Iõ6b36] Oeffentliche Znstellung.
Der Käthner Michael Musolf zu Granau, ver treten durch den Rechtsanwalt Meihauer zu Konitz,
klagt gegen: I) die Wittwe Rosa Panske, geborne Schwemir 2) den Tischler August Panske, 3) den Schuhmacher Johann Panske, 4 den Schuhmacher Johann Napiontek, ad 1 und 4 zu Lichnau, ad 2 und 3 unbekannte Aufenthaltsortes in Amerika,
aus dem Kontrakte vom 27. Februar 1884 mit
dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, di Genehmigung zu dem Vertrage vom 27. Februa
1884 betreffend das Grundstück Lichnau Blatt 126
Seitens der Marie Napiontek, geb. Panske, de
Füsilier Ignatz Panske und der Rosa Knitter, geb.
Pane ke, zu beschaffen,
eventl. die Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 510 M nebst 5 / Zinsen seit dem 27. Februa 1884 zurückzuzahlen,
und ladet die Beklagten zur mündlichen V
B
er
handlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer
des Königlichen Landgerichts zu Konitz auf den 14. März 1885, Vormittags 9 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen dieler Auszug der Klage bekannt gemacht. Konitz, den 10. Dejember 1884. Tilsner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Iõ65d2] Oeffentliche Zustellung.
Die verwittwet gewesene Jung, wiederverehelichte
Schuhmacher Caroline Dallüge, zu Neuauth, vertreten durch den Rechtsanwalt Furbach in Konitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Julius Dallüge, unbekannten Aufenthaltsortes, wegen EChetrennung mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schul— digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu oni auf
den 24. April 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.
Tilsner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
I565 32 Deffentliche Zustellung.
Der Kürschner W. Gehrke aus Tempelburg klagt gegen den Eigenthümer Ferdinand Zuncker und dessen Ehefrau aus Lubow, jetzt in Amerika, aus einem Schuldschein wegen Waarenforderung, mit dem An= trage auf Zahlung von 126 M und ladet die Be—⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor das Königliche Amtsgericht zu Tempelburg auf
den 3. März 1885, Vormittags 1060 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieler Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tempelburg, 1. Dezember 1884. Hoffmann, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
lö6õs7] Oeffentliche Bekanntmachung. Die Ehefrau des Müllers Wilhelm Hanß, Chri— stine Elisabeth, geb. Hammen, zu Enkirch, vertreten durch Rechtsanwalt Duhr, klagt gegen 1) ihren ge⸗ nannten Ehemann, in Konkurs befindlich, 2) den Geschäftsführer Ferdinand Schetter zu Enkirch, als Verwalter des Konkurses des ad 1 genannten Be⸗ klagten, auf Auflösung der zwischen ihr und ibrem genannten Ehemanne, dem Beklagten ad l, bestehen⸗ den ehelichen Gütergemeinschaft, und ist zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Ci⸗ vilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz Termin auf den 19. Februar 1885, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Coblenz, den 11. Dezember 1884. . J Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerschts.
löß 530] Oeffentliche Bekanntmachung. Die Gertrude, geb. Müller, Wittmwe erster Ehe von Anton Berressem, zeitlebens Schmied in Polch, jetzige Ehefrau des zu Polch wohnenden Schmiedes Johann Emmerich, vertreten durch Rechtsanwalt Maur, hat gegen ihren genannten Chemann Emme— rich die Gütertrennungsklage erhoben, und ist zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz Termin auf den 19. Februar 1885, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Coblenz, den 109. Dezember 1884. . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Verlonsung, Amortisation, Sinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
sõ 2865] Bekanntmachung.
In der nach den Bestimmungen der §§. 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. Marz 1850 und nach unserer Bekanntmachung vom 30. v. Mts. heute staitgefundenen öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen sind nachfolgende Nummern ge⸗ zogen worden:
Lätt. A. a 3000 1 60 Stick Nr. 188 490 810 988 10929 1793 1857 2214 2637 3115 3408 3811 3914 3935 4325 45342 4389 4559 4645 4744 4765 5128 5198 5240 5328 5846 6138 6183 6196 6301 S498 6599 6619 6820 6922 7067 7669 7030 7041 A71 7353 7791 8117 8137 8154 8599 S601 8723
S780 8843 8975 9033 9206 9935 10056 10296 10319 10424 10444 10507.
Litt. EB. a 1500 M 20 Stück Nr. 24 95 175 223 377 537 753 823 876 1661 1687 1792 1815 2116 2180 24961 2912 2957 3149 3218.
Litt. C. a 309 S S Stiick Nr. 213 231 532 705 808 879 1262 1548 1634 1812 1848 1944 2537 2634 2676 3115 3236 3524 3686 3801 3968 44538 4617 4739 5110 5157 5263 5829 5853 5917 61902 6137 6464 6975 7041 7051 7057 7119 7216 7349 7786 7987 8156 8405 S459 8749 8884 8995 2022 9118 ga31 g440 16142 10295 j0s85 10998 11112 11137 11141 112236 11601 11613 11816
den
Zustellung wird
aufgefordert, die hierdurch ge vom 2. Obligationen und der noch nicht fälligen Zins coupons und Talons in der Kreis-Kommu Kreuzburg O.⸗ S. in Empfang zu n
kündigten Kreis⸗Obli geliefert und werden nicht verzinst
aus dem Jahre 1873: Litt. B. Nr.
aus dem Jahre 1876: Eitt. G. Nr.
49441
folgende auf Grund der Allerhs vom 29. Oktober 1847, 26. 1868 und 14. hagener Kreis
Litt. D. III. Em. Nr. 15 à 1000 M,
151983 15241 15292.
, 1724 1781 2305 2314 2911 3010 3078 3252 4022 4109 4277 4322 5122 5262 5266 5418 5491 5847 6129 6365 643 7047 7124 7142 7579 7668 7840 7891 8692 882 9247 9821 9881 10015 10125 10314 10553 1982 10983 11175 11393 11849 11892 119093 12102.
Die Inhaber werden aufgefordert, gegen Quittun und Einliefernng der ausgeloosten Regtenbriefe i k Zustande nebst den dazu gehörige Coupons Ser. V. Nr. 6— 146 und Talons de
2568 2674 2864 2886 3253 3361 3741 3843
4445 4699 4714 4931 507
n
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straße Nr. 15 a.,, vom 1. April 1885 ab in de Wochentagen von 8 bis 12 Uhr Vormittags i
r Empfang zu nehmen.
Rentenbriefe mit der Post an die
nicht überstelgt, durch Postanweisung, jedoch au Gefahr und Kosten des Empfängers erfolge. Einen
beizufügen.
Die Verjährung der
10 Jahren ein. Hierbei machen wir zugleich darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten, resp. zur Ein⸗ lösung noch nicht präsentirten Rentenbriefe durch die von der Kedaktion des Königlich Preußischen Staats ⸗Anzeigers in Berlin herausgegebene Allgemeine Verloosungs Tabelle“ im Mai und November jeden Jahres veröffentlicht werden. Das Stück dieser Tabelle ist bei der gedachten Redaktion für 25 3 käuflich.
Königsberg i. Pr.ů, den 20. November 1884.
Königliche Direktion
der Rentenbank für die Provinzeu Ost und Westpreußen.
o2862
Amtliche Bekanntmachung.
Unter Bezugnahme auf unsere Bekanntmachung vom 9. September d. Is. wegen Kündigung sämmtlicher 40, iger Kreis-Obligationen des Phritzer Kreises zum 1. Januar 1885 machen wir hierdurch bekannt, daß wir beschlossen haben, denjenigen Inhabern solcher Obligationen, welche es wünschen, neu zu emittirende 4 ½ Kreis -⸗Sbli— gationen im Umtausch al pari abzulassen, während im Uebrigen deren Cours auf 101 nor⸗ mirt ist. - Da es ferner fraglich ist, ob gedachte 400 Kreis—⸗ Obligationen genau zum 1. Januar k. J. zur Aus— gabe bereit sein werden, so verpflichten wir hierdurch den Ppritzer Kreis, den Inhabern gekündigter 45 0loiger Ohligationen den alten Zinsfuß mit 47 660 bis zu dem Tage des erfolgten Umtausches resp des diesseits hierzu festgesetzten Termines als eine weitere Vergünstigung fortzubezahlen. Insofern ein Umtausch beabsichtigt wird, bedarf es also der Einreichung der gekündigten Obligationen zum 1. Januar k. J. nicht, während es hinsichtlich der Baarauszahlung bei den Bestimmungen vorge⸗ dachter Bekanntmachung verbleibt. Es wird jedoch bemerkt, daß die neu zu emittirende . nur in Appoints zu 500 46 ausgegeben wird. Pynritz, den 17. November 1884.
Der Kreis ⸗Ausschuß des Kreises Pyritz.
Graf v. Schlieffen.
41484 Bekanntmachung. Bei der am 10. September er. stattgefundenen Ausloosung der termin Weihnachten 1884 zu amortisirenden Kreuzburger Kreis⸗Obligatio-⸗ nen sind gezogen worden:
L. Emission. über 600 S6 Nr. 31 43 3. z 300 „ Nr. 66 7 90 20. 6 186 18 5 2323 II. Emission. über 600 MS Rr. 24 45. 300 Nr. 70 33. . 150 Nr. 45 24. 1 . sitzer dieser Obligationen werden hiermit kündigten Kapitalien Januar 1886 ab gegen Rückgabe der
Litt. Litt. Litt.
Litt. Litt. Litt. Litt. Die Be
nal · K!asse zu ̃ ehmen.
Vorjahren zur Rückzahlung ge⸗ gationen sind noch nicht ein—
Von den in den
L. Emission.
42 über 300 AM 1881: Litt. C. Nr. 80 —ᷣ 1883: Litt. A. Nr. 10 6öh .
II. Emission. 43 über 300 .
1882: Litt. B. Nr. 22 600 „ ö 3. 1883: Litt. E. Nr. 36 k Kreuzburg O. S., den 17. Sevtember 1884. Der Kreis ⸗Ausschuß des Kreises Kreuzburg.
Bekanntmachung.
Seitens des unterzeichneten Kreis ⸗Ausschusses sind chsten Privilegien . Oktober 1857, 15. Mai Juni 1880 ausgefertigte Greifen⸗ ᷣ obligationen ausgelcost worden: Litt. A. Nr. 329 341 346 349 5366 371 4 300 1 Litt. B. Nr. 184 — inkl. 197 à 300 0
Litt. B. J. Em. Nr. 638 640 6453 646 651 658 662 5s i 3 iss
Litt. B. II. Em. Nr. 11 18 26 36 à 1500 M, Litt. C. II. Em. Nr. 13 31 35 39 4755 63 70 I5 119 138 147 170 189 193 228 234 238 256 260 271 296 325 358 3580 366 à 300 AM
1 10 .
t
11839 12006 120566 12145 j2i5g j2zijò 12436
Die Inhaber dieser Obligationen werden aufge⸗
12448 12471 12886 13171 14140 14176 14577
Li t. D. a 25 M 21 Stück Nr. 81 276 403 618 720 177 1249 1310 1341 1622 1628 2902 3962
Nennwerth von unserer Kasse hierselbst, Post⸗
Den Inhabern von ausgeloosten und gekündigten Rentenbriefen steht es auch frei, die zu realisirenden Rentenbank⸗ Kasse portofrei einzusenden und den Antrag zu stellen, daß die Uebermittelung des Geldbetrages auf gleichem Wege und, soweit solcher die Summe von 460
solchen Antrage ist eine ordnungsmäßige Quittung
Vom 1. April 1885 ab hört die Verzinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf und es wird der Werth der etwa nicht mit eingelieferten Coupons bei der Auszahlung vom Kapital in Abzug gebracht. ausgeloosten Rentenbriefe tritt nach der Bestimmung des §. 44 1. c., binnen
der preußischen und anderer deutscher eonftitutioneller Körpersch u. a. auch durch Originalcorrespondenzen aus den Hauptstädten zur
lichen Falls durch Extraausgaben, demselben Tage in dem ersten Blatt
wissens chaftlichen,
vierteljährlich erscheinende Zugangs⸗Verzeichni Beilage ausgegeben.
4 starken auf der Verbreitung der Darm dient, u,, für Verö
wünscht. Local ⸗ Anzeigen 12 3,
fordert, den Neanwerth gegen Rückgabe der Obli— gationen und der Coupons nebst Talons bis zum 2. Januar k. X58. direkt bei der hiesigen Kreis. stommunal · stasse oder durch Vermittelung der 6 Scheller und Degner in Stettin zu erheben. Greifenhagen, den 29. Oktober 1884. Der Kreis Aus schuß des reises Greifenhagen. J. V.:
Hagemeister.
277731 Bekanntmachung.
Bei der am 6. dis. Mts. planmäßig stattas Ausloosung von Wasser werks schuldsche in Stadt Greiz sind die Nummern en
21, öh, 4, 118. 265, 239, 277, ag gezogen worden. ;
Es wird dies hierdurch mit dem emerken h⸗ gemacht, daß am 31. Dezember dss. Is nt träge gegen Rückgabe der obenangezogenen' * scheine in unserer Stadthauptkaffe in Empa. nommen werden können. il
Von da an hört die Verzinsung auf.
Greiz, den 9. Juni 1884.
Der Gemeinde vorstand. V. Köhler.
3 2 8 8
9 n
n n
(45636 Bekanntmachung.
Von den auf Grund des Allechöchsten Pririlegiums vom 14. August 1882 ausgefertigten Anleihe⸗ scheinen der Stadt Zossen sind nach Vorschrift des Tilgungsplanes zur Einziehung im Jahre 1885 ausgeloost worden:
a. Von dem Buchstaben A. über je 500 Mark die Nummern: 209 241 277 310 373 374 383 392.
Von dem Buchstaben E. über je 200 Mark die Nummern: 5 78 108 2651 216 312 333 350.
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgeloosten Stadtanleibescheine nebst den noch nicht fällig ge⸗ wordenen Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsschein⸗Anweisungen vom J. Jannar 1885 ab an unsere Kämmereikasse einzureichen und den Nennwerth der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen.
Mit dem 1. Januar 1885 hört die Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Werthbetrag vom Kapital abgezogen.
Zossen, den 5. Oktober 1884. Der Magistrat.
21774] Bekanntmachung.
Bei der am 6. dss. Mts. planmäßig stattne ⸗ Ausloosung von Schuldscheinen der Anlt i Stadt Greiz vom 1. Juli 1877 si Amortisgtionsbetrag von 6607 S die
von Ser. A. Nr. 65 zu 500 Thlr.
ö 1200 11, C. Jr. 453 719 761 Jes gn 1h 1642 i536. iss II! 14535 zu je 100 Thlr. = 399)
n n
906 12 2 —
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J gezogen worden. Wir kündigen hiermit diese Schuldschein fordern die Inhaber derselben auf, die n deträge am 31. Dezember 1884 gen 3. der Schuldscheine nebst Talons und Zingcouro unserer Stadthauptkasse zu erheben. Mit e, dachten Tage hört die fernere Verzinsung auf! Greiz, den 9. Juni 1884. ö Der Gemeindevorstand. V. Köhler.
CG GLßtHaekekkahkhnz.
* 11 7* ß Ausloosung von 4*0 Obligationen, rüchahlbar am 31 Bei der den 6. Oktober abhin nach Maßgabe der Bedingungen 1099 Millionen Franken, d. d. J. Januar 1884, in Gegenwart eines beeidigten ersten Ausloosung sind folgende Obligationen⸗ Nummern gezogen worden: Oblig. Serie A. aà Frs. 500. —. 2 Obligationen Nr. 5601 bis und mit 5620. 20 14101 14120. 20 14761 14780. 20 . 15481 15500. 20 . . Oblig. Serie B. à Frs. 1906. —. 19 Obligationen Nr. 1001 bis und mit iolo. 10 2031 2040. 10 2731 2740. 16 3431 3440. 10 7241 7250. 10 10291 10300. ö 15 J ih. Die Rückzahlung dieser Obligationen erfolgt zu ihren Nennwerthe kostenfrei gegen Einl der Titel und der nicht verfallenen Zinecoupons Nr. 3— 20 sammt Talons vom ͤ In, der Schweiz: Außer bei der Hauptkasse der Gesellschaft in Lu rischen Kreditanstalt in Zürich; bei dem Basler Bankverein und den Bank und von Speyr u. Comp. in Basel; bei der Aargauischen Bank in Aarau; bei der Kantonalha von Bern in Bern; bei dem Bankhause Pury K Ele. in Neuenburg; bei dem Banlkhanj Lombard Odier K Cie. in. Genf; bei der Tessiner Kantonalbank in Bellinzona und bei der Im der italienischen Schweiz in Lugands. ; In Denutschland, in Mark zum Ta für 100 Franken: bei der Direktion d in Berlin; bei dem Bankhause Handel und Industrie dem Bankhause Sal. in Cöln.
45450
7 Dezember sʒz de 4 00 Anleihen n Beamten vorgenonmñ
, n 14 1 .
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* * . *.
. relern 31. Dezember 18841 ern; bei der Schwe äusern Zahn & Con
geskurse der Schweizerfranken, jedoch nicht unter 8, er Disconts⸗Gesellschaft und dem Banthause S. Bleichrön ꝛ M. A. von Rothschild u. Söhne, der Filiale der Bank si und der Deutschen Effekten und Wechsel Bank in Frankfurt a. M.;
Oppenheim jum. K Comp. und dem Hl. Schaaffhausen'schen Bankyergi Die Verzinsung dieser Obligationen hört mit dem 31. Dezember 188 ) Luzern, bun 7. Oktober 1884. z 1 auf
Die Direction der Gotthardbahn.
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Bei dem Beginn des neuen Quartals und Jahres laden wir zum Abonnement auf Re Darmstädter zeitung ergebenst ein. . ⸗
Die „Darmstädter Zeitung“ ,, täglich in ei Montags einmal) und ist in der Lage, allen Ansprüchen an Vollständigkeit, Reichhaltigkeit und Raschzet der Nachrichten zu genügen. Sie wird fo früͤhzeltig erpedirt, daß das erste Blatt noch an demselben Tage, an dem es ausgegeben wird, in die Hände nnserer Leser im Großherzogthum gelangt.
ird wie bisher den hessischen Angelegenheiten, bezlehungsweife den Nächrichtn
ner doppelten Ausgabe ( Sonntags ind
Die „Darmstädter Zeitung? w aus dem Großherzogthum in jeder Hinsicht ausgedehnte Beachtung widmen. In entsprechend herwer⸗ ragender Weise wird die Angelegenheiten des Deutfchen Reichs behameln,
„Darmstädter Zeitung“ die Nachrichten aus der Reichshauptstadt insbesonderr
und in dieser Hinsicht, sowie in Betreff der politischen auch durch Originalcorrespondenzen ihre Lefer unterrichtet halten. Ueber die Verhandlungen des
deutschen Reichstags wird regelmäßig auf das rascheste und Fenaueste referirt; die Verhandlungen stitutio aften finden eingehende Berüchiichtiyun Verhältnisse der außerdeutschen me , , Großstaaten werden Sau ur Darstellung kommen. 4 ĩ zweimaligen Erscheinen mit befonderer Raschheit, erforder— mitgetheilt. Die Resultate der Frankfurter Börse finden noch an
ö Aufnahme. . grmstädter Zeitung“ bringt gls Feuilleton Original⸗Romane und Novellen, Aufsihz Geschichte, Literatur, Kunst, Theater u. .
Die äußere Politik und die inneren
Die Telegramme werden bei dem
Die D n, belletristischen und sonstigen Inhalts, über Die interessanten Mittheilungen der Großh. Centralstelle für Landesstatiftik, sowie n
s der Groh. Hofbibliosher werden! köstenfrei ab
Die Darmstädter Zeitung“ kostet in Darmstadt vierteljährlich 3 M 25 mit Bringerlohn den Postanstalten incl. des Post. Alufschlags 3 M6 75 3 . He rn , Bestellgebilr insichtlich des Allgemeinen , ,. bemerken wir, daß sich derselbe zufolge der schr tädter Zeitung“ in allen Gemeinden des Großherzoh sie als Organ für die Bekanntmachungen aller öffentlichen Behörden eise entlichungen eignet, welche man zur Kenntniß des ganzen Landes zu bringe! ie Einrückungs⸗Gebühren betragen für den Raum der fünfspaltigen Petitzeile 15 3, sin und finden Insergté sowohl in dem ersten wie in dein zweiten Blatte Beförderung,
Darm stadt, im Dezember 1884.
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Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
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gteckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
Steckbrief. unten beschriebenen Maler Sugo 17. April 1865 zu Berlin geboren, , 1.
666] Gegen den utzner, am n . sich verborgen . 911 H. 45. 83, die Untersuchungshaft wegen Körper⸗ perletzung verhängt. . .
Ig wird erfucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß hierselbst, Alt ⸗Moabit zr. I /I2, abzuliefern. .
Herlin, den 11. Dezember 1886.
Königliche Staatsanwaltschaft J. . Beschreibung: Alter 19 Jahre, Größe 1,63 m, ö * * * 1 ‚ S
Statur schwächlich, Haare dun kelblonz, Stirn ge⸗ rölbt hoch, Augenbrauen braun, Augen braun, Nase grade, Mund, klein, Zähne vollständig, Kinn ann Gesicht klein, Gesichtsfarbe blaß. Sprache heutsch. Besondere Kennzeichen: Auf beiden Vorder⸗ nmen blaue Tätowirung.
h
6b ba Steckbrief.
af Bertha Schnoerwangen, geb. Kühn, am
3. August 1851 zu Guben geboren, welche flüchtig
sst, soll eine durch vollstre g bares Urtheil des .
lichen Landgerichts J. der Strafkammer 1. zu Yer in
vom 18. August 1884 in actis J 11 C. 401 / 84
trkannte Gefängnißstrafe von einer Woche vollstreckt
perden. wird ersucht, dieselbe zu verhaften und in das Amtesgerichtsgefängniß des Ergreifungs—
zrtes abzuliefern. .
6 den 12. Dezember 1884. . Königliche Staat anwaltschaft am Landgericht 1 Beschreibung: Alter 33 Jahre, Größe 156 m,
Statur untersetzt, Haare dunkelbraun, Stirn frei,
Jugenbrauen blond, Nase spitz, Mund gewöhnlich, zähne gut, Kinn spitz, Gesicht rund, Gesichtsfarbe blaß und Sommersprossen, Sprache deutsch.
Es
bl 8 Steckbrietct. . Gegen den Steuererheber, und stell vertretenden Eilandes beamten Traugott Krüger, bis zum 20. Sep— tember 1884 zu Berlin, Reichenbergerstraße 105 wohnhaft gewesen, welcher flüchtig ist, ist die Unter⸗ suchungzhaft wegen wiederholter Unterschlagung amt⸗ lich Gelder in den Akten III. J. 1619 / 84 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungs⸗Gefängniß zu Berlin, Alt⸗Moabit 2, abzuliefern. ; ö — ö n ist ö 40 Jahre alt, mittelgroß, kurz⸗ sitig und trägt dunkles graumelirtes Haar. Berlin, den 10. Dezember 1884. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte II.
6b b)] Steckbrief. . Gegen den unten beschriebenen. Johann Gehring von Ingersheim, O. A. Crailsheim, welcher flüchtig st, ist die Untersuchungshaft wegen gefährlicher Körperverletzung verhängt. . . Cs wird ersucht, denselben festzunehmen und in Ws Amtsgerichtsgefängniß zu Crailsheim abzuliefern. Crailsheim, den 12. Dezember 1884. Königliches Amtsgericht. Bund sch u, sto. A. R. Beschreibung. Alter 29 Jahre, s8 m, Statur kräftig, untersetzt. tischr Dialekt.
1,67 — baye⸗
Größe Sprache:
66 65] Steckbrief. Gegen die unverehel. Ernestine Emilie Barth, geboren den 8. September 1855 in Dommitzsch, Tochter des Kürschners Friedrich Barth, bis 9. Mai 1884 Stubenmädchen auf Rittergut Trossin, welche flichtig ist, und sich n Amerika begeben haben soll, ist wegen Diebstahls die Untersuchungshaft an⸗ heordnet. Es wird um Verhaftung und Ein⸗ lieferung derselben in das hiesige Gerichtsgefängniß etsucht. . Dommitzsch, den 9. Dezember 1884. Königliches Amtsgericht.
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böizt⸗. Steckbriefs ˖ Erneuerung. Der diesseits unterm 27, November 1380 hinter den Cigenthümer Hugo Paul Emil Rothe, am 31. Mal 1850 zu Berlin geboren, in den Akten J..III. D. 397. 79 wegen Vollstreckung einer ein⸗ sihtigen Gefängnißstrafe erlassene Steckbrief wird sermit erneuert. - ; Berlin, den 11. Dezember 1884. J Staatz anwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht J. bo 60 Steckbriefs⸗Erneuerung.
er gegen den Kaufmann Paul Hirsch wegen Diebstahls in den Akten J. II B. 702. 8. unter dem 19. Oktober 1882 erlassene Steckbrief wird erneuert.
Berlin, den 3. Dezember 1884.
Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht J.
lob oz) Steckbriefs⸗Erledigung. er gegen den Arbeiter Franz Schenck wegen Interschlagung unter dem 19. Juni 1884 in den kten 84 G. 1375. 84. J. IVa. 360. 84 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. Berlin, den 19. Dezember 1884. . Königliches Amtsgericht J., Abtheilung 84.
bh o/ Ste kbriefg. Erledigung. Der gegen den Bautechniker August Busch, ge⸗
gen Gefängniß . S3 rep. — unter dem 10. Oktober 1884 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.
Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht J.
56757]
wegen ßig n lassene Steckbrief wird hierdurch zurückgenommen.
45 Schwarzburg⸗Sondershausen, dessen Aufenthalt unbe⸗ Anm kannt ist, und welchem Hege ᷓ ten beschriebene verehelichte Auguste 8 e ö. gewerblichen Niederlassung selbstverfertigte Blumen⸗ kränze aus Papier, eine der Steuer vom Gewerbe— betriebe im Uml n i geboten zu haben, ohne im Besitze eines Gewerbe⸗ scheins zu sein; — Uebertretung gegen §5§. 1, 18 und betriebes im Umherziehen auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hier— selbst auf
vor Hauptverhandlung geladen. tem Ausbleiben werden.
strafe in den Akten . 3 — O. 248
Berlin, den 5. Dezember 1884. i, ee,
K. tc em ai saft Tübingen. Steckbrief ⸗ Zurücknahme. — Der am 30. Oktober 1879 von dem Amtsgericht keuenbürg gegen den ledigen Kaufmann Karl Wil—⸗ elm Strohm von Herrenalb, O. A. Neuenbürg,
Jagens er⸗
gewerbsmäßigen unberechtigten Den 12. Dezember 1884. Erster Staatsanwalt: Elben.
549012 Ladung. . Der Blumenmacher August. Christian Schünzel, Jahre alt, geboren zu Greußen, Fürstenthum
zur Last gelegt wird, am
März d. J. in Dörverden ohne Begründung einer
herziehen unterworfene Waare feil⸗
28 des Gesetzes, betr. die Besteuerung des Gewerbe⸗ vom 3. Juli 1876, wird
Mittwoch, den 18. Fehrnar 1885, Vormittags 10 Uhr, das Königliche Schöffengericht zu Verden zur Auch bei unentschuldig⸗ wird zur Hauptverhandlung geschritten
25. November 1884. Blumenthal, . er des Königlichen Amtsgerichts.
Verden, den
eib
Gerichts schr 54013 Ladung.
Die unverehelichte Pauline Werner, etwa 19 Jahr alt, zu Groß ⸗Algermissen bei Hildesheim, deren Aufenthalt unbekannt ist, und welcher zur Last gelegt wird, am Sonntage, den 20. Januar d. FJ. in Neddenaverbergen ohne Begründung einer gewerb⸗ lichen Niederlassung., Kurzwaaren, eine der Steuer vom Gewerbebetriebe im Umherziehen unterworfene Waare, feilgeboten zu haben, ohne im Besitze eines Gewerbescheines zu sein Uebertretung gegen §§. 1, 18, 28 des Gesetzes betr. die Besteuerung des Gewerbebetriebes im Umherziehen vom 3. Juli 1876, wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf
Mittwoch, den 18. Februar 1885,
Vormittags 10 Uhr,
vor das Königliche Schöffengericht zu Verden a. d, Aller zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unentschuldigtem Ausbl wird zur Hauptver⸗
bleiben handlung geschritten werden. Verden, den 27. November 1884. Blumenthal, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
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Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
los se] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwan llstreckung soll das im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 5 Nr. 314 auf den Namen des Zahlmeisters a. D. Theodor Wenk eingetragene, hierselbst in der Friedrichstraße Nr. 29 und Besselstraße Nr. 24 belegene Grundstück
am 6. Februar 1885. Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle — Jüdenstr. Nr. 58, 1 Treppe, Saal Nr. 11, ver⸗ steigert werden.
Das Grundstück ist mit 14,370 MS Nutzungs⸗ werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuertolle, beglaubigte Abschrift des Grund⸗ buchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie beson⸗ dere Kaufbedingungen können in der Gerichts— schreiberei Jüdenstr. 58, 2 Tr., Zimmer 29, ein— gesehen werden. . ö
Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs— vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei. lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An⸗ sprüche im Range zurücktreten.
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Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens
Stelle des Grundstücks tritt. am 6. Februar 1885, Mittags 12 Uhr,
Nr. 11, verkündet werden. . Berlin, den 10. Dezember 1884.
Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des
herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag 9 Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die
Daz Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird an Gerichtsstelle, Jüdenstr. 538, 1“ Treppe, Saal
3. Theater- Anzeigen. 9. Familien-Nachrichten. sss! Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Nieder⸗ barnim'schen Kreise Band 53 Nr. 26528 auf den Namen der Wittwe des Lampen⸗ und Gasfabrikan⸗ ten Steinbach, Sofie Katharina Elisabeth, geb. Kahmann, eingetragene, Birkenstraße 8 L. belegene Grundstück am 25. Februar 1385, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichts- stelle — Jüdenstraße 581., Zimmer 16, versteigert werden.
Das Grundstück ist mit 7390 46 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, Jüdenstr. 58 II., Zimmer 29 A, eingesehen werden. . Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An— sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Verstei⸗ gerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere der⸗ artige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder⸗ kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung d
des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. . Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. . Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 26. Februar 1885, Mittags 1 Uhr, an Gerichtsstelle, Jüdenstraße 581., Zim⸗ mer 15, verkündet werden. Berlin, den 4. Dezember 1884. . . Königliches Amtsgericht J., Abtheilung 52.
46749 Aufgebot. . Behufs der ersten Eintragung einer Verpfändung in das Schiffsregister werden auf den Antrag des Schiffscapitains Johann Segebarth zu Born auf dem Darß alle zur Eintragung auf das demselben gehörige Briggschiff Julie und Auguste von Stral⸗ sund Nr. 1009 des Schiffsregisters, Unterscheidungs⸗ signal J. H. B. W., berechtigten Realgläubiger auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem au ö 24. Januar 1885, Vorm. 115 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 12, anbe⸗ raumten Termine anzumelden und zu bescheinigen, bei Vermeidung des Ausschlusses. Stralsund, den 13. Oktober 1884. Königliches Amtsgericht. JI.
Aufgebot.
Auf den Antrag der Frau Konditor Olga Schmude, geb. Reichel, zu Trachenberg werden die Nachlaß— gläubiger und Vermächtnißnehmer des am 9. April 1884 verstorbenen Kaufmanns Hermann Reichel zu Trachenberg aufgefordert, spätestens im Aufgebots.· termine den 27. März 1885, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nach—= laß desselben bei dem unterzeichneten Gerichte — Sitzungssaal — anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch inso weit geltend machen können, als der Nachlaß mit Aus⸗ schluß aller seit dem Tode des Erblassers aufge— kommenen Nutzungen durch Befriedigung der ange— meldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. Trachenberg, den 12. Dezember 1884. Königliches Amtsgericht.
56800 Aufgebot. !
Der Vollköthner Wilhelm Grote in Gaupen⸗ hagen, Amts Hameln, als Testamentserbe der unver⸗ ehelichten Caroline Horn, genannt Marx, daselbst hat das Aufgebot der auf
(3870981 56796
den Namen der Erb⸗ lasserin ausgeslellten Sparkassen · Versicherungs Police der Capital ⸗Versicherungs ⸗Anstalt in Hannover Nr. 6696 über am 1. Oktober 1874 eingelegte 62 Thlr. und im Dezember 1874 eingelegte 8 Thlr., da selbige abhanden gekommen sei, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
den 8. Juli 1885, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hannover, den 9. Dezember 1884.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 15. gez. Pagenstecher. n . L. 8. Effenberger, Ger if reibe des Königlichen Amtsgerichts.
56798 Aufgebot. ; t In . daß der Rothgerbersohn Ludwig Stotz von Obergünzburg, geboren im Jahre 1826, vor ca. 23 Jahren nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, und in Anbetracht, daß von
der Antrag auf Todeserklärung desselben ge⸗ wurde, wird Aufgebotstermin bei dem Kgl. vr. Amtsgerichte Obergünzburg anberaumt auf Montag, den 26. Oktober 1886, Vormittags 10 Uhr,
unter der Aufforderung:
1) an Ludwig Stotz, spätestens im Aufgebots⸗ termine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird, . an die Erbbetheiligten. ihre Interessen Aufgebotstermine wahrzunehmen,
an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mitthei⸗ lung hierüber bei Gericht zu machen.
Obergünzburg, den 109. Dezember 1884.
Königliches Amtsgericht. gez. Remy, O. AR. Zur Beglaubigung: Der Kgl. Gerichtsschreiber: Radlinger.
568031 Aufgebot. Der Schäfer Schalge zu Alt⸗Vorwerk, als Spezialvormund der Minna. Strübing von dort, hat das Aufgebot des Spareinlagebuches des hiesigen Vorschußvereins E. G Nr. 1684 über 282 M lautend auf Minna Strübing aus Cammin, jetzt zu Alt ⸗ Vorwerk, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Mai 1885, Vormittags 10 Uhr,. vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Tessin, den 12. Dezember 1884. . Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.
õbs804 Aufgebot.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Kaufmanns Franz Weiser zu Mittelwalde, werden die unbekann⸗ ten Rechtsnachfolger der am 1. Juli 1884 zu Mittelwalde verstorbenen ledigen Schankschleußerin Johanna Walter aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine
den 18. September 1885, Vormittags 9 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß der Johanna Walter im Werthe von eirca 1700 ½ bei dem unterzeichneten Gericht — Zimmer Nr. 3 anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich mel⸗ denden und legitimirenden Erben, in Ermangelung dessen dem Königlich preußischen Fiskus würde ver⸗ abfolgt werden, der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig und weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur noch Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern berechtigt sein soll. Mittelwalde, den 20. November 1884.
Königliches Amtsgericht.
im
löß 97?! Aufgebot eines Sparkassenbuchs. Das auf den Namen der Frau Ida Fischer in Mühlberg bei Erfurt ausgestellte Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse in Langensalza Nr. s] 30, lau⸗ tend äber 501 S 78 3 Rest an Sparkasseneinlage sammt den Zinsen, ist seit dem Herbst 1882 angeb⸗ lich verlorer . . Aus Antrag der Frau Ida Fischer, geb. Seeber, erfolgt hierdurch das Aufgebot desselben. Es werden deshalb alle unbekannten Inhaher dieser Urkunde aufgefordert, spätestens im Aufg botstermine auf den 30. Juni 1885, Vormittags 9 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 16, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte auzumelden und das Sparkassenbuch selbst vorzulegen, widrigen⸗ falls letzteres für kraftlos erklärt wird. Fangensalza, den 3. Dezember 1884. Königliches Amtsgericht.
(66809 Bekanntmachung. . P In der auf Antrag des Webers Joseph Struck zu Blirgte eingeleiteten Aufgebotssache betreffend Auf⸗ gebot der Post Abtheilung III. Nr. 1 Band 51 Blatt 115 des Grundbuchs von Riesenbeck und der über diese Post gebildeten Hypothekenurkunde vom 10. März 1837, ist das Ausschlußurtheil heute dahin erlassen, daß die Urkunde für kraftlos zu erklären, und alle unbekannte Prätendenten mit ihren An⸗ sprüchen auf die aufgebotene Hypothekenpost auszu⸗ hießen. sch ere batren, den 10. Dezember 1884. Königliches Amtsgericht.
56811 Prochama. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts- gerichts vom 8. Dezember 1884 ist der Rentier Carl Brandt zu Neu⸗Valm, resp. dessen Rechtsnachfol er mit seinen Ansprüchen auf die ihm unter dem 26. Mai 1867 notariell cedirte Restpost im Betrage von 127 Thlr. 10 Sgr. von den auf dem Grundstück Nr. 2 von Lehmaningen Abtheilung III. Nr. 38 aus dem Kaufvertrage vom 20. Dezember 1865 für den Eigenthümer Carl Kopplin und dessen Ehefrau Jo hanne, geborne Petrich, zu Lehmaningen eingetragen gewesenen 627 Thlr. 10 Sgr. ausgeschlossen. Tempelburg, den 8. Dezember 1884. Königliches Amtsgericht. II.
boren am 31. Mai 1847 zu Gennin, Kreis Land⸗ erg a. W., wegen Vollstreckung einer sechsmonati⸗
Königliches Amtsgericht . Abtheilung 51.
dessen Schwestern Lina Ropelt, Hauptmannswittwe in München, und Terese Stotz, Pfarrersköchin da—⸗
Ackermann.