Angra e queña. unmöglich, zu einer Ansicht darüber zu gelangen, ob die englischen Rich von meiner Regierung beauftragt bin, auf die von mi B ö Aus der d 16. fp es Denkschrift Behörden im Nothfalle einen Schutz gewähren könnten. . Anfrage zurückzukommen. ö ⸗ ; t gestll mw E 1 t E E 1 I * 9 E (Aus der dem Reichstag vorgelegten Denkschrift) Wenn indessen die deutsche Regierung genauere Angaben über Die von Ew. ꝛc. bestätigte Thatsache, daß die britische S
J ,, , , ,, . zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-AUnzeiger.
Umfange man den deutschen Wünschen entgegen kommen könne. Voraussetzungen, unter welchen die Kaiserliche Regierung berech
en Ang 1eñ a. be die Ehre ꝛc. d berufen ist, d se Lüderitz den Schutz des 1 . are d ren Ia bebe vin Cre Granvitt. , n n de rde, , nn,, ne 295. Berlin, Montag, den 15. Dezember 18S 4. * .
8 906 500 161264179
Bremen, den 18. November 1882. Sr. Excellenz dem Grafen Münster. Souverãnetãt jeder anderen Macht, an der Südwestküste von ann Dem Kaiserlichen Auswärtigen Amt erlaube ich mir ganz ergebenst anzulegen beabsichtigte. Frühere Vorgänge hatten diese Vorau.
das Folgende vorzutragen: M. 1 3 . 3. setzung begründet. ö a ch beabsichtige in nächster Zeit ein Schiff mit assortirter Ladung, . . Berlin; den 123 Novzmber 1853. ö. In Folge eines Antragz, der Rheinischen Missions gesellschaft af bauptfächlich deutscher Waaren, nach der Südwestküfte Afrikas zu Auf Veranlassung de Herrn. Reichskanzlers beehre 6b mich, Gewãhrung von Schutz für ihre Missions⸗ und Hande s niederlassun senden, und zwar nach einem Plotze zwischen 2 und 28 Grad süd⸗ Ew. 2c. zu ersuchen, bei der Königlichen groß britannischen Regierung in Groß. Na magna und Herero (Damara) hatten Em. 2c. mitte licher Breite, welcher noch im Besitze eingeborener Herrscher ist. mündlich, aber amtlich anzufragen, ob englischerseits Ansprüche auf Note vom 25. Mai 1880 mir mitgetheilt, daß das hriztische f Einen, die dortigen Verhältnisse kennenden Superkargo sende ich das Gebiet von Angra Vequengꝗ erboben würden oder nicht und im gebiet sich auf die Walfisch Bai und ein kleines, dieselbe umgebende
mit, um die Ladung zu verkaufen und zugleich einen Platz an oder in bejahenden Falle, auf welche Titel sich diese Ansprüche grsn deten. Territorium beschränkt. ; 2 .
der Nähe der Küste auszusuchen, der für die Anlage einer bleibenden Graf von Hatzfeldt. Eine dem britischen Parlamente unter South -Afrika 180 mit. X K . ; ; Ar getheilte Instruktion des damaligen britischen Staatssekretärs!! Faktorei geeignet ist. ö ö . 66 6 ** 1 9 ; Sekretärs s Um dies unter möglichst günstigen Verhältnissen für mich be! den Kaiserlichen Geschäftsträger Herrn Grafen von Bismarck⸗ Kolonien, Tord Kim her ly an den Gonverneur der Ka Klon werkstelligen zu können, gebe ich dem Superkargo Vollmacht, in meinem Schönhausen. -. vom 30. Dezember 188) erklärte in ihrem S. 28, daß der Oranje, Namen Kontrakte mit einem oder mehreren der dortigen Machthaber London. fluß 26 die nordwestliche Grenze der gar. Lolghie ans sehen sei, und abzuschließen, welche dahin lauten sollen, daß dieselben mir gegen einen 1 daß die großbritannische Regierung keinem Plane jur Lusdehrun jährlich von mir zu zahlenden Tribut den Alleinhandel in ihrem Lande Mr, 6 . ga der britischen Jurisdiktion über Groß ⸗Namaqua und Derero Can
gestatten und das alleinige Besitzrecht auf die, zur Anlage der Fak— ö. Bremen, den 20. November 1883. Folge geben werde. . 2 toreien und Pflanzungen, oder auch Straußenfarmen, nöthlgen . Ew. Durchlaucht ö. ĩ . ⸗ In, einer weiteren Dexesche Lord Kimberley s an Sir Her, Ländereien einräumen. Um in einem folchen Besitze nicht gestört zu beehre ich mich davon in Kenntniß zu setzen, daß wie 9 am eules Robinson, vom 13. Januar 1881, velche auf die Schu werden, wünsche ich denselben sofort bei Abschluß der Kontrakte unter 11. Oktober d. J M*nuf meiner Besitzung in, der Bai, von. Angra anträge der Rheinischen Missiens⸗· Gelellschaft Bezug hatte, wurde der den Schutz der deutschen Reichsflagge zu stellen und gestatte mir die Pequena, Südwest. Aft ka, angelangter Herr Adorf Lüperitz mir betreffende Passus der vorerwähnten Depesche vom 30. Dezember I8ęs
gehorsamste Bitte, mich geneigtest benachrichtigen zu wollen, ob und mittheilt mern Bevollmächtigter Herr Heinr. Vogel lang am als maßgebend bezeichnet = ö 2 . unter welchen Bedingungen dieser Schutz mir gewährt werden kann. 25. August d. J. von dem Chief Joseph Fredricks in Bethanien Aus Anlaß der Niederlassung der deutschen Firma in Angn
Eines Hohen Kaiserlichen Amts
anzeigen.
uo nvlnvjoq; olo 83 gua/laqujin uda azpneqo
79g g50
it dem Anspruch auf 809 917 13 399786 5 660 481 9235 011
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160
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. 56505 Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Commis Robert Isaac, am 25. April 1863 in Berlin geboren welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchungehaft wegen Unterschlagung in aetis J. IIc. S565 84e hängt. .
Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungsgefãngniß zu Berlin Alt⸗ Moabit 11/12, abzuliefern. .
. den 10. Dezember 1884.
önigliche Staatsanwaltschaft am Landgericht J. SBeschreibung: Alter 21 Jahre, ö , m Statur schlank, Haare schwarz, Stirn hoch, Bart schwarzer Schnurrbart, Augenbrauen schwarz, Augen schwar;. Nafz gewöhnlich, Jiund gewöhnt, zehn en un Kinn oval, Gesicht länglich, Gesichiz⸗ arbe blaß. Besondere Kennzeichen: schlevbender 1 s zeichen: schleppender
56500 Offene Strafvollstreckungs⸗Requisition. Die nachbenannten Perfonen:
1) der Kommis Johann Fran Weisß, geboren am 3. Januar 1859 zu Klein ZFamno, zuletzt in Klein Jamno.
2 Max Friedrich Gustav Hasler, geboren am 3. Dezember 1861 zu Laubnitz, zuletzt in Laubnitz
3 der Tischlergeselle Franz; Robert AMdzlf Bartsch, geboren am 4. Juni 1861 zu Forst, zuletzt in Pförten. ⸗.
) der Walkergeselle Karl Friedrich Wilhelm Zernikow, geboren am 2. November 186 1 zu Foꝛst zuletzt in Forst, 3
5) Peter Albert Petermann, geboren am 4. Fe⸗ bruar 1862 zu Breslau, zuletzt in Breslau,
6) Ernst Emil Fechner, geboren am 4. Dezember 1862 zu Forst, zuletzt in Forst,
7) Eenst Oscar Hoffmann, geboren am 2. Ok— tober 1862 zu Forst, zuletzt in Forst,
8) Friedrich Adolf Räbiger, geboren am 1. Ja= nuar 1862 zu Forst, zuletzt in Forst, 4
M der Matrose Karl Heinrich Robert Stübner, geboren am 26. Juli 1862 zu Forst, zuletzt in Forst,
10 Der Bäcker Karl Paul Schimmack, geboren am 4. Mai 1862 zu Buchholz, zuletzt in Triebel,
11) Ferdinand Fran; Franz, geboren am 1. Sep— tember 1862 zu Groß -Teuplitz, zuletzt in Groß- Teuplitz.
12) Emil Oscar Schulz, geboren am 5. Juni 1863 zu Linderode, zuletzt in Linderode,
13) Karl Hugo Paul Müller, geboren am 17. No⸗ vember 18635 zu Sorau, zuletzt in Forst,
14) Johann Julius August Buchmann, geboren am 16. Juli 1853 zu Forst, zuletzt in Forst,
15) der Schneidergeselle Karl gAlugus Holze, ge⸗ boren am 30. November 1863 zu Forst, zuletzt in Forst,
16) der Tuchmachergeselle Franz Hugo Oscar Petschke, geboren am 11. November 1853 zu Forst, zuletzt in Forst, .
17) der Maurergeselle Friedrich Max Petschke, geboren am 13. November 1863 zu Forst, zuletzt in Forst, J
18) der Tuchmachergeselle Paul Hermann Tielke, . am 12. Februar 1863 zu Forst, zuletzt in Forst.
19) Julius Isidor Pohl, geboren am 18. Dejem—⸗ ber 1863 zu Drehne, zuletzt in Drehne,
20) Julius Hermann Oswald Gebler (Gaebler), geboren am 14. Januar 1863 zu Laesgen, zuletzt in Forst,
sind durch vollstreckbares Urtheil der Strafkammer bei dem Königlichen Amtsgerichte zu Sorau vom 27. Oktober 1884 wegen unerlaubten Auswanderns und zwar Jeder von ihnen zu einer Geldstrafe von 160 6. an deren Stelle im Unvermögensfalle für je 5 „ 1 Tag Gefängniß tritt, verurtheilt worden.
Es wird um Strafvollstreckung und Nachricht zu den Akten (/a. Weiß u. Gen. M. 2. 26. /84 erfucht.
Guben, den 7. Dezember 1884.
Königliche Staatsanwaltschaft.
4234
9 2
918 569 47 669 1 266 853 27 730 352
1264 2057 05718 865 277
— 5315 374 97 764 331
abgefertigt:
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Steuerrückvergütung wurden
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im Ganzen
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Es g K S 4 61 48) aB anno außer der bereits in meinem Besitz befindlichen Bai von Angra Pequena erhielt die Kaiserliche Regierung durch das deutsche Konsusn *,, .
geborsamster Pequeng nun auch den übrigen Theil der Küste vom Oranjefluß in Kapstadt Kenntniß von einer Parlamentsakte der Kap Kolon⸗ ; te e. F. A. E. Lüderitz. aufwärts bis zum 26. Grad südlicher Breite nebst 20 geographischen vom 26. Juni 1873, durch welche zwei von den drei vor Angra e ; ; Meilen Landesfläche von jedem Punkt der Küste aus für mich gquena liegenden, sowie mehrere andere, südlich der Walfisch⸗ Bai e gekauft hat. legenen Inseln, nicht aber die Angra Pequena. Bai, oder irgend ö (Auszug) . Ich habe die Ehre ze. . Gebiet auf dem Festlande außerhalb der durch, den Oranjefluß ge
Auszug. Berlin. den 4. Februar 1883. K ; gebenen Grenze als Dependenzen der Kap · Kolonie bezeichnet wurden.
Wie Ew. 2c. aus dem Erlaß vom 20. Oktober 1881 gefälligst , Die oben in Bezug genommene Instruktion des englischen Kolonin. entnehmen wollen, hatte die Rheinische Missionsgesellschaft seinerzeit Ar. ! . ö sekretärs an den Gouverneur der Kap-⸗Kolonie vom 20. Dezember lz durch meine Vermittelung für ihre Stationen in Südafrika — - . London, den 22. November 1883. . berechtigte zu Der Annahme, daß die Königliche großbritannische R. Herero⸗ (Damara) und Ramaqua Land — den Schutz der groß Auf meine der Weisung vom 12. d. M. gemäß gestellte mündliche göerung der Annexion selbst der genannten Inseln durch die Kar hritannischen Regierung nachgesucht, diese letztere aber zur Gewährung Anfrage hinsichtlich der Ansiedelurg in Angrg Pequeng erhielt ich Kolonie die Genehmigung nicht ertheilt habe. ; eines folchen nur in beschränktem Maße sich bereit gezeigt. Grund soeben die in Abschrift beiliegende Note Lord Granpille's. Eure Der Vollständigteit halber erlaube ich mir hinzuzufügen, daß za hierfür war, daß die britische Regierung Ausübung einer Staats. Durchlaucht werden aus derselben bochgeneigtest ersehen, daß die englische Unterthan, Mr; Spen ee, der einen Theil des von der Firm gewalt in jenen Gebieten nicht in AÄnspruch nimmt und sich lediglich englische Regierung, wenn sie auch formell nur Besitz von einzelnen Lüderitz erworbenen Küstenstrichs, auf Grund eines älteren Ran auf die Position bei der Walfisch⸗Bai beschränkt. Punkten genommen hat, doch ein Protektorat an der afrikanischen Küste vertrages, als sein Privateigenthum beansprucht, in einem an d
Kürzlich hat nun ein Bremer Kaufmann befürwortet, Faktoreien, von der portugiesischen Grenze vom 18. Breitengrade an bis zur Kaiserliche Konsulat in Kapstadt gerichteten Schreibens vom 25. Sep⸗ die er in den Küstengebieten zwischen dem OranjeFluß und dem KapKolonie beansprucht und es gusspricht, daß die Souperänett tember d. Is. ausdrücklich anerkennt, daß sein Anspruch sich nicht au kleinen Fischfluß anzulegen beabsichtigt, unter den Schutz der Kaiser⸗ einder anderen Macht an jener Küste mit den Rechten Englands Angra Pequeng erstrecke, und daß Mr. Spence am Schluß seineß lichen Regierung stellen zu dürfen. Obwohl an sich nichts im Wege kollidiren würde., ; . . Schreibens erklärt er würde nichts dagegen haben, wenn Tie Deut steht, dem betreffenden Unternehmen diesen Schutz zu gewähren, so ist Lord Granville sagte mir, als er die Sache vorher mit mir Regierung die ses Gebiet besetzte, denn er sei überzeugt, daß in dicsen es mir doch erwünscht, die großbritannische Regierung von“ diesen besprach, daß die Ansiedelung deutscher Kaufleute in jenen Gegenden Falle seine Rechte voll anerkannt werden würden. ö Plänen für den Fall unterrichtet zu wissen, daß dieselbe jetzt etwa in der englischen Regierung nur erwünscht sein könne und ihnen keine Es folgt hieraus, daß in die neueste Zeit auch in der Kap—-Kolonie jenen Gegenden Epuperanctutgzrechte ausüben oder Schutz zu gewähren Hindernisse in den Weg gelegt werden würden. Waß speziell die nicht angenommen wurde, daß Großbrstannien in jenem Gehst: beabsichtigen sollte. Ansicdelung des Herrn Lüderitz in Angra Pequeng betreffe, so scheine Hoheitrechte besitze oder beanspruche. - . .
Ew. 2c. ersuche ich deshalb ergebenst, diesen Gegenstand gesprächs⸗ die Sache dadurch verwickelter zu sein, daß ein englisches Haus am Die Kaiserliche Regierung erachtet sich für verpflichtet, in Gebiete, weise dort zu berühren und sich über die bezüglichen Auffassungen und Kap dort ältere Ansprüche zu haben glaube. . wo gusreichender Rechtsschutz durch anerkannte staailiche Organsfatione Intentionen der englischen Regierung thunlichst zu orientiren. ie hear, ; ö . nicht verbürgt ist, den dort verkehrenden Reichs angerbrigen Echutz un Eventuell stelle ich anheim, zu sagen, daß wir selbstverständlich uns Seiner Durchlaucht dem Fürsten von Bismarck. Förderung selbst zu Theil werden zu lassen. Dieser tandhunlt ent⸗ vorbehalten, diesen Schutz unsererseits dann eintreten zu lassen, wenn ö spricht derjenigen Auffassung, weiche Cngiand und Deutschland li die betreffenden Ansiedelungen außerhalb des englischen Einflusses oder Anlage zu Nr. 7. verschiedenen Gelegen heiten anderen Machten gegenüber. gemein an des Einflusses einer anderen befreundeten Macht lägen. (Uebersetzung.) ; . . perireten haben. Diez war namentlich der Fall gegenüber den im
In Vertretung des Reichskanzlers: . . Foreign Office, den 21. November 1883. Jahre 1874 spanischerseits erhobenen Ansprüchen auf die Oberhgheit
Graf von Hatzfeldt. Herr Botschafter! 4 uͤber bie Carolinen; und Pelew-Inseln. Auf Antrag der Königlichen
An Bezüglich Ihrer im Auftrage der deutschen Regierung an mich großbritannischen Regierung legten wir in Madrid gegen jene n
den Kaiserlichen Geschäftsträger gerichteten Anfrage, oh die Regierung Ihrer Majestät irgend welche sprüche gemeinschaftlich Verwahrung ein. Die Protestnote des Königlit ; Herrn Grafen von Bismarck Schönhausen, Souveränetätsrechte über die Bai von Angra Peduena und über das großbritannischen Gesandten vom 3. März 1875 enthielt die Er— Hochgeboren. London. umliegende Territorium beanspruche, bin ich mit dem Staatssekretär klärung, daß Ihrer Majestät Regierung die von Spanien beanspruchten
der Kolonien in Verbindung getreten. Nunmehr habe ich die Ehre, Rechte Über die Carolinen- und Pelew.Inseln, über weiche es niemaz Nr. 3. Ew. Excellenz mitzutheilen, daß, obwohl die Souveränetät Ihrer thatsächlich Herrschaft ausgeübt habe und auch gegenwärtig nicht aut
(Auszug.) Majestät nicht längs der ganzen Küste, sondern nur an bestimmten übe, nicht anerkenne. Die Verhandlungen mit Spanien über ni Berlin, den 18. August 1883. Punkten, wie Walfisch-⸗Bai und auf den Inseln von Angra Pequena, Souveränetätsverhältnisse im Sulu Archipel, welche zu dem Madride
Der Kanfmann F. A. E. Lüderitz aus Bremen hat, wie Ew. ꝛe. proklamirt worden ist, die Königlich großbritannische Regierung. doch Protokoll vom 11. März 1877 geführt haben, gipfelten in demselben bereits bekannt sein wird, im April d. J., an der Bai von Angra der Ansicht ist, daß irgend welche Souveränetäts⸗ oder Jurisdiktions⸗ Gedanken. VR ö Pegquena von einem Hottentottenhäuptling ein Areal von ungefahr ansprüche einer fremden Macht auf das Gebiet zwischen der südlichen . Wenn nun die Königliche großbritannische Regierung jetzt, wat 150 englischen Quadratmeilen käuflich erworben. Derselbe beabsichtigt Grenze der portugiesischen Oberhoheit am 18. Breitengrad und. der mir zweifelhaft erscheint, die Oberhoheit über das bisher für unab=— in einigen Tagen, begleitet von einem technischen Personal, nach Kap! Grenze der Kap-Kolonie in ihre legitimen Rechte eingreifen würde. hängig geltende weite Gebiet zwischen dem Oranjefluß und dem stadt zu reisen, um sich von dort nach Angra Pequena und weiter Die Regierung Ihrer Majestät erwartet im Daufe dieses Monats 18. Grade südlicher Breite beanspruchen sollte, so würde die Kaiserliche ins Innere zu begeben. einen Bericht von dem Marinenffizter, der kürslich Angra Pequena Regierung init Rücksicht auf den ihr obliegenden Schutz des deutscher
Während seines Aufenthalts in Deutschland hat sich Herr zu dem Zwecke besucht hat, Streitigkeiten zu verhüten zwischen deutschen Handels Werth darguf legen, zu erfahren, auf welche Titel dig er Lüderitz auf dem Auswärtigen Amt vorgestellt und hier zum Zwecke Kaufleuten, welche sich daselbst niedergelassen haben, und britischen Änspruch gegründet ist und welche Einrichtungen England dort bestzt. des Schutzes für sein Unternehmen auch um ein Einführungsschreiben Unterthanen, die ein Recht auf das Festland von Angra Pequena für um deutsche Unterthanen in ihren Handelrunternehmungen und rech an Ew. 2c gebeten. langs Zeit auf Grund, iner Verleihung seiteng, des Häuptiings von mäßigen Grwerbungen daselbst folchen Rechtsschußz zu gem ähren, nessa
Ich habe Herrn Lüderitz die Erfüllung seiner Bitte zugesagt, Groß -Namagug ⸗Land besitzen. Sie hegt das Vertrauen, daß es sich das Reich der Pflicht überhöbe, feinen Angehörsgen in jenem Gelier und ersuche Ew. ꝛC. daher ergebenst, ihm, wenn er sich an Sie wendet, ermöglichen lassen werde, Einrichtungen zu treffen auf Grund deren selbst und direkt den Schutz zu gewähren, dessen sie bedürfen könne. mit Ihrem Rathe beizustehen, sowie dem Unternehmen desselben die deutschen Kaufleute an der Besiedelung von Angra Pequena Theil „Indem ich Ew. 3c. um eine Mittheilung hierüber zu ersuchen Ihren konsularischen Schutz angedeihen zu lassen. nehmen können. Sobald der erwähnte Bericht eingegangen sein wird, mich beehre, benutze ich auch diefe Gelegenheit ꝛc. .
E. Bezüglich der Grenzen, welche Sie in letzterer Beziehung ein⸗ werde ich mich beehren, Ew. 2c. eine weitere Mittheilung über diesen Münster. zuhalten haben, bemerke ich, daß Herr Lüderitz auf den a. der Gegenstand zugehen zu lassen. An Kaiserlichen Regierung wird rechnen können, soweit sein Unternehmen Ich habe die Ehre ꝛe. e das Foreign Office sich auf wohlerworbene Rechte stützt und nicht mit früheren Rechts— . . Granville. London. ansprüchen, sei es der einheimischen Bevölkerung, sei es der benach⸗ Sr. Excellenz dem Grafen Münster. barten Engländer, kollidirt. . 6 Der Reichskanzler. . ö . 1 Im Auftrage: Berlin, den 27. Dezember 1883. (Auszug) ; . . von Bojanowski. Den gefälligen Bericht vom 22. v. M., betreffend Angra Pequena, Kapstadt, den 22. Januq̃ . An habe ich zu , . die ir . daß die früß 8 hei k 46 ,, in Angelegen 3 Kaiserli s irn Lippert, Der Herr Reichskanzler wünscht, daß die früher von Ew. rc. eit des Herrn Lüde veiter zu berichten. . K Rep ihr zufolge . Erlasses vom 12. v. M. gestellte mündliche Anfrage nun⸗ Die Ankunft S. M. S. „Nautilus“ und das Bekanntwerden, duß ( mehr in Form amtlicher Note wiederholt werde. der Kommandant noch nicht in Angra Pequena gewesen, sondern . Nr. 4. Es kommt darauf an, die Rechtstitel für die jetzt in Gegensatz telegraphische Instruktion ersucht habe, gab dem stellyertzeten zz Cen (Auszug.) zu früheren Erklärungen erhobenen Ansprüche Englands kennen zu verneur Vergnlassung, dem hiesigen Ministerium von der bevorstehenden London, den 26. Februar 1883. lernen. . . Reise des „Nautilus“ Kenntniß zu geben. .
Behufs Erledigung des hohen Erlasses vom 4. d. M., die Anlage Den Entwurf zu einer Note füge ich ergebenst bei. . Auf Wunsch des letzteren ließ mich Se, r, ,, von Faktoreien an den Küstengebieten zwischen dem Oranje⸗ und Außerdem wünscht der Herr Reichskanzler, daß Ew. c. mündlich Unterredung ersuchen und legte mir in einer längeren ,, kleinen Fischfluß betreffend, hatte ich die darin befohlenen Erkundi⸗ auf diejenigen Erfahrungen Bezug nehmen, welche deutsche Ansiedler das Interesse dar, welches die Kolonie an der nördlich vom Or gungen auf dem hiesigen Auswärtigen Amt anstellen lassen. Ich hörte hinsichtlich ihrer wohlerworbenen Rechte auf Grundeigenthum in Fidji River gelegenen Seeküste habe. . J daselbst, daß an einigen Punkten des erwähnten Küstengebietes englische gemacht haben, nachdem diese Inselgruppe später von England in Der vorsitzende Minister legte mir die Unzulänglich t vo ih, Ansiedelungen beständen und es darauf ankommen würde, zu wissen, Besitz genommen worden war. . daraus entstände, daß so hart an der Grenze der Ko ani h r nn wie weit die anzulegenden deutschen Faktoreien von jenen englischen Busch. beschränkter Handel mit Waffen, Pulver und n n , . Niederlassungen entfernt sein würden, um ermessen zu können, ob An ö. ö. mit den Eingeborenen stattfande nachdem erst vor Kurzem die 6 England in der Lage sein werde, , . zu . . den Kaiserlichen Botschafter ien ,. , k übernommen habe, um diesen diese Distanz nicht zu groß, so würde England dazu gern bereit sein. xcellenz. London. e nnen. . offt
, . k schriftliche Auskunft ist heute eingegangen, ö. Einen kestimmten Vorschlag hatte er nicht zu machen, 6 ff und beehre ich mich, Abschrift davon ganz gehorsamst beizufügen. Nr. 9. . indeß, daß die Angelegenheit des Landstückes, Helches Herr —
Wie Euere Durchlaucht daraus entnehmen wollen, erklärt die . London, den 31. Dezember 1883. gekauft haben wolle, nicht zu Verwickelungen Anlaß . e, . englische Regierung noch eine genauere Angabe über die Stelle, welche Kaiserlich Deutsche Botschaft. ; daß sich ein Ausweg finden lasse, welcher die etwaigen I. e für die deutsche Ansiedelung in Aussicht genommen ist, für noth⸗ Die Antwort, mit welcher Ew. 2c. mich am 21. v. Mts, auf sprüche des genannten Herrn mit den gerechten Interessen die abuantuoqhz6 aaononlaa3́ wendig, bevor sie auf die vorliegende Frage definitiv antworten kann. meine Anfrage beehrten, ob England auf das Gebiet von Angra lonie vereinige. . . ö
Münster. Pequeng Ansprüche erhebe und auf, Grund welcher Titel, habe ich Der Kaiserliche deutsche Konsul. Sr. Durchlaucht dem Fürsten von Bismarck. der gRaiserliche⸗ Regierung mitgetheilt. . Lippert. a . Ew; ꝛ6. Antwort ging dabin: . . . en ö ; nn m,, ng Anlage zu Nr. 4. die Königlich großbritannische Regierung habe zwar nicht in den Herrn Reichskanzler Fürsten von Bismarck, — ; J ] (Uebersetzung ) dem ganzen Lande sondern nur an bestimmten Punkten, wie Durchlaucht. Berlin. Foreign Office, den 23. Februar 1883. z; B. an der Walfisch Bai und auf den Angra Pequena- Herr Botschafter! Inseln, die Souveränetät Ihrer Majestät der Königin pro—
Mit Bezug auf die Anfrage des Grafen von Bismarck vom klamirt, zie halte jedoch dafur, daß irgend ein Anspruch einer (Gortsetzung folgt) J. d. M., ob die Regierung J. M. in der Lage sei, der geplanten anderen Macht auf die Souveränetät oder Juris dition zwischen 9g folgt. deutschen Ansiedelung an der afrikanischen Küste, zwischen dem Oranje⸗ dem die südliche Grenze der portugiesischen Jurisdiktion bilden fluß und den kleinen Fischfluß. Schutz zu gewähren, beehre ich mich den 18. Breitengrade und der Grenze der Kap-⸗Kolonie in ihre Ew. ꝛc. zu benachrichtigen, daß mir das Kolonialamt auf mein legitimen Rechte eingreifen würde. . . Befragen mitgetheilt hat, es habe zwar die Regierung der Kap⸗Kolonie Diese Antwort läßt hinsichtlich der rechtlichen Begründung der einige Niederlassungen an der Küste, ohne genauere Angabe aber an Ansprüche der Königlich großbritannischen Regierung und in Betreff welcher Stelle die deutsche Ansiedelung beabsichtigt werde, sei es U der thatsächlichen Wirkungen derselben Zweifel bestehen, wegen deren
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Nachstehend verzeichnete Personen werden beschul⸗ digt als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundes= gebiet verlassen oder nach erreichtem militäͤrpflich—⸗ tigen Alter sich außerhalb des Bundesgebietes auf⸗ gehalten zu haben.
Vergehen gegen §. 140 Abs. 1 Nr. 1 Str. G. B.
Dieselben werden auf
Freitag, den 23. Januar 1885, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd zur Hauptverhandlung geladen.
Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung von der Kreisdirektion Forbach, von dem Landraths⸗ amt Saarlouis und von der Kreisdirektion Bolchen, über die der Anklage zu Grun de liegenden That— sachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden, nämlich:
ID Hiedel, Georg, geb. 14. März 1857 zu Neue⸗ Glashütte, zuletzt zu Ars a. Mosel,
2 Wanderbos, Georg, geb. 13. November 1857 zu Stieringen, zuletzt zu Ebersweiler,
3) Hart, Julius, geb. 30. Juni 1858 zu Forbach, zuletzt daselbst,
4 Douvener, Peter Clement, geb. 19. Mai 1859 zu Forbach, zuletzt daselbst,
5) Monnard, Wilhelm, geb. 7. Juli 1859 zu Merlenbach, zuletzt daselbst,
6 Masstng, Augustin Jakob, geb. 28. August 1859 zu Metzingen, zuletzt daselbst,
7) Hiedel, Christian, geb. 21. Juni 1859 zu Neue ⸗ Glashütte, zuletzt daselbst,
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