1884 / 157 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 07 Jul 1884 18:00:01 GMT) scan diff

Pie quan titatire Bestimmung ga mit zwei Proben verschie- dener Sendungen folgende Resultate:

Wasser- Gefunden volumen 2. Kw t! Ozon Versuch 1 319.0 ebe Oœios ' 1 52.9 36.5 Qoœsss 27 3250. 1595771 3320 O

1000 be dieses käuflichen Ozonwassers enthielten daher: Versuch 1 66055 g Gaon 445 ebe bei 90 und 9.75 m, . 111.

Soc weit Professor L. Carin s. Im Julihefte der Berichte Jer BDentschen Chemischen Gesellschaft 1873 lässt Carins folgen: Leber Absorption von Ozon im Wasser:

In diesen Berichten V S. 520 babe ich bewiesen. dass ent- gegen der Angabe der meisten Chemiker (ᷓaur Soret hat be- stimmt angedeutet, dass Czon im Wasser absorbirbar sei) dass Gon obne Veränderung in nicht unerheblicher Menge vom Wasser bäeorbirt wird. Zagleseh babe ich bewer't dass, weil das Ozon immer nur mit vi SI Sauerstoff gemischt und auch dieses Ge- wenge nieht längere Zeit hindureh von konstanter Zusammen- setzung erhalten werden kann., es gegenwärtig fast unmöglich er- scheint di Absorptionsgrèsse des Ozons zu bestimmen.

Pa die Darstessund des Ozons anf chemischem Wege für einigermassen esakte Versäache hier fast ausgeschlossen ist. so Habs ich dassesbz ausser durch Elektrolzse durch elektrische

atladung dargestellt, wobei ieh mich im Wesentlichen der vor- trefflichen Metkode von Hounzean. durch sogenannte dunkle EIektrisation (Annales de Chimie et de Physidqus. 4 Série, XXII. p. 150) bedient habe; dieselbe gestattet nicht allein. urter Anwendung von reinem Sauerstoff ein sehr ozonreiches Gas- gemenge zu erhalten, sondern es ist auch bei Luft die Menge der gebildeten salpetrigen Säure kleiper als bei tbarem Leberschlagen der Funken; und diese Bildung findet nach onze aus s und meinen eigenen Versuchen gar nicht mehr (tart, wenn der Sanerstoff mit etwas Luft (nach Houzeau 5.7 9½, N.) verunreinigt war. Das hei meinen Versuchen ver- wandte Sauerstoffgas enthielt nur die durch das Auffangen des- selben über Wasser unvermeidliche Beimengung von Stickstoff (höchstens 12 b.). Selbst verständlich wurde auf Reinhei? les Sanerstoffs., sowie des als Absorptionsflüssigkeit dienenden Wassers sorgfältig geachtet nud vor dem Beginn jedes Versuches durch längeres Durchleit-n von Sauerstoff durch den fertig zu- sammengestellten Aprarat aus diesem und der Abs orptionsflüssig- keit die Euft ausgetrieben und alsdaun erst der Gasstrom passend verlangsamt und der Iuductiousapparat in Thätigkeit gesetzt. ler wandte bei allen Versuchen einen Induktionsapparat mit Platin- L nterbrecher ap. der bei 4 Bunsenschen Elementen etwa J. m lange Funken und dann ein Gasgemenge mit bis zu 3,0 FeI Proz. Gzen gab; durch Anwendung von nur 2 oder 3 Bunsen ·

schen Elementen warde der Gehalt des Gasgemenges regulirt. Leitet man ein Gas durch eine Flüssigkeit. so entweicht bekannt- sich besonders bei nicht sehr hohem Absorptiousecoeffieienten von vornherein viel Gas unabsorbirt, und es bedarf eines langen Purchleitens zur Beendigung der Absorption. Im vorliegenden Falle müsste die Dauer des Einleitens noch grösser sein. da der Gasstrom stets nur sehr langsam,. 130 ec in 1 Stunde etwa. sein konnt. Bei dieser Schneiligäeit des Durchleitens war die Sättigung von etwa 80 ee Flü-sigkeit in 3— 4 Stunden beendet, was urch einen zweiten Versuch von 4-5 Stunden Dauer bei sonst nabe gleichen Umständen geprüft wurde.

Die Unmöglichkeit, den Gasstrom von konstanter Zusammen- setzung zu erhalten und die Sättigung der Absorption mit Sicher- beit zu erreichen, wird denn aueh wohl bedingen. dass ich die Absorptionsgrösse des Ozons wahrscheinlich poch zu niedrig ge- funden habe.

Als Beispiele führe ich hier drei Versuchsresultate mit ozon- haltigem Sauerstoff von dem Feigesetzten verschiedenen Gehalte an Ozon an:

Ozon in 100 ee Flüssigkeit ent-

1060 cC Gas- alten (neben Sauerstoff bei

gemenge absorbirtes Ozon

1I5 2.23 c L216 ee von On. Os m 1— 250. 9.7

k .

w 1—2.560 , 0.57393, 3

Diese Zahlen geben nur annäherungsweise die Absorptions-

grösse des Ozons. Macht man die Annahme, dass sie genan rich- tig seien. so lässt sich unter der weiteren Voraussetzung. dass das Gzon bei der Absorption sich gemäss dem von Bunsen echarf begründeten Gesetz verhielt. nach den von Bunsen (Gasdcmetrische Nethoden S. 137 u. f) gegebenen Formeln leicht die Absorptionsgrösse für andere Druckkräfte berechnen. Der Druck, unter dem die Absorztion eines der Bestandtheile eines Gemenges zweier Gase erfalgt, der partiare Druck desselben ist

V

ö Fo v das Volumen des Ozon, w das des Sauerstoffs

in 100 vol. Gemenge and P den Barometerstand bedeutet; ist ferner a die beobachtete Absor ptionsgrösse und a“ die gesuchte

D *

bei dem neuen Druck so ist v . e . Y —— V ö 26 V V

Man erhält so aus der in Versuch 2 gefandenen Absorptions- grösse als solche für Versuch 1 und 3:

Berechnet Gefunden 1 1419 1.346 2 0.709 07418

Der Absorptionscoefficient a eines Gases ist nach Buisen die vom Flüssigkeits vol. 1 bei 0, I50 m Druck absorbirte Gasmage,

derselbe ist daher: a. 0.760

. h. FP. C

d

woa die vom Vol. h absorbirte Gasmenge bedentet. Nach Verse?

Findet man so den Absorptionscoefficienten des Ozons tür ie Temperatur 1 - 2.30 zu: a O. 333. Diese Zahl kann aber as genannten Gründen nur eine ungefähre Annäherung sein und n wahrscheinlich zu niedrig.

Es liess sich obne Weiteres erwarten. dass die Absorption. arssse des Ozons mit steigender Temperatur rasch abnimmt, ah, sich wie bei den meisten anderen Gasen, nach meinen Tersnche aber auch, dass sie bei miitleren Temperaturen noch sehr wah nebmbar sein würde. Ich habe gefunden:

Ozon in 100 cc 100 c Flüssigkeit enthalten Gasmenge absorbirtes Ozon bei ——

Mm, mmm,

m 1.693 ce 6 zu cc Fon O0 und O. 15 m 160 und CO. 3s i Druck.

Einige Versuche zeigten. dass auch unter Anwendung von oronbaltiger Laft eine reichlich ozonhaltige Absorption erhalten wird; eine solche enthält aber steis Spuren von Salpeter. säure und röthet Lakmuspapier vor der Entfärbung schwach. Dagegen konnte darin keins saälpetrige Säure aufgefunden werden,

wesche nnter dem Einlass der elektrischen Entladung gebildet

beim Zusammentreffen mit Wasser also durch das Ozon wel rasch zn Salpetersäure oxrzdirt wird. Auch Wasserstoffs uperox)! konnte ich in einer solchen C0. Proz. Ozon haltenden Flüssigkei

auch nach mehrtägigem Stehen nicht nachweisen.

Die Thatsache der Absorbirbarkeit des Ozons wird ohne Zweifel aneh für die grosse Natur von Wichtigkeit sein,. und gewiss wird das Regenwasser Ozon aus der Luft abs oGrbiren; dass man aber selbst bei Sehr ozonreicher Luft das Ozon im Regenwasser je nachweisen kann. möchte ich fast bezweifeln, da der partiare Druck des Qeons in der Atmosphäre ein so minimaler ist. „Es giebt eine That. sache, welché sehr dafür spricht. wie wichtig die Löslichkeit von Gzon in Wasser für die grosse Natur ist, es ist die, dass zum Stattfinden der meisten bekannten Reaktionen des Ozons die

Gegenwart des Wassers erforderlich ist.“

Sanitäts Rath Dr. Len der. Berlin, Potsdamerstrasse 132. Kissingen, Kurbausstrasse 3.

=*

. uß. Staats ⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗

n rezister aimmt an: die Königliche Expedition 1. Jteckbricte und Untersnehungs. Sachen. d

. ö * ö. 8 j s e für den Deutschen Reichs- und Te f Deffentlicher Anzeiger. 1 nebmen an: die Annoncen-⸗Erxeditionen 6.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken nnd

„Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein

es Beutschen Reichs- Anzrigers nnd Königli 7. Subhastationen,. Aufgebote, Vorladungen Grosshandel. & Vogler, G. L. Danbe K Co., E. Schlotte, preußis ö. 8 J, einen: vit n. dergl. . z. Verschiedene Bekanntmachungen. Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Anz z 3. Verkan fe, Verpaclrtungen, Sahmissionen ete. 7. Literarische Anzeigen. Anusucen · Bureau Berlin sW., Wilhelm -Straße Rr. 32. 1. Verlosung, Amortisation, Zinszahlung 5. Theater-Anzeigen. In der Börsen- J * R W. 8. w. Yon öffentlichen Papieren. 9. Familien-Nachrichten. beilage. XR X

Eteckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

31496 Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Eylographen Carl Jahrmargt, geboren am 2. Dezember 1847 zu Teirzig, weicher flüchtig ist, ist die Untersuchungsbaft G. B. in den Akten J. IIC. 414. 84 verhängt.

Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungs⸗Gefängniß zu Berlin, Alt⸗Moabit 1II2, abzuliefern.

Berlin, den 1. Juli 1884.

Königliche Staatsanwaltschaft am Landgericht JI.

Gefängniß,

Beschreibung: Alter 1 Jahre., Größe 1,9 n das Königliche Staats-⸗Ministerium, wird die Be

Statur schlant, Haare schwarz, Stirn frei, Bart dunkelblonder Schnurr . und Vollbart, Augenbrauen schwarz, Augen dunkel, Nase wenig eisgedtückt,

en Veraebens 66 545 7 . für s i la ür Jastrzembeki zusaͤtzlich

egen Vergebens 88. 23 a n, für schuldig erklärt und dafür Jastrzembeti zusaßli wesen Vergeben egen s. At, ä und Es Str. zu der durch Urtheil des Königlichen Landgerichts zu Subhastatio nen, Aufgebote, Vor—⸗ Posen vom 14. Norember 1883 gegen ihn erkannten

Gefängnißstrafe von zwei Monaten zu zwei Monaten

Hr. Lehinski zu zwei Monaten Gefängnik, Pehmler zu sechs Monaten Gefängniß verurtheilt.

aus Posen, geboren den 29. September 18649 in zu Stralsund ausgestellten Erklärung verurtheilt Slonski, Kreis Schwetz, katholisch, werden.

3) Peivatsekretär Julius Eduard Pehmler aus Stralsund, den 3. Juli 1884. Gilgenburg, geboren 25. Juli 1817 in Berlin. evangelisch, werden der Beleidigung durch die Presse Lorev.

Der Königliche Amtsanwalt.

nen, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen. Als Aufgebotstermin wird hiermit Mittwoch, * 3 April 1885, Vormittags 9 Uhr, be— immt.

Vilseck, den 3. Juli 1884. Königliches Amtsgericht.

ladungen u. dergl. . S) gez. Zacher.

2. 2 8

ares] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangevollstreckung soll das im Vilseck, den 4. Juli 1884.

Gfundkübe von Ter Königftadt Band 28 Nr. 2035 Der Gerichtsschreiber Les Königlichen Amtsgerichts:

Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bescheinigt.

Der Königlichen Staatsregierung, vertreten durch auf den Namen des Zimmermeisters Hermann Teutsch (L. 8.) Ulmer. das 5 . eingetragene, in der Holimarktstraße Nr. (37) hier⸗ fugniß zugesprochen, die Verurtheilung der Angeklag⸗ selbst belegene Grundstück ten uf deren Kosten Sfentsich bekannt zu machen, am 7. Oktober 1884, Vormittags 160 Uhr, 316251 A b t und war durch einmalige Einrückung des verfügen vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichts ufge ol.

3 den Tbeils des Urtheils binnen vier Wochen nach stelle Jüdenstraße 58, 1 Treppe, Zimmer Nr. 12, Gegen nachbenannte, seit mehr denn 10 Jahren

Mund gewöhnlich, Zähne gut, Kinn rund, Gesicht anglich, Gesichtsfarbe roth, Sprache deutsch.

31497 Steckbriefs⸗Erledigung.

Der gegen den Maler Max Albert Georg Henne wegen qualifizirter Körperverletzung in den Akten L. R. J. 401. 84 unter dem 21. Juni 1884 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.

Poinans ki.“

Die Nr. 28 Ter Polnischen Corresponden; vom 13. Oktober 1883, sowie die zu ihrer Herstellung

Zustellung einer von Amtswegen zu ertheilenden versteigert werden. Uutfertigung des rechte kräftigen Urtheils im Deut- ten, Reich · und Töniglich Preußischen Staatz einer Fläche von 0, 2339 Sektar zur Grundsteuer, w !, . Anzeiger. in der Posener Zeitußg und im Dzinnik⸗ veranlaßt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte 2) Johann Georg Spörl von Carlsgrün, ge— Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäzun⸗· J en a r gen und andere das Grundstück betreffende Nach= ist die gerichtliche Todeserklärung beantragt,

weisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können Im Hinblick auf 8. 823 und igd. der R. G P. O.

verschollene Personen, als:

Das Grundstüäck ist mit 37,50 (S6 Reinertrag und I) Johann Georg Lang von Obersteben, geboren

den 23. Oktober 1817, Schneider,

boren am 23. Januar 1793,

Berlin, Altmoabkit Rr. II.I2 (W., den 3. Juli benurten Formen und Platten sind unbrauchbar zu in der Gerichtsschreiberei, Abtheilung 53, Jüden. und K. D. ergeht hiermit im Wege des Aufgebots

188 machen. Königliches Landgericht J. Der Untersuchungsrichter.

31498 Bekanntmachung. gemacht

Der unterm 11. Mai 1884 erlassene Steckbrief Pofen, den 2. Juli 1884.

wird hinsichtlich des Arbeiters Ernst Gustar Bra⸗ den von bier zurückgenommen. Grünberg, den 5. Juli 1884.

Verfahrens auferlegt. Von

Rechts Wegen.

steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe

strast 58, 2 Trebren, Zimmer 79 X., ein gefchen die Aufforderung; Sämmtlichen Angeklagten werden die Kosten des werden. . K . ö 1

Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die termine vom . t nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An Vorstehendes Erkenntniß wird hiermit bekannt sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundkuche zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks nicht hervorging, insbesondere der⸗

I) an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗

Freitag, den 10. Juli 1885, Vormittags 8 Uhr, persönlich oder schriftlich dahier bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt

Königliche Staatsanwaltschaft. artige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ werden würden; . ö Mueller. kckrenden Hebungen oder Kosten, fräͤreftens im Ver 2) an Lie Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf

gebots verfahren wahrzunehmen;

* * 1c f vꝑL S 9 Sge J 3. ö . *.

Königliches Amtsgericht. V. 0rcον ron Geboten anzumelden und, falls der betreibende 8) an alle Dictenigen, welke ker dae Lehen der 1465] d Der Musiker Friedrich Oswald Sasse, jetzt un⸗ Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung 5 sonnten Aufenthalts orks, zuletzt in Potsdam wohn. machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des hierüber dem unterfertigten Gerichte zu machen.

3 mi Auskunft über d ent Baltè ö. ö JJ ; . ö . ( . 3 188 Es wird um Auskunft über den Aufenthaltsort haft gewesen, am 8. Juli i855 zu Berlin geboren, geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Naila, den 28. Juni 1354.

des Georg Bachmann, geboren am 21. Februar wird beschuldigt 6 181

18598, Sohn des Tagelsöhners Jacob Bachmann,

1

ais beurlaubter Wehrmann Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten ker Landrrehr obne Erlautniß aus gewandert zu fein. An bräch: in Range zurügtreten.

Königliches Amtsgericht. Schaller.

* ö . 9 9 . Na , . . w 5 . . a . . 23 . K * ron Widdershausen, nach welchem Zwecks Voll Ucbertretung gegen. S. 360 Rr. 3 des Straßf Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der

streckung einer tägigen Gefängnißstrafe gefahndet gesetzbuchs wird, ersucht und Nachricht zu den Akten A. 15.880 gelangen zu lassen. Friedewald, den 27. Juni 1884.

Königliches Amtsgericht.

31494

Jege

Amtsgerichts hierselbst auf

den 16. September 1834, Vormittags 9 Uhr, Bezug 9

ö ror das Königliche Schöffengericht hier. Linden Stelle des Grundstücks tritt.

ö straße 54, zur Hauptverhandlung geladen.

Wird versffertlicht: John, Gerichtsschreiber k. 4. Be y Aus fei en wird derselbe . auf Grund der nach 5. 472 der Strafprozeßordnung ö.

von dem Königlichen Landwehr-⸗Bezirks⸗ Kommando verkündet werden.

Um Angabe des zeitigen Aufenthaltes des Klemp⸗ zu Hamburg ausgestellten Erklärung verurtheilt Berlin, den 12. Juni, 1384.

ners Carl Rabe aus Braunschweig und des werden. Schlossers Otto Koch aus Berlin, Beide bis vor

Potsdam, den 24. Juni 1884.

k 4 dem Trems'er Eisenwerk in Arbeit, 9 (L. S8.) Berger, 31631 Ausfertigung. wird ersucht. erichtẽschreiber des Königliche geri Sasmartau, den 3. Juli 1334. ö. e . Aufgebot.

Großherzoglich Oldenburgisches Amtsgericht.

Wallroth. 31493 31459 In der Strafsache

. gegen den Redacteur Valentin Jastrzembski hier und Genossen,

hat die zweite Strafkammer des Königlichen Land— gerichts zu Posen am 10. März 1884

J Der Reservist, Knecht Friedrich Wislbelm Gustav Lingrön, zuletzt in Stralsund wohnhaft, geboren am Zz. Februar 1855 zu Arbshagen, wird beschuldigt, als 2 i , ohne Erlaubniß ausge⸗ wandert zu sein, Uebertret g ö Nr. Aufforde . wegen Beleidigung, verübt durch die Presse. des Strafgesetzbuchs. J Derselbe wird auf

den 3. Oktober 1884., Vormittags 91 Uhr,

Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird . aun? G Tliob er Iss. or mittaßs r ihr. ln Aufgebot. an Gerichts stelle, Jäadenstraße 58, 1 Treppe, Zimmer 12, Im Grundbuche des den Anton und Hedwig Fesser⸗

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung ös.

z beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Urschrijt bestätigt.

Derfelke wird auf Anordnung des Königlichen Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens Naila, den 3 Juli 134. ; herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die (L. S) Schödel, K. Sekretär.

schen Cheleuten zu Dobroslapwitz gehörigen Grund stäcks Nr. 5 Dobroslawitz stehen in Abtheilung III. snb Ni. 2 aus dem gerichtlichen Schuld; und Hypo, tbeken⸗Instrument vom 16. Mai 1825 für den Schneidermeister Josef Pasdzior aus Rennersdorf 133 Thaler 19 Sgr. unter 5prozentiger Verzinsung

Die Schneiders chefrau Maria Frank, geb. Schmid, gen Verxrfãndung der Hälfte der Stelle eingetragen

in München, Sendlingerstraße Nr. 781. 219 - epten ,,,, . ke fe, Fe it aschlich gerizt und fell im Srundbuch ge.

Antrag auf Todeserklärung ihres seit mehr als 20 lõscht werden.

Jahren glaublich in Ameri bwes o . 5 2 n nn mr e , in. den daber die Rechtsnachfolger des Oyyothefen,

sohnes von Tanzfleck, gestellt und ergeht daher die

zufolge Verfügung vom 5. September 1837. Die

Auf den Antrag der Grundstückseigenthümer wer“

gläubigers Josef Patdzior aufgefordert. ibre An. sprüche und Rechte auf die Post spätestens im Auf⸗

1) an den Verschollenen Peter Schmid, spätestens gebote termin im Aufgebotstermine versönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für

den 16. September 1884, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte Zimmer Nr. 13

für Recht erkannt: vor das Königliche Schöffengericht hierselbst ; ͤ ö anzumelden. widrigenfalls sie mit ibten Ansprüchen ö 6 ö 8 Kön zöffen zur todt erklärt werden würde, . 2 ru , die An ͤkiazten: . ö Sauxtverhandlung geladen 2) an die Erbbetheiligten J ihre Interessen im aufdie Post werten auggeschlofsen werden.

1) Redacteur Valentin Jastrzembski aus Posen, Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe Aufgebots termine wahrzunehmen, Cosel, den 3. Mai 1833.

geboren 4. Februar 1821 daselbst, katholisch,

ho r 1 auf Grund der nach 5§. 472 der Strafprozeßordnung 27) Buchdruckereibesitzer Dr. Wladislaus Lebinski! von dem Königlichen Landwehr ⸗Bezirkskommando

3) an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Peter Schmid Kunde geben kön—

Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.

is! Aufgebot.

gGobann Prommereberger in Bübl sind im Hrvo⸗ tenbuche für Cgzerszell folgende Forderungen und Ar mrrũche eingetragen:

wclche auf vorbesagte Forderungen und Ansprüche e Recht zu haben glauben, zur Anmeldung inner— kalk 5 Monaten und srätestens bis zu dem auf

dabier festgesezten Aufgebot termin unter dem Rechtẽ⸗ 1 . 7 *

nachtbeile aufgefordert, daß im Falle unterlassener Anmeldung die Forderungen und Ansprüche für er, eren erklart und im Hrpothekenbuche gelöscht werden.

29109 Aufgebot.

STarbereins (G. G.) Nr. 372 über 39 1 34 *, aus⸗ gefertigt für den Altsitzer Franz Engling in Scernigk, ist angeblich verloren gegangen und soll af Antrag des Eigenthümers zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden.

aufgefordert, spãtestens im Aufgebotstermine den dei dem unterzeichneten Amtsgerichte seine Rechte

anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfallẽ ie Kraftloserklärung Tesselben erfelgen wird.

31627 Aufgebot.

das Königliche Eisenbabn-Betriebsamt zu Stolv kat das Aufgebot einer in dem Gemeindebezirk Bries niz, belegenen Parzelle von O0 Hektar 04 Ar R Zu Meter Dispositionsland und Bahnkörper, für Telcke ein Grundbuchblatt noch nicht angelegt ist, beantragt.

rrätendenten aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf die vorstebende Parzelle spätestens in dem am 16. September 1884, Vormittags 9 Uhr,

arstehenden Äufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ißren Rechten und Ansprüchen an die gedachte Parzelle ausgeschlossen werden.

31623 Aufgebot.

bart gemacht, daß ihm im Frübjahre 1884 eine von dem Yrenßtfcen Beamtenvereine zu Hannover am 9. Februar 1882 für ihn ausgestellte Lebens versiche⸗ rung? volice Rr. 5854, lautend über 1000 46, ab⸗ banden gekommen ist.

die unbekannten Inhaber der bezeichneten Urkunde aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, nam lich am

ibre Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

ö. Aufgebot.

am 2. Februar i854 zu Mart dorf verstorhenen rensionirken Rathedieners Heinrich Friedrich Herr⸗ mann aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß deffelben srpätestens im Aufgebotstermine

bei dem Tnter zeichneten Gerichte, Termins zimmer

meldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.

Auf dem Anwesen Ss. Nr. 21 des Söldners

7. Mai 1824: für Anna Prommers. * beraer 3 J. Vatergut und 8 Fl. Anschlag des bochzeitlichen Ein⸗ und Ans ganges; 2 am 10. Mai 1824: fr Walburga und Theres Prommers berger 109 JI. Vatergut und noch 8 Fl. für der Letzteren hochzeit⸗ ins 162 6 und . 22. Ma : für Catharina Tremmel, . ledia, zu Stallwang, Mai 1834 ö 10. Ma 1 w ** Martin Santl in Haunkenzell 11 TI., b. . Tberes Zißler in Zinjenzell . 5 E1. c. Magdalena Prommerẽsberger da⸗ selbst w J. . Georg Brunner von Irling = 11 Fl., *

1

Catharina Schneider v. Stall „Georg Hilmer von dert... 5 Fl., Martin Seign in Buätl. . . 951. Fatbarina Stubenbofer v. 2 4 Fl., in Sa. 58 Fl. Auf Antrag des Besitzers werden hiemit Alle,

ü L

Tienstag, den 20. Jaenner 1885, g Vormittags 9 Uhr,

Mitterfels, den YH. Juni. 1884. Kgl. baver. Amte gericht Mitterfel?. L. S) Pr ob st, K. Ob. Amtsr.

Zur Beglaubigung:

Mitterfels, am 1. Juli 1854. . Feri btsschreiberei des Kgl. bayer. Amtsgericht? Mitterfels.

Bach.

Das Quittungsbuch des Seeburger Credit- und

Es wird daher der Inhaber des fraglichen Buches 30. Dezember 1884, V. M. 12 Uhr.

Seeburg, den 18 Juni 1881. Königliches Amtsgericht.

Der Königliche Eisenbahnfiskus vertreten durch

Es werden' deshalb alle unbekannten Eigenthumz

an ordentlicher Gerichtsstelle

Baldenburg, den 1. Juli 1884. Königliches Amtsgericht.

Der Babnmeister Remy zu Ronheide hat glaub⸗

Auf begründeten Antrag des Versicherten werden

10. Februar 1885, Mittags 12 Uhr,

Hannover, den 3. Juli 1884. Königliches Amtsgericht, Abib. . ge; Stege. Autgefertigt und veröffentlicht: . 8.) Sch ul z, Sektetãr,

Gerichtefschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Auf den Antrag des Nachlaßrflegers, Webers und BGerichtẽmanns August Pusch zu Marsdorf. werden die Rachlaßzgläubizer und Vermächtnißnehmer des

den 7. Sktober i884, Vormittags 9 Uhr,

Nr. III., anzumelden, widrigenfalls sie gegen den Bencftiialerben ihre Anfvrüche nur noch insoweit Feltend machen können, als der Nachlaß mit Aus⸗ bluß aller feit dem Tode des Erblassers aufge⸗ kommenen Nutzungen durch Befriedigung der ange—⸗

Sorau, den 29. Juni 1884. Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.

81630

ͤ Aufgebot eines Verschollenen.

Der Schuhmacher Karl Friedrich Dittmar am

mit Wilbelmine Dittmar, geb. Himmelreich, Vater ch Gründung einer eigenen in Rettgenstedt bei Cölleda, zuletzt in Nägelstedt wohnhaft, in welchem er in der Ab⸗ wandern sich von Nägel⸗ verschollen.

vormunde Maurer Her⸗

wei Kindern, na schaft zunãchst dann in Langensalia, ist seit dem Jahre 1866, sicht nach Amerika aus zu stedt entfernt bat,

Von seinem Abwesenbeitẽ vor n mann Jacob in Nägelstedt ist jest

llenen Karl Friedrich Dittmar ergeht deshalb die Aufforderung, sich srãtestens im tstermine auf

3. April 1885, Vormittags 10 Uhr, an kiesiger Gerichtsstelle Zimmer Nr. 15, bei dem Hreten Amtsgerichte perssnlich oder schrift ˖ enfalls er für todt erklärt und Vermögen circa 375 be- Erben verabfolgt werden wird. den 28. Juni 1884.

gliches Amtsgericht. II.

eine Todes erklärung beantragt. An den Berscho

lich zu melden, widrig sein nachgelassenes tragend seinen Langensalza,

tsstadt Eßlingen in Württemberg. (Gläu- ) In der Verlassenschaftssache des is7s in Fech, Canten Waadt, ge: fen Alexander von Württemberg hat 2532 S 62 ihm aus der Kon⸗ Grafen Eberhardt niger Zeit zugefallen ist. größere For⸗

biger · Aufruf. am 9. Juni

storbenen Gra beilungsbebörde Eßlingen —: n ru vertbeilen, welches kursmasse seines Bruders, ven Württemberg, vor ei Da ein Gläubiger derung geltend gema Summe gebeten hat, 3 noch weitere Gläub

des Erblassers eine cht und um Zuweisung dteser die Vermuthung aber nahe iger vorbanden sind, so diese Gläubiger gemäß Beschlusses der gebkörde vom heutigen, Tage die Auffor— gstens bis zum 9. August ten Stelle schriftlich an⸗ n und entweder sofort oder längstens bei der n 11. August, Vormittags Kanzlei der unterzeichneten Stelle erhandlung in dieser Verlassenschafts isen, widrlgenfalls auf Forderungen

Rücksicht genommen cht Konkurs⸗Eröffnung Aktiv masse soweit deren Forderungen fest⸗ niß der Größe derselben

Theilungẽ⸗ de ; derung, ihte Ansprüche län bei der unterzeichne

Montag, de 8 Uhr, auf stattfindenden

unbekannter Gläubiger keine werden würde und ofern nicht K beantragt werden sollte, die verfũgbare unter die Gläubiger, gestellt sind, . vertheilt werden wurde.

Eßlingen,

nach Verhält

den 4. Juli 1884. K. Gerichtẽ⸗Notariat.

Dezember 1841 zu Landau (Fürsten.

Der am 9. Johann Friedrich Conrad

tum Waldeck geborene

März 1863 nach Ame⸗

Dietrich, daselbst, ist am 25. . Ame sind keinerlei

rika ausgewandert; Nachrichten von dem Auf ordnungsmäßig begründeten Dietrich bestellten Kurators, hr zu Landau, wird der Verschollene rich Conrad Dietrich aus Landau rdert, im Termine vom 1885, Morgens 9 Uhr, rerzeichneten Gerichte sich zu melden oder on seinem Leben zu geben, widrigen— tet und erklärt werden wird.

seit jenem Tage Genannten eingetroffen. Antrag des dem abwesenden manns Carl Be Johann Fried hierdurch auf gefo

vor dem un sonst Nachricht r todt erach 1. Juli 1884. Amtsgericht. Abtheilung III. gez. v. d. Busch.

Wird veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber Kaeselitz.

Erbvorladung. Johannes Fink, Elisabetha und F ron Laudenbach sind zur Erb— laffenschaft ihrer am 5. März Tante beiehungsweise natürlichen Murter Sophie Fink, ledig, von Lau? sich berufen. Dieselben werd Verhandlungen mit Frist dem Bedeuten anher vorge erscheinen, die en sie zukäme, banfalls nicht mehr am

Die rermihßten Eva Katharina Fin schaft an de

enbach, gesetz⸗ Erbtheilungs⸗ drei Monaten mit laden, daß, wenn sie nicht Erbschast denen wird zugetheilt wer⸗ Vorgeladenen zur Zeit des Er eben gꝛæesen Weinheim, . 30.

Nischwit.

Juni 1884.

Vertheilungs verfa em auf Betreiben des E Handel? mann in Teimers heim, Vertheilung dner Michael nd Tessen Ebefrau Avollonia gl. Notar Fernekeß in 883 die Zwangs verstei

Gläubigers Aron eingeleiteten Sub hastations⸗ dessen Solidarschul Ackerer in Kuhardt u Rüber, fand durch den K Rheinzabern am 29. Dez. 1 gerung eines r Gärtchen, Hofraum und Orte Kuhardt mit 2 a Ackerparzelle v gelegen —, stat besagte Ehef starb, so w Michael Wettstei deren Eiben, betrieben. Wettstein, Schuster un

Wohnhauses berbauter Grundfläche im 0 am Fläche und einer on 10 3 20 am, im Banne Kuhardt t mit 821 6 Gesammterlös. Vertheilungs verfahren ird dasselbe nunmehr gegen genannten n und die fünf Kinder jener, als esen befinden sich: d 2) Franz Wett⸗ bede mit unbekanntem Wohn—

rau vor beendigtem

I) Leoxold stein, Tagner, welche Aufenthaltsorte Amerika abwesend sind. Beschlusses

Ger merẽ heim vom theilung erwähnten Donnerstag, den mittags 10 Uhr, gerichts dah

Amtẽgerichts 26. Juni abhin wurde Erl5ses Termin bestimmt auf 21. August nächsthin, Vor⸗ im Sitzungssaale des K. Amts ergebt andurch im Wege an⸗ tellung an obige Leopold Hriftsmäßige Ladung, in ter dem Rechts—⸗ lusses mit ihren Einwendungen Üten oder im Termine berichtigten d die darin aufgenommenen Bedeuten, daß die erfolgten ie der Entwurf des Vertheilungs⸗ Wochen vor dem Vertheilung?“ tsschreiberei des genannten Einsichtnahme aufliegen. Juli 1884. . gl. Amtsgerichts daselbst.

ffentlicher Zus Wettstein vor

und Franz erscheinen, un

diesem Termine zu nachtheile des A gegen den aufgeste Vertheilungsplan un Forderungen, Anmeldungen, sowie während zwei e auf der Gerich Vollstreckun gẽgerichts zur Germersheim, den 2 Gerichtẽsschreiber des K Koch, K

mit dem

5. Dezember 1835 in Pößneck geboren, verheirathet

313531 Im Namen des stönigs!

In Sacher, betreffend das Aufgebot von Hrpothekenurkunden und Posten pro Nopember 1883 bis Februar 133 er- fennt das Käörizlicke Amts gericht zu Ortelsburg dutch den Amtsrichter Zernik,

in Erwägung,

daß unter dem 14 Februar 1884 das Aufgebot felgender angeblich getilgter Sryrxotbekenposten

2. der Pest Kekosken Rr 3 Atbeilung III. Nr. 16. üker 25 Thaler 71. Grosben 85 Pf. mütterliche Erbaelder des Wilhelm Kollodzey aus dem Annz Dorothea Kollodzerschen Erbrezese dom 17. Oktober 1897 de confr. den 26. Axrril 1514, wozu ein Srpotbekendekument, bestebend aus dem Nebeneremplar des Inventars vom 17. Oktober i857, dem Eintragur gs vermerk und Srrotbeken⸗ rekognitionsschein vom 29 März 1815, ursprũnglich lautend auf 3 ** 20 Thaler 71 Groschen 83 Pf. der Gesckwister Jobaan, Maria und Wilbelm Kollodzev und nach Töschung der Jobann und Maria Kolledzeyschen Artheile noch giltig auf den Wilbelm Kolloderichen Antbeil, gebildet, aber angeblich ver⸗ loren gegangen ist, Antragsteller; Gtundbesitzer Wilbelm Kellodzey in Kokosken, vertreten durch den Rechtsanwalt Gutffeld in Ortelsburg,

b, der Post Kokosken Nr. 3 Abtheilung III. Nr. 2 über 12 Thaler 31 Groshen 4 Pf. zu 60so ver; in? · siches Vatererktheil des Wilhelm Kollodiey aus zem Nichacl Kollod ien fen Erbrezesse, wozu ein Foxotheken- Fokument, bestehbend aus der Ausfertigung Tes Inventars vom 28. Juni 1817, bestätigt den Ji. Sertember 1818, dem SEintragungsver- merke und dem Hrvothekenrekognitionsschein vom 21. Mai 1819 gebildet, aber angeblich verloren ge⸗ gangen ist Antragsteller: wie vor,

co der Post Kokosken Nr. 3 Abtheilung JI. Nr. 3 d und e über je 2 Thaler 31 Groschen 4 Pf. vãter⸗ liche Erbzelder der Geschwister Exa und Anna Kollodzey aus dem Michgel Keollodzevschen Erbrezesse, wozu ein Hypothekendokument, bestehend aus dem Nebeneremrlat des Joentars vom 28, Juni 1817, bestätigt den 11. September 1813, dem Eintragungs⸗ vermerk und dem SHrpothekenrekognitions schein vom 21. Mai 1819, ursprünglich lautend gu 5 R 1 Tkalcr 31 Gröschen 4 Pf. der Geschwister Regine. Friedrich. Samuel, Eva und Anna Kollodzey und hoch gültig auf die Antheile der Geschwister Regine, Friedrich, Era und Anna Kollo zey ge ildet, abe angeblich verloren gegangen ist Antragsteller wie vor, . ö

4 der Post Gr. Purpen Nr. 3 Abtheilung III. Nr. 2a. üker 19 Thaler 7 Sgr. 6 Pf. zu Mo ver⸗ zinsliche väterliche Erbgelder des Samuel Wasch u⸗ erst aus dem Wirth Friedrich Waschulewstiscen Erbrezesse, worn ein Hryxpothekendokument, bestehend aus dem Nebenexemplar der Erbregulirungs verhand⸗ lungen vom 2. Januar 1339 und 4. Februar 1839 und' dem Inventar vom 16, Januar 13398, de conf. ken 5. Feürnar 1835, dem Gintragungs ver merke und

em Hrrorkekenrekogniticnsscheine rom 18. Februar 1839, ursprunglich auch noch lautend auf die bereits zelötckten 15 Thaler 7 Sar. 6 Pf, Vatererbe des Gottlieb Wasckulewsti gebildet, aber nicht, beiz; bracht ist Antꝛagsteller: Grundbesitze Fr. Schittek in Gr. Purren, ö durch den Rechtsanwalt

uttfeld in Ortelsburg, . . Post Tkeerwischwolla Nr. 14 Abtheilung] I. Nr. 12 über die von Theerwischwolla Nr.? zur Mit haft äbertragznen 1s Sgr. 2. Pa, Muttererktheil des Ehristory Gapk aus dem Maria Garkschen Erbrezeffe, worüber ein Hypothekendekument, be⸗ stebkend aus einer Ausfertigung des Erbrezesses vom g. Zuni 1824 und des Inventars vom 8. Mai 182, de Tonfr. den 10. Juni 1824, dem Eintragung rer⸗ merke und Hypotbekenrekognitions schein vom 21. Ja⸗ rar 1835 urfprünglich auch noch lautend auf zie bereits gelöschten 5 X Is Sar. 21 Pf., der Ge— schwister Gottlieb, Anna Dorothea = Jacob, Samuel und Louif: Gavk gebildet, aber angeblich ver⸗ loren gegangen ist Antragsteller: Besitzer Sa⸗ muel Baschek in Theerwischwolla, vertreten wie

zu d.

. t. der Post Theerwischwolla Nr. 14 Abtheilung III. Ni, Ib. Kber die von Theerwischwolla Nr. 2 zur Mithaft übertragenen 14 Thlr. 26 Sgr. 19 Pf. zu Zäs, verzinslit es Vatererbtbeil der Luse Gart aus dem Jacob Gavkschen Erbiheilungsrezesse, won ein Hrryothekendokument, bestehend aus einer Ausferti⸗ gung des Inventars vom 22. Februar 1841, des Re⸗ effes vom 28. Sertember 1841, dem Eintragungs⸗ bermerke vom 11. November 1842 und dem Hvypo— thekenrekegnitionsschein vom 26. November 1842 ge⸗ bildet, 16 angeblich verloren gegangen ist An⸗ tragsteller: wie vor,

ö der Post Gr. Jellinowen Nr. 12 Abtheilung III. Nr 11. und b. über 2 X 19 Thlr. 45 Gr. 6b. Pf. mütterliche Erbtbeile der Geschwister Louise und Gott · lieb Rogeweki aus dem Anna Dorothea Rogowskischen Erbrezesse, wozu ein Hyvpothekendokument, bestehend aus dem Nebeneremplar des Inventars vom 7. Mãr; 1512, bestätigt den 5. April 18512, dem Eintragung vermerk und dem Hrvotheken reko gnitionsschein vom 26. Mai 1812 ursprünglich auch noch lautend auf die bereits gelöschten gleich boben mütterlichen Erb⸗ tbeile der Geschwister Jacoh und Elisabetb Ro⸗ gowski gebil det aber angeblich verloren gegangen st Antragsteller: Grundbesitzer Johann Lumma in Gr. Jellin garen; vertreten durch den Rechts anwalt Futtfeld in Ortelsburg,

ö der Post Gamrzialken Nr. 14 Abtheilung III. Nr. IL Über 37 Thaler 698 Groschen 32 Pf. Mutter⸗ erbibeil des Christian Dorka aus dem Dorothea Dorkaschen Erbrezesse, wozu ein Hvpothekendokument bestehend aus dem Nebenexemplat des Inrentars vom J. Juli 1810, bestätigt den 13. desselben Mo⸗ nats, dem Eintragungs vermerke und Hypotheken rekognitionsschein vom 5. Januar 1818 g kildet. aber angeblich verloren gegangen . Antragsteller: Grundbesitzer Adam Dorka in Gawrzʒialken. ver treten durch den Rechts anwalt Guttfeld in Ortels⸗

burg, ;

aer Post Gawrzialken Nr. 14 Abtheilunz III. Nr. 2 über 90 Thaler 56 Groschen Kaufgelderforde⸗ rung der Besitzer Michael und Helene, geb. Lumpa, Dorkaschen Eheleute, wozu ein Dypothekendekument Feftebend aus dem Nebeneremplar des Kontrakts vom 12. Nei 1817, bestätigt den 12. Juli 1317, dem Eintragungsvermerk und Hrpothekenrekognitionsscein rom 5. Januar 1818 zugleich über das Aus gedinge Abtheilung IJ. Nr. 1 derselben Glärpiger gebildet, aber angeblich verloren gegangen ist Antragsteller: wie vor, .

k, der Post Gawrzalken Nr. 14 Awtheilung III. Nr. 3 üer 147 Thaler mütterlich, Erbgelder der

5 Prozent Zinsen und in quanto richt Koften, für den Kaufmann Jacob Oser in 3 in Abtheilung III. unter Nr. 9 des Grundbuchs von Lonzvn Nr. 5 zufolge Verfügung 1864 eingetrage:

Catharina Dorka und 17 Thaler mütterlicke Erb- gelder des Wilbelm Dorka, rerzinslich mit 6 0 aus dem Catharina Torka schen Erbrezese, worüber ein Hrvotbekendokument, benebend aus dem zweiten Eremplar des Erhreieffes vom 4. Angust 1825, dem Eintragung? vermert und Hrrotbekenrekognitionsschein rom 4. Juli 1828 zugleich noch lautend auf die aleich kohen Muttertheile des Christian und des Adam Dorka gebildet. aber angeblich verloren gegangen ist = Antragfteller: wie vor,

erlassen ist, in Erwägung ꝛc. für Recht: Alle Diejenigen, welche die Meldungen auf 1) die sud a, b, e, i, k aufgebotenen Posten unterlassen rden mit ihren An⸗

3 8 1 56. Gn 5

sprücken auf Lieselben aus gesck lofen, 2) der Losfrau Maria Gimbusch aus Chos; szewen werden ibre Ansprüche auf z

wifchwolls Nr. 14 Abtheilung III. Nr.

öhe von 13 Thaler 26 Sgr. 10 Pf. 3 xerzinsliches Vatererbtheil der Louise Gark vor behalten,

3) die Kosten des Aufgebotẽ verfahrens fallen den Antragstellern antheilig zur Last.

1g 3 gez. Zernik.

31633]

2 * 9 In der Figatelskischen Auf

erkennt das Könizliche Amtsgericht zu Thorn

für Recht: Die Hrpotbekenurkunde über 17

vor n, wird für kraftlos erklärt. Thorn, den 3. Juli 1884.

31643 Urtheil d

es Königlichen Amtsgerichts zu Canth vom 27. Juni 1884. Das Hrpotbekeninstrument vom 14/15. März 1862 5

und 22. 24. März 1862, gebildet über die auf Blatt Nr. 23 Schmellwitz und Blatt Nr. 110 Polsnitz in Abtheilung III. Nr. 21 resp. Nr. 4 für den Brunnen⸗ meister Ernst Storch zu Schmellwitz aus dem Ver⸗ trage vom 28. Februar 1862 eingetragene Kauf— gelderpost von 1160 Thalern wird für kraftlos erklärt.

Die Kesten des Verfahrens fallen dem Antrag

steller zur Last.

Königliches Amtsgericht. gez. Freund.

31636 Im Namen des sänigs!

Verkündet am 27. Juni 1884. 43 Dreis hoff, Gerichts schreiber. Auf Äntrag des Kelonen Friedrich Wilhelm

Hilker Nr. 113 Fabbenstedt, vertreten durch den Rechtsanwalt Corbenrath zu Lübbecke, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Lübbecke durch den Amtẽ⸗ richter Schulte

. für Recht: ö Die Erpothekenurkunde vom 23. Mai 1869 über

die im Grundbucke ron Fabbenstedt Bd. II. Bltt. 239 Abth. III. Nr. 4 für die Julie Löwen

stein zu Läbbecke eingetragene Darlehnsforderung von 5 Thalern nebst Zinsen, wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Aufgebottverfahrens werden dem Antragfteller auferlegt.

31492

Der bei dem unterzeichneten Landgerichte zuge⸗

laffene Rechtsanwalt JustinRath Visseriug hier⸗ felbst ist geftorben und sein Name deshalb in der Rechts anwalisliste gelöscht.

Aurich, den 4. Juli 1856. . öͤnigliches Landgericht.

Panse.

31430 Bekanntmachung.

Der Rechts anwalt und Netar, Justizrath Wilbelm

Ludhig Engelhardt ist am. 2.2. Mts. verstorben und beute in der Ssste der kei dem Königlichen Lande gericht Berlin J. zuzelassenen Rechts anwãlte gelöscht.

Berlin, den 4. Juli 1884. Königliches Landgericht Berlin J.

31491] Bekanntmachung.

In die Liste der bei dem unterzeichneten Gericht

zugelaffenen Rechtsanwälte ist der Rechts anwalt Heilborn bierselbst eingetragen. Hirschberg, den 3. Juli 1884.

Königliches Landgericht.

Tonnen foll im Wee der Submissi den. Die Bedin gungen. können im Bureau der Königlichen Bib lotbek in den Vormittagẽstunden en 5-13 Ubr eingesehen werden, wosckbst auch die Düerten bis zum 21. d. Mts., Vormittags f Uhr. oerschlofen wiederrzlegen sind.

Verkäufe, Vervachtungen, Submissisnen ꝛc.

6160 Brennholzlieferung.

Die Lieferung des Brennholzbedarfs für den 5sniglich botanischen Garten und das Königliche

Ff

botanticke Museum hierselbst in der Zeit vom 1. August d. Is. bis dahin k. Js, soll im Wege der Sur mission vergeben werden. Die Bedingungen, gas welchen auch die Menge und die Gattungen des zu liefernden Holjzes ersichtlich sind, können beim K. Infvektor des botanischen Gartens, Perring, Potẽ⸗ Tamerstr. 75, eingesehen werden. Schriftliche, der= siegelte Angebote unter der Adresse des unterzei neren Direktors und mit dem Beisatze Holz⸗ licferung⸗ sind bis zum 15. Juli d. Is. Pots damerstr. 75 a abzugeben oder Torthin portofrei ein= zusenden.

Berlin, den 1. Juli 183.

Der Tirektor des Königl. botanischen Gartens

und des Königl. botanischen Museums. Br. Eichler.

——

31408

Die Lieferung von Szeinkoblen für die Königliche

Bibliothek vro 13834 85 im Gewichte von ca. 150

ion vergeben wer⸗

Berzin C., den 5. Jul 1883. n ee gönjgl6äe Bibfiothet.