Jahresbericht derselben zu überweisen. München, 25. März. bis zum 8
ben zu werden unsere Methode
gerecht, weniger druckend und so klar,
Antwort hierauf ist so sicher ort weiter darüber zu verlieren ist.
nan vorsichtig sein; man erklärt den welche freilich nicht sämmtilich vollkommen sollte aber doch bedenken, „Produktion“ und Konsumtion entlasten, abgenommenen Steuern mehr oder weni legen müssen. staunenswerthen Res Kompliment; kunft und führen uns
(W. T. B.) April verlängert
zerbrauchsabgaben, sind, den Krieg. Man daß Industrie und Handel sich 'in zwei Konsumtion“ resumiren. Will man? die gener Weise die jener ger direkt auf die Produktion Reformatoren
Bei der Berathung des tats begründete der Abg. Craemer den An— Gebührengesetzes. Der e- Revision der Gebührenordnung in tskostengesetz für das Reich
Gebühren⸗E trag des Ausschusses auf Revision des Finanz⸗Minister ftellte di Aussicht, sobald revidirt worden sei.
Sach sen.
ber verlangt haben: sachen eine Einwirkung a zwischen Schweden Der schwedische Staats— hätte erklärt: das ganze der Ansicht, daß die das Grundgesetz No Zustimmung des K die Kriegsmacht N fehl des Königs unterste Christia nia, 26. März. gericht erkannte den Staatsr dig, sein Amt verwirkt zu haben
New⸗HYork, aus Luif Staats für die von der des Mississi Hungers sterb
das Geric so wird man nothgedrun das Gerich zu diesem ir ihnen unser genthümliche Zu⸗
Wenn unsere ultat gelangen sollten, so machen w serer Industrie eine ei auf eine hübsche Weise in die
(N. A. Ztg.)
(W. T. B.) Be⸗ ⸗ und Brücken⸗ e Einigung dahin
Dresden, 26. März. züglich der Aufhebung der Chaussee gelder ist zwischen beiden Kammern ein ah , die Aufhebung nicht schon Ende diefes Ende 1885 eintreten go der Schweineschlachtsteuer i gekommen, ebensowenig we mittleren tigen. Der Bau eines Kunstak Annahme eines Kompromisses finden die Schlußsitzungen 12 Uhr der feierliche Schl jestät den König statt.
Karlsruhe, Zweite Kammer bewilligte tung einer Landes-Irrena und stellte nach been gesetz für 1884,85 84 084 659 6 Ausgaben fest.
Sachsen⸗Altenburg. „Leipziger Zeitung“ meldet: Hoheit der Frau Herzogin ausgegebene leidet seit gestern an Höhe. Puls matt. gering. Kräftezustand leidlich. E Bulletin veröffenilicht worden: fellentzündung rechts gesellte si Lungenentzündung merklich weiter sti mehr über schmerzhas als die vorige. Athmung entsprechend, etwas geringer als gester der Erkrankun man allseiti hohen Frau
Elsaß⸗Lothringen. Elsaß⸗Lothr. Ztg.“
richten über die Feie Kaisers im Reichslande: aus ch, Saarunion, Colmar, Lubel letz. 26. März. von Manteuffel, um sich von
sie bereiten un
erzielt worden, daß Jahres, fondern erst
soll. Wegen Auf— st eine Einigung gen Entlastung der Einkommensteuerpflich⸗ ademiegebäudes ist durch Heute Nachmittag morgen Mittag
V nicht zu Stande .
unteren Gewerbe und Handel.
Karlsruher, und Damp Generalvers
Mühlburger und Dur— fbahn⸗Gesellschaft. Die am ammlung genehmigte ein⸗ die Festsetzung der Dividende ruhe und Berlin statt— 83,B72 S, die Betriebs⸗ tragen 95 886 45 ½ , die Zinseneinnahme Gesellschaft 9345,82 M Gewinnantheil dem Reseroefond 1800 ½υ als prozentigen Dividende ver⸗
Vereinigte lacher Pferde⸗ 25. d. Mts. stattgehabte stimmig Bilanz und Jahresbericht fowie Auszahlung sofort in Karls
(W. T. B.) daß die Hülfe des im Thale sei, damit sie nicht
Amerika. 26. März.
Depeschen ianga melden,
beider Kammern . Ueberschwem mung
1ß des Landtages durch Se. Ma— x
ß t — ppi Betroffenen nothwendig ,, leg findet. Die Betriebt einnahme beträgt 1784 verwaltungs und Erneuerungsausgaben be Prioritätsanleihe aus dem Effektenbesitz der dem Erneuerungefonds, Großherzoglichen statutengemäßen Tantisme, 40 500 M zur Zahlung der 9 wandt und die überschießenden 1210 . * Der Bericht konstatirt eine fortschreitende ahre 1883 gegen 1882 und erw 8 Jahres 1884 wie
26. März. (W. T. B.) Die heute 4800 000 „S zur Errich— Emmendingen g das Finanz⸗
A6 Einnahmen und
6 gemeldet: cht über im Lager, 8 Meilen von sollen morgen den Vormarsch gegen den Die Kavallerie machte heute eine Rekognos— 7 Meilen vom Lager en, welche das Feuer Sabtheilung
Egypten. Kairo, 26. März. Aus Suakim vom heutig Truppen werden die Na Suakim, bleiben und Feind beginnen. zirung bis auf aus und eröffneten
nstalt in deter Budgetberathun mit 82 750 537 n un überwiesen, eine Entfernung von stieß auf feindliche Abtheilung ͤ ein Pferd der Rekognoszirung s Feuer, durch welches die Auf Nachdem das Gewehrfeuer zog sich der Feind, über
Altenburg, 25. März. Das über das Befinden Ihrer welche vorgestern erkrankt ist, Frau Herzogin 1 von mittlerer quenz angemessen. Appetit sehr ilert. — Heute früh ist folgendes Zu der bestehenden leichten Brust⸗ ch im Laufe des gestrigen Tages mäßigen Umfanges, ohne daß das eg. Die hohe Kranke klagt seitdem Die Nacht war elwas besser hmendes Fieber (38), Puls und Kräftegefühl — Die Theilnahme bei ist allgemein, und hofft ung in dem Befinden der
vorgetragen. nahme im J jetzt abgelaufenen Monate de rinnahmen gegen das Vorjahr gebracht h der Jahresbericht, daß sich außerhalb der Stadt eine bedeutende Bauthätigkeit entwickelt hat und eines Schlachthauses an d Kaserne an der Mühlbur der Einnahmen für die — Die nächste Bör 31. März 1884 im Kasino (bei C. — Der Baseler Bankverein erzielte im v einen Nettogewinn von 750 042 F erhalten die Aktionäre 70/ (1882 wird mit 19970 61 338 Fr. wird auf neue Rechnung vorgetr gejahltem Kapital beträgt die o abgesehen von der Spezialreserve von 1 M
ähnt, daß auch die bis der erhebliche Mehr- Schließlich erwähnt längs der Bahnlinie daß die Herstell er Durlacher Linie und die Errichtung e erhebliche Steigerung
sammlung zu Essen findet am Rothe) statt.
letztere erwiderte da ständischen mehrere Tode verl etwa 2 Stunden gedauert hatte dessen Stärke nichts bekannt ist,
fieberhafter Brustaffektior Athmunge fre
ger Linie eine weiter Zukunft erwarten lass
Zeitungsstimmen.
„Deutschen Handels archivs“ Januar):
n ist noch für einige Monate hinaus reichlich und dürfte eher über Mangel an Arbeits
erflossenen Jahre r. (1882 S564 349 Fr). Hservon 8 Ye mit 560009 Fr., Fr. (1882 25000 Fr.) dotirt, für Tantis ahlt und der Rest von 104688 Fr. agen. Bei 8 Millionen Franes ein⸗ Reserve jetzt 0000 Fr., illion Franes.
Das März-⸗Hest des meldet aus Liegnitz (Mitte
Die Schuhfabrikatio mit Aufträgen versehen kräften zu klagen haben. .
...Die Strohstofffabriken des im verflossenen Quartal reichlich bes günstiges Resultat ; unerwartet die Preise für Stroh um g gestiegen wären, wäh icht zu erzielen war. Die Fabrikation bon Fruchtsäften, besonders im recht bedeutende und brach
in. Folge reicher Obsternte, 000 bis S800 Orhoft fabrizirt
das ganze Jahr über, mit Ausnahme nfang des Jahres,
3 ten Husten.
eute abne 9
Appetit noch gering. ö. . i 2
g der Frau Herzogin (882 54 600 Fr) gez
g auf eine baldige Besser
. e / / . . ,
Hirschberger Thales waren auch chäftigt und würden gew venn nicht im Oktober ganz 25 bis 30 ,½ und für Chlorkalt rend für fertige Strohstoffe eine
Blaubeerensaft, te vielen Leuten
erzielt haben,
Straßburg, 25. März. veröffentlicht noch eine Reihe von Be— ges Sr. Maje stät Brumath, Erstein, Nieder⸗ Drusenheim, Schlettstadt, Münster, Ensis⸗ n und Amanweiler.
(W. T. B.) Der Statthalter traf heute Nachmittag den Metz verlassenden Regi⸗
Verkehrs⸗Anstalten. (W. T. B.
sogar um 50
Erhöhung der Preife nich
r des Geburtsta Der Postdampfer anischen Packetfahrt-
von New⸗JYJork kommend, heute
Die hiesige Rhede ist
Hamburg, Gellert von der Hamburg- Amerik Aktiengesellschaft ist, 6 Uhr auf der Elbe eingetro
Taganrog, 26. Maͤrz.
war in diesem Jahre eine im Gebirge einen guten V
Ebenso war die Obstweinproduktion sehr umfangreich und dürften wohl worden sein.
Die Teppichfabrikation war einer kurzen Unterbrechung zu A 5. Jah ⸗ der wachsenden Konkurrenz überstieg di ppichen die des Vorjahres, Läuferstoffen aus Jute oder lohnender wird.
In der Ei triebsergebnisse
(W. T. B.)
Uhr hier ein,
mentern zu verabschieden. in Holler bätig.
e Produktion in wogegen die Herstellung von ollengarn von Jahr zu Jahr un⸗
Smyrna⸗Te
Berlin, 27. März 1884.
Konsulatsberichte.
jähriger Saatenstandsbericht Ackerbau⸗Ministeriums nach dem Stande Mitte März 1884.
Wien, den 24. März 1824.
ar ungewöhnlich milde, meisten— in vielen Gegenden der Nord— gen und der Karstländer fast Theilen selbst der mittleren 18nahmen — frostfrei. In der chneedecke durch sieben Wochen
abrikation waren die Be— nicht ungünstig; nur die Anfertigung von landwirthschaft⸗ en, hatten weniger zu thun und ungemein langes Ziel, das sie
sengießeret und Maschinenf des verflossenen Jahres kleinen Etablissements, die sich mit der hen und Maschinen befass über niedrige Preise und ihren Abnehmern gewähren müͤssen. ndustrie sind im letzten Quartal genügende sollen die Glasraffineriewerke mit den hres zufrieden sein. :
die, hier eine ziemliche Ausdeh⸗ fehlende Aufträge nicht zu klagen
zwar gut beschaftigt, stellt jedoch
(W. T. B.)
Oesterreich Ungarn. Wien, 26. Mär Staatsvor⸗
Abgeordnetenhaus hat heute den inanzgesetz für 1884, letzteres ohne
B.) Das Unterhaus hat Eisenbahn Mostar—⸗ Stimmen genehmigt. Der der äußersten ekämpfte Vor⸗
ag und das F Erster dies Debatte, angenommen.
Pest, 26. März. (W. T. betreffend den Bar mit 130 gegen 73 Vräsident Tisza war f on der gemäßigten Opposition b ngetreten.
lichen Gerät klagen fehr des K. K
Für die Glasi träge eingegangen, gebnissen des vorigen Ja
Die Wollenwaarenfabrikation, ,, hat jedenfalls über
„Die Pianofortefabrikation ist meist nur ein sehr mäßiges Fabrika
Met tko vich, Der verflossene Winter w
theils auch vorwiegend trocken westländer, der Alpen⸗Vorla ganz schneelos, Zone sogar — mit wenigen Ar Bukowina blieb eine mäßige S
ür die von
lage lebhaft ei
Frankreich. Paris, mmer der Deputirte
in manchen (BW. T. B.) Die
26. März. n nahm heute den Gesetzentwurf,