1884 / 271 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Nov 1884 18:00:01 GMT) scan diff

Die Bevollmächtigten zum Bundesrath, bayerischer Staats⸗Minister Freiherr von Crailsheim und Königlich württembergischer Präsident des Staats⸗Ministeriums, Dr. von Mittnacht, sind von hier wieder abgereist.

Die Bevollmächtigten zum Bundesrath, Königlich Wirklicher

württembergischer Horion und Senator der

Dr. Versmann, sind hier angekommen.

Der Kaiserliche Gesandte am Königlich spanischen Hofe, Graf zu Solms⸗Sonnewalde, Allerhöchst bewilligten Urlaub angetreten. Abwesenheit von Madrid fungirt als interimistischer Geschafts⸗ träger der Legationssekretär Freiherr von Gutschmid.

. Der Kaiserlich und

Botschafter am hiesigen Allerhöchsten Hofe, Graf Sz ach ni,

ist vom Urlaube nach Berlin

schäfte der Botschaft wieder übernommen.

Der General⸗Lieutena dor ff, Commandeur der 17.

stattung persönlicher Meldungen wieder verlassen.

Als Aerzte haben Dr. Mühsam und Salomon i in Rosenberg O.⸗Schl.

Das „Marine⸗Ver.⸗Bl.“ veröffentlicht folgende Nach⸗

richten über Schiffs bewegu

bedeutet Ankunft daselbst, nach dem Orte Abgang von dort). S. M. Knbt. „Albatroß“ 24/6. Sidney 27.8. (Poststation: Sidney Australien) S. M. Av. „Blitz“ Kiel 20/10. 71.160.

rederikshaven 22/19. 24/19. Kiel. (Poststation: Kiel.) 8. M. S, eiscbeth. 148. Kan iat 5. Tobi, n gen, 16.109. (Poststation: Jokohama) S. M. S. „Hansa“ Kiel 30/10. 3/11. Kiel. (Poststation: Kiel.) S. M. Knbt. Hyänen 6/9. Sidney 3.10. (Poststation: Sidney Australien].) S. M. Knbt. „Iltis“ 207. Canton. (Poststation: Hongkong.)

S. M. Av. „Loreley 28. 9.

Konstantinopel. Letzte Nachricht von dort 2.11 (Poststation:

Konstantinopel./ S. M. S.

(Poststation: Sidney [Australien]) S. M. Knbt. „Möwe“ 23.109. Kapstadt. Beabsichtigte, am 11.11. wieder in See zu gehen. (Poststation; Madeira.) S. M. Knbt. „Nautilus“

19./8. Tientsin. Letzte Na

Geheimer Kriegsrath von freien und Hansestadt Hamburg,

at einen ihm ährend seiner

Königlich österreichisch⸗ ungarische zurückgekehrt und hat die Ge⸗

nt Bron sart von Schellen⸗ Division, hat Berlin nach Ab⸗

sich niedergelassen die Herren ; n Hirschberg i. Schl. und Kaliski

ngen (das Datum vor dem Orte

Buyukders. 25. 10. 35. 16 „Marie“ 23. /8. Callao 17.9.

chricht von dort 15.59. (Post—

Königlich

Schwarzburg⸗Sondershausen.

am Fürstlichen Hofe eingetroffen. Elsaß⸗ Lothringen.

werden.

gewerbeschein ebenfalls in allen Fällen versagt werden, in denen dies nach dem Gesetz zulässig ist. Bei der Ausstellung von Pässen soll mit der größten Vorsicht verfahren und den betreffenden Gesuchen nur dann stattgegeben werden, wenn be— züglich der Nationalität und der Identität des Antragstellers mit demjenigen, auf dessen Namen der Paß ausgestellt werden soll, Zweifel ausgeschloffen sind; jedenfalls dürfen nicht eman⸗ zipirte und nicht schulpflichtige Minderjährige Pässe nur mit Zustimmung des Vaters oder des Vormundes, schulpflichtige Kinder solche aber gar nicht erhalten. Ziehen Banden ge⸗ schäfts⸗ und arbeitslos im Lande umher, ohne die Mittel zu ihrem Unterhalte zu besitzen, so soll gegen sämmtliche Mit⸗ glieder derselben, welche das zwölfte Jahr vollendet haben, wegen Landstreicherei gerichtlich eingeschritten werden. In allen Fällen, in denen es gesetzlich zulässig, wird die Staaks— anwaltschaft den Antrag auf Ueberweisung an die Landes— Polizeibehörde, gegen jugendliche Perfonen den Antrag auf Unterbringung derselben in eine Besserungsanstalt stellen, damit in ersterem Falle nach verbüßter Strafe die Ueberfüh⸗ rung in ein Arbeitshaus erfolgen kann.

Sondershausen, 14. November. (pz. Ztg.) Der Herzog, die Herzogin und die Prinzessin Alexandra von Anhalt sowie Prinz Albert von Sach sen-Altenb urg sind zum Besuch

Straßburg, 15. November. (Edes. Zig. f. E⸗L) Die stets wiederkehren den Klagen über die vielen Belästigungen des Publikums, besonders' der Land⸗ bevölkerung, durch im Lande umherziehende Zigeuner⸗ und ähnliche Banden haben neuerdings dem Minifterium Veran— lassung gegeben, mit strengen Maßregeln gegen das gesetz⸗ und ordnungswidrige Verhalten jener Banden vorzugehen. Es ist insbesondere angeordnet worden, daß den Angehörigen ausländischer Banden der Wandergewerbeschein, defsfen sie zur Ausübung ihres Gewerbes bedürfen, unter keinen Um— ständen ertheilt werden darf, und daß solche Banden, wenn sie aus dem Auslande auf elsaß⸗lothringisches Gebiet übertreten, so⸗ fort über die Grenze zurückgebracht und des Landes verwiesen

Den Mitgliedern inländischer Banden soll der Wander—

der Regierung möglich machen, die bereits beschlossene Anleihe von 39 814 866 Fr. im Betrage von nur 18 712 522 Fr. vor⸗ zunehmen.

Großbritannien und Irland. London, 14. No⸗ vember. (Allg. Corr.) Die Rönigin hat ihre für nächste Woche angesetzt gewesene Rückkehr von Balmoral nach Wind sor bis zum 28. d. verschoben.

Der Herzog und die Herzogin von Connaught verlassen Bombay am 3. Aprl nächsten Jahres, um nach England zurückzukehren.

Lord Dufferin, der neue Vize⸗König von Indien, und General⸗Major Sir Charles Warren, der Befehls⸗ haber des nach Betschuanaland bestimmten Expedition s- corps, verließen gestern London, um sich auf ihre Posten zu begeben.

17. November, früh. (W. T. B.) Wie die Morgen⸗ blätter melden, würden Lord Granville und der Premier Gladstone heute im Parlament Erklärungen abgeben über die Grundlagen, auf denen sie bezüglich der Wahl⸗ reformbill und bezüglich der Bill über die neue Ein⸗ theilung der Wahlkreise vorzugehen entschlossen seien.

Frankreich. Paris, 14. November. (Fr. Corr.) Be⸗ züglich der angestrebten französisch⸗-chinesischen Ver⸗ ständig ung beobachten die betheiligten diplomatischen Kreise fortdauernd eine abwartend reservirte Haltung. Ueber eine genau präzisirte Verhandlungsbasis ist eine Einigung noch nicht erzielt, daher die gegenwärtige Stockung und das Still- schweigen über die Details der Verständigungsbedingungen. Gleichwohl verlautet, daß China, welches außer der Zahlung irgend einer Entschädigung auch die französische Forderung, Kelung bis zur Räumung Tongkings von den chinesischen Truppen als Garantie hierfür besetzt zu halten, zurückweist, nur eine gleichzeitige Truppen⸗ räumung in der Weise zugestehen will, daß am Tage der vollzogenen Räumung Tongkings von den Chinesen, für welche eine bestimmte Frist festzusetzen wäre, auch die Fran⸗ zosen die besetzten Positionen auf Formosa geräumt haben müssen, für welch' letztere prompte Räumung die vermittelnde Macht die volle Garantie übernehmen müsse. Im Uebrigen wird betont, daß China eventuell den Krieg mit allen Mitteln weiter führen wird.

Der „Télsgraphe“ brachte gestern Abend solgende

Mehrheit, unter Berichtigung vorgekommener Irrthümer, definitiv auf 1078 festgestellt worden. Die Comites der De⸗ mokraten und Republikaner haben nach Erledigung der ählungs Arbeiten ihre Wirksamkeit für geschlossen erklärt. er republikanische Präsidentschaftskandidat Blaine ist von der sich für Eleveland ergebenden Stimmenmehrheit benach— richtigt worden und hat das Ergebniß der Zählung als richtig accertirt. Die Wahl Clevelands ist jetzt als definitiv fest stehe nd anzusehen. Die Demokraten feierten ihren Wahlsieg gestern Abend durch mehrere Festlichkeiten.

Afrika. Egypten. Kairo, 15. November. (W. T. B.) Es heißt, es sei ein zweiter Brief Gordons hier ein⸗ gegangen, in welchem er sich günstig über die Lage in Khartum ausspreche.

Dem „Reuterschen Bureau“ wird aus Dongola u. d. 16. d. M. telegraphirt: General Wolseley erhielt gestern Abend ein Schreiben des Generals Gordon, worin derselbe über den Schiffbruch des von ihm nach Dongola abgesandten Dampfers und die Tödtung aller an Bord befindlichen Personen, nämlich des Obersten Ste— wart, der Kon suln Power und Herbin und dreißig Anderer, sein lebhaftes Bedauern ausspricht. In dem Schreiben heißt es ferner: Gordon freue sich zu vernehmen, daß englische Truppen im Vormarsch begriffen seien; er hoffe sich bis zu deren Ankunft behaupten zu können und werde in⸗ zwischen die Truppen des Mahdi, die sich Khartum zu nähern suchten, durch seine Dampfer sortdauernd beunruhigen. Der Mahdi befinde sich eine Tagereise von Khartum.

17. November. (W. T. B.) Der Prozeß der Staatsschuldenkasse gegen die egyptische Re— gierung ist bis zum 25. November vertagt worden. Der Anwalt der Letzteren hatte eine Vertagung von vier Wochen beantragt und erklärt, daß alsdann die finanzielle Lage

Egyptens wahrscheinlich völlig geregelt sein werde.

Seitungsstimmen.

Ueber die Beschränkung der Eisenbahnfreikarten für die Abgeordneten zum Reichstage wird der „Magdeburgischen Zeitung“ aus Berlin geschrieben: . ö Im Jahre 1874 wurde durch einen Nachtragsetat zum Etat für 1874 nach Verabredung der Reichsregierung mit dem Verein der

wird, den Weltenbrand zu entfachen. Möchten die Ordnungeparteien die Lehren der diesjährigen Reichstags wahlen verstehen.

Im „Berliner Tageblatt“ lesen wir: ; Mit den Bestrebungen, eine durchgreifende Resorm der Berliner Miethssteuer zur Geltung zu bringen, geht es noch immer sehr langsam. Bekanntlich datiren jene Bestrebungen aus der Zeit, in welcher Fürst Bismarck vor dem verfammelten Parlament die bekannte Philippita gegen die Berliner Stadtverwaltung im Allgemeinen und gegen die Mieths⸗ steuer insbesondere vom Stapel ließ. Diese Vorgänge hatten zur Folge, daß eine Fluth von Reformvorschlägen zu Tage trat. In ihter Sitzung vom 14. d. M. hat nun die gemischte Deputation zur Be rathung der Anträge über die Steuerreform den weitgehendsten Vor⸗ schlag, der die Steuerbefreiung der niedrigst Besteuerten ausspricht, von der Tagesordnung abgesetzt, indem der prinzipielle Antrag, eine Miethesteuerbefreiung überhaupt nicht, also auch nicht der niedrigst Besteuerten, eintreten zu lassen, angenommen wurde. In einer demnächst anzusetzenden neuen Sitzung soll die Prüfung sowohl der verschiedenen Vorschläge und Skalen vorgenom⸗; men, als auch über die Mittel bexathen werden, welche den durch eine Steuerreform etwa entstehenden Ausfall der Einnahmen der Stadt decken sollen. Es wäre in der That zu wünschen, daß, wenn schon keine Steuerbefreiung der unteren Volksklassen durchgeführt werden soll, baldigst Beschlüsse gefaßt werden, die eine weitg hende Ent⸗ lastung jener Bevölkerungskreise von dieser drückenden Steuer, die schon längst hätte eintreten sollen, ins Werk gesetzt würde.

Neichstags⸗Angelegenheiten.

Die amtliche Ermittelung des Ergebnisses der engeren Wahl für den zweiten Berliner R eichstagswahlkkreis fand heute Vormittag unter Borsitz des Stadtraths Wolff in der Aula der Gemeindeschule, Wilhelmstraße 117, statt. Es wurde festgestellt, daß von 56 933 eingeschriebenen Wählern 39 547 gültige Stimmen ahgegehen worden seien. Die absolute Majorität beträgt demnach 193 824. Es haben erhalten: Professor Dr. Virchow (Dfr.) 23797, dofprediger Stöcker (Kons.) 15 859 Stimmen. 385 Stimmen wurden für un gültig erklärt. Der Vorsitzende proklamirte hierauf Professor Hr. Virchow als Abgeordneten des zweiten Berliner Reichstagswahl kreises. Unter den ungültigen Stimmen befanden sich zumeist solche für den Kandidaten der Sozialdemokratie (Tutzauer). Auch viele weiße Zettel wurden hier abgegeben. x . .

* ö m, . Reichstagswahlkreise wurde die amtliche Ermittelung des Ergebnisses der engeren Wahl im Hörsaale des Louisenstädtischen Symnasiums (Brandenburgstraße 37) vorgenommen. Es wurde festgestellt, daß von 31 705 eingeschriebenen Wählern 21 950 gültige Stimmen abgegeben worden seien. Die absolute Ma⸗ jortität beträgt demnach 16976. Es haben erhalten: Recht Janwalt Munckel (Dfr.) 13 002, Prof. Dr. Bre Ker CQons), 8948 Stimmen. 279 Stimmen wurden für ungültig erklärt. Der Vorsitzende Stadt⸗

Ergebnisse dieser Aufnahme werden jetzt, vorläufig für das Reich im Ganzen, im Septemberheft 184 der Monats befte zur Statistik des Deutschen Reichs“ veröffentlicht. Die in dem⸗ selben gebotenen Nachwei sungen beziehen sich auf: 1) die Zabl und die Flächengrößen der landwirthschaftlichen Betriebe,. 2) die Nutzvieb- haltung in den Haushaltungen mit landwirthschaftlichem Betriebe, 3) die Benutzung von Maschinen in den landwirthschaftlichen Be⸗ trieben, 4 die Verbindung der Landwirthschast mit anderen Berufen, Diesen Nachweisungen zufolge gab es zur Zählungszeit im Reiche 5276 344 landwirthschaftliche Betriebe, welche ihre bewirthschaftete Fläche in Summa auf 40178 681 ba, d. i. durchschnittlich 7.6 ha für einen Betrieb, angegeben hatten. Von diesen Betrieben hielten 4441 903 Nutzvieh, während 834 441 oder 15, og aller Betriebe ohne solches vwirthschafteten. 3 255 887 Betriebe hielten Großvieb (Pferde und Rindvieh); Schafe wurden in 749 217, Schweine in 2950 588, Ziegen in 1 505 357 Betrieben gehalten. Die Benutzung von Maß hinen ist dann nachgewiesen, wenn es sich um Dampfspflüge, Säe⸗, Mäh⸗, Dampfdresch⸗ und andere Dreschmaschinen, sowie um Lokomobilen und stebende Dampfkessel mit oder ohne Triebwerk handelte. Derartige Maschinen wurden benutzt von 391 716 Be⸗ trieben, d. h. 74 * der Gesammtzahl. Die Hauptrolle spielen dabei die Dreschmaschinen; es hatten nämlich Dampfdreschmaschinen I5 690, andere Dreschmaschinen 298 367 Betriebe in Anwendung gebracht. Diesen zunächst stehen die Betriebe mit Saͤemaschinen deren Zahl sich auf 63 842 belief. Am seltensten, nämlich nur von 836 Betrieben, waren Dampspflüge in Gebrauch genommen worden. Bezüglich der Verbindung der Landwirthschaft mit anderen Berufe zweigen hat die Aufnahme ergeben, daß 3222270 selbständig Landwirthschaft treibende Personen außer dieser noch eine oder mehrere Erwerbtthätig keiten 0m Haupt oder Nebenberuf) ausübten. Besondert häufig wird Tagelöhnerei, nämlich landwirthschaftliche in 871 947, sonstige in 110489 Fällen, getrieben, sodann ein selbständiges industrielles, Handels⸗ oder Verkehrs gewerbe ohne Gehülfen in 712 668 und Hülfsarbeit in der Industrie in 62s 547 Fällen. . ; . Wir erwähnen noch, daß die obigen und sonstige die landwirth⸗ schaftlichen Betriebe charakterisiren den Thatsachen sowohl für die Ge⸗ sammtzahl der Betriebe, als auch für jede der 14 Größenklassen, in welche sie nach dem Umfange ihrer bewirthschafteten Flächen einge⸗ theilt sind, in der bezeichneten Publikation geboten werden.

Kunsft, Wissenschaft und Literatur.

Aus dem Verlage von Friedr. Andreas Perthes in Gotha liegen für den Weihnachtstisch der Kleinen schon verschiedene em— pfehlenswerthe Bücher vor, nämlich:

Fünfzig Fabeln für Kinder (von 4-7 Jabren), von Wilhelm Hey in Bildern, gezeichnet nach Otto Speckter, nebst einem ernsthaften Anhang (Preis 4 A6). Diesen weit be⸗ kannten und beliebten Fabeln, die mit sehr saubern Bildern geschmückt sind, ist ein Anhang hinzugefügt, welcher fromme Kindergedichte und

Note: „Es scheint gewiß, daß die Unterhandlungen mit China nicht die Wendung nehmen, auf welche die Regierung gezählt hatte, um die Kammer einer vollendeten Thatsache gegenüͤber— zustellen. Hr. Pätenotre soll telegraphirt haben, die Chinesen hehren . 67) Frankreich lustig und wären entschlossen, unsere orschläge, auch in der ab— L . ; . . ; geschwächtesten Forin, nicht anzunehmen. In shren Friedens⸗ solche Fahr! ihnen erforderlich erscheinen liegen gn 1 n fn nt hoffnungen geläuscht, dächte nun die Regierung an die h,, . . hren Hawai fiel! aufzu⸗ Wiederaufnahme der militärischen Operationen. Die Ver⸗ ö. ; itten. M j adurch gerade Vielen ermöglichen, ohne stärkungen würden nicht mehr gegen Tongking gerichtet, son— . . .

h llzu große Opfer ihr Mandat ausüben zu können, indem sie, so oft dern zur „Eroberung“ von Formosa bestimmt. Man hofft, u . auß kurze Zeit zur Abwickelung häuslicher Geschäfte

diese Operation, welche jüngsthin von der „République fran⸗ . gratis nach ihrer Heimath fuhren und, sofort wieder nach gaise“ empfohlen wurde, würde die einschüchternde Wirkung . der Hauptstadt. zurückkehrten. Das. Reisegeld mut a n üben, auf die man es schon lange abgesehen hat. Ferner nicht unerheblichen Summen hte t. 6 d . ö biete der Besitz der Insel den, Vortheil, daß' er nicht' leicht spielen, die Beschln fähigkeit es . . . durch chinesische Ueberfälle gestört werden könnte“ kJ , * 6 er ler der De Kommission zur Vorberathung des Gesetzentwurfs Hiking beseitigen, den man dadurch beging, daß man 1) auch den über die Erhöhung der Viehzölle sowie mehrfacher An⸗ Berliner Abgeordneten Freikarten zustellte, welche für dieselben eigent— träge auf Erhöhung der Getreidezölle verwarf heute mit 6 lich ganz sinnlos waren, und 2) auf den Karten nicht vermerkte, daß gegen 5 Stimmen den Gesetzentwurf der Regierung auf Er⸗ sie lediglich für die Fahrt vom Wohnort des Betreffenden bis zur höhung der Cingangszölle für fremdes Vieh. Bezüglich der auptstadt und ämgefehrt Gültigkeit besaßen F ssel es 3 af Ketreid ez öl le beschloß die Kommission, bevor sis eins Ent der ürzesten Fahrlinie, gder der , . ö cheidung üter die oll frage treffE zuvor eine Enquete im k ,, eine Aisne⸗-Departement anzustellen, welches Departement be— ier fu nd e . , kanntlich sich ganz besonders durch seine Reklamationen nach allmählich der Uebelstand durch, daß die Karten beliebig zu jeder Fahrt jener Richtung hin hervorgethan hat. Die Kommission delegirte .

, ; , . 4 auf irgend welcher deutschen Eisenbahn von jedem Inhaber benutzt jar diese Enquete die Hrn. Frédéric Passy, Clämenceau und wurden. Es ist bekannt und öfters besprochen worden, wie namentlich Graux.

die sozialdemokratischen Abgeordneten ihre Freikarten in der ausgiebigsten 15. November. (Köln. Ztg.) Die Ausschußwahl

; in sich abgeschlossen und, ohne zie Absicht eigentlich zu verrathen, Weise zu ihren Agitationsreisen in ganz Deutschland n, , Die 2. Liegnitz. Dr. Braun, ,,, irn . . mit einem . Absehen ,,, ö rz 39 ; , F adi ssumme wurde immer 3546 Sti en 5755 Stimmen für Graf Kanitz sons⸗ e⸗ ! , , nnn, wenn, mn, de en k . ö 3 r J . . . . here, legst, n nt? ö arm,, weren zu , k ; . . 63 nn ne jugendlichen Verfasserin einmal kennen ge im Ganzen sowie über die bereits durchberathene Geschäfts⸗ Ordre des eidgenössischen Kommissärs dem Regierungs⸗ ena 6g elf, Gegner des vom Senat angenommenen erreichen als vordem. Wenn jetzt die Freikarteneinrichtung. die ja an 1. Magdeburg. Meihguer. Rechtsanwalt in Berlin (Oft), tent län instruktion für den Landesdirektor ausgefetzt Statthalter von Lugano zur Kenntniß zu bringen. Hen. Gesetzes, acht Mitglieder, welche für den Gesetzentwurf des sich ihren fehr guten Grund. hat, ihrem ursprünglichen Sinne nach mit Sös Gren gegen n tin eh ,, ,, Ferner genehmigte der Kommunal,Lafdtag auf Antrag Karrer wird das Luzerner Stadtbataillon, welches Senatsgusschusses und drei Mitglieder, welche für bie allge⸗ seines arne n . die von dem , Cen wait n sosert in Marschbereitschaft gesetzt wird, zur Verfügung ge, meine Abstimmüng sind. ö

j Nr. 11: Zwei Erzählungen für Knaben , . , U 3 Rittergutsbesitzer zu Etzoldshain a n. ien renne m , ö n anf. . ö ö Dr). n Ei n diz en für Barth, Land schen; ? Bronsons Sieg (das erste verdiente Geld), ausschuß vorläufig getroffene Wahl des Amtsrichters von stellt. Da der Kommissär auf die Weigerung des Regierungs— D 6 . a, . ö. Kammer der im Reichstage sast nur eine Meinung . , r . W n für Barth ie . 6 ge e , 9 Dehn⸗Rotfelser zum Landesrath. statthalters Masella hin die Gemeinde Lugano ermächtigt . 96 2 . . ö ö. erathung der Interpella— Die „Kölnische Zeitzun g enthält eine Korrespondenz ra an Cen, mg el. Abrtldten ran cke in Berlin (Mat. siersest vorctz e (geritten für kröenne Endlich wurden auf Vortrag des Hauptausschusses die hatte, sich allenfalls der Versteigerung mit Gewalt zu wider— ö. ö ö . ö. ö . . ö 2333 aus Hannover, in , ,. , Meister hat gegen den Lib) mst bss4 Stimmen gegen hz Stimmen für Tischlermeister Leute, erzählt von Aurelie, auch Märchen. ni 6 (für. Voranschläge der Landeshospitäler zu Haing und Merrhausen fetzen, so erhielt er die Weisung, diese Ordre zurüchzuziehen. 9 in d erathung des Bud⸗ er Sczisldetzokrat. Cigarrenarhtite , , ,,,, . , ,, für die Jahre 1886,67 genehmigt und' zugleich nach längeren Soeben (Sonnabend, um] Uhr 30 Minuten) erhielten gets ein. Nachdem der Deputirte Amagat die Finanzwpolitik welfischen Geheimrath a. ö ö . ö /. ö. ö,, . . . Verhandlungen beschlossen, den von dem Verwaltungsausschuß wir folgendes Telegramm aus Lugano: „Die Exekution ist ,, m ,, , . hatte, w Ergebniß in die Reihe derjenigen (Dfr. . mit cg. Ibo, Stimmen , . m eier . , ,,, a, . . hinsichtlich der Erweiterungsbauten jener Landeshospitäler ge— vollzogen. Der Staatsrath verweigerte die Einstellung, der Der er Präsl dent! Fe i afra, 6 w reinen Sozialdemokraien Profeffor in Berlin (Nat. Lib). Nähere ,, e diese Erz gen ; troffenen Anordnungen nachträglich die Zustimmung zu er—⸗ Negierungsstatthalter in Lugano wollte den eidgenössischen Cazot, hat in Folge! des all us o fe m Reichtparlamen t vertreten werken. Allein unter bemandten Um. noch aug J .

; ö ; erfor⸗ Kommissär nicht anerkennen und seinem Befehl zum Tro azot, hat in Folge des Fa issements der Alais Rhone⸗ j dürfte der Auefall des gestrigen Tages doch zu begrüßen fein.... . Hannover. Archivar e ö oder. e. theilen, in Betreff der Art der Aufbringung der noch erfor 1 . 3 t Eisenbahngesellschaft, deren Verwaltungsraths tglied . ständen dürfte d fall des . . 7232 3dr sg, Gn fr nm Lirng wal (helfe) erhäh derlichen Ausführungskosten zum Gesammtbetrage von wurde die Versteigerung fortgesetzt. Der Zuschlag erfolgte . ng 6 En ö 2g n . 1e 1 ge⸗ Höhere und allgemeinere Gesichtspunkte hahen die 22 . . . ö 6 ö ö . ö . . Ir. . 6, . . 43 . . kJ det er nn n, , , mit 12352 Stimmen gegen 11791 . für Brüel, Geh.

ö 5. . ? . J V raten einem e ,, w 10 mh , a6 nn. em ähst. Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach. Weimar, 15. November. Niederlande. Haag, 14. November. (Köln. Itg) des Kassationshofes ernannt worden. . ist nach einer kurz vor der Wahl gehaltenen Rede g ,, . a. . . Rittzwesstet g. D, (Thür. Corr.) Der Großherzog ist mit der Prinzessin Der Kön ig und ie Königin sind von Schloß Berg Der st atistische Bericht der hiesigen Stadtver—⸗ Rzmmokrat., Jeder aku wem. VWoden der ö , . ,, Elisabeth am 13. d. von Paris wohlbehalten hierher zurück⸗ (Luxemburg) heute Abend hier wieder eingetroffen und werden waltung giebt die Zahl aller in der Zeit vom 7.—13. d. M. Mann ann. seine Aus führungen ruhig . [ n , r . gekehrt. in der nächsten Woche nach Schloß Loo gehen, um dort bis in Paris Gestorbenen auf 1424 Personen an, davon als an auch nicht so, . wenn er ö . ö. 4 3 ,,, ö. . nile Der Finanzausschuß des Landtages hat seinen Ende des Jahres zu verweilen. . der Cholera gestorben 8865. Die Gesammtzahl der in der , ,,, 1 Elfe e undo dene, GFtimm inen gegr. gn Gtinüenn fur zeracn er! Heigeb be ier n Kinn Bericht über die Vorschläge der Regierung in Bezug auf . Die Minister der Finanzen und der Kolonien Woche vorher Gestorbenen war 1006, davon an der Cholera . ö. 9 , ken Herren, n, n emen, m. das Steuergesetz vollendet. Die von ihm gestelllen An! sind mit großen Amsterdamer Firmen darüber in Berathung gestorben 10 Personen. 2 Cholera⸗Todesfälle wurden aus ber zeugung eine ð träge weichen erheblich von denen der Regierung ab. Wie getreten, wie der Niederländisch⸗Indischen Handels Umgebung von Paris gemeldet. früher mitgetheilt, beziffert sich der in Folge der neuen hank, welche schwer bedroht ist, zu Hülfe zu kommen und der Dem „Temps“ und der „Liberté“ zufolge lauten Steuergesetziebung erziele Ucberschußß aus der Cinkommen. Gefahr vorzubeugen fei, daß Pei twaigser Zahlungseinstellung die neuest en Depeschen aus Keun g dahin, daß daselbst steuer auf 413 0060 M6. Die Regierung glaubte mit Rücksicht

(Nat. Lib. ), gewählt. sozialdemokratischen Verbandes seinen Ansichten Nachdruck verleihen vor dem Eintreffen der Verstärkungen nichts werde unter— auf die voraussichtlich eintretende Verringerung der Ein—

chen Eisenbahnen in den Etat für den Deutschen Reichstag eine ir , ee, ,. welche für die freie Fahrt der Abgeordneten eine Entschädigung“ an die deutschen Eisenbahnen (Gunächst das Pausch quantum von 14000 Thlr.) auswarf. Die Absicht war, den Abgeord⸗ neten freie Fahrt von ihrem Wohnorte nach Berlin und zurück für die Dauer der Session so oft, als die Privatgeschäfte der Betreffenden eine

j lamirte hierauf den Rechttanwalt Munckel als ,,,, . J Im fünften Berliner Reichstagswahlkreise wurde die amtliche Ermittelung des Ergebnisses der engeren Wahl im Hörsaale des Sophien⸗Gymnasiums (Weinmeisterstraße 15) vorgenommen. Es wurde festgestellt, daß von 26 910 eingeschriebenen Wählern 18837 gültige Stimmen abgegeben worden seien. Die absolute Majorität beträgt ö. demnach 3415. Es haben erhalten: Landtag Abgeordneter Eugen je 3 M) erfchienen. Sie enthalten: 3. k Richter (Dfr. 10 946, Redacteur Cremer (Gons) 891 Stimmen. Nr. 8. In Waldheim oder Der Kindheit Freud un 131 Stimmen wurden für ungültig erklärt. Der Vorsitzende, Stadt⸗ Leid, eine Frjählung zur Mädchen von 1 ic Jahren. Von rath Mamroth, proflamirte hierauf den Landtags⸗Abgeordneten Z. Scneider. Der Versaffer führt ung in ein Mdchenpensio at Eugen Richter als Abgeordneten des fünften Berliner Reichstags mit seinen kleinen Leiden und Freuden, seinen Arbeiten um Er⸗ wahl kreises. . . holungen, seinen Freundschaften und Antipathien, seinen Entzweiungen Im sech st en Berliner Reichstags wahlkreise wurde die amtliche und Verföhnungen, kurz mit all den Bewegungen und n,, . Ermittelung des Ergebnisses der engeren Wahl im Hörsaale des welche das innere und äußere Leben eines solchen r inis an. Dumholdt⸗Gymnasiums (Gartenstraße 28) vorgenommen. Es wurde zeichnen. Geburtstage, Schulfeste, Besuche, rr, ,, ü ö. . IMstgestellt, daß van 328 eingeschriekenen Wählern, 25 941 sültige heiten und andere Zwischenfaͤlle freudiger und trautiqer Ar ,. Stimmen abgegeben worden seien. Die absolute Majorität beträgt das Bild. Hie und da ift eine Geschichte, eine Sage eingef 3 demnach lz sz. Es haben erhalten; , a . sehr drollig ö. die gemeinsame Anfertigung eines komischen Ge— 722 i r Hasenclever (Soz.) 24319 Stimmen. 225 legenheitsgedichtes. . . ö , Ele üg. e eh Der Vorsitßende, Stadiratz leg 36 ö Tein; der Latginer. Cine Schulgeschichte n . Friedel, proklamirte hierauf den Schriftsteller Hasenelever als von 15 -=14 Jahren, von E. Biller. Eine anmuthige Erzäh ung 253 em Fritz, denen sich erst so gar kein ! ill, n a Fernere Ergebnisse der Stiwa hlen zu m Reichstage: er r fern und Respektables aus ihnen werden könnte, Professoren, 4. Wahlkreis. Frankfurt. Das bisher ausstehende Stimm⸗

. ö hochgeehrte tüchtige Männer werden, jeder in seiner Art. verhältniß ist für Struve 11266 gegen 8569 Stimmen für Nr. 10. Aus der Kinderwelt. Erzählungen für Kinder von von Rosenstiel.

8—12 Jahren. Von Fanny Tuxen (Eva). Autorisirte Ueber⸗ 11. Breslau. Dr. Porsch, Rechtsanwalt zu Breslau (Centr),

s ehr. Elf Bi ĩ ten Kinderleben . 4 ĩ setzung von L. Fehr. Elf. Bilder aus dem reichbewegten —e mit os Stimmen, gegen, ß. Stimmen für Prinz Georg Schoenagich= . verschledensten Situationen liegen hier vor, jedes Bildchen Carolath⸗Nellendorf (D. Reichsp.) gewählt.

Sprüche zum Auswendiglernen enthält und in zweckmãß iger Weise J, soll, daß das Buch seiner Bilder wegen die Kinder nur auf kurze Zeit beschäftige, um dann bei Seite geworfen zu werden; das Buch soll vielmehr für lange 96 ihr Liebling bleiben und dadurch für Sinn und Gemüth wahrhaft bildend wirken. .

Ferner sind von der Sammlung von Kinderschriften, herausgegeben von G. Chr. Dieffenbach, die Bände 8 —13 (geb.

tation: Hongkong.) S. M. S. „Nymphe“ 21510. Bahia . wie . ; ö. . bis 19.11. . . Die 6st er reichisch Delegation gönehmigte heute die Guyana, vom 20/1, ab St. Thomas Westindien ). S. M' Schlußrechnung für 1832, erledigte eine Reihe von Petitionen S. „Prinz Adalbert! 7.9. Woosung 16.95. 19. 9. Raga—⸗ und überwies die von der ungarischen Delegation eingegangenen faki ? I. 9! ¶Poststation⸗ Panama.) S. M. Brigg Rover Beschlußmittheilungen dem Budgetausschuß. . . Kiel 13,11. (Poststation; Plymouth) S. M. S. „Stosch“ Vozen, 17. November. (B. T. B.). Ihre Kaiserliche 1178. Shanghai. Letzte Nachricht von dort 199. (Post⸗ und Königliche Hoheit die Kronprinzessin Viꝑsto ria station Hongkong, Westafrikanisches Geschwader 311. hat heute Vormitiag olg Uhr mit, Ihren Königlichen Plymouth 5./IJ. * 12711. Madeira 16/11. ¶Poststation: Hoheiten den Prinzessinnen-Töchtern die Rückreise nach Berlin Fernando Po mit der am 20./1I. Vormittags 1 Uhr 41 Min. angetreten.

aus, Berlin gehenden Post, Fig Liverpool.. Tender „Adler Schweiz. Bern, 15. November. Der „Bund“ Geestemünde 31/106. 3.111. Plymouth. (Posfftation: melder Köer die Tessiner Affaire: Einer Depesché zufolge, wie vor.) welche am Sonnabend gegen Mittag im Bundesrathhause ab—

; . gegeben wurde, hat die Regierung des Kanton Tessin , , , (W. R 9. ,, die Vorstellungen des idgenzsfischen Kommiffärs, Sohei 6 e , . 264 3 19 n ug si . Hrn. Karrer, mit dem Bescheid beanjwortet, daß sie von sich , , raf 1 3. , . Ein ftz 6 mier min aus die Verstelgerung bes Guberlinschen Grundstückes nicht kö. ; . . 3 w. 2 * . . El ß. sistiren werde. Wenn der eidgenbfsische Kommiffär die an— k ö . ni 6. 8 . gen ö. . geordnete Maßregel einstellen wolle, so habe sie nichts dagegen ichen Schlosse Eigegugrtie; Zu Ehren des Kron— einzuwenden. Hr. Karrer hat darauf dem Negierungsstätt— prinzen fand heute Nachmittag bei dem Prinzen Heinrich ein halter in Lugarso, Hrn. Masella, telegraphirt, daß dieser von k fat In . 9 wird ,, einer Versteigerung absehen solle. Die Rückäußerung des n . mit dem Dampfer „Slirner“ die Reise nach Korsör Regierungs- Statthalters war vorauszusehen: Er that Herrn sortsetzen. Karrer zu wissen, daß er den Befehlen seiner Regierung nach— Cassel, 14. November. Der Kommunal-Landtag zukommen habe, nicht aber denjenigen eines eidgenössischen hat in seiner heutigen Sitzung das Regulativ für die Bin

Kommissärs. Hr. Karrer erstatiete darüber Bericht an den dung der Abtheilungen der kommunalständischen Verwaltung Bundesrgth. Dieser versammelte sich um 13 Uhr zu einer im Regierungsbezirk Cassel in den einzelnen Paragraphen

außerordentlichen Sitzung, um folgenden Beschluß zu fassen: durchberathen, aber die Abstimmung über dieses Regulativ

w

Gewerbe und Handel.

dondon, 15. November. (W. T. B.) Bei der gestrigen Woll⸗ . waren Preise unverändert. Die hiesige Firm a Startali & Gomp hat ihre Zahlungen eingestellt; die Passiven werden auf 500 000 bis 600 000 Pfd. Sterl. geschãtzt. ‚.

Glasgow, 15. November. (W. X. B.) Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen sich auf 579 800 Tons, gegen 587 400 Tons im vorigen , . * der im Betriebe befindlichen

höfen 95 gegen 191 im vorigen Jahre. e,, Iz. November. (W. T. B.) Der Werth der Waarenernfuhr in letzter Woche betrug 6600 000 Dollar, davon entfallen 1 100 000 Dollars auf Manufakturwaaren.

Verkehrs⸗Austalten. Br 15. November. (W. . B) Der Dampfer des e ,,,, Eider“ ist heute Vormittag in New⸗ Vork, und der Dampfer „Herrmann“ von derselben Gesellschaft

tischer Aber -Regierungs-Rath in Berlin (D. Reichsp), gewählt, . , m B ö Heinrich, Kaufmann in Zittau (Ofr), mit 9465 Stimmen gegen 7123 6 n, Löbner, Handels⸗ r⸗Sekretär in Zittau (Nat. Lib), gewählt. . . Sachsen. Ey soldt Rechtennswalt zu Dresden (Dfr), mit

demokratischer Fahne, weil er in seinen politischen Meinungen ein Unterkommen und einen Anschluß bei anderen Parteien schwer zu

3. Oberfranken. Pezold, Bürgermeister zu Hollfeld (Centr.), zu können. Wie dem Führer, so geht es den Geführten. Ein auf Java etwa 50 000 eingeborene Zuckerfahrikarbeiter brod= ö. . nommen werden. finden vermag. Würde es nur verstanden, mit jenen Gesellschaftskreisen,

mit 9090 gegen 8732 Stimmen für Frhr, von und zu Aufseß, baye⸗ großer Theil der Arbeiter marschirt nur deshalb unter soial⸗ los werden. Wie es heißt, würden mindestens 11 Millionen

nahmen in Folge geringerer Einschätzung und höherer Anmel⸗ dung von Schulden sowie des Rückganges in den Sportelerträgen einerseits, mit Rücksicht auf die bevorstehende Erhöhung der Matrikularbeiträge um 100 000 MM zur Steuererleichterung in der Weise verwenden zu können, daß von den drei untersten Steuerstufen im letzten Quartal der drei Jahre der Finanz—

periode, die Steuer nate nicht erhoben den vorhandenen

auf 200 000 M und heam

ar 1 würde.

der Weise auszugleichen, daß eine allgemeine Herabsetzung der

Einkommensteuer in allen Stu nächsten beiden

sätzen eine Nichterhebung der Quartal 1886 eintreten könne.

und verfügbar bleibenden Ueberschuß

ahren stattfinde; über das in diesem Jahre bereits erzielte Plus von 413 006 a soll nicht alsbald ver⸗ fügt, sondern im Jahre 18865 mit dem Landtage vereinbart werden, ob, in welcher Ausdehnung und nach welchen Grund⸗

respective 2 und 3 Mo—⸗ Der Ausschuß berechnet itragt, diese Summe in

fen um O, 2 Prozent in den

Einkommensteuer im letzten Der Landtag und die Regie—

Gulden erforderlich sein.

Belgien. Brüssel, 13. November. (Köln. Ztg.) Gestern wurde der Zweiten Kammer von dem Fin anz⸗Minister Beernaert die vorläufige allgemeine Uebersicht über die Ressortbudgets für 18565 vorgelegt. Danach sind die ge⸗ wöhnlichen Einnahmen in der Hauptsumme auf 319561 1960 Francs, die gewöhnlichen Ausgaben auf 319 355185 Fr. an⸗ gesetzt, so daß also noch ein Guthaben von 206 005 Fr. er⸗ wachsen würde. Bei dem Ansatz der Einnahmen mußte dem Rückgange der Steuererträge Rechnung getragen werden; so ist auf bie Branntweinsteuer ein Ausfall von 4412000 Fr., auf die Einregistrirung ein Ausfall von 800 000 Fr. gerech⸗ net, Auch der Ertrag aus den Staatsbahnen wird um L500 900 Fr. herabgediückt. Die gesammte Mindereinnahme beträgt 6 762 260 Fr. Bei den gewöhnlichen Ausgaben wer—⸗ den Ersparnisse im Gesammtbetrage von 10 550 489 Fr. vor⸗ geschlagen. Nur so kann das Gleichgewicht behauptet werden. Im Extraordinarium werden die Ausgaben von 44 974 750

Bericht der Cholera-Todesfälle, und zwar 27 in der Stadt und 59, in den Hospitälern vor; von heute Mitternacht bis heute Mittag sind 12 Personen, und zwar 5 in der Stadt und Tin den Hospitälern an der Cholera gestorben. Aus Nantes werden 2 Cholera⸗-Todes fälle gemeloet.

16. November, Nachmittags. (W. T. B.) Nach dem Seine⸗Präfektur kamen gestern 72

Italien. Rom, 15. November. (W. T. B.) Dem

Vernehmen nach wird Luzzatti allein Italien auf der Münzkonferenz vertreten, welche nur von kurzer Dauer sein dürfte. jahrigen Verlängerung der lateinischen Münzkonvention, sowie der allmählichen Einziehung der silbernen Fünffrankenstücke zustimmen. Konferenz theilnehmen.

Man glaubt, Frankreich werde einer fünf⸗

Unter diesen Bedingungen würde Italien an der

Amerika. New⸗Hork, 16. November. (W. T. B.)

aus denen die Sozialdemokratie ihr Material gewinnt, zu verkehren, und zwar in , , Weise, so würde bald der bessere Theil . Arbeiter für eine bessere Parteistellung zu haken sein. Es besteht thatsächlich in breiten Schichten der Arbeiterwelt eine große Abneigung nicht blos gegen die in der soꝛialdemokrgtis chen Lehre offenbarten Gewaltsamkeiten, sondern schon gegen jene lärmen, den und. wilden Scenen, welche ihren Ausdruck in der Arbeiter⸗ marseillaise finden. Es liegen jetzt drei Jahre vor uns bis zu den nächsten allgemeinen Wahlen. Werden sie ausgenutzt von den ö erhaltenden Parteien in der hier kurz angedeuteten Richtung, wird ö. versucht, die gesinnungstüchtigen Elemente unter der Arbelterhe yo! e 1ung zu trennen von jenen nichtenutzigen, halbreifen politischen Kannegießern, von jenen selbstsüchtigen Führern, dann lz sich ein Bollwerk schaffen gegen die gefäbrlichen Utopien eines Mꝛostschen Sozialismus. Seitdem die Kunde von der Kaiserlichen Bot ch aft und der darin angezeigten, von der Gesetzgebung bereits in Angriff genommenen Sosßialreform an das Ohr der Arbeiter gedrungen ist, zeigt sich in den unter dem Banne der Sozialdemokratie ste kenden Massen eine große Geneigtheit, aus dem rohen Verbande K den und sich anderweit zu organifiren. Halten sich aber die Ord—

9346 Stimmen gegen 6992 Stimmen für Bake, Rittergutsbesitzer zu Rennersdorf (D. Reichsp.), gewählt. . ö 5. ,, Hartwig, Baumeister in. Drekden (kons. Reform partei, mit 13 795 Stimmen gegen 11106 Stimmen für Bebel Soz.) gewählt. . ö. 9 . Meyer, Professor in Jena (Nat. Lib), mit 7286 Stimmen gegen 6344 Stimmen für Schönemann, Rechtsanwalt in Gera (Dfr.), gewählt. ; 3 eidell Blr t. Kaufmann in Lübeck (Dfr.), mit bd] Stimmen gegen 5437 Stimmen sür Fehling, Kaufmann in Lübeck Nat. Lib), gewählt. ; n, , ., Woermann, Adolyh, Naufmann in, Hamburg Nat. Lib), mit 15 424 Stimmen gegen 14 644 Stimmen für Heinzel, Schneidermeister in Kiel (Soz.), gewählt.

Statistische Nachrichten.

Mit der Berufszählung vom 5. Juni 1882 war bekanntlich

stern in Baltimore eingetroffen. : . ö ,, 36 T. B) Der Dampfer des Norddeutschen Lloyd (General Werder“ ist. gestern Abend 9 Uhr in Nen Myrt 23. 5 ri is derselben Gesellschaft am 12. d. M. in Montevideo ange . . 15. November. (W. T. B.) Der Po stdampfer Hammonia“ der Hamburg- Amerikanischen Packet⸗ fahrt Aktiengefellschaft hat, von New⸗Jork kommend, heute Morgen Kap Lizard passirt.

J rer (WV. T. B.) Der Postda mpfer Hammonig' der Hamburg- Amerikgnischen Pacet⸗ fahr Aktienge seilsch ac inn een fen . Seri kommend, beute Vormi 10 Uhr auf der Elbe eingetroffen.

w 16. November. (W. T. B.) Der Schooner Minna“, Kapitän Nijahr, mit 800 Barreltz Petroleum nach Stralsund bestimmt, ist gestern Abend auf der Rhede in Brand gerathen. Die Mannschaft wurde gerettet, das Schiff brennt noch. Rew-⸗ York, 158. November. (W. T. B). Vas gemelnsame Exekutivoomits der Trunk-⸗Eisenbahn hat beschlossen, die im

eine Aufnahme verbunden, die das Material zur Herstellung einer

Juli e. angenommenen Frachtsätze für die nach dem Osten be

nungsparteien für zu vornehm, kommen sie nicht der Arbeiterblouse

Durch die offizielle Fählun der Stimmen im Staate ; . ffi Hahl ung entgegen, dann mag es geschehen, daß der Versuch nicht aufgegeben

stimmten Güter vom 17. November e. ab wiederherzustellen. New-Hork ist nunmehr die sich' für Cleveiand ergebende

ö irt aftlichen Betriebsstatistik liefern sollte. Die rung werden voraussichtlich dem Antrage zustimmen. auf 36 394 760 Fr. herabgesetzt. Diese Vorschläge sollen es kandwrthfchaftliche

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