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bad ferestige eReecḱt Sir eine (Miυ—rυ Cτοοutet, au bie *. neren fachlichen Ansübrungen beider heile eingehen müssen, welche
sie zur Begründung und resperttve zur Widerlessung des auf Anerken- nung der Wehrbaulast gerichteten Klageantrages angeführt haben, und es ist im Tenor über diesen Anspruch gegenüber dem M. zu entschelden. ;
Die vorliegende Entscheidung ergeht lediglich zwischen der Klägerin und dem Rittergutsbesitzer M.
Eingetragene Waarenzeichen, welche öffentliche Wappen enthalten; Strafbarkeit des unerlaubten Gebrauchs derselben. Markenschutzgesetz vom 36. November 1874,
§§. 14, 3 Abs. 2, 10 Abs. 2.
In der Strafsache wider den Vierverzapfer J. F. und den Kaufmann R., Beide zu H., wegen Vergehens gegen 5§. 14 des Marlenschutzgesetzes vom 30. November 1874,
6 Reichsgericht, Dritter Strafsenat, a m 28. April
für Recht erkannt,
daß die Revision der Staatsanwaltschaft sowohl als jene der Nebenklägerin Firma „Kaiserbrauerei B. u. Cie.“ in Br. gegen das Urtheil der J. Strafkammer des Landgerichts zu H. vom 28. Februar 1684 zu verwerfen und die Kosten des Rechtsmittels der Staatganwaltschaft der Staatskasse der 1 und Hansestadt H., jene des Rechtsmittels der Reben⸗ llagerin dieser aufzuerlegen.
Gründe.
Die iel n belder Angeklagten 9 erfolgt in der Erwä⸗ ung, daß dassenige Waarenzeichen, dessen wissentliche und widerrecht⸗ che Nachahmung beztehungtzweise Verwendung im Sinne von 5. 14
des Markenschutzgesetzes den Gegenstand der Anklage bildete, unter Anderen daß öffentliche Wappen der Stadt Bremen enthalte, mit. hin des egg chen * nach §. 3 Absatz?2 und §. 10 Absatz 2 des Markens . esetzes nicht karg sei.
Beide Rev a ene der Staatzanwaltschaft sowohl als der Nebenklägerin, rügen Verletzung der 5§. 3, 10, 18 und 14 des er— wähnten Gesetzes, * der Begriffe des Waarenzeichens, der öffent. lichen Wappen und des enthallens in §. 3 Abfatz 2 des Gesetzeg und suchen auszuführen, daß einem Waarenzeichen 'nicht schon' um deswillen, weil demselben an irgend einer Stelle ein öffentliches Wappen als Bestandthell einverleibt sei, der Schutz des 6 zu versagen, daß vielmehr eine Prüfung dahin anzustellen sei, ob die Zu⸗ laß welche dem öffentlichen Wappen beigefügt sind, in Vereinigung mit diesem Wappen ein Gesammtbild geben, welches, abgesehen vom Wappen, seine charakteristische Eigenthuͤmlichkeit habe.
iese Rügen gehen fehl.
Vor allem kann kein Zweifel darüber bestehen — und bildet es auch keinen Gegenstand des Revisiongangriffes —, daß der Straf— richter trotz der Eintragung eines angemeldeten Waarenzeichens zur rn der Frage berufen ist, ob das angemeldete Waarenzeichen
ch nach dem Lire er m, zur Cintragung eignet, beziehungt= weise auf den Schutz dieses Gesetzes Anspruch erheben könne. Hier für sprechen nicht nur die Ausdrücke in §. 10 Absatz ?: ‚Waaren« zeichen, deren Eintragung nicht zulässig ist, und in §§. (13 und) 14 „mit einem nach Maßgabe dieses Gefetzes zu schüßenden Waaren-⸗ eichen“, sondern auch die Motive zu §. 12 des Gesetzes, woselbst es
elßt: der in 8. H unter Nr. 4 vorgesehene Fall war hier nicht zu be— rücksichtlgen, die Anmeldung eines für die Eintragung überhaupt nicht geeigneten Zeichens kann nach 5§. 16 ein Recht auf din Gebrauch niemals begründen.
Auch hat die Praxis des Reichsgerichtz diesen Standpunkt als cinen e tre sta igen stetg eingenommen.
Wat nun die Ansicht des vorigen Richters anlangt, daß ein Waarenzeichen, welches ein öffentliches Wappen enthält, schon um degwillen nicht eintrags- und schutzsähig sei, so muß derselben ledig- lich beigepflichtet werden.
Der Entwurf des Markenschutzgesetzes enthielt für 8. 3 Absatz ?
die dag g: Im 9 ist die Eintragung zu versagen, wenn die Zeichen Zahlen, uchstaben, Wörter, öffentliche Wappen oder Äerger⸗ niß erregende Darstellungen enthalten.
Schon nach dem Wortlaute dieser Fassung, insbesondere nach der Zusammenstellung von eahlkn 2c. und Wappen mit Aergerniß er⸗ regenden Varstellungen konnte kein Zweifel bestehen, daß das Wort enthalten“ lediglich in selnem Worisinne gemeint sei, wonach von der Gintragung ausgeschlossen sein sollten . welche an irgend einer Stelle und in irgend einer Verbindung Zahlen c., Wappen oder Aergerniß erregende Darstellungen enthielten. Daß dies in der That die Ansicht der Verfasser des Entwursez war, daß ingbesondere das Wort „enthalten“ nicht etwa in der eiaschränkenden Bedeutung von (. darstellen oder ausschließlich enthalten“ verstanden sein wolli, ergeben die Motive zu §. 3 des Entwurfes, woselbst, nachdem in Ab aß? die Gründe entwickelt sind, aud denen Jahlen, Buchstaben und Wörter von der Eintraqung auggeschlossen seln sollen, in Absaßz 3 speziell en n wird:
. Auch in Verbindung mit anderen, rein figürlichen Zeichen
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erscheinen Zahlen, Buchstaben und Wörter für eine Bevorrech.
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ting in Sinne des (ntwürfeg nutcbt geciguct. (Sg wiürvde dadurch nur der Weg gegeben sein, durch die Verbindung von
Zahlen, Buchstaben und Wörtern mit ganz untergeordneten sigürlicͤchen Zeichen ein Vorrecht für den Gebrauch der ersteren als Waarenzeichen zu erlangen.
Bezüglich der öffentlichen Wappen verweisen die Motive zunächst auf §. 360 Ziffer 7 des Strafgesetzbuhs und heben hervor, daß hiernach in dem Gebrauche anderer öffentlicher — als der Kaiseriichen, Bundesfürstlichen und Landes ˖ — Wappen Niemand gehindert sei. Eln anderes aber sei die Legalisirung dieses Gebraucheß zu Gunsten einzelner Gewerbetreibenden. Sie werde schon durch die Rücksicht untersagt, daß derartige Zeichen einer öffentlichen Autorität nicht zum Gegenstande privater Spekulationen gemacht werden sollen. Es werde aber auch den Inhabern öffentlicher Wappen weder der eigene Gebrauch zu gewerblichen Zwecken noch auch die Befugniß entzogen werden können, den Gebrauch dritten Personen zu gestatten.
Hiernach erwähnen die Motive allerdings nicht ausdrücklich, daß auch die , , öffentlicher Wappen mit anderen figürlichen n. nach §. 3 Absatz 2 ausgeschlossen sein solle. Allein solche Grwähnung war nach dem, was im unmittelbar vorhergehenden Satze bezüglich der Verbindung von Zahlen zc. mit fiqürlichen Zeichen F sagt ist, nicht erforderlich; der Ausdruck enthalten“ konnse bezüglich der öffentlichen Wappen keine andere Bedeutung haben als bezüglich der Zahlen und Wörter ꝛe.
Piernach deuten Wortlaut und Sinn der Vorschrift in §. 3 Ab⸗ satz 3 des Entwurfes dahin, die Eintragungsfähigkeit eines Waaren⸗ zeichens sei davon bedingt, daß in demselben Jahlen, Buchstaben, Wörter, öffentliche Wappen und Aergerniß erregende Darstellungen überall nicht vorkommen.
Daß der Entwurf von maßgebender Seite auch in dieser Weise ah e und verstanden wurde, dafür spricht zunächst der Umstand, daß die Reichstagsmitglieder Dr. Grimm und Genossen eine Ab— änderung jenes Absatzeßz 2 — S. Nr. 20 der Drucksachen, stenogr. Berichte ꝛc. II. Session 18745175, Bd. III. S. 736 — dahin be⸗ antragten:
Im Uebrigen ist die Eintragung zu versagen, wenn die Zeichen ausschließlich in Zahlen oder Buchstaben bestehen, oder wenn sie Wörter, öffentliche Wappen oder Aergerniß erregende Dar— stellungen enthalten.
Zur Begründung dieses Abänderungsantrages führte Dr. Grimm bei der II. Lesung des Gesetzentwurfeß am 10. November 1874 — siehe stenographische Berichte, Bd. 1 S. 81 — aus:
Ich mache ze. aufmerksam, es heißt im Absatz 2: ‚wenn die Zeichen Zahlen 6. enthalten“, also, wenn in einem aus figürlichen Momenten und aus Buchstaben zusammengesetzten Zeichen Buchstaben c. vorkommen, so sollen dieselben nach dem Entwurfe ins Freie fallen ꝛzc.
Sämmtliche Verhandlungen des Reichstages bei dieser Lesung liefern den Nachwelg, daß von keiner Seite ein Zwelfel an diefer Auslegung des Entwurfes erhoben ward. Nachdem senes Amendement abgelehnt war, brachte Kisker (Nr. 38 der Drucksachen stenographischer Bericht III S. 745) folgenden Abänderunggvorschlag ein:
Im Uebrigen ist die Cintragung zu versagen, wenn die Zeichen ausschließlich in Zahlen, Buchstaben oder Worten be— stehen, oder wenn sie öffentliche Wappen oder Aergerniß erregende Darstellungen enthalten,“ welche Fassung sodann Gasen wurde. Die Ausführungen der Abgg. Dr. Braun und Miquel über jenes Amendement — stenographischer Bericht Bd. 1 S. 129 — gehen alle von der Voraussetzung aus, daß der Entwurf auch jede Verbindung von Zeichen mit Buchstaben ꝛc. vom gesetzlichen Schutze ausschließen wollte, und belämpfen diese Tendenz deß Entwurfes. Hinsichtlich der öffentlichen Wappen und Aergerniß erregenden Darstellungen dagegen wurde die Fassung des Entwurfes von keiner Seite beanstandet oder auch nur einer Kritik unterzogen. Hieraug folgt, daß die Tendenz des Entwurfes, Zeichen, welche irgendwie, allein oder in Verbindung mit anderen figürlichen Momenten ꝛc. Wappen enthalten würden, vom Schutze des Gesetzes auszuschließen, von allen Selten gebilligt wurde.
Es kann auch leinem Bedenken unterliegen, daß der Hauptgrund der gesetzlichen Bestimmung, wie er in den Motiven formulirt wird, nämlich die Unzulässigkeit der privaten Spekulasion unter dem Zelchen einer öffentlichen Autorität, ebenso den Fall trifft, wo das Waaren⸗ 1 ausschließlich oder wesentlich aus einem öffentlichen Wappen
esteht, als den Fall, in welchem das öffentliche Wappen einen, seibft nur untergeordneten Bestandtheil des Waarenzeicheng bildet.
Auch von der Praxis ist die hier gegebene Auslegung des Ge— Ihe welche von den Commentatoren Endemann, Note 1 zu §. 3,
eves, Note 5 zu §. 3 gleichfalls vertreten wird, insofern angenom⸗ men, als das Reichs-Oberhandeltgericht im Urtheile vom 10. Pezem— ber 1878 — Entscheidungen des Reichs-⸗Oberhandelsgerichts Band 24 Seite 292 ff. — ausführt:
Nach §. 10 Absatz 2 kann Niemand durch Anmeldung ein Recht auf ein Waarenzeichen erwerben, welches sich bisher im freien Ge⸗ brauche aller oder gewisser Klassen von Gewerbetreibenden befunden hat ꝛc. (s. g. Freizeichen). Dagegen ist hier nicht, wie in §. 3 hin
chtlich der öffentlichen Wappen oder Aergerniß erregenden Dar tellungen, vorgeschrieben, daß die angemeldeten Waarenzeichen solche Zeichen, welche bisher Freizeichen waren, nicht enthalten dür. sen ze. Es kann daher nicht für unstatthaft erachtet werden, daß Zeichen, welche bisher im freien Gebrauche waren, in Verbindung mit anderen Zeichen und Worten als Waarenzeichen angemeldet, mithin als Bestandtheile von Waarenzeichen verwendet werden.
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* verlenigen fünf Achtel vesselben, wür welche ver Schiffer, Kapitän ;.. selbst Mitrheder, und für welche daher die Versicherung von dei ÄAlägerin in seinem Auftrage und für seine Rechnung genommen war. Das Landgericht hat die Klagansprüche insoweit deswegen abgewiesen, weil jener Totalverlust in einem eigenen Verschulden des Ver— sicherten, des Kapitän H., seinen Grund gehabt habe. Das Beru⸗ fungsgericht hat dagegen, ohne in Betreff dieses Thatumstandetz er= schöpfende Feststellungen gemacht zu haben, die Beklagten auch zum n der fraglichen fünf Achtel für verpflichtet erklärt. Zu Anfang der Entschelidungsgründe ist zwar gesagt, der den Beklagten obliegende Beweis, daß der Schade in einem Verschulden des Versicherten sich gründe, sei nicht erbracht worden; aus der weitern Begründung erhellt aber alsbald, daß nur gemeint ist, es sei kein . von der besonderen Art nachgewiesen, wie nach der Auffassung des Ober Landesgerichts hier erforderlich wäre. Welcher Art dieses Verschulden gewesen sein müßte, ist in den Entscheidungsgründen nicht völlig klar entwickelt; gegen den Schluß derselben hin tritt indessen immer deut- licher eine Art der Begründung hervor, welche zur Voraussetzung hat, daß nur ein grobes i e ide. des Versicherten den Anspruch gegen den Versicherer ausschließen würde. Mag nun die zu Grunde lie— gende Unterscheidung gedacht sein, wie sie will: keinenfalls konnte einer Auffassung des 5. 70 Nr. 4 der Allgemeinen Seeversicherungs—⸗ Bedingungen von 1867, beziehentlich des Art. 825 Nr. 4 des Han— delsgesetzbuchs, aus welchem jene Bestimmung wörtlich entnommen ist, beigetreten werden, wonach dem Satze gegenüber, daß der vom Versicherten selbst verschuldete Schade vom Versicherer nicht ersetzt zu werden brauche, irgend eine Unterscheidung statuirt würde. Nicht nur giebt der Wortlaut der in Rede stehenden Be— stimmung zu einer solchen Unterscheidung nicht die mindeste Ver— anlassung; sondern es ist auch von jeher als ein Fundamentalsatz des Versicherunggrechtes angesehen worden, daß dem Versicherer nur der ür den Versicherten zufällige Schade zur Last falle und daß daher eder ak Verschulden des letztern verursachte Schade nicht zu er— setzen sei.
Vergleiche von älteren deutschen Schriftstellern:
Benecke, Assekuranz⸗ und Bodmereiwesen, Band 3 Seite 196,
— 2 Handelsrecht, Band 4 Theil 1 Seite 314 fꝗ.,
Heise, Handelsrecht, Seite 432, sowie ferner
Voit im Neuen Archlv für Handelsrecht, Band 4 Seite 172 fg. Anmerkung 21.
Auch in dem früheren Plan hamburgischer Seeversicherungen von 1853 5. 8 Absatz 3, und in den Versicherungsbedingungen der Bremischen Seeversicherungs⸗Gesellschaften von 1854, §z. 58 (ähnlich wiederholt in den Bedingungen von 1875 5. 66) fand sich von einer Unterscheidung, wie der hier fraglichen, keine Spur. .
Vergleiche auch Entscheidungen des Reichs-Ober ⸗Handelsgerichts Band 24 Seite 395.
Auch ist nicht bekannt, daß der Ausdruck. Verschulden“ in Art. 825 Nr. 4 des Handelsgesetzbuchs bisher jemals andertz als von jedem Verschulden verstanden worden wäre.
Vergleiche Fick in der Zeitschrift für Handelsrecht, Band 20 Seite 11 Anmerkung 2.
Lewis, Seerecht, Band 2 Seite 288 fg.
Entscheidungen des Reichsgerichts in Givilsachen Band 9 Seite 120. .
Wenn bei der Feuerversicherung vielfach die Haftung für den
nacht heiligen Erfolg eines nur geringen Verschuldens des Versicher— ten dem Versicherer aufgebürdet worden ist, theils durch besondere Vertragsbestimmungen theils durch neuere Gesetzgebungen, theils auch wohl mittelst Rechtsdeduktionen auf dem Boden des gemeinen Rechte (so vom Ober ⸗Appellationsgericht zu Lübeck in Kierulff, Sammlung, Band 2 Seite 268 fg. und in der Zeitschrift für Han— delsrecht, Band 19 Seite 271 fg.), so hat man das dabei doch stets als eine aus praktischen Gründen anzuerkennende Besonderheit gerade der Feuerversicherung angesehen. Aeltere deutsche Gesetze wissen auch nicht einmal von dieser Besonderheit Etwas. Das Preußische Allgemeine Landrecht befreit den Versicherer von der Vergütung jedes Schadens, der durch ein auch nur „mäßiges! Versehen des Versicherten verursacht ist, (Theil 2 Titel 8 5s. 2119, 2129 verglichen mit Theil 1 Titel 5 §. 278) und wendet dies in Theil 2 Titel 8 §§. 2156. 2235 einfach auch auf die Feuerversicherung an. Das Oesterreichische bürgerliche Gesetzbuch §. 1288 bezeichnet schlechtweg als Gegenstand des Ver— sicherungsvertrages die Leistung der Gefahr des Schadens, welcher einen Andern ohne dessen Verschulden treffen lönnte, wobei nach 5. 1292 ö noch nicht einmal unmittelbar an die Seeversicherung gedacht ist. Es mag noch daran erinnert werden, daß auch in dem Rechtsleben anderer Völker der Satz, daß jedenfalls bei der Seeversicherung der Versicherer für die Folgen irgend eines Verschuldens des Ver⸗ sicherten nicht einzustehen habe, soweit bekannt, nie bezweifelt worden ist. So ist z. B. der Art. J51 des Code de commerce nie anders ausgelegt worden; ja in Frankreich wird sogar angenommen, daß abweichende Vertragsklauseln ungültig seien.
Bédurride, Commentaire, liv. 2, tom. 4 (ed 2) p. 59.
A'lanzet, Commentnaire tom. 6 (6d. 3) p. 195. ö
Fremery, welcher bei der Feuerversicherung den Versicherer auch die Folgen geringer Versehen des Versicherten tragen läßt, findet (Etudes de droit commercial, p. 342) hierin gerade einen wichtigen Unterschied zwischen Seeversicherung und Feuerversicherung.
Für das englische Recht geht aus Arnould, Marine Insurance
(ed. 5) p. T8 s44., welchen das Ober ˖ Landesgericht als Auktorität
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sär eine Gnncheiwung angeführt va'r, in Wartlchteir vielmehr wieelbe Auffassung hervor. Venn nach diesem Schriststeller besreir den See versicherer jede „netgzligence or default, on the part, ol me aKzsured or his agents... Wenn es weiterhin heißt nicht ever y mitztake in judgment“ auf Seiten des Versicherten habe diese be freiende Wirkung, so wird dadurch jener Satz nicht wieder cin. geschränkt; denn es folgt sofort die nähere Bestimmung dahin, daß der Versicherer hafte, wenn auf Seiten des Versicherten „with rea- zonahle ,. and a bona side desire to do the best for all concerned“ gehandelt sei.
Es scheint bei der Entscheidung des Ober Landesgerichts der Ge— danke mitgewirkt zu haben, als sel es unbillig, daß der Versicherer dem Schiffer als Versichertem gegenüber, weil dieser zugleich nautsscher Leiter ist, in gewissem Sinne günstiger gestellt sein sollte, als jedem andern Versicherten gegenüber. Eine solche Betrachtung müßte aber für ganz abwegig erklärt werden. Es wäre dabei übersehen, daß der Schiffer nach Art. 78 und Art. 479 Abs. J des Handel gzgesetzbuchs dem Rheder für jedes Verschulden schadengersatzpflichtig ist, und da dieser Anspruch nach Art. 808 und 826 des Handel sgesetzbuchs (65. 2 und 71 der Allgemeinen Seeversicherungs⸗Bedingungen) mit der Be⸗ zahlung des Schadens gerade dann auf den Versicherer übergeht, wenn der Rheder nicht mit dem Schiffer identisch ist. In Wirklich⸗ keit würde also gerade vom Standpunkte des Berufunggsurtheilz aus der Versicherer dem Schiffer als Versichertem gegenüber nach— theiliger gestellt sein, als andern Versicherten gegenüber.
Mußte hiernach das angefochtene Urtheil aufgehoben werden, so lonnte doch eine Entscheidung in der Sache selbst noch nicht erfolgen. Denn nicht nur hat sich das Ober Landesgericht über das von der Klägerin angebotene Gegenbeweismaterial noch gar nicht . sondern es fehlt auch noch an einer Feststellung darüber, ob den Ka⸗—
itän H. überhaupt der Vorwurf eines Verschuldens treffe, einer
r einc welche, schon weil sie auf Grund der bis jetzt sest⸗ stehenden erheblichen Umstände allein, ohne hinzukommende sachver—⸗ ständige Beurtheilung — wie eine solche als Beweismaterial in den Entscheidungen des Seeamtes und des Ober ⸗Seeamtes berelts vor liegt —, nicht vorgenommen werden könnte, zunächst thatsächlicher Natur sein würde, und endlich ist auch über den Kausalzusammenhang zwischen dem etwanigen Verschulden des Kapltänt H. und dem Total verluste des versicherten Schiffes vom Ober ⸗Landesgericht Nichts fest⸗ gestellt. Es war daher die Sache noch zu weiterer Verhandlung und Entscheidung an das Berufungegericht zurückzuverweisen.
Abhängigmachung der Arrestanordnung von einer Sicherheitsleistung bei unterlassenem Angebot der letzteren. Civilprozeßordnung 5§. 81 Abs. 2.
In Sachen 1) des Maurermeisters J. B. in M., 2) des Gelbgießers A. B. in C., 3) des Gelbgießers O. B. in C., Kläger und Revisionskläger,
wider
die Wittwe Emma B. in M., Beklagte und Revisionsbeklagte,
hat das Reichsgericht, Vierter Civilsenat, am 23. Mai
1884
für Recht erkannt: . . das am 21. Dezember 1883 verkündete Urtheil des Zweiten Civilsenats des Königlich preußischen Ober-Landesgerichts zu N. wird aufgehoben und die Sache zur anderweiten Ver⸗ handlung und Entscheidung in die Verufungsinstanz zu⸗ rückgewiesen. Die Entscheidung über die Kosten der Revisions⸗ instanz wird dem Endurtheile vorbehalten. Thatbestand.
Die Kläger haben wider das in der obigen Urtheilsformel be— zeichnete Berufungserkenntniß die Revision eingelegt mit dem An— trage, das angefochtene Urtheil aufzuheben und die von der Beklagten gegen das Urtheil erster Instanz eingelegte Berufung zurückzuweisen.
Die Beklagte hat gebeten, die Revision zurückzuweisen. Die Verhandlung ist auf Grund des Thatbestandes der Vorerkenntnisse erfolgt.
2 Entscheidungsgründe.
Das Berufungsgericht hat den Antrag der Gesuchsteller nach den §§. 819, 815, 796, 797 800 der Civilprozeßordnung geprüft Das Ergebniß der Prüfung geht dahin, daß die Erfordernißse eines Rechts anspruchs der Antragsteller (8. 96) und der Besorgniß einer Gefahr ⸗ dung desselben (5.́ 797) genügend behauptet seien, daß auch eine aut= reichende Glaubhaftmachung des Rechtsanspruchs vorliege, daß es je= doch an dem Ersordernisse des Vorhandenseins oder der Glaubhaft— machung eines Grundes, aus welchem der Rechtsanspruch der Antrag. steller als gefährdet anzusehen sei, fehle. Auf Grund diefer jetzteren Erwägung ist der gestellte Antrag , worden. In der in fer stehenden Erwägung selbst ist ein Revisionsgrund nicht zu mden nr
— — Das angefochtene Urtheil ist aber aus einem anderen Grunde aufzuheben. Die Kläger bezeichnen die im §. 801 Absatz 2 enthaltene Rechtsnorm als verletzt. Nach derselben kann das Gericht auch in dem Falle, daß ein Arrestgrund nicht glaub—= haft gemacht wird, den Arrest anordnen, sofsern wegen der dem Gegner drohenden Nachtheile eine vom Gerichte nach freiem Ermessen zu bestimmende Sicherheit geleistet wird. Für die Beurthei⸗ lung des Angriffs ist die Frage entscheidend, ob die nn, des §. 801 Absatz 2 davon abhängt, daß der Gesuchtzsteller sich zur Sicher⸗