1884 / 203 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 29 Aug 1884 18:00:01 GMT) scan diff

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23208 Aufgebot. mann zu Petznick, Kreis Pyriß, bat das Au

jchen Hrrotheken ˖ Actienbank zu Cöelin:

a. II. Emission, Serie II. D. Nr. 1244 über 109 Thaler oder 300 60 zu 45 v. H. zinsbar und zu 10 0 Zuschlag ausloosbar Nr. 7

bis 20 und

b. u. c. III. Emission, Serie III.D. Nr. 102 977

Der Bauerbofebesizer Michael Friedrich Fin, z gebot der unkündbaren drei Hrpothekenbriefe der Pontwí2cß

und D. Nr. 13 608 über je 100 Thaler oder rungen zu dem damit auf

je 300 Æ zu 50½ zinsbar Nr. 6 bis 20

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗

gefordert, spãtestens in dem auf

den 21. September 1885, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, in dem Ver⸗ handlungös zimmer Nr. 29, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Urkunden erfolgen wird. Coeslin, den 3. Mai 15534. Königliches Amtsgericht, III. Abtheilung.

12210 Aufgebot.

Auf Antrag der Marktgemeindeverwaltung und des Armenxflezschaftsraths in Pleinfeld wird bezüg⸗ lich nachstehender Urkunden, welche angeblich seit Januar 1883 verleren gegangen sind, das Aufge—

bots verfahren eröffnet:

30 ciger Schuldschein der kgl. bayer. Hauptbank in Nürnberg Nr. 4753 über S57 M 14 5, ausgestellt am 25. Januar 1881 auf das Ge⸗

treidemagazin Pleinfeld, und

240 oiger Schuldschein derselben Bank Nr. 43 005 über 71 Fl. (121 SC 71 ), ausgestellt auf

die Armenstiftung Pleinfeld.

Demgemäß ergeht an die Inhaber dieser Schuld⸗

scheine die Aufforderung, spätestens in dem auf Samstag, den 27. Dezember 1884, Vormittags 1090 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 4,

anberaumten Termine ihre Rechte bei dem kal. Amts⸗ gerichte Nürnberg anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos er—

klärt werden würden. Nürnberg, den 21. April 1884. Königliches Amtsgericht, Abtheilung V. Kgl. Amtsrichter. (L. S) v. Praun. Zur Beglaubigung: Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Der geschäftsleitende k. Sekretär: Hacker.

336551] Oeffentliches Aufgebot.

Im alten Grundbuche von Weener Vol. J. Band 4 Fol. 37 steht ‚ein Acker auf den Namen von Jan Jakobs Smit ex deer. vom 18. September 1794 eingetragen. Dieser eingetragene Eigenthümer wie auch dessen etwaige Erben sind hier unbekannt.

Der fragliche Acker, welcher identisch ist mit dem in der Feldmark Weener „in der Helle“ belegenen Acker Kartenblatt 18 Parzelle 61 der Flurkarte von Weener zur Größe von 18 a 77 am und welcher jetzt Band XX. Blatt Nr. 341 neuen Grundbuchs von Weener übertragen worden, ist jetzt im Besitze des Pferdebändlers Heite Wilken Busemann zu Weener. Dieser hat nachgewiesen, daß er und seine Rechtsvorgänger aus den letzten 30 Jahren bezüglich des fraglichen Ackers diesen Acker während der an⸗ gegebenen Zeit in ungestörtem Besitze gehabt haben.

Auf Antrag des ꝛc. Busemann werden die etwaigen unbekannten Prätendenten aufgefordert, ihre etwaigen Eigenthumsansprüche an das vorbezeichnete Grund— stück spätestens in dem auf

Donnerstag, den 5. März 1885, Bormittags 11 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte anstebenden Ter- mine anzumelden. Diese Ladung geschieht unter der Verwarnung: daß die Ausbleibenden mit ihren etwaigen Eigenthumsansprüchen werden präkludirt werden, auch auf Grund des zu erlassenden Präklu— sionserkenntnisses mit der Berichtigung des Besitz⸗ titels im Grundbuche verfahren werden wird.

Weener, den 265. August 1884.

Königliches Amtsgericht. IIs. Gruneklee.

Ess] Oeffentliches Aufgebot.

XRJohann Hochholzer, Sohn der verstorbenen Bauers⸗ ebeleute Franz Taver und Maria Hochholzer, letztere geborne Feicht am 13 Dezember 1812 geboren

ist seit dem Jabre 1847 nach Amerika ausge⸗

wandert und ist seit dieser Zeit keine Nachricht mehr

über ihn hieher gelangt.

Eine Schwester des Genannten, die Hausbesitzers⸗ wittwe Creszenz Blöchinger, geb. Hochholzer, von Deggendorf, hat hiergerichts den Antrag gestellt, ihren genannten Bruder Johann Hochholzer nach , Aufgebots verfahren für todt zu er—

ren;

demgemäß wird Aufgebotstermin anberaumt auf

Freitag, den 15. Mai 1885, Vormittags 8 Uhr,

im diesgerichtlichen Sitzungssaale, und ergeht hiermit die Aufforderung:

I) an Johann Hochholzer: spätestens im Auf⸗ gebottztermine persönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten Gericht sich anzumelden, widri⸗ genfalls er für todt erklärt werden würde;

2) an die Erbbetheiligten: ihre Interessen im Auf⸗ gebotsverfahren wahrzunehmen;

I) an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber dem unterfertigten Gerichte zu machen.

Straubing, am 18. Juli 1883.

Königl. baver. Amtsgericht. (Unterschrift),

Ilz z 650] Aufgebot.

Es ist die Aufnahme des dem Geheimen Rath Grafen Bremer zu CFadenberge gehörigen Bremen schen Ritter⸗ und Erbstammgutes Seeburg, bestehend angeblich aus den Höfen Haus Nr. 20 und 21, auch Wäl7 und 22 der Drtschaft Bentwisch, Kirchspiels Dezerquart und verzeichnet in der Grundfteuer⸗ mätterrolle der Gemeindebezirke Oederquart unter art. Nr. 2 mit 108 ha 25 a 47 qm und Balije unter art. Nr; 224 mit 2 ha S7 a 71 4m in den Bremenschen ritterschaftlichen Creditverein nachgesucht

Mittwoch, den 15. Oktober 1884, Vormittags 11 Uhr,

Freiburg a. E., den 24. August 1884. Königliches Amtsgericht. II. Just⸗:

gerichte ist: J. behufs Löschung der nachbemerkten Hyrotheken:

Antrag Franz Rudolph Weichselbaum's daselbst,

auf Antrag Christian Gottlob Jakob's daselkst,

Antrag Johann Gottlieb Schneidenbach's daselbst,

Buchold's daselbst,

Koch's daselbst, II.

worden.

dem zu J. auf den 29. November 1884, 10 Uhr Vormittags,

auf den 24. März 1885, 10 Uhr Vormittags,

zu II.

anzumelden, widrigenfalls 1

ziehendlich demzufolge werden gelöscht werden; zu II.

überwiesen werden. Reichenbach, den 18. August 1884. Königliches Amtsgericht.

Wie sand. Beglaubigt: Nagler, G. S. 35515 Aufgebot.

29. Dejember 1885 zu Michlau, verstorbenen Mühlenbesitzers Eduard Lukas spätestens im Auf⸗ gebot termine

den 14. Oktober 1884, Vorm. 10 Uhr, anzumelden, widrigenfalls sie ihre Ansprüche gegen die Benefizialerbin nur insoweit geltend machen

dem Tode des Erblassers aufgeksmmenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Anspruͤche nicht erschöpft wird. Strasburg, den 19. August 1884.

Königliches Amtsgericht.

. Aufgebot.

Der Verwalter August Wilhelm Johann Müller aus der Klinthmühle, Amts Oldenstadt, hat von

dem Halbhöfner Wilhelm Burmester in Nutz felde und dessen volljährigen Kindern Peter Heinrich Wil⸗ helm Burmester und Dorothee Magdalene Mar⸗ ö Burmester daselbst den jetzigen Halbhof Haus

r. 3 zu Nutzfelde mit allem Zubehör gekauft und

ein Aufgebot beantragt.

Die zum Hofe gehörigen Grundgüter einschließlich

der vom vormals Riebe'schen Hofe dazu gelegten g5 a 89 am sind in den Grundsteuermutterrollen von Nutzfelde Artikel Nr. 3 und Scharnebeck Artikel Nr. 57 zu. einem Flächeninhalt von 56,5166 bezw. 1,0474 ha katastrirt.

Demnach werden Alle, welche an den verkauften

Hof Eigenthums-, Näher, lehnrechtliche, fideikom. missarische, Pfand⸗ und sonstige dingliche Rechte, ins⸗

worden.

besondere Servituten und Realberechtigungen zu

baben vermeinen, aufgefordert, selbige späͤtestens in

Donnerstag, 9. Oktober d. J.. Morgens 10 Uhr, ror dem unterzeichneten Amtsgerichte anstehenden Auf⸗ gebotstermine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß jum neuen Erwerber des Grundstücks verloren geht. Lüneburg, den 13. August 1884. Königliches Amtsgericht. II. (Unterschrift.)

Zum Zwecke der Aufnahme genannten Gutes eum pertin. in den Creditverein werden nun auf Antrag der Direktion des gedachten Vereins, ver⸗ treten durch den Syndikus des Letzteren, Lardsynditus Brackmann zu Stade, alle Diejenigen, welche an rvorbezeichnetem Gute mit Zubebörungen dingliche Ansprüche, mögen solche in Eigenthums⸗, Hypotheken sideikommissarischen 2c. Rechten bestehen oder sonst irgend erdenklichen Ursrrunges sein, zu baben ver meinen, zur Anmeldung und Liquidation ihrer Forde⸗

an ordentlicher Gerichtsstelle anberaumten Termine unter der Warnung geladen. daß diejenigen, welche sich ohne Certificate vom Creditvereine erhalten zu haben, nicht melden, obne Hoffnung auf Wiederein⸗ setzung in den vorigen Stand denjenigen Schulden, welche der Creditverein übernimmt, nachstehen sollen.

des Liquidators Gewerbebank, nossenschaft“ ist ein Vertheilungsplan über die von den Genossenschaftern Behufs Deckung der Schulden zu leistenden Beiträge mit dem Antrage auf Vollstreckbarkeits ˖⸗ Erklärung am 16. Juli d. Is.

Zur Verhandlung

„Allgemeinen Eingetragene

diesen Vertheilungs⸗ Plan, welcher in unserer Gerichtsschreiberei (3im⸗ mer 97a.) zur Einsicht offen liegt, ist ein Termin auf den 7. Oktober 1884, Vormittags 107 Uhr, Gerichtsgebãude, Saal 21, anberaumt, zu welchem folgende, dem ü . Genossenschafter: Die Kaufleute Dufresne Co, der Butterhändler Herr Demuth, der Leistenfabrikant Herr G. Geb— hardt, der Kaufmann Herr H. Hirschfeld, der Herr H. Hoffmann, in Firma Schmidt K Nobiling, die Kaufleute Herren Hahndorf & Oppenheim, Fabrikant Herr M. Jaeger, die Buchdruckereibesitzer erren Kerks & Hohmann, der Kaufmann H Trieschen, der Hutfabrikant Herr Samuel Kloß, der Fabrikant Herr Adolf Meißner, der Fubrherr H. Vaguette, der Kaufmann J. Brünn, der Kauf⸗ mann J. Henning, die Kaufleute Klockmann & Co. öffentlich geladen werden.

Berlin, den 22. August 1884.

Königliches Amtsgericht JI.

Von dem unterzeichneten Königlichen Amts

im hiesigen Jüdenstraße

Aufenthalte unbekannte

ID) 73 Thlr. 8 Ngr. Konvp. Münze, oder 75 Thlr. 11 Ngr. 1 Pf. im 14 Thalerfuße, unbe⸗ zahlte Erstebunge gelder, welche mit 14 Thlr. 16 Mgr. Konv. Münze, oder 15 Thlr. 23 Ngr. im 14 Thaler⸗ fuße, jährlich zahlbar gewesen sind, laut Adjudikation vom 14. Arril 1796 auf Fol. 466 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs für Reichenbach eingetragen, auf

27) 22 Thlr. 14 Ngr. 5 Pf. Begräbnißgeld für David Rahmig, vormals in Schneidenbach, laut Kaufs vom 8. August 1795 auf Fol. 2 des Grund und Hypothekenbuchs für Schneidenbach eingetragen,

3) 13 Thlr. 14 Nzr. 7 Pf. Begräbnißgeld, 8 Thlr. 29 Ngr. 8 Pf. Kaufgeld, sowie Natural auszug für Marie Sophie verw. Schneidenbach in Rotzschau und 8 Thlr. 29 Ngr. 8 Pf. Kaufgeld für Johann Gottlieb Schneidenbach daselbst, laut Kaufs vom 21. Juni 1828 auf Fol. 79 des Grund und Hypothekenbuchs für Rotzschau eingetragen, auf

Abtheilung 54.

Die am 9. August 1852 geborene Walburga Häusler von Ilmspan ist im Jahre 1872 nach Nordamerika ausgewandert. ihrem Aufenthalt und Schicksal Nichts mehr bekannt

Seither ist von

) 80 Thlr. Konventionsgeld, oder 82 Thlr. 6 Ngr. 7 Pf. im 14 Thalerfuße, unbezahlte Kaufgelder für Wittwe Friederike Sophie Matthes in Netzschkau, laut Kaufs und Cession vom 25. September 1832 auf Fol. 109 des Grund- und Hrpothekenbuchs für Netzschkau eingetragen, auf Antrag Friedrich Oskar

Dieselbe wird hiermit aufgefordert, binnen Jahresfrist

Nachricht von sich zu geben, widrigenfalls sie für perschollen erklärt und ihr Vermögen dem Großh. Fiscus, vertreten durch die Großh. Generalstaats— kasse, in fürsorglichen Besitz gegeben würde. Tauberbischofsheim, 25. August 1884. Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:

5) 150 Thlr. Konv. Münze, oder 154 Thlr. 5 Ngr. im 14 Thalerfuße, für Gottlieb Beck in Reichen bach, laut Kaufs vom 25. November 1809 auf Fol. 1172 des Grund und Hppothekenbuchs für Reichenbach eingetragen, auf Antrag Gustav Emil

Auf Antrag des Kothsassen Heinrich Geismer zu Lamme wird der unbekannte Inhaber der abhanden Ausfertigung 21. April 1852, laut dessen auf dem sub . ass. 6 zu Lamme belegenen, dem Antragsteller gebörenden Kothhofe zu Gunsten des rerstorbenen Häuslings Gotilieb Jecob Theodor Geismer zu Lamme eine Abfindung von 500 Thlr., deren Tilgung glaubhaft gemacht ist, hypothekarisch eingetragen steht, sowie alle Diejenigen, welche auf diese Abfindung An⸗ sptuch machen, aufgefordert, ihre Ansprüche späte⸗ stens in dem auf den 4. März 1885, Morgens 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine geltend zu machen, unter dem Rechtsnachtheile, daß die Urkunde dem Eigenthümer gegenüber für kraftlos Hypothek aber gelöscht werden soll. Vechelde, den 16. August 1884. Herzogliches Amtsgericht. R. Wegmann.

behufs Todeserklärung des verschollenen, am 6. Sex⸗ tember 1311 in Reichenbach geborenen und seit 1875 aus seinem Wohnorte Hauptmannsgrün verschwun⸗ denen Tuchmachers August Wilhelm Heinemann, auf Antrag seines Abwesenheits⸗-Vormunds, des Ortsrichters Friedrich Riedel in Hauptmannsgrün, das Aufgebotsverfahren zu eroͤffnen beschlossen

gekommenen

Es werden daher alle Diejenigen, welche aus irgend einem Grunde an die Hypotheken unter J. Ansprüche zu haben glauben, sowie der unter IH. genannte Verschollene hiermit aufgefordert, in

anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anher

zu J. die Betheiligten ihrer Ansprüche und Rechte an die betreffenden Hypotheken für verlustig und die Hypo—⸗ theken selbst für erloschen werden geachtet, be⸗

Der Kothsasse Johann Heinrich Koch und dessen Schwester Johanne Koch zu Heiligendorf als Erben der unverebelichten Sophie Stottmeister haben das Aufgebot der gerichtlichen Schuld⸗ und Hypothek verschreibung vom 18. Oktober 1872, Inhalts derer der Musikus Gustav Heinrich Christian Hesse gegen Verpfändung des vor dem Augustthore im Krähen felde belegenen, von der fruher Cuers'schen Feld—⸗ länderei Nr. 6 des Risses abgetrennten, auf dem Situationsplane mit Nr. 5b bezeichneten, nach Ab⸗ trennung des längs der Grenze der anliegenden Parzelle Nr. 5a. hinziehenden Terrainstreifens zu 2 Rthn. noch 38 Rthn. haltenden Theilgrundstücks sammt Wohnhause Nr. 3595 und übrigem Zubehör der unverebelichten Marie Sophie Dorothee Stott meister 100 Thlr. nebst 50 Zinsen schuldet, be—⸗

der Verschollene wird für todt erklärt und sein Vermögen seinen Erben bez. Rechtsnachfolgern wird

Auf. Antrag der Benefizialerbin, Lehrerfrau Mathilde Sich in Thorn, werden alle Nachlaß ˖ gläubiger und Vermächtnißnehmer aufgefordert, ihre

Ansprüche und Rechte an den Nachlaß des am Der Inhaber dieser Obligation wird aufgefor⸗

dert, spätestens in dem auf den 29. März 1885, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtegerichte, Jimmer 27, ange— setzten Termine sein Recht anzumelden und Obligation vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung derselben erfolgen wird. Braunschweig, 25. August 1884. Herzogliches Amtsgericht. L. Rabert.

können,; als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit

Im Namen des Königs!

In der Kähligschen Aufgebotssache F. 6/84 hat Amtsgericht zu Marklissa am 14. Auqust 1884 durch den Amtsrichter Simroth

Nachstehende Dokumente: Die Schuldurkunde und der Hypothekenbrief vom 28/39. März 1874 als Urkunden über die auf der Kretschambesitzun Acker und Wie senparzelle dorf Abtheilung III. Nr. 5 für den Brauerei⸗ pächter Friedrich Oswald Kählig zu Beerberg eingetragenen 1500 66 Darlehn,

werden für kraftlos erklärt und die unbekannten

Inhaber der Urkunden werden mit ihren Ansprüchen

auf dieselben ausgeschlossen.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden unter

gleicher Vertheilung der Insertionskosten den An⸗

tragstellern . Last gelegt.

das Königliche

Nr. 163 und der r. 110 Hartmanns

38818 Im Namen der Königs!

In der Bräuerschen Aufgebotssacke F. 484 hat das Königliche Amtszericht ju Marklissa am 14 August 1884 durch den Amtsrichter Simroth erkannt:

Nachstehende Dokumente:

Der Hypotheken brief vom 5. Mal 1875 und die Schuldurtunde vom 1. Mai 1875 als Urkunde über die auf Nr. 17 Ober⸗Oertmanngdorf Ab⸗ theilung III. Nr. 4 für die Wittwe Friedericke Bräuer, geborene Müller, zu Ober⸗Oertmanns- 2 eingetragenen 450 M rückständige Kauf⸗ gelder

werden für kraftlos erklärt und die unbekannten In⸗

baber der Urkunden werden mit ihren Ansprüchen

auf dieselben ausgeschlossen.

Die Kosten des Aufgebots verfahrens werden unter gleicher Vertheilung der Insertionskosten den Antrag⸗ stellern zur Last zelegt.

Von Rechts Wegen. gez. Sim roth.

I38319 Im Namen des Königs!

In der Meuselschen Aufgebotssache F. 5/84 hat das Königliche Amtsgericht zu Marklissa am 14. August 1884 durch den Amtsrichter Simroth erkannt:

Nachstehende Dokumente:

Die Ausfertigung der Kaufverhandlung vom 31. März I. Jun 1849 der Eintragungsvermerk vom 3. Juli 1857, der Hypothekenbuchs auszug vom 2. November 13861 als Urkunden über die auf Nr. 69 Beerberg Abtheilung III. Nr. 1 für den Weber Heinrich Goithelf Meusel eingetragenen Post von 19 Thalern 3 Sgr., werden für kraftlos erklärt und die unbekannten Inhaber der Urtunden werden mit ihren Ansprüchen auf dieselben ausgesclossen. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden unter gleicher Vertheilung der Insertionskosten den Antrag⸗ stellern zur Last gelegt. Von Rechts Wegen. gez. Sim roth. 38820) Im Namens des Königs! In der Engmannschen Aufgebotssache E. 284 hat das Königliche Amtsgericht zu Marklissa am 14 August 1884 durch den Amtsrichter Simroth eikannt: Nachstehende Dokumente:

Die Urtbeilsausfertigung vom 6. Dezember

1870, der Eintragungsvermerk und Hypolheken⸗

buchsauszug vom 3. März 1871 als Urkunden

über die auf Nr. 14 Nieder ⸗Steinkirch Abthei⸗ lung III. Nr. 3 für die Wittwe Engmann,

Christiane Friedericke, geb. Wessig, in Hannover

eingetragenen 51 Thaler, werden für kraftlos erklärt und die unbekannten Inhaber der Urkunden werden mit ihren Ansprüchen auf dieselben ausgeschlossen.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden unter gleicher Vertheilung der Insertionskosten den Antrag⸗ stellern zur Last gelegt. Von Rechts Wegen.

gez. Simroth.

33821) Im Namen des stönigs!

In der Lindnerschen Aufgebotssache F. 7/84 hat

das Königliche Amtsgericht zu Marklissa durch den

Amtsrichter Simroth am 14. August 1884 erkannt:

Rachstehende Dokumente: Die Schuldverschreibung vom 25. Januar 1831. das Hypothekeninftrument vom 27. Fanuar 1831, der Erbrezeß vom 29. März 18351 und den Hvpothekenschein vom 14. Dezember 1836, als Urkunden über die Abtheilung II. Nr. 1 für den Fleischermeister Christian Gottlieb Lindner auf den Grundbuchblättern von Schadewalde Nr. 13 und Nr. 148 eingetragenen Restpost von 16 Thalern 22 Sgr.

werden für kraftlos erklärt und die unbekannten In—⸗

haber der Urkunden werden mit ihren Ansprüchen

auf dieselben ausgeschlossen.

Die etwaigen Berechtigten der Hypotheken⸗Restpost

von 16 Thalern 22 Sgr., eingetragen Abtheil. III. Nr. 1 für den Fleischermeister Christian Gottlieb Lindner auf den Grundbuchblättern von Schadewalde Nr. 13 und Nr. 148 werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen.

Die Kosten des Aufgekotsverfahrens werden unter

gleicher Vertheilung der Insertionskosten den Antrag⸗ stellern zur Last gelegt.

Von Rechts Wegen. gez. Simroth.

(38655) Im Namen des Königs!

Auf Antrag des Gutsbesitzers Johann Friedrich

Brauns dorf von Gröbern hat das Königliche Amts⸗— gericht zu Gräfenhainchen durch den Amtsrichter Stephan in der Sitzung vom 23. Juni 1884 für Recht erkannt: Das Hypothekendokument vom 2. Sep⸗ tember 1832 über die vorerwähnten Forderungen der unverehelichten Johanne Christiane Richter und des Johann Christoph Richter, eingetragen im Grund buche von Gröbern Band J. Blatt 20 Abtheilung III. Nr. 2, wird für kraftlos erklärt und werden die . des Verfahrens dem Antragsteller zur Last gelegt.

Von Rechts Wegen. Stephan.

38660) Im Namen des Königs!

Auf Antrag des Kossathen Wilhelm Walther und

dessen Ehefrau, Louise Anna, geb. Möglich, zu Schleesen, hat das Königliche Amtsgericht zu Gräfenhainchen durch den Amtsrichter Stephan in der Sitzung vom 23. Juni 1884 für Recht er⸗ kannt: das Hypothekendokument vom 11. November 1831 über 150 A, eingetragen im Grundbuche von Schleesen Band J. Blatt 14 Abtheilung III. Nr. 4 für Gottlob Möglich, wird für kraftlos erklärt und die Kosten des Verfahrens werden den Antragstellern zur Last gelegt.

Von Rechts Wegen. Stephan.

(3 8658] Im Namen des Königs!

Auf Antrag der Freiinnen Henriette und Amalie

von Bodenhausen zu Schköng hat das Königliche Amtsgericht zu Gräfenhainchen durch den Amts⸗ richter Stephan in der Sitzung vom 23. Juni 1884 für Recht erkannt: das Hypothekendokument vom

gez. Simroth.

6. März 1844 über 150 Thaler nebst vier Prozent

Zinsen für die Svringer'sche Puxillen⸗Deronttal⸗ mafse von Wellaune, eingetragen im Grundbuche ron Schköna Band II. Blatt 53 Abtheilung 1m. Nr 3 wird für kraftlos erklärt und werden die Kosten des Verfahrens den Antragstellerinnen zur Last gelegt.

Von Rechts Wegen.

Stephan.

38659]! Im Namen des tönigs!

Auf Antrag der Freiinnen Henriette und Amalie von Bodenhausen zu Schlöng hat das Königliche Amtsgericht zu Gräfenhainchen durch den Amts richter Stephan in der Sitzung vom 23. Juni 1884 für Recht erkannt: Der Hrvothekenbrief vom 3. Jul 1851 über 182 6 11 3 rechtskräftige Forderung nebst Zinsen von 49 Thalern und den Kosten der Einziehung für den Schenkwirth Gottfried Maul zu Hobenlubast, eingetragen im Grundbuche von Dohenlubast Band II. Artikel 34 Abtheilung III. Nr 2 wird für kraftlos erklärt und die Kosten des Verfahrens den Antraastellerinnen zur Last gelegt.

Von Rechts Wegen. Stephan.

38556] Im Namen des Königs!

Auf Antrag des Kossathen Franz Huth zu Golpa hat das Königliche Amtsgericht zu Gräfenhainchen, durch den Amtsrichter Stepban in der Sitzung vom 3. November 1882 für Recht erkannt: das Hypo thekendolument vom 17. Mai 1842 über fünf und zwanzig Thaler für die Ortsarmenkasse zu Golpa, eingetragen im Grundbuche von Golpa Band J. Blatt 9 Abtheilung III. Nr. 2 wird für kraftlos erklärt, und die Kosten des Verfahrens dem Antrag steller auferlegt.

Von Rechts Wegen. Stephan.

lasst! Bekanntmachung.

In der Besitzer Franz Meyk'schen Aufgebotssache F. 7/ Sc hat das Königliche Amtsgericht zu Bischofs burg durch den Gerichts-Assessor Dickert am 16. Mai 1884 für Recht erkannt:

Die Hypothekenurkunde über 51 Thaler 17 Sgr., einundsünfzig Thaler siebenzehn Silbergroschen“ mütterliche Erbgelder, eingetragen auf Grund des Rezesses vom 1. April 1818, konfirmirt den 2. Mai 1818, und der gerichtlichen Verhandlung vom 12. Oktober 1329 für Anton Olzinka in Abtheilung III. Nr. 1 des den Wirth Franz und Barbara, geb. Tontorra Meyk'schen Eheleuten gehörigen Grund⸗ stücks Willims Nr. 23 und gleichzeitig in Abtbei⸗ lung III. Nr. 2 des den Wirth Andreas und Eli— sabeth, geb. Kirschnowski Gradowski'schen Ehe⸗ leuten gehörigen Grundstücks Willims Nr. 11, ge— bildet aus dem Hyvothekenschein vom 15. April 1848, wird für kraftlos erklärt.

Königliches Amtsgericht.

(3862 Oeffentliche Zustellung.

Die, Frau Louise Clara Tranke, geb. Steffens, auf Rittergut Neindorf bei Oschersleben, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Moll zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Kellner Gustav Her— mann Franke, unbekannten Aufenthalts, wegen bös— licher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung,

I) die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ 2 für den allein schuldigen Theil zu er— achten,

2) . Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu egen,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Kö— niglichen Landgerichts J. zu Berlin auf

den 20. Dezember 1884, Vormittags 11Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. August 1884.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts JI. Civilkammer 13.

38671 Oeffentliche Zustellung. ö

Der Kaufmann J. B. Caspary in Berent, prozeß⸗ bevollmächtigter Justizrath Neuhaur bier, kiagt gegen den früheren Besitzer Gottlieb Jahnke, Auf⸗ enthaltsort unbekannt, aus einem Waarenkauf, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 24,50 S nebst 6b /o Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Berent auf

den 29, Oktober 1884, Vormittags 11 Uhr.

Sum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berent, den 19. August 18834.

Templin, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

lssszo] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma E. Sachs zu Kattowitz, vertreten durch den Justizrath Morgenroth, klagt gegen: 1) Die verwittwete Kaufmann Handel Zernik, geb. Aschner, zu Kattowitz, . 27) die Pauline, verehelichte Spediteur Grätzer, geb. Zernik, zu Wien IIB., Mühlfeldgasse

Nr. 6,

3) die Henriette, verehelichte Gastwirth Hecht, geb. Zernik, zu Königshütte, .

4) die Eva, verehelichte Kaufmann Tichauer, geb. Zernik, zu Altberun, e

5) die Ida, verehelichte Gastwirth Pollack, geb. Zernik, zu Orzesche,

6) die Natalie, verehelichte Kohlenagent Schiller, zu Wien, in dem ehemaligen Hotel Donau, is A vis dem Nordbahnhof, .

7) Bautechniker Isidor Zernik, dessen Aufenthalt unbekannt ist. 5

8) Kaufmann Adolf Zernik, dessen Aufenthalt ebenfalls unbekannt ist, ; .

9) die unverehelichte Saara Zernik zu Kattowitz,

10) die unverehelichte Friedericke Zernik zu Kat⸗ towitz,

2 10 noch minderjährig und durch den Kaufmann Emanuel Zernik zu Kattowitz als Vormund vertreten, ]

11) den Kaufmann Emanuel Zernik zu Kattowitz,

125 den Buchhalter Markus Zernik zu Währing bei Wien, Theresiengasse 35,

wegen Ertheilung der Vollstreckungeklausel mit dem Antrage, die Beklagten kosten pflichtig zu verurtheilen, darein zu willigen, daß die Vollstreckungsklausel gegen sie der Klägerin auf das Urtheil des früheren Kreisgerichts zu Beuthen O. S. vom 22. September 1878 ertheilt wird und ladet die unter Nr. J und 8 benannten Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Beuthen DS. auf den 12. November 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Beuthen O. S., den 22. August 1884.

Kaluba, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3867] Oeffentliche Zustellung.

Die Hebamme Anna Welke, geb. Hintz, zu Argenau, vertreten durch den Rechtsanwalt Kleine zu Inowrazlaw, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Gottlieb Welke, früher zu Argenau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens mit dem Antrage, das zwischen den Parteien beste⸗ bende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des Königli⸗ chen Landgerichts zu Bromberg auf den 15. Dezember 1884, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 25. August 1884.

Die Gerichtsschreiberei Abtheilung J. des Königlichen Landgerichts.

38663 Oeffentliche Zustellung.

Die Johanna Pieper, geschiedene Ebefrau des verstorbenen Rechtskonsulenten Wilbelm Spiegel hoff, ohne Geschäft, zu Tanten wohnend, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Schilling zu Cöln, legt gegen J. die Geschwister⸗ kinder des genannten Wilhelm Spiegelhoff, nämlich: I) die Kinder des Jacob Spiegelhoff a. Mechtilde Spiegelhoff, obne Geschäft, zu Baak bei Zütphen in Holland, b. Jacob Spiegelhoff, Ackerer, früher in Amerika, Staat Carolina, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, h Wilhelm Sxiegel⸗ hoff, Ackerer, zu Baak, d. Johanna Spiegelhoff, ohne Geschäft, zu Baak, e. Josephine Spiegelhoff, Dienstmagd, zu Arnheim, f. den Vater Jacob Sviegel hoff, Landwirth, zu Baak, als Vormund und gesetzlichen Vertreter seiner minderjährigen Kinder Adelheid. Bernhard und Wilhelmine Spiegelboff, 2) die Kinder der Katharina Spiegelhoff g. Johann Kremer, Bäcker, zu Ruhrort, h. Jacob Kremer, Ackerer, zu Eversael, 3) die Kinder der Margaretha Sxiegelhoff, i. Jacob Epping, Ackerer, zu Hisfeld bei Dinslaken, k. Johann Epping, Ackerer, zu Brünen bei Wesel, 1. Mechthilde Epping, Ehefrau des Ackerers Fritz Storm zu Toewen bei Haltern, m. Maria Epping, Ehefrau des Schlossers August May zu Oberhausen, 4 die Kinder der Agnes Spiegelhoff n. Johann Wilhelm Wolf, Schiffer, zu Lobith in Holland, o. Friedrich Hermann Wolf, Schiffer, zu Mehr; II. den Rechtsanwalt Rheindorf zu Cleve, als angeblicher Testamentsexekutor des W. Spiegelhoff, Beklagte und Berufungsbeklagte, Berufung ein gegen das Urtheil des Kgl. Land⸗ gerichts zu Cleve vom 9. Juli 1884 mit dem An— trage, gemäß der Klage zu erkennen, demgemäß die Beklagten zur Herausgabe des Nachlasses von Wil helm Sxiegelhoff an die Klägerin zu verurtheilen, und ladet den Beklagten Jacob Spiegelhoff, Ackerer, früher in Amerika, Staat Carolina, jetzt obne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, zur mündlichen Verhandlung über diese Berufung vor den III. Civilsenat des Kgl. Ober ˖ Landesgerichts zu Cöln auf den 26. Januar 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Gegenstand des Prozesses: Nachlaß ⸗Vindikation.

Cöln, den 11. August 1884.

Beglaubigt: Schilling, Rechtsanwalt.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. ;

Angrick,

Gerichtsschreiber des Ober ⸗Landesgerichts.

1 Oeffentliche Ladung.

Die Firma Gebrüder Böhringer in Göppingen, vertreten durch den Kgl. Adrxokaten und Rechts anwalt Dr. Berolzheimer in Nürnberg, klagt gegen den Mechaniker Jakob Schmidt in Allersberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Wechselsumme zu 200 S nebst 6060 Zinsen daraus seit 1. August curr., H . 80 3 Protestkosten, Spesen und Porto, mit dem Antrage, den Beklagten in Haupt und Nebensache, sowie zur Kostentragung zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er—⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreites vor das Kgl. Amts— gericht Hilpoltstein auf

Mittwoch, den 1. Oktober 1884, Vormittags 10 Uhr.

Es wird demgemäß ꝛc. Schmidt zu diesem Termine unter dem Beifuͤgen vorgeladen, daß die bezüglichen Schriftstücke für ihn auf der unterfertigten Gerichts schreiberei hinterliegen. (

Hilpoltstein, den 23. August 1884.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts: (L. 8) Hierholzer, Königl. Sekretär.

38668 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte frühere Fabrikaufseher Pauline

Grohmann, geborene Ende zu Herischdorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Ledermann in Hirschberg, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Fabrik aufseher August Grohmann, früher in Herischdorf wohnhaft, jetzt seinem Aufenthalte nach unbekannt, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe,

das zwischen den Parteien bestehende Band der

Ehe zu trennen und den Beklagten für den

allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichig zu Hirschberg i. Schl. aaf den 17. Dezember 1884. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hirschberg, den 23 August 1834. n,, Thater, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

38666 Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsan T alt Weißler zu n i batte klagt gegen den Gastwirth Leorold Perls, früher ju Koenigsbütte, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Rechts anwaltgebübren, mit dem Antrage auf Zah⸗ lung von 18.15 M und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Koenigsbütte O. S. auf den 13. November 1884, Vormittags 91 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. IV. C. 1108,84.

stoenigs hütte, den 2 1884.

ersig. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. i. V.

38664 Oeffentliche Zufteslung. Nr. 1636. Der Evangelische Heiligenfond Reicharts⸗

hausen, vertreten durch den Rechner Gustav Baum⸗

gärtner von dort. klagt gegen den Goldarbeiter

Jakob Friedrich Weimann von da und dessen Ehe⸗

frau Margaretha, geb. Schmitt von da, 3. Zt. un= bekannt wo abwesend, aus Darlehen auf Obligation vom 26. September 183851 mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 194 ½ 14 3 nebst 50, Zinsen vom 20. Sertember 1881 und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreites vor das Gr. Amts gericht Neckarbischofsheim auf Donnerstag, den 23. Oktober 1884, Vormittags 9 Uhr. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus

zug der Klage bekannt gemacht. Reckarbischofs⸗ heim, den 22. August 1884. Der Gerichteschreiber

Gr. Amtẽgerichts. Baumann.

38392 Seffentliche Zustellung. Der Ziegeleibesitzer August Lehmann zu Borno,

vertreten durch die Rechtsanwälte Zinkeisen und Weber in Leipzig, klagt im Wechselprozesse gegen den Maurermeister Franz Geßner, früher in Bahn⸗ hof Kieritzsch, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus

einem Primawechsel vom 14. Januar 1884 Über

452.80 ½ mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 372,80 6 Wechselrest-⸗ summe nebst 65½ Zinsen seit dem 30. April 1884 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf

Mittwoch, den 15. Sktober 1884, Vormittags 10 Uhr,! mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Leipzig, den 25. August 1884. Böttger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Is8669] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Boas Becher in Schrimm, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Karezeweki hierselbst, klagt gegen den Häusler Adam Ratajczak, früher zu Zbechh, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer auf dem Grundstücke des Beklagten Zbechrv Nr. 51 in

Abtheilung III. Nr. 8 eingetragenen Wechselforderung

von 360 „„ nebst Zinsen mit dem Antrage auf Ver⸗

urtheilung zur Zahlung eines Theils dieser Forderung in Höhe von 300 M nebst 5o 0 Zinsen seit dem 9. Ok⸗ tober 1880, sowie Vollstreckbarkeitserklärung des er⸗ gehenden Urtheils und ladet den Beklagten zur münd⸗

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König liche Amtsgericht zu Kosten (neues Gerichtsgebäude Zimmer Nr. 6) auf

den 6. Dezember 1884, Mittags 12 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kaluschke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

38829] Oeffentliche Zustellung. .

Der Emil Dufour, Metzger, zu Saarburg i. X. klagt gegen den Jacob Everdam, Unternehmer, frü⸗ her in Saarburg, z. 3. obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, aus geliefertem Fleisch herrührend, mit dem Antrage auf Zahlung von 60 68 3 nebst 5'so Zinsen seit dem 28. Juni 1884, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits 9. das Kaiserliche Amtsgericht zu Saarburg i. L. auf den 4. November 1884, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(L. S.) Feldmann, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

38834 Oeffentliche Zustellung. . Der Brauereibesitzer Paul Minzlaff zu Polzin klagt gegen den Malermeister J. Lüdtke von Polzin, angeblich nach Amerika ausgewandert, wegen Dar⸗ lehnsforderung mit dem Antrage auf Zahlung von 160 66 aus empfangenen Darlehnen und zwar: am J7. März 1881 100 S und am 22. Mai 1881 b0 ell. und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver bandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht J. zu Polzin auf den 21. Oktober 1884, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bernhardt, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

38825 Oeffentliche Zustellung.

Die Maurersehefrau Margarethe Dengler von Höchstedt hat gegen Postner Ludwig und Karl, Binderssöhne von Waldershof, Ersterer zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Klage beim Kal. Amts- gerichte Waldsassen zur Bezablung auf 72 6 86 * verfallene Kapitalszinsen gestellt. Zur mündlichen Verhandlung dieser Rlage steht dahier auf

Samf ag, 11. Oktober J. J., Vorm. 195 Uhr, 24 an, wozu an Ludwig Postner hiermit Ladung ergeht.

Werldsassen, 27. August 1834.

Der Kgl. Gerichtsschreiber; Baumer.

(38826 Deffentliche Zustellung.

Die rerehelichte Schmied Heine, Caroline, geb. Masalowit, zu Wittenberge, vertreten durch den Rechtsanwalt Lärimel zu Neu⸗Ruprin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Friedrich Heine, an- bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und Nachstellungen nach dem Leben, mit dem An- trage, das mwischen ibnen bestekende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und de mselben die Kosten des Rechtẽstreits ufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Reu⸗Ruppin auf den 25. November 1884, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Krämer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.

2 —* * lssios! Oeffentliche Zustellung.

Nr. 8623. Kaufmann Josef Bäbrle in Zell i. W., vertreten durch Rechtsanwalt Matheis in Konstanz klagt gegen den Maler Augast Näf, früher in Gai⸗ lingen, jetzt flüchtig, aus Farbwaarenlieferung mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 208 Æ 20 3 nebft 50, Zinsen aus 47 M 10 3 rom 35. November 1883, aus 68 A 20 vom 12. Februar 1384, aus 39 S 85 3 vom 4. Juni 1884 und aus 51 n 20 3 rom 24. Juli 1884 an, sowie auf vorläufige Vollftreck⸗ barkeitserklärung des Urtheils und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Ra⸗ dolfzell zu dem auf

Freitag, den 17. Oktober 1884, Vormittags 19 Uhr, bestimmten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Radolfzell, den 26. August 1884. Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts. Haeusler.

38696 Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirth Robert Theis zu Wissen klagt gegen den Lederhändler Otto Burmann, früher zu Wissen, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufent⸗ haltsort, wegen rückständigen Kostgeldes pro 1883/84 mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 270 S und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Wiffen, Zimmer Nr. 3, auf den 7. November 1884, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus;ua der Klage bekannt gemacht.

Wissen, 21. August 1883.

Bläsing, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. v. e.

38697 Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirth Robert Theis zu Wissen, klagt gegen den Lederbändler Otto Burmann, früher zu Wissen, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts⸗ ort, wegen im Jahre 1883 und 1884 gegebenen baaren Darlehn, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 111 0 10 , und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Wissen, Zimmer Nr. 3, auf den 7. November 1884, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wissen, 21. August 1884.

Bläsing, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. v. e. 38672 Auszug.

Durch Urtheil vom 12. Juni 1884 bat das Königl. Landgericht, 1II. Civilkammer zu Cöln die zwischen der Maria Matzdorf, Ehefrau des Con- ditorgehülfen Alexander Beyer, zu Mannsfeld wob⸗ nend und ihrem vorgenannten Ehemanne bestandene Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt, an deren Stelle völlige Gütertrennung ausgesprochen, die Parteien zum Zwecke der Liquidation und Aus⸗ einandersetzung vor den Königlichen Rotar Le Hanne zu Cöln verwiesen und dem Beklagten die Kosten des Prozesses zur Last gelegt.

Cöln, den 26. August 1884.

Für Schniewind:

Schüller, Rechts anwalt. Vorstehender Auszug wird hiermit veröffentlicht. Cöln, den 17. Auaust 1884.

Rustorff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(38673) . Durch rechtskräftiges Urteil der IJ. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf vom 12. Juli 1884 ist zwischen den Ebelenten Cisenhänd⸗ ler Heinrich Stirken und Maria, geborene Borren, Sxejereihändlerin, Beide in Kleinenbroich wohnhaft, die Gütertrennung mit Wirkung vom Tage der Klagezustellung an ausgesvrochen worden. Düsseldorf, den 2. August 1884.

en Laak, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 38674 Beschluß.

Auf Antrag der Königlichen Staatéanwaltschaft wird gegen den Friedrich Heinrich Ludwig Grote aus Paese, zuletzt wohnhaft in Hannover, welcher hinreicher C verdächtig erscheint, in den Jahren 1881—1 854 als Wehrpflichtiger in der Absicht, sich dem Czintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen ohne Erlaubnis das Reichsgebiet verlassen und nach erreichtem militär- prächtigen Alter sich außerhalb des Reichsgebietes 4ufgebalten zu haben, Vergehen gegen 5. 140 R. Str. Ges. B., das Hauptverfahren vor der Strafkammer J. des Königlichen Landgerichts hier⸗ selbst eröff net. ;

s wird die Bejchlagnabme des im Deutschen Reiche befindlichen Vermögeng des Angeschuldigten beschlossen. (6. 140. Abs. 2 R. Str. Ges. B)

Hannover, den 21. Augvs 1884.

Königliches Lanogericht, Ferien Strafkammer Ha.

Busse. v. Detten, v. Meibom,