B. exentuell; I in §. 1 Absas 3 die Worte schaftlichen, nicht unter Absatz 1 fallen
— Die vereinigten Ausschüfse des Bundesraths oll⸗ und Steuerwesen, für Handel und Verkehr und echnungswesen traten heute zu einer Sitzung zusammen.
— Der Schlußbericht über die vorgestrige Sitzung des Reichstages befindet sich in der Ersten bez. Zweiten
der land und ferstwirth⸗ den Nebenbetriebe, sowie“ zu
2) in Absatßz 4 58. 1 nach den Worten „gewerbsmäßig erzeugt“ die Worte: oder verwendet! einzuschalten. 3) die Abgg. Dr. Buhl u. Gen.: Der Reichstag wolle beschließen: 1) Für den Fall der Ablebnung des und Genossen . in 5. 1 Abs. 2 binter Brunnenarheiten“ ein zuschalten: auf Eisenbabnbauten und auf Wasserbauten“, dem Abs. 2 beizufügen: ⸗ J sowie von den von Schornsteir fegern besckäftigten Arbeitern“. a 1 a. den Eingang des Abl. Den im Aksas 1 aufgeführte
— In der heutigen (33.) Sitzung des Reichstages, welcher die Staate⸗Minister von Boctticher und Bronsart von Schellendors sowie mehrere andere Bevollmächtigte zum Bun⸗ desrath und zahlreiche Kommissa theilte der Prasident den Eingang eines treffend die Abänderung des Zolltarifs vom 15. Juli 1879, und eines Gesetzentwurfs, betreffend die Besteue rung des Zuckers, mit. ; -
Der Abg. Richter (Hagen) benutzte diesen Anlaß, um den den Seniorenkonvent zu einer Be⸗ sprechung darüber zu berufen: wie viel Zeit der Reichstag auf die Erledigung der restirenden Vorlagen noch verwenden konne. Die Reihen des Hauses seien so gelichtet, daß die Mit— glieder kaum Über die Berathung des Unfallversicherungs— gesetzes hinaus zusammenzuhal
Der Präsident versprach, dem Wunsche des Abg. Richter
Folge zu geben. f trat das Haus in die Tagesordnung ein, erster Gegenstand die dritte Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend den Reingewinn aus dem von dem Großen Generalstabe deut sch-französische Krieg 1870 71“ war.
Der Gesetzentwurf wurde ohne Debatte unverändert nach den Beschlüssen zweiter Lesung genehmigt.
Es folgte die dritte Berathung des Entwurfs eines Ge— die Einziehung der mit dem Datum vom 11. Juli 1874 ausgefertigten Reichskass auf Grund der in zweiter Berathung unverändert ange— nommenen Vorlage.
Auch dieser Gesetzentwurf gelangte ohne Debatte zur Annahme.
Hierauf ging das Haus zur zweiten Berathung des Ent— wurfs eines Gesetzes über die Unfallversicherung der Arbeiter, auf Grund des Berichts der VII. Kommission,
= . Antrages J1 Dr. Barth rien desselben beiwohnten, Gesetzentwurfs, be⸗
zu fassen, wie folgt:
n gelten im Sinne dieses Gesetzes gen Betriebe gleich, in welchen Explosinsteffe oder explodi= aßig erzeugt werden, sowie Betriebe, in
Präsidenten zu ersuchen,
rende Gegenstãnde gewerbe m welchen Dampfkessel ... b. Absatz 4 zu streiche 5 ju fassen, wie folgt: . Welche Betriebe als Fabriken im Sinne d zuseben sind, entscheidet im Zweifelsfalle
ten seien. Reichs ⸗Versiche⸗
3) Im Falle der Ablehnung des Antrages Il: den zweiten Absatz des 8.2 und den rierten der Regierungs vorlage wiederherzustellen.
Der Berichterstatter Abg. Dr. Freiherr setzte den Unterschied der Kommissionsvorlage gege Regierungsvorlage gebrachten Anträge, der Kommission vorgelegen hätten und von ih ü worden seien. Namentlich müsse er dem sozialdemokratischen Antrage widersprechen, der die äußersten Konsequenzen ziehe und alle Lohnarbeiter versicherungspflichtig machen wolle. Die Tragweite desselben könne man nicht übersehen, und der Antrag passe nicht in die Vorlage hinein.
Der Abg. Kräcker vertheidigte den sozialdemokratischen Antrag. Mit großer Spannung sehe die gesammte Arbeiter— welt dem Resultat dieser Woche entgegen. l Vorlage einen großen Theil der Arbeiter von der Versicherung es sei aber kein Unterschied zwischen Handwerkern und Der kleine Gewerbetreibende bedürfe eines besonderen Schutzes, nicht minder der Arbeiter auf den Schiffen und Rheden. Alle Gewerbe könnten der Maschinen ebenso wenig ent— behren wie die Fabriken; es seien also dieselben Unfallgefahren vorhanden. Wenn es dem Reichstage wirklich mit dem Wohle der Arbeiter Ernst sei, wenn er die Sozialdemokratie wirksam bekämpfen wolle, so möge derselbe allen Arbeitern die Versiche— tung zu Theil werden lassen.
Der Abg. Dr. Barth wies zunächst darauf hin, daß die Komm ission die bedenklichsten Schwächen des Gesetzes, z. B. die dreizehnwöchentliche Karenzzeit, den Ausschluß der land- und forstwirthschaftlichen Arbeiter und vor Allem den Versiche— rungszwang aufrecht erhalten habe. r Freunden diese Bestimmung amendiren wolle, so geschehe es nur, um aus der Zwangsversicherung bessere Konsequenzen zu ziehen, als es in der Vorlage geschehen sei. Man wolle nicht generell alle Arbeiter dem Gesetz unterstellen, sondern nur diejenigen, welche wirklich, von Unfallgefahren bedroht Wege, daß in der Spezialisirung der Gewerbebetriebe fortgefahren werde. Handwerker, Speicher— dieselben Gefahren wie Metallsplitter
Absatz des 5. 3
verfaßten von Hertling gegenüber der und bekampfte
größten Theil
auseinander
r abgelehnt
enscheine,
Leider schließe die
§8. 1 lautet nach der Fassung der Kommission: Fabrikarbeitern. ken, Salinen, Aufbereitungsanstalten, Stein nd Bauböfen, s igten Arbeiter und Betriebs—
brüchen, Gräbereien (Gruben), in Fabriken und Hüttenwerken beamten, letztere sofern ihr Jahresarbeitsverdienst an Lohn oder Ge⸗ balt zweitausend Mack nicht über m Betriebe sich ereignenden Unfälle nach Maßgabe der Bestimmungen dieses si Dasselbe gilt von Arbeitern einem Gewerbetreibenden, s führung von Maur Brunnenarbeiten erstreckt in diesem Betriebe beschäftigt werden. Den im Absatz ! aufgefübrten gelten im Sinne die diejenigen Betriebe gleich, in welchen Dampfkessel oder durch elementare Dampf, Gas, beiße Luft u. s. w.) bewegte Triebwerke zur Verwendung kommen, mit Ausnabme der land und forstwirthschaftlichen nicht unter den ; betriebe, sowie derjenigen Betriebe, für welche nur vorübergehend eine nicht zur Betriebs anlage gebötende Kraftmaschine benutzt wird. Im Uebrigen gelten als Fabriken im Sinne dieses Gesetzes insbefondere diejenigen Betriebe, in welchen die Bearbeitung oder Verarbeitung von Gegenständen gewerbsmäßig ausgeführt wird, und in welchen zu diesem Zwecke mindestens zehn Arbeiter rezel⸗ mäßig beschäftigt werden, sowie Betriebe, in welchen Explosivstoffe oder erplodirende Gegenstände gewerbsmäßig erzeugt werden. Welche Betriebe außerdem als entscheidet das
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gewerbliche Anlage zesentliche Bestandtheile eines estimmungen
en die Folgen
* . etriebsbeamten, welche von dessen Gewerbebetrieb sich auf die Aus⸗ Steinhauer⸗
Dachdecker⸗,
Wenn er mit
Kraft (Wind, Wasser,
fallenden Neben—
Es stehe nichts im
Kellerarbeiter Fabrikarbeiter. ins Auge fliege, ein Arbeiter der eine steile Treppe hinunter falle, sei von der Unfallversicherung ausgeschlossen, wenn er nicht in einer Fabrik beschäftigt sei. s Es gebe überhaupt kein Gewerbe, in dem kein Unfall möglich Die Beschränkung der zu versichernden Betriebe entspringe nur der schlechten Organisation der Berufsgenossenschaften, denen man noch weitere Aufgaben aufbürden wolle. um eigentliche Berufsgenossenschaften, Betriebsunter⸗ Majoritätsbeschlüssen
Fabriken im Sinne dieses Reichẽ?⸗Versicherungs amt iu on Das sei eine Anomalie. Eisenbahn⸗ iffabrtsbetriebe, eten Betriebe
die Vorschrift Es handele
ie darin beschäftigten Personen nicht
kann durch Beschluß des Bundesraths die Ver—
schlossen werden.
e in anderen, nicht unter Absatz 2
fallenden, auf die Ausführung von Bauarbeiten sich erstreckenden
Betrieben können durch des
ichtig erklärt werden.
Hierzu beantragten 1) die Abgg. Bebel u. Gen.
Der Reichstag wolle beschließen:
8. 1 zu fassen wie folgt: 2
mit Unfallgefahr für hier gar nicht r heterogensten
Arbeiter und Betri die Privatversicherungen einfach zu beseitigen. Der Vorwurf, daß diese Gesellschaften nur wegen hoher Dividenden beständen, Er kenne vier Privatversicherungen, die Die Privatgesellschaften seien aber schon deshalb den Zwangeversicherungen vorzuziehen, weil sie mehr individualisirten und eine bessere Gefahrenverhütung ge— währleisteten.
Der Abg. Dr. Buhl bemerkte, daß genossenschaften der Vorlage keineswegs man einmal sich auf den Standpunkt der 3Zwangsversicherung Denjenigen,
für versiche⸗ sei ungerechtfertigt.
mit Verlust arbeiteten.
Alle gewerblichen, gegen Lohn und für Rechnung Anderer be— schäftigten sowie alle forst⸗ und landwirtbschaftlichen, ebenso alle in Fabriken und jeder Art von industriellen Betrieben, auf Schiffahrt und
er für die Zwangs— schwärme, aber wenn aäftigten Arbeiter und en die Folgen der bei dem Betriebe sich ereignenden Unfälle nach Maßgabe der Bestimmungen dieses Ge—
und bei der Arbeiterinnen werden Versicherung ultimum refugium in den Berufsgenossenschaften gewähren. s auch die Freunde des Vor— redners, welche sich auf den Boden der Zwangsversicherung Redner empfahl darauf die von
im Falle der Ablebnung di 8. 1 der Kommissions⸗
vorlage Äbsatz 4 hinter den Worten beschaftigt werden“ einzu—
stellten, nicht zurückschrecken. ihm beantragten Amendements.
Bei Schluß des Blattes ergriff der Staats-Minister von Boetticher das Wort.
— Ein Stoß gegen einen Anderen, welcher dadurch in das daneben befindliche Wasser fällt und so leicht hätte er— trinken können, ist nach einem Urtheil des Reichsgerichts, vom S. April d. J., Körperverletzung aus §. 223 a des Str. G. B. (Verletzung mittels einer das Leben gefährdenden Behandlung) zu be—
„oder in denen Maschinen, gleichviel ob Bewegungs- oder Arbeitsmaschinen, zur Verwendung gelangen“, und im Absar 8 desselben Paragraphen an Stelle des Wortes Bundesrats“ zu setzen: Reichs · Versicherun . 2) die Abgg. Dr. Barth u. Gen.: Der Reichstag wolle beschließen: I. A. I) In 5§. 1 Absatz 1 hinter dem Worte einzuschalten: bei der gewerbsmäßigen Beförderung von Personen und Gütern zu Lande oder auf Binnengewässern“. 2) hinter diesen Worten folgende Worte im Handwerke“, hinter dies
Torte Hüttenwerke“
II. Strassenats, qualifizirte
einzuschalten: folgende Worte einzuschalten:
im Sxeicher und Kellereibetriebe“, 4) hinter diesen Worten folgende Worte r Land⸗ und Forstwirthschaft“. §. 1 folgende Worte zuzufügen:
„Dasselbe gilt von Arbeitern und Betriebs beamten, welche von einem Gewerbetreibenden, dessen Gewerbebetrieb sich auf die Ausführung von Bauarbeiten erstreckt, tigt werden, sowie von sonstigen bei der Ausführung von Bauten beschäftigten Arbeitern und Betrie ohne im Dienste eines Gewerbetreibenden der bezeichneten Art zu stehen, lediglich einzelne Rexaraturarbeiten ausführen“,
und folgegemäß:
a. in §. 1 Absatz⸗ in Absatz 3 Zeile 5 die Worte „der land⸗ und forstwirth⸗ schaftlichen, nicht unter Absas 1 fallenden Nebenbetriebe, sowie“ z
— Der Staatsbauverwaltung ist durch Allerbhöchste Ordre vom 4. Juni 8. J. behufs Ausführung eines Durch— stichs der Oste bei Niederochtenhausen im Landdrostei— bezirk Stade das Enteignungsrecht zur Entziehung bezw. dauernden Beschränkung des Grundeigenthums bezüglich der erforderlichen Grundstücke verliehen worden.
— Der bisherige Königlich schwedisch⸗norwegische Gesandte Baron von Bildt hat Berlin mit Urlaub verlassen. die Dauer der Abwesenheit desselben fungirt als interimisti⸗ scher Geschäftsträger der Legations-Sektetär von Huitfeldt.
— Der General-Lieutenant Commandeur
einzuschalten:
5) dem Absatz 1 in
in diesem Betriebe beschäf⸗
sbeamten, soweit dieselben nicht,
Pergler von der 26. Division (1. Württembg.), welcher zur Abstattung persönlicher Meldungen auf 8 Tage hier anwesend war, hat sich in seine Garnison Stuttgart zurückbegeben.
— Als Aerzte haben sich mied — Hülsmeyer, Dr. Rosenstein, Dr. Joseph, Dr. Trilling, Dr.
zu streichen, = Perglas,
in Absatzz am Schlusse folgende Worte beizufügen; ferner diejenigen Betriebe, in welchen Explesivstoffe gewerbs—⸗ mäßig erzeugt oder verwendet werden', d. die Absatze 4, 5, 6, 7 und 8 zu streichen;
niedergelassen die Herren:
Margoniner, sämmtlich in Berlin, Dr. Nitschmann in Erfurt und Dr. Hermann in Weißensee.
— Der heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatz⸗ Anzeigera“ ist eine Besondere Beilage“ (Nie. 5, enthaltend Entscheidungen des Reichsgerichts, beigefügt.
Baden. Karlsruhe, 14. Juni. (W. T. B. Die Thronrede, mit welcher der Landtag heute von dem Großherzog geschlossen worden ist, weist auf die langen und mühevollen Arbeiten des Landtages und auf die treue und erfolgreiche Pflichterfüllung desselben hin, giebt der Be⸗ friedigung über die Erfüllung der Erwartungen Ausdruck, die bei der Eröffnung des Landtages in Bezug auf die Ausbildung der öffentlichen Einrichtungen und die Förderung der geistigen und materiellen Interessen des Volks ausgesprochen worden seien, und dankt den Standen für ihre Einsicht, ihren patriotischen Sinn und ihre stete Bereitwilligkeit zum Zusammenwirken unter sich wie zum Zusammenwirken mit der Regierung. Fast alle dem Landtage gestellten Aufgaben hätten eine befriedigende Lösung gefunden, und den mannigfaltigen Bedürfnissen und Wünschen des Landes sei Rechnung getragen worden, ins— besondere in Betreff der erweiterten Ausgestaltung der Rechts— ordnung des Staatswesens, der inneren Organisation und der Selbstverwaltung der großen Kommunalverbände. Die Be— rathungen über die landwirthschaftliche Enquete seien von großem Nutzen gewesen; die Regierung werde die bezüglichen Vorschläge und Anregungen unter Mitwirkung sachkundiger Kräfte einer abschließenden Behandlung entgegenführen. Eine gleiche Theilnahme und Fürsorge würden die Interessen des Kleingewerbes finden. Durch die Steuerreform auf dem Wege der Besteuerung des Einkommens sei die Grundlage für eine gerechtere Vertheilung der Lasten gewonnen worden; die Verhaͤltnisse aller Staatsdiener hätten durch das Relikten⸗ gesetz eine befriedigende Lösung erfahren. Am Schlusse heißt es: der Großherzog begleite die Abgeordneten mit dankbarer Gesinnung und mit treuen Wünschen in ihre Heimath; er hoffe, daß zu den Früchten der andauernden Arbeit auch der Segen des Himmels trete, und daß eine reiche Ernte den Fleiß des Volkes belohne.
Braunschweig. Braunschweig, 14 Juni. (W. T. B.)
Der außerordentliche Landtag ist nach Erledigung der Eisenbahnvorlage heute wieder geschlossen worden.
Oesterreich Ungarn. Wien, 15. Juni. W. T. B.) Graf Ludwig Grünne ist heute Vormittag gestorben.
Pest, 15. Juni. (W. T. B.) Soweit bis jetzt bekannt, sind gewahlt: 152 Liberale, 45 Kandidaten der gemäßigten Opposition, 44 Unabhängige, 9 Kandidaten der nationalen Partei, 13 Antisemiten und 8 keiner bestimmten Partei An— gehörige.
Ag ram, 14. Juni. (Prag. Ztg) In der heutigen Sitzung des Landtages wurde die Spezialdebatte über den
Antrag des Elfer-Ausschusses fortgesetzt. Miekatovic legte dar, daß Kroatien nur durch ein ruhiges, leidenschaftsloses Vorgehen auf dem politischen Gebiete etwas erringen könne. Er erblicke in dem Aushängen der inschriftslosen Schilder keine Ungesetz— lichkeit. Anton Starcevic vertheidigte seine bekannten An— sichten, Stojnovic warf der Majorität vor: sie wolle Tisza und den ungarischen Reichstag von den Vorwürfen reinigen. Er
warnte vor der Annahme des Antrags Kussevic. Tkalcic
interpellirte, warum die Regierung den Bürgermeister nicht in Disziplinaruntersuchung ziehe. Parcic interpellirte wegen der Einführung der ungarischen Sprache in Fiume bei den Gerichten, in den Schulen und bei der Verwaltung und fragte:
ob die Regierung Schritte dagegen gethan habe.
Belgien. Antwerpen, 14. Juni. (W. T. B.). Das Handelsklad“ meldet: das neue Ministerium sei nun—
.
mehr gebildet, und die betreffenden Ernennungen sowie die
Auflösung des Senats würden morgen von dem „Moniteur“ veröffentlicht werden.
Großbritannien und Irland. London, 14. Juni.
(W. T. B.) Der Prinz und die Prinzessin von
Wales sind heute Nachmittag hier eingetroffen.
Frankreich. Baris, 14. Mimi, (i D Die Deputirtenkammer hat heute das Amendement
Lanessan zu dem Rekrutirungsgesetz, dessen Inbetracht⸗
nahme am 12. d. M. beschlossen wurde, mit 2983 gegen 201 Stimmen abgelehnt. Der Kriegs-Minister Campenon
hatte das Amendement energisch bekämpft. Die Berathung
des Rekrutirungsgesetzes wird am Montag fortgesetzt werden.
Spanien. Madrid, 14. Juni. (W. T. B.) Sieben Mitglieder der „Schwarzen Hand“ sind heute früh in
Teres hingerichtet worsen.
Nußland und Polen. St. Petersburg, 14. Juni. (W. T. B.) Heute Nachmittag 2 Uhr hat der feierliche Einzug der Prinzessin Elisabeth von HesJen statt⸗ gefunden. Die Großfürstliche Braut fuhr mit der Kaiserin in einer mit acht Pferden bespannten Galakutsche, welcher der Kaiser, der König von Griechenland, der Sroß— herzog von Hessen und die hier anwesenden Großfürsten zu Pferde, die Prinzessinnen Irene und Alice von Hessen und die Großfürstinnen in Galakutschen folgten. Die Newsky⸗ Perspektive, welche der Zug passirte, war überaus prächtig ge— schmückt; Truppen bildeten Spalier und die zahlreich zusammen— geströmte Bevölkerung begrüßte die Braut, den Kaiser und die
Kaiserin mit enthusiastischen Zurufen.
Der General-GSGouverneur von Rosenbach ist
heute in Taschkent eingetroffen.
— 15. Juni, Abendz. (W. T. B.). Die Feier der Trauung des Großfürsten Sergei mit der Prin— zessin Elisabeth von Hessen ist programmmäßig ver— laufen. Die Auffahrt vor dem Winterpalais begann bald mach 12 Uhr Mittags. Der Trauungszug begab sich feierlich nach der Kathedrale des Palais, woselbst unter glanzendster Assisten; die Trauung vollzogen wurde. Der evangelisch⸗ lutherische Theil der Trauung wurde von dem Pastor Dalton verrichtet. Nach der Trauung begaben sich die Majestäten mit den Neuvermählten und den hohen Hasten in die inneren Gemächer. Nachmittags 5 Uhr fand im Nicolaisaale großes Diner statt, bei welchem
die Neuvermahlten zwischen dem Kaiser und der Kaiserin saßen. Nach dem Diner wurde in dem goldenen Salon der Thee eingenommen, worauf die Cour begann. Um 101 Uhr fuhren die Majestäten mit dem neuvermählten Paare in einem achtspaännigen goldenen Wagen, von einem glänzenden Gefolge
begleitet, nach dem Palais des Großfürsten Sergei Alexan⸗ drowitsch, wo das Familiensouper stattfand.
Egypvten. Kairo, 14. Juni. Der Gouverneur von Dongola meldet heute, Berber gejallen sei.
— 15. Juli, Abends. (W. T. B.) Offizielle Telegramme aus Wady Halfa melden, daß Khartum in Sicherheit Trotz der Kapitulation von Berber bejänden sich in der ge uellen von Murad doch sei der nach der Wüste führende Weg blockirt. Befehl ertheilt worden, Maßregeln zu ergreifen, um den Rück— zug der Garnison von Dongola zu sichern. Di richt von der Uebergabe Berbe rs hatte in Assuan große Erregung hervorgerufen, doch genügte die Anwesenheit von Kanonenbooten, um die Eingeborenen zu beruhigen.
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ochenschrift für Spinnerei und We⸗ erei“ wird aus Chemnitz, 10. Juni, berichtet: Der Geschäftsgang am biesigen Platze ist, wenn so doch im Allgemeinen als zu
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auch nicht als zufriedenstellend zu betrachten. binreichend Au e ö st sogar über⸗ reichlich. Nur der W ständig wieder erbolt und im Maschinenbau im Strumpfmaschinenbau ist eine Stagnation eingetreten; innsten kat den Konsum so viel neue, wenn aw es momentan zu viel geworden i eigenen Patenten konstruirten Ma— rickmaschinenbau bingegen gebt lebk
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bedeutend überstiegen und im Strumpfstublkau sind kleine Fabri⸗ große Strumrffabriken ib elbft bauen. e Kammgarnsvinnerei Periode und
ie Baumwollspinnerei kehauptet cinen nor—
malen rubigen Gang, wenn auch der Verdienst, wie das solchen Halbfabrikat und Massenartikel nicht anders sein ein bescheidener genannt werden muß.
Die Weberei, welche sich bei uns in der Haurtsache mit Erzeu⸗ gung von Möbelsteffen, Geweben aus Jutegarnen und einigen an— deren Sxenalitäten befaßt, ist ausreichend beschäftigt; ebenso die Wirkerei. Die letztere, welche sich schon seit Jabren in zwei Abtbei⸗ lungen gespalten bat, Strumpffabrikation und Handschubfabrikation, ist in ersterer Branche etwas weniger ftark engazirt, in letzterer aber so gut beschäftigt, das die Aufträge kaum zu bewältigen sind.
s Reichs ⸗Postamtt. Nr. 27. ungen: vom 9. Juni 1884. Poftverbindungen !. ev. m 9. Juni 1884. Anwendung des Eisenbabn-Postgesetes auf
das ebemalige Posen ⸗Kreujburger Eisenbabnunternehmen.
Statistische Nachrichten. Das öffentliche Fu brwesen Berlins, (Stat., Corr.) Für die Entwickelung der modernen Großstädte ist die Gestaltung
des öffentlichen Fubrwesens von nicht geringer Bedeutung. Während man ehedem fast ausnabmslos selbst in den größten Städten die weitesten Entfernungen zu Fuß zurück zu legen rflegte und die Benutzung eines Fuhrwerks als Zeichen der Bequemlichkeit oder des Luxus galt, ist beute der Verkebr zu Wagen oder zu Schiff für die Bewohner von Groß⸗ und selbst von Mittelstädten unentbehrlich geworden. Haben ursprünglich die f n 8 offentliche Fubrwesen in den Städte so ist neuerdings die stete Vervollkommnung er
g wieder eine Ursache der er
— ö 12 K 1 5 Die berufliche Beförderung der M
r ge⸗ schieht fortschreitend durch Droschken (Mietbew ibus, Pferdeeisenbahnen, ober⸗ oder unterirdische D enbabnen und Dampfschiffe. In der deutschen Reichs bauptstadt sind diese Verkebts— arten sämmtlich, mit Ausnahme der unterirdische ĩ hn ve treten. Ein Kommunikationsmittel hat bierbe drängt; alle haben sich vielmehr neben ei in Folge der wohlfeileren Beförderung eisenbabnen im Droschkenfuhrwesen ei eingetreten ist
zetr Nach den Ermittelungen des Kö Berlin betrug nämlich
die Gesammtzahl der beförderten im Jahre im Omnibus mit P 1873 14367048 378 1875 14 130207 183 1877 13 515 455 28 7255 1879 12 076973 40 088 006 1851 9 960774 58 487 055 . 1882 13 596 560 65 792 20 000 1883 15 193 805 70 554 748 12 423 484.
Die Gesammtzabl aller durch den Omnibus, die Pferdebahn und die Stadt- und Ringbahn beförderten Perionen war 1883 also mehr als fünfmal so groß als ror 10 Jahren, obwohl sich die Bexölkerung Berlins im gleichen Zeitraume nur um 37,5 , vermehrt hatte. Gegenwärtig ist die Pferdebahn bei Weitem am stärksten am Per⸗ sonentransporte in Berlin betheiligt; sie hat 1883 beinabe fünfmal so viel Personen als die Omnibusgesellschaft und fast sechsmal soviel als die Stadt⸗ und Ringbahn befördert. Auf Grund dieser That⸗ sache hat sich die Gesammtzahl der Droschken vom 1. Januar 1874 bis dahin 1884 nur von 4157 auf 4292 vermehrt, und ijwar entfällt die Vermehrung ausschließlich auf die Droschken J. Klasse, während die Zahl der Droschken II. Klasse wesentlich abgenommen bat, wie
aus folgenden Angaben herrorgeht. Es betrug: die Zahl der
am 1. Januar Dresh ten Droschken Ser eck 3 I. Klasse II. Klasse droschken 1874 831 333 — 1876 1031 3027 141 1878 1228 293 184 1880 1508 3101 180 1882 1651 2810 170 1883 1466 2662 161 1884 1630 2510 152 Die Zahl der Droschken II. Klaffe bat sich demnach i Jahrjebhnte um 33,7 0½ verringert, während sich diejenig J. Klasse verdoppelt hat, ein Zeichen, daß dem T der Bevölkerung Berlins durch die Erweiterung des Pferdebahnnetzes sowie durch Stadt, und Ringbahn weit zweckmäßiger enisprochen wird, a b di Klasse, während anderseits auf Grund des wachsenden Wohlstandes der Bexölkerung, sowie der An— for ternationaler Seite an die öffentliche Pe stadt des Deutschen Reiches gestellt we llere Transportmittel der Droschken ö. bat. Die starke Abnahme der Pe en II. Klasse ist deutlich in der Ve Deoschken ausgeprägt, welche auf den rhielten. Diese Zahl betrug 373 1878 1883 33 70 843 48068 — 18 706 — k 2082 986 003 97 245 J 22 907 19619 Riederschlesischen.. . 98 820 70 692 30 083 D 897 * 61 054 — R 9 S5 Ol; 82784 Hamburger w 47551 34 072 1 57 534 18371 Alexanderpla z... — — 13 053 Friedrichftraße.. . — 103 784 Zusammen .. . 558 444 5350 307 447 053.
Das Berliner öffentliche Fubrwesen hatte am 1. Januar 1884 .
e einen Pferdebestand von 112270 Pferden aufzuweisen, 1160 Pferde mehr, als zu Beginn des Jabres 1874; derselbe vertbeilte sich auf die einzelnen Zweige der sffentlichen Personenbeförderung in folgender Weise. Es waren vorhanden Pferde
am 1. Januar
1874 1884 bei den Droschken J. Klasse .. 1600 2360 . Droschken II. Klasse. . 6300 3999 Gexãckdroschken. — 355 d Q Q ; 450 530
16 Jahre 13735. Trotz des weit in die Umgebung Berlins vorgedrungenen Pferdebabn. Betriebes ift die Gesammtzabl der Thorwagen in den letzten 15 Jahren von 257 auf 350 gewachsen, wobei sich die Ein fränner nur von 82 auf 83, die Zweispänner dagegen von 175 auf 267 rermehrten. . Die Zabl der durch öffentliche Fubrwerke in Berlin herbei⸗ gefübrten Ünfälle, soweit dieselben zu volizeilicher Kenntnis gelangt sind, ift in den letzten 10 Jabren auf mehr als das Fünffache ge—
stiegen; es wurden nämlich Personen ;
im Jahre verletzt getödtet 1873 31 2 1883 176 4
Während also 1873 die Zabl der Setẽdteten 6.6 do aller Ver= letzten betrug, war sie 10 Jahre später auf 2,22 9,0 berabgegangen. Kunft, Wissenschaft und Literatur. Das Geseß über die eingeschriebene rom 7. Arril 1876 ist durch das Gesetz vom 1. greifend geändert worden; beispielsweise sind die S5. 9, gänzlich aufgeboben, an Stelle anderer Paragrar ben 6
25, 26, 27, 33, 34) sind neue getreten, und me (18a —- 4d, 35 a) neu eingeschaltet worden. Um 9 2 * 2. 1 2 — . 2 die Unbequemlichkeit zu ersxaren, bei der Inform irn
Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt,
7. Arril 1876 (mit Sachregister) erschienen, in
das neue Geseß bestimmten Aenderungen und Zusäz rm, n . e, g. *
sind, so das diese Ausgabe das Vergleichen beider
* * cem. 39 n 1 . * ( macht. Dieselbe ist an der genannten Stelle zum Preise
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alle ihre Interessen
Ahoi“ betrachtet das See
deutschen Segelsports; e essen in diesem Sinne 1d idealen Aufgabe des Segelsport — der kung unserer maritimen Wehr- und Handelskraft. Wie wei i er deutschen Handels⸗ marine, den Rhedern, deutschen Koloni dienstbar und nütz⸗ lich sein kann und wird, läßt sich übersehen und u
ron der geistigen Unterstützung abhä F err FR 2* 8 4 32 rr eihen lassen, denen er sich bier gern;
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r ö dei n ; 6 n Ka 54 . 51 * beabsichtigt ferner, mit allen Kräft Essten einiutreten. Aber ni 6. Küsten einzutreten. Aber nicht allein 7 351 53 *
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* * eine richtige chr für alle bebandeln, s au . . — sich bei uns da er nur d 8523 En nm Ro Ce * 24918 K DOrientirung er ei allgemeine Orientirung über die Gebiete 9 * S Rrwaß 6 282 E356 a ** . A s, Schwimmens, des Eissports und der M [Ian Ginas * 82 a 1 2 n V en Dingen wird der Aboi“ alle Bestreb de en Hochsee⸗ und Küsten⸗-Fischer i auf so dies in seinen Kräften steht, fördern. * Rat* fr 52 81294 * . hält der ‚Aboi“' für sein ideales Ziel. Er erkennt, . . ö . m, , Fise och sehr darniederliegt im Vergleich 2 f 2 4 N ind daß dieses Gebiet der deutsch 26 1 * 1 64 271 des alwohlstandes bedeutender V rb Ne 2. R; 9, 2 EBnsfr⸗ jn s D 5fükraIrIV erk e Mittel zur Abbülfe in der Durchfübrung Ha Staatli 9 GSnsfe Ir inter . 9 X — B 124 11 — C CL ö der J erei durch Kriegsmarine, amtliche St pramie Fischerschulen, meteorologi Sl Ssprramien, Füwerschulen, meteorols bahnverbindungen, Aufmunterung privater 3 4 WM RI 5e 5 a Ferner durch Privathülfe, namentlich durch landes, Heranziebung des Kapitals zu nehmungen, Einrichtung von Märkten u. s ur ir
der Fischer⸗ und Küstenbevslkerung in materielle ziebung, staatliche und private Prämien u. an der Ausführung dieses Programms an
mitzuarbeiten, hat der Ahoi“ getroffen: Sezelsport, Fischerei, Rettungswesen, marine, Kolonisation. Kleinerer Sport,
biete in oben näher dargelegter Weise zu behand— Inbalts angabe des Oktober ⸗Novemberhestes 1 Kapiteluüberschriften auf: Literatur, Journalistik. Kleine Mittheilungen, Redaktion,
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ist so reichhaltig, daß der Raum verbietet, menen Beizaben einzeln aufzuführen. Erwähnt seien nur n fauber ausgeführte Croquis der hauptsächlichsten Segel ⸗Regattab Deutfchlands, welche den Lesern ermöglichen, die Berichte über die Regatten des Sommers verfolgen zu können. Ueber bundert sorg— fältig und geschmackroll, ausgefübrte Illustrationen in Holzs
fowie ein Bildniß des Prinzen Adalbert in Lichtdruck tragen wesentlich dazu bei, den gefälligen Eindruck des Buches zu erböhen. — Das Unternebmen, welches in so vielversprechender Wise in die Welt tritt, verdient in jeder Weise angelegentlich empfoblen zu werden. Richt nur die Freunde des Wassersports, welche denselben lediglich zum Vergnügen betreiben, werden vielseitige Anregung und boffentlich volle Befriedigung finden, sondern auch den Seeleuten von Fach dürfte es Freude bereiten und eine angenehme belehrende Lektüre kieten. Dasselbe verdient überdies durch die ernsteren Ziele, welche es verfolgt, eine größere Verbreitung in weiteren Kreisen, welche sich für die in ibm behandelten wirthschaftlihen und nationalen Fragen interessiren. Der Ahoi“ erscheint am 1. jedes Monats.
Rettungswesen, Kriegsmarine, Handelsmarine, Sciff bau, Nautik, Kolonisation, Damrfen, Angeln, Schwimmen, Fisfport, Hygiene, Industrie und Technik, Patentertheilun gen, Ver— schiedenes, Frredition, Corresxroncenz, Briefkasten. Das Dorpelbeft alle die kleinen willkom⸗
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i Redaktionen Beiträge Und Correfrondenzen sind zu richten an- Aboi!“ Redaktion, Berlin We, Kurfürstenstr. 8. Der Abonnements preis be- trägt 3 a Fro Duartal im Weltvostrerein. Abonnements und In- ferate nimmt ferner an der Kommifsions verlag, die General - Agentur