1884 / 83 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 05 Apr 1884 18:00:01 GMT) scan diff

15211] Die zweite ordentliche Generalversammlung unferes Vereins findet Sonntag, den 20. April. Nachmittag 21 Uhr, bier in der Börse statt Tagesordnung: 1) Anschluß des Hilfsvereins der Privatbeamten in Halle an unseren Verein. Se ate bericht des Vorstandes und Rechnungs⸗ egung. Bericht der Revisoren und Entlastung des Vorstandes. Etatsfeststellung. 5) Statutenänderung, Cöthen. Ersatzwahl für ausgelooste und ausgeschiedene Vorstandsmitglieder, event. Neuwahl des Vor⸗ standes und eines Ausschusses. Neuwahl der Revisions⸗Kommission. Ueberweisung eines Theils der Beiträge der Mitglieder an die Zweigvereine. Magdeburg, den 27. März 1834.

Vereing, un kündbar von Seiten des abers ĩ einlöslich von Seiten des pier B 1 1 a2 n 3 E on t 0 Inbalt des durch Allerböchsten Erlaß bestãtigten

Statuts. Activa. per 31. Dezember 1883.

Das Kapital wird mit jährlich dreiviertel Pro⸗ ö s

jent amortisirt, so daß diefer Pfandbrief in späte⸗ in⸗ M 35 x lens funfzig Jahren zur Einlösung mit dem bagren 6 105 817 4m . a gert ante, Nominalbetrane gelangt; sofern er nicht schon frũher 1 . . r 9 . ctien 6 Nom. . ö , und eingelöst ist. . Casfa.· Cont⸗ ö 2 S9 862 n, . ; anzig. den en 1 ; ere, . Für den 2 S tf e. Berein. 9886 bei der Deutschen 4 260116 7 emen (auf 16 If Gren s Fel) r en ö, Betten Zinß Zinsenzah lung reser⸗ Seitens des Vereins NR einer Ausgaben 4 * 220 . n amens desselben Esseeten · Cant. Cautionen Conto.

resp. seiner Mitglieder und Organe beurkundet. . 16 ö Danzig, den 5. November 5 Nom. „„ 45 200 4 Berliner Stadt— Auf Texrain- Ankäufe ge⸗ Obligationen J zahlte Cautionen

Danziger Hypotheken⸗Verein. Inventar · Conto Terrain · dieser ve Conts

Die General: Deputation. Der Aufsichtsrath. Hypotheken- Eonto. A. M. Kafemann. H Stobbe. Ausste hende Restkaufgelder 2. J. Schelwien. Lob. Reichenberg. Baugelder⸗Couto.

1658s]

Zweite Beilage . zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗AUnzeiger. 3 83. Berlin, Sonnabend, den 5. April 1884.

5 Deffentlicher Anzeiger.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken uud Grosshandel 6. Verschiedene Bekanntmachungen.

* 2

* fFJnsera e für den Deutschen Reichs- und Königl. Preutz. Staats ⸗Anzeiger und das Central ˖ Handels register nimmt an: die sönigliche Expedition

des Reutschen Reichs · Anzeigers und Königlich 2 Krrußischen Ktaats- Anzeigers: 3. Verkanse, Verpachtungen, Submissionen ete. 7. Iiterarische Anzeigen. Berlin 8w., Wilhelm ⸗Straße Nr. Verloosung, Amortisation, S. Theater- Anzeigen. In der Börsen- * ; 9. Familien- Vachrichten. beilage. * . k die unbekannten Berechtigten mit ihren Ansprüchen zerska

Inserate nehmen an: die Annoncen ⸗Exveditionen des

Invaliden dank · Rudolf Mosse, Haasenstein

G Vogler, G. L. Danube & Co., E. Schlotte,

Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen · Sureaux.

Anträge Chemnitz und

Steckbriefe und Untersuchangs-Sachen. Subbhastationen, Aufgebote, Vorladungen

260 16 -

42532 165

1ꝗ 30 06-

7 8

5 *.

Bronislaw und der Marianna Kaeperska verehe⸗

Der Vorstand des Deutschen Privatbeamten⸗Bereins. A. Ballewski. R. Schuetz.

16587

Bekanntmachung.

Auf Ihren Bericht vom 14 Februar a. c. will Ich hiedurch die unterm 10., 14. und

17. November 1883 notariell vollzogene

Aenderungen zu dem unterm 28. April 1882 genehmigten Revidirten Statut des

Danziger Hypotheken-Vereins landes herrlich dem Verein Behufs Ausgabe von

des Revidirten gebenden, Pfandbriefe bestätigen.

Dieser Mein Erlaß und die Statuten— änderungen sind nach gesetzlicher Vorschrift zu

veröffentlichen. Berlin, den 25. Februar 1884. gez. Wilhelm. ggez. von Puttkamer Lucius 2 Friedberg von Scholz. n

die Minister des Innern, für Landwirth— schaft, Domänen und Forsten, der Justiz und der Finanzen.

werden hiemit dirten Statuts vom Allerhöchst bestätigt bsatz 2 hinter A. 1 m . n. m)

De ger Hypotheken · Verein gewährt seinen Mitgliedern Darlehne in den vom Pereine qusgegebenen Pfandbriefen nach dem Nennwerthe und zwar nach der Wahl des Darlehnsnehmers

in fünf oder vier und einhalb oder

vier prozentigen Pfandbriefen, .

die nicht convertirbar sind, unter folgenden Bedingungen: §. 24. Artikel 6. lich , ei t .Bei einer Anleihe in fünf prozentigen Pfand⸗ briefen sechs Prozent (5. 25. ö Bei einer Anleihe in vier und einhalb— prozentigen Pfandbriefen fünf und einhalb Prozent (5. 77). Bei einer Anleihe in vierprozentigen Pfand⸗ briefen fünf Prozent (5. 27).

Von den besagten Jahresprozenten werden ver⸗ wendet:

a. bei einer Anleihe von fünfprozentig en

Pfandbriefen fünf Prozent zur Verzinsung der

Pfandbriefsschuld, ein viertel Prozent zu den

Verwaltungskosten und dreiviertel Prozent zur

Tilgung (Amortisation). §. 41 ff.

bei einer Anleihe von vier und einhalb⸗

prozentigen Pfandbriefen vier und einhalb Pro⸗

zent zur Verzinsung der Pfandbriefsschuld, ein viertel Prozent zu den Verwaltungskosten und dreiviertel Prozent zur Tilgung (Amortisation)

1 5

bei einer Anleihe von vier prozentigen Pfand⸗

briefen vier Prozent zur Verzinsung der Pfand⸗

briefsschuld, ein viertel Prozent ju den Ver— waltungskosten und dreiviertel Prozent zur

Tilgung (Amortisation). 5. 41 ff.

Die besagten Jahresprozente find in vierteljährigen Raten mit je ein Viertel derfelben praenumeranqdn bis zum 5. April, 5. Juli, 5. Oktober und 5. Ja⸗ nuar jeden Jahres an die Vereinskasse unaufgefordert zu zahlen.

Der Zinsenlauf beginnt mit dem ersten Tage des⸗ senigen Jahres, in welchem für den Schuldner die Pfandbriefe ausgefertigt werden.

. Statt Artikel 10 5. 24.

Die nach Artikel 6 eingehenden Tilgungsbeiträge und die von ihnen erwachsenden Zinsen sind bestimmt, das Darlehn dergestalt zu tilgen, daß dasselbe in spätestens 42 Jahren bei den fünfprozentigen Pfand⸗ briefen und bei den vier und einhalbprozentigen Nfandbriefen in sieben und vierzig Jahren Und bei den vierprozentigen Pfandbriefen in fünfzig Jahren zum ganzen Betrage abgezahlt wird.

Zu 5§. 27 hinter Absatz zwei einzuschalten: Die vierprozentigen Pfandbriefe werden ertheilt in Abschnitten à Zweihundert und Sechs hundert und k 6 . Mark.

Zu §. 42 setze alinea Eins zum Schluß hi

in späͤtestens 47 k ̃ , ftr

Die vierprozentigen in spätestens funfzig Jahren.

Hinter Formular A. J. setze: Formular A. II. Unkündbarer Pfandbrief (nicht convertirbar) . des Danziger Hypotheken⸗-Vereins zu Danzig

NO.

Pfandbrief über.. Mark verzinslich mit vier Prozent jährlich als Schuld dokument ausgefertigt für den Inhaber, sowohl zur Sicherheit des Kapitalz als der Zinsen auf Grund einer Hypotheken forderung bon gleichem Betrage, unter Verhaftung des ge⸗

Von dem Darlehne sind jähr⸗

.

III.

genehmigen und gleichzeitig das Pfandbriefen unter dem 21. Dezember 1868 ertheilte Privi— legium für die nach dem abgeänderten §. 24 Statuts mit Kupons auszu⸗ zu verzinsenden und einzulösenden

3. R. Steimmig. 3. Rud. Gerlach. J. Momber. Fr. Hendewerk. E Rodenacker. . J. J. Berger. John Gibsone. Robert Würta. 8. H. Weiland. Wilh. Voges. 10. Ludwig Wolff. Die Direktion. l. G. Roepell. 2. A Lanbmeyer. 3. L. Matako. Die eigen händigen Unterschriften der mir persön⸗ lich bekannten und verfügungsfähigen Herren: J. A. W. Kafemann. 2. R. Steimmig. 3. J. Sechellwien. 4. J. Nomber. 5. E. Rodenacker. 6. John Gibsone. 7. H. Stobbe. 8. Robert Reichenberg 9. End. Gerlach. 10. Fr. Hendewerk. II. J. J. Berger. 12 C. Roepell. I5. A. Laubmeyer. : 14. L. Matzko. sämmtlich in Danzig wohnhaft, beglaubige ich. Danzig, den 10. Rovember 1883. Nr. 321 Not. Reg. (L. 8) Gustav Rosenheim, pro 1883. Notar im Bezirk des Kgl. QOberl. - Ger. zu Marienwerder. b (Auf 15 Mk. Stempel.) Die nebenstehenden Unterschriften der von Person bekannten und verfügungsfähigen Herren Bürger⸗ meister Robert Würtz und Jouvelier Heinrich Weiland, beide hier wohnhaft, werden amtlich be⸗ glaubigt. Marienwerder, den 14. November 1883. Not. Reg. vr. 85 (L. 8. Waldemar Knoepfler, Nr. 278. Notar. (Auf 14 Mk. Stempel) Die Unterschriften der Herren Fabrikbesitzer Wilhelm Voges und Hausbesftzer und Uhrmacher Ludwig Wolff, beide von hier, von Person bekannt und dispositions fähig, werden beglaubigt. Graudenz, den 17. November 1883. Reg. Nr. 365 (L. 8.) Julius v. Werner, Jahr 1883. Notar.

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wird der Umsat Effekten 2e; 2c. zu coulantesten festen Coursen oder lage des nächstfolgenden Börseneourses bewirkt, ebenso wird daselbst über Anlage in börsengängigen Werthpapieren 2c. bereitwilligste Auskunft ertheilt; auch auf an uns gerichtete, s

gegen (Reichsbank · Giro Canto).

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; 4 Ober⸗Präsidenten zu Posen wird von jetzt all⸗ jährlich in hiesiger Stadt ein zweitägiger Luxus. Pferdemarkt abgehalten . nn n. ; zusenden.

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4e 3o9 14 56235 /

5 559 os =

Ausstehende Baugelder.

k

Reridirt und richtig befunden: Berlin, den 21. Februar 1884.

S. H. Ellon. Paul Ma s. Paul Markwald. .

Berlin, den 14. Februar 1884. Der Aufsichtsrath

der Berlin⸗Schöneberger Terrain— Gesellschaft.

(16542

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30 Millionen Mark, emittirtes volleinbezahlles Capital: 6 Millionen Mark. Wir übernehmen die

Besorgung des An und Verkaufs börsengängiger Werthpapiere Berliner Bor se. sowsẽ sonstiger ban Und börscngeschäftlichen Ordres, insg.

Erovision ausschliesslich ein Zehntel Brocent.

Die Einziehung von Zins coupons. Dividendenscheĩnen nnd ausgeloosten Stücken,

sowie die Controle der Verloosungen, die Einholung neuer Eouponsbo en wird u

; ? nsern J? ka st en frei unter Berechnung der eventuellen Porto · Auslage besorgt; . . der [6 ,. Münze zahlbaren Coupons bereits einige Zeit vor Verfall zum jeweiligen Börsen⸗Courfe.

Lombard⸗Darlehne gewähren wir auf börsengängige Werthpapiere je nach Qualität der zu 50 90 pCt. des it, werden, zu 4 - 63 der Zeit, fin Baar-Einlagen werden zur Verzinsu bei Rückzahlbarkeit ohne vorh bei 3tägiger Kündbarkeit. - k bei 6wöchentlicher , Ct. frei von Spesen. bei 6monatlicher d ö. Es werden auf Wunsch Einlage ⸗Bücher ertheilt, in welche die Ein, und Rückzahlungen zu—

resp. abgeschrieben werden.

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In. dem Leipzigerstraße 9s, parterre, befindliche Wechsel Geschäft der Bank? e, befindlichen von ausländischen Geldsorten,

sowie von Coupons, der An und Verkauf von auch je nach Wunsch zur Verrechnung auf Grund— über Ausloofung von Effekten, ; dies geschieht mit Retourmarke verfebene briefliche Anfragen. ö Zahlungen zur Uebermittlung an uns nehmen alle Deutschen Reichsbankstellen kostenfrei ent

Die Direction der Vexreinsbanleę.

zu Schneidemühl,

Eisenbahn Knotenpunkt an der Ostbahn. Mit Genehmigung Sr. Excellenz des Herrn n

Erster

Für das Jahr 1884 ist derselbe auf den 5. und 6. Mai anberaumt.

Durch Einführung dieses Marktes glauben wir den Interessen,

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e get bieten den Pferdehändlern zu präsentiren. Aumeldungen zu den Ställen bitten wir bis zum 28. d. Mts. schriftlich ein⸗

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7

24

Subhastationen, Aufgebste, Vor⸗ ladungen u. dergl. 16493 ; 2 .

Zum öffentlich meistbietenden Verkaufe des zum Zwecke der Z vangẽversteigerung beschlagnahmten, fieselbst sub Ne. 437 B. am Kuhdamm links be⸗ legenen Gartens, für welchen der Kaufmann C. Dreyer hieselbst zum Sequester bestellt ist, steht der Verkaufstermin, welcher zugleich zur endlichen Regu⸗ sirung der Verkaufsbedingungen mitbestimmt ist, auf

Sonnabend, den 14. Juni 1884, und der Ucberbotstermin auf Mittwoch, den 9. Juli 1884, jedesmal Vormittaßs 11 Uhr, vor Gericht hier an. . Neubrandenburg, den 29. März 1884. Großherzogliches Amisgericht J. W. Saur.

lizõog Aufgebot. Als Eigenthümer des Grundstücks Nr. 39 Jarot— schin sind eingetragen: a. die Cire und David Paie'schen Eheleute, b. die Gütte Paie und Lippmann Sock'schen Eheleute,

C. der Fleischermeister Salomon Popielarz hier.

Letzterer hat zur Herbeiführung der Berichtigung des Besitztitels ausschließlich auf seinen Namen das Aufgebot des Grundstücks bez. der Antheile der ein— getragenen Miteigenthümer unter der Behauptung beantragt, daß letztere seit mehreren Jahren todt seien und ausschließlich er seit mindestens 15 Jahren das Grundstück eigenthümlich besessen habe.

Es werden daher alle unbekannten Interessenten, welche dingliche Rechte an dem Grundstücke Jarot—⸗ schin Nr. 39 bez den Eigenthumsantheilen der Cire und David Paie'schen Eheleute und der Gütte Paie und Lippmann Sock'schen Eheleute zu haben ver— meinen, aufgefordert, diese Rechte spätestens in dem por dem unterzeichneten Gerichte auf den 9. Juni 1884, Vormittags 10 Uhr, mberaumten Termine geltend zu machen, widrigen falls sie mit ihren dinglichen Ansprüchen werden ausgeschlossen und ihnen deshalb ein ewiges Still— schweigen wird auferlegt werden.

Jarotschin, den 31 März 1884.

Königliches Amtsgericht.

. Aufgebot.

Im Grundbuche des den Häusler Johann und Theresia Apestel schen Eheleuten zu Ostrosnitz gehö— rigen Grundstücks Nr. 127 Ostrosnitz haftet in Ab- theilung III sub Nr. 8 (2) dorthin übertragen von Nr. 270 Ostrosnitz, aus dem Kaufvertrage vom 2. April 18465 für die Franz und Marianna Wawrzinne k'schen Eheleute ein Kaufgelderrückstand von 60 Thlr 10 Sgr. 10 Pfg., Die Post ist an⸗ geblich getilgt und soll im Grundbuch geloͤscht werden.

Auf den Antrag des Grundstückemiteigenthümers Johann Apostel werden daher die Rechtsnachfolger der Hypothekengläubiger Franz und Marianna Wawrzinnek'schen Eheleute aufgefordert, ihre An— sprüche und Rechte auf die Post spätestens im Auf— gebotstermine

den 16. September 1884 11 Uhr,

bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Post werden ausgeschlossen werden.

Cosel, den 31. März 1884.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung III. von Hoven.

l64d98] Aufgebot.

Zur Erlangung eines Ausschlußurtheils behufs ibrer Eintragung als Eigenthümerin im Grundbuche hat die Zeche ver. Hagenbeck zu Altendorf bei Essen das Aufgebot folgender Grundstücke: ; I) Flur B. Abschnitt 403.186 Gemeinde Altendorf

von 4 Ar 25 Qu. Meter Größe, als dessen ECigenthümer Heinrich Hasken im dasigen

IBrundbuche Band 57 Blatt 105 eingetragen ist, Y Flur B. Abschnitt 4345191 und 456,191 Ge⸗

meinde Altendorf von 6 Ar 56 Qu.⸗Meter resp.

43 Qu. Meter Größe, als deren Eigenthümer

Philipp Bückmann zu Altendorf im Grundbuche

von da Band 57 Blatt 49 eingetragen ist, nach Vorschrift des Gesetzes vom 7. März 1845 beantragt. Es werden daher alle Diejenigen, welche Eigenihumsansprüche an diefen Grundstücken geltend ju machen haben, aufgefordert, die elben spätestens . an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 40, u

den 22. Oktober d. J., Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden sollen.

Essen, 1. April 1884.

Königliches Amtsgericht.

libagy Aufgebot.

Georg Wilhelm Schmidt aus Stenden, geboren daselbst am 15. September 1789 als Sohn des Heorg Wilh lm Schmidt und dessen Ehefrau Ka— arina EGlisabethe, welcher feit dem Feldzuge gegen

ußland im Jahre 1817 verschollen sst, und desfen waige Testaments. oder Leibes Erben werden auf bejüglichen Antrag seiner im hiesigen Bezirke woh⸗ . ö aufgefordert, sich spätestens in

mau Donnerstag, den 10. Juli 1884,

; Vormittags 10 Uhr, bor hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Aufgebots—⸗

Königliches Amtsgericht. I.

16503] Aufgebot, betreffend Ablösung von Berechtigungen auf Bau⸗ holz und Sägemühlen⸗Material resp. Nutzholz.

Die Königliche Finanz⸗-Direktion zu Hannover hat angezeigt, daß laut zwischen ihr und den Besitzern der unten genannten Reihestellen zu Bartolfelde in Ausführung des Gesetzes vom 15. Juni 1873 ab— geschlossenen Rejesse die mit diesen Stellen ver⸗ bundenen Berechtigungen auf Bauholz und Säge— mühlenmaterial resp. Nutzholz an fiskalischen Harz-= forsten gegen die nachstehenden Kapital⸗Eatschädi⸗ gungen abgestellt seien:

1) Maurer Friedr. Kleinecke, Reihe⸗

k

2) Ackermann Carl Roloff, Reihe⸗ k

3) Ackermann Ludw. Carl, Reihe⸗

ü

Auf Antrag der Königlichen Finanz Direktion hat Königliches Amtsgericht Herzberg, Abtheilung L, heute folgendes Aufgebot erlassen:

Alle Diejenigen, welche an den gedachten Berech— tigungen oder aa den Abfindungssummen Eigen— thums“, lehnrechtliche, fideikommissarische, Pfand— oder andere dingliche Rechte, insbesondere auch Ser⸗ vituten und Realberechtizungen zu haben vermeinen, oder glauben, der Abfindung, wie auch der Aus⸗ zahlung der Abfindungssumme widersprechen zu können, werden hierdurch aufgefordert, solche Rechte und Ansprüche in dem auf

17. Juni 1884, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Amtsgerichtslokale angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls

I) ihre etwaigen Rechte und Ansprüche im Ver— hältniß zur Königlichen Finanz ⸗Direktion als er⸗ loschen angenommen und sie damit aus— geschlossen werden,

2) die Legitimation der genannten Berechtigten zur Ablösung, zum Abschlusse der Rezesse und zum Empfang der Abfindungssumme ihnen gegenüber als erbracht angenommen werden soll.

Der Ausschlußbescheid soll nur durch An⸗ schlag an die Gerichtstafel bekannt gemacht werden.

Die in das Hypothekenbuch eingetragenen Gläubiger sind von der Anmeldungepflicht aus⸗ genommen.

Herzberg a. / H., den 25. März 1884. Königliches Amtsgericht. Gerichtsschreiberei J.

Brecke.

1667 Bekanntmachung.

Philippine Göttel, gewerblos in Weltersbach, Ehefrau des Ackerers Ludwig Gutwein, hat unterm 29. März dieses Jahres bei dem hiesigen Amts—⸗ gerichte den Antrag gestellt auf Todeserklärung ihres genannten Ehemannes Ludwig Gutwein, geboren in Hütschenhausen am 11. Mai 1844, Sohn des Ackerers Jacob Gutwein daselbst und dessen ver⸗ lebten Ehefrau Carolina Trautmann, und Soldat der 9. Compagnie Königl. Bayer. 1. Infanterie Regiments „König“, welcher Ludwig Gutwein seit dem Gefechte bei Chatillon am 15. Oktober 1870 vermißt wird.

Dies wird, gesetzlicher Bestimmung gemäß, andurch öffentlich bekannt gegeben, mit der Auf⸗ forderung: ;

1) an den Vermißten, sich vor dem 6. Juni dieses Jahres persönlich oder schriftlich auf der Gericht schreiberei dahier anzumelden; an alle Diejenigen, welche über das Leben des Vermißten Nachrichten empfangen hahen, oder sonst Aufschlüsse zu ertheilen wissen, hierüber vor dem nach Ziffer 1 bezeichneten Tage 6. Juni 1884 auf der K. Amtsgerichts⸗ schreiberei dahier schriftlich oder zu Protokoll Mittheilung zu geben.

Landstuhl, 2 April 1884.

Die K. Amtsgerichtsschreiberei. Christ, Königl. Sekretär.

16506 Bekauntmachung.

Das Aufgebotsverfahren der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer der zu Essen verstorbenen Ehe— leute Kaufmann Friedrich Wilhelm Conradshaus und Maria, geb. Veidt, von da, ist durch Erlaß des Ausschlußurtheils beendigt.

Essen, 1, April 1884. .

Königliches Amtsgericht.

(16500 Bekanntmachung. ;

Durch Beschluß des Königlichen Amtegerichts vom 20. März 1884 ist der Ackerer Heinrich Klein, früher zu Werfen wohnhaft, gegenwärtig ohne bekannten Aufenthaltsort, aus der von ihm bisher geführten Gegenvormundschaft über die minorennen von Wil⸗ helm Klein zu Lauscheid entsetzt worden.

Eitorf. 2. April 18534.

Birnbach, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

isse Ausschlußurtheil.

Auf den Antrag des Besitzers Joseph Brieskorn aus Langbrück erkennt das Königliche Amtsgericht zu Sensburg, daß

2231 A1

auf die im Grundbuche von Langbrück Bl. 1 Abth. III. Nr. 19. haftende Past: 75 4 Kaufgeldforderung der Auguste Wosien, verehelichte Stern, eingetragen auf Grund des Vertrages vom 13. Oktober 1858 gemäß Ver⸗ fügung vom 12. März 1869, wie hiermit geschieht, auszuschließen und die Post im Grundbuche zu löschen. Sensburg, den 24. Mär; 1884.

Königliches Amtsgericht.

(16514 Das Königl. Amtsgericht München ., Abtheilung A. für Civilsachen, hat am 31. März 1884 folgendes

Ausschlußurtheil

erlassen und verkündet: ĩ J. Es werden für kraftlos erklärt folgende Werth⸗ papiere:

.

a. 1 Stiftungs ⸗Schuld⸗Urkunde der K. b. Staats Schulden⸗Tilgungs⸗Haupt⸗Cassa vom 2. November 1882 Cat. Nr. 3901 über 1200 „S6 zu 4 Q mit 16 Nominal Coupons, nämlich vom 1. Mai 1883 bis incl. J. Mai 1898 zu je 48 M, ausgestellt auf den Namen der Gemeinde Oberfischbach, K. Bezirks Amtes Tölz,

b. 1 Stiftungs⸗Schuld Urkunde derselben Haupt⸗ Kasse vom 2. November 1887 Cat. Nr. 5297 über 350 S zu 4/0 mit 15 Nominal⸗Couvons, nämlich vom 1. Juli 1883 bis incl. 1. Juli 1808 zu je L S, lautend auf den Namen des Schulfonds Oberfischbach, .

6. 1. Stiftungs-⸗Schuld⸗Urkunde der Königlichen . d. d. 31. August 1842, mm. Gat. Nr. 57 . ; Cassa Cat. Nr. 31 über 100 Fl. zu 35 0½. mit 11 Nominal Coupons pro termino 5. Juli 1883 bis incl. 5. Juli 1893 zu je 3 Fl. 30 Kr., ausgestellt

auf den Namen des Schulfonds Oberfischbach,

d. 1 Obligation des allgemeinen Aanlehens

Nr. 209 ; . ö 39 5205 über 200 M zu 40 /, vinkulirt als Eigenthum des Lokal-Schulfonds Oberfischbach. 965 ö . Renten ⸗Obligation

erie Cat. Nr. 13 ö 1 49 Cassa Cat. Nr. 236251 über 25 Fl. zu 40so, vin kulirt als Eigenthum des Lokal ⸗Armenfonds Ober fischbach. (

folgende Pfandbriefe der bayerischen Hypotheken und Wechselbank zu 40:

a. Litt. F. Ser. XIV. Nr. 125021 125446 128153 je per 10090 S, Litt. H. Ser. VI. Nr. 43390 und Ser. II. Nr. 17264 je per 200 S, Litt. J. Ser. XIV. Nr. 55303 per 100 4, vinkulirt für die Kranken-Cassa der Gemeinde Oberfischbach,

b. Litt, H. Ser XIX. Nr. 196164 per 200 4, Litt. J. Ser. XI. Nr. 30047 per 100 4, vinkulirt für den Armenfond Oberfischbach.

II. Die Kosten des Aufgebots⸗Verfahrens fallen be⸗ . Ser Cat. Nr. 132419 züglich der Grundrenten⸗Oblig. Fassa Cat Ne 73535 und der Pfandbriefe Litt. H. Ser. XIX. Nr. 196164, Litt. J. Ser. XI. Nr. 30047 der K. bayer. Staats cafsa, bezüglich aller übrigen Werthpapiere dagegen der Gemeinde Oberfischbach zur Last.

München den 1. April 1884.

Der geschäftsleitende Kgl. Gerichtsschreiber: Hagenauer.

16507 Bekanntmachung.

Die von dem Komtoir der Reichshauptbank zur Aufbewahrung verschlossener Depositen mit den Nummern 12867 und 13 506 unterm 27. Juni 1883 resp. unterm 28. Juli 1883 ausgestellten Deposital⸗Scheine, wonach der Reichsbank von dem Herrn Justizrath Friedrich Lentze zu Soest je eine verschlossene Kiste zur Aufbewahrung übergeben worden ist, sind durch Urtel vom heutigen Tage für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 29. März 1884.

Königliches Amtsgericht J., Abtheilung 54.

(16510 r

Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 26. März 1884 ist die Driginalausfertigung der Urkunde vom 18. Juni 1869 über eine der Wittwe des Küfermeisters Jacob Stück, Katharine geb. Notz, zu Hanau zustehende, in Art. 1100 des Grund⸗ buchs von Hanau Abth. III. Nr. 3 auf die Grund stücke J. 210/52, J. 53, 54 der Gemarkung Hanau pfandrechtlich eingetragene Darlehns forderung von 14632 M 92 8 für kraftlos erklärt worden.

Hanan, 26. März 1884. .

Königliches Amtsgericht. III. Wulff.

(16505 Im Ramen des Königs! Verkündet am 27. März 1884. gez. Kamiens ki, als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache I. F. 16/83, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Jarotschin, durch den Amtsrichter Pieper

für Recht:

Die unbekannten Rechtsnachfolger des Anton Bonczynski in Chwalkow und des Anton Mikolajezak zu Dembno werden mit ihren Ansprüchen auf die für die letzteren auf Nr. 19 Kruczyn-Dorf Abth. III. Nr. 3 sub f. eingetragene und auf Nr. 1, 27, 35 Kruczyn Dorf übertragene Post von 1 und 2 Thalern,

desgleichen diejenigen des Johann Kasperski in

lichten Nowak in Alexandrowo mit ihren Ansprüchen auf die für letztere ebendaselbst eingetragene bejw. ebendahin übertragene Post Nr. 4 von je 32 Thalern 7 Sgr. 1 Pf. ausgeschlossen,

die Hypothekenurkunde über 300 Thaler Darlehn, eingetragen aus der Sculdurkunde vom 2. Fe⸗ bruar 1358 für den Vogt Jacob Wisniewski zu Miedzibor auf dem Grundstück Nr. 19 Kruczyn—⸗ Dorf Abth. III. Nr. 7, gebildet aus der notariellen Schuldurkunde vom 2. Februar 1858 und dem Hypothekenbuchsauszuge d. d. Pleschen, den 4. Fe⸗ bruar 1860, wird für kraftlos erklärt, ä

die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last.

gez. Pieper.

(16511 Im Namen des Königs! .

Auf den Antrag des Wirths Carl Brzoska in

Bartossen, vertreten durch Justiz⸗Rath Wollmer, er—⸗ kennt das Königliche Amtsgericht zu Lyck durch den Amtsrichter Dr. Fritzschen für Recht:

Die Urkunden welche: .

L über die im Grundbuche von Bartossen Band I. Blatt 14 Abtheilung III. unter Nr. 7 für die Apothekerwittwe Friederike Wedecke und die Geschwistr Catharina Charlotte Louise und Bertha Ida Wedecke durch Verfügung vom 11. Februar 1855 eingetragenen 160 Thaler Darlehn;

über die im Grundbuche von Judzicken Band J. Blatt 9 Abtheilung III. unter Nr. 6 für den Pfarrer Emil Stern durch Verfügung vom 26. Juli 18655 eingetragenen 49 Thaler 295 Sgr. Darlehn

gebildet sind, werden für kraftlos erklärt. Die Kosten trägt Antragsteller. Lyck, 20 März 1884. gez. Dr. Fritzsch en.

(16512 Im Namen des sönigss

Auf den Antrag der Inspektorfrau Marie Huf⸗— nagel hier, vertreten durch Rechtsanwalt Reinbacher, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Lyck durch den Amtsrichter Dr. Fritzschen für Recht: .

Derjenige trockene, am 28. November 1878 fällig gewesene, über die Summe zwischen 50) und 510 lautende, in Lyck zahlbare trockene Wechsel, welchen die Brennereiführer Ferdinand und Charlotte Ehlert- schen Eheleute in Lyssewen am 28. November 1877 ausgestellt haben,

wird für kraftlos erklärt. Die Kosten trägt Antragstellerin. Lyck, 20. März 1884. gez. Dr. Fritz schen. (16515) Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Hufners Gottlob Schugk zu Schönewalde hat das Königliche Amtsgericht zu Schweinitz durch den Amtsrichter Diedelt für Recht erkannt:

die über die im Grundbuche von Schönewalde Nr. 8 Abtheilung III. Nr. 2 für den Brauer Gottlob Hentzschel eingetragenen 400 Thlr. Darlehn aus der Ausfertigung der Schuld urkunde vom 1. Oktober 1829 und dem Vypo- thekenscheine vom 15 Januar 1830 gebildete Hypothekenurkunde wird für kraftlos erklärt. Schweinitz, den 29. März 1884. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 27. März 1884. Caspari, Gerichtsschreiber. . Auf, den Antrag des Schneidermeisters August

Friedrich Nieraß zu Schönfeld erkennt das König—

liche Amtsgericht zu Arnswalde durch den Amts—

richter Bachmann für Recht: .

Die Hypothekenurkunde über 450 M Darlehn, eingetragen aus der Schuldverschreibung vom 25. März 1856 am 30. April 1856 für den Schmiedemeister Ludwig Prütz zu Hilzdorf, feüher zu Vorwerk Schönfeld, in Abtheilung III. Nr. 1 des dem Schneidermeister August Friedrich Nieraß zu Schönfeld gehörigen, im Grundbuch von diesem Orte Band J. Blatt Nr. 31 ver zeichneten Grundstückes und bestehend aus der notariellen Ausfertigung der Schuldverschrei⸗ bung vom 25. März 1856 nebst Hypotheken—⸗ buchsauszug vom 30. April 1855 wird für kraft⸗ los erklärt und werden die Kosten des Auf · gebotsverfahrens dem Antragsteller auferlegt.

16513

16508 Im Namen des Königs! Verkündet am 2. März 1884. gez. Friedrich, als Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend die Todeserklärung des zu Auleben am 8. April 1852 geborenen, zuletzt ju Hamma wohnhaft gewesenen und seit dem Jahre 1870 verschollenen Fleischergesellen Karl Hilpert,

erkennt das Königliche Amtsgericht zu Heringen durch den Amtsrichter Bodenstein

für Recht: .

Der seit dem Jahre 1870 verschollene oben näber beschriebene Fleischergesell Karl Hilpert wird gemäß F. 823 Tit. is Th. IJ. des J. 8. R. für todt er⸗ klärt und wird sein Nachlaß seinen nächsten be kannten Erben ausgehändigt. auch sind die Kosten des Verfahrens aus seinem Nachlaß vorweg zu ent⸗

. Von Rechts Wegen. Bodenstein.