1884 / 122 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 May 1884 18:00:01 GMT) scan diff

, . **

Etatistische Nachrichten.

Nech Mittheilung deg Statistischen Amts find bei den hie Stgndesäm tern in der 11. Mai bis inkl. 17. Mai cr. zur Anmeldung 239 Cheschließungen. S841 Sterbefã lle.

Woche

unst, Wissenschaft und Literatur. von Cbauvin (Gen- Maj. 3. D): Organisation de

elektrischen Telegraphie in Deutschland für die Zwecke

der Stadt Berlin vom gekommen: Lebendgeborene. 31 Todtgeborenc, 598

Kronprinz ein,

r lauchte

Heute Vormittag 11 Ubr 2 * 536 * e di englischen Kirche statt.

gb Kaiserlichen und Königlichen Hobeiten der i die Kronxrinzessin fuhren mit den Prin Heinrich in den Garten Perponcher die Sich das wurde Dasselbe aus London und dem

zessinnen Töchtern woselbst der öchsten 3

Berlin, 24. Mai 1834.

und und dem Prinzen Hofmarschall Graf ehrfurchts voll

von

empfing. aar dem Festylatze näherte, dem Right Reverend Bifboy Titcomb

fand im Garten des Schlosses Mon⸗ e Grundsteinlegung zu einer

Als

von

dazu

und der Segen des Geistlichen

Im Verlag der Kunsthandlung Berlin ist soeben das von Bernhard M

beitragen, 7. die enꝑlischen Bewohner Berlins sich in der Fremde wobler fühlen. Der Gesang des Gborals:

O Iord of hosta, Whose glory fills The bounds of the eternal hilla,

And yet vonehsafes, in Chriatian lands. To dwell in temples made with hands; chloß die erhebende Feier.

von Amsler und Ruthardt in

annfeld nach dem Leben

wer ; J J radirte erträt des. Staate sekretärs des Reichs- Posts des Krieges.. Mit einer Ueberfichtekarte des in Frankreich im Seelsorger der englischen Gemeinde, Neverend R. B. Earse. von Dr. 364 erschienen, 3 den anf * 2 Triege von 1870 7 ausgeführten Kriegstelegrapben-Netzes. 2.50 S dem Vertreter des englischen Ceæmites, Reverend Teignmouth Shore, völlig neuen Seite zeigt. Während er als Meister landschaftliche: E. S. Mittler u. Sohn, Königliche Dof : Buchhandlung, Berlin. den Vertretern des Berliner Comitè's und, dem Vorstande der und architektonischer Darstellungen längst bestens berannt ist, batte D. Der frühere General- Telegrayhen . Direktor des Deutschen englischen Gemeinde, den Hrrn. Green und Eill auf das Ehrerbietigste er sich als Porträtist bisher nur in einigen kleinen Blättern, den fu Reiches, General von Chauvin, bietet, um dem bedeutenden bewillkommnet. J . ö I die Zeitschrit Nord und Süd nach Photographien radirten Bild. Antbeil, den die Telegraphie an' den großen Erfolgen des deutsch⸗ Vor dem Grundstein, über den sich dereinst der Altar erheben niffen Turgenjews. Jugiecg und J. Dumas versucht. Um französischen Krieges von 1870/71 gehabt hat, gerecht zu werden und wird, war ein geschmackvoll ans gestattetes Zelt errichtet, in welches so mehr * tberrascht * die sorgfältige und rerstãndnigool⸗ in der Geschichte dieses Krieges ihr den gebührenden Platz festzuhalten, Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hebeiten eintraten. Hier hatte

in dieser Schrift eine Beschreibung der Gesammttbãtigkeit der deutschen Telegraphie in diesem Kriege, an welcher es bisher noch fehlte; zugleich aber verwerthet er seine, in drei Feldzügen gesammelten Erfahrungen, um zu prüfen, welche Verbesserungen und Erweiterungen auf dem Gebiete

der Telegraphie sich schon in Friedenszeiten als ersprießlich oder noth wendig für den Kriegsfall ergeben.

hat in den Vordergrund treten lassen. . . ; Der Dienst der französischen Armee im Felde.

Bearbeitet auf Grund des Reglements vom 265 Oktober 1883 und

der neuesten Dienstoorschriften, E. S.

von Hauptmann Exner,

Mittler u. Sohn, Königliche Hof Buchhandlung, Berlin. Pr. 1.40 0

Die reglementarifche Reugestaltung des gesammten Feld⸗ dienstes in der französiscken Armee veranlaßt den Verfasser zu einer svstematischen Darstellung aller Theile desselben ouf Grund der Dienstvorschriften. Die Organisation der Armee im Felde, die Be⸗ sehlsertheilung, Losung, Lagerung, Verpflegung, ferner Märsche und Sicherheits dtenst und die Vorschriften für den Kampf, für den An—2— griff und die Vertheidigung fester Plätze sind die wichtigsten Dienst· zweige, in denen unsere früheren Gegner in ihrer heutigen Ausbildung uns vorgeführt werden. . ö. . Die im Verlage von F. A. Brockhaus in Leipzig erschei⸗ nende Internationale wissenschaftliche Bibliothek ist durch einen neuen Band (LXII) bereichert worden, der Die Illusionen“ behandelt und darüber eine psychologische Untersuchung ron James in London (Hampstead) bietet. Die Illusionen, jede Art von Irrthum, welche die Form des unmittelbaren, selbstverständlichen dder intuisiren Wissens, gleich—⸗ viel ob als Sinneswahrnehmung oder in anderer Form, vortäuscht“, werden in diesem Buche von der pfycholozischen Seite aus erörtert; de h, in ihrer Beziehung zu der richtigen und normalen Wahrnehmung. Nachdem der Verfasser den Begriff der Illusion fixirt und die ver— schiedenen Arten der Sinnestäuschungen erörtert hat, untersucht er ein⸗ gehend die Illusionen der Wahrnehmung, namentlich mit Rückficht auf ihre Entstehung. Es folgen dann die Untersuchungen über die Träume, über Illusionen der Seibstbeobachtung, der Einsicht, des Gedãächt⸗ nisses, über die persönliche Identität und die Ueberzeugung. Nachdem der gelehrte Verfasser den Leser auf diesem Wege auf dem weiten Gebiete des Irrthums umhergeführt hat, stellt er zweckmäßiger Wesse die Resultate seiner Untersuchungen noch einmal übersichtlich systematisch zusammen und berückichtigt zum Schluß auch den philofophischen Standpunkt, welcher die Uebereinstimmung der dauernden allgemeinen Intuitionen mit der objektiven Realität nicht voraussetzt, sondern prüfen will; der philosophische Skeptizismus ist aber nicht im Stande. die Ansicht des Verfassers, daß dauernde Intuitionen für wäbr ge⸗ halten werden müssen, zu erschürtern. Zur Prüfung dieser Ansicht hat der Verfasser in diesem Buche reiches Material gesammelt, von welchem Jeder, der für diese wichtige psychologische Frage Verständniß besitzt, mit großem Interesse Kenntniß nebmen wird. Die heute erschienene Nr. 2134 der Illustrirten Zeitung“ trägt zum ersten Mal die Bezeichnung Leipzig und Berlin als Beweis. daß die hier begründete Zweigniederlassung des Weltblatts (Mohrenstraße / 4) in Thätigkeit getreten ist.

Gewerbe und Handel.

London, 23 Mai. (W. T. B.) auktion waren Preise unverändert.

Paris, 22. Magi. (Fr. Corr.) Das Journal officiel“

veröffentlicht gegenwärtig in Folge der Erschließung Chinas für den französischen Exporthandel eine Reihe genauer Auskünfte über die dortigen Bedürfnisse und die Einfuhrartikel, die am leich⸗ testen Abnehmer finden. Die Berichte rühren von dem französischen Konsul in Kanton her, welcher unter Nummer 86 schreibt: „Die Einfuhrartikel sind: leichtes Tuch, Flanelle, gewöhnliche gedruckte Stoffe, Baumwoll- und Woll gewebe, Uhren, Messerschmiede⸗/ arbeiten, Glaswagren, Eisen und Siabl, unverarbeitetes Weiß- blech, Blei, gewöhnliche Seife, Waschblau und andere Farben zum Malen auf Glas und Porzellan. Diese Produkte kommen aus Deutschland, England, Amerika und der Schweiz durch die Ver— mittlung von Häusern jener Länder, die in China etablirt sind. Eine französische Konkurrenz giebt es da nicht. Alle Baumwoll- und Wollstoffe, alles Tuch und alle Seide ꝛc. entsprechen nicht im glei⸗ chen Maße dem chinesischen Bedürfnisse. Diese Stoffe müssen eine besondere Länge und Beeite haben, wenn nicht, fo find sie nicht anzu⸗ bringen. Das haben die Engländer und Deutschen längst begriffen, unsere Industriellen aber weigern sich, es ihnen gleich zu thun, indem sie sich anderer Maschinen bedienen und' eine eigene Fabrikation einrichten. Noch verdienen die sogenannten Pariser Artikel und die Weine Erwähnung. Mit den ersteren werden große Gefschäfte gemacht, aber die Japaner verfertigen schon ausgezeichnete Rachahmungen, namentlich der Spiel waaren, und fämpfen mit Vortheil gegen unsere Produkte. Weine werden in großen Quantitäten eingeführt. Deutsche Häuser vertreten größtentheils unsere Champagnerkändler und mehrere Firmen in Vordegur. Bald wird die Zeit kommen, da für Ackergeräthschaften, Maschinen und Alles, was zum Eisenbahnmaterial gehört, sich ein weites Absatzgebiet öffnet. Man kann nicht dringend genug unsere Industriellen auffordern, schon jetzt Prospekte mit zahlreichen Zeich— nungen und der Preisangabe zu senden.“

Paris, 23. Mai. (W. T B.). Die Kontrahenten für das tunesische Konvertirungsgeschäft sind das Bankhaus Roth⸗ schild, das Comptoir d'Es compte, der Crédit industriel und noch einige andere Finanzinstitute. Die 315 005 Obligationen der tunesi⸗ schen Schuld werden umgetauscht gegen 40½ Titres im Nominal⸗ werthe von 500, welche zu' 4652 ausgegeben werden.

New⸗York, 23. Mai. (W. T. B.) Baum wollen Woch en⸗ bericht. Zufuhren in allen Unionshaͤfen 6000 B., Aus fuhr nach

Großbritannien 29 006 B., Aus d ; Vorrath 13 6) P. usfuhr nach dem Kontiaem öh!

Bei der gestrigen Woll

Verkehrs⸗Anftalten.

Bremen, 24. Mai (W. T. B) Nachstehende Dampfer des Norddeutschen Lloyd sind eingetroffen: Hannover Im 12. d. M in Buenos. Apres, Baltimore! am 22. d. M. in Bahia und . D onau. gestern Nachmittag 2 Uhr in New Jork.

Samburg, 23. Mai. (W. T. B.) Der Postdampfer Moravia“' der Hamburg Amerikanischen Packetfahrt⸗

Aktiengesellschaft ist, von Mw-⸗York kommend, heute Rach⸗ mittag 3 Uhr auf der Elbe eingetroffen ö

——

Diese Erörterung scheint dem Verfasser um so mehr geboten, als die Vereinigung der Telegraphie mit der Post seit einem Jahrzehnt die Bedeutung derselben als Mittel für den Nachrichten verkehr und für die Staatseinnahmen naturgemãỹꝭ

von Schleinitz das Personal

Ober ⸗Hofpredig führender Arch

eingeleitet. kommen, da se

ner gewesen. bauung eines ei

verschiedenen stehen müssen.

Kronprinzlichen

zu sammeln. nach dem silbe Geistliche rief a

Großbritannien Ihren Kaiserlich

This First duly End solem cated for ever,

the administrat according tout

Silver Wedding

nachdem dieselbe

Grundstein hinan

the good of His the name of the Amen.

Vor der

mit dem Datu „Vossischen Zeitu

blatt, ein Zwanzigmarkstück, ein Markstück

mit der Jahresza Silbermünze von

Heinrich.

sich bereits eine geladene Gesellschaft verse Botschafter Ihrer Majestät der König Irland, Lord Ampthill, den Minister dis

Darauf hielt der Als er als englischer Seclsorger vor

dienstlichen Handlungen zur Verfügung ge habe er vorgelegt, überhaupt ausgeführt werde

25. Januar 1883 Gelder zum s Mit freudiger Theilnahme land Gelder zur Verfügung gestellt word

Freude, den Grundstein zur? ne

der Kronprinzessin ꝛc. der Grundsteinlegung der engli Die Urkunde lautet:

Great Britain and Irland.

Communion in Berlin to the

Urkunde legt worden: eine Nummer

Nach der Kronprinzessin ergriff Se. Hoheit der Kronprinz den Hammer, dann d

Der also voll

itekt Professor Baurath Raschdorff.

Die Feier wurde mit dem Gesange des Liedes:

„The Church's one foundation

Is Jesus Christ, her Lo

i der Raum, welcher der

r*

genen Gotteshauses thätig zu sein.

habe er von Bange Zweifel seien in ihm

rnen Jubeltage,

unterzeichnet,

ion of the

in 1883.

Der Botschafter Lord Ampthill hatte die

einer Glaskapsel eingefügt

prinzessin überreichen zu dürfen. Ihre Kaiserliche und Königliche Hoheit trat alsdann an den mn, legte die Urkunde in den ausgewölbten Stein und nahm aus den Händen des Reverend Teign entgegen, um den inzwischen angebrachten Mörtel zu verstreichen. Rachdem der Schlußstein in die gehörige Lage gebracht war, ergriff Ihre Kaiserliche und Königliche Hoheit den Hammer u drei Hammerschläge mit den Worten:

Father and of the Son,

waren bereits in

m des heutigen Tages, ng“ vom heutigen Tage, ei

hl 1884, diesem Jahre.

Right Reverend Bifbop Titcomb.

Hierauf trat

vor und verlas nachstehende in englischer Es gereicht Mir zu besonderer

zu richten, welche

der ersten englischen Kirche der Hauptst Akt verwirklicht eine Hoffnung, sondern auch Ic lange gebegt habe. Manche Schwierigkeiten traten

entgegen, aber Da meinde und auch wie im Deutschen werden.

der Krone

im Schloß Monbi

Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz Sprache verfaßte Ansprache: Freude, an Diejenigen das Wort der Grundsteinlegung z denn dieser

sich heute versammelt haben,

nk den Bemühungen der hie

vieler Freunde und Gönner,

Reiche, konnten dieselben glücklich überwunden

Mit ehrerhietiger Dankbarkeit erfüllt es der Kaiser die Gnade hatte, die Benutzung d zu bewilligen, denn Allerhöchstde lichen Gesinnungen beseelt, welche einst S und, Vorgänger König Friedrich Wilbelm IV

dahin genöthigt war, ihren Gottesdienst in dem

abzuhalten.

heim gesucht ward, bietet.

Festes in London

trag zu dem Fonts

meres

Eine besondere Bedeutun der Königin für die Grundst worden ist, umsomehr, als d

bei dem Bestreben,

Da sei der si Paares gekommen, und die Fr gern Ihre Zustimmung ertheilt, zum dauernden Gedächtniß an den Bau einer englischen Kirche in Berlin seien in Berlin und Eng—= en, und jetzt, 16 Monate erlebe die Frau Kronprinzeffin die uen Kirche legen zu können. Der

lsdann den Schutz des allmächtigen Gottes Stätte herab, dankte

der „Neuen Preußi

deuts eine englische Gold—

zogenen Grundsteinlegung solgte

hl bekannt ist,

habe manche Unterstützung gefunden, Gründen

t Namens der Gemeinde der Frau Kronprinzes⸗ sin für Ihr huldvolles und viel vermögendes Eintreten und schloß seine Ansprache mit einem längeren Gebete.

Hierauf verlas der Botschafter Ihrer Majestät der Königin von und Irland, Lord Ampthill, eine Ürkunde, welche, von en und Königlichen Hoheiten dem Kronprinzen und e [, kommenden Geschlechtern von schen Kirche in Berlin berichten soll.

Stone of the Memorial Church of St. George was nly laid on May 24th 1884 by Her Imperial and Royal Highness the German Grown Princess. Princess Royal of This Church of St. George is dedi- for the benefit of the Members of the Anglican performance of Divine Service and Sacraments and Rites of the Church he Use of the Church of England; having been built by contribution from those in Greg as well as from those in Germany, who of this Church to express their loyal and si to Her Imperial and Royal Highness on

t Britain and Ireland desire by the erection neere congratulations the occasion of Her

mouth Shore die Kelle

nd vollzog die üblichen To the Glory of God and Holy Church We place this founda r ion-stone, in

and of the Holy Ghost.

den Grundstein ge— schen Zeitung“ Nummer der ein englisches Wochen— cher Reichswährung

eine

und

Kaiserliche und Königliche ie Prinzessinnen und Prinz

die Weiherede des

adt beizuwohnen die nicht die Kronprinzessin allein,

der Erfüllung unserer Wünsche sigen englischen Ge⸗

sowohl

Mich, daß Se. Majestãt ieses Grund und Bodens rselbe ist von den näm⸗ einen Hochseligen Bruder ; : veranlaßten, Räume jou der englischen Gemeinde abzutreten, welche bis

Zimmer eines Hotels

g erblicke Ich darin, daß der Geburtstag einlegung der englischen Kirche gewählt er schwere Verlust, von dem die Königin . jede andere Feier des Tages in diesem Jahre ver— ͤ Sicher weilen der Prinz von Wales un glieder der Königlichen Familie mit ihren Gedan ibren eifrigen Bestrebungen ist hauptsächlich der

auszuführen. Kirche ein um so wär daß die eng⸗ estre sich ein würdiges eit eine dauernde

an Unsere silberne Hochzeit zu stiften beabsichtigen.

Lassen Sie Mi

Unternehmens schli

ch mit den besten Wünschen' f eßen und die Hoffnung ausf

l

prechen:

Ehre, die Urkunde, war, der Frau Kron⸗

d die übrigen Mit- ken unter uns, denn

igen t große Erfolg jenes zuzuschreiben, welches einen so bedeutenden Bei⸗

t lieferte, aus welchem die Möglichkeit erwuchs, die trefflichen Pläne des Baumeisters Raschdorff

Die Kronprinzessin und Ich werden dieser Interesse zuwenden, als üns wo lischen Bewohner Berlins,

Gotteshaus zu gründen, zu gleicher 3

r den Erfolg dieses

mmelt, in welcher man den in von Großbritannien und Königlichen Hauses Grafen mit Gemahlin, den Ober⸗Küchenmeister von Röder, der englischen Botschaft, den Polizei⸗Präsidenten von Madai ꝛe. bemerkte.

Hinter dem Grundstein nahm die Geistlichkeit, welcher sich der

er Dr. Kögel anschloß, Aufstellung. daneben als aus—

Rererend R. B. Earée eine Ansprache. 3 Jahren nach Berlin ge— Gemeinde für ihre gottes— standen, längst ein zu klei- Alsbald babe er den Entschluß gefaßt., für die Er⸗ Manchen Plan aber aus seinem Vorhaben entstanden, ob der Bau lberne Hochzeitstag des au Kronprinzessin habe

auf diese

eine englische

in England

Erinnerung

ab⸗

lichen

tracht

Vorsitz

schulen

stützen. gewählt.

Vereins nicht die

Im

Lyonel!“ demselben Vielleicht gestrigen Abend.

scheint,

erworben

daß er

wollendem gefehlt, Publikum,

hören zu können schien, verlangt worden wäre.

schließlich, daß neben der künstlerischen Leistung

24 1 Platte unbedingte Anerkennung verdient und der jetzt von Bo

ausstellt.

Der Mädchen der arbeitenden Klassen hielt gestern Abend unter

der Königliche Hofschaufpieler Kahle vortragen; Emanuel Geibel hält Profeffor Pr? Wilh. S für den Saal zu 2 , für die Galerse zu, sind bei dem Polizei⸗ Haus ⸗Inspektor Hrn. 12 und 1 Uhr und an der Tages kasse zu haben. das Geibel⸗Denkmal in Lübeck bestimmt.

vieraktige Schauspiel von Georges Ohnet zum eisten Mal in Scene. das Repertoire, dieser Woche Wiederholungen von Der letzte Brief . Don Farlos' und Der Probepfeil ). Sonntag, wird „Romeo und Julia“ gegeben

In Krolls Theater Stadttheater sein Gastspiel, im „Troubadour“ eröffnet hatte,

Ließ der Manrico, welcher an Anforderungen erwarb Hr. Bötel als Lyonel, welcher ihm bequemer

den volleu, sammelten Publikums,

daß

Beobachtung der Natur und die auf das Herausarbeiten der wefent.

und charakteristischen Züge der Erscheinung gerichtete Behand.

lung, durch welche das ansebnliche Brustbild bei einer Bildgröße von

3: 27 em sich auszeichnet. die Arbeit dabei eine meisterliche Kraft und Breite des Vortrags und der malerischen Wirkung. In vollem Licht tritt der scharf geschnittene, energisch blickende Kopf, nach rechtsbin gewandt und fast im Prof gesehen, aus dem tief getönten Fond des Bildes hervor, vornehmen Eindruck in erster Linie dieser rubigen und wirkungsvollen Geschlossenheit Ecke der Bildfläche als feicht verständliches, wappenartiges Symbol das Zeichen des Weltpostvereins, eine Erdkugel mit der Jahreszahl 1874 und zwei darüber geschlossenen Händen, sich in hellerem Ton von dem dunklen Grunde abhebt, zeigt der uns vorliegende Remark— druck auf dem unteren Plattenrande neben dem Namenszug des Dar gestellten als Künstlermarke noch ein zweites, leicht skizzirtes Porträt des Staats sekretãrs, eine Halbfigur in Jäger⸗

Mit treffender Aehnlichkeit verbindet

das seinen

der Haltung verdankt. Während in der oberen

mit sicheren Strichen

mit der von der Rechten gehaltenen Büchse. Bemerkt sei

auch der vorzügliche

geleiteten Beckerschen Kupferdruckerei das beste Zeugniß

Berliner Schulverein für Fortbildung von

des Abg. Dr. Hammacher im Saale des Lettehauses seine

Jahreßversammlung ab. Bie Thaͤtiakeit des Vereins erstreckte sich, dem Bericht zufolge, auch im verfloffenen Jahre hauptsächlich nach zwei Richtungen hin. Der Verein suchte die destehenden Fortbildungẽ⸗

für Mädchen in ihrem immer noch schwierigen Ringen um

eine angemessene Existenz materiell zu unterstützen und an einem ein—

heitlichen Ausbau des gefammten Fortbildungswesens für Mädchen fördernd mitzuarbeiten.

flossenen Jahre der Mitglieder sind dem Schulverein 2277 den, an Zinsen gingen 2406 0 ein; außergewöhnliche Beihülfen aber leisteten der Cenkralverein für das durch eine Zuwendung von 560 M. und veranstaltete Cyklus von Vorlesungen, von 962,58 S ergab. Eine dieser Vorlesungen beehrten die Kron⸗ prinzlichen Herrschaften mit ihrem Besuche. der Schulverein in den Stand gesetzt, mit 1400, die 2.

Nach beiden Richtungen hin hat er im ver befriedigende Refultate erzielt. An Beitrãgen zugeführt wor—⸗

Wohl der arbeitenden Klasfen der wie in früheren Jahren welcher diesmal die Summe

ze. Auf diese Weise war tan die erste Fortbildungsschule und 3. mit je 9h und die 4. mit 360 zu unter⸗

Der Verein verfügt zur Zeit über 7560 M Vermögen. Die

ausscheidenden Vorstandsmitglieder wurden mit Akklamation wieder⸗

Wie bereits mitgetheilt, findet die Geibelfeier des Vereins Berliner Presse im Concertsaale des Königlichen Opernhaufes am morgigen Sonntage, Mittags 12 Uhr, unker Mitwirkung des don dem Musikdirektor Hrn. Alexis Holländer geleiteten Cächien-

statt. Wen von Hans Hopfen gedichteten Prolog wird Königliche Hofschauspielerin Frl. Johanna Schwarz, sondern die Gedenkrede auf cherer. Eintrittskarten

Wurm im Königlichen Opernbhause zwischen Der Ertrag ist für

Deutschen Theater geht am Sonnabend, den 31., das Der Hüttenbesitzer (Es maftre des forges) Außerdem bringt Die Räuber“, Morgen,

setzte Hr. Bötel vom Hamburger welches er am Mittwoch als Manrico : mit dem gestrigen Auftreten als in Flotows reizender Sper „Martha“ fort, und zwar mit Erfolge, welchen er in seiner ersten Gastrolle erzielt hatte. war der Beifall, den man dem jungen Künstler an dem Abend zollte, stürmischer und reicher als am ersten seinen Darsteller fehr hohe und da zu wünschen übrig, so zu liegen zahlreich ver⸗ Künstler sich rasch Stimme ein wenig

stellt. hier

unbestrittenen Beifall des dessen Gunst der

hat. Wenngleich bisweilen die

scharf klang, so ist dies wohl hauptsächlich der hellen Färbung derselben zuzuschreiben, welche bei einiger Anstrengung dem Organ jenen schein⸗ bar foreirten Ausdruck verleiht. eines ungekünstelten und doch kunftvollen Gesanges zu aufrichtiger Bewunderung hinreißen mußte,

das , der Töne, durch welche Lyonel die Zu⸗ hörer zu entzückt

Was vor Allem jeden Liebhaber

war die ungezwungene Natürsichkeit töücken, wußte und zu einer solchen Begeisterung hinriß, die Arie: „Ach wie so fromm‘, nach nicht enden Jubel no einmal singen mußte, und nicht viel hätte eine nochmalige Wiederholung, von dem begeisterten das sich an diesen mächtigen, reinen Tönen nicht satt Hr. Bötel darf den

Lyonel jedenfalls zu seinen Glanzrollen zählen und wird Überall un getheilten Beifalls sicher sein, sobald einige kleine Mängel, welche natürlich bei einer so kurzen künstlerischen Thätigkeit sich bemerkbar

machen, verschwunden sein werden. Fr. B

aumann war als Lady

gleich anmuihig in Spiel und Gesang wie als Dienerin; daffelbe gilt

von Frl. Friede als Rancy und Julie. Hr. Gillmeister, boten gleich anerkennenswerthe Leistungen. Bötel wird am morgigen Sonntage Troubadour! vorletzten Male als Hrn. Bötel Donnerstag und Sonnabend.

Hr.

Hr.

Miller als Tristan und welcher das Trinklied mit

großem Beifall sang,

ö ge den Manrico im wiederholen. Am Montag tritt Fr. Mallinger zum

e Margarethe auf. Die Auftritts tage des in nächster Woche sind: Dienstag Troubadour), Am Sonnabend beschließt der junge

Tenorist sein hiesiges Gaftspiel, um unmittelbar darauf ein sosches in Riga zu beginnen.

Berlin:

es möchte

Nedacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Scholz. Druck: W. Els ner. Fünf Beilagen leinschließlich Börsen · Beilage).

Deutscher Neichs⸗Anzeiger

4 nan Ahonnement betrgt 4 4 50 4

/ nr das Bierteljahr.

XR

Insertionspreis für den Ranm einer Jruczeilt 80 9

M I22R.

Se. Majestät der König haben , . 66

rer Hoheit der Frau Erbprinzessin von Anhalt,

eiii gebornen Prinzessin von Hessen, den Luisen⸗Orden mit der Jahreszahl 1813.14 zu verleihen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den nachbenannten Personen im Ressort des Finanz-Mini⸗ steriums die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen nichtpreußischen Ordens⸗Insignien zu ertheilen, und zwar: ürstlich lippischen Ehrenkreuzes 1 ee e. dem Geheimen Finanz⸗Rath Schmidt, vortragenden Rath im Finanz⸗Ministerium; ö. i rster Abtheilung des Groß⸗ er, r n f f ,n m, n. der Wachsamkeit oder vom weißen Falken: . dem Regierungs⸗Rath von Schmidt bei der Provinzial— Steuer⸗Direktion zu Magdeburg; sowie ö . i uzes erster Klasse des Königli 36 nit tee r. idr, e Te ereh dem Geheimen Rechnungs Rath Arndt im Finanz⸗ Ministerium, Vorsteher des Abrechnungsbureaus für die Reichssteuern.

Dentsches Reich.

k aje stät der Kaiser haben am 23. d. M., . 116 Uhr, im hiesigen Königlichen Palais den bisherigen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister der Argentinischen Republik, Dr. Miguel Cans und demnächst dessen Nachfolger, den neu ernannten Gesandten Dr. Carlos Calvo in Audienz zu empfangen und aus deren Händen die Schreiben des Präsidenten der gedachten Republik entgegenzunehmen geruht, durch welche Dr. Cane von Berlin abberufen und br. Calvo als argentinischer Ge⸗ sandter am hiesigen Allerhöchsten Hofe beglaubigt wird.

Als Vertreter des Auswärtigen Amtes wohnte beiden Audienzen der Staatssekretär, Staats-Minister Graf von Hatz— feldt bei.

Se. Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht, in eig 2 F. 93 des Gesetzes, betreffend die Rechts⸗ verhältnisse der Reichsbeamten, vom 31. März 1873 (R. G. Bl. S. 61), zum Mitglied des Kaiserlichen Disciplinarhofes den Senats-Präsidenten bei dem Reichsgericht Dr. Fleischauer; zu Mitgliedern der Disciplinarkammern in Liegnitz den Königlich preußischen Regierungs-Rath Raeck daselbst, in Breslau den Königlich preußischen Regierungs-Rath El s ner von Gronow daselbst, in Bremen den Kaiserlichen Marine⸗ Intendanten Do meier zu Wilhelmshaven, in Oppeln den . preußischen Landrichter Wolff daselbst, in Düssel⸗ dorf den Kaiserlichen Ober-Postdirektor Heinß in Cöln für die Dauer der von ihnen zur Zeit bekleideten Reich- bezw. Staatsämter zu ernennen.

Bekanntmachung.

ost ˖⸗Dampfschiffverbindungen mit Dänemark und ö Schweden. ö ie zur Postbeförderung dienenden Dampfschiffrerbin⸗ 3 nit ö und Schweden gestalten sich vom 1. Juni ab bis auf Weiteres wie folgt: . l Linie Kiel; Kor ör;;. . w.

Die Fahrten finden das ganze Jahr hindurch in beiden Richtungen zweimal täglich statt. a. Tagesverbindung deut sche Schiffe). Aus Kiel;: um 11 Uhr 45 Minuten Vormittags, nach An⸗ kunft des Schnellzuges der Altona⸗Kieler n aus Ham⸗ burg 8 Uhr 143 Minuten früh, mit unmitte l harem Anschluß aus Berlin, Leipzig, Hannover, Frankfurt a. M. Bremen, Cöln ze, in Kiel 11 Uhr 30 Minuten Vormittags. In Korsör: um 6. Uhr 45 Minuten Abends, zum Anschluß an den Eisenbahnzug nach Kopen⸗ hagen, aus Korsör 7 Uhr 30 Minuten Abends, in Kopenhagen 16 ühr 35 Minuten Abends. As Korsör: um 9 Uhr 45 Mi— nuten Vormittags, nach Ankunft des Frühzuges von Kopenhagen, aus Kopenhagen 7 Uhr früh, in Korsör 9 Uhr 30. Minuten . mittags. In Kiel;: um 4 Ühr 45 Minuten Nachmittags, zum An. schluß an den um 5 Uhr 18 Minuten Nachmittags abgehenden 7 nach Hamburg. Ankunft dafelbst 9 Uhr Abends, zum Anschluß nach Berlin, Leipzig, Hannover, Frankfurt a. M. Bifmen, Göͤln 2c. b. Nachtverbindung eg i' Schiffe). Aus Kiel; um 12 Uhr 45 Minuten Nachts, nach Ankunft des Schnellzuges der Altona⸗Kieler Eisenbahn, aus Hamburg 9 Uhr 40 n Abends, in Kiel 12 Uhr 30 Minuten Nächts, In Kor sör: um 7 Uhr früh, zum An chli an den um 3 Uhr früh abgehenden Zug nach Kopenhagen. Ankunft daselbst 10 Uhr 30 Minuten Vermittags. Aus Korsör: um 10 Uhr Abends, nach Ankunft des ,, von Kopenhagen, aus Kopenhagen? Uhr 20 Min. Abends, in Korsör 9 Uhr

aus

und

esandt. ü beck:

Berlin, Montag,

und

Königlich Preußischer Staats⸗Anzeiger.

Alle pon. Austalten nurhmen Gestellung au;

far Gerlin außer den Post. Anftalten auch die Ezpt -

dition: 8W. Wilhelmstraße Nr. 32.

den 26. Mai, Abends.

1884.

50 Minuten Abends. In 5 : am 2 Morgen gegen 5 Uhr, s. den ersten Zug na ̃ ; . 23 . 9 Uhr 40 Minuten Vormittags.

Hamburg, aus Kiel 6 Uhr

2 Linie Lübeck⸗Kopenhagen⸗Malmö. . Die Fahrten finden bis Ende September in beiden Richtungen

Berlin

täglich statt. Aus Lübeck: um 4 Uhr Nachmittags, nach Ankunft der

um 9 Uhr 12 Minuten Vormittags, bz. aus

Hannover um 7 Uhr 50 Minuten früh und aus Hamburg um 1 Uhr 15 n , e mitt n r , f age gegen hr y 23 9 z an den Schnellzug nach Stockholm, aus Malmö 5 Uhr Nachmittags, in Stockholm 8 Uhr fruͤh. r Malmö: 3 Die mit dem Schnellzuge um 1 Uhr 40 Min. ittags in Ma . Schiffe mittelst Lokaldampfers nach Kopenhagen nach— Aus Kopenhagen: am folgenden Tage um ] den ersten Zug nach Berlin, aus Lübeck 7 Uhr in Berlin 3 Uhr Nachmittags.

Züge. In Kopenhagen: am rüh. In Malmö: gegen 13 Uhr Nach⸗

Aus eintreffenden Postsendungen für Deutschland gegen 3 Uhr Nachmittags. In

Uhr früh, zum Anschluß an 9 Minuten früh,

3) Linie Rostock Nykjöbing.

Die Fahrten finden bis Ende August täglich, mit Ausnahme

Son tt. Aus Rost ock: um 8 Uhr 3) Min. früh, nach h a , Zug (aus Berlin 11 Uhr Ahends, in Rostock Uhr 56 Min, früh. In Nykjsbing: an demselben Tage gegen Mittag, zum Anschluß an den Mittagszug nach Kopenhagen (aus Nykjöbing ? Uhr 55 Min. Nachm., in Kopenhagen 8 Uhr 45 Min. Abends). A . des Zuges 96 . (Abgang 9 Uhr Vorm., in VUykjöbing 2 Ühr 25 Min. Nachm. . . i n, 9 39 Min. Abends, zum Anschluß an den letzten Zug nach Berlin (aus Rostock 9 Uhr 15 Min. Abends, in Berlin 5 Ühr 58 Min. früh).

us Nykjöbing: um 2 Uhr 30 Min. Nachm., nach

In Rostock: an demselben

4 Linie Stettin⸗Topenhagen.

Die Fahrten finden bis Ende August fünfmal w chentl ich stat.

Aus Stettin: Montag, Dienstag und z ferner Mittwoch und Sonnabend um 1 Uhr 30 Min. Nachm., nach Ankunft des Courierzuges von Berlin, aus Berlin 8 Uhr 36 Min. früh, in Siet en, Uhr 3 Min. Vorm. rüh. Uhr Nachmittags, sowie Montag und Donnerstag um 2 Uhr Nachmittags. fo zwar am n . und Freitag gegen 6 Uhr früh, S en egen n nde um 8 Un ng Min! n, ,. Schnellzug nach Berlin lin Berlin 11 10 Min. Vorm); ö Anschluß an den um 12 Uhr Mittags abgehenden Personenzug nach Berlin (in Berlin 3 Uhr 40 Min. Nachm.).

ten finden bis Ende September täglich statt. ere g, ö , he, nech Ankunft des Cour ierfuges von Berlin (über Neubrandenburg), aus Berlin 7 Uhr 8 Min. Abends, in Stralsund Hafen) 12 Uhr 15 Min; früb, sowie des Zuges von Stettin, aus Stettin 7 Uhr 50 Min. Abends, in Stralsund 11 Uhr 55 Min. Abends. i z Ti. . Schnellzug nach Stockholm (aus Malmö 5 Uhr Nachmittags, in Stockholm 8 Uhr früh), sowie an den dolaldampfer nach Kopenhagen (aus Malmö 1 Uhr 55 Min. Nachm., in Kopen 3 Uhr 25 Min. Nachm. ). n 155 y . Ankunft des Schnellzuges von Stockholm (aus Stock olm 6 Uhr 10 Min. Abends, ͤ wie d en en fee von he een (aus Kopenhagen 6 Uhr 30 Min. ü lmö 8 Uhr früh). ) 309 k heft an den Courierzug nach Berlin (über Neubrendenhurg), aus Stralsund (Hafen) 5 Uhr 40 Min. Nachm., in Berlin 10 Uhr 29 Min, Abends, jowie an den Zug nach Stettin, aus Stralsund 6 Uhr 5 Min. Abends, in Stettin 10 Uhr 25 Min. Abends.

reitag um 2? Uhr Nachm. , In Kopenhagen: am Aus Kopenhagen: Dienstag, Freitag und In Stettin: am folgenden Tage, und

am Mittwoch

7 Uhr früh, zum Anschluß an den

ferner am Sonntag um 9 Uhr

5) Linie Stralsund⸗Malmö. Aus

In Malmö: gegen 11 Uhr Vormittags, zum

Aus Malmö: um 9 Uhr 15 Min. in Malmö 9 Uhr früh), sowie des In Stralsund: um 5 Uhr 390 Min.

Berlin W. den 24. Mai 1884.

Vom 1. Li

Erfurt,

Der Staatssekretär des Reichk⸗-Postamts. In Vertretung. Sachse.

Bekanntmachung.

uni bis Ende September verkehren zwischen . (S.⸗M.) und Immelborn

vier tägliche Omnibusposten mit folgendem Gange: K 33 a 7 in Immelborn 5,35 früh, 9,

Aus Immelborn 6.30 Vm., 10.5 Vm. . 5. 35 Nchm., 333 Nch in gi nhl. 7,20 Vm., 10.55 Vm. , 6, 25 Nchm., 10,25 A

8.45 Vm. , 3,25 Nchm., 9, 30 Vm. , 4,10 Nchm., 7,

36. Mal 1551. . 9 . Ober · Postdirektor. Nitsch mann.

Bekanntmachung.

Reiseverbindungen nach und von Bad Bertrich.

In der

Zeit vom 1. Juni bis Ende September d. J. bestehen

folgende Personenpostverbindungen nach und von Bertrich:

Bullay - Lutzerath. aus Sahm , Ke n 6. Anschlusse an die Züge 290 aus

durch B

Diedenhofen in Bullay 8,3 Vorm. und 301 aus Coblenz in Bullay

9,51 Vorm.)

ertrich 11,45 11,50 Vorm.

in Lutzerath 1625 Nachm.,

aus Lu durch 8

ath 445 Nachm., 32 60 -= 6,5 Abends,

in Bullay 7,l5 Abends (zum Anschlusse an die Züge 307 nach ö , n. Bullav 8, 43 Abends).

Il. Personenpost , , 2 7,55 Abends (im Anschlusse an die Züge au goblern dn gar 7,27 Abends und 331 aus Traben⸗-Trarbach in Bullay 7.50 Abends). in Bertrich , . trich 7, orm. . ö ö 64 Vorm. Gum Anschlusse an die Züge 290 nach Coblenz aus Bullay 8,54 Vorm. und 301 nach Diedenhofen aus 9,52 Vorm. ). ; . an,, findet in Bullay und Lutzerath nach Be⸗ dürfniß stait. . ö m gl, foren wird mit 10 3 für die Person und das Kilo⸗ meter erhoben. den 19. Mai 1884. ; . Der Kaiserliche Ober⸗Postdirektor. All städt.

st önigreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Kaufmann und Fabrikhesitzer Emil Seeburg, . der Firma „J. L. Bacon / zu Berlin, das Prädikat eines Königlichen Hoflieferanten zu verleihen.

a m , ,

ö d die Bestimmung des Zeitpunkts, mi

er r n, 69 6 das Staatsschuld⸗

buch, vom 20. Juli 1883 (Gesetz⸗Samml. S. 120) . . in Kraft tritt.

Vom 25. April 1884.

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von n ec. n,, Grund des 5§. 25 des Gesetzes, betreffend das Staatsschuldbuch, vom 20. Juñ 1883, was folgt: 36 Das Gesetz, betreffend das Staatsschuldbuch, vom 20. uli 1883 (Gesetz⸗Samml. S. 120) tritt mit dem 1. Oktober 1884 . Kristendlich unter Unserer Höchsieigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel. Gegeben Berlin, den 25. April 1884. (L. 8.) Wilhelm. von Scholz.

Allerhöchster Erlaß vom 17. Mai 1884, . betreffend die Einsetzung der Behörden für die auf Grund des Gesetzes von dem selben Tage über den weiteren Erwerb von Eisenbahnen für den Staat in Verwaltung und Betrieb des Staates übergehenden Privateisenbahn- Unternehmungen.

Au ren Bericht vom 16. Mai d. J. bestimme Ich zur . des Gesetzes vom 17. Mai d. Jg betreffend den weiteren Erwerb von Eisenbahnen für den Staat, daß vom

Juli d. J ab: ; . ) 24 ad die Verwaltung des Berlin⸗Hamburger einschließ⸗ lich des Hamburg⸗Bergedorfer Eisenbahnunternehmens eine unmittelbar von Ihnen ressortirende Behörde, welche in Angelegenheiten der ihr übertragenen Ge⸗ schäfte alle Befugnisse und Pflichten einer öffentlichen Behörde haben soll, in Berlin unter der Firma: „Königliche Direktion der Berlin⸗Hamburger Eisen⸗ bahn“ errichtet, : 2) das Tilsit-Insterburger Eisenbahnunternehmen mit den von der Eisenbahn-Direktion zu Bromberg, und das Oels⸗Gnesener Eisenbahnunternehmen mit den von der Eisenbahn⸗-Direktion zu Breslau verwalteten Strecken unter diesen Behörden zu je einer gemein⸗ samen Verwaltung vereinigt mr, Erlaß ist durch die Gesetz Sammlung zu ver⸗ offentlichen.

Berlin, den 17. Mai 1884.

Wilhelm. Maybach.

An den Minister der öffentlichen Arbeiten.

Berlin, den 26. Mai 1884.

re Königliche Hoheit die Großherzogin uffn von Mecklenburg-Schwerin ist am e, , Nachmittag hier eingetroffen, im Königlichen Schlosse abge⸗

stiegen und heute früh nach Baden⸗Baden weitergereist.