1884 / 278 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 Nov 1884 18:00:01 GMT) scan diff

wasss Aufgebot.

In der Subhaftationssache des Heinrich Wiest in Weilheim (K. 36 / S) ist in der n, r,, . verhandlung vom 31. Dezember 1885 aus dem Ein⸗ trag vom 20. August 1860 Nr. 5 Jol. III. Fol. 19 des Unterpfandsbuchs (Bd. V. Art. 194 des Grund⸗ buchs) Weilheim

18 Fl. auf P.-Nr. 3353 (die südlichen 3 / 32.

Jauchert),

12 Fl. auf P. Nr. 77 für den Lehrer Franz Sales Klotz in Weilheim und den Wendelin Klotz daselbst,

und aus dem Eintrag vom 1. Mai 1842 Nr. 1

Jol. IX. Fol 73 des Unterpfandsbuchs (Bd. V.

Art. 3890 des Grundbuchs Grosselfingen 9 Fl.

m. Konanz in Weilheim, auf P.⸗Rr.

5: er officio liquidirt.

Aus den auf den genannten Liquidaten entfallenen Beträgen, nämlich:

a. 54 S baar für den Lehrer Franz Sales Klotz

und den Wendelin Klotz von Weilheim,

b. 1222 S baar für den Joseph Konanz von

Weilheim, sind Spezialmassen gebildet.

Auf den Antrag des zum Verwalter dieser Spezialmassen bestellten Gerichtsassistenten Lenfer⸗ ding werden Diejenigen, welche Ansprüche auf die bezeichneten Posten zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche bei Vermeidung des Ausschlusses spätestens am

4. März 1885, Bormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden.

Hechingen, den 18. November 1884.

Königliches Amtsgericht.

lsꝛsso Aufgebot.

Auf begründet befundenen Antrag der Erben weiland Partikuliers Heinrich Wilhelm Corleis von Lehe werden die unbekannten Inhaber der nach— stehenden beiden Urkunden, als:

1) Hypothenurkunde vom 28. März 1866 über

500 Thlr. Gold, ausgestellt vom Bürger und Tischler Johann Heitmann in Lehe zu Gunsten des Partikuliers 9 W. Corleis ebendaselbst,

2) Quittungsbuch der Sparkasse des Fleckens Lehe

. . über einen Restbetrag von 235 M.

2 2 aufgefordert, ihre Rechte unter Vorlegung dieser Urkunden spätestens in dem am

Mittwoch. den 3. Juni 1885, Morgens 11 Uhr,

Hier anstehenden Termine anzumelden, widrigenfalls diese ben für ungültig und wirkungslos erklärt werden sollen.

Lehe, den 17. November 1884.

Königliches Amtsgericht. J. Bauer.

562886 Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Justizrath Schramm zu Sirehlen, werden die unbekannten Erben des am 12. Dezember 1879 zu Toeppendorf, Kreis Stehlen, verstorbenen Inwohners und Arbei⸗ ters Johann Carl. Gottlieb Pertzel aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 29. September 1885, Vormittags 109 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen guf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimirenden Erben, in Ermangelung desselben aber dem landesherrlichen Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzu⸗ erkennen schuldig, und von demselben weder Rechnungs⸗ legung noch Ersatz der Nutzungen zu fordern berech⸗ tigt ist, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß.

Strehlen, den 11. November 1884.

Königliches Amtsgericht.

K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

rern, Aufgebot.

Die Erben der f Johanna, geb. Beck, gew. Wittwe des Joh. Georg Weckerle, in Horb' haben das Aufgebot des abhanden gekommenen, auf den Inhaber lautenden württb. Staatsschuldscheins:

lätt. B. Nr. Sisß ber 1565 Fl. zu? 33 cho tro. 1. Mai und 1. November beantragt

Dieser Antrag wurde zugelassen und Aufgebots—

termin auf Samstag den 28. Mai 1887,

. Vormittags 11 Uhr, Justizgebäude A. G., Zimmer Nr. 33, eine Treppe, beftimmt.

Zufolge Gerichtsbeschlusses vom 11. d. Mts. wird der Inhaber der erwähnten Urkunde aufgefordert, spãtestens in dem Aufgebotstermine seine Rechte bei dem diesseitigen Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen würde.

Den 17. November 1884.

Gerichtsschreiber Haid.

52887 Auf Antrag der Herzogl. Braunschw. Lüneb. Kammer, Direktion der Domainen, welche glaubhaft gemacht hat, daß sie das Eigenthum an den nach— stehenden, in ihrem Besitze befindlichen, zur vor—⸗ maligen Domaine Markeidsssen bei Grünenplan ge—⸗ hörigen Grundstücken: Nr. 1 der Karte nördlich vom Gehöfte . fen an der Eschershäuser Chaussee zu 20 a

dm,

D) Nr. 2 der Karte nordwestli . a7 . estlich vom Gehöfte t. er Karte Die t it nz

r. 4 der Karte Die t t w r. er Karte D j 2 3 ha 24 a 4 4m, er Herrndienstanger zu 6) Nr. 6 der Karte „Die neue Welt‘ zu 4 ha 115 3 K r. 7ab. der Karte „Die zwöl = 4 ha 50 a 1 ꝗm, zwölf Morgen“ zu 8) Nr. Sab. der Karte „Unter dem Rischbusche“

9) Nr. 9 der Karte Die hintere Lehmkuhlen zu 1a S5 al 4m, 10 Nr. 10 der Karte Die vordere Lehmkuhle“ zu 1ha 55 a9 am, 1) Nr. 11 der Karte Der Kälber camp“ zu 1ha 21 a9 qm, 12) Nr. 12 abe. der Karte „Die Vorwerke breite“ zu 7 ha 1 a 9 4m, 13) Nr. 14 der Karte vom Plane „Auf dem hohen Heinberge dasjenige Stück zu 13 a 98 m, welches nicht in die Separation von Delligsen (Plan⸗Nr. 269) gezogen ist, . 14) Nr. 15 ab. der Karte der Triangel“ zu 1 ha 66 a 2 4m, 15) Nr. 16 Ter Karte Am Markeldisser Berge“ zu 2 ba 29 a7 4m, 16) Nr. 18 der Karte „Am kleinen Heinberge“ zu

1 ha 13 a8 4m, Das Meierfeld

17) Nr. 19 der Karte licher Theil zu 75 a 5 4m,

18) Nr. 20 abe der Karte „Das Meierfeld“ süd⸗ licher Theil zu 4 ha 94 a 3 4m,

19) Nr. 21 der Karte „Der Schnittchenfleck süd⸗ östlich vom Gehöfte Markeldissen an der Delligser Grenze zu 58 a 4 4m,

20 Nr. 22 der Karte „Nördlich der Meierwiese“ an der Chaussee zu 27 a 3 4m,

21) Nr. 23 ab. der Karte Das Bocksfeld“ öst⸗ licher Theil zu 5 ha 45 aS 4m,

22) Nr. 24 der Karte ‚Das Bocksfeld“ westlicher Theil zu 5 ba 81 a 8 qm,

23) Nr. 27 der Karte Nordwestlich vom Gehöfte Markeldissen an der Eschershäuser Chaussee zu 11 2 7am.

24) Nr. 28 der Karte „In der Kirchwiese“ öst— licher Theil zu 1 ha 58 a 8 gam,

25) Nr. 29 der Karte „In der Kirchwiese“ west⸗ licher Theil zu 1 ha 12 a 6 4m,

26) Nr. 29 a. der Karte „In der Wiese am Moos⸗ berge zu 10 a 6 4m,

27) Nr. 29 b der Karte daselbst zu 5 a 4 4m,

28) Nr. 13 abe. der Karte „Der Markeldisser Berg“ zu 15 ha 90 a 2 ꝗm,

29) Nr. 25 der Karte Der Bocksberg“ südöstlicher Theil zu 3 ha 86 a 1 4m,

30) Nr. 26 der Karte „Der Bocksberg“ nordwest⸗ licher Theil zu 2 ha 70 a 2 4m,

31) Ne. 262. der Karte desgleichen östlicher Theil zu 9 ha 4 a 9 am, 32) Nr. 265. der Karte desgleichen der nordöst— liche Theil zu 95 a, 33) Nr. 30 der Karte „Die Kirchwiese“ zu 65 a

am, ; 54) Nr. 31 der Karte „Der Wasserfall“ zu 5 a

4m, 55) Nr. 32 der Karte 21 a 5 4m, 36) Nr. 33 der Karte „Die alte Teichwiese“ zu 1 ha 18 a8 am, 377 Nr. 34 der Karte „An der alten Teichwiese zu 16 2 3 4m, 38) Nr. 55 der Karte „Die Meierwiese“ west licher Theil zu 46 a? 4m, 39) Nr. 36 der Karte „Die Meierwiese“ mittlerer Theil zu 2a 7 4m, 40) Nr. 37 der Karte „Die Meierwiese“ östlicher Theil zu 1 ha 23 a,

1) Nr. 38 der Karte „Die Meierwiese“ südlicher Theil zu 30 a 8 4m,

42) Nr. 59 der Karte ‚Am Moosberge“ weftlicher Theil zu 34 a 2 qm,

43) Nr. 40 der Karte ‚Am Moosberge“ östlicher

Theil zu 11 a5 4m,

44) Nr. 43 der Karte Nordwestlich vom Gehöft

Markeldissen, südlich der Eschershäufer Chaussee zu

12 a 7 4m,

45) Nr. 44 der Karte daselbst zu 34 a 2 4m,

46 Nr. 45 der Karte Hang nordöstlich vom Gehöft

Markel dissen südlich der Chaussee zu 22 a 3 gm,

47) Nr. 46 der Karte Südlich des Gehöftes

. und nördlich des Ackers Nr. 15 zu 2a 1m,

458) Ni. 47 der Karte „Am kleinen Heinberge“

zu 60 a 7 gm,

49) Nr. 48 der Karte Nördlich des Ackers Nr. 14

hohe Heinberg zu 5a,

506) Nr. 49 der Karte Südöstlich des Bocksfeldes

längs der Chaussee zu 29 a 2 4in,

51) Nr. 50 der Karte Nordönlich vom Gehöfte

Markeldissen zu 1 a 5 4m,

52) Nr. 51 der Karte „Alte Grandkuhle“ westlich

des Ackers Nr. 24 im Bocksfelde zu 7 a7 4m,

55 Nr. 41 der Karte Hang südwestlich des Bocks=

berges zu a 9 4m,

Sc) Nr. 42 der Karte desgleichen daselbst zu 2 ha

od. 3

55) Nr. 523 der Karte „Holzabfuhrweg“ in der

Wiese am Moosberge“ zu 54 5 y'. ; h

o6) Nr. 53 der Karte Fußweg von Markeldissen

nach Grünenplan längs der Wiese Nr. 33 zu 8 a

1M, 57) Nr. 54 der Karte Weg zwischen Acker Nr. 10 3 . Lehmkuhle und Acker Nr. 11 Kälbercamp zu 92, 8) Nr. 55 der Karte Weg nördlich des Ackers Nr. 7, „zwölf Morgen“ und Nr. 17 J ö 42 a 1 4m, d Nr. 56 der Karte Weg südwestlich des Nr, 20 Meierfeld zu 20 a 9 gm, . 60) Nr, 56 a. der Karte Weg von der Eschers⸗ häuser GChaussee bis zum Gehöfte Markeldissen zu ö 9 * 1) Nr. 56 p. der Karte Damm ⸗Terrai = ö Nr. 3 zu 8 am, . : z. der Karte Fußweg in der Kirchwi ig ö . 8 qm, ö ö Nr. er Karte Der alte We ach d , auf dem Bocksberge zu 17 a ig z Mr. Nr. 26 zu 13 a 5 4m, 656) Nr. 58a. der Karte Bocksberge zu 17 a 5 ꝗm, 66) Nr. 58 b. der Karte Weg südöstlich am] d 3, . . Nr. er Karte Gräben östlich d a Nr. 29 in der Kirchwiese zu 1 a7 ö. 43 ü

nörd⸗

In der theuren Zeit“ zu

1

s

Weg nordöstlich am b

g . . . zu 1 a 9 4m, 2 er Karte Graben vom Nr. 66 bis in die Wiese Nr. 37 zu 2 a7 ö IO Nr. 69 der Karte Graben vom Graben Rr. 67 d ö. . 5 Nr. 66 ; . Nr. der Karte Graben östlich und südli des Ackers Nr. 7 zwölf Morgen zu 12 a3 .

zu 1 ha 67 a 4 ꝗm,

.

erworben hat, werden alle Diejenigen, welche Rechte

.

zuerlegen.

thekenurkunde über 339 Thlr. 24 Sgr. 40 83 Vatererbe, eingetragen aus dem unter dem 4. Oktober 1847 bestätigten Erbrezesse vom 6. August, bezüglich 27. September 1847, zufolge Verfügung vom 26. Oktober schwister Johann, Franziska, Josef und Eva Ma— rianna Ruczewski, in Abtheilung III. unter Nr. 2 des dem Eigenthümer Josef Mischke und dessen güter— gemeinschaftlicher Ehefrau Josefine, geb. Sildatke, zu Linia gehörigen Grundstückes, Steepcz Blatt 17, gebildet aus dem Erbrezeß 6. August 1847, der Verhandlung de dato Cart - haus, 27. September 1847, nebst vormundschafts⸗ gerichtlicher Bestätigung vom 4. Oktober 1847, der Erbeslegitimationsbescheinigung des Königlichen Land⸗ gerichts zu Carthaus vom 4 Oktober 1847 Hypothekenscheine vom 26. Ottober 1847,

nnter dem 4. Oktober 1847 bestätigten Erbrezesse vom 6. August bezüglich 27 September 1847 zufolge Verfügung vom 26. Oktober 1847 für die mind—

Eva Marianna Ruszewski in Abtheilung III. unter Nr.? des dem Eigenthümer Jesef Mischke und dessen gütergemeinschaftlicher Ehefrau Josefine, geb. Sildatke, zu Linia, gehörigen Grundstuckes Strepez Blatt 17, gebildet aus dem Erbrezeß de dato Cart- haus, 6. August 1847, der Verhandlung de dato Carthaus, 27. September 1847, nebst vormundschafts⸗ gerichtlicher Bestätigung vom 4. Oktober 1847. der Erbeslegitimationsbescheinigung des Königlichen Land

Hypothekenscheine vom 26. Oktober 1847 wird für kraftlos erklärt.

erlegt.

(52909

Königliche Amtsgericht am 10. November 1884 durch 57a. der Karte desgleichen im Acker von 158 Thlr. 30 Groschen, eingetragen für Martin Staeding in Abtheilung III. Nr. 1 des den Hof⸗— leuten gehörigen Grundstücks Laakendorf Nr. 30 aus

68) Nr. 62 der Karte Graben nördlich des Ackers des Erbaußtzeinandersetzungsvertrageß vom 18. März 1801 und dem Hypothekenscheine über das Grund⸗ stück Lakendorf 5. XVIII. 89 für kraftlos erklärt.

an diesen in das Grundbuch von Grünenplan nicht eingetragenen Grundstücken zu haben glauben, zur Geltendmachung derselben auf

den 16. Jannar 1885, Morgens 10 Uhr, vor das unterzeichnete Amtsgericht unter dem Rechts⸗ nachtheile geladen, daß nach Ablauf dieses Termines die Herzogl. Braunschw⸗Lüneb. Kammer, Direktion der Domainen, als Eigenthümerin jener Grundstücke in das Grundbuch eingetragen werden wird, und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs die vor⸗ bezeichneten Grundftücke erworben hat, nicht mehr geltend machen kann..

Eschershausen. den 13. November 1881.

Herzogliches Amtsgericht. Donny.

52877

Lage. Die Vormünder der Elise Prüßner in Ehrentrup haben den Nachlaß der verst. Mutter des Mündels, der Wittwe Einliegerin Prüßner das., nur mit der Rechtswohlthat des Inventars angetreten, und werden auf Antrag der Vormünder daher Alle, welche Anspruch auf Befriedigung aus der Nach⸗ lassenschaft zu haben vermeinen, hierdurch aufgefor⸗ dert, ihre Ansprüche spätestens bis zum Aufgebots—⸗

termine

Mittwoch, 21. Jannar 1885,

Morgens 10 Uhr, hier anzumelden und zu begründen, widrigenfalls sie später nur noch igsoweit berücksichtigt werden, als die Erbin zur Herausgabe des aus der Erbschaft Empfangenen nach allgemeiner Rechtsvorschrift Über haupt noch verpflichtet ist. Lage, 19. November 1884. Fürstlich Lippisches Amtsgericht. Nieländer.

529061 Im Namen des Königs!

In der Johann Bialeckschen Aufgebotssache F. tr. 10 84 hat das Königl. Amtsgericht zu Allen—⸗ stein durch den Amtsgericht⸗Rath Neumann für Recht erkannt, daß:

J. Die Hypothekenurkunde über die für den ver⸗ storbenen Abbaubesitzer Franz Karezikowski aus Hochwalde im Grundbuche Hochwalde Nr. 34 Abihl. III. Nr. 4 à Go verzinslich zufolge Ver⸗ fügung vom 15. Dezember 18769 eingetragene rechts—⸗ kräftige Forderung von 130 Thaler 15 Sgr., wie 2 Thaler 2 Sgr. Prozeß und 1 Thaler 15 Sgr. Eintragungskosten, gebildet aus der Agnitoria vom 18. November 1870, dem Attest der Rechtskraft vom 1I. Dezember 1870, dem Hypothekenbuchs ⸗Auszug vom 15. Dezember 1870 und dem Eintragungs⸗ vermerk von demselben Tage, für kraftlos zu erklären.

Kosten des Aufgebotsverfahrens dem Johann Bialeck aus Hochwalde auf—

Allenstein, den 17. November 1884. Königliches Amtsgericht. II.

m, . Wirthen

odo? Bekanntmachung. In Sachen, betreffend das Aufgebot der Hypo⸗ 1019 .

1847 für die minorennen Ge⸗

de dato Carthaus,

und dem

zu Neu⸗ 1884

hat das Königliche Amtsgericht stadt W.Pr. unterm 11. November dahin erkannt: J. Die Hypothekenurkunde über 339 Thlr. 24 Sgr. 1019 S 40 3 Vatererbe eingetragen aus dem

ennen Geschwister Johann, Franziska, Josef und

erichts zu Carthaus vom 4. Sktober 1847 und dem

II. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden em Antragsteller, Eigenthümer Josef Mischke, auf—

Neustadt W. Pr., den 12. November 1884. Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung. In der Neß'schen Aufgebotssache F. 5/ 84 hat das

en Amtsrichter Lippmann erkannt: I) Die etwaigen Berechtigten der Hypothekenpost

esitzer Martin und Elise, gebr. Neß, Neßschen Ehe⸗

em Erbauseinandersetzungsvertrage vom 18. März 801 werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post usgeschlossen; zugleich wird die Hypothekenurkunde ber vorstehende Post, gebildet aus der Ausfertigung

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden em Antragsteller zur Last gelegt. Tiegenhof, den 19. November 1884. Königliches Amtsgericht. Lippmann.

lIoz S899] Bekanntmachung.

Die Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Liegnitz Nr. 19622 und 37550 über 436,55 M und 2055 ½ und das Sparkassenbuch der Kreis- Spar kasse zu Liegnitz Nr. 310 itt. D. über 96,79 4 sind durch Urtel vom 12. November 1884 für kraft los erklärt.

Liegnitz den 27). November 1884.

Königliches Amtsgericht. 52893 Das Königl. Amtsgericht München ., Abtbeilung A. für Civilsachen,

hat am 21. November 1884 in Sachen der Ge⸗— meindeverwaltung Seehausen, vertreten durch deren Bürgermeister Joseph Iblherr, wegen Kraftlos—⸗ erklärung eines Pfandbriefes der baverischen Hypo— theken⸗ und Wechselbank folgendes Ausschlußurthell erlassen und verkündet:

JI. Der Pfandbrief der bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank Litt. 03. Serie XV. Nr. 27 574 zu 50 ις (fünfbundert Mark) mit 40 verzinslich, vinkulirt auf die Ortschaft Riedhausen, Gemeinde Seehausen., K. Bezirksamts Weilheim, wird für kraftlos erklärt.

II. Die Antragstellerin Gemeindeverwaltung See⸗ haufen hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.

München, den 22. Ne vember 1884.

Der geschäftsl. Kgl. Gerichtsschreiber: 6. 639) Hagenauer.

Iõ2 894 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 17. November 1884 ist das Hypothekendokument über 30 Thaler 21 Sil bergroschen 7 Pfennige mütterliche Erbgelder der drei Geschwister Schloemp, Gottlieb Erdmann, Friedrich Gotthilf und Carl August, eingetragen auf Grund des Rezesses vom 15. Juli 1853 zufolge Verfügung vom 8 Oktober 1853 in Abtheilung II. Nr. 5 auf dem Grundstücke Langendorf Rr. 49, für kraftlos erklärt.

Schippenbeil, den 20. Norember 1884.

Königliches Amtsgericht.

52895 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 17. November 1884 ist das Hypothekendokument über 400 Thaler Kaufgelderforderung der vier Ge— schwister Wichmann, Christoph, Gottlieb, Christine und Louise, eingetragen auf Grund des Kaufvertrags vom 22. Inni 1836 zufolge Verfügung vom 13. Jun 1844 in Abtheilung III. Nr. 1 auf dem Grundffuͤcke Langendorf Nr. 26, für kraftlos erklärt.

Schippenbeil, den 20. November 1884.

Königliches Amtsgericht.

lbꝛsgs! Im Namen des Königs!

In der Charlotte Heyn'schen Aufgebotssache hat das Königliche Amtsgerichts Culm. durch den Ge— richtsassessor Schultz unterm 13. November 1884 für Recht erkannt:

Die Hypothekenurkunde über noch 1300 Thaler, Rest einer vom 26 August 1861 ab zu 5H oso zu ver⸗ zinsenden ursprünglichen Kaufgelderforderung von 22830 Thaler, bestehend aus einer Ausfertigung des notariellen Kontrakts vom 26. August 18651, ver⸗ sehen mit der Ingrossationsnote und einem Hypo⸗ thekenauszuge von Rofenau Nr. 7 vom 36. Se ptem⸗ ber 1861, eingetragen auf Rosenau Nr. 7 Akhthei⸗ lung III. Nr. 9, wird Zwocks Neubildung für kraft⸗ los erklärt.

Der Antragsteller hat die Kosten des Verfahrens

zu tragen. Von Rechts Wegen. Mayer.

lö2905] Im Namen des Königs! ; Auf Antrag der Wittwe Colon Friedrich Wil— helm Bracksier zu Schildesche, vertreten durch den Rechtsanwalt Adriani zu Bielefeld, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Bielefeld durch den Amts« gerichtsrath Hillenkamp Die in dem G . S

ie in dem Grundbuche von Schildesche Band III. Blatt 26 Abth. III. Nr. 4 . Hypothekenpost von Ho Thalern Darlehn nebst Zinsen aus der Urkunde vom 7. Mai 1866 für Lohgerber Wilhelm Hofmeister zu Sandhagen, wird für kraftlos und löschungsfähig erklärt. Bielefeld, den 6. November 1884.

Königliches Amtsgericht. 1IVh,

S290 4 Im Namen des KFönigs! Auf Antrag der Hebeamme Witiwe Amalle Meyer zu Bielefeld, vertreten durch den Rechte— . r n g . das Königliche Amts—« geri zu Bielefe urch den Amtsgerichts⸗? w . K

er Grundschuldbrief vom 1 August 1877, auf Grund dessen in dem , von leer Band 16 Blatt 15 Abth. III. Nr. 18 auf der Grundbesitzung des Hermann Bernard Ludwig Pott zu Bielefeld jetzt der Antragstellerin eine Grundschuld im Betrage von 30665 6 für den Kaufmann Wilhelm Viemann zu Herford ein⸗ getragen ist, wird für kraftlos erklärt. Bielefeld, den 6. November 1884.

Königliches Amtsgericht. IVb.

lä! Ausschlußurtheil.

Auf den Antrag des Wirths Friedrich Schedlinskt aus Sontag erkennt das Königliche Amtsgericht zu Sensburg, daß die Hypothekenurkunden über die ün Grundbuche des Grundstücks Sontag Bl. 13 Abth. IIj. Nr d und 5 eingetragenen mal 56 Thlr. 14 Sgr. 4 Pf. mütterliche Erbtheile der Geschwister Anna und Andreas Schedlinski aus der Erbtheilungsver⸗ handlung vom 15. und 16. Januar 1813 für kraft⸗ los zu erklären.

Sens burg, den 27. Oktober 1884

Königliches Amtsgericht.

löne! Ausschlußurtheil.

Auf den Antrag des Rechtsanwalts Amort als Pfleger der Altsitzerfrau Marie Zimmeck'schen Sr zialmasse von 62,50 S, erkennt Das Amtsgericht zu p

die unbekannten Berechtigten mit ihren An⸗ sprüchen an die bei Vertheilung der i m deß

im Wege der Zwang vollftreckung verkauften, den Johann Jedamzick'schen Eheleuten gehörigen Grund

stücks Siemanowen Blatt 28 für die auf demselben; Abth. III. Nr. 2 haftendende Post:

60 M nebst 5 Zinsen Darlehnsforderung der Altsitzerfrau Marie Zimmeck in Sonniag eingetragen auf Grund der Schuld⸗ urkunde vom 18 Februar 1854 gemäß Verfügung vom 11. März 1855 .

angelegte Spezialmasse in Höhe von 62,50 4 auszuschließen. Sensburg, den 17. November 1884. Königliches Amtsgericht.

lödors] Oeffentliche Zustellung.

Die zu Morsbach wohnenden Eheleute Nicolaus Stiel, Kesselschmied, und Elisabeth, geborene Keller, ohne besonderes Geschäft, vertreten durch Rechts- anwalt Lürken, klagen gegen B. d. den Mathias dehnen, früher Fuhrmann zu Alsdorf, jetzt ohne be⸗ fannten Wohn und Aufenthaltsort, als Erke und Rechtsnachfolger des am 2. September 1882 ver⸗ lebten Spezereihändlers Josef Lehnen zu Würselen, und Genossen, mit dem Antrage;

„Königliches Landgericht wolle: ;

1. die Beklagten sub A. für verpflichtet erklären und denselben aufgeben, auf ihre Kosten

a. die Befreiung der Kläger von der durch Obligations akt vor Notar Heidegger zu Aachen vom 18. März 1817 verbrieften. Schuld der⸗ selben an den Kaufmann Wilhelm Josef Lehnen zu Würselen resp. nunmehr dessen Rechtsnachfolger herbeizuführen und denselben den urkundlichen Nachweis über deren Ent lassung aus dem qu. Schuldnexus zu ver chaffen, .

; * I ung der zu Gunsten des Wilhelm Josef Lehnen gegen die Kläger beim hiesigen Königlichen Hyporhekenamte bestehenden In ffription vom 21. April 1877, vol. 488 Nr. 491 herbeizuführen;

II. hinsichtlich der Beklagten sub B.

a2. erkennen, daß das Schuldverhältniß, welches durch den besagten Obligationsakt, vom 18. März 1877 beurkundet worden ist, er⸗ loschen ist und nicht mebr befteht, daß folg⸗ lich die Kläger nicht mehr Schuldner des Wilhelm Josef Lehnen resp. der Rechtsnach—⸗ folger derselben, der Beklagten sub B sind,

verordnen, daß die zu Gunsten des Kauf— manns Wilhelm Josef Lehnen zu Würselen gegen die Kläger beim Königlichen Hypoiheken˖ amte zu Aachen am 21. April 1877 im Bande 488 unter der Nr. 491 auf Grund des qu. Aktes vom 18. März 1877 genommene und noch bestehende Einschreibung gänzlich gelöscht werde; . V

II fammtliche Beklagte für schadensersatzpflichtig erklären, . . .

IV. dieselben zur Erstattung der Kosten der in der Klageschrift bezogenen Aufforderungen und des Hypothekenauszuges vom 11. Oktober 1884, sowie in die Kosten des Prozesses verurtheilen.n.

Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf Montag,

ö. 2tz. Januar 1885, Vormittags 9 Uhr,! mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Aachen, den 19. November 1834.

Bernards, Assistent,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

brols! Oeffentliche Zustellung.

Fischer, Maria, in Hainhofen gegen Ganser, Georg, von Schlipsheim Subhastation betr. j

In oben bezeichneter Sache ist beim unterfertigten Amtsgerichte Vertheilungstermin auf

Dienstag, den 30. Dezember d. J., Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale Rr. 1, anberaumt und wird hiemit der Taglöhnerssohn Vitus Ritz, dessen Heimathsort und derzeitiger Aufenthalt unbekannt sind, hiermit aufgefordert:

I hinnen zwei Wochen bei Vermeidung der Nicht⸗ berücksichtigung bei Aufstellung des Vertheilungs—⸗ planes unter Vorlage der Beweisurkunden oder unter Bezugnahme auf die in den Akten befindlichen Beweismittel seine Ansprüche mit Angabe des Be⸗ trages in Haupt und Nebensache, des Grundes der Forderung sowie des beanspruchten Ranges bei dem Vollstreckungsgerichte anzumelden,

2) in dem Vertheilungstermine zur Erklärung über den Vertheilungsplan, die darin eingestellten Ansprüche sowie zur Ausführung der Vertheilung zu erscheinen, widrigenfalls angenommen werden würde, daß er mit dem aufgestellten oder im Termine berichtigten Vertheilungsplan sowie mit dessen Aus- führung einverstanden sei.

Zugleich wird demselben eröffnet, daß die erfolgten Anmeldungen sowie der Entwurf des Vertheilungs⸗ planes während der letzten Woche vor dem Ver⸗ theilungstermine auf der Gerichtsschreiberei zur Einsichtnahme aufliegen.

Angsburg, den 19. November 1884.

Königliches Amtsgericht. gez. Kolb. Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber, K. Sekretär: e , 8 den

ö2941]

In Sachen der Ehefrau des Aufsehers Adolf

Franz Carl Opel, Friederike Louise Johanne Hen⸗

riette, geb. Schwerdtfeger, zu Hildesheim, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Magnus hier,

wider ihren vorgenannten Ehemann, unbekannten

Aufenthalts, Beklagten, wegen Ghescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen J. vil · kammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braun

handlung des Rechtsstreits vor die erste

schweig auf den 12. Januar 1835, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten

Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese

Ladung bekannt gemacht. Braunschweig, den 19. November 1884. A. Rautmann, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

52939] Oeffentliche Zustellung. 1) Eugen Dreyfuß, Eigenthümer in Sulzmatt und 7) Donat Selmersheim, Bäcker in Ensisheim, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Ruland in Colmar, klagen gegen 1) Karolina Mever 2) Therese Meyer, 3) Marie Meyer, 4) Remy Meyer, 5) Josephine Meyer 6) Antoinette Meyer, sämmtlich ohne bekann⸗ ten Wohn und Aufenthaltsort und Konsorten, mit dem Antrage: Kaiserliches Landgericht wolle die Theilung und Auseinandersetzung der Gütergemein— schaft, welche bestanden hat zwischen Joseph Meyer, Wanner in Ensisheim und seiner verlebten Ehefrau Maria Anna Bischoff verordnen und erkennen, daß zur Gütergemeinschaft die in der Klageschrift näher bezeichneten Immobilien gehörten und da diese Im⸗ mobilien in natura nicht theilbar sind, daß dieselben unter den in der Klageschrift näher bezeichneten Be⸗— dingungen öffentlich versteigert werden, wolle mit den vorgenannten Operationen den K. Notar Mosmann beauftragen und die Kosten den Beklagten eventuell den Klägern mit der Befugniß zur Last legen, die⸗ selben vorab der Masse zu entnehmen und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Il. Abtheilung der Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar auf den 10. Februar 18585, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der com. Landgerichts⸗Sekretär: Braun.

52910 Oeffentliche Znstellung. Die Handlung Gustav Streit zu Spremberg, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Ehrlich zu Cottbus, klagt gegen den Handelsmann Wilhelm Fanka, früher zu Spremberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für am 2. Juni 1883 gekaufte Waaren, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtbeilen, an die Klägerin 666,05 A6 nebst 60/9 Zinsen seit dem 1 Januar 1884 zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 11. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cotibus, Zimmer Nr. I7, auf den 4. März 13855, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaͤssenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cottbus, den 18. November 1884.

Bülow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

62921] Oeffentliche Zustellung.

Der Hirschwirth Georg Butz in Gründelhardt, als Pfleger des 290 Jahr alten ledigen Bauern⸗ knechts Jakob Spang von Hinteruhlberg, G. B. Giündelhardt, klagt gegen den ledigen Dienstknecht Georg Messerschmidt von Hinteruhlberg, wegen Schadenersatzes mit dem Antrage auf Verurtheilung detz Beklagten durch vorläufig vollftreckbares Urtheil zu Bezahlung:

a. der Kosten der Heilung der dem Spang von Messerschmidt am 13. August 1884 zugefügten Verletzungen mit zufammen 21 einer Entschädigung für entgangenen Arbeits⸗ verdienst, auf 21 Tage à 590 3 10 S 57 8. einer jährlichen Entschädigung für die, durch die in Folge der erhaltenen Verletzungen ein⸗ getretene Verstümmelung des rechten Zeige⸗ fingers fortdauernd verminderte Erwerbssöhig⸗ keit im Betrage von 15 M,

zahlbar je am 1. Norember jeden Jahres, 1885 erstmals,

d. der Kosten dieses Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Crailsheim auf

Freitag, den 9. Januar 1885, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Crailsheim, den 20. Rovember 1884.

Hoffmann, stellv. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 52935 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Metzgers Jean König, Ger⸗ traude, geb. Rheinbold, zu Darmstadt, vertreten durch Rechts anwalt Dr. Mainzer daselbst, klagt gegen den Metzger Jean König von Darmstadt, ihren Ehe⸗ mann, dermalen unbekannten Aufenthaltes, wegen roher und liebloser Behandlung, böslicher Verlassung seitens ihres Ehemannes und wegen unüberwindlicher Abneigung ihrerseits gegen denselben, mit dem An trage: die Ehe der Streittheile vom Bande zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihn in die Prozeßkosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf

den 2. März 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Be⸗ klagten wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Prätorius, Hülfsgerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

Io2918 Oeffentliche Zustellung.

Nr. 7936. Der Schreiner Johann Wenk von Wintersweiler und der Landwirth Gustav Heid in Hügelheim, letzterer Namens seiner Ehefrau Verena Rarbara, geb. Estlinbaum, vertreten durch Rechts anwalt Weckerle in Lörrach, klagen gegen den Fried⸗ rich Estlinbaum von Wintersweiler, an unbekannten Orten abwesend, als Erben der im Jahre 1870 ver—⸗ storbenen Verena Sütterlin, ledig von Wintersweiler, aus Bürgschaft, welche die bezeichnete Erblasserin am 28. November 1861 für Johann Wenk von Wintersweiler und Barbara Estlinbaum von da, nunmehrige Ehefrau des Klägers Gustav Heid über nommen hat, mit dem Antrage auf Zahlung von 299 S 70 3 und 299 S 77 * nebst 5 υάη Zins aus diesen Beträgen vom 24. August d. Is. und laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Civil

Donnerstag, den 29. Januar 1885, Vormittags 87 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 15. November 1884. Kummer, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 52919 Oeffentliche Zustellung. Nr. 8097. Der Privatier Karl Duntze zu Frei⸗ burg, vertreten durch Anwalt Fritschi dahier, klagt gegen die Söhne des dahier verstorbenen Hofraths Dr. Hermann Brandeis, als dessen Erben: Eugen Brandeis und Hermann Brandeis, Königl preuß. Offiziere a. D., zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des zwischen ihrem Vater als Verkäufer und dem Kläger als Käufer am 20. August 1868 abgeschlossenen Hauskaufsvertrags und der von Letz⸗ terem am 12. September 1868 geleisteten Zahlung des bedungenen Kaufpreises von 18600 Fl. mit dem Antrage, durch Urtheil zu erkennen: Die Beklagten haben zu gestatten, daß das Vor⸗ zugsrecht und Unterpfandsrecht für den Kauf⸗ schilling des Hauses Nr. 138 im Starken (etzt Josephstraße Nr. 3) dahier mit 18 600 Gulden nebst Zinsen, eingetragen im Grundbuche der Stadt Freiburg Band 45 Seite 792 Nr. 627 gestrichen werde, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf den 10. Febrnar 1885, Vormittags 85 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 20. November 1884. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Land— gerichts. Dr. Harden.

wird

52940] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Dorothea Hoffmann, geb. Bienert, zu Rauschwitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Br. Berger zu Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ferdinand Hoffmann, früher zu Rauschwitz, zuletzt zu Puischlau, jetzt un⸗ bekannten Aufentharts, wegen böslicher Verlassung aus den §§. 688 und 689 Th. II. Tit. 1 A. L. R. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die JI. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Glogau auf den 17. Februar 1885, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Glogan, den 14. November 1884. Schmerder, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(52912 Oeffentliche Zustellung.

Die Catharina Griesbach, Wittwe von Anton Richert, zu Schweighausen klagt gegen den Eugen Strohl, Gerber, früher zu Schweighausen, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, aus Darlehen mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung der Summe von dreihundert Mark und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Hagenan i. E. auf

den 7. Januar 1885, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Siegel,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

629131 , st m n zu

1) Der Steinsetzermei ler

hurg,

2) der Bauunternehmer L.

burg,

3) der Rendant Mueller zu Insterburg. vertreten durch den Rechtsanwalt Forche zu burg, klagen gegen .

U) den Hausbesitzer C. Klein zu Jasterburg,

2) das Fräulein Auguste Balschuweit, unbe⸗

kannten Aufenthaltes. wegen Anfechtung einer Hypothekenforderung mit dem Antrage, die Eintragung von 3000 M nebst Zinsen für Auguste Balschuweit auf Insterburg Nr. 798 Abtheilung III. Nr. 11 und auf Inster⸗ burg Nr. 1093 Abtheilung 1III. Nr. 34 den Klägern gegenüber wegen deren auf denselben Grundstücken in Abtheilung III. unter Nr. 17 resp. 40, 18 resp. 41, 19 resp. 42, 14 resp. 37 und 20 resp. 43 einge⸗ tragenen Judikatsforderungen für rechtsunwirksam zu erklären, und ladet die Beklagte ad 2, Fräulein Auguste Balschuweit, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Insterburg auf den 16. Januar 1885, Vormittags 190 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. v. Jordan, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

52289 Oeffentliche Zustellung.

Der Käthner Hans Christian Puls in Neuen brock, tut, noise. seiner Tochter Catharina Puls zu Rethwisch, vertreten durch den Rechtsanwalt Dohrn in Itzehoe, klagt gegen den Landmann Heinrich Böge aus Rethwisch, zur Zeit in St. Joaquin, Californien, wegen außerehelicher Schwängerung s. w. d. a. mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten

a. pro defloratione 200 A,

b. an Wochenbettskosten 40 4A,

C. an Alimentationsbeiträgen für das uneheliche Kind der Catharina Puls bis dasselbe das 18. Lebens- jahr vollendet hat, alljährlich 80 M in vierteljähr⸗ lich postnumerando zahlbaren Raten

u bezahlen und das Urtheil rücksichtlich der ad a. und b. geforderten Beträge und der zu d. geforder⸗ ten Beträge, soweit solche fällig sind, für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten

Inster⸗

Kadereit zu Inster⸗

Inster⸗

kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Frei⸗

burg auf

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

Freitag, den 16. Jannar 1886, Vormittag II Uhr. ; Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die er Auszug der Klage bekannt gemacht. . Heitchen, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

sõꝛ2914] Oeffentliche Zustellung. Der Rentier Premier⸗Lieutenant a. D. Woldemar Klebs von hier, vertreten durch den Justiz⸗Rath Stambrau hierselst, klagt 1) gegen den Kaufmann Emil Szezepanski hier, 2) gegen den Oekonomen Auaust Weiß, früher hier, jetzt in Amerika, wegen rückständiger Zinsen aus einer auf dem Grundstücke Unterhaberberg Nr. 11 A. Abtheilung III. unter Nr. 7 eingetragenen Hypothekenforderung, mit dem Antrage: die Beklagten als Gesammtschuldner unter Kostenlast zu verurtheilen, an den Kläger 62 MS 50 3 zur Vermeidung der Zwangsvoll⸗ streckung in das Grundstück Unterhaberberg Nr. 11A. zu zahlen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten Oekonom August Weiß zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Königs⸗ berg i. Pr. auf den 26. Januar 1885, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 63. . Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. stönigsberg i. Pr., den 10. November 1884. Rehahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. XI.

52939 Oessentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Löffler, Mathilde, geb. Schroeter, hierselbst, Dammstraße 66, vertreten durch den Rechtsanwalt Kunckel zu Landsberg a. / W. klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Gustav Löffler, früher hier, z. Z. unbekannten Aufenthalts, wegen bös licher Verlassung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd— sichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erfte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lands⸗ berg a. / W. auf den 28. Februar 1885, Bormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ; Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Landsberg a. / W., den 18. November 13884. Pommorsky, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.

52938 Oeffentliche Znstellung. Die verehelichte Tischler Wolff, Karoline, geb. Sperling, aus Lorenzdorf, jetzt zu Landsberg a. W. Wormsselderstraße 1 bei Seidler, vertreten durch den Rechtsanwalt Pohl zu Landsberg 4 W, klagt gegen ihren Ehemann den Tischler Ernst Gustap Wolff, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlafsung auf Ehescheidung mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W. auf den 28. Februar 1885, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Landsberg a. W., den 20. November 1884. Pom morsky, Gerichtsschreiber des Königlichen Landesgerichts.

äx336] Deffentliche Zustellung.

Die vexehelichte Gärtner Paul Schuppan, Emilie, geh. Zielke, zu Vangerin, vertreten durch den Justiz rath Wrede zu Schlawe klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Paul Schuppan, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Versagung des Unterhalts auf Ehe— scheidung mit dem Antrage:

das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtestreits vor die J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts auf den 10. Februar 1885, Bormittags 109 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stolp, den 3. November 1384.

Lemm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 52917 Oeffentliche Zustellung.

Der Molkereipächter Alois Zahner zu Chelchen, vertreten durch den Rechtsanwalt Czygan zu Marg⸗— grabowa, ̃

klagt gegen den früheren Molkereipächter Albert Zahner, früher zu Chelchen, jetziger Aufenthalt un⸗ bekannt, wegen ;

a. 200 ½S½ Darlehnsforderung, fällig den 15. Ok⸗ tober 1884, Aktz. CO. 1767 84, .

b. 179 S6 32 8 Darlehnsforderung, fällig den 15. Oktober 1884, Aktz C. 1768/84,

c. 200 ½ Darlehnsforderung, fällig den 1. No—⸗ vember 1884, Attz. G. 1759/84,

d. 300 M Darlehnsforderung, fällig den 1. No⸗ vember 1884, Aktz. C0. 1770 / 84,

e. 210 M16 Lohnforderung als Käser, für die Zeit vom 23. März bis 26. August 1384, Aktz. C. 1771.84,

f. 306 M Darlehnsforderung, fällig den 15. Ok⸗ tober 1884, Att. G6. 177a/ s,

g. 300 46. Darlehnsforderung, fällig den 1. No⸗ vember 1884, Aktz. C. 1773 / 84,

mit dem Antrage:

den Beklagten zur Zahlung der oben ad a.—g.

bezeichneten Beträge zu verurtheilen und die Ur⸗=

theile für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Marggrabowa auf

den 15. Jannar 1885, Vormittags 10 Uhr,

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

v. Terski, Gerschtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

das Königliche Amtsgericht zu Krempe auf