wiederzugeben, obre ibt den 3 danken zu rauben, mit der sie Dr. Jordan geschlessen, erklang Sanft wie Du lebtest, — Kein Auge wein' Hiermit schleỹ
J Fübrung d aares
Anwesenden sodarn die
Parteitag
Reiches
des Die nationalliberale Partei Fzit an der Gr gramms vom 29. Mai 1881 fest; sie steht zu Kaiser und Reick, sewie zu der ur gefckmälerten der durch die Reichs rerfe rerbuͤrgten Recht retung. Sie wahrt ihre r allen Richtungen kin; die
— 12 *2 S Ibstandigke it
der gegenwärtigen Lage der Verbältnis eschloss Sie begrüßt mit lebbaf
jenes Programmes ftebende k PVarteigenossen vom 23 Mär; Sie erblickt in derselb
——
das in der Partei mit neue
die Partei die Ueber gegen die gemeinge Zeit noch eine
Um so me in ihren f
7 r Klassen gerichteten Prüfung der ein c , , wan 9 Y. ö Ste wird rr 1 cUHM z 11 7 83274 2 21 noch im Laufe dieser z — ' n, . . Ste erwartet Sei ( Gent s . 44 6 eutschlands die gleiche Entschi C , , licher Interessen überwindende 41 * * 21 * 3 RR Sie fordert aller Orten die n 2 25 * E42 rm, Markl und bei den bevorstebenden Wahlen 13337 * 7 * litische Pflicht zu erfüllen.
Sie umfaßt alle ö r stãnde und W dieten. = 9 — — 5 ss 2 72 Das Programm stellt die folgende
uber der Dittien, die Fülle edler Ge⸗ lung * 82
Mittag gegen 1 Ur im AÄrcitektenb? ue stattfand, ba
5 ö. , m e, welcher gestern tten sich 2Jn - 5D Der ẽ inge funde Ve
undlage
und Unabhängigkeit 31 1 — 1
e Se 2 . z . 5 Verschmelzung mit anderen P r ;
chte politische Leben
Nachdem
Heimkebr!“ — * * * ö es Kronxrinzlichen
Ausftellung von
des Pro⸗
i, . Aufrechterhaltung der Volks cer⸗
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2 1 1 * * 14 * Heidelberger Kundgebung 2
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elchen die Er⸗ a, j n Beweis für
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reservirt.
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1 S —— 2ap nach dar pla
Antwerven ist geeignet, ca. sowie auf Grund der geo
eiten
— Die
den neuen Hafenanlagen errichtet, für welche letzteren die belgische zierung und die Stadt Antwerpen seit fünf Jahren mehr als Millionen Franken verausgebt kaben. 10 m breite Quailinie,
wird also
welche am rechten Ufer des fübrt, soll wäbrend der Dauer der Ausftellung eingeweibt werden. Der Haurtvpalast wird ven den drei größten Hättenwerken des Landes konstruirt. Die mit dem 2. Mei 1885 zu ersffnende Weltausstellung in durch die industrielle Bedeutung Belgiens zrapbischen Lage Antwervens und des Welt verkebrs seines Hafens, eine der umfangreichsten urd auf vielen Se⸗ bieten erfolgreich ste Dieselbe wird, indem sie gleichzeitig Gelegenbeit bietet, die in unverbrüchlicher Treue Labin vollendeten, großartigen und
n zu werden.
Leorold 1II. bat dem Unternehmen zu Theil werden lassen. des belgischen Staates
gan in der Näbe der Schelde
Un
Die neue 3307 m lange un
Flusses entlan
— L. — * 2
unxergleichlichen Hafenbaute
ntwerpens zu bewundern, vorauẽsichtlich sehr zahlreiche Besucher aus Volksrer allen Welttheilen nach Antwerren führen.
Se. Majestãt der König Allerbõchsten Schutz
sowie
*
8 2812
1
Golumbien begeben und wieder in ,
nd, Grönland und Labr
(A. Woldt's Wissenschaftliche Corr) Das ethnologische Hülfscomits hat soeben wieder den Tekannten Reisenden Kaxitän J. A. Jacobsen engagirt und ihm die Mittel zu einer großen ethrologischen Exxedition vorgestreckt, weiche sich durch Rußland und Sikirien und dann weiter durch die Amur länder bis zur Küste des Stillen Oceans zieben wird. Der Reifende, welcher bekanntlich erst vor wenigen Monzten ven seirer großen drittebalb⸗ jährigen Tour nach Alaska und Nerdwest⸗Amerika, wohin er gleich falls durch das Hülfscomité entfandt wurde, und auf der er seine berühmte aus 800 Nummern bestebende Sammlung erwarb, zurüũck⸗ gekehrt ist, wir erlin schon in nächster Zeit verlassen. Er erhãlt, wie auch s Reise, seine Instruktionen durch Prof. A
1D niglicken Museums für Völkerkunde in . td sich auf dem schnellsten Wege nach dem
1 Amur begeben und alsdann diesen mächtigen Grenzstrom Si⸗
und Chinas im Boot hinabfahren, Überall etbnograxhische
nstände sammelnd und die Sitten und Gebräuche beobachtend. r seiner Reise ist vorläufig auf ein Jahr besimmt worden. bjabr 1885 wird sich Kaxitän Jacobsen voraussichtlich nach
a. die Dienste des Hamburger für welchen er bereits früher br ausgeführt hat.
*
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Re⸗ 10
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einen
der Antwerpener Stadtverwaltung wird Alles aufgeboten, um die Ausstellung glãnzend en und großartig zu gestalten.
r Eine große Anjakl in Antwerpen ansässiger Kaufleute, Deutsche deutschen Ursprunges, lenken in einem Aufruf die Aufmerkfan des deutschen Handels und der deutschen Industrie
diese Ausstellung bin, da dieselbe, mehr noch als
ei, den Auestellern die Abfatz gebiete ihrer Erzcugnisfe in europälfhen
25 2 2 5* Landern zu erweitern.
a keit besonders auf viele andere, geeignet
Zur Theilnahme an den Frübjabrsübungen vom 18 bis d. Mts. trafen beute Vormittag das 4. Garde ⸗ Regiment ;. und das 3. Garde- Srengdier⸗Regiment Känigin Elf. sabetbh ver Fußmarsch aus Spandau bier ein und bejogen in der Nähe des Kreu;berges Bürgerauartiere, wele bereits am Sonraberd ron Fourier Kommandos rorbereitet waren. Das erstere Regimert ist Ct dem Hallescken Thore in der Belle. Alliancestraße und den angrenzenden Straßen, das letztgenannte Regiment dagegen in der Grimm⸗, Nostiz. und Bergmannstraße sowie in den ansto pender Straßen untergebracht worden.
Für die Dauer der Abwesenheit der beiden Regimenter aus Spandau wird der Wachtdienst dortselbst vom Füũsilier Bataillon des Kaiser Franz Garde ⸗Srenadier⸗Regiments Nr.? wabrgenommen und ist dasselbe zu diesem Zwecke heute frũh dorthin abgerũckt.
29
27. — F.
Im Belle ⸗Alliance- Theater vorgestern die Aufj⸗
führung einer Novität statt, betitelt Stadtrath Den ing‘, Lustsyiel in 3 Aufügen ron Emil Arter. In Scene gesetzt vom Regissenr Zink. Der Erfolg, welchen daz neue Stuck Fätte, dürfte der. selbe sein, welchen acht Tage zuror die Volgersche Noritãt Die Hausfeer erzielte, und läst sich ziemlich daffeltẽ ron ibm sagen wie von jener. Die Anzabl der Mängel ist doch eine ju große, als daß man dem neuen Lustfviel den An— svruch auf eine meh ls freundliche Aufnabme zugesteben
t könnte. Auch bier seklt es an frischem, eckfem amor; selbst die sert in den neueren Lustsxrielen eine so bedeutende Rosfe n
2 s svielenden komi⸗ ben Situationen werden hier gan; vermißt, und ftellen durch ibr Fehlen die obnehin mangelbafte Oekonomie des Si äckes nur no mehr in ein ungünstiges 2icht. Die Handlung ist eine so wenig spannende und vollzieht sich fo schlerpend und okne jed Abwechselung, daß sie ermüdend auf Den Zuschauer wirkt Ein? Person ist es, der Verfasser mit Geschmack und Lebensfãhiakeit aus gewußt hat, und dieser war es zu verdanken, wen da das Publikum sich zu einer lebbafteren Beifallsãußerung ließ. Es ist dies die Figur des bitzkẽrsigen, polternden Stadt Donning, des Titelhelden selbst, alte as ganze Stück hä Allem durch den Darsteller in ibrer ganzen Draffsik zum gelangte. So war es also Hr Walter als Stadtrath Donning, welcher den zu eir scheidenen Erfolge verbalf, und durch sein a humorvolle Wiedergabe, selbst durch die zeitwe r ng der nerrösen Natur Donnings den allgemeinen Beifall te. Die sämmtlichen übrigen Rollen sind vom Verfaffer fo schlecht bedachi und fallen so gegen die Titelrolle ab, daß den Darflellern nicht ri brig blieb selbst ihre sichtliche Mühe, derselben eine ̃ n keinem Erfolge begleitet war
2 —
e Brandt und Strahßmann. Frl. Piquet die völlig undankbare Rolle des Srwmrasasten Eduard zugef allen. 3 Publikum bereitete der Noxitẽãt cine immerbin freundliche nahme
Sektion J. Unterrichts wesen 5 6 56. 1 6. ö . Dre gegen Im Palmenbause der Cparlorr ir ger Flora steren 1 1 de; Kraszewski und Hentsch kat das Reichsgericht gegen Im Palmen ßause der Charlottenburger Flora steben Sention II. INuftrie . . Hentich gui gjähriges Zuchtkaus und Verluft der Chrerrechte auf jett mehrere Exemplare von Chamaerops excel a in Bluäthe. Die am Seltion III. Seen, en ird Handel, Fischerei und Fiichzucht; dieselbe Zeit, gegen Kras ze wett auf 33 jaFrige Festungsstrafe erkannt. weitesten entwickelten setzen bereits Früchte an. andere entfalten eben Sekticn 17. SIcktr erst die Blüthenrisren. Eine andere große Palme, Phoenix spinosa, Senlion V. Acker- ur rtenb . kat, nach Angabe der Voss. Z., eine Knospe von der Form und Dieselben zerfallen wieder in Gruppe und Klassen ; St. Petersburg, 17. Mai. (W. T. B.) Die Inter. Farbe eines großen Fänfescnabels Jetrieken, deren Erblühen Mit der Weltausstellurg soll eine Ausftellurg von Kunstwerken nationale Gartenbau- Ausstellung wurde beute von dem kerorflebt Einen Fertlichken Blumenflor zeigt das Palmen zerbunden werden, zu welcher die Syctets EzVYale d Enecuragement Kaiser in Gegenwart der Kaiferin, der Greßfürftenz und Groß. Haus; ron den Tot äglich ten Srcideer ** i Fhajns des Beanz-Arts die Känfiler aller Länder einladen wird. - für stinnen, Ter Sriten der Behörden und des diplematischen Corrs Rassicij. an kis zu Frächfigen Sortimenten von Cinerarien, Aalen Zweck. der Ausstellung ift, den internationalen Waarenaustausch erxsfnet. Der Kaiserin und den Großfuͤrstin nen wurden von ken und Calceclarien, sind sämmtlsche Frürbläker vertreten. Weiße zu begünftigen und zu entwickeln . ; Ausstellern rrach trolle Blumensträuße überreicht. Ter Kaiser und Srdrangeen zeichnen sich neben anderen aug; *in paar große Exem—⸗ = Die Ausstellung wird in der Nexstadt errichtet und nimmt, cin⸗ die Kaisexin verweilten längere Zeit in der krasilianischen Abtkei. Karc nr Rhododendron, mit Blüthen übersäct, sind auf der Sügel⸗ Flierlic gings Theiles des zur Aus ng mn, Daschinsz, zgeitimm. lung., woselbst Ihre Majestäten don dem ibnen dargebotenen K* terra se aufgestellt. Von den seltereren Palmen find augenbsicklis⸗ ien Surbahähols, einen Fläckenraum ve 0 am (22 ba) ein; kofteten. namentlich die Wacksralmen, Klopstockia cerifera und Seaforth ein Theil des bassin de katelage- wir für die Spifart, Atthei- ö. elegans sehenswerth, welche junge Wedel ertfalten. ; weder n ,
E Inserate für den Deutichen
register nimmt an: dez Aentschen Reichs- Anzeigers und Königlich KErenischen Staats- Anzeigers: Berlin sw., Wilhelm ⸗Straße Ar. 32.
Reicke⸗ und Königl. Preuß. Staats ⸗ Anzeiger und das Central · Sandels die Königliche Expedition
*
.
n. dergl.
4. Verloosung,
Terkäufe, Verpachtungen, Sabmissionen ete. Amortisatisn, Zinszablung 1. 8. F. von öffentlichen Papieren.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen. 2273). Ste gbriefs⸗Erledigung.
23680 Steckbrief. ö e in den. Stra g ten ; IId. I308. S3 hinter Segen den unten besckriebenen Schreiber Carl den aufburschen Alis, Kinscher, geboren am
SDeers Schulz,. welcker Aächtig ist, ist die Unter. 13. Januar 1370 zu Deren, egen Unterschlagung
uchur getaft weren fr Diebstahls in' den Und Diebstabls unterm 13. Mär; d. J. erlaffene
Akten L. R. II. 342. 8
4. rer gt. Es. wird ersucht, den selben zu verhaften urd in das Untersuchungsgefängniß zu Alt. Moabit 15.13
abliefern. ö . Berlin, Alt. Moabit 11 12 VW.) den IJ5. Mai 1884.
U , , 2 Steckbrief wird biermit ;
Oeffentlicher Steckbriefe nnd Untersuchungs. Sachen. Subhastationen. Aufgebote. Vorladungen
Grosshandel.
Od
Literarische Anzeigen. Thęeater- Anzeigen. Familien- Nachrichten.
C O, — 1
Anzeiger.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Nersckiedene Bekanntmachungen.
In der Börsen- beilage. 8
F
Inserate debmen an: die Annoncen⸗Exrveditionen der
Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein
& Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Aunoncen ˖ Bureau.
tückgenommen. 84.
31k u
2 * 2 100
Berlin. den 15. Mai 188 7 T. 2 5K ** X Königliche Staatsanwaltschaft am La
Tarl
Der Untersuchungsrichter Fei dem Könislicken (22679 Stedbrieis Erledigung. Ear dzeritt ] . Der gegen den Schankwirth ö . . — — ö (
e Schramm wegen Diekstabls in den
59 Haare
Scr ürttart, n, Nase gewöhnlich, Kinn länglich, Ge⸗
1 . blaß, Sxrache deutsch.
7 1 Beschreibung: Alter 24 Jahre, geb. 20. 10 zu Liegnitz, Größe —
26 — ß * ; 6 1m70em, Statur schlank, ichwarz, Stirn gewöhnlich, Bart Augenbrauen dunkel, Augen Mund gewöbnlich, Zahn
sicht länglich, Gesichts farb
123761] Steckbrief.
Der unten beschriebene frühere Färber Fritz Hahn 2ligs Huhn aus Angerburg, gebürtig zu Wollin in Pommern, ist, nachdem er wegen schweren Diebstahls festaenommen war, entwichen.
Es wird ersucht, denselben festzunehmen das Justiz-Geiängniß zu Lock abzuliefern. 113.84.
Lyck, den 15. Mai 1884.
n und in Artz. 1.1
Der Erste Staatsanwalt. Beschreibung: Alter Jahre, Größe 1,59 m, Statur mittel, gare
blond, Stirn gewölbt, nbrauen braun, Augen
— 41 gare dun Bart brauner Vollbart, Auger blau, Nase eiwas lang, Mund gewöhnlich, Zähne zwei Backääbne unten rechts und lirks fehlen, Ge⸗ fickt oval, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch.
2
23775
Wechsel. J Lombarũdtorderungen. Effecten .
J. 239 de 1882 unter
Berlin, den 14. Mai 1883.
.
3. März 1882 er lassene Steckbrief wird zurückgenommen.
õnigliches Landgericht J. Der Untersuchungsrichter. ohl.
Friedrich Akten U. R.
Wochen ⸗Ausweise der deutschen
Zettelbanken. Tebersicht
der
Hannoverschen EBank
vom 15. Mai 1884.
Activa.
Hetallbestand - kKeichskassenseheine . Noten anderer Banken
Kleidung: brauner Pelrock, graue Tuchweste, braune Sonstige Activa k balbwollene Hofer, kurze Stief( . schwarzseidene Passiva. Mütze, weißes leinen es Hemde, braunwollene Strümpfe, Grandeapital JJ weiße Parchent- Unterbofer, Fraunes wellenes Bals Reservefonds..
tuch, blaues Saumwollenes Oberbemde mit eien, Umlanfende Toten Streifen. Besondere Kenn; cichen: Keine . Sonstige täglieh fallige Verbind-
(2s? b Strafvollstreckungs⸗ Erneuerung.
Das unterm 2. Juni 1887 in Rr. sh der zweiten Beilage (Nr. 25 6453) hinter den Handlung ˖ Commis Bustad Adolf Märker aus Berlinchen erlassene Strafvollstreckungs ⸗ Ersuchen wird biermit erneuert.
Berlinchen, den 15. Mai 1834.
Königliches Amtsgericht.
An Kündignungsfrist8
lichkeiten l gebundene Verhindlichkeiten. J
Sonstige Passiva
Event. Verbindlichkeiten aus wei-
ter begebenen im Inlande gabi. baren Wechseln
661 Die Directisn.
142.710 224.9 70. 18.205.281. 1069. 533. 644. 732. 6.166 041.
Umlaufende Foten. Täglich fallige Verbindlichkeiten An Knndigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten . Sonstige PassiJsᷣ
237798] Stan il Eremer Kanz. der Badischen Bank last . K am 15. vai 18331 Uebersicht . Mai 1884. enn n etiva: . Aetinn. Niete llt tand * 1768817. os 4 ichs kassenscheine. . er ee . 2 129 od ß r fn le, , ; ichs 8 80 . 25 630 — w ö 2 — — * kö ö ö . — , i Feehselbestand ; is 155 zi7 3 k h ,, . n neee. , 55 t * Wechsel ö . 39 529,12. 46 ö Forderungen ; ,,, em der orderungen 3.244. 602. 5 x e,, ⸗ 73 5333 * Debitoren . . 158537. 64 Sonstige Activa 4 ö, n . Immobilien æ Mobilien . zo HJ. = Æ 23 378 6513 37 Passiva: Passiva. Hrundkayitalꝛl(ꝛ!·. A4 16,597, 09. — 3 — ——— —— — — — Reservefonds V S0, 234 59 , No 2 39 grundeapital.. . oo — Votenumlauf 4,399,507). — . — w 299 68 21 Senftige n lich fällige Ver
e ü bindlichkeiten 6 * ' . 1 357 J An Kündigungs frisft
* — — — — 00 * ö 12
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gebun⸗
dents chen Wechsel betragen M1 23779
Uebersicht
Metallbeftand . Reichs · Kassenscheine Noten anderer Banken d dombard ⸗ Forderungen. 11
Sonftige Activa.
Grundkaxital . Reservefondz Special Reservefonds Umlaufende Noten Sonstige tãglich fällige Verbind⸗ I 1 ‚ Sonstige Passia⸗
Pau ira.
3 Die zam Ineasso gegebenen, noch nie 2
ch der Magdeburger Privatbank. Activa.
dene Verbindlichkeiten 18409514 875 J 212,644 58 ᷣ. 3365-8 Verbindlichkeiten aus weiter 355 36 Verbindlichke us — 2 2 begebenen, nach dem 15. Mai 2 86 B fälligen Wechfeln. ***. ö. 586, 3565. 85 . ht f liger Der Director: 561 747. 95. Ad. Renken. Dreier, Vroc.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.
23 769,337 (23766) Sunbmission. Sä, , Für die Werft foslen 2353 m Zummirte Hanf— ö 132929 schläuche beschafft werden Geschloffene Offerten mit 3-533 * der Aufsschrift: Submission auf Hanffchlauche ⸗ sind 0,10 zu dem am 27. Mai 1884, Mittags 12 Uhr, 3884328 im dieffeitigen Bureau anftebhenden Termme ein⸗ 213,2 1èẽᷓ szureichen. Bedingungen liegen in der Registratur
83
beziehen. Kiel. den 17. Mai 1884. Kaiserliche Werft. Verwaltungs ˖ Abtheilung.
zu
2 ö S* 1
86 Se
12 —
Redacteur: Riedel.
Erxent. Verbindlichkeiten aus welter begebenen, im Inlande jablbaren Wechseln
Magdeburg, den 15. Mai 1854
Verlag der Exvedition (Scholj ) Druck: W. Elener. Fünf Beilagen leinschlieslich Börsen ⸗ Beilage).
—
(624)
zum Deutschen Reichs 3 117.
Erste Beilage
⸗Anzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Montag, den 19. Mai
Staats⸗A1nzeiger. 188 4.
P
Aichtamtliches.
Preußen. Berlin, 19. Mai. Im weiteren Ver—⸗ laufe der vorgestrigen (15) Sitzung des Herren— hauses folgten verschiedene Berichte der Kommission für den Staatshaushalts-Etat und Finanzangelegen heiten über Rech— nungssachen. Auf Antrag des Berichterstatters Grafen von der Schulenburg⸗Angern wurde für die Rechnungen der Kasse der DOber⸗Rechnungskammer für das Etats jahr 1882.83 Decharge ertheilt. Ferner wurden vorbehaltlich der Prüfung der Ober—⸗ Rechnungskammer die im Jahre 1882 83 vorgekommenen Etatsüberschreitungen und die nicht auf gesetzlichen Bestim— mungen beruhenden außeretats mäßigen Ausgaben genehmigt. Sodann wurde eine Anzahl von theils früher entstandenen, theils durch die Richtigstellung der Rechnungen hervorge— tretenen Etatsüberschreitungen aus dem Etatsjahr 1889 51 nachträglich genehmigt. Folgende Anträge der Kommission wurden ohne Debatte genehmigt: 1) Das Herrenhaus wolle beschließen: das Herrenhaus ist mit der Auffassung der König— lichen Staatsregierung und der Königlichen Oberrechnungs— kammer dahin einverstanden, daß den für die Verwaltung und die Rechnungslegung der alteren Staatsbahnen maßgebenden Etatstiteln diejenigen Positionen in den Einnahme- und Ausgabe— übersichten der neu erworbenen Bahnen hinsichtlich der Uebertrag⸗ barkeit gleichgestellt werden, welche nach dem Umfange ihrer Zweckbestimmung nicht allzuweit über den Inhalt der ana⸗ logen Titel bei den älteren Bahnen hinausgehen. 2) Das Herrenhaus wolle unter Erklärung der Erledigung des Vor⸗ behalts IX zur allgemeinen Rechnung für das Jahr 1873 im Uebrigen die Entlastung der Königlichen Staatzregie⸗ rung in Beziehung auf die allgemeine Rechnung über den Staatshaushalt des Jahres vom 1. Aril 1880, 81, sowie die Rechnungen über die Fonds des ehemaligen Staats— schatzes für das Jahr vom 1. April 1880 81 aussprechen. Es folgt die einmalige Schlußberathung über den Gesetz— entwurf zur Ergänzung des Gesetzes vom 13. März 1878, betreffend die Unterbringung verwahrloster Kinder. Nachdem der Referent Frhr. von Wintzingerode⸗-Knorr die unveränderte Annahme der Vorlage in der von dem Abgeordnetenhause be— schlossenen Fassung empfohlen hatte, beschloß das Haus dem— gemäß. Die Tagesordnung war damit erschöpft.
Hierauf ergriff Graf von Arnim-Boitzenburg das Wert zur Geschafisordnung: So viel er sehe, erschöpften die vom Präsidenten genannten Vorlagen den Kreis der noch zu er⸗ ledigenden Gegenstände, mit Ausnahme des heute an die Kommission zurückgegangenen Gesetzes und der Jagdordnung. In Uebereinstimmung mit einem nicht geringen Theil der. Mitglieder des Hauses spreche er sein lebhastes Bedauern darüber aus, daß die geschãftliche Lage dem Hause zu der letzteren wichtigen Vorlage noch Stellung zu nehmen, nicht gestatte. Er glaube, daß die vom anderen Hause vereinbarte Fassung nicht absolut und von vornherein eine solche sei, die für das Haus nicht die Basis einer Verständi— gung abgeben konnte. Wenn also eine Einigung nicht statt⸗ finde, erkläre er, daß dann jedenfalls dem Herrenhause für das Scheitern der Vorlage die Schuld nicht beigemessen wer— den könne. J . ö .
Herr von Kleist-Retzow schloß sich dieser Erklärung in allen Punkten an.
Hierauf gab der Vize-Präsident des Staats⸗Ministeriums, Minister des Innern von Puttkamer, folgende Erklä— rung ab: .
Wenn ich mir gestatte, für meinen abwesenden Herrn Kollegen,
in dessen Ressort die vorliegende Frage gebött, das Wort zu nehmen, so bin ich dazu durch die eigentbümliche Lage berechtigt, in welcher sich die Königliche Staatsregierung dem genannten Gesetzentwurfe gegenüber befindet. Leider kann ich die hoffnungsvolle Haltung, welche der Herr Graf von Arnim bezüslich des Zu. standekammens des Gesetzes auf Grundlage der demselben vom Abgeordnetenbaufe gegebenen Faffung einnimmt, nicht
7 * ; neidende
18
theilen, denn die Vorlage hat im anderen Hause so tief einschne Veränderungen fundamentaler Natur erlitten, daß wir richt die Er⸗ wartung hegen können, auf dieser Basis ein Zustandekommen des Gesetzes ermöglicht zu seben. Wenn der Herr Graf von Arnim der Voffnung bat Ausdruck geben wollen, daß die Regierung diese Vorlage Sr. Majestät zur Allerböchsten Sanktion werde unterbreiten können, fo theile ich diese Hoffnung nicht, und Angesichts dieser notorischen Sachlage ist es scwerlich angezeigt, eine weitere Prüfung in diesem hoben Haufe vorzunehmen, die Vorlage sodann eventuell wieder an das and gelangen zu lassen und dann die Vorlage bier einer erneuten Pr zu unterziehen, denn dadurch würde eine erhebliche Verlangerung d Session des Landtages über Pfngsten binaus — gewiß sebr jum Mitßfallen vieler Mitglieder desselben — nothwendig werden, während & sicherlich wünschenswerth ist, eine solche Verlängerung nicht obn Nothwendigkeit eintreten zu laffen. Ich kin daber der Meinung, da es am Gerathenften ist, zur Zeit auf die weitere Berathung der Vor— lage zu verzichten. J JR 6.
Graf Brühl äußerte sich in ähnlichem Sinne.
Darauf schloß der Präsident die Sitzung gegen 3 Uhr und setzte die nächste Sitzung auf Montag 12 Uhr an.
ö — 11
Im weiteren Verlaufe der vorgestrigen (90.) Sitzung des Hauses der Adgegrdneten wurde die Berathung des Antrages des Abg. Dr. Windthorst, betreffend die Vorlegung eines Gesetzentwurfs über die organische Revision der bestehenden kirchenpolitischen Gesetz⸗ ebung, fortgesetzt. — ö . Abg. offen eher von Schorlemer⸗Alst bemerkte, die Erklärung, welche der Abg. von Eynern Namens seiner Freunde abgegeben habe, könne ihn nicht überraschen. Der Abg. von Eynern und dessen Freunde seien ja nun stets Freunde der, Kulturkampfgesetzgebung gewesen, und es sei chon ein kleiner Fortschritt, daß sie wenigstens Einzelnes darin zu ändern geneigt seien. Wenn die Nationalliberalen die nitiative dazu der Regierung allein üÜber⸗ lassen wollten, so bestãätige dieser Standpunkt allerdings
ihre Stellung als der einer einfachen Regierungspartei. Wohl
hätte er gewünscht, daß die Rechte oder die Regierung vor ihm zu dem vorliegenden Antrag gesprochen hätte, aber er könne auch jetzt schon sagen: auch eine abfällige Erklärung der Regierung oder der Konservativen werde ihn nicht er⸗ schüttern. Das Centrum wolle die Situation klar haben
und wolle wissen, auf wen es sich verlassen könne. Und wenn das Centrum auch nirgends Hülfe finde, so werde trotzdem der Muth bei den katholischen Mitbürgern nicht sinken, son— dern, wie bei tapferen Soldaten im Felde, sich auch in dieser Lage heben. Der Abg. Stöcker sei im Reichstage der Windt— horstschen Resolution zum Sozialistengesetz mit Kompetenz bedenken entgegengetreten. Das Reich dirfe nicht in die Rechte der Einzelstaaten eingreifen. Nun, hier lagen solche Kompetenzbedenken nicht vor. Es gelte hier, Farbe zu be⸗ kennen, oder seien die Herren stärker darin, Resolutionen zu fassen, als sie zur That werden zu lassen? Die Lage der katholischen Kirche in Preußen sei die hedrückteste und traurigste. Die schlimmsten Kulturkampfgesetze bestanden fort. In, Trier seien ca. hundert Pfarreien ohie Geistliche, 69 Geistlichen sei der Dis pens verweigert. In Posen seien von
105 disponiblen Geistlichen nur 45 zugdassen. Gegen die wegen gesetzwidriger Seelso ge mit Strafe be—⸗ drohten Geistlichen würden von Zeit zu Zeit Steck—
briefe erlassen, welche unter den Steckbriefen gegen Rauber und Mörder reproduzirt würden. Die Hochderräther von 1843 habe man begnadigt, hier nerde kein: Gnade geübt. Müsse das nicht die Katholiken im löcsten Gmnde verbittern. Und dann die polizeiliche Kontrole. In der Diözese Münster habe man einem vor den Maiggetzen gewählten und als Hülfeseelsorger angestellten Geistligen einen Fragebogen zu— gestellt zur Angabe über Geburtsot, Besuch des Gymnasiums und der Universität, Indigenat, QStsangehörigkeit, gerichtliche Strafen u. s. w. So verfahre mn gegen Vazabonden nicht, aber gegen katholische Geistliche. Sogar die Mutter eines nicht dis pensirten Geistlichen habe nan auf die Buürgermeisterei citirt, um ähnliche Auskunft über ihren Sohn zu geben. Auf dem Gebiete der Schule und des Regionsunterrichts habe sich ja Ranches gebessert, zumal in der Beritigung der Simultanschulen. Die Kreis- und Lokal-Schulinsptionen würden aber immer och in ungerechtem Verhältnis durch Protestanten besetzt. Er kenne einen „katholischen“ Keis-Schulinspektor, der nie— mals die Kirche besuche. Und in solcher Mann examinire die Kinder, und fordere sie zu Moralitat und Religiosität auf! Die Gefahren des Kulturtnpfes für Staat und Gesel— schaft seien vom Centrum oft bent worden. Dann heiße es in der Regierungspresse, das entrum benutze das sozial— demokratische Gespenst, um die gierung und die Staaten zu beängstigen. Im Reichstag abe habe man dieses Gespenst immerfort beim Soꝛialistengeset citirt. Gottlosigkeit, Ver— achtung der Religion und der Kiren habe sich seit dem Kultur⸗ kampf bedenklich vermehrt, untedem Titel „moderne Wissen— schaft“, die auch die eigentlich Duelle der Sozialdemokratie und des Anarchismus sei. Hab doch der Abg. Bebel nach— drücklichst betont, daß er . den Standpunkt der modernen Wissenschaft stehe! Die Revolution kämen von oben, nicht von unten. Oben moderne Wisseschast, unten der Kampf mit Fäusten! Das Christenthum sat helfen; bitte das Centrum aber die Regierung, den Katholiki zu helfen, dann sei in allen Wipfeln Ruhe, aus Akneiung und auch aus Furcht vor der katholischen Kirche. Der Reichskanzler habe fast mit denselben Worten und Sclußfolgungen wie der Abg. Bebel
gefolgert, daß die Revolutn, die Verbrechen, die Attentate in den katholisché Ländern ebenso und noch mehr vorkämen, wie in den protestantischen.
Der Reichskanzler habe Frankreick Portugal, Spanien u. s. w. genannt. Welcher Geist aber errsche in diesen Ländern? Das sei einfach der Geist des Libalismus, des Radikalis mus, Rationalismus, des Johnsonisns und der Freimaurerei. Und habe Boltaire seine scheußlich Theorien etwa vom katho— lischen Katechismus abgeschrieben Nicht die katholische Kirche und der Ultramontanismus he in diesen Landern ge— herrscht, und hätten etwa die Mibeau's, Robespierre's, Gam— betta's u. A ihre revolutio näredeen von den Dogmen der katholischen Kirche abgeleitet? Al diese Umsturzmänner hätten regelmäßig den Weg verfolg daß sie zuerst von der Lehre der katholischen Kirche fick losgesagt, und dann dem geordneten Staats leben den Rück gekehrt hätten, ihr Schlacht⸗ ruf habe zunächst dem Altar unsodann dem Thron gegolten. Der Abg. von Rauchhaupt habe zulich in einer Versammlung Vorwürfe gegen das Centrum rhoben und sich mit dem Heidelberger Programm einveanden erklärt (Abg. von Hammerstein ruft: Ist unrichtig Das möge ja sein, aber dann begreife er nicht, wie diesejalsche Bericht in die Kreuz⸗ zeitung habe kommen können. ir wisse nicht, welche Folgen diese Umarmungen haben würd; man werde ja sehen, wenn sich Konservative und Nationalerale in den Armen liegen würden, wer vor Freude und n vor Schmerz weinen werde. Am Liebsten hätte man ja nichtie, sondern zwei Majoritäten. Aber bei diesem Spiel mi zwei Majoritäten würde seine Partei nicht dabei sein. wenn die Bedrückung der Katholiken fortdauere, so sei agegen der Standpunkt des Centrums der der entschieisten Opposition und des entschiedensten Kampfes. Und ichen Schutz gewähre denn die Regierung katholischen Interen im Auslande? Gegen die Konfiskation der Propagandagr, auf welche alle Katholiken, auch die deutschen und preußisn Anspruch hätten, sei von der deutschen Regierung n Wort gesagt worden, allerdings auch nicht von den holischen Fürsten, was ihnen zur Unehre gereiche, während ar Protestanten in New⸗Hork dagegen protestirt hätten. Al das solle seine Vartei aber nicht muthlos machen. Mögzas Haus dem Antrage des Centrums die Zustimmung veigern, aus Furcht vor der Freiheit der katholischen Kirs das Centrum werde immer wieder mit Anträgen kommen Vertrauen auf Gott und den Sieg der gerechten Sache. T Centrum werde überall auf dem Boden des Gesetzes stehaleiben. Aber das spreche er aus: Das Centrum wolle ken faulen Frieden und keine Versumpfung des Kulturkams, und er rufe es allen seinen katholischen Mitbürgern zu, Parole seiner Partei könne nur sein: Durch Kampf zuBieg!“!'
Hierauf ergriff der Minr der geistlichen ꝛc. Angelegen⸗ heiten Dr. von Goßler d Wort: ̃
Meine Herren! Die Könise Staatsregierung batte vor dem
namentlich u Fortsenung der Aber durch den Aus fũbrungen eine andere worden sind, wie er
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mich viele den
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seinem Wortlaut zum Ziele r Centrum partei haben en hingestellt, dem katholiz ng schuld ist an den a an allen Unzuträglic keit; katboliche Ber õlker That wieder
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wie scon bei früheren Angriffe eine Antwort ablebnen und welchen die Regierung nicht kussion durch Zufübrung neuen mehren und zu verschärfen. Wenn der Hr. Abg.
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thorst sich auf den Bode
ẽ 8 1 ; 2 trags stellt so hat er gewiß nicht erwartet, auch können, daß zu der Aufforderung, welche er an di
Ha die Regierung unmittelbare Stellung Die Königliche Regierung hat bisker ko si s
t 2 4 — 5 rachtet, um, wie sie
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ir abgie nierung Regierung Gefübl hat, daß sie ror politischen Maßnahmen u Die Stellung der Kön bei einer anderen Gelegen 9
83 — *3* 9 2 die Ehre gehabt habe, festgel . elt Die Regierung bat ier im
1B Mindtßarf Sz. EBS (rFIarr Aba. Windtborst, die bestimmte Erklarunz
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nicht mit der vorjäbrigen Novelle die Gef g fũr
ju betrachten, sondern mit weiteren Maßnahmen vor; n; boffe, daß die Verbältnifse sich so gestalten würden, wie Sama d Vunsch gehegt wurde, daß sie sich gestalten folllen Auf denfelten Standrunkt habe ich mich bei Ve sähri . im Herrenbause gestellt, und gan
sxrochen, indem ich die Antitkese so ste i
ob der gewonnene Standrunkt als ei ue B
Frieden zu erachten sei, oder als eine neue Basis
Streit. Ich habe darüber keinen Zweifel zelaffen,
der Regierung und, wie ich anerkennen muß, i
mit allen Parteien des Landtages, dahin gebe, d Schritten eine neue
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1 —
Periode friedlicher Entwickeli
Der Hr. Abg. von Exnern hatte daher nicht Ünre vorbob, daß, obwobl seine Partei im rorigen Jahre, sei s im Herrenbause, sich ablehnend verkalten Fabe gegen di ge Staatsregierung, sie doch ausdrucklich anerkannt abe, e sei, bei neuen gesetzlicken Maßnahmen der Staats regierung e wenn irgend welche Hoffnung rorhanden sei, dami Streit Abschluß gelangen zu laßssen, und wenn man sen off en kö das die Maßnabmen der Staatsregierung ein Fntgegenkommen auf anderer Seite finden würden
Meine Herren! Es ist in gewissem Sinne ein Kreislauf, in dem die Parteien sich hierbei befinden. Die Regierung ift aber kofnunss— voller, freundlicher gesinnt, als die Partei des Hrn. von Exner sie giebt auch im gegenwärtigen Augenblicke die Hoffnung, daß ein Ent— gegenkommen legislatire Maßnabmen ermöglichen wird, nicht äuf. Immerbin kleibt festzustellen, daß die Rictung, welke von der Reigerung verfolgt wird, in der Note vom 5 Mai v. J. klar gekennzeichnet ißt. Die Regierung wird sich mithin stets vor die Frage gestellt seben, ob und wann? der Zeitpunkt eingetreten ist, eine Gesetz gebung einzuleiten und di h we ein Entgegenkommen Seitens der preurisch lis Kirche in Preußen zur Voraussetzung zichten muß, in Gemeinschatt mit denkel
neue Gesezesbabn zu entschließen bat, w . an 3 5 J Zusammenwirken absiebt. Ehe man
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z z , fr * 5 sx in die Entwickelung unseres Vaterlande 5
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einem Entschlusse gelangen kann, muß
auch darüber klar fein, ob in der Ta
auch daruber tlar sein, ob in der Tha
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so bestimmt vorliegen, daß für das Borr ieser od
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in jener Richtung die Entscheidung zu treffen ist. Desbalb habe ich . Ba Me = = ** 5. * ts — 2 2— 8 r* — * .
auch den Abg. Dr. Windthorst nicht verstanden, wenn er auf der
einen Seite den Zeitvunkt für eine seinen Wuͤnschen entsxrrecbende
GSesetgebung für zekommen erachtet, auf der bervorbebt, daß er in der gegenwärtigen Situation n
vor sich babe, daß er nur muthmaße und daß er deswegen Behauptungen über die Saumseligkeit und den Mangel an gutem Willen auf Seiten der Staatsregierung aufstelle. — Wenn übe diese wichtige Vorlage der Herr Antragfteller selbst sich noch in Un— klarheit befindet, so ist es doch Viel seinerseits verlangt, wenn er mit
Rer Erwartung auf Erfols einen Appell an das boke Haus richter, zu nebmen und zu erklären: daß die Staatsregierung die Verpflichtung haze, sofort, srätestens in einigen Monaten mit neuen gesetzgeberischen Maßnabmen vorzugeben, obwobl man selbst nicht weiß, ob der Zeitpunkt dazu geeignet fei. (Unrube im Centrum.) Ja, meine Herren, ich kẽõnnte ja leicht die Situation umdrehen: die vom Hrn. Abg. Windthorft der Regierung zugeschobene Frage bätte eine ganz andere Bedeutung, wenn allein die Regierung initiatid mit Gesetzeszorschlägen vorgeben könnte. Dies ist indeß nicht der Fall. Ich will jedoch diesen Punkt nicht weiter drücken, die Regierung ist. wie ich bereits wiederbolt erklärt babe, gern bereit, die Initiative zu ergreifen, wenn sie die Ueberzeugung baben kann, daß eine geseß⸗ geberische Maßnabme nicht nur einen Fortschritt zur Verstãndigung
mit einer einzelnen Partei, sondern auch dem ganzen Vaterland gegen⸗ über darftellt. Ich irre mich wohl ncht, wenn ich es aussprecke, daß die Parteien dieses Haufes und des Land- tages überbaupt, so weit ich sie fenne, alle bereit Find, an einer Revisien der kirchen olitischen Geseßgebung mitju— wirken, aber dech nur in der Vorausfetzung, daß den Parteien
des Hauses, der Majorität die Sicherheit gegeben wird, daz mit den weiteren Kreisen ein gewiser Abschluß erreicht wird und das Drängen ein Ende bat.
Meine Herren! Wir baben heute wiederum dieselben Klagen über unser neuestes Gesez auf dem kirchenroeliticen Gekiet zebärt, wie schon ẽfters im vorigen Jabre, wie in diefem Jahre bier laut geworden sind Dem gegenüber muß ich aber ron Neuem betonen, daß die vorjäbrige Noelle in der That nicht jenes klägliche Roth=
Beginn der Debatte die Auffaff daß der Antrag des Hrn. Abg. Dr. Windthorst als Einladung die Parteien dieses Haufes aufju⸗
gesetz ist, wie es bier von dem Herrn Vorredner und dem Fentrum charakterisirt worden ist, sondern in Verbindung mit den bestehenden