1884 / 180 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Aug 1884 18:00:01 GMT) scan diff

mungen über Beschäftigung jugendlicher Arbeiter sei ein Fortschritt noch nicht bemerklich geworden; wegen übermäßiger Inanspruchnahme von Kindern wurde die Inspektion in einigen Fällen ersucht, Abhülfe zu schaffen, leider seien freisprechkende Erkenntnisse der Gerichte hemmend für diese Bemühungen gewesen, indem darauf die Unter— stützung der Verwaltungsbehörde gemangelt habe, der Mangel einer Definition des Begriffs Fabrik‘ wirke darauf ein. Die Zahl der Fabrikarbeiterinnen sei gegen das Vorjahr größer, bedauerlicher Weise fänden solche gerade dort Verwendung, wo regelmäßige Nacht- arbeit statifinde; dagegen sei ohne gesetzliche Bestimmung nichts zu machen, so wenig wie gegen das Zusammenagrbeiten mit Männern in demselben Raume. Die Zahl der Fabrikarbeiter habe im Allgemeinen zugenommen, in einigen Industriezweigen

nichts Definitives sagen läßt, die aber zum Allerm indesten einen Mittelertrag versprechen. In der Tage des (beschäftes am Waaren⸗ und Produktenmarkt ist keine wesentliche Aen—⸗ derung eingetreten. Am Brodstoffmarkt war die Tendenz fester und der Exportbegebr für. Weiten recht befriedi⸗ gend, während Mais nach dieser Richtung weniger Beachtung gefunden bat. Der 9 4 ist rubiger und nicht ganz so fest gewesen als in der Vorwoche. Baumwolle in disponibler Waare hatte wieder lebhafteres Geschäft, Termine stnd dagegen verhältniß— mäßig still gewesen und baben die höchsten Notirungen der Woche nicht behaupten können. Wolle bebielt kei anhaltend schleppender Frage weichende Tendenz. Brasil⸗ und westindische Kaffees waren mäßig lebhaft und eine Kleiniakeit Höher, während ostindische Sorten

2 Stunden lang

des infizirt.

Das Reisegepäck wird in Verciorova um einen gut verschlossenen Raum gebracht, wo rühren und ohne geöffnet zu werden der Ei schwefliger Säure serzeugt durch Verbrennen v wird. In dieser Atmosphäre verbleibt das G worauf die zollamtliche Revision und demnäch erfolgt. In Bukarest wird das Gepäck der senden in gleicher Weise, jedoch in geöffnete

Für den Verkehr der übrigen Züge zwi und Rumänien sind besondere Deßinf rumänischen Regierung angeordnet worden.

) autgefe nuten Et befõrdern benden Js mindestet⸗

geladen und sofsgrt; es ohne iht nwirkung von Dãmyt on Schwerel epäck 36 Mi stige Weiter dort verblei m Zustande,

zwischen Oesterreich. ektionsmaßregeln 533 .

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zum Deut

Erste Beilage

en Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats

Berlin, Sonnabend, den 2. August

⸗Anzeiger. 188*

M 180.

WM

335i * Jnserate für den Deutschen Reichs. und Königl.

Deffentlicher Anzeiger.

1

Inserate nehmen an: die Annoncen ˖ Expeditionen des Invalidendank !, Rudolf Mosse, Saasenstein

Die luxemburgische Regierung hat durch Erlaß 2 * , * h ch Erlaß vom 2 Jil rt. 1. Die Ein, und Durchfuhr über die französs ; von Hadern (Lumpen), Bettzeug, getragener Waͤsche, n e g ar (das Gepäck ausgenommen) ist untersagt. un Art. 2. Bei Ein, und Durchfuhr der im Art. l bezeichnet Gegenstände aus anderen Ländern kann nach Ermessen der zustum Behörden der Nachweis über die Herkunft gefordert werden. ken Art. 3. Die eingeschwärzten Gegenstände sollen beschlagnah und auf Veranlassung der beschlagnehmenden Behörde verbrannt den, ae bad der er e ne Strafen. 36 rt. 4. Die Beamten der verschiedenen Staatsverwal die Mitglieder der Gemeindeverwaltungen, sowie die inen selben, die Offiziere und die Unteroffiziere der bewaffneten Macht en

Preuß. Staats ⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ egister nim mt an: die Königliche Ervedition pes Aeutschen Nrichs Anzeigers und Königlich Nrrußischen Staats · Anzeigers:

Berlin 8w., Wilhelm ˖ Straße Rr. 32.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

7. Literarische Anzeigen. 8. Theater- Anzeigen.

9. Familien- Nachrichten.

& Bogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen Bureaux.

1. Steckbriefe und Untersnehnngs- Sachen. 2. Subbarstationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. . 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung n. s. w. Von öffentlichen Papieren. des in Vallstedt sub No. ass. 15 belegenen Stecdbrief Kothbofs nebst 6 und des Planes Nr. 189 2 . ; in den Spitzen zu 4 Morgen, . den unten bescrizkenen. Bilzhauer 96 zum Zwecke 28 . durch Beschluß welcher flüchtig ist, ist 43. * vom 15. Jull 1861 verfügt, auch die Eintragung t k 1, änder, diefes Beschlusses im Grundbuche am 13 Zuli 1884

und Ortschaften, besonders in der Stadt Chemnitz selbst, sogar erheblich; in den Löhnen sei eine Veränderung nicht eingetreten, bei dem nicwrigen Stande der Verkaufspreife könne ein Steigen der Löhne nicht erwartet werden, eher sei ein Rückgang zu befürchten. Die wirthschaftlichen Zustände der Arbeiterbevölkerung besserten sich im Allgemeinen zwar langsam aber stetig, sei auch über das Quartiergängerwesen namentlich der Ortschaften mit Bergarbeitern Klage zu führen, so trete doch fast überall bezüglich der Ernäbrung, der aus lichen Einrichtungen und der Lebensgenüsse eine Besserung zu Tage.

Für den Insxrektionsbezirk Zwickau wird berichtet. das abge⸗ laufene Jahr lasse fast durchgehends einen weiteren Fortschritt in der seit 1879 berichteten Hebung der Gewerbe erkennen; freilich sei

stillen Verkehr, aber feste Preishaltung, hatten. Rohzucker ist ruhiger gewesen, ohne jedoch an Festigkeit einzubüßen. Am Tbeemarkt hat das Geschäft einen ruhigen Verlauf genommen. Provisionen begegneten für Export und Seitens des Konsums wieder sehr be⸗ schraͤnkter Nachftage und haben mit Ausnahme ron Schweinefleisch vorwiegend matte Tendenz gehabt. Für Harz machte sich eine besse re Stimmung geltend. Terpentinsl war etwas lebhafter und höher. Raff. Petroleum fest Pipe Line Certificates schlossen heute niedriger. Auf die Manufakturwaaren-⸗Branche haben die in dieser Woche statt gefundenen Fallissements einen verstimmenden Einfluß aus⸗ geübt. Der Import fremder Webstoffe beträgt in der heute beendeten Woche 3 709 710 Doll. gegen 3598 216 Doll. in der Parallelwoche

In der Börsen- beilage.

Kaution an seine sich lezitimirenden Erben oder an die fonst dazu befugten Personen ausgeantwortet werden wird. .

Zugleich werden alle Diejenigen, welche an p. Meyers Vermögen irgendwelche Ansprüche zu haben vermeinen, aufgefordert, dieselben in dem obigen Termine vom 6. Oktober 1884 anzumelden,

lꝛssss! Oeffentliches Aufgebot.

Ein von Friedrich Muller in Berlin auf H. Kok, Eisenhandlung in Weener, gezogener, am 29. Juni 1884 an die Ordre von E. Sonnenthal junr. Berlin zahlbarer und mit dem Acceryt des Bezogenen ver⸗ sebener Wechsel de dato Berlin, den 29. März 1884, über 141 M 50 3, welcher sich in einem

zõb0ꝛ] Gegen Timmich,

des Vorjahres. suchungshaf

die Anfertigung von Waaren größer als der Absatz gewesen, und werde vielfach üßer geringe Preis? ohne Verdienst geklagt; jedoch sei der Absatz nit unwesentlich gewachsen, und bleibe er hinter der Mehrproduktion zurück. so hätten sich die Fabrikanten in den Verkaufspreisen selbst Konkurrenz gemacht, meist ohne ron den Käufern und anderen Produzenten dazu veranlaßt zu sein. Arbeit und Verdienst waren regelmäßig, auch der Lohn habe eine kleine Aufbesserung erfahren, jedoch nicht in allen Industriezweigen. 3. B. für Tuchwaarenfabrikation und Weberei wollener Kleiderstoffe ging er wieder etwas zurück. Im Einzelnen wird u. A. berichtet, bei den

Breslau, 2. Auguft. (W. T. B.) Nach dem Monats“

genommen.

bericht der Schles. Ztg.“ über den schlesischen Eisen⸗ und Metallmarkt war derselbe in dem letzten Monat durch die Jahreszeit beeinflußt. Die Roheisenproduktion war eine mäßige; trotzdem haben aber durch den Enportrückgang die Vorräthe zu⸗— Der Durchschnittspreis betrug 5,40 „S, Gießereiroh— eisen belebt, Preise fest; Walzeisenindustrie in angespannter Thätig— keit, Handelseisen und Bleche lebhaft Fegehrt; für Spezialwalzwerk— fabrikate zufriedenstellender Bedarf, Stimmung im Walzeisengeschäft fest, Preise für Stabeisen 11 M, für Qualitätsstabcisen 12.63 S, für

Ausschiffung der II. Klasse S

nicht

mit der Ausführung gegenwärtigen Beschlusses die Zuwiderhandlungen dagegen wahrzunehmen.

In Folge Beschlusses des Gesundheitsrathes vom 12. Juli werden Provenienzen aus Bom 8. dess. M. an von dort abgegangen sind, wieder in egyptischen Häfen zugelassen.

Bezüglich der Behandlung xzon Waaren aus de hat der genannte Gefundheitsrath unterm 12. giftfangenden Güter

beauftragt und haben

u Alexandrien bay, welche von

zum freien Verket⸗

und

us dem fernen Dsten Juli beschlossen, di Gegenstẽnde

fälfchung in den

hängt. ö ; J 6 5 d ersucht, denselben zu verhaften und in 2 n r , efünguiz zu Alt-Moabit 11/12,

* Alt Moabit 11/12 (XVW.), den 26. Juli

1884.

vor Löh in Der Untersuchungẽrichter bei dem Königlichen Landgerichte J. Rauer.

erfolgt ist, Termin zur Zwangs versteigerung auf

briefe zu überreichen haben. ö Vechelde, den 23. Juli 1884.

den 4. November 1884, Nachmittags 3 Uhr, Herzoglichem Amtsgerichte Vechelde in der n'schen Gastwirthschaft zu. Vallstedt angesetzt, welchem die Hypotbekgläubiger die Hypotheken

wi

Herzogliches Amtsgericht. R. Wegmann. 2

widrigenfalls über den etwaigen Nachlaß, Verbleib das Gericht jedoch ohne der oben angegebene

1d.

Frankenhausen. den 29. Juli 1884.

5851

über dessen Kenntniß ist, in Art und Weise verfügt werden

Fürstliches Amtsgericht. Weinberg.

eingeschriebenen Briefe Nr. 568 aus Weener an E. Sonnenthal jr. in Berlin 8W., a. d. Jerusalemer Kirche Rr. J befunden hat, ist mit diesem Briefe während der Postbeförderung in Verlust gerathen. Auf Antrag des E. Sonnenthal junr. wird der un bekannte Inhaber des Wechsels hierdurch aufgefor⸗ dert, seine Rechte an demselben spätestens in dem auf Donnerstag, den s. Januar 1885, Vormittags 11 Uhr,

S. 70 der Reglements Revisés) zu gestatten, n s 2 2 ö H * 11, enn vom Abfahrtshafen an in besonderen Räumen ohne Berührung ut giftfangenden Waaren untergebracht und nicht in Behältern oder Un. hüllungen giftfangender Art verwahrt worden sind—

vor dem unterzeichneten Gerichte anstehenden Termine

anzumelden, auch den Wechsel vorzulegen, widrigen⸗

falls die Kraftloserklärung des vorbezeichneten

Wechsels erfolgen wird.

Weener, den 28. Mei 1884.

Königliches Amtsgericht. II. Grüneklee.

Das Königl. Amtsgericht München .. Abtheilung A. für Civilsachen,

hat am 28. Mai 1884 folgendes

Aufgebot

Beschrei . Alter 31 Jahre, geb. 27. 1. 53 zu 66 Größe 1,50 m, Statur untersetzt, saare dunkelblond, Stirn frei, Augenbrauen blond, 1 blau, Nase groß, Mund gewöhnlich, Zäbne rollständig, Kinn rund, Gesicht voll, Gesichtẽ farbe gefund, Sprache deutsch. Besondere Kennzeichen: kurjsichtig.

Gruben, namentlich beim Steinkohlenbergbau, seien Förderung und Absatz gewachsen, die Belegschaft vermehrt, eine nur geringe Steige⸗ rung der Preise habe noch Lohnaufbesserung herbeigeführt. Die Lage der Eisenindustrie sei weder besser noch schlechter geworden, Gießereien und Maschinenfabriken waren vollständig keschäftigt. Die Musik— instrumentenfabrikatien breitete sich immer mehr aus. Brauereien, Brennereien und größere Mühlen waren in vollem Betriebe, hatten jedoch nur bescheidene Erträge. In der Wollindustrie war ein Auf— schwung zu bemerken, Kammgarnspinnereien waren gut, aber weniger lohnend als im Vorjahr, beschäftigt; eine Wendung zum Besseren zeigte die Streichgarnspinnerei, dagegen ging die Vigognespinnerei wegen der Verpflan zung dieses Indrustriezweiges nach Rußland zurück. Fabrikation haumwollener Webemaaren und Gardinen hielten fich nicht auf der Höhe des Vorjahres; halbwollene Webewaaren hatten regelmäßigeren Bedarf, dagegen konnten Tuchwaaren ihren flotten Geschäftsgang nicht aufrecht, erhalten. Eine Auszahme davon machten jedoch Flanell fabrikatien und Tücherweberei. Plüschtepvpichweberei erfreute sich wei— teren Aufschwungs. Unstreitig den Höhepunkt überschritzen habe die Holzstofffabrikation. Auch in diesem Bezirk nahmen! Arbeitgeber und MNehmer mehr, und zwar mehr als je, den Rath der Inspektoren in Anspruch, und gelang es fast in allen Fällen, obschwebende Streit— fragen auf gütlichem Wege beizulegen. Die Zahl der jugendlichen Arbeiter stieg um 12 86 90 gegen Tas Vorjahr, über die Verhältnssse dieser und die Aufsichtsthätigkeit der Polizeibehörden darüber wird im Allg-meinen günstiger berichtet; dasselbe gilt von Arbeiterinnen, deren Zahl um etwa 10 0 stieg. Die Zahl der Arbeiter hob sich um 7, 1 0so und betrug 31.373, davon entficlen 17195 auf die Tertilindustrie. Die Arbeitszeit ist 10—= 12stündig und wurde selten ükerschritten, in der Hausindustrie ist letztere Dauer jedoch als ein Minimum zu be⸗ trachten. Ein in Klingenthal errichtetes Schiedsgericht scheint keine Erfolge gehabt zu haben. Das Verhältniß zwischen Arbeitgeber und »Nehmer sei vielfach ein recht befriedigendes, dem Beamten wurden mehrfach Anlagen kekannt, in denen Arkeiter bis zu 25 und 30 Jahren beschaftigt sind, z. B. hat die Königin Marienhütte allein 59 Arbeiter, die 30 Jahre und darüber hinaus dort in Arbeit standen.

der Unfälle wird eingehend berichtet; übe

fall, welcher am 4. Juli das L

sichtigung der Mylauer

stuhles bedrohte

beste Qualität 15 06, Bessemer ziemlich belebt, Kesselfabrikation ununterbrochen sehr belebt.

Leipzig, 2. Augzust. (W. T. B) Der Semestral-Abschluß der Allgemeinen Beutschen Kredit-Anstalt weist einen Netto ⸗Ueberschuß von 1503 276 auf, was einer Jahresdividende von 10 0½ν entspricht.

Eisenach, 2. August. (W. T. B. Die Zuckerfabrik in Derm bach hat den Konkurs angemeldet; die Passica werden auf 600 900 υη angegeben.

Antwerpen, 1. August. (W. T. B) Wollauktion. An— geboten 2297 Ballen Laplata⸗Wollen, davon verkauft 1089 Ballen.

Gute Wollen behauptet. . 2 Washington, 1. August. (W. T. B) Die Schuld der Vereinigten Staaten hat im Monat Juli um 3 990 6090 Doll.

abgenommen. Im Staatsschatze befanden sich Ende Juli 405 9106095

Dollars. New York, 1. August. (B. T. B) Die Handelsbilanz Staaten für das letzte Finanzjahr

zu Gunsten der Vereinigten beziffert sich auf 72798 050 Doll. gegen 100 009060 Dollars im 1 August. (BD. T. B.) Baumwollen⸗

Vorjahre. New⸗JVork, Wochenbericht. Zufuhren ir allen Nnionshäfen 4065 B., Aus— fuhr nach Großbritannien 17 000 B., Ausfuhr nach dem Kontinent 4000, Vorrath 218 000 B. Verkehrs⸗Anstalten.

Blankzenburg i. Sch warzathal, 1. August. (W. T. B.) Die Theilstrecke der Saalbahn don Schwarza nach Blankenburg ist heute eröffnet worden.

Brem en. 2. August. (W. T. B) Der Dampfer des Nord⸗ deutschen Llovd „Fulda“ ist gestern Nachmittag 4 Uhr in

Aufgebot. Aufgebot nachstehend0 beꝛeichneter der Städtischen Sparkasse zu

25849 Es ist das Sparkassenbücher erlin: . , 208 766, lautend auf Arbeiter Auaust Blei, Zionkekirchstraße 19, und über 123 46 0 26, b. NM. 190 782, lautend auf Fräulein Josepha Sa⸗ lexfska, Brunnenstraße 141,142, und über 267 14 ,

erlassen: ;

Es sind zu Verlust gegangen: ein Pfandbrief zu 400 der & Wechselbank 23

Nr. 182053 per 66 2M, ; . ein desgleichen Litt. H. Serie XVII. Nr. 182054 per S 200, ein desgleichen Litt. H. per c 20, : ein desgleichen Litt. J. ver M . 10, ; l sämmtllche vinkulirt als Eigenthum der Gemeinde Oberbiberg. . . Auf Antrag des Bürgermeisters Schöftlmaier von da wird sonach der Inhaber aufgefordert, längstens bis zum Aufgebotstermin 12. Dezember 1384. Morgens 19 Uhr,. im Geschästszimmer Nr. 19.1. hiesigen Gerichts seine Rechte anzumelden und obenbezeichnete Pfandbriefe vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. . . München, am 29. Mai 1884.

bayr. Hypotheken H. Serie XVII.

ge r Kutscher Oskar en den unten beschriebenen Kutscher Ost . ; ö J ge mg am 27. August 1864 zu Stentsch, e. Nr. 223 933, lautend auf Arbeiter Kreis Zullichau⸗Schwiebus geboren, welcher sich ver⸗ Simon,. Saarbrückestraße 25, borgen Fält, ist die Untersuchungshaft wegen wieder · 155 4 56 *, w holten Diebstahls in den Akten J. IIa. 285. 84 - d. Nr. 147 405, lautend auf Metallpresser Louis verhängt. ; ö Jaenker, Alerandrinenstraße 15, und über s wird ersucht, denselben zu verhaften und in das s M 33 9, . e, ,,,, zu Berlin, Alt⸗Moabit e. Nr. 7I5 dàz9, lautend auf Robert Zaenker, Sohn Nr. IIsI2 abzuliefern. des Pressers, Wasserthorstraße 41, und über Berlin, den 28. Juli 1884. . 156 4 55 Z, - r, , Staats anwaltschaft beim Landgericht 1 f. Nr. 145 456, lautend auf Otto Zaenker, Sobn Beschreibung: Alter 19 Jahre, Größe 110 m, des Metallpregers, Alexandrinenstraße 16, und Statur untersetzt. Haare schwarz, Stirn gewöhnlich, über M 15 3, Bart: kleiner Schnurrbart, Augenbrauen schwarz, und zwar: ; . Augen schwarz, Rafe gewöhnlich, Mund gewöhnlich, zu a von dem Arbeiter Wilhelm Zähne voll, Kinn gewöhnlich, Gesicht rund, Gesichts⸗ Acerstraße 133. . farbe gefund, Sprache deutsch (sächsischer Dialekt. zu b. von dem Fräulein Josefa Zalewska in Neu 1, am 2 . Kleidung: dunkelbraunen Anzug mit gel bꝛn Punkten, Lubos:, .. Holter ö W. de el e. e Geristes ö inen schwarzen Hut und Gummizugstiefel. u c. von dem Arbeiter Ferdinand Fried agenauer⸗ kleinen schwarzen Hut und zug uren, v 35603 Steckbrief.

3 zu d.ů, e. und f. von dem. k Loui . a ett He zen unten beschriebenen Schreiner Jo- aenker hier, Alexandrinenstraße 13,B, 6 2 z e e, ,,,, , , , d , , , eh s Schlüchtern, unchelichen Sohn der Cra. Meargärelbhe Jobcnn, Zoch ju Fricdrifelse Wilden na t, her ebltrar i g8zerfier efsst Rberstsert enk un derehe, ist, jetz frau des Fabrikarbeiters Wil helm Tas ufgebot des Sparkassen buchs der Nieder Bar. 26. Januar e , an, . . 13 i die Untersuchungshaft nimer ö . ,. . . ate, rn m, nn, erg ,, zegen schweren Diebstahls angt f Johann Zoch in Friedrichsfelde und ü h ; 4 ; . win . . . verhaften und in 163 ö Die Inhaber der Urkunden werden Nemper und dessen verstgr ener . ö da? Amtsgerichte gefangniß hier abzuliefern. aufgefordert, spätestens in dem auf Glisäbeth, C hotens! . kia sseri Tan i Den 3h Jul 854 . den 15. Dezember 1884, Vormittags 11 Uhr, werden die Erben der gen ann en y, ö . , tv. Amtsrichter: vor dem' unterzeichneten Gerichte, Jüdenstraße 58, 60, 53 tre (han hie häte mn n nn . iermit au r; Seeger n,. November 1884,

ö immer ? he en Aufgebotster⸗ 1 Treppe, Zimmer 21, anberaumten Aufe uf 6. . e zäe mi ine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor Dienstag, den 25. Beschreibung: Alter 20 Jahre, Größe mittel, mine ihre Rechte anzumelden und die,! . ge , kleiner schwatzer Schnurrbart und zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärcung der Ur— Hiachmittags uhr, ö , n, Sesicht d en erfolgen wird in der Antsgerichtsstube unten im Stadthause ,,,, . 1 E ern muß 1 r hai 1884 Nr. y anberaumten Aufgebotstermine bei Strafe des esondere Kennzeichen: geht etwas gebeug r erlin, den 15. Mai 1884. e ande en z n den e ef n kt. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 48. nin e nr ö 9 / ö. . . remen, den 4. Juli 1334 J 30 t (16082 Aufgebot. Das Amts ericht. Hirschberg den , 1 ö , . is , G ondler Lars'Ohlfon Smith zu Stock Blendermann. Königliches Amtsgericht. II. Der unterm 15. April 1884 hinter dem Tischler⸗ Der Großhändler dare Ohlson 983 h 3. , , gesellen Earl Mener aus Braunschweig wegen holm hat das Aufarbe der angeblich e dem . ö 3 6 . Unterschlagung erlaffene Steckbrief und dessen Er seines Hauses im Jahre 1872 ,,, ee, Viohl, Ge ñ neuerung vom 12. Juni 15384 ist erledigt. ö Il en ner een g rr h . 4 ö 9 . nl ; . scha Ge U 3 S e . . ö ,,, , 25934. vom 21. März 1862, inhalts deren die ge (35619). . Aufgebot. ö den n r, ö dgericht dachte Gesellschaft dem Antragsteller je 10 00 Ricks Behufs der ersten Eintragung einer Vyrr n u . dahler Swed. Rksm. am 21. Mãärz 1887, oder in das Schiff oregister werden auf den Antrag f wenn derfelbe früher sterben sollte, nach seinem Tode Schiff kapitäns Heinrich riegyit u ber fif an den Präfentanten der Polizen zu zahlen hat, zur Eintragung auf den demselben get i en nthei beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf an dem Barkschiff. Friedchen von Stra sund ö gefordert, svatestens in dem auf Nr. 514 des Schiffsregisters,. Unter teidungẽsigna den 20. Dezember 1884, Vormittags 11 Uhr, J. M. L. K berechtigten Real glaubiger . vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 53, dert, . Anspruͤche und Rechte späͤtestens in anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu. dem au melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls den 8. November 1834, Bormittgas n uh, die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer 6 . . Stettin, den 27. März 1884. raumten * Termine anzumelden und zu bescheinigen, bei Vermeidung des Ausschlusses, Stralsund, den 28. Juli 1884, Königliches Amtsgericht. J.

Königliches Amtsgericht. . Aufgebot. 3. . Behufs Todeserklärung des am 12. November 1838 hier geborenen und bier wohnhaft gewesenen Kaufmanns Hermann Anton ist von dessen Kindern ö ö Carl Gustav Otcar Meyer und

Elisa, verehelichte Wyttenhach, geborene Meyer, in Eisleben,

Berlin, 2. August 1884. ba, Preußische Klassenlotterie. . (Ohne Gewähr. Bei der heute fortgesetzten Ziehung der I70. Königlich preußischer Klasfenlotterie . ö. Gewinne von 15000 S auf Nr. 43 996.

4 Gewinne von 6000 6 auf Nr. 22 904. 55 721. 62 702 93 350.

42 Gewinne von 3000 6 auf Nr. 747. 5575. 9561. 9948. 10 453. 11 791. 14 in 14989. 18 ö 25 725. 38 127. 38 905. 39 382. 40 632. 41 239. 47 701. 49 613. 50 218. 50279. 56 751. 58790. 51 800. 61 871. 64 663. 72867. 73 757. 75146. 78 280. 78 288. 81 947. 835606. 84 169. S4481. 88 975. 89 097. 92210.

50 Gewinne von 1500 66 auf Nr. 3766. 5817. 6489. 6587. 6706. 11 718. 14 153. 14262. 16455. 75. 20 233. 20546. 225383. 25331. 29 959. 35 304. 38 965. 39116. 40 S888. 44168. 49 339. 50 759. 53 224. 55 974. 56 751. 58 242. 52 321. 63 178. 63 331. 63 673. 66 008. 66077. 70 001. 70761. 71 293. 72 642. 75 640. 78 215. 81 919. 82711. 90126. 90 464. 91 191.

67 Gewinne von 550 S auf Nr. 3960. 3364 3439. 6061. 8603. 11187. 12 241. 17110. 20013. 20465. 23 O44. 23735. 29 393. 29 515. 30 611. 312056. 32535. 34 064. 34158. 37 255. 38 929. 39 444. 44518. 45767. 45 821. 46 350. 47 945. 50 250. 54 297. 55 134. 55 900. 56 610. 60 832. 61 359. 63 969. 65053. 66 065. 67 890. 755 83 008. S6 543. 86873.

94525.

35601 ö. ö ö Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu

Friedeberg a. QDueis Nr. 501 über 7,50 (66, ausge fertigt für die Erben des Handelsmanns Gotthelf Feist zu Friedeberg a. Queis, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag des Einzablers, Amtsgerichts ⸗Sekretärs Klemt hierselbst, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden. Es wird daher der . des Buches aufgefor⸗ dert, spätestens im Aufgebots termine

den 17. Dezember 1884, Vormittags 109 Uhr, bei dem Unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. 236 Friedeberg a. Queis, den 5. Mai 1884. Königliches Amtsgericht.

Ferdinand

über Serie XVII. Nr. 182339

4. (la Serie XVII. Nr. 90859 fielen:

64 109.

483. 22 92. 44 687. 59 525. T5 78. Sb 504.

4450. 15133. 29 239. 47 468. 60 780. 67 45. 78 759.

Scholtz hier,

sss! Bekanntmachung. 1 Am 11. August 1889 ist zu Hirschberg der Eisenbabnbremser Ernst Haehndel verstorben; sein

laß beträgt 18 6 84 gin 8. Juni 1882 ist zu Warmbrunn Tie un-

verchesichte Anna Strauch verstorben; ihr Rachlaß trägt etwa 500 ( ; . . den Antrag der Nachlaßpfleger, Dotelbesißer Wachsmuth zu Hirschberg und Kaufmann Julius Reich zu Warmbrunn, werden die unbekannten Rechtsnachfolger des Ernst Haehndel und der Anna Strauch aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 21. Mai 1885, Vormittags 1 Uhr, ihre ÄAnsprüche und Rechte auf den Nachlaß der be⸗ treffenden Personen bei dem unterzeichneten Gericht (Priesterstraße 1, Zimmer 22) anzumelden, widrigen falls der Nachlaß dem landesherrlichen Fiskus zu⸗ gesprochen werden wird.

1

New-NVork angekommen.

Sanitätswesen und Quarantänemesen.

Die portugiesische Regierung hat durch einen am 26. Juli veröffentlichten Erlaß des Ministeriums des Innern den Hafen von Suel ya für angesteckt und die übrigen spanischen Häfen ron Cadiz westlich bis Ayamonte von der Mündung des Guadlana fur cholera— verdächtig (seit dem 20. Juli) erklärt.

G Gleichzeitig ist die Aufstellung eines Kordons dem Laufe des J Guad ana entlang angeordnet worden. J Verletzungen zur Folge, in 19 Fallen k, 2 Auch ist Qufelge Anordnung der vertugiesischen Regigrurs on Tod ein; behufs Unfallverhütang' wunden f I5 ae . ,, Juli dis Befördexung von Postpacketen von und duich Deutsch— tung wurden 1713 Anordnungen ge⸗ land nach Portugal estellt worder 5 508 troffen, jedoch handelte es sich meist um Vervollständigungen resp Die Seebe w D ; ö . 9 ö,, . hörde zu Triest hat, gegen Schi tunesis ber, Bro- 89 455. 90451. 91736. 94 306.

. J ö er Schutzmaßregeln; die Unter- venien; in Gleichstellung derselben mit‘ den französischen Mittelmeez—

g . ö den Anercnungen bereitwillig nach, Bezüg⸗ und den algerischen Provenienzen die Abhaltung einer zehn tägigen JJ ö. . , . k bei nicht unversehrter Ueberfahrt einer zwanzig tägigen Beob.

ig. wird mitge rdaß die Erbauung von Areiterhäusern achtungsreserve angeordnet ö . Fortschritte mache, theilweise abe z. B. bei Gersdorf un ĩ 3 ien i s i t 25. Juli . 9 . J 6 , w. 9 3 Die von der ita lienis chen Regierung unterm 25. Juli gegen n , ,, , hliche u Personen, welche aus Tirol nach Italien kommen, eingeführte fünf— . ö. , . n,, Wochen lägige Quarantäne (vgl. ‚Reichs-Anzeiger' Nr. 175 vom 23. Juli) Vorjahr; das Erebniß war: ,, , mung gegen das ist auf die Provinzen Brebcig, Verona und Vicenja beschränkt Wor— 1 . , ö 3 ,,,, . ö Pontek a- ahn, sowie die Linie Cormons Udine bleiben der Giebel und Thüͤrmchen der Ki , 9 und 10,94 40 bei der Papier- und Lederindustris fich jed ch . emgemaß porerst noch frei. ; den. A * 8 k ircke n, mm m , dicht, m Mintel baltend leer ir weühslulttzr s sih sch smneisee; Die tür kische Regierrng hat die gegn Algier und Tunis ver nn eluch tie noch vorhangenen. lieberbleib el, des Kreüzganges boft 5, MI 6 bei der Industrie . . . 3 J . rn . . wann Balde von den ärgsten Entstellungen befreien zu können. Narimum, 33. ei der Industrie der Steine und Erden, sür juzend. Landern ennit äh! ht WJ . , Steine en, für jugend Ländern mit einem Gesundheitspatent freien Eintritt in tz w . Häfen haben. Laut Anordnung des . en dheit!!

, ,, ichen Unsallversicͤhe unge ratheß zu Konstantinopel vom 21. Just nd Dampf. 1 i , n,, ganz zu, vermeiden gesucht; die und Segelschiffe mit welche aus h . 3

zer auer. nsa 1verlich eru! enossenschaft erhob . der Lohnsumme kommen ein r ta 5 NAeobahtungè ,, ö h als Prämie. Das Krankenkassenwesen sei faft durchgebends geo t tonmen, einer fünf tägigen Bepbachtungsquarantäne ohne Um⸗ w a dure denz geordnet, schiffung in dem ersten von ihnen berührten Hafen, der einen D, . erde die reichsgesetzliche Regelung in angestellten Arzt besitzt, unterworfen. Diejenigen Schiffe, welche

her delt , 4 dirett für Konstantinopel bestimmt sind, haben die Beobachtunas— 6 ,, ung t Juaraßtäne in den Dardanellen durchzumachen. Sie werden ? aus allen Häfen, deñen es an Sanitätscinrichtungen gebricht, zursͤck—

; Geber gewiesen werden. Das Reisegepäck und die Kleider der Passagiere werden sorgfältig des infizirt, die Frachtgüter werden nicht umgeladen. Finden sich Briefsendungen aus Frankreich vor, so werden dieselben vor der Abfertigung desinftzirt. Bricht auf einem in Observation be— firdlichen Schiffe ein choleraverdächtiger Krankheitsfall aus, so wird das Schiff unverweilt in einen der Lazarethhäfen Clazomene bei Smyrna, Beirut oder Tripolis (Afrika) geschickt. Der Gefund— beitspaß muß über die durchgemachte fünftägig? Becbachfängs Juäran— tãne Aufschluß geben, um dem Schiffe die Zulassung zum freien Ver— kehr zu ermöglichen. Schiffe, ohne Passaglere an Bord unterliegen diesen Einschränkungen ncht. ; . Die rumänische Regierung hat in Betreff der Desinfektion der Reisenden, des Gexäcks und der Eisenbahnwagen der Orient Erpreßzüge Folgendes verfügt: ö Die Reisenden und das Eisenbahndienstpersonal ihrer Ankunft im Bahnhofe ron Verciorosa in einen Raum geführt, dessen Luft mit Karbolsäuredä-npfen Erst nach ei die

511. 2004. 30567. 13 462. 162090. 24 389. 257090. 33 250. 33 631. 40370. 41568. 18534. 50125. 59 417. 60 309. 67 123. 67 128. S8 080. S9 369. 94 845.

e seinerzeit in angten zur An—

r 5 tten⸗ und Salinen—

5613 Bekanntmachung. -

ls . Verfahren betreffend das Aufgebot der Nachlaßglãubiger und Vermãchtnihßnebmer des am jz Norember 1833 zu Wilhelmsdorf verstarbenen Häuslers Friedrich Wilhelm Heidrich ist Seitens der Antragsteller Niemand im Aufgebots termine er⸗ schienen; auch haben dieselben binnen einer vom 98. Juli 1884 ab laufenden Frist von 2 Wochen den Antrag auf Anberaumung eines neuen Aufgebots termins nicht gestellt. ;

Goldberg, den 28. Juli 1884.

Königliches Amtsgericht.

Die Ruine der Klosterkirche in Chorin wird, , , 8. Bauverxaltung- mittheilt, zur Zeit einer umfassenden ie beskerung unterworfen. Man beabsichtigt, unter Wahrung der überlieferten Gesammterscheinung nur soviel an dem Werk zu tbun, daß dem Umsichgreifen des Verfalls für eine weitere Spanne Zeit

Einhalt geschieht Bereits sind die Dachgesimse sowie die En digungen.

wie das

Subhastationen, Aufgeb ote, Vor⸗ ladungen u. dergl. . 35606 .

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inbalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemachtem Proclam finden zur Zwangs versteigerung des Grundstücks Nr. 1241 E. an der Jägerstraße hierselbst mit Zubehör Termine

1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lirung der Verkaufsbedingungen am Mittwoch, den 1. Oktober 1884, 9 n , m 11 Uhr, ) zum Ueberbot am Mittwoch, den 22. Oktober 1884, Vormittags 11 Uhr, im Zimmer Nr. 7 (Schöffengerichtsfaal) des hiesigen Amtẽgerichts gebãudes statt.

Auslage der Verkaufsbedingungen vom 14 Septem- ber d. J an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem km , bestellten er, . 3

ö , , idesstattlich versichert haben, daß ihr Vater , i ö k 1 20 Jahren seinen damaligen Wohnsit

, r Juli 1884 Sranle hauen , n h oe. ,, .

den 25. 8 . . 8 * abe. e yt ; . , , 16 9 dem unterzeichneten Amtsgerichte

i t i itet worden. (L. 8.) ,, k Hermann Meyer wird demzufolge Meyer, Amtsgerichts. Sekretär. geladen, Mantag, den 6. Otterer 1881, w drr, ,. 6 . terzeichneten Amtsgerichte persönlie e 21 . legitimirten Bevollmächtigten oder sonst auf unzweifelhafte Weise schriftlich sich zu melden, widrigenfalls er in dem auf den 14. Oktober 1884, Vormittags 11 Uhr, bebuss Verkündigung des Urtheils anberaumten Ter- mine für todt erklärt und sein etwaiger Nachlaß nach eingetretener Rechtskraft des Urtheils ohne

V 9 s 2 2 2 (W. B. C) Der Qu arzsand des ju rassischen Gebirge? Bornholm giebt bei jedem Schritt, namentlich bei etwas

auf träger, schleifender Bewegung einen schrillen, kreifchenden Ton von sich. Diese Erscheinung ist auch an vielen anderen Orten beobachtet worzken, und es hat namentlich der klingende Sand“ von Colberg. eine gewisse Berühmtheit erlangt. Der Geologe Professor Berendt giebt über dieses Phänomen, das er bei seinen viel jährigen Farteraufnahmen in Ost- und Westpreußen viel beobachtete, fol gende Erklärung: Es ist besonders auffallend, daß an derselben Stelle, we der schrille Ton mit Leichtigkeit derart zu steigern war, daß se bst. das Tosen der Brandung das pfeifende Kreischen nicht zu übertönen vermochte, es in den folgenden Tagen oft nicht ge—

leiseste Tönen zu erzeugen. Der Ton ließ sich

23816 ̃ nn Moses Lipper in Blomberg hat die Umschreibung einer zu Gunsten des Christorh Bunte zu Selbeck auf die Stätte des Colon Hein- rich Bunte Nr. 9 in Selbeck ingrossirten ö vom 1. April / 4. Mai 1862 über 000 M, nee che von dem ursprünglichen Gläubiger am 15. Juni 1880 dem Kaufmann H. A. Haase in a, diesem am 11. Oktober 1881 dem Pächter . 53 Pohlmeier in Selbeck und vom letztern, am 2 ; sober 18833 dem Kaufmann Moses re, 9 worden ist, auf seinen Namen im r pot . u 1 beantragt, ohne jedoch die Lech theit der Namen unterschrift des Wilhelm Pohlmeier nachweisen zu önnen.

an werden daher Alle, sprüche an die bezeichnete meinen, hierdurch aufgefordert, . ag enstiag den 25. November d. J.,

Morgens 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Zimmer Nr. 7 anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, als sonst der 2c. Lipper für den rechtmäßigen Inhaber der fragl. Obligation erklärt und die Umschreibung derselben im Hypothekenbuche auf seinen Namen er⸗ folgen soll. 3 ö , den 13. Mai 1884. dem grsuiches Amtsgericht, Abth. I. gez. Sterzenbach. ö Beglaubigt: Cd. Schwöppe, Gerichtsschreiber.

35608 Ausfertigung. ö Aufgebot. ö Auf Antrag des Bergmanns Michael Steiner von Langenbruck wird bezüglich des von dem vormaligen R. Bezirksbergamt Regensburg am 8. November 1887 unter der Nr. 1 und E. Nr. 368 für denselben ausgefertigten und verlorenen Kurscheines über fünfzig Kure der Eisensteinzeche „Clara“ bei Neu kirchen das Aufgebotsverfahren eröffnet. . Hiernach ergeht an den Inhaber der vorbezeich. neten Urkunde die Aufforderung, spätestens in dem auf Freitag, den 6. Februar 1885, Vormittags 9 Uhr, anberaumten AufgebotStermine seine Rechte bei Gericht anzumelden, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklart werden würde. Sulzbach, den 30. Juli 1884. Königliches Amtsgericht Sulzbach. Wil helm, R. Ober Amte richter. Für den Gleichlaut der Ausfertigung mit der Urschrift. . Suljbach, am einunddreißigsten Juli achtzehn · hundert achtzig und vier. L S) Der Gerichtsschreiber Haagner.

erkennen; fehlt es auch nicht an Syr gar kleiner Rückschläge, so sind doch die günstigen Momente hier bei Weitem die überwiegenden. ö

. Die New gorker Hdls. Ztg.“ schreibt in ihrem vom 18. v. M. datirten Wochenbericht: Wir befinden uns jetzt in Mitten der Saison morte. Handel und Wandel ruht, wie alle Jahre um diese Zeit, in Abwartung des Beginns der Erntebewegungen fast gänzlich. nur daß Jedermann seine Vorbercitungen für den Herkst trifft. Unsere Banken haben dies in vollem Maße gethan, indem sie jetzt eine Surplus keserve von nahezu 24 Millionen Dollars auf— weisen. Man sollte annehmen, daß sie derart gewappnet, ihre Kund— schaft akkomodiren könnten, statt dessen mehren sich aber die Klagen über Beschneidung und zum Theil gäajliche Entziehung von Krediten ibrerseits. Wäre es nicht um den deprimirenden Eindruck welchen die Sus zen sionen am hiesigen Platze sowie mehrere große Fallimente im Innern des Landes gemacht, gewesen, so würden 'die sich von Tag ju Tag der Verwir!lichung nähernden' vortrefflich, Aussichten für die Getreide-Ernten in höherem Grade in' Fer Beffe⸗ rung der allgemeinen Stimmung zur Geltung gelangt sein. Viel. fach wird jetzt der diesjährige Weizenertrag auf-545 Mistionen Bushel geschätzt, so daz wir einen zum Export disponiblen Ueberschuß von nahezu 209 Millionen Bushel haben würden. Selbst wenn wir uns seiner zu sehr niedrigen Preisen an Europa enfäußern müssen, wird! der Tran port desselben doch den Eisenbahnen einen enormen Traffik bringen und auf der Kreditseite unserer auswärtigen Handelsbilanz mit 160 bis 175 Millionen Dollars figuriren, ganz al zesehen von Mais, resp. Provisionen, sowie Baumwolle, über welche sich noch

Julius Meyer

uch 8 auch lang, auch nur das

am ehesten herrorbringen, sobald bei nachlassendem Winde oder 3u⸗ rücktreten der See der Strand frisch entblößt und im Sonnenschein und Winde Frisch getrocknet war, wobei sich etwas wie eine feine Fruste des Sandes gebildet hatte oder der Sand doch wie leise ge— kiitet erschien. Auch nach Zerstörung diefer Kruste blieb die Näi— gung zum Tonen eine Zeit lang bestehen. Prof. Berendt ist auf die Vermuthung gekommen, daß ein minimaler, bald wieder zerstörter Salzüberzug der Körnchen dabei eine Rolle pile. Dagegen spricht sich A. Woldt in der . Wiss. Corr. dahin aus, daß ie Kapillar= ume zwischen den Sandkörnern und das in ihnen aufstelgende Wasser, welches die Sandmasse viel kompakter und widerstandefähi—

ger mache, hierbei die Hauptrolle spielen dürften.

welcke Rechte und An bligation zu haben ver solche spätestens in

werden nach geschlossenen ; geschwängert ist. sinem Aufenthalte von 15 Minuten in diesem Raume ie Röckkebr in die Eisenbahnwagen gestatset. Letzte re sind unte dessen gleichfalls einem gründlichen Deeinfektionsverfahren zogen worden.

Die Reisenden und das Zugrersonal dürfen zwischen Verciorova und Bukarest auf keiner Zwüschenstation mit anderen Perfonen in Verkehr treten. Die in Bukarest ankommenden und kort aus stesgenden Reisenden werden dort in gleicher Weise vochmal— desinfizirt. Die durchgehenden Reisenden dürfen gleich dem Zuaempers anal auch in Bukarest und den weiteren Stationen mit Niemandem in Verkehr treten, setzen vielmehr i wo sie sich

35441] In Sachen des Halbspänners Carl Struckmann in Vallstedt, als Generalmandatars des Altvaters Deinrich Hotopp a, , wider

den Kothsassen und Gastwirth Heinrich Lehmberg in Vallstedt, Beklagten,

wegen Darlehns,

wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlag⸗ nahme der dem Beklagten gehörigen Grundftücke, als:

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Redacteur: J. V.: Siemenroth.

Berlin:

Verlag der Expedition (Scholy. Ni 58y 2 3 Vier Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

Druck: W. Elsner.

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