1884 / 125 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 29 May 1884 18:00:01 GMT) scan diff

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25399 Beschluß.

nachdem gegen den bei

wurden, nunmehr Vertheilungstermin auf Donnerstag, den 3. Inli h. Is., Vormittags 9 Uhr,

dabier anberaumt, wovon die Betheiligten mit der

Aufforderung in Kenntniß gesetzt werden: I) binnen zwei Wochen bei Meidung der Nichtbe⸗ rücksichtigung bei Aufstellung des Vertheilungs⸗ planes unter Vorlage der Beweisurkunden oder unter Bez ngnahme auf die bei den Akten be⸗ findlichen Beweismittel ihre Ansprüche mit An— gabe des Betrages in Haupt- und Nebensache, des Grundes der Forderung, sowie des bean⸗ spruchten Ranges bei dem Vollstreckungsgerichte anzumelden; ) in dem Vertheilungstermine zur Erklärung über den Vertheilungsplan, die darin eingestellten Ansprüche, sowie zur Ausführung der Verthei— lung zu erscheinen, widrigenfalls angenommen würde, daß der Nichterscheinende mit dem auf— gestellten oder im Termine berichtigten Ver⸗ theilungsplane, sowie mit dessen Ausführung einverstanden sei. Hiebei wird den Betheiligten eröffnet, daß die er— folgten Anmeldungen, sowie der Entwurf des Ver— theilungsplanes während der letzten Woche vor dem Vertheilungstermine auf der Gerichtsschreiberei zur Einsichtsnahme aufliegt. Zu dem Vertheilungstermine werden auch die An— steigerer und die Schuldner, und zwar Letztere unter dem Rechtsnachtheile des Ausschlusses mit ibren Einwendungen gegen den aufgestellten oder im Ter— mine berichtigten Vertheilungsplan und die darin aufgenommenen Forderungen geladen. An die nicht innerhalb des Bezirkes des Voll— streckungsgerichts wohnenden Betheiligten ergeht die Aufforderung, eine daselbst wohnhafte Person zum Empfange der für sie bestimmten Schriftstücke zu be⸗ vollmächtigen, widrigenfalls weitere Zustellungen an sie gemäß Artikel 19 Absatz 2 der Subhastations—⸗ ordnung bethätigt werden. Brückenau, den 24. Mai 1884. Königliches Amtsgericht. gez. Holzinger. Von xvorstehendem Beschlusse wird Dominikus Preiß, Dienstknecht von Schönderling, z. Z. unbe⸗ kannten Aufenthalts, als Hppothekgläubiger behufs Wahrung seiner Rechte hiermit öffentlich verständigt. Brückenau, den 256. Mai 1884. Gerichtsschreiberei des kgl. Amtsgerichts. Dunker.

20 oro! Bekanntmachung.

Nach Anzeige des Auszüglers Gegrg Bever von Krettenbach ist die Obligation der gräflich eastellschen Creditkasse zu Castell vom 27. November 1875 Nr. 26 525 G. B. Fol. 3073 über ein von ihm zu 0 verzinslich allda angelegtes Kapital über ur— sprünglich 8550 nun überrestliche 5415 Mn mit Zinsen vom 1. November 1883 an zu Verlust ge— gangen.

Auf seinen Antrag wird der unbekannte Inhaber dieser Obligation hiemit aufgefocdert, solche am

Dienstag, den 28. Oktober 1884, Vormittags 10 Uhr, hier anberaumten Aufgebotstermine vorzulegen und jeine allenfallsigen Rechte auf solche anzumelden, an— sonst deren Kraftloserklärung erfolgt.

Wiesentheid, den 24. April 1884.

Kgl. bayerisches Amtsgericht. Stahl.

. Zur Beglaubigung: Gerichtsschreiberei . Amtsgerichts: Frb.

4777 Bekanntmachung.

Auf Antrag des Fräuleins Julie Loch, genannt Gorldt, zu Lähn, werden die Inhaber des auf den Namen des Fräuleins Julie Gorldt lautenden Liegnitzer städtischen Sparkassenbuches Nr. 31 667 über 162 M S0 8 aufgefordert, ihre Rechte spätestens

254006

Die Kinder des gestorbenen Feuerwerkers Ferdinand . Marie, Richard, Bertha und Anna Fuchs

ierselbst, als Erbes-Erben des Weinhändlers Jo— hann Heinrich Stähler und die Erben und Erber Erben des Hof und Justiz-Raths Fricke, als Helen Jane Kelk zu London und des . Dr. med. Albert Fricke zu New Jork haben das Aufgebot des von dem Kammerherrn Wilhelm Daniel Adolph Thedel von Schwarzkoppen zu Klein-Vahlberg am 20. November 1823 dem Weinhaͤndler Johann Hein⸗ rich Stähler über zweitausendsünfhundertundsiebenzig Thaler Konventions. Münze nebst Zinsen zu 55 vom 19. Oktober 1823 ausgestellten, am 10. Oktober 1824 fälligen Solawechsels beantragt.

Der Inhaber dieses Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf

den 31. Dezember d. J., Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Zimmer 27 angesetzten Termine seine Rechte an diesem Wechsel anzumelden und denselben vorzulegen, widrigenfalls der Wechsel für kraftlos erklärt werden wird.

Braunschweig, 27. Mai 1884.

Herzogliches Amtsgericht. E. Rabert.

254001 Oeffentliche Ladung.

Am 10. März is83 ist zu Fritzenhof bei August⸗ walde in Pemmern der Gekonom Karl Schmidt, geboren zu Neuensund bei Straßburg i. d. Ücker— mark, als Sohn des Inspektors Schmidt daselbst, unverheirathet und, so viel bekannt, ohne Hinter⸗ lassung von Notherben, verstorben.

„Als Erben des Nachlasses haben sich bisher die 3 Kinder der bereits verftorbenen verehelichten Reit- knecht Mahnke, Louise Auguste Karoline, geborenen Schmidt, zu Neuensund, der Schwester des Erb—

In der Vollstreckungssache des Bauers Johann Georg Wirth in Schonsra gegen den Schuhmacher Bernard Böbm in Schönderling, Zwangsversteige⸗ rung der Grundbesitzungen des Letztern betr. wird, der Versteigerung vom 22. April h. Js. ertheilten Zuschlag innerhalb der vorgeschriebenen Frist keine Erinnerungen erhoben

nicht noch Geschwister des Erblassers oder Ge schwisterkinder den Erbanfall erlebt haben, so wer Erbansprüche zu haben vermeinen, spätestens im Termine,

am 27. September 1884, Vormittags 10 Utz anzumelden.

der Erbbescheinigung erfolgen. Gollnow, den 13. Mai 1884. Königliches Amtsgericht.

L25412 Belanutmachung.

Gr. Döbern für kraftlos erklärt. Oppelu, den 26. Mai 1884. Kramer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. J.

L25248 Oeffentliche Zustellung. Der Ackerwirth Thomas Kazmierczak zu Theodors⸗ felde, vertreten durch den Rechtsanwalt v. Broekere, in Pleschen, klagt gegen I) die er, n, Tagelöhnerin Catharina Juszeʒak,

2) den Tagelöbner Ludwig Juszczak.

3) den Tagelöhner Johann Juszczak, sämmtlich unbekannten Aufenthalts, wegen Löschungsbewilligung Objekt 60 120 40 mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, die Löschung der für sie auf den Grundstücken Theodorsfelde Nr. 4 und 18 in der III. Abtheilung eingetragenen Erbtheils forderung von je 10 Thlr. 1 Sgr. 7½5 Pfg. nebst Zinsen zu bewilligen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Jarotschin auf ; den 23. September 1884 Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kersten,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(25268 Oeffentliche Zustellung. Nr. 13771. Die Firma M. Billigheimer Söhne zu Karlsruhe, vertreten durch Rechnungssteller E. Metzger hier, klagt gegen die Handelsfrau Berta Faißt, Ehefrau des Technikers C. Faißt von hier, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, aus aaren kauf, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Be— klagten zur Zahlung von 60 S 84 3 nebst 60 Zins vom 5. Juni 1883 und vorläufige Vollstreck⸗ barkeitserklärung des Urtheils, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Karlsruhe. Akademiestr. Nr. 2, J. Stock, Zimmer Nr. 2, auf . Montag, den 14. Juli 1884, Bormittags 8 Uhr. ö Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, 23. Mai 1884. Gerichtsschreiberei ö Amtsgerichts. raun.

25247] Oeffentliche Justellung und Ladung.

In Sachen des Rentiers Dreher zu Liegnitz, Klägers, Imploranten, Revisen, wider

die Handelsgesellschaft M. Schragow & Co. zu Berlin, Beklagte, Imploratin, Revidentin, wegen Ersatz des dem Kläger durch Empfehlung von Aktien der Dortmunder Brückenbau ˖ Aktiengesell⸗ schaft und des Heilenbecker Gußstahl-Fabrikunter⸗ nehmens als zu sicherer Kapitals. Einlage geeigneter Werthpapiere entstandenen Schadens ist durch Appellations-Erkenntniß des VI. Eixil⸗Senats des Königlich preußischen Kammergerichts zu Berlin vom 7. Mai 1883 auf einen Erfüllungseid über den Klagegrund erkannt, im Schwörungsfall die Beklagte zum Schadensersatz (unter Vorbehalt der Ermittelung des Schadensbetrages für ein besonderes Verfahren) verurtheilt, im Nichtschwörungsfall die Klage abgewiesen, im Uebrigen das Erkenntniß erster Instanz bestätigt; die Prozeßkosten sind im Schwörungefall dem Kläger zu 3, dem Beklagten zu ? /s, im Nichtschwörungsfall dem Kläger ganz auf erlegt. Die beklagte Handelsgesellschaft, deren Ge⸗ sellschafter der Banguler Moritz Schragow und der Kaufmann Maximilian Ludwig Karl Nolda waren, ist im Laufe des Prozesses aufgelöst. Der gegen wärtige Wohnort des letztgenannten Gesellschafters ist unbekannt. Gegen das oben erwähnte Appella— tions Erkenntniß ist Seitens des Banquiers Moritz Schragow im Namen der Beklagten die Revision mit dem Antrage auf Wiederherstellung des den Kläger unter Prozeßkostenlast mit der Klage ab weisenden Erkenntnisses erster Instanz eingelegt. Der Kläger hat die Nichtigkeitbeschwerde erboben, dieselbe auf Verletzung der Rechtsgrundsätze von der Urtheilsrechtskraft, der 5§. 65, 66 der Einleitung zur Preußischen Allgemeinen Gerichtsordnung, sowie wesentlicher Prozeßvorschriften durch Verstoß im Sinne des 5. 5 Nr. 9 der Preußischen Verordnung vom 14. Dezember 1833 und des Artikels 11 der Deklaration vom 6. April 1839 gegründet und den Antrag gestellt, das Appellations⸗Erkenntniß (unter Belassung bei dem erkannten Cide, welchen Kläger abzuleisten bereit seih, in Bezuß auf die Befchraͤn⸗ kung der Verurtheilung der Beklagten im Schwö— rungsfalle zum Schadensersatze nur dem Grunde nach zu vernichten und abändernd im Schwörungs—⸗ fall auf Verurtheilung der Beklagten nach den Prinzipalklageanträgen, d. h. auch über die Pflicht zur Zahlung des Schadensersatzbetrages, zu erkennen. Dem Kaufmann Maximilian Ludwig Karl Nolda wird hierdurch die Nichtigkeitsbeschwerde, deren Auszug oben mitgetheilt ist, während vollständige Abschrift an unserer Gerichtsstelle ausgehängt r zur, Beantwortung unter der Verwarnung mitge⸗ theilt, daß, wenn die Beantwortungsschrift nicht bis zum 16. September 1884 eingehen follte, an—⸗ genommen werden wird, er begebe sich der Erwide⸗ rung und gestehe die gegnerischerseits angeführten Thatsachen, soweit dieselben überhaupt noch zulãssig

lasseis, gemeldet. Da es indeß zweifelhaft ist, ob

den alle Diejenigen, welche nähere oder gleich nahe den 5. November 1884 Vormittags 10 Uhr, z n aufgefordert, anberaumt und der vorgenannte Kaufmann Nolda ihre Ansprüche bei dem unterzeichneten Gericht zu diesem Termine geladen unter der Verwarnung.

Nach Ablauf des Termins wird die Autstellung vom 21. Juli 18416 bestimmten Folgen gegen ihn

Durch Ausschlußurtheil, verkündet am 26. Mai 1884, ist der Hypothekenbrief über 1800 ½ Darlehn nebst Zinsen eingetragen in Abth. III. Nr. 5 auf dem Grundstück Nr. 48 Gr. Döbern und von dort übertragen nach Abtheilung III. Nr. La. auf Nr. 553

Zur mündlichen Verhandlung der Sache wird Termin auf

daß im Falle seines Nichterscheinens die im §. 45 der Preußischen Vererdnung vom 1. Juni 18353 in Verbindung mit §. 23 der Preußischen Verordnung

eintreten werden. Ohne Zustimmung der Gegen— partei findet die Verlegung des Termines nur ein— mal und nur dann statt, wenn der Antrng durch bescheinigte erhebliche Gründe unterstützt ist. Leipzig, den 12. Mai 1884. Das Reichsgericht, Erster Civilsenat. Dr. Drechsler.

less] Oeffentliche Zustellung.

Nr. S625. Die Ehefrau des Schmieds Peter Sauer von Heddes beim, Marie, geborene Jung—= mann, zur Zeit in Heidelberg, vertreten durch Rechts- anwalt Josef Geißmar in Mannbeim, klagt gegen ihren zur Zeit, an unbekannten Orten abwesenden Ehemann aus harter Mißhandlung, grober Verun2 alimpfung und Lebensgefährlichkeit Seitens des Be— klagten, mit dem Antrage auf Auflösung der zwischen den Parteien im Mai 1880 abgeschlossenen Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf

Dienstag, den 30. September 1884, Vormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 20. Mai 1884.

Krebs,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

Kais. Amtsgericht Markolsheim i. E.

less] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder Hauser zu Rust in Baden klagt gegen den Tagner Ignaz Dietsch, früher in Richtolsheim, dermalen ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, aus käuflich gelieferten Tuchwagren, mit dem Antrage auf Zahlung von 27 4 6 8 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Markolsheim auf

den 9. Juli 1884, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht. Markolsheim, den 27. Mai 1884.

Wagner,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

läöets! Oeffentliche Zustellung.

Der Bäckermeister Hermann Carl Lieken zu Oldenburg, vertreten durch den Rechnungssteller Bischoff zu Osternburg, klagt gegen

1) den Bremser Georg Bernhard Müller, früher

zu Osternburgermoor, jetzt unbekannten Auf.

enthalts, 2) dessen Ehefrau Gesine Margarethe, geb.

Schütte, zu Osternburg, auf Zahlung von 88 6 38 5 Zinsen pro 1. Novbr. 1883 bis 1. Mai 1884, und ladet dieselben zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits zu dem von dem Herrn Ober ⸗Amtsrichter zu bestimmenden hierunter anzugebenden Termin, in welchem bean— tragt werden wird, die Beklagten zur Zahlung der schuldigen 88 M 38 kostenpflichtig zu verurtheilen . das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er

ären. Termin zur Verhandlung steht an auf Mittwoch, den 9g. Juli d. J, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großherzoglichen Amtsgericht Oldenburg, Abth. III. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den ad 1 genannten Beklagten wird dieses hierdurch be— kannt gemacht. Oldenburg, 1884, Mai 26. Stender,

Gerichtsschreibergeh. des Großherzogl. Amtsgerichts.

25269 Oeffentliche Zustellung.

Der Gutsbesitzer Eugen Albert Schmitt in Nier⸗ stein, klagt gegen den unbekannt wo? abwesenden Winzer Anton Leineweber von da, wegen verwei— gerter Einwilligung in die Ueberschreibung eines auf den Namen des Beklagten im Grundbuche von Nier⸗ stein eingetragenen Weinberges Flur T. Nr. 294, = .481 Meter am Pfuhlweg auf den Namen des Klägers, mit dem Antrage auf Anerkennung der Er— sitzung fragl. Weinberges durch den Kläger resp. seine Autoren und Ueberschreibung desselben auf den

mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor daz Großherzogliche Amtsgericht zu Oypenheim auf den 1. Juli 1884, Vormitiags 9 Uhr. Zum Zwecfe der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .

Franz. Gerichtsschreiber des Großberzoglichen Amtsgericht

(263831. Betanntmachung.

In die Liste der beim Königlichen Landgerichte u Aachen zugelassenen Rechtsanwälte wurde ein. getragen: 44 Dr. Ludewig, Friedrich Max.

Aachen, den 26. Mai 1884.

a

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

lWss 6! Belanntmachung.

Nach aufgebhobenem Submissionstermine über Lieferung des Bedarfs an Verblendsteinen zum Neu— bau des Train -⸗Kasernements hierselbst wird ein zweiter Termin auf

Sonnabend, den 7. Juni d. Is., Vormittags 16 Uhr, im diesseitigen Bureau, Thränsberg 52/53, anbe⸗ raumt.

lich verabsolgt werden kommen in 3 Loosen zum Verding entweder: nach Zusammenstellung .

Loos J.: helle Verblender 46 . für Hauptge⸗ I. 8. ca. 192)

offizier⸗Wohn⸗

hau Nille

der für Plinthen Mille

und farbige Schichten... Nille

oder: nach Zusammenstellung 1. Vollsteine

Loos J.: belle Verblendsteine im

Normalformat und Loos II.: dunkle Verblendsteine im Normalformat n 6.

ferner: Loos III. ausgesuchte helle Maschinen⸗ Vollsteine im Normalformat für Nebenbauten . ca. 384,3,

oder 1II. erfolgen wird, bleibt vorbehalten.

und mit der Aufschrift „Submission auf Verblendsteine“

Unternehmer ausliegenden oder

bleiben unberücksichtigt. Mandeburg, den 27. Mai 1884. Königliche Garnison Verwaltung.

25386 Bekanntmachung. Die Lieferung von 7500 Kg altes Segeltuch

abend, den 14. Juni 1884, Vormittags 114. Uhr, ein Termin im Geschäftszimmer des Vor— standes der unterzeichneten Behörde anberaumt ist.

Die Angebote zu diesem Termine sind versiegelt, portofrei und auf dem Briefumschlage mit der Auf⸗

schrift:

„Angebot auf altes Segeltuch“ versehen rechtzeitig an die unterzeichnete Behörde ein— zusenden.

Die Bedingungen liegen in unserer Registratur, sowie in der Expedition dieses Blattes zur Einsicht aus, können aber auch gegen Einsendung von (S6 1,50 von unserer Registratur abschriftlich bezogen werden. Wilhelmshaven, den 24. Mai 1884.

Kaiserliche Werft, Berwaltungsabtheilung.

25385 Bekanntmachung.

In der hiesigen Männerstrafanstalt sollen 1) 20 Ge— fangene, welche gegenwärtig mit der Fabrikation von Feilen, 2) 30 desgleichen von Schlössern, 3) 19, der gleichen von Kartonagenarbeiten, 4) 30 desgleichen von Möbeln und Holzleisten, 5) 16 desgleichen von

schäftigt sind, zum 1. Oktober er. zu gleicher oder ähnlicher Arbeit verdungen werden. ;

Schriftliche Offerten mit der Aufschrift „Angebot auf Beschäftigung von Gefangenen‘ sind bis zum 165. Juli er. einzureichen. Die zu erlegende Kaution beträgt ad I) 1500 ½, ad 2) 1800 M, ad 3) 750 (st, ad 4 2000 AM, ad 5) 800 υι und ad 6) 600 4. Die Kontraktsbedingungen liegen im Bureau des Arbeits⸗Inspektors aus.

Cöln, den 27. Mai 1884.

Namen des Klägers, und ladet den Beklagten zur

Königliche Direktion der Strafanstalten.

(22585

Vorwerken: Sbittke Wege des öffentlichen Meistgebotes verpachtet werden. Zu diesem Zweck ist ein Termin auf

Mittwoch, den 11. Juni d. im Filialgebäude der König

lustige hierdurch eingeladen werden. Das Hauptvorwerk Schmograu ist von dem

11 km entfernt.

Vermögen auf 140 605 festgesetzt.

Amtsrath Klör in Schmograu gestattet. Breslau, den 5. Mai 1884.

erscheinen, zu.

Bekanntmachung. Die im Kreise Namklau belegene Königliche Domaine Schmograu, bestehend aus den

Schmograu und im Gesammtflächen-⸗Inhalt von 684,451 ha soll auf 18 Jahre, von Johannis 1885 bis dahin 1903, im

. ; Albrechts straße Nr. 311. vor, unserem Domainen Departements ⸗Rathe, RegierungsRath Pohl anberaumt, zu welchem Pacht

8., Vormittags 11 Uhr, chen Regierung hierselbst,

Vorwerk Sbittke 2 km und von der Station der

Rechte ⸗Oder Ufer · Eisenbahn und Kreisftadt Ramelau, mit welcher es durch Chaussee verbunden ist, Das Pachtgelderminimum ist auf 25 000 M und das zur Uebernahme der Pacht erforderliche

DPachtbewerber haben sich vor dem Termin über ihre Qualifikation als Landwirth, sowie

durch ein Attest des Kreislandraths, in welchem zugleich die Höhe der von ihnen zu zahlenden Ein⸗

kommensteuer angegeben sein muß, oder in sonft glaubhafter Weife über den eigenthuͤmlichen Besitz des

zur Uebernghme der Pacht erforderlichen Vermögens auszuweisen. ; Die Pachtbedingungen nebst Vermessun ,, und Karten können während der Dienst—

stunden in unserer Domainen⸗Registratur sowie auf der Domaine Schmograu eingesehen werden.

Die Besichtigung der Pachtgegenstände ist nach vorheriger

eldung bei dem Pächter, Königlichen

Königliche Regierung, Abtheilung für direkte gern, Domainen und Forsten. el ri

Nach den daselbst ausliegenden Bedingungen die eventl. gegen Erstattung der Copialien abschrift.

en dernden, IJ. Gnattat ca. 163

. . und Loos II.: dunkle Verblen⸗ J. Qualität ca 733 J Qualität ca. 330)

ca. 283,1 ill =

Die Entscheidung, ob die Vergebung der Lieferung . der Loose J. und 1j. nach der Zusammenstellung J. .

Die Gültigkeit der Offerten, welche zu versiegeln .

zu versehen, wird von der Unterzeichnung der füt abschriftlich ver- abfolgten und den Offerten beigefügten Bedingungen abhängig gemacht. Offrten ohne Probesteine

soll öffentlich verdungen werden, wozu auf Sonn⸗ .

Handwerkszeugen, 6) 10 desgleichen von Matten be

Verloofung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren. 26389

Ools-Gnesen'er Eisenbahn-Gescllschaft.

Durch Beschluß der Generalversammlung vom 24. Mai d. Is, ist die Dividende für die Prioritäts Stamm. Aktien der diesseitigen Gesellschaft für das Jahr 18583 auf 3176 * festgesetzt und

gelangt dieselbe mit 19 Mark pro Aktie vom 28. Mai d. Is, ab bis zum 30. Juni d. Jg.: a. bei unserer Hauptkasse hier, Museumstraße Nr. 7, an den Wochentagen in den Vormit⸗ tagsstunden von 9 bis 12 Ühr, b. bei der Berliner Handels -Gesellschaft in Berlin W.. Französische Straße Nr. 42, und e. bei dem Bankhause von Born & Busse in Berlin W., Behrenstraße Nr. 31, ; gegen Präsentation des Dividendenscheines Nr. 19, unter Abgabe eines vom Aktien. Inhaber unterschriftlich ang n, arithmetisch geordneten Nummer Verzeichnisses der bezüglichen Prioritãts. Stamm. Aktien zur Zahlung. z Die abgestempelten Dividendenscheine werden den Präsentanten zurückgegeben. Ueber die vom 1. Juli d. Is. ab in Wirksamkeit tretenden Zahlstellen wird besondere Ver ffentlichung erfolgen. Breslau, den 24. Mai 1884. Aufsichtsrath der Oels Gnesen'er Eisenbahn Gesellschaft. C. Graf von der Recke⸗Volmerstein.

n (onrertirung oder Rischrahlung

der von dem Königlich Ungarischen Finanzminister laut Bekanntmachung vom 31. März 1884 zur Rückzahlung am 1. Juli 1884 gekündigten Schuldverschreibungen der

Königlich Ungarischen 6 ½ in Gold verzinslichen Staats Renten Anleihe.

Nach den Bestimmungen des 5§. 2 des Gesetz ⸗Artikels TXXII. vom Jahre 1881 ist das Nominal Kapital der gekündigten Schuldverschreibungen der 6 Goldrente auszuzahlen, soweit die Inhaber nicht die im Wege des Umtausches dafür anzubietenden Schuldverschreibungen der 4 /o Goldrente annehmen. Demgemäß bieten die Unterzeichneten hierdurch den Inhabern der nachfolgenden, laut Bekanntmachung vom 31. März 1884 gekündigten Schuldverschreibungen zu 199 Gulden Gold: Ser. A. Nr. I bis 21500, 107501 bis 129 000, zu 599 Gulden Gold: Ser. B. Nr. 40 401 bis 45 4539, 590 501 bis 55 550, 65 651 bis 75750, zu 1000 Gulden Gold: Ser. G. Nr. 3281 bis 6560, 16401 bis 19 880, 26 241 bis 29 520, 32 801 bis 360980, 91 841 bis 95 120, 101 681 bis 104960, 114 801 bis 118080, 121 361 bis 124 640, 154 161 bis 157440, 160 721 bis 164900, 183 681 bis 186 960, 206 641 bis 209 920, 229 601 bis 232 880, 272 241 bis 275 529, 324 721 bis 328 00, welche nach Abzug der bereits aus dem Verkehr gezogenen Stücke den Gesammtbetrag von Gulden Gold 22 400400 * 2240 040 Francs 56 991 000 M 45360 810 ergeben, den Umtausch gegen Schuldverschreibungen der auf Grund des vorgenannten Gesetz Artikels aus- gegebenen Unzarischen 400 in Gold verzinslichen Staats-Renten⸗Anleihe unter folgenden Bedingungen an: Für Deutschland findet der Umtausch in Berlin bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, S. Bleichröder; . Frankfurt a. M. bei M. A. von Rothschild & Söhne, bei der Filiale der Bank für Handel und Indnstrie; GCöln bei Sal. Oppenheim jun. & Co. innerhalb einer

77 7 7 * * * d * C 7 Präclusipfrist vom 3. bis einschließlich 6. Juni 1884 in den üblichen Geschäftsstunden statt. J Die umzutauschenden 6 Schuldverschreibungen sind mit Coupons über die vom 1. Januar 13834 ab laufenden Zinsen einzuliefern, wogegen die 4*ͤ0 Schuldverschreibungen ebenfalls mit Coupons über die vom 1. Januar 1884 ab laufenden Zinsen ausgehändigt werden. . . Bei diesem Umtausch sind die Nominal-Kapitale von Gulden Gold in Mark deutsche Reichs währung in dem an den deutschen Börsen üblichen Verhältniß von 1 Gulden Gold 2 M umzurechnen. Demgemäß werden die 6 υ Schuldverschreibungen zum Kurse von 102,60 0so mit 205,29 für je 196 Gulden Nominal -⸗Kapital ; . zuzüglich, 5.LQ für 6oso Stückzinsen vom 1. Januar bis 3. Juni 1884 einschließlich, zusammen mit S 216,36 ö. angenommen, und dagegen die 40, Schuldverschreibnungen zum Kurse von 77,25 0/9 mit Æ 154,59 für je 149 Gulden Nominal Kapital . . zuzüglich 3440 für 400 Stückzinsen vom 1. Januar bis 3. Juni 1884 einschließlich,

zusammen mit M 157,90

berechnet.

Nach dieser Berechnung erhält Derjenige, welcher den Umtausch annimmt, den durch 100 Gulden theilbaren Nominalbetrag von 4*0 Schuldverschreibungen, soweit derselbe durch den Anrechnungswerth der eingelieferten 6 0/0 Schuldverschreibungen Deckung findet, während der überschießende Betrag der letzteren bis zu 200 „M von den Umtauschstellen baar beglichen wird. . . ;

Anmeldungen auf hestimmte Abschnitte der 4469 Renten-Anleihe können nur insoweit berück⸗ sichtigt werden, als dies nach Ermessen der Umtauschstelle thunlich ist. .

Vom 1: Juni, 1884 ab müssen die gekündigten, nicht umzutauschenden Schuldverschreibungen der 6 0so Renten ⸗Anleihe hei der gewählten Einlssungsstelle, und zwar in Deutschland bei der Direction der Disconto-Gesellschaft oder kei S. Bleichröder in Berlin, oder bei M. A. von Roth⸗ schild C Söhne in Frankfurt a. M. zur Abstempelung vorgezeigt werden, und vom 1. Juli 1884 ab erfolgt alsdann Einen Monat nach Abstempelung die Rückzablung nur bei derjenigen Stelle, welche die Abstempelung vorgenommen hat. Bis auf Weiteres ist der Einlösungs-Kurs in Berlin

und Frankfurt a. M. zu ö. ; Mt. 20,46 für 10 Gulden Nominal⸗stapital estgesetzt. . Bei der Einlösung müssen die Schuldverschreibungen mit den dazu gehörigen am 1. Januar 1885 und später fälligen Zinscoupons nebst Talons eingeliefert werden. Die erforderlichen Formulare können von den vorgenannten Stellen bezogen werden. Berlin und Frankfurt a. M. im Mai 1884.

Direction der Disconto⸗Gesellschaft. M. A. von Rathschild & Söhne. Bank für Handel und Industrie. S. Bleichröder.

1885 fälligen Zinsschein à 45 Prozent ohne Herab— setzung des Betrages belassen.

Diejenigen der oben bezeichneten Anleihescheine, welche nicht bis zum 25. Juni dieses Jahres zur Convertirung auf 4 Prozent eingereicht werden, müssen dem vorerwähnten Kommunalbeschluß zu— folge zum 1. Oktober 1884 der Art gekündigt wer— den, daß an diesem Tage der Kapitalsbetrag, über welchen diese Anleihescheine lauten, baar zur Aus—

leis Bekanntmachung.

Im Einverständniß mit der Stadtverordneten . versammlung haben wir beschlossen, die mit 45 Pro— zent verzinslichen Berliner Stadtanleihescheine, und zwar:

L) die auf Grund des Privilegiums vom 17. Juli 1876, d d Berlin, den 15. September 1876 aus gefertigten Anleihescheine

Litt. I. Nr. 20I bis 400 à 5000 A, zahlung gelangt. Die Verzinsung dieser gekündigten J Anleibescheine hört dann mit dem 30. September J dieses Jahres auf. 16, Diejenigen Inhaber solcher Stadtanleihescheine, JJ welche dagegen auf die Convertirung eingehen, haben ö 5001 . diese mit doppelter Deklaration einzureichen, und

2) die auf Grund des Privilegiums vom 6. Mai 1878, d. d. Berlin, den 15. ÄÜugust 1878 ausge fertigten, im Jahre 1880 nicht auf 4 Prozent con- vertirten Anleihescheine, nämlich:

Litt. . Nr. 401 bis 670 à 5000 , J 2501, 3450 2000 .

zwar: die Anleihescheine de 1876 mit zugehörigen Zinsscheinanweisungen (Talons) und einem ausgefertigten Formular zur Erhebung der neuen Zinsscheinbogen, die Anleibescheine de 1878 mit Zinsschein Nr. 7 und 8 und An—

k , , weisung.

4 66 596 Für die eingereichten Anleihescheine de 1876 be- eee , findet sich der Zinsschein Nr. 1 über 490½ν Zinsen, 5 15001 20000 100 zahlbar am 2. Januar 1885 an den beigefügten

spweit solche nicht behufs der regelmäßigen Schulden! neuen Zinsscheinbogen. Eine Incourssetzung der tilgung früher schon gekündigt worden sind, vom Anleihescheine ist nicht erforderlich. 1. Oktober 1884 ab auf 4 pCt. Zinsen herab ⸗! Die Annahme zur Konvertirung und Abstempe⸗ zusetzen. lung der bezeichneten Anleihescheine findet in der Nachdem bierzu durch Allerhöchsten Erlaß d. d. Zeit vom 23. Mai bis inel. 25. Juni d. J. Berlin, den 26. April 884 die landesherrliche Ge⸗ auf dem Berlinischen Rathhause, Eingang von der nehmigung ertheilt worden ist, fordern wir alle Jüdenstraße, parterre rechts, in den Geschäftsstunden Inhaber der vorbezeichneten Berliner Stadtanleihe⸗ von 85 bis 1 Uhr, statt. scheine hierdurch auf, die in ihrem Besiß befind⸗ Die erforderlichen , ., sowohl zur Kon—⸗ lichen Anleihescheine durch uns auf 4 Prozent jähr⸗ vertirung als zur Erhebung der neuen Zinsscheine liche Zinsen convertiren zu laffen. Denjenigen In. für die Anleihe de 1876, werden daselbst unentgekt⸗

Kung sogleich eine Empfangsbescheinigung und Ab= fertigungsnummer ertheilt.

Die Rückgabe der mit dem Konvertirungsstempel versebenen Dokumente erfolgt, soweit möglich, am 2. Geschäftstage nach der Einlieferung den Tag der Einlieferung nicht mitgerechnet während der oben angegebenen Geschäftsstunden, an den Vor zeiger der Abfertigungs nummer gegen Rückgabe der Quittung.

Das Bureau ist zur Prüfung der Legitimation des Präsentanten resp. Empfängers berechtigt, aber nicht verpflichtet.

Außerhalb wohnende Besitzer können derartige Anleibescheine mit einem Verzeichniß, in welchem Nummern und Betrag angegeben, durch die Post an das betreffende Bureau portofrei einsenden. Die Rücksendung erfolgt auf demselben Wege. Auf einen Schriftwechsel kann sich das Bureau nicht einlassen.

Gleichzeitig machen wir bekannt, daß das Bank— haus Jacob Landau hier, Wilhelmstraße Nr. 70 b, sich bereit erklärt bat, die behufs Konvertirung ein⸗ n, Anleihescheine zu sammeln und die Ab— tem pelung derselben zu veranlassen.

Berlin, den 17. Mai 1884.

Magistrat hiesiger Königlicher Haupt⸗ und

Residenzstadt. von Forckenbeck.

25376 Bekanntmachung.

Nachdem der Vertrag vom 29. März 1884, be⸗ treffend den Uebergang des Berlin-Hamburger Eisen bahn⸗Unternehmens auf den Preußischen Staat, durch das Gesetz vom 17. Mai 1884, betreffend den weiteren Erwerb von Eisenbahnen für den Staat (Gesetz Sammlung S. 129) die Landesherrliche Ge⸗ nehmigung erhalten hat, werden die Direktion der Berlin⸗Hamburger Eisenbahn⸗Gesellschaft, welche vertragsmäßig noch bis zum 1. Juli 1884, die Ver⸗ waltung des Unternehmens zu führen hat, und fernerhin die demnächst nach §. 1 des gedacht en Vertrages an deren Stelle tretende Königliche Be— hörde beauftragt, die in Gemäßheit des §. 4 des⸗ selben vorzunehmende Abstempelung der Stamm Aktien Litt. A. der Berlin-Hamburger Eisenbahn— Gesellschaft auf den Betrag der zu gewährenden festen Rente von 169500 pro anno zur Ausführung zu bringen und auf sede Aktie einen einmaligen Be—⸗ trag von 60 auszuzahlen.

4 23 w 18584.

er nister der * ö öffentlichen Arbeiten: Der . ges. Ma yb ach. gez. von Scholz. Berlin Hamburger Eisenbahn.

Auf Grund des vworstehen— den, von der Königlichen 883 2 F Staats ⸗Regierung der unter⸗

En zeichneten Direktion ertheilten Auftrages werden die Inhaber von Stamm-⸗NÄttien Litt. A, der Berlin⸗Hamburger Eisenbahn⸗Gefell⸗ schaft hiermit aufgefordert, vom 9. Juni d. Is. ab ihre Aktien bei der Haupt-Kasse der Gesellschaft in Berlin oder bei der Direktions-Kasse in Hamburg zur Abstempelung einzureichen und die baäare Zu— zahlung von 60 66 pro Aktie in Empfang zu nehmen. Bei größeren Posten können jedoch die abgestempelten Aktien nebst der Zuzahlung nicht so—⸗ fort, son dern erst einige Tage nach der Einlieferung der Aktien gegen Wiederablieferung der ertheilten Interimsquittung ausgehändigt werden. Anmeldescheine sind bei den bezeichneten beiden Kassen in Empfang zu nehmen.

Berlin, den 28. Mai 1884.

Die Direktion der Berlin⸗Hamburger Eisenbahn Gesellschaft. Simon.

25379 Bekanntmachung.

Von den 4Yοgen Kreisobligationen des Kreises Heilsberg sind pro 1884 folgende Nummern aus— geloost:

Litt. A. Nr. 2 über 3000 (b,

Litt. G. Nr. 30 127 161 und 177 je über 600 66, Litt D. Nr. 9 53 56 57 130 145 199 210 252 312 352 361 406 410 431 462 497 498 und 5099 je über 300 4 Diese Obligationen werden privilegienmäßig ge⸗ kündigt. Die Rückjablung erfolgt vom I. Jul 1884 ab bei der Kreis kommungalkasse in Guttstadt. Der Betrag etwa fehlender Coupons wird von dem Kapitalbetrage abgezogen. Guttftadt, den 25. Mar 1834. Die ständische Kommission für den Chansserban im Kreise Heils berg.

lä! Bekanntmachung.

Die gemäß 8. 8 des Allerböchsten Privilegiums vom 28. März 1877 vorzunehmende Aus loosung der pro 1884 zu amortisirenden, auf den Inhaber lau= tenden Obligationen der Stadt Hagen i. W. wird am

Montag, den 16. Juni er., Nachmittags 5 Uhr, in dem Sitz ungssaale des hiesigen Rathhauses öffent⸗ lich stattfinden, was zufolge 8. 9 a. a. O. hiermit bekannt gemacht wird. Hagen, den 28. Mai 1884. Das Bürgermeisteramt.

Berschiedene Bekanntmachungen. 25591]

Ie -i If

. Eisenbahn⸗ u. Dampfschiffs⸗ Actiengesellschaft.

Die Actionaire des Deutsch⸗Nordischen Lloyd werden zu der am Mittwoch, den 18. Juni d. J., Vormittags 9 Uhr, im Bureau des Deutsch-Nordischen Aloyd (Georgs straße 69) stattfindenden Generalversammlung hier durch ergebenst eingeladen. Tagesordnung.

I) Bericht des Vorstandes.

2) Wahl des Aufsichtsraths. Rostock, den 25. Mai 1884

Der Vorsitzende des Aussichtsraths. Bürgermeister Dr. A. Simonis.

Oberlausitzer Eisenbahn⸗Gesellschaft 253821 Kohlfurt Falkenberg.

Die Aktionäre der Oberlausitzer Eisenbahn ⸗Gesell⸗ schaft werden hierdurch zu der

Montag, den 30. Juni a. C.,

Vormittags Punkt 1090 Uhr,

im Stationsgebäude zu Rubland abzuhaltenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung:

1) Bericht des Aufsichtsrathes und der Direktion über die Lage des Geschäftes,

2) Vorlage der Jahresrechnung und Ertheilung der Decharge für Geschäfts- und Rechnungs⸗ führung an Aufsichtrath und Direktion,

3) eventuelle Beschlußfassung über bis spätestens 10. Juni von Aktionären bei dem Aufsichts⸗ rathe angemeldete Anträge,

4) Ergänzungswahl für ein durch das Loos ausscheidendes Mitglied des Aufsichtsrathes.

Die 58. 14 der Statuten vorgesehene Deposition von Aktien kann außer bei einer Behörde oder bei einer öffentlichen Anstalt auch bei unserer Haupt⸗ kasse zu Cottbus stattfinden und hat der Depositen⸗— schein die Anzahl sowohl der deponirten Stamm- als Stamm-Prioritäts.. Aktien nachzuweisen. Cottbus, den 27. Mai 1884.

Otto Freiherr von Welck, Vorsitzender.

236 32 ö *

Aktiendepot nicht zu Stande gekommen.

Aktionäre in Kenntniß zu setzen, daß der

Nachmittags, festgesetzt worden, und dieselbe im finden wird. Die an diesem Tage erschienenen Aktionäre

zu beschließen.

Herren G. Sterky E Sohn, in Berlin: bei der Filiale der

in Frankfurt a. M.: bei Herren Herrn J. Weiller Söhne,

beigefügt.

Aktien nach der Generalversammlung. gegen Rückgabe wieder ausgehändigt. ; Warschan. den 26. Mai 1884.

habern, welche die din n gun des Zinsfußes auf lich verabfolgtt. . . 4 Prozent annehmen, werden wir den am 2. Januar! Dem CEinlieferer wird über die erfolgte Einrei—

Warschau⸗Wiener Eisenhahn— Gesellschaft.

z Die auf den 3. Juni a. e. einberufene XSVI. ordentliche Generalversammlung der Aktionäre ist wegen unzureichender Anzahl von angemeldeten Theilnehmern, wie auch wegen nicht hinlaͤnglichem

Der Verwaltungsrath beehrt sich daher, a Bezugnahme auf §. 26 der Statuten, die Herren wiederholte

XVI. ordentlichen Generalversammlung auf den 20. Juni l. J. um 2 Un

Termin zur Abhaltung der gedachten

Bahnhofslokale der Hauptstation Warschau statt⸗ sind eon. 5. 26 der Statuten, ohne Rücksicht auf

ihre Anzahl und die Höhe der ron ihnen deponirten Aktien, befugt, über Gegenstände, welche auf der Tagetzordnung der nicht zu Stande gekommenen XXVI. ordentlichen Generalverfammlung gestanden haben,

Jeder Aktionär, welcher an der wiederholt einberufenen XXVI. ordentlichen Generalversammlung Theil nehmen oder sich bei derselben vertreten lassen will, hat, insofern dies noch nicht geschehen, bis zum 10. Juni J. J.,, Nachmittags 2 Uhr, mindestens vierzig Stück Aktien oder Genußscheine bei der Hauptkasse der Gesellschaft in Warschau, oder bei einem der folgenden Bankhäuser zu deponiren: in St. Petersburg: bei der Filiale der Warschauer Handelsbank, oder bei

Mitteldeutschen Credit-Bank, oder bei der

Direction der Disconto-Gesellschaft, in Breslau: beim Schlesischen Bankverein,

M. A. von Rothschild C Söhne, oder bei

in Dresden: bei der Dresdener Bank..

in Leipzig: bei der Leipziger Disconto-Gesellschaft,

in Amsterdam: bei Herren Lippmann, Rosenthal Cie.,

in Brüssel: bei Herren Brugmann Söhne,

in London: bei Herren N. M. Rothschild and Sons,

in Krakau: bei der Galizischen Bank für Handel und Industrie. Die Aktien sind mit drei gleichlautenden Nummerverzeichnissen einzureichen.

erhält der Deponent mit dem Quittungsvermerk der betreffenden Kasse zurück, das zweite verbleibt beim Depot, das dritte wird, mit dem Gesellschaftsstempel versehen, der Eintrittskarte zur Generalversammlung

Eins derselben

Die Depositalquittungen werden mit den Nummern 1. II. III. verseben, und die deponirten

der Depositalquittung Nr. J., dem Deponen:en

Der Verwaltungsrath.