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daß er eine wirkliche Verbesserung des Gesetzes, die wir ja auch von unserem Standpunkt aus nur wünschen können, involvirt.
Sodann bin ich auch der Meinung, daß es doch wobl der Mühe lohnen wird — der Hr. Abg. Zelle hat das zwar für sich bereits in negativem Sinne entschieden — nochmals in Erwägung zu ziehen, ob nicht der ursprüngliche Art. 1 der Regierungsvorlage, den das Herren⸗ haus abgelehnt hat, und welcher demgemäß hier vor Ihnen ex pro— fesso nicht mehr erscheint, wieder herzustellen sein wird. Ich würde ja, wenn der Hr. Abg. Zelle darin Recht hätte, daß durch diesen Artikel eine Einschränkung des wohlthätigen Zweckes des Ge— setzes zwar gewiß nicht beabsichtigt, aber doch berbei⸗ gefübrt werden würde, für mich durchaus sofort die Waffen strecken, denn nichts kann der Regierung ferner liegen, als eine Einschränkung der ja allgemein anerkannten wohl⸗ thätigen Absicht und Stärkung des Gesetzes über die Zwangserziehung verwahrloster Kinder, wie es ja auch schon die wenigen Zahlen, die der Abg. Zelle angeführt hat, beweisen. Ich bin aber nicht der Meinung und habe auch aus den Verhandlungen des Herrenhauses die Ueberzeugung nicht entnehmen können, daß in dem von der Ne— gierung vorgeschlagenen Recht der Provinzialrerwaltung, gegen die Anordnung des Vormundschaftsgerichts auf Zwangserziehung Ein— spruch zu erheben, in der That eine Beeinträchtigung des Zwecks der Vorlage in dem Sinn läge, daß weniger Kinder, als das Gesetz be⸗ absichtigt, der Zwangserziehung überwiesen würden. Ich glaube, daß die Fassung des von der Regierung vorgeschlagenen Art. J denn doch eine solche Auffassung nicht als zutreffend erscheinen läßt. Denn es ist aus⸗ drücklich gesagt, daß dem verpflichteten Kommunalverband nur innerhalb, zweier Wochen das Recht, gegen den Beschluß des Vormundschafts—⸗ gerichts mit aufschiebender Wirkung Einspruch zu erbeben, zustehen soll. Die Kommission des Herrenhauses hatte dies allerdings, wie ich glaube, in pejus verändert, indem die Beschwerde ohne Termin zugelasseg werden sollte, allerdings mit aufschiebender Wirkung und innerhalb der ersten zwei Wochen. Ich glaube auch nicht, daß man gegen diesen Vorschlag der Regierung mit Grund wird geltend machen können, daß er sich etwa richtet gegen die Korrektheit des Verfahrens der Vormundschaftsgerichte, davon ist weder in den Motiven noch irgendwie von unserer Seite die Rede gewesen. Die Regierung ist durchaus nicht der Meinung, daß die Vormundschaftsgerichte etwa durch grobes Versehen oder durch leichtfertiges Vorgehen, wie der Hr. Abg. Zelle meinte, zu ihren Anordnungen gelangt seien, sondern die Meinung ist nur gewesen, daß in gewissen Fällen — ich will nicht behaupten in überaus zahlreichen Fallen, aber in so zahlreichen, daß es sich wohl lohnt, eine Novelle zu dem Gesetze zu machen — das Verfahren des verpflichteten Armenverbandes dazu Gelegenheit bietet, kontradiktorisch zwischen dem Armenverbande, der an sich die Armen⸗ pflege für das verwahrloste Kind zu tragen haben würde, und dem zur Besorgung der Zwangserziehung verpflichteten Provinzial⸗ oder Kommunalverband zu erörtern, ob nicht in der That die Verwahrlosung entweder nicht oder in
regierung den Vorschlag zu einer Novelle gemacht haben würde. Ich erkenne mit dem Abg Zelle an, daß der Hauptschwen punkt in Artikel liegt, nämlich, daß wir wünschen müssen, das Gesetz dahin in seiner Wirtsamkeit zu verstärken, daß durch Ausdehnung der Altersgrenze, bis zu der die Zwangserziehung statthaft sein soll, der Zweck des Ge—⸗ setzes in wirksamerer Weise zur Erfüllung gelangen möge, wie das bisher der Fall gewesen ist. Wenn es sich lediglich hierum handelte, dann würde ich bitten, gleich die zweite Lesuag im Plenum vorzunehmen; aber mit Rücksicht auf den Antrag des Hrn, Abg. Junagck schließe ich mich dem Antrage an, die Vorlage an eine Kommission zur Vor— berathung zu verweisen.
Der Ag. Hansen erklärte sich damit einverstanden, Saß die Vorlage an eine Kommission verwiesen werde. Wae den Beschluß des Herrenhauses anbetreffe, so stehe er in dieser Beziehung auf dem Stagdpun kt des Abg. Zelle. Das Gesetz vom Jahre 1878 habe eine so heilsame Wirkung euegeübt, daß die größte Ausdehnung und Vermehrung der Anwendung desselben nur höchst wünschenswerth sein könne, und daß er daher jede Maßregel, welche auf Einschränkung der Befugniß des Gesetzes abziele, ablehnen müsse. Es gehe vielleicht im ganzen Staats budget kaum eine Summe, die so gute Früchte trage, wie die Summe von 500 000 , welche hierzu rerwendet werde. Durch die Wiederherstellung des 5. 1 würde die Anwend⸗ barkeit des Gesetzes in einem Punkte sehr heschränkt werden; es würde dadurch das Verfahren sehr verschleppt, und ein sehr fataler Zwischenraum zwischen der Entscheidung des Vor— mundschaftsgerichts und der Ueberführung des Kindes in eine Erziehungsanstalt geschaffen werden. Wenn z. B. ein Kind etwas begangen habe, vielleicht gestohlen habe, und es sei noch nicht 12 Jahre alt, so wisse man nicht, wohin mit dem Kinde. Den Eltern werde man es nicht gern lassen wollen, trotzdem diese häufig Beschwerde erheben würden, weil sie ihr theures Kind behalten wollten. Das Verfahren würde noch mehr erschwert werden, wenn dem Kommunal— verbande verwehrt würde, sich seinerseits zu beschweren. Es würde in jedem Falle störend werden, weil der Landesdirektor nicht die betreffenden Fälle kennen könne. Wie solle derselbe diese Fälle beurtheilen? Derselbe wisse nicht, ob das Ver— fahren ein völlig korrektes gewesen sei, und werde sehr leicht Veranlassung nehmen, Beschwerde einzureichen. Das Ver— fahren werde also durch Beseitigung des §. 1J vereinfacht. Er lege vor Allem darauf Werth, daß die Kommission die Wirk— samkeit des Gesetzes von 1878 so viel als möglich er— weitern möge.
sein. Bei derartigen Fragen müsse man aber immer darauf zuröckkommen, daß man die Machtbefugniß des Ge⸗ setzs dahin erweitere, daß die religiösen Genossen⸗ schaften die Freiheit belämen, solche Anstalten zu gründen und zu leiten. Gerade durch die Liebe, mit welcher die Kinder in diesen Anstalten behandelt würden, würden sie zu ordentlichen Staatsbürgern erzogen. Er müsse an dieser Stelle darauf hinweisen, daß die Regierung den Katholiken wieder die Freiheit geben möchte, solche Anstalten zu gründen. Er bitte die Regierung, daß sie diese Gesichtspunkte einer ein— gehenden Prüfung unterziehen möge.
Der Abg. Jungck erklärte, die Aufnahme, welche sein Antrag auf allen Seiten des Hauses gefunden habe, habe ihn sehr gefreut. Er bedaure, daß der vorliegende Gesetzentwurf so unerwartet schnell auf die Tagesordnung gesetzt worden sei. Er habe darum nicht Gelegenheit gehabt, sich mit den ein— zelnen Fraktionen über seinen Antrag zu verständigen, und denselhen gestern Abend in aller Eile abfassen müsfen. Da er selbst dringend wünsche, daß sein Antrag angenommen werde, und auch überzeugt sei, daß kleine Aenderungen an demselben nöthig sein wurden, schließe er sich der Ueberwei— sung an eine Kommission an, und würde eine besondere von 7 oder höchstens 14 Mitgliedern vorschlagen.
Der Entwurf wurde einer Kommission von 7 Mitgliedern überwiesen.
Der Gesetzentwurf, betreffend die Auflösung der ge— meinschaftichen Kirchenkassen in der Norderharde und der Süderharde auf der Insel Alsen wurde in erster und zweiter Berathung ohne Debatte angenommen, ebenso oer vom Herrenhause in abgeänderter Fassung zurückgelangte Gesetz⸗ entwurf, betreffend Abänderungen des Pensions—⸗ gesetzes vom 27. März 1872, sowie der ebenfalls vom Herrenhause in abgeänderter Fassung zurückgelangte Gesetz⸗ entwurf, betreffend die Haftung der Versicherungs⸗ gelder für die Ansprüche der Inhaber von Privilegien und . im Bezirk des ehemaligen Appellationsgerichtshofes zu Cöln.
Die Denkschrift über die Ausführung des Gesetzes vom 21. Januar 1883, betreffend die Bewilligung von Staats— mitteln zur Beseitigung der im Stromgebiete des Rheines durch die Hochwasser herbeigeführten w wurde durch Kenntnißnahme für erledigt erklärt.
Damit war die Tagesordnung erschöpft.
Hierauf vertagte sich das Haus um 15, Uhr auf Mitt⸗ woch 11 Uhr.
* * Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition
1. Steckbriefe und Untersuehungs-Sachen.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und
*
Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
KEreußischen Ktaats-Anzeigers: Berlin 8W., Wilhelm ⸗Straße Nr. 32.
E
des Neutschen Reichs⸗Anzeigers und Königlich
2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen n. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
K u. 8. V. von öffentlichen Papieren.
Grosshandel. b. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen. 8. Theater- Anzeigen. In der Börsen- 9. Familien- Nachrichten. beilage. E
Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
Annoncen ⸗Bureaux.
X
K. —
(165976 Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Redacteur Johann Paul Pulkrabeck, geboren am 29. Mai 1851 zu Berlin, welcher sich verborgen hält, soll eine durch vollstreckbares Urtheil des Königlichen Kammer⸗ gerichts zu Berlin vom 5. September 1879 in den Akten D. 410 de 1878 rep. erkannte Gefängnißstrafe von einer Woche vollstreckt werden. Es wird er— sucht, denselben zu verhaften und in das nächste Ge— richtsgefängniß abzuliefern.
Berlin, den 26. März 1884.
Königliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht J.
Beschreibung: Alter 37 Jahre, Größe 1,63 m, Statur mittel, Haare dunkelblond, Stirn hoch, breit, Vollbart hellbraun, Augenbrauen braun, n. blaugrau, Nase kurz, Mund gewöhnlich, Zähne vollständig, Gesicht schmal, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch.
(5851 Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Klempner Robert Ladislaus Seeliger, welcher sich verborgen hält, ist in den Akten H. R. II. Nr. 252. 84. die Unter⸗ suchungshaft wegen Diebstahls verhängt.
Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß hierselbst, Alt⸗Moabit 1III2, abzuliefern.
Berlin, Alt⸗Moabit Nr. 11/12 (NW.), den 26. März 1884. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte J.
. Pochhammer.
Beschreibung: Alter 21 Jahre, Größe 174 em, Statur kräftig, Haare blond, Stirn hoch gewölbt, Bart Schnurrbart, blond und dünn, Augenbrauen blond, Augen braun, Nase gerade, stumpf, Mund gewöhnlich, Zähne unvollständig, Kinn oval, Gesicht länglich, oval, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch. Besondere Kennzeichen: Am Brustbein links eine bohnengroße Narbe, am rechten Auge und auf linker Wange je zwei braune Leberflecke, rothe Hände, im Nacken rechts zwei Warzen, am rechten Arm blau tätowirt: Klempnerwappen, R. S8. 1879.
15974 Steckbrief.
Gegen den Knecht Hermann Hanack aus Bornim, am 26. Januar 18653 zu Dirotz, Kreis Osthavelland geboren, welcher flüchtig ist, ist die Unterfuchungs⸗ haft wegen vorsätzlicher qualifizirter Körperverletzung, qualifizirten Hausfriedensbruchs, Sachbeschädigung und groben Unfugs verhängt. Vergehen gegen §S§5. 223, 223 a.,, I23 Abs. 3, 303, 366, Nr. 1, 74 Strafgesetzbuches.
Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Gerichtsgefängniß zu Potsdam abzuliefern.
Potsdam, den 29. März 1884. .
Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen
Landgerichte.
(15975 Steckbriefs⸗ Erneuerung.
Der unter dem 15. Mai 1882 gegen die verehe⸗ lichte Tischler Sarah Jaspan, geb. Bach (Bak) aus Kowno (Rußland) in den Akten J. II. E. 46 1882 rep. wegen vollendeter und versuchter Gefan—
Berlin, den 17. März 1884. Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht
Beschreibung: Alter 40 Jahre. Größe 1,57 m, Statur mittel, Haare schwarz, etwas melirt, Stirn gewöhnlich, Augenbrauen dunkel, Augen braun, Nas lang, Mund etwas groß, Kinn spitz, Gesicht läng— lich, Gesichtsfarbe gelb, Sprache russisch und ge— brochen deutsch.
158650 . Max Hecht wegen Diebstahls in den Akten wider Hecht Abthl. 83 G. 308. 84 / J. 1I. B. 68. 84 unter dem 31. Januar 1884 erlassene Steckbrief ist erledigt. Berlin, den 28. März 1884. Staatsanwaltschaft bei dem Königl. Landgericht J.
(15991 Steckbriefs⸗Erledigung.
Der im Reichs⸗Anzeiger Nr. 14 unter Nr. 2396 und im Amtsblatt für Hannover gegen den Müller⸗ gesellen Friedrich Eduard Hein aus Texeln, Kreis Goldap, erlassene Steckbrief vom 11. Januar 1883 ist erledigt.
Achim, den 28. März 1884.
Königliches Amtsgericht. I. Kucks.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
57357] Aufgebot.
Der Kaufmann Gustav Müntzlaff zu Danzig, ver— treten durch den Rechtsanwalt Rosenheim daselbst, hat das Aufgebot folgender Urkunden, welche angeb⸗ lich verloren gegangen sind:
a. eines unkündbaren Pfandbriefes der Preußischen Hypotheken⸗Aktien⸗Bank zu Berlin Serie III. Litt. J. Nr. 32150 über 160 Thaler — 300 M,
b. eines desgleichen Serie III. Litt. H. Nr. 7129 über 200 Thaler — 600 SS beantragt. Der In⸗ . ö. Urkunden wird aufgefordert, spätestens in
em au
den 6. Oktober 1884, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, a, 58, Saal 21, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen . die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 12. Dezember 1883.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 48.
16914] Aufgebot.
Auf Antrag des Bierbrauereibesitzers Benjamin August Schmidt zu Mühlhausen i. Th., als des derzeitigen Besitzers einer 10 Fuß preußischen Maßes breiten Parzelle von dem im Grundbuche von Mühlhausen Band 24 Blatt 669 Abthei⸗ lung J. Sub Nr. 6 auf den Namen des Ziegelei⸗ besitzers Karl Gottfried Vockrodt zu Mühlhausen eingetragenen Grundstücke:
Hyp. Nr. 6: 1 Acker Garten vor dem Frauen⸗ thore, welche von der Laube im Vockrodt'schen Gar⸗ ten anfangend, bis zum Ende des Gartens von Norden nach Süden sich erstreckt und unmittelbar an das westlich belegene Grundstück des benannten Bierbrauereibesitzers Schmidt angrenzt, werden alle
Diejenigen, welche außer dem genannten derzeitigen Besitzer an dieser Grundstücksparzelle Eigenthums— ansprüche geltend zu machen haben, hiermit aufge⸗ fordert, diese ihre Ansprüche spätesteas in dem auf den 26. Mai curr., Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und ihr Widerspruchsrecht zu bescheinigen, widrigenfalls die— selben mit ihren Ansprüchen dergestalt werden aus— geschlossen werden, daß die Eintragung des Besitz titels für den Antragsteller im Grundbuche erfolgen wird und ihnen nur überlassen bleibt, ihre etwaigen Ansprüche in einem besonderen Prozesse zu verfolgen. Mühlhausen i. Th., den 24. März 1884. Königliches Amtsgericht. IV.
(15907 Aufgebot.
Der Armand Strubberg aus Cassel hat das Auf— gebot der von ihm seiner Schwester, der in Cassel verstorbenen Emilie Strubberg, ausgestellten Kauf— verträge über die von ihm verfaßten Werke als:
Bis in die Wildniß 4 Bände, Ende 1857,
Alte und neue Heimath . 1 Band, Ende 1858,
Scenen aus den Kämpfen
der Mexlkaner und Ame⸗ . d
An der Indianergrenze . 4 Bände, Anfangs 1859,
Rolph Norwod . . 5 Bände, Ende 1860,
Schwarzes Blut. 3 Bände, Ende 1861,
Carl Scharnhorst . 1 Band, Anfangs 1862,
Der Sprung vom Nia—
garafalle 4 Bände, Gnde 1865,
. 4 Bände, Ende 1864,
Saat und Ernte H Bände, Anfangs 1866,
Friedrichsburg 2 Bände, Anfangs 1867,
Aus Armands Familien—
J
Süd ⸗ Carolina 4 Bände, Anfangs 1868,
Der Kaiser von Phila— delphia .. . . 4 Bände, Anfangs 1869,
Die Fürstentochter . „3 Bände, Ende 1871,
Die Spanische Urkunde . Bände, Ende 1872,
Der Methodistengeistliche 1 Band, Ende 1872,
Die geraubten Kinder . 1 Band, Anfangs 18765,
Vornehm und Bürgerlich 3 Bände, Ende 1877, beantragt. Der Inhaber der Urkunden bezw. einer derselben wird aufgefordert, spätestens in dem auf
den 13. Juni 1884, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur— kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Cassel, den 27. März 1884.
Königliches Amtsgericht, Abth. 3. gez. Hüpeden.
Veröffentlicht: Brocke, Gerichtsschreiber.
en, Aufgebot. ; ö
Der Kaufmann Hermann Horn zu Mühlhausen in Thüringen hat hinreichend glaubhaft gemacht, i gz Kurhessische Prämienschein über 46 Thaler — Mb
; Serie 764 Nr. 19109 von ihm im Jahre 1875 durch Ankauf von dem Banquier E. Klöppel in Mühlhausen redlich er worben und ihm etwa 1878 auf unerklärte Weise
aus seinem Gewahrsam abhanden gekommen, wahr— scheinlich gestohlen ist.
Auf seinen Antrag wird daher das öffentliche Aufgebot dieses nach Bescheinigung der Hauptver⸗ waltung der Staatsschulden noch nicht eingelssten Prämienscheins hiermit erlassen und Jeder, der An⸗ sprüche auf denselben zu erheben vermag, aufgefor⸗ dert, dieselben spätestens im Termin am
Mittwoch, den 9. Inli 1884, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht geltend zu machen, widrigenfalls die über den Anspruch errichtete Ur⸗ kunde für kraftlos erklärt werden soll. Cassel, 15. Dezember 1883. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2. gez. Knatz. Autgefertigt: Der Gerichtsschreiber: Donath.
sõõb6] Aufgebot.
Die Firma Josef Stauch Nachfolger in Heidel⸗ berg hat den Antrag auf Amortisation eines von ihr am 11. Oktober 1883 auf J. Henninger in Mannheim gezogenen und von diesem acceptirten Wechsels über 2253 s6 80 , zahlbar zwei Monate nach dato in Mannheim, welcher verloren gegangen ist, gestellt. ö
Es wird deshalb der Inhaber des Wechsels auf— gefordert, spätestens in dem auf
Dienstag, 12. August 1884, Vormittags 10 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte V. hierselbst bestimm⸗ ten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung desselben erfolgen wird.
Mannheim, den 21. Januar 1884.
Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts: F. Meier.
Verkäufe, Verpachtnngen, Submissionen ꝛe. (15992 Pferde Verkauf.
Am Freitag, den 4. April er, Vormittags 11 Uhr soll auf dem Kasernenhofe des Garde⸗ Train-Bataillons in Berlin, Waldemarstraße Nr. 65, ein ausrangirtes Dienstpferd öffentlich meistbietend verkauft werden.
Kommando des Garde Train⸗Bataillons.
Submission. Der Neubau eines Weichen thurms (exkl. Apparat) auf I unserem hiesigen Güterbahn⸗ ö Röhof soll auf dem Wege der n . 6ffentlichen Submission ver⸗ geben werden.
Offerten sind portofrei, versiegelt und mit der Auf⸗ schrift: „Submission auf Neubau eines Weichen thurms“ versehen, bis zu dem auf den 9g. April er., Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termine an uns einzusenden. .
Die Bedingungen nebst Zeichnung und Formular zur Offerte liegen im Zimmer unseres Bureau⸗Vor⸗ stehers zur Einsicht aus, können auch von letzterem gegen portofreie Einsendung der Kopialien mit zu⸗ sammen 1 S6 45 3 direkt bezogen werden.
Berlin, den 23. März 1884.
Königliches Eisenbahn ˖Betriebsamt Berlin · Lehrte).
si6 125
n ver Königlichen Oberförsterei Biesenthal. Dienstag, den 8. d. M., von Vormittags s6 Ühr ab, sollen in dem Eisertschen Restaurant olgende Brennhöl zer meistbietend zumeist in größeren Handelt loosen verkauft werden:
J. Schutzbezirk Grafenbrück. Jag. 257 u. 275. Kiefern: 748 rm Kloben, 74 rm Knüppel, 532 rm Stockholz. 68 rm Reiser J. KJ. Jag. 158, 159, so2 u. 233. Kiefern: circa 190 rm Klsben, 70 ri Knüppel. 80 rm Reiser JI. Kl., 640 rm Stockholz.
II. Schutzbezirk Eiserbude. Jag. 289, 2835. Kiefern: 254 rm Kloben, 191 rm Knüppel, 5sß rm Stockholz, 46 rm Reiser J. Kl. Jag. 204. Kiefern: U rm Kloben, 147 rm Knüppel.
III. Schutzbezirk Schwärze. Jag. 185 u. 188. Kiefern: 192 rm Kloben, 178 rm Knüppel, 45ę8 ri Stockholz. 23 rm Reiser J. Kl. Jag. 250. Kiefern: 598 rm Kloben. 105 rm Knüppel, 395 rm Stock holz. 16 rm Reiser J. Kl.
LIV. Schutzbezirk Heegermühle. Jag. 117. Birken: 6 rm Kloben, 45 rm Spaltknüppel, 28 rm Reiser J. Kl. Kiefern: 60 rm Kloben, 175 rm Rundknüppel, 64 rm Reiser J. Kl.
Eberswalde, den 1. April 1884.
Der Oberförster. Zeising.
Ilõ853] Bekanntmachung.
Die Anlieferung von 750 m Granitschwellen soll in öffentlicher Submission verdungen werden. Ter⸗ min Montag, den 21. April 1884, Vorm. 10 Uhr, im techn. Bureau des unterzeichneten Betriebs—⸗ amtes, Neustädtische Kirchstraße 15, woselbst Of— fertenformulare entnommen und Bedingungen ein— gesehen werden können. ;
Berlin, den 29. März 1884.
Königliches Eisenbahn⸗-Betriebsamt (Stadt ⸗ und Ringbahm).
15024 Militair⸗Effecten⸗Lieferung.
Der Bedarf pro 1884385 an: 2490 Halsbinden, 1600 Dtzd. Waffenrockl. 200 Dtzd. Taillen⸗, 200 Dtzd. Nummerknöpfe, 3000 Dtzd. Zinn, 250 Dtzd. Hornknöpfe, 810 Mützenkokarden von Blech, 1400 Hosenschnallen, 2800 Paar Stiefel eisen mit Nägel, 550 Mille Sohlennägel, sowie 14 Tornister, 120 Paar weiße und 60 Paar schwarze Tornisterrieme, 120 weiße und 40 schwarze deibriemen, 240 Leibriemtaschen, 24 Helmkokarden für Feldwebel, 240 desgl. für Gemeine, und 24 Signalhornriemen, wird zur öffentlichen Submission gestellt. Offerten sind zum Termin den 17. April er,, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufschrift: Lieferungsofferte pro 1884 / 85* einzureichen. Liefe—⸗ rungsbedingungen kosten 1 „S6. Proben bis 9. April einzusenden. Lieferungsbedingungen müssen vor dem Termin anerkannt sein.
Frankfurt a. O., den 25. März 1884.
Die Bekleidungs-Commission Grenadier⸗
Regiments Nr. 12.
Brennholz · Verkauf i
(15929 Lieferung von 280 000 Tonnen Stück und Förderkohlen und Steinkohlenbriquetts. Termin am Mittwoch, den 16. April, Vormittags 11 Uhr. Bedingungen werden kostenfrei abgegeben. Hannover, den 26. März 1884. Königl. Eisenbahn Materialien⸗Bureau.
lö5875
Das Fördern, Sieben und Aufladen von 19000 ebm Kies in der Kiesgrube bei Bahnhof Porta soll im Wege öffentlichen Aufgebotes ver geben werden.
Die Bedingungen liegen im Büreau der unter— zeichneten Bauinspektion zur Einsicht aus.
Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift: „‚An— gebot auf Kiesförderung' bis zum 21. April d. J., Vormittags 11 Uhr, an die unterzeichnete Dienst⸗ stelle einzureichen, um welche Zeit die Eröffnung der eingegangenen Angebote im öffentlichen Termine stattfindet.
Königliche Eisenbahn⸗Bau ⸗Inspektion zu Minden.
(l5b79] Submission.
Die Ausführung der Zimmerer⸗, Tischler⸗ Schlosser⸗, Glaser⸗ und Anstreicher Arbeiten für den Neubau des Stations, und Retiraden. Gebäudes auf Bahnhof Oberhof. Bezirk der Königlichen Eisen—⸗ bahn⸗Direktion Magdeburg, Bau⸗Abtheilung II. der Neubaustrecke Erfurt ⸗Grimmenthal⸗Ritschen⸗ hausen soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Offerten mit entsprechender Auf— schrift versehen und gehörig verschlossen sind bis Dienstag, den 8. April er., Vormittags 1 Uhr, an den Unterzeichneten einzureichen, zu welcher Zeit alsdann die Eröffnung derselben in Ge⸗ genwart der etwa erschienenen Submittenten er— folgen wird.
Die Zeichnungen und Submissionsbedingungen nebst Massenberechnungen liegen während der Dienst⸗ stunden im hiesigen Bureau (Hänels Fabrik) zur EGinsicht aus, auch können die letzteren gegen Er⸗ stattung von 1 , Kopialien von dort bezogen werden.
Suhl, den. 28. März 1884.
Der Königliche Eisenbahn⸗Bau⸗ und Betriebs⸗ Inspektor: Richard. Eisenbahn ˖ Direktionsbezirk Cöln srechtsrheinischer). 1 Submission.
Die Lieferung von Weikstattsmaterialien pro 1884 / S, und zwar:
Gruphe TI. stalb⸗, Bachetten⸗, Schlauch,
Rind, Zeug⸗, Zaum ⸗, Sohl⸗, Fettgar⸗ Maschinen · Riemen und schwarzes Decken⸗ Leder, Gace⸗ und Polster⸗Leinwand, Segeltuch, Gurten, Bindfaden und Sauge⸗
polster;
Gruppe VII. Borax, Bleiweiß, Blei⸗ und Eisenmennig. engl. Geib, Natural⸗ schwarz, Spachtelfarbe, Todtenkopf, rohes Leinöl, blausaures Kali, kaustische Soda, Salmiakgeist und Pinsel;
Gruppe Yiif. Haarfilz, Holztohlen, Horn—⸗ abfall, Chamottemehl und feuerfeste Steine, Glas, Schmirgel, Schmirgelleinen und Schmelztiegel
soll vergeben werden'
llõs? 4)
Die Submissionsverzeichnisse nebst Bedingungen liegen im Materialienbureau, Johannisstraße 65, hierselbst, zur Einsicht aus, können von demselben auch gegen frankirte Einsendung von 50 3 für jede Gruppe portofrei bezogen werden.
Frankirte, verschlofsene und mit der Aufschrift: „Offerte auf Lieferung von Werkstattsmaterialien“, sowie mit der genauen Bezeichnung der bezüglichen Gruppe versehene Offerten sind zur Gruppe VI. bis
zum 18. April er., Abends, zur Gruppe VII. und VIII. bis zum 21. April er., Abends, bei der be— zeichneten Dienststelle einzureichen.
Die Eröffnung der Offerten findet an dem auf den betreffenden Einsendungstermin folgenden Tage, Vormittags 10 Uhr, im Materialienbureau statt.
Cöln, den 28. März 1884.
stönigliche Eisenbahn ⸗ Direktion rechts rheinische).
(156 . Solzverkauf im Wege der Submission. ö Königliche Oberförsterei Schwiedt bei Tuchel (Bahnstation) Westpreußen. ö Auf nachstehend verzeichnete Kiefern Langhölzer werden versiegelte mit der Aufschrift „Holz—
submission' versehene Offerten bis Donnerstag, den 17. April er.,
vom Unterzeichneten entagegen⸗
genommen. — Die Eröffnung der Offerten erfolgt öffentlich am Freitag, den 18. April er., Vormittags 11 Uhr, im Giese'schen Gasthause zu Tuchel. — Die Hölzer liegen geröthet und geputzt auf folgenden Ablagen an der Brahe: Loos 1 im Belauf Kohli der Oberförsterei Grünfelde, Loos 2 in den Jagen 58 und 85 (alt 68 und 95) zwischen Sommersin und Pillamühl, Loos 3 bei Schwiedt, Loos 4 in Rudabrück,
Loos 5 in Jagen 212 (alt 204) zwischen Rudabrück Wunsch von den Forstbeamten vorgezeigt.
und Schwiedt, Loos 6 bei Schwiedt und werden auf
Die Hölzer der 4. Classe haben 30 em und mehr mittleren Durchmesser. Die Gebote sind, auf volle Mark abgerundet, a. auf jedes Loos einzeln, b. auf das ganze
Quantum zusammen abzugeben. J des Gebotes ist
6 Wochen nach Ertheilung des Zuschlages an die Königliche Forstkasse in Tuchel zu zahlen.
spätestens im Termine als Caution, der Rest binnen
1
Kiefern Langholz
axe
. T
Kö I. CI. III. Cl. 1V. 61.
Taxe für das
14
Taxpreis pro Festmeter Loos
Röthe⸗ und Fuhrlohn)
ganze
Zusammen (Taxe
inkl.
Röthe⸗ und Fuhr⸗
löhne, welche d. zugeschlagen werden
.
16 3
X 82 8
—
Doebels heide
64 18
).
. Stck fm
Fuchs winkel 22 33 83 id 9 204 215,
zi ös5 33 8 izr 75 53 31s: Schwitt 17 28 373 233 iss 303 Dirtkwald . zi 83 34 11 izs 33. . 2661 34 53 Eichberg 3 28 93 28 4 48 75 90 9 5 n 25 6 12 64
Stck .
6600 91 1691 69 829251 6800 43 7875 62 332626 311 3638 97 3091 38 2196 86 2248 26
207693 2004 266:
Summa sl42 334 9: 553 57
Sbl 1046 81 ß365
Yo 73s 377 F. ss ss
ö Die besonderen Suhmissionsbedingungen sowie die daneen gültigen allgemeinen Bedingungen für den Holzverkauf aus fislalischen Forsten können, wie auch die Aufmaßregister, in hiesiger Registratur
eingesehen werden.
Soweit Gebote unter der Taxe bleiben, wird eventuell das betreffende Loos sofort meistbietend versteigert. Nach Schluß dez Submissionstermins erfolgt der meistbietende Verkauf von geringeren Kiefern Langhölzern und von zu Verbandholz geeigneten Holzsortimenten,
Der Oberförster: A. Bremer.
Schwiedt, den 30. März 1884.
Verlousung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
(15933) Berlin Görlitzer Eisenbahn.
Die diesjährige Ausloosung der auf Grund der Privilegien vom 13. Januar 1868, 9. Oktober 1871 und 24. August 1874 zu amortisirenden Prioritäts⸗ Obligationen der Berlin-Görlitzer Eisenbahn⸗-Ge— sellschaft findet
am 19. April d. J., Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssagle unseres Verwaltungsgebäudes hier, Leipzigerplatz Nr. 17, statt. Berlin, den 29. März 1884. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
16 ö 1 Mosco⸗Rjäsan⸗Eisenbahn⸗ Gesellschaft.
weite Publikation)
Laut Anzeige sind dem Herrn Heinrich Keibel in Berlin der Talon zu der ihm gehörenden Obligation unserer Gesellschaft Nr. 11 628 über 200 Thlr. — 600 ½ und der Bank für Handel und Industrie in Berlin der Talon zu der ihr gehörenden Obligation unserer Gesellschaft Nr. S80 über 200 Thlr. — b00 M abhanden gekommen. In Folge dessen zeigen wir auf Grund des 5. 14 der Anleihe— bedingungen hiermit an, daß, wenn im Verlaufe von sechs Monaten nach dem dritten Erscheinen dieser Bekanntmachung Niemand seine Rechte auf die vor⸗ genannten zwei Talons geltend zu machen vermag, dieselben ihre Gültigkeit verlieren, und an deren
Stelle dem Herrn Heinrich Keibel bezw. der Bank für Handel und Industrie der neue Talon nebst Coupons für den zweiten zwanzigjährigen Termin ausgeliefert werden. Mosco, im September 1883. Die Direktion.
lö5978]
In Folge der Bestimmungen des Vertrages zwischen der österreichischen Staatsverwaltung und der Krakau⸗Oberschlesischen Eisenbahn⸗Gesellschaft vom 30. April 1850 wird am 15. April I. J., um 10 Uhr Vormittag, die 34. Verloosung der gegen Stamm Aktien der Krakau⸗Oberschlesischen Eisenb ahn hinausgegebenen Obligationen — und die 35. Verloosung der Prioritäts⸗Aktien dieser Bahn in Wien in dem dazu bestimmten Saale im Banco— gebäude — Singerstraße — stattfinden.
Wien, am 31. März 1884.
K. K. Direktion der Staatsschuld.
Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken. (16064
Uebersicht der Provinzial⸗Actten⸗ Ban? des Großherzogthums Posen
am 31. März 1884. ; Activa: Metallbestand 16 625,205, Reichs⸗ kassenscheine 6 g9ö. Noten anderer Banken S 5, 960. Wechsel M 4,364,719. Lombardforde⸗ rungen M 1062, 050. Sonstige Aetiva M 453,063. Bassi va: Grundkapital S6 3 000,000. Reserve⸗ fonds & 750000. Umlaufende Noten M 1,814, 8h. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten M 73,949. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich keiten M 588,990. Sonstige Passiva S 215,639. Weiter begebene im Inlande zahlbare Wechsel
4M 423,030. Die Direction.
1606] Kölnische Privat
Uebersicht vom 31. Mä
Activa. Metallbestand . ; . Reichs ⸗Kassenscheine. Noten anderer Banken Wechselbestand. Lombard ⸗ Forderungen Effecten 8 Sonstige Activa ö —ꝰ-— Passiva. Grundcapital w . Reservefonds ; Umlaufende Noten Täglich fällige Verbindlichkeiten.
An eine Kündigungsfrist gebundene
Verbindlichkeiten Sonstige Passiva .
Eventuelle Verbindlichkeiten aus
bank.
rz 1884.
Æ 774,509 18,000 156,000
S, 921 0090 292,990 326,600
3, 00,0090 750.000 2.193,90 666, 100
3,724,400 13,000
weiter begebenen
im Inlande zahlbaren Wechseln Æ 295.509. —
16065]
Leipziger Kassenverein.
Geschäfts⸗Uebersicht vom 31.
Activa. ö Bestand an Reichskassenscheinen . ö Noten anderer Banken Sonstige Kassenbestände Bestand an Wechseln ; ö Lombardforderungen. 9. . ‚— sonstigen 3 . assi va. Das Grundkapita.. Der Reservefonds. Vä Der Betrag der umlaufenden Noten Die sonstigen täglich fälligen Ver⸗ bindlichkeiten a. Giro⸗Creditoren b. Check⸗Depositen . Die an eine Kündigungsfrist ge—⸗ bundenen Verbindlichkeiten. Die sonstigen n n . Weiter begebene im Inlande zah S 108,319. 85.
März 1884.
MC 976,576. 353,145. 535,400. 158,049.
3,952,286. s 1,497,507.
1,055,108. 25
6 * *
2.56 j
1, 438.085. 139,033. 487,301. 9 73, 036. lbare Wechsel:
Die Direction des Leipziger Kassenvereins.
Commerz-Bank in Lübeck. Status am 231. MHärz 1884.
16067] Metallbestand . Reichskastsenscheine Noten anderer Banken.. Sonstige Kassenbestände. Wechselbestand
Acti vn.
8653 i173 3 535. 281.700. 8. 694. 7 4. 338,262. 56
Lombardforderungen.
R Effecten des Reservefonds Täglich fällige Guthaben. gonstige Activa
616,696. 36 1132219. 76, 052. 613.726. . 1,195. 393.
Passi va. M 2, 400,0 0. 76, 196. 9 900, 700. ,,
3,860. 928. 75,835. 76
K
Grundeapital Reservefonds. JJ Banknoten im Umlauf... Sonstige täglich fällige Verbind- lichkeiten ö An eine Kündigungsfrist gebun- dene Verbindlichkeiten. Sonstige Passiva. Weiter begebene im Inlande xablbare Wechsel... 4p 9,763.
Verschiedene Bekanntmachungen. (lõ8hb] Bekanntmachung.
Die durch die Persetzung des bisherigen Inhabers als Kreis⸗Physikus erledigte Kreis⸗-Wundarztstelle im Calau'er Kreise mit dem Wohnsitze in Alt— Doebern und einem Jahresgehalte von 600 60 foll wieder besetzt werden.
Qualifizirte Medizinal ⸗Personen, welche sich um diese Stelle zu bewerben beabsichtigen, werden hier—⸗ durch aufgefordert, sich unter Einreichung ihrer Zeugnisse binnen 4 Wochen bei mir zu melden.
Frankfurt a. O., den 28. März 1884.
Der Regierungs⸗Präsident. J. V.: Griesebach.
15931]
Ibis Ccnegc- Cees cl lshHhard ir EBGrrlüm.
In Gemäßheit des Art. 47 des Statuts veröffentlichen wir nachstehend die auf den 31. December 1883 abgeschlossene Bilanz. 1 Das Protokoll der am 31. März stattgefundenen General ⸗Versammlung — den Geschäftsbericht für 1883 enthaltend — können die Besitzer von Commandit⸗Antheilen und die Mitbetheiligten unserer Gesellschaft vom J. d. M. ab in Empfang nehmen.
Berlin, den 1. April 1884.
Hiregction der Diseonto-Geselllschaft.
Bilanz am 31. December 18383.
Activa.
k Wechsel⸗Bestände, und zwar: . a. Platz- und andere Pari⸗Wechsel, nach Abzug der Zinsen bis zur Verfallzeit. .... b. Wechsel auf andere Plätze, nach dem Tages⸗ course bezw. dem Platz und Zinsverlust be⸗ kJ i Bestand an verkauften, erst nach dem 31. Dezember 1883 abzuliefernden Werthpapieren ... Bestand an börsengängigen Werthpapieren einschl. der Consortial⸗Betheiligungen... .. Bestand an verschiedenen nicht börsengängigen me,, Debitoren in laufenden Rechnungen, und zwar: a. Special ⸗Geschäft oder Conto L. . b. Allgemeines Bankgeschäft. Effecten⸗ Depot des Pensionsfondd ..... Mobilien nach Abschreibung von 200 jährlich. Gezahlte Dividende im Spezial⸗Geschäft ... Grundstück in der Behren⸗Straße Nr. 43 und 44 und in der Charlotten Straße Nr. 36... Andere Grundstücke, sowie in der Subhastation erworbene Güter, letztere abzüglich der theil⸗
10588 712
48 357 2
weise übernommenen Amortisations⸗Hypo⸗ J J
4 6 8. 16237 169 14 Kapital:
z33 363 562 Allgemeine Reserve
43 952 264 18 222514: 41 672 608
520 6658
Accepte
0 893 seüschast
gb 200 - 937 9½0
60 — Jahre.
3 gos 67 o] Si siz 258
175 283 18089
a. Eingezahlte Commandit-Antheile. b. Baareinlage der Mitbetheiligten.
Reserve des Speʒial⸗Geschäfts Deposit⸗Rechnungen mit Kündigung . Creditoren in laufenden Rechnungen: a. Special: Geschäft oder Conto L.. b. Allgemeines Bank ⸗Geschäft .
* David Sansemann' sche Pensionskasse für die / Angestellten der Gesellschaftt.. ... Unterstützungsfonds für die Angestellten der Ge⸗
24 8aas4¶ Berechnete, späͤter zu zahlende Zinsen auf die 8 347 z33 os Baareinlage der Mitbetheiligten (4 bezw.
33 243 O8 Noch nicht abgehobene Dibidenden der früheren
. 38. „UI Tantième des Verwaltungsraths ... 162113490 Gewinnbetheiligung der Geschäftsinhaber. Dividende der Commanditäre (105 6) Reserve Vortrag auf neue Rechnung
Passiva. 9
60 000 000 6 — I4 510 * 60 1 810 - TN sos s A215 51 Sd] 12 760 622 43 Nis eis ig; is . 51 874 — . sd 261 326 os 64 313 20009 14722 213 39
966 912 02