Prüfungstermine für Schul vor⸗ steherinnen
Potsdam.. 12. März — Kommissions prüfung.
Saarburg... . 20. April 25. April Abgang prüfung a. d. Königl. Lehrerinnen ⸗ Seminar, ju⸗ gleich für Externe.
Rommissionsprüfung.
desgl.
sondern als einen des Zu— Mitteln bedürftigen Verzehrer voraus. Je lebhafter in einem Volke das Bewußtsein der Nothwendigkeit, für den kommenden Zustand abnehmender Arbeitskraft voraus zu sorgen, erwacht ist, desto um fänglicher pflegt die Versicherung von Alters- und Ueberlebenrenten sich auszudehnen. Deutschland steht in dieser Beziehung hinter anderen Ländern zurück und da Versicherungsanstalten im eigenen Lande, in den Gewohn⸗ heiten und der Leistungsfähigkeit des eigenen Volkes wurzeln, so hat
Archiv für Post und Telegraphie. Nr. 23. — Inhalt: Erzeuger, Akienstücke uad Aufsätze: Die Häfen der Levante und die Wirthschafts- und Verkehrs vechältnisse Vorgerasiens. — Postwerthzeichenverkauf in den verschiedenen Ländern des Weltpostvereins. — Elektrische Beleuch= tung auf große Entfernungen. — Die mexikanische Postverwaltung im Jahre 1882ñ'83. — Anschauungen vor 100 Jahren uͤber Verletzung des Briefgeheimnisses. — Kleine Mittheilungen: Der Zeitungskramer des 17. Jahrhunderts. — Zur Verdrängung der Fremdwörter aus der Amtssprache. Einführung von Postausweisen (Post-
als schaffenskräftigen
schusses aus * Ingesammt eiten mann bei der J. Civilkammer des Königlichen
Landgerichts zu Düsseldorf die Gütertrennungs—⸗ klage erhoben und ist hierzu Verhandlungstermin auf den 24. Februar 1885, Morgens 9 Uhr, bestimmt worden. Steinhäuser, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
69264 .
Antraze, den Beklagten zu verurtheilen an die Klä—⸗ gerin aus dem Wechsel d. d. Coesfeld, den 1. März 1884, fällig geworden 3 Monate dato, 120 s nebst 6 lo Zinsen seit dem 1. Juni 1884 zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Coesfeld auf . den 10. Februar 1885, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Art der Lehrerinnen⸗
. Die Strafanstalt behält sich noch das Recht vor,
sämmtliche Gebote abzulehnen, falls keins derselben für annehmbar befunden werden sollte.
Die Lieferunge bedingungen liegen im hiesigen Kassenlokale zur Einsicht aus und können auch nach außerbalb gegen Erstattung der Selbstkosten, die per Postvorschuß diesseits zu erheben bleiben, ab- schriftlich mitgetheilt werden.
Mewe, den 15. Dezember 1884.
12466 13713 15191 16125 18066 18501 18900 19185
12357 13382 15076 16073 17294 18423 13839 19170
12083 12572 14451 15194 16434 18075 18513 18902
12170 122 225
12622 130890 13295 14492 3991 15826 15999 16711 1 17251 18238 18329 18563 18780 18911 19130 19271 19324.
12393 13678 15118 16111 17827 18487 18880 19171
Ort
Lehrerinnen
Schleswig. .. 21. Febr.
ẽ
. ⸗ 1. Sept. 8. .
5. Sept.
Stendal
Stettin.. ... 16. April 16. April ö 165. Oktbr. 15. Oktbr.
Stralsund .... 27. Oktbr. 27. Oltbr.
Thorn 15. Mai
desgl. desgl.
Wiesbaden..
Tanten kath.
Termine und Orte für die Prüfungen der Vorsteher und der Lehrer für Taubstummen— Anstalten im Jahre 1885. 1. Prüfung für Vorsteher: zu Berlin an der Königlichen Taubstummen-Anstalt am
18. August und folgende Tage. II. Prüfungen für Lehrer: Provinz:
Ostpreußen: zu Königsberg am 18. November. Westpreußen: zu Marienburg am 30. Oktober. Brandenburg: zu Berlin am 17. September.
Pommern: zu Stettin am 27. März.
Posen: zu Schneidemühl am 18. November.
Schlesien: zu Breslau am 23. Oktober. Sachsen: zu Erfurt am 9. Juni.
Schleswig⸗Holstein: zu Schles wig am 2. November. Hannover: zu Hildesheim am 20. April.
Westfalen: zu Soest am 15. Oktober.
Hessen⸗Naffau: zu Homberg am 15. September.
Rheinprovinz: zu Neuwied am 2. Juli.
Kommissionsprüfung für Leb⸗ rerinnen an Volksschulen. Kommissione prüfung.
Abgangsprüfung a. Lehr.-Bild.⸗Anst.
Abgangsprüfung a. e. Privat- Lehr.⸗Bild.⸗Anst.
Abgangsprüfung a. d. städt. Lehr. Bild. ⸗Anst.
Abgang prüfung a. d. Königl.
Lehrerinnen ˖ Seminar,
zugleich für Externe.
einer Telegraphenanlage durch
d. stãdt wunderbaren Lichtes aus dem
Leipzig, Verlag von B. G. Ueberschau.
Befugnissen der Zoll⸗
frisuren. — Personalnachrichten.
keiten auf Cement und Aephalt.
in Darmstadt.
vewijazen) bei der niederländischen Postverwaltung. — Beschädigung
Entdeckungsreisen in Grinnell. Land und dem nördlichen Grönland. — Das lenkbare Luftschiff. — Mittheilungen über die Erfindung einer unterirdischen Briefbeförderungsbahn und über die Entdeckung eines
fehrswesens: Leitfaden der praktischen Physik mit einem Anhange: Das elektrische und magnetische absolute Maß ⸗System. Von Br. F. Kohlrausch, ordentl. n, der Universität Würzburg. eubner.
Central⸗Blatt der Abgaben⸗Gesetzgebung und Ver- waltung in den Königlich preußischen Staaten. — Inhalt: Anzeige der in der Gesetzsammlung und im Reichsgesetz blatte erschienenen Gesetze und Verordnungen. — Allgemeine Ver⸗ waltungsgegenstände: Veränderungen in dem Stande und in den und Steuerstellen. — Indirekte Steuern: Tarifirung von ungarnirten Damenhüten aus Filz. — Tarifirung 2 von in Lockenform gelegten, gefärbten Mohairhaaren zu Puppen
Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 52. — Inhalt: Amtliches: Personalnachrichten. — Nichtamtliches: Die Preisbewer⸗ bung um Entwürfe zur Gedächtnißkirche in Speier. — Ergebniß der elektrischen Beleuchtung des Centralbahnhofs in Straßburg i. C. — Der Eisenbahnanschluß der Maschinenfabrik Gebrüder Klein in Dahl bruch. — Stützmauer. — Zur Frage der Einwirkung ätzender Flüssig⸗
gesellschaft. — Berieselung mit städtischem Abwasser. — Straßen« bahnen mit Dampfbetrieb in Italien. — Das Washington ⸗ Denkmal. — Del zur Beruhigung der Meereswellen. — Technifche Hochschule
Blitzschlag. — Lieutenant Greely's
zu Ende 1883 Jahre 1835. — Literatur des Ver⸗
Gesellschaften 1884. 8. — Zeitschriften⸗
Nr. 26.
bei — Vermischtes: Deutsche Edison⸗
Mark Renten
Statistische Nachrichten.
sich auch der Rentenzweig der deutschen Lebensversich minder entwickelt, als die Kapitalversicherung.
In der von Dr. sammenstellung
Arwed Emminghaus verfaßten (Gothaer) Zu— werden für 29 Gesellschaften die Rentenversicherungen
beziffert: mit 395 912 M aufgeschobenen Leibrenten und Pensionen, 2466 013 4 zahlbaren Leibrenten und Pensionen und 879 630 M steigenden Tontinenrenten. In der Tabelle der Ber⸗ liner Börsenzeitung“
werden für dasselbe Jahr 30 Lebensversicherungs—
mit einem gesammten Versicherungsbestande von
2542 454 M6 Leibrenten und 398 842 4A aufgeschobenen Renten und Wittwenpensionen verzeichnet.
Vollständige Auskunft über Bewegung und Stand der Renten versicherung, an welcher sich 4 gegenseitige Anstalten ausschließlich und 33 Gesellschaften im Vereine mit Kapitalversicherung betheiligen, ver— mögen auch wir nicht zu geben. zufolge wurden 1883 geschlossen:
von 19 gegenseitigen Anstalten 10 Aktiengesellschaften dem Betrage nach bei 7 gegenseitigen Gesellschaften . 18 Aktiengesellschaften ... Dagegen verfielen 5. Verträge bei 74
Dem uns vorliegenden Materiale
6830 neue Verträge, 15 ö
243 159 M½ Rente, 234 944 „ .
190 gegenseitigen Anstalten und ' 15 Aktiengesellschaften,
73 514 S und 108 078
dem Betrage nach 6 gegenseitigen Anstalten „15 Aktiengesellschaften Als Bestand zu Ende des Jahres ergaben sich: Policen oder Einlagen bei 12 gegens. 300 586, bei 7 Aktienges. versicherte Personen . 8
II4 8165, 15 2016 89.
*
Nrenßischen Ktaats- Anzeiger:
Berlin 8w., Wilhelm Straße Rr. 82. 2
5 Inserate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central ⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Reutschen Reichs Anzeigers und Königlich
Steckbriefe und Untersuchungs- Sachen.
Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
3. Jerkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung
R U. 8. w. von öffentlichen Papieren.
Subhastationen, Aufgebste, Vor⸗ ladungen u. dergl.
40703 Aufgebot. Die Lehrerin Catharina Bufleb zu Frankfurt a/ M. hat durch ihren Generalbevollmächtigten Herrn Carl Wenige zu Gotha das Aufgebot eines von dem vormaligen Herzogl. Stadtgericht zu Gotha unter dem 5/9. 1868 ausgefertigten und angeblich verloren gegangenen Hypothekenscheins beantragt, nach welchem auf das am Eckhofsplatz unter Nr. 16 9 Wohnhaus des Johann August Köhler und hefrau, Wilbelmine, geb. Joel, für die drei Ge⸗ schwister Wilhelm, Georg und Catharina Bufleb eine Hypothek von 500 Thlr. eingetragen worden ist. Die Inhaber der Urkunde werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. März 1885, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte (im Zimmer Nr. 5)
anberaumten AUufgebotstermine seine Rechte anzu-
melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Gotha, den 5. September 1884. Das Herzogliche Amtsgericht. J. Walther.
2045] Aufgebot.
Der Viehhändler Ludwig Reimer von der Land wehr Papenburg hat das Aufgebot des auf seinen Nanien lautenden Quittungsbuches der Spar ⸗ und Leihkasse für das Amt Lüneburg, L. 331 über 600 , welches ihm angchlich vor einiger Zeit entwendet ist, beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf
Freitag, den 5. Juni 1885, Vermittags 11 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗— gebetstermine feine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des⸗ selben erfolgen wird.
Lüneburg, den 15. November 1884.
Königliches Amtsgericht. J. (L. 8) Jochmus.
nn, Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der städtischen (Sparkasse zu Königsberg i. Pr. Nr. 66997 über 460, 5 L, aus . gefertigt für Wilhelmine Justine Lange inn Wehlau,
— —
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5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen.
Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expedbltionen des In validendauk“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
R
Annancen⸗ Bureau.
J. TIiterarische Anzeigen. 8. Theater- Anzeigen. In der Börsen- 9. Familien- Nachrichten. beilage. KR
ie lserdert spätestens im Aufgebotstermine, näm⸗ ich am 10. Febrnar 1885, Mittags 12 Uhr, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzu— melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hannover, den 3. Juli 1884. Königliches Amtsgericht, Abth. 17. gez. Siegel. Ausgefertigt und veröffentlicht: . S) Schulz,. Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
26123 Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.
1) Die Erben des verstorbenen Schuldirektors Dr. Evers zu Rostock, namentlich dessen Wittwe Lisette, geb. Kahl, daselbst und dessen Kinder Her— mann Evers in Rotterdam und Lucie Evers in Rostock, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Otto Wachsmuth, haben das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung, der Obligationen der Ham⸗ burger Staats · Prämien Anleihe von 1846,
B 100 Ser. 87 311 527 groß Beo 100, , a 1550s 2539/3
2) Thomas Powell Faweus in West⸗ Hartlepool, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Otto Wachsmuth, hat das Aufgebot bean⸗ tragt zur Kraftloserklärung der Obligation der Ham- burger Staats⸗Prämien Anleihe von 1846, 100 Ser. 1879 groß hee 100. J Sg iz 3) Böcking Karcher K Co. in Kaiserslautern, vertreten durch den Rechtgsanwalt Dr. Otto Wachs⸗ muth, haben das Aufgebot beantragt zur Kraftlos— erklärung der Obligation der Hamburger Staats— Prämien ⸗Anleihe von 1846, groß Beo A 166,
Ser. 270 No 13455, welche im Jahre 1875 mit Beo. A 150
ausgeloost ist.
4 Georg Eickemeyer in Hannover, ver— treten durch den Rechtsanwalt Dr. Otto Wachs⸗ muth, hat das Aufgebot beantragt zur Kraft— loserklärung der. Qbligation der 3. prozentigen Hamburger Prämien⸗Anleihe von 1866, groß
Ser. 1888 50 Min, No. 35 nebst dazu gehörigen Coupons
erfolgen wird. Hamburg, den 23. Mai 1884. Das Amtsgericht Hamburg. Civil⸗Abtheilung I. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts ⸗Sekretär.
35143 Bekanntmachung.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Chirurgs August Pape in Klein⸗Wittenberg, werden die un bekannten Rechtsnachfolger der dafelbst am 19. Ja—⸗ nuar 1884 verstorbenen unverehelichten Louise Ernestine Marie Lindemann aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine
den 11. Mai 1885, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den hauptsächlich in einem etwa 360 S 50 baar und wenigen Klei⸗ dungs⸗ und Wäschestücken bestehenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht — Zimmer Nr. 4 — anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß als herren loses Gut dem landesherrlichen Fiskus zugesprochen werden wird und der erst nach dem Erlaß des Aus—⸗ schlußurtheils sich meldende Erbe alle Handlungen und Dispositionen desselben anerkennen und sich lediglich mit dem noch Vorhandenen begnügen muß.
Wittenberg, den 9. Juli 1884.
Königliches Amtsgericht, Abtheilung IIaI.
59255 Oeffentliche Zustellung.
Der Anbauer Heinrich Wilkens zu Apensen, Amts—⸗ gericht Buxtehude, als Vormund des am 3. Juni 1884 von der unverehelichten Catharina Wilkens zu Apensen gebornen Kindes Dorothea Maria, ver treten durch den Referendar Maiß zu Berlin, Kur⸗— straße Nr. 321II, klagt gegen den Schmiedegesellen Johann Oelkers aus Emmen, Amt Tostedt, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, aus dem mit der Catharina Wilkens in der Conceptionszeit voll⸗ zogenen Beischlafe, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurtheilen 1) seine Vaterschaft an dem von der unverehe⸗
lichten Catharina Wilkens am 3. Juni 1884
gebornen Kinde Dorothea Maria anzuerkennen, 2) für den Unterhalt dieses Kindes, und zwar
für die beiden ersten Lebensjahre desselben je
75 ι und für die 12 folgenden Lebensjahre
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden
Rechtsanwalt Kempf in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Karl August Arthur Friebel, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Mangels an Unterhalt, dringender Vermuthung der verletzten ehelichen Treue und böß⸗— licher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklag— ten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ihm die Kosten des Prozesses aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts J. zu Berlin auf
den 21. April 1885, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 25. Dezember 1884.
Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J, Civilkammer 13. 59254 Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Gustav Rudloff zu Berlin, Mauerstraße Nr. 84, vertreten durch den Justizrath Humbert, ebenda, Mohrenstr. 13/14, klagt gegen den Kaufmann Robert Prange, früher in Berlin, Mark— grafenstr. Nr. 104 wohnhaft gewesen, dessen Auf⸗ enthalt zur Zeit unbekannt ist, wegen einer Rest⸗ forderung für in den Jahren 1882 und 1883 gefer⸗ tigte Kleidungsstücke und Reparaturarbeiten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurthei⸗ len, an den Kläger 187 „ nebst 50 Zinsen fät dem 4. Januar 1883 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht J. zu Berlin, Jüdenstr. 60, IJ Tr., Zimmer 89, auf
den 27. Februar 1885, Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 27. Dezember 1884.
(L. 8.) Meinecke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 25. Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Ellering & Zach zu Coesfeld, vertre—⸗
ten durch den Rechtsanwalt Roer in Coesfeld,
õ9251]
erungs⸗Anstalten
1888, 3 679
Auszug der Klage bekannt gemacht. Coesfeld, den 20. Dezember 1884. . Floret, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
soõͤd262 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Franziska Nebel, geb. Teichmann, in Zerbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Corte daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Friedrich Nebel, früher in Würflau, jetzt in unbe⸗ kannter Abwesenheit lebend, wegen böswilligen Ver—⸗ lassens, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf
den 18. März 1885, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, den 73. Dezember 1884.
Mayländer, Kanzlei⸗Rath,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
60258)
Oeffentliche Zustellung. Klage · Auszug.
Wilhelm Merkle, Bäcker in Poßlinswarth, O. A. Schorndorf, vertreten durch Rechtsanwalt Mosthaf in Ellwangen, hat gegen seine Ehefrau Katharina, geb. Enßle, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Klage auf Ehescheidung erhoben unter dem Vor ⸗ bringen, Beklagte habe ihn im Mai 1877 verlassen und sei seither nicht zurückgekehrt. Kläger stellt den Antrag: unter Verfällung der Beklagten in die Kosten des Rechtsstreits zu erkennen, daß die Ehe wegen böslicher Verlassung Seitens der Beklagten geschieden sei, und ladet die Letztere zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des K. Landgerichts hierselbst auf.
Freitag, den 27. März 1885, Vormittags 9 Uhr, . mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen. Ellwangen, den 24. Dezember 1884. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts: Bauer, Kanzleirath. 59257 Oeffentliche Zustellung. Der en ,,,. Carl Ludwig Scheffenacker da⸗ hier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hecht dahier, klagt gegen seine Ehefrau Anna Maria Scheffenacker, geb. Bach, zuletzt hier wohnhaft, jetzt mit unbekann⸗ lem Aufenthaltsorte abwesend, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung, fortgesetzten Ehebruchs und un— versöhnlichen Hasses, mit dem Antrage⸗ die zwischen den Streittheilen am 28. Juli 1872 geschlossene Ehe dem Bande nach zu trennen und die Beklagte sür den schuldigen Theil zu erkennen, und ladet die Betlagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf
den 19. März 1885, Vormittags 9 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 24. Dezember 1884. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. lödxss] Oeffentliche Zustellungg,. Der Eigenthümer und Wiesenwärter Martin Magdanz zu Floth, vertreten durch den Rechtsanwalt Jahnz zu Schoenlanke, klagt gegen den Zimmer gesellen Gustav Polinski, früher zu Floth, let un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen der Kur-, Verpfle· gungs- und Versaͤumnißkosten, welche ihm in Folge tinet ihm vom Beklagten zugefügten Mißhandlung entstanden sind, sowie wegen (ines Schmerzensgeldes mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten jsur Zahlung von 249 S nebst Hoso Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Schoenlanke auf den 27. März 1885, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schoen lanke, den 27. Dezember 1884. Szartowiez, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
59252 Oeffentliche Zustellung. Die lee n, Lisette Schulte zu Zeche Wall⸗ sisch bei Annen, vertreten durch den Rechtsanwalt Fautsch zu Witten, klagt gegen dex. Wilhelm Hering= saus, früher zu Wittenerbruch, jetzt unbekannten lufenthaltzorts, wegen Ansprüche aus außerehelichen Beischlaf, mit dem Antrage: . IJ) den Beklagten für den Vater des von Klägerin am 27. Juni 1884 geborenen Kindes Namens Rudolf zu erklären; 2) denselben zu verurtheilen: . a. für das vorgedachtigte Kind von dessen Geburt
Die Ehefrau des Schuhmachers Wilhelm Sckommodau, geb. Schrörs, ohne Gewerbe, zu Cre⸗ feld, vertreten durch Rechtsanwalt Wirtz, klagt gegen ihren daselbst wohnenden Ehemann, den Schuhmacher Wilhelm Sckommodau, mit dem An⸗ trage auf Gütertrennung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf .
den 27. Februar 1885, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stucker, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(592665 Bekanntmachung.
Die durch Rechtsanwalt, Justizrath Bloem ver— treiene, zum Armenrechte zugelassene Anna, geb. Fasel, zu Elberfeld, Ehefrau des Spezereihän dlers Ernst Robert Wilmes daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgerichte zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage: die zwischen ihr und ihrem genannten Ehemanne bestehende gesetzlice Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem Tage der Klagezustellung für aufgelöst zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 1I. Februar 1885, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
Schu ster, ;
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Bekanntmachung. durch Rechtsanwalt Haumann vertretene, zugelassene Maria Elisabeth, Ehefrau des Schuh
59266 Die zum Armenrechte —ͤ geb. Reinecke, zu Elberfeld, zefra machers Franz Beckmann daselbst, hat gegen diesen beim Königlichen Landgerichte zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage: die zwischen ihr und ihrem genannten Ehemanne bestehende eheliche Gütergemeinschaft mit Wirkung seit dem Tage der Klagebehändigung für aufgelöst zu er- klären. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 9. Februar 1885, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssagie der L. Civilkammer des Königlichen
Landgerichts zu Elberfeld anberaumt. Schuster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
592331 . : Der Gerichts Assessor Krüll ist in die Liste der bei uns zugelassenen Rechtsanwälte eingetragen worden. Elberfeld, den 27. Dezember 1884. Königliches Amtsgericht. Stamm.
Verkäufe, Berpachtungen, Submissionen ꝛe.
57034 Bekanntmachung.
Die Lieferung der Verpflegungs- und Oekonomie— Bedürfnisse für die hiesige Strafanstalt pro 1. April 1885 bis dahin 1886 als:
2500 Klgr. Gerstenmehl, 3 500 Roggenmehl Nr. IL, 2500 Buchweizenmehl, 500 Weizenmehl, 3500 Hafergrütze, 3 600 Buchweizen grütze, 3 500 Gerstengrütze, 600 . gebrannter Kaffee, 100090 Liter Milch, 8000 Klgr. Erbsen, 60090 weiße Bohnen, 6000 Linsen, 150 000 Kartoffeln, 1500 ordinäre Graupe, 200 feine Graupe, 3000 Reis,
Weißkohl,
Nudeln,
Salz,
Butter,
Schweineschmalz,
Rindernierentalg,
Speck,
Rindfleisch,
Schweinefleisch,
Semmeln,
Braunbier, Roggenmehl zu grobem Brod,
Roggenmehl Nr. J. zu feinem
Brod,
Lorbeerblätter,
Gewürz — Piment,
Pfeffer,
Kümmel,
weiße Waschseife,
grüne Naturkorn⸗Seife,
Soda,
, , , ,,, , , , , a
Königliche Strafanstalts ⸗Direktiou.
68127 Die im Betriebe der Geschützgießerei nicht mehr verwendbaren Metallabgänge, als: ca. 6000 kg Bronze Krätzmetall, 6000 , gestampfte und gesiebte Bronze⸗ schlacke, 10090 Metallstaub, 750 Hartbleiasche, 350 Krätzblei, 3000 Bleireduktionsschlacke, 200 Krätzzink, 30 Eisenzinklegirung, sollen im Wege der öffentlichen Submissien an den Meistbietenden verkauft werden.
Hierzu ist ein Termin auf den 5. Januar 1885, Bormittags 10 Uhr, im diesseitigen Bureau an beraumt worden und sind postmäßig verschlossene, mit der Aufschrift: ‚Submission auf Abfälle“ ver⸗ sehene Offerten bis zum Tage und der Stunde des Termins einzureichen. .
Die Verkaufsbedingungen liegen hierselbst zur Ein—⸗ sicht aus.
Spandau, den 20. Dezember 1884.
Direktion der Geschützgießerei.
Verloosung, Amortisation,
Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
52254 Bekanntmachung.
Bei der in Folge unserer Bekanntmachung vom 24. v. Mis. heute geschehenen öffentlichen Verloo—⸗ sung von Rentenbriesen der Provinz Branden⸗ burg sind folgende Apoints gezogen worden:
ELitt. A. zu 1000 Thlr. 3000 M. 109 Stück, und zwar die Nummern:
104 124 697 787 1406 1452 1868 1972 1975 2053 2056 2880 2982 3050 3461 3751 3785 3881 4032 4169 4268 4527 4556 4820 5047 5670 5734 6048 6194 6437 6746 6884 7189 7297 7600 7782 SI106 8i07 8116 8378 8721 8798 8919 8953 8988 9109 9291 9g558 10309 10397 10843 10853 11305 11492 11629 11814 118654 11970 12936 12295 12211 12272 12285 12458 12508 12559 12594 12622 12638 12674 12914 12940 13046 13301 13429 13607 13625 13699 13837 13961 14008 14028 14086 14151 14238 14443 14544 14659 14803 14947 15039 15104 15251 15256 15359 165555 15624 15991 16582 16843 17095 17229 17310 17324 17379 17453 18195 18386 18421.
Litt. EB. zu 500 Thlr. — 1500 S 38 Stück
war die Nummern: un ** 597 831 944 972 1128 1221 1857 1893 2038 2440 2607 2813 2919 3147 3459 3718 3792 4351 4453 4566 4738 5218 5279 5621 5679 5926 6007 6133 6172 6212 6343 6380 6384 6468 6539
570. ö.
; Litt. C. zu 100 Thlr. — 300 ½ 140 Stück ar die Nummern: m en; S883 8385 887 985 1100 1678 2077 2148 2231 2790 3241 3424 3436 3722 3941 1235 4718 4853 4861 4920 556 5166 5268 5859 8876 6196 6749 7141 7413 7422 8011 8290 9096 9275 9467 9514 9779 9790 9897 9901 9959 9982 10198 10506 10713 10729 10777 10796 1116 1176 11274 11528 11966 12144 12344 12355 12504 12619 12673 12825 13229 13310 13360 13594 13619 13646 13717 13843 13845 13874 13978 14003 14076 14159 14339 14396 14404 14499 14569 14726 14824 15038 15091 6797 16097 16515 16578 16841 16881 17209 17536 17580 738 17836 17911 18066 18161 18178 18215 1859 18602 18689 19143 19288 19389 19484 19653 19745 19812 19895 2018090 20216 20282 29305 20336 20518 20551 20920 21061 21078 21249 21312 21322 2395 21480 21545 21567 21786 21923 21934 22028 22030 22129 22178 22206 22269 22536 22568. ö Litt. D. zu 25 Thlr. — 75 S 118 Stück ) ie Nummern: n , ,. 53 752 896 1273 1331 1822 1881 1900 1904 2392 2927 2969 4187 4236 4314 4527 4631 5104 5132 5181 5594 5728 5823 5844 6186 6958 7345 7519 7653 7776 8004 8321 8386 8398 S503 8508 8835 8836 8995 9111 9176 9g253 2425 9549 9621 9771 9958 10632 106661 10668 10693 114652 11496 11532 11856 11912 11923 12065
Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden aufge— fordert, dieselben in courssähigem Zustande mit den dazu gehörigen Coupons Ser. V. Nr. 6—16 nebst Talons bei der hiesigen Rentenbank-⸗Kasse, Kloster⸗ straße Nr. JI6, vom 1. April k. Is. ab an den Wochentagen von 9 bis 1 Uhr einzuliefern, um biergegen und gegen Quittung den Nennwerth der Rentenbriefe in Empfang zu vehmen.
Vom 1. April k. Is. ab hört die Verzinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf, diese selbst verjähren mit dem Schlusse des Jahres 1895 zum Vortheil der Rentenbank.
Die Einlieferung ausgelooster Rentenbriefe an die Rentenbank⸗Kasse kann auch durch die Post, porto—⸗ frei, und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geld— betrag auf gleichem Wege übermittelt werde.
Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers und zwar bei Summen bis zu 400 6 durch Postanweisung.
Sofern es sich um Summen uͤber 400 ½ handelt, ist einem solchen Antrage eine ordnungsmäßige Quit⸗ tung beizufügen.
Berlin, den 15. November 1884.
Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Brandenburg.
5) ER ste Bekanntmachung.
Von den auf Grund. des Allerhöchsten Privilegii vom 25. Mai 1881 ausgefertigten Anleihescheinen des Kreises Teltow sind nach Vorschrift des Til— gungsplanes zur Einziehung im Jahre 1885 aus— geloost worden:
1) Von dem Buchstaben A.
die Nummern: 55 65 83 141 153 224 310 460 587 613 614 825.
2) Von dem Buchstaben E.
die Nummern: 36 44 51 79 22 125 150 264 22 309 333 368 398 415.
3) Von dem Buchstaben C.
die Nummern: 33 56.
Die Inhaber werden aufgefordert, die aus— geloosten Kreis ⸗Anleihescheine nebst den noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen und den hierzu ge— hörigen Zinsschein⸗Anweisungen vom 26. Juni 1885 ab bei der Teltower Kreis Kommunal⸗ Kasse, Berlin W., Körnerstraße Nr. 24, einzu⸗ reichen und den Nennwerth der AÄnleihescheine dafür in Empfang zu nehmen.
Mit dem 1. Juli 1885 hört die Ver⸗ zinsung der ausgeloosten Anleihescheine auf.
Für fehlende Zinsscheine wird deren Werthbetrag vom Kapital abgezogen.
Berlin, den 26. Dezember 1884.
Der Kreis⸗Ausschuß des Kreises Teltow.
Snethlege, Kreis ⸗Deputirter.
43080 Belanntmachung.
In dem am heutigen Tage stattgefundenen Ter— mine zur Anslsosung der am 31. März 1885 zur Einlösung gelangenden Anleihescheine der Stadt Bielefeld und zwar
37 Stück à 500 Mark und 11 Stück à 200 Mark sind folgende Nummern gezogen worden: à 500 Mark: 23 107 176 255 456 578 644 650 729 748 791 837 897 1099 1147 1155 1233 1286 1320 1493 1567 1605 1719 1895 1896 1913 1986 2019 2021 2023 2025 2082 2099 2147 2231 2244 2298. a 200 Mark: 2304 2317 2359 2555 2568 2572 2664 2691 2708 2782. .
Die Einlösung der vorstehend bezeichneten Anleihe⸗ scheine erfolgt nach dem Nominalwerthe am 31. März 1885 bei unserer Kämmereikasse an den Vorzeiger der Anleihescheine gegen Auslieferung derselben.
Mit diesem Tage hört die Verzinsung der Anleihe⸗ scheine auf.
Mit den Anleihescheinen sind gleichzeitig die dazu gehörigen, noch nicht verfallenen Zinsscheine einzu—⸗ liefern. Geschieht dies nicht, so wird der Betrag der fehlenden Zinsscheine an dem Kapitalbetrage gekürzt und zur Einlöfung dieser Scheine verwendet.
Bielefeld, den 26. September 1884.
Der Magistrat.
2688
59274
Coblenzer Stadt⸗Ohligationen.
Bei der am 18. x. Mts, von der städtischen Anleihe⸗Kommissjon vorgenommenen Ausloosung derjenigen Coblenzer Stadt Obligationen, welche nach Vorschrift der Allerhöchsten Privilegien vom 6. Mat 1871, 4. Januar 1873 und 19. Februar 1877 am 1. Juli 1885 zur Amortisation gelangen, sind fol⸗
gende Nummern gezogen worden:
a. von den 5 igen Obligationen vom 1. Juli 1871.
Litt. A. über 400 Thlr. 326 332 334 338 339 347 und 349,
Nr. 13 18 21 28 159 164 173 182 201 221 225 226 259 252 253 260 273 274 277 286 289 291 292 301 3095 312 3 Litt. E. über S900 Thlr. Nr. 357 362 365 370 376 382 391
148 313
37 41 69 71 86 91 199 114 120 130
421 423 429 436 466 477 479 489 500 506 519 524 527 530 532 541 546 565 573 576 586 590 601
612 613 617 628 und 635.
Litt. C. über 100 Thlr. Nr. 659 664 665 669 679 697 706 710
7120
6 . Lehen aße an . een ee k n n , ie bh e in biertelsahrlichen äaten in. Bor = ann ichn gelen , miggsilenehhn gier Fischihran, zäh ir ö cz ö zöh 55 Soi so bid sis sitz sis zn sas Baß söt, Söz ofs Ss söz Söz (zs
und Talon.
Antrag der Eigenthümerin, unverehelichr ten Wil⸗ helmine Justine Lange, zum Zwecke der ne uen Aug—
fertigung amortisirt werden.
Es wird daher der Inhaber des Buchs Cmufgefor⸗
dert, spätestens im Aufgebots termine den 19. März 1885, Mittags 12 Umr,
bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 34, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzu legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen
wird Königsberg, den 18. August 1884. Königliches Amtsgericht. X.
Aufgebot.
31623]
Der Bahnmeister Remy zu Ronheide hat glaub⸗
haft gemacht, daß ihm im Frühjahre 1884 eine von dem Preußischen Beamtenvereine zu Hannover am 9. Februar 1882 für ihn ausgestellte Lebensversiche⸗ rungöpolice Nr. 5854, lautend über 1000 A, ab⸗ handen gekommen ist.
Auf begründeten Antrag des Versicherten werden die unbekannten Inhaber der bezeichneten Urkunde
Eisenbahn· Staats · Anleihe von 1868, groß 100 Mer, No. 17416, 17417, 17418, 37250, 37551, nebst dazu gehörigen Coupons und Talons.
5) Ehr. Ed. Taubmann hieselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Otto Wachs- muth, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung der Qbligationen der Hamburger Staats⸗ e, n g von 1846, groß Beo. C 100,
er. 614 1181 1515 1515 1819 1839 Ro. 30686 59007 65714 75602 90927 94413 6). D. S. Hambrock, als Mitinhaber der Firma ellberg K Cs. hieselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Otto Wachsmuth, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der Obligationen der 4 procentigen Hamburger
spätestens in dem auf
vor dem unterzeichneten Gerichte, Dammthorstr. 10,
Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert,
reitag, 20. Februar 18865, 9 3 yd
** 16
inn Nr. 265, e
anberaumten Aufgebotstermine
Auszug der Klage bekannt gemacht mit dem Be⸗ merken, daß die Einlassungsfrist auf vier Wochen
zeichen 42 C. 1736 — 84.
69259)
aus zu Händen des Vormundes zu zahlen, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und * Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ ãren, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits ror das Königliche Amts—⸗ gericht J. ju Berlin, Abtheilung 42, Jüdenstraße Nr. 59, III. Treppen, Zimmer 8s, auf den 16. März 1885, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Seitens des Gerichts festgesetzt worden ist. Akten⸗
Berlin, den 24. Dezember 1884. Wricke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1, Abtheilung 42.
Oeffentliche Zustellnng.
klagt gegen den Agenten Franz Wegmann, früher zu Coesfeld, dessen gegenwärtiger Aufenthaltsort unbekannt ist, wegen einer Wechselforderung, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin aus dem Wechsel Accept d. d. Coesfeld, den 1. März 1884 fällig geworden, 3 Monate dato, 280 S nebst Goo Zinsen seit dem 1. Juni 1884 zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Coesfeld auf
den 19. Febrnar 1885, Vormittags 11 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Coesfeld, den 20. Dezember 1884.
Floret, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Iö9256] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Ellering C Zach zu Coesfeld, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Roer in Coesfeld, klagt gegen den Agenten Franz Wegmann, früher zu
Emma Maria Touise Gertrud Friebel,
ine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,
Die 27 geb. ichel zu Tempelhof,
vertreten durch den
Coesfeld, dessen gegenwärtiger Aufenthaltzort un⸗ bekannt ist, wegen einer Wechselforderung mit dem
monatlichen Alimenten 12,50 , die rück ständigen sofort, die laufenden in viertel⸗ jährigen Raten vorauszuzahlen, auch im Falle wenn das Kind vor dem 14. Lebensjahre sterben sollte, die Begräbnißkosten zu tragen; b. dem Kinde Rudolf das gesetzliche Erbrecht in den Nachlaß des Letzteren vorzubehalten; e. an die Klägerin an Niederkunfts⸗, Tauf und Sechs wochenkosten 90 6 zu zahlen; ind ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand ⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts— gericht zu Witten auf den 25. Februar 1885, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Witten, den 17. Dezember 1884. Feldmann, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
boss] .
Die geschäftslose Maria Schmitz, Ehefrau des Naurermeisterg Friedrich Rott zu Düsseldorf, hat gegen ihren genannten daselbst wohnenden Ehe
Ries 300 000 Klgr.
Strohpapier, Englische Steinkohlen, 250 Rmtr. eichen Klobenholz, 500 . kiefern Klobenholz,
42) 20 000 Klgr. Petroleum, soll im Submissionswege ausgegeben werden.
Hierzu wird Termin auf
Montag, den 2. Februar 1885, Vormittags 10 Uhr, anberaumt, wozu versiegelte Offerten nebst Waaren-⸗ proben jedoch nur bis zum 31. Januar 1885 an— genommen werden.
In den Offerten, welche in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet werden, muß die genaue Bezeichnung der Artikel die Angabe der Preise ohne Bruchpfennige und der Vermerk, daß Submittent die Lieferungs-Bedingungen kennt und mit denselben einverstanden ist, enthalten sein. — Offerten, welche dies nicht enthalten, auch gegen §. 3 der gu. Bedingungen verstoßen, sowie solche ohne Proben und die später als vorgeschrieben ein⸗ gehen, sind ungültig, auch Nachgebote unzulässig.
und 943. . b. von den 5esigen Obligationen II. Emission. ö Litt. A. über 100 Thlr. Nr. 4 58 36 38 und 44, Litt. Æ. über 200 Thlr. Nr. 57
59 62 64 65 89 90 und 956, Litt. C. über 100 Thlr. Nr. 113 115 125 138 139 142 148 182
185 und 189. e. von den 4104igen Obligationen vom Jahre 1877. Litt. A. er 1000 2 * 52 und , ür KE. über 500 SM. Nr. 188 und 206, itt. C. ü 200 „M Nr. 451 461 467 489 und 527. . ⸗ . 9 gien ae, dieser Obligationen werden ersucht, dieselben am 1. Juli 1885 bei der hiesigen Stadtkasse zur Rückzahlung des Darlehn zu präsentiren. Die Auszahlung des Nominalbetrages erfolgt an diesem Tage an die e e n, ,. gegen Auslieferung derselben nebst den für die fernere eit beigegebenen Zinscoupons und Talons. ö . i. 83 der auegeloosten Obligationen hört mit dem 1. Juli 1885 auf. Gleichzeitig werden die Inhaber der früher zur Tilgung ausgeloosten bis jetzt aber zur Ein⸗ lösung nicht präͤsentirten Obligationen J. Emission Litt. A, Nr. 356 87 58 59 61 320 4 1 . Litt. B. Nr. 473 503 609 605 645 A 600 , Litt. G. Nr. 684 699 709 703 705 708 721 896 g07 908 A0 940 à 300 Æ; II. Emission Litt. A. Nr. 3 à 1200 M, Litt, G. Nr. 181 à 309 ; der 41 igen Obligation vom Jahre 1877 Litt, A. Nr. 20 à 1000 46, gemäß §. 10 der Allerhöchsten Privilegien wiederholt an die Einziehung der nicht mehr verzinslichen Kapitalbeträge erinnert.
ö 29. Dezember 1884. . Der Oberbürgermeister ö baer Regierungsrath, Lottner.