1885 / 7 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Jan 1885 18:00:01 GMT) scan diff

22 Der y 1

Herr Abgeordnete ich ihn: ist das nicht eine Persönlichkeit, wenn von Aeußerungen

in diese Deba

vom

Gegen

te nothwendig hineinschlägt, und

Politi᷑ in es ist wenig —, geordnete mit dem einen Wort Schnapspolĩtik “*, gegen mich schleudert? Er reduzirt dies Fun politik“ und schiebt mir die Zuckerpolitik in die mich auf den stenographischen Bericht von vorher.

zu und zu meinem Allergnädigsten Herrn der

fragte mich di hat d

no 5orte 1 y cCFEf * em regierte zurückkam, ihn 1 ich antwortete: er mität, die ; ö Pe gemacht

CEnuIanꝰd Inlande

hat der Kaiser Napoleon es hinaus, daß man im Leuten unangenehm Zuckerpreise und die Konto schreibt, weil Reichsverwaltung stehe und

die Elemente

ich an ich

von dort aus

und die

aufs 1 2 deut schen

gewissen Einfluß übe, aber

hberrsche ich dabei nicht; denn ich kann für die is ; eordnete Zuckerinteresse diesem Jahre Unglück gehabt hat, den Ein— abscheuliche Reichskanzler

wirthschaftet.

t Ungere ht, daß der Herr Abg entgegenwirft, um jedem ressenten, der in en: daran war wieder eder Etwas versteht, noch

1

und es i

der ehrlich

——

ö r . oursen te die

Aber die persönlichen Angriffe darauf nicht. an der Presse

Abrede gestellt; aber ich erinnere mich sehr wohl, Privatleben von denjenigen Zeitungen, die Berliner Fabrik ihre Leitartikel und in einer Weise niemals erlebt habe; ich wurde auf Schritt und Trit wurden mir Prozesse angedichtet, die ich verloren ha Rohheiten ten, Spitze nennt Abgeordnete lossagen! verleumdet, so schäftigung.

gegen

1

a Ros Us der

zegen Damen angelogen, die bei mir zur tra⸗ man die Wenn mit Unrecht, energisch von s Jemand in einem hält Wenn Jemand aber in gedruckten so ist es „Freiheit der Presse“, ann, der sich gegen diese

Herren beklagen

und die

sie im Lande so!

dana

Wenn

anonym

für

at ferner wiederum darüber geklagt, daß ich Persönlichkeiten in die Debatte hineingebracht Fab er früher seinerseits Schnaps politik und Schweinepolitik mir gegenüber in öffentlichen gesprochen hat? Ist das nicht eine Persönlichkeit, die die ich mich allein auf dieser Stelle hier rechtfertigen kann, daß der Herr Abgeordnete mich beschuldigt hat, aus Interesse für mein perfönliches Budget irgend eine befolgen? Weil ich vielleicht irgendwo Schweine züchte? veil ich Branntweinbrennereien habe? ist das nicht eine vollständig ehrenrührige Beschuldigung, die der Herr Ab— Schweinepolitik auf das Wort Zucker⸗ Schuhe ich berufe

,., schlechter

der

Entwickelung der

mich beschränken Der Herr Abgeordnete hat vorhin seine Betheiligung in welcher Form, habe ich nicht höre daß ich in meinem

ihre politischen Artikel beziehen, beobachtet und verleumdet worden bin,. wie ich es ehrlofer

iben sollte, und mir Niethe gewohnt hät⸗ = das alles in Zeitengen die Leitartikel Richterscher Färbungen an der

j Richtersche Presse“ nennt. müßte der Herr diesem Verleumdungsschwinde geschriebenen Br man das im Allgemeinen für eine Blättern verleumdet,

ese Verleumdungen wehren sich über persönliche Angriffe von mir;

. Nun frage Worte . Schnaps⸗ und Schweinepol

*

denn das kränkt mich nicht, aber aber es wird ihr nicht gelingen.

thäte dasselbe. Es giebt keine Pre Zeitungen, stellen, ich habe es hundertma

darin stehen, ei ich kann es gewohnheitsmäßig mäßig“ nicht lassen, daß, wenn i

den Kaiser ! l 3e derartige Angriffe wehre Im Gr

man bringt ina schlechtes So komme ich und Auslande chließlich auch Zuckererträge

Spitze der

allerdings einen

es bedauerlich sei, daß es Rickerts noch nach außen ersch „Zuckerpolitik“ mir das Wort enten und jedem

führungen des Redners blieben Unruhe und den sehr lauten linken Seite auf der Jour ständlich.

Der Abg. Richter (Hagen) i immer weiter in persönlich s

e zessen letzte Rede gegen ihn sei

Verdächtigung ich ja verantworten, was in den f

Thätigkeit des Reichskanzlers in die Preßthätigkeit von Redners) Partei. Ihm (dem zugebe, ein Quantum weißen Aufnahme beliebiger Artikel. ganze Preßbureaux. alle dem zu. ein Quantum weißen Papiers.

n können in

hier bekannten

ö f t beobachtet, es

m J . Nan Er lächle oft, von Richterschei sich tungen, mit denen er nichts iefe Redaktion er oft nicht ein stehe. Von allen Angriffen der Reichskanzler gesprochen kannt; von Besuͤch von Prozessen, welche ihn

21 el Bez ehrlose

die einzutreten

aber dies Alles hängt wie ein Netz zusammen mit dem Röchterschen

Sie brauchen nur an einem Faden zu ziehen, so zittert das Netz der Richterschen Presse über das Land hinaus, die nur dazu da ist, mein persönliches Privatleben ich will nicht sagen: zu kranken,

Der Herr Abgeordnete hat gesagt, die unter Umständen mir weißes Papier zur Verfügung

und in denen ich mich ausspreche, wenn ich keine andere Gelegenheit babe, aber mich deshalb für alle Artikel verantwortlich zu machen, die das ist doch eine sehr weit getriebene Sache,

meiner abnehmenden Kraft, daß ich mich vertheidige. Ich rufe das Land und das deuische Volk zum Richter auf zwischen mir und dem Hrn. Richter; wer in dieser Meinung das Urtheil des Landes über seine Aufrichtigkeit für sich hat ich überzeugt, in dem Streite nicht zu kucz zu kommen.

Der Abg. Dr. Frege führte aus, daß von dem Getreide— zoll nicht, wie in der freihändlerischen Presse behauptet werde, 9 80 Prozent der Landwirthe Nachtheil, sondern Vortheil hätten. Die Lage der Landwirthschaft sei so offenkundig, daß nach

schauungen im Reichstage getheilt würden.

e

Der Reichskanzler selbst verwahre sich dagegen, alles das sog. offiziösen Zeitungen stehe. Die

irgend

Bei ihm (dem Redner) t effe nichts Nicht in einem einzigen Blatt verfüge er über

Richtersche Presse, was sie glaubten damit angreifen zu könne

. l angingen, e gelesen, und wisse überhaupt nicht, was der Reichskanzler

itik!“ ganze

zu beobachten und zu diskreditiren; hinstelle. gt, die Presse des Reichskanzlers sse des Reichskanzlers‘. Ich habe l von dieser Stelle aus gesagt politischen

haben, daß

18 und halte

; = e es ich möchte sa spor z ch gerade hier bin, ich mich ge

unde ist es eine Verschwendung

überhaupt hier dagegen

bin

ö 9

821

den Reden Richters und einen könne, als ob ihre An— Die übrigen Aus— bei der im Hause herrschenden ironischen Beisallsrufen der ialistentribüne völlig unver—

des

bemerkte, der Reichskanzler Angriffen gegangen, und aglefat lh ö

; fast nur persönlich gewesen. mand habe

ö. !

zu

der Presse sei weit größer als Jemand von seiner (des Kanzler) stehe, wie er selbst Papiers zur Verfügung zur Der Kanzler verfüge über von

sei es

in Presse in Niemand anders

wie das JJ

Die Offiziösen nennten All

es Organen zu lesen bei zu thun habe und mit deren mal auf freundlichem Fuß persönlicher Art, von habe, sei ihm Damen, von habe

mehr nichts be⸗ verlorenen ß

1 Uhr.

des Reichskanzlers lese, müsse annehmen, heute von ihm hier beschimpft oder injuriirt worden sei, wei er von Beschimpfungen, Zuckerpolitik habe er gesprochen als einem Rubrum der steuer⸗ Maßnahmen.

er ein Privatinteresse des Reichskanzlers an der Zuckersteuerfrage auch nur angedeutet habe; ebenso wer sich der Reichskanzler ihm zum Vorwuif in einer öffentlichen Versammlung von verschiedenen Steuer. und Zollfragen gesprochen, und politik, dann von der Zuckerpolitik und zuletzt von der Schwein politik, indem er Maßnahmen gegen die Einfuhr amerikanischer

den Besitzverhältnissen des Reichskanzlers ein der Schweinezucht nicht bestehe. Ausdruck Schweinepolitik zur Kennzeichnung eines Privat⸗ interesses des Reichskanzlers gebraucht werden. S politik habe er allerdings einmal, und zwar in diesem Hause am 1. September 1883, gesprochen, ger Branntweinpolitik gesagt. angeführt, daß er darunter die ter Besteuerung Brennereibetriebes sichtigung des Ausfuhrinteresses verträgen und bei dem Eisenbahntari

herausgefunden interessen des Reichskanzlers. Gleichwohl habe lie offiziöse Presse es bei den Wahlen ihm, daß der Reichskanzler heute ihm selbst die Gelegen—

Hierauf vertagte

meine. Dergleichen stehe ihm vollständig fern. In welcher wil kürlichen Weise der Reichskanzler etwas persönlich herausfinde habe derselbe heute bewiesen, indem er ihm sogar den Zuckerpolitik als eine gegen ihn persönlich gerichtete Verletzun Wer, wie ein großer Theil des Publikums, nur die Reden

daß der Reichs kan ler

Injurien gesprochen habe. Von

Niemand werde herausgefunden

Ausdruck

Schweinepolitik, den mache. Er habe einmal

mit dem

zwar zuerst von der Hoh—

hweine besprochen habe. Er wisse ebenso wie jedermann, daß nah

ein Interesse desselben an Um so weniger könne der

Von Schnapt⸗ Er hätte vielleicht richt Ausdrücklich habe er damalt Schonung des Branntweins in verstanden habe, die mit der Bedeutung nicht im Einklang stehende Berüc' Spiritus bei den H

f Alles

des jen Rolle,

. Nie

im Hause auch nur Andeutungen

zwischen seiner Darlegung und Privat—

überall so dargestellt. Um so will kommener

heit geboten habe, diese falschen Beschuldigungen endlich einmal der Oeffentlichkeit

Verbindung und nenne sich Schriftsteller. Aber

werde ̃

geschrieben andere . der Den seine Person zuspitze, während der e ; heutige Debatte eine für ihn ungünstige Seite seiner Wirth—

stellen. Er stehe mit der

richtig zu

. 7 D

habe.

können gesprochen ? könne er öffentlich verantworten. Reichskanzler immer mehr Alles beweise ihm, daß ihm selbst n Debatte bewuß sei

behaupten wle

4 Das

bewußt geworden se

denen schaftspolitik klargestellt habe.

Der Titel wurde genehmigt; ebenso der Rest des Kapitels, 8

sich das Haus um 6 Uhr auf Freitag

e

ition 1. Iteckbriefe und Uatersuehnngs- Sachen.

1

TItutschen Reims - Anzeigert aud Kpniglich Rrenischen Ftants-Anzrigernz: .

n SV. nt thelm Straße Mr. S2.

2. Su bhastationen, Anfgehote, Vorladuugen Ii. dergl. 3. Terkänte, Verpaeht 6. Verloosung, Amortisation a. 8. w. Von öffentlichen Eæn

en, Snbhmizstziopen te

Jingzaklung

Zubhastationen, Aufgebote, Vor—⸗ ladungen u. dergl.

31945] Aufgebot eines Verschollenen.

Es ist das Aufgebot des aus Kirchheilingen bei Langensalza gebürtigen Kellners Friedrich August Keppler zum Zweck der Todeserklärung von dessen Geschwistern beantragt worden. Derselbe ist ein Sohn der in, Andis leben bei Erfurt verstorbenen Gastwirth Friedrich August Kepplerschen Eheleute, geboren am 7. April 1837, befand sich, soviel be⸗ kannt, zuletzt im Jahre 1873 in Stellung zu Breslau und ist seit dem Herbst 1373, nachdem er sich vor⸗ übergehend in Franzensbad aufgehalten haben soll, angeblich spurlos verschwunden. Sein Vermögen besteht, soviel bekannt, in etwa 850 .

Der Abwesende wird aufgefordert, sich vor oder in dem auf

30. April 1885, Vormittags 10 Uhr,

vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 7

ten an der im Grundbuch Band II. Blatt 65 Abtheilung III. Rr.

die damit angelegte Spezial⸗Masse ausgeschlossen.

(60919

gleich 85,50 S6, eine Kuh zum Werthe von 15 Thlr.

anberaumten Termin zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Erfurt, den 2. Juli 1884. Königliches Amtsgericht, Abtheilung II.

lößse' Bekanntmachung. Durch die Ausschlußurtheile vom 23. Dezember 1884 sind:

1) das Hypotheken⸗Dokument vom 7. September 1840 mit den Uckunden vom 1. September 1820 und 12. Dezember 1821 über zweimal 135 ½. Vatererbe für August und Johann Friedrich, Gebrüder Schmeißer, eingetragen im Grundbuche der Flur Niedermsllern Band J. Blatt 19 Abtheilung III. Nr. 1, die Hypotheken Urkunde vom 16. Februar 1859 über 9000 S für die städtische Spar kasse zu Naumburg a. S, eingetragen im dasigen Gesammtarundbuche Band 33 Blatt 386 Abtheilung 1II. Rr. 1, die Hypotheken Urkunde vom 10. April 1839 über 210 S für Johann Andreas Schlegel in Altenburg a. Saale, eingetragen Band il. Blatt 65 des Grundbuchs des Dorfes Alten burg a. S. Abtheilung III. Nr. 1, die Hypotheken Urkunde vom 4. Juli 1844 über 2160 für die 4 Geschwister: Altus, Gustav, Amalie, Christiane Caroline und Deinrich Hermann, mit je 540 , eingetragen im Hausgrundbuche von Kösen Band II. Blatt 55 Abtheilung II. Nr. H, die Zweig⸗Urkunde vom 25. Januar 1868 über 320 M für die 4 Geschwister Törvisch: Rosette Louise, Auguste Wilhelmine, Franz Julius und Clara Charlotte, abgetreten laut Cession vom 15. Dezember i867 an die ver⸗ ehelichte Johanne Clara Ida Mierisch, geborne Schirmer, in Naumburg a. S., eingetragen im dasigen Hausgrundbuche Band 33 Blatt 392 Abtheilung III. Nr. 1,

für kraftlos erklärt, auch die unbekannten Betheilig⸗

I Angust 1837 am 18. September 1847 für die Ge— Augu⸗

schwister Schielke Namens:

Deffentlicher Anzeiger.

rss handel Ferschiedene Bekunntmash— J. itsrarische Annsigen. 8. Theater- Ann eigen

* 1

Fæmilien-Hach

5. Industrielle Rtablissaments, ; 11

Börsen-

31 late.

*

r pedüttonen des

Saasenstein

8ogter, E. Schlotie,

2 e 7Binter, owit alle übrigen größeren Aunonzen⸗Bnreaux.

e des fes

Altenburg ö für Jo 1

210 S und

hann Andreas Schlegel eingetragenen Naumburg a. S., den 23. Dezember 1881. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 30. Dezember 1884. Effert, als Gerichtsschreiber. In der Eduard Tewsschen Aufgebotssache F. 31 / 84 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wongrowitz

durch den Gerichts-Assessor Senff für Recht: 1) Die Hypothekenurkunde über 28 Thlr.

13

15 Sgr.

aus einem und zwei 30 6,

vom

gleich 45 AM und ein Bett, bestehend Oberbett, drei Kopfkissen mit Bezügen Laken, zum Werthe von 10 Thlr. gleich

eingetragen auf Grund des Ehbrezesses 17. Juni 1841

eboren den 6. März 1828,

eboren den 23. November 1830, geboren den 13. Februar 1834, in Abtheilung III. Nr. ? des dem Eigenthümer Eduard Tews und dessen gütergemeinfchaftlichen Ehefrau Auguste, geborene Klatt, gehörigen Grund— stücks Kakulin Blatt 12, gebildet aus dem Hypo— thekenschein vom 18. September 1847 und der Erb— 17. Juni 1841 4. August 1847

d Hanne Louise,

Carl Ludwig, g August Heinrich

09 J

theilungsverhandlung vom wird für

kraftlos erklärt. 2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller Eduard Tens zur Last. Wongrowitz, den 30. Dezember 1884. Königliches Amtsgericht.

60916

Durch Ausschlußurtheil des Herzoglichen Amts— gerichts hier vom 30. Dezember 1884 sind nach— stehend aufgeführte Urkunden:

a. das Quittungsbuch der Zerbster Kreissparkasse Nr. 15 157 auf den Namen Karl Lisso in Zerbst lautend mit einer Einlage von 213 ƽ 15 3,

das Kaufkontraktsduplikat d. 4. Zeibst, den 7. Juli 1879 mit Vermerk vom 10. August 1880, nach welchem auf den zu Zerbst in der Klappzzasse sun Nr. SI7 belegenen Grundstücken geführt in den Grundakten Herzogl. Amts— gerichts Zerbst Reg. J. 746 fur den Arbeits— mann Karl Pudicke und dessen Ehefrau Auguste geb. Grügefeld, in Dessau 1800 ½ haften, die Schuld, und Pfandverschreibung . d. 7. April 960 . . Zerbst, den 8. ngust 1862, nach welcher sür

den Kossath Wilhelm Sauermilch in Reuden,

jetzt dessen Erben, auf dem Grundbuch Bl. 64

zu Reuden geführten, den Erben des Arbeiters

Friedrich Jacob in Rer

stücke 1200 „S nebst Zinsen haften, für kraftlos erklärt worden. Zerbst, den 5. Januar 1885

Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. gez. Morgenroth. Ausgefertigt: Zerbst, den 6. Januar 1885. Die Gerichtsschreiberei des Herzogl. Amtsgerichts. (L. S.) Heinicke, Sekretär.

60935

C

Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Anna Spannring, geb. Frey⸗ eisen, hierselbst, vertreten durch Rechtsanwalt Pr. Caspari dahier, gegen ihren Ehemann, den Schrift⸗ setzer Alexander Spannring, zuletzt hier wohnhaft gewesen, jetzt mit unbekanntem Aufenthaltsorte ab— wesend, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten, welcher, nachgem ihm am 15. Juli 1884 die Klage mit Terminsbestimmung zugestellt worden war, in dem eisten Verhandlungstermine nicht er—

schienen und nunmehr unbekannt wo aufhältlich ist, zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

streits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf

den 25. Febrnar 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 5. Januar 1885. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

6ho33!, Oeffentliche Zustellnng.

Die Ehefrau des Arbeiteiß Karl Hartmann, Marie, geb. Gorges, zu Halberstadt, vertreten durch den Justiz⸗Rath Genzmer daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Hartmann aus Halberstadt, z. Zt. unbekannt abwesend, wegen Nach— stellungen nach dem Leben, unordentlicher Lebensart, Versagung des Unterhalts, sowie wegen unüberwind— licher Abneigung, mit dem Antrage auf Ehetren— nung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die III. Civilfa mmer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf

den 27. April 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 5. Januar 1885.

Richter,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 60934 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Ludwig Blume, Ernestine, geb. Franke, aus Eilenstedt, z. Zt. in Hötensleben, vertreten durch den Justizrath Kortum zu Halberstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ludwig Blume aus Eilenstedt, z. Zt. in unbekannzer Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung und selbstverschuldeten Mangels an Unterhalt, mit

iden gehörigen Grund dem Antrage

Landgerichts zu Halberstadt

richte zugelassenen

den

auf Ehescheidung, und ladet den Be— klagten zur mündlichen rhandlung streits vor die III. Civil immer des Königlichen auf

den 27. April 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 6. Januar 1885.

Richter, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Ve des Rechts⸗

.

Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Anna Rehbein, Helke, früher in Caminer⸗Dombrowo, jetzt Wittkau bei Camin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Biy in Konitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Rehbein, unbekannten Auf

(60937

enthalts, wegen Ehescheldung. mit dem Antrage: trennen, schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten aufzuerlegen, und ladet Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des Königlichen

Band der Ehe zwischen Parteien zu Beklagten als den allein

das

den Beklagten zur mündlichen Landgerichts zu Konitz auf

den 19. April 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ;

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Konitz, den 6. Januar 1885.

Tilsner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

loben Oeffentliche Zustellung. Krause, geborene Wolff, zu durch den Rechtsanwalt Keller

Karpitzko, 311

kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung,

hat der Prozeßbevollmächtigte der

mittelst Schriftsatzes vom 24. Dezember pr. be— antragt,

den der Klägerin

Urtheil vom 21. Oktober 1884 auferlegten

Eid wegen weiter Entfernung derselben vom

Sitze des Prozeßgerichts durch Ersuchen des Königlichen Amtsgerichts zu Wollstein abjzu—

nehmen und demnächst das Urtheil vom 21. Oktober 1884 für den Schwörungsfall zu läutern, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung über diesen Antrag vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerschts zu Meseritz auf den 16. April 1885, Bormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Antrages bekannt gemacht. Meseritz, den 3. Januar 1885. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Gigas.

Aus drug

In der Prozeßsache der Einwohnerin Ernestine f vertreten Meseritz, gegen ihren Ehemann, Arbeiter Wilhelm Krause, unben

Klägerin

durch das rechtskräftige

lo dsl! Deffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Heinrich Lintzer zu Masmünster klagt gegen 1) den Fuhrmann Eligius Walger, Y) dessen Ehefrau Therefe Wioland, 3) Tagner Emil Kern, sämmtlich früher zu Aue, nun ohne bekannten Wohnort, im Wechselprozeß wegen der Forderung von 78,24 S, mit dem Antrage auf solidarische Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung der Wechselsumme von 68 S nebst 6 Go Zinsen seit Verfalltag des Wechsels, 1. November 1884, sowie 10,24 S. für Protest. und Retourkosten und 1 oscd Provision und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Masmünster auf

Mittwoch, den 15. Februar 1835, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustell

Auszug der Klage bekannt gemacht. Riediger, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichte.

na

ng wird dieser

60940 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaiserliche General⸗Birektor der indirekten Steuern in Elsaß Lothringen A Fabrieius in Straßburg, vertreten anwalt Clauß,

klagt ge 1) Therese Gutfreund, gewerb Ehefrau vor zann Allendorf, Tagner, 2) ? Gutfreund, Ehefrau Carl Schwarzweber genannten Ehemänner, der ebelichen Gütergemein—« schaft wegen, alle ohne bekannten Wohn- und Auf⸗

und Genossen, mit dem A

ler lich

von von

den Parteien nach Maßgabe ihrer rechte die Theilung zu verordnen de zu Gambsheim und beziehungsweise lebten Eheleute Franz Josef Gutfreund geborene Wurt

mit Vornahn tionen

öh; den Notar Alexa e der zu beauftragen, namentlich der Liquidation und Theilung, sowie der resp. Versteigerung der Immobilien, zu ernennen oder durch das zuständi ernennen zu lassen, welche nach vorgäng gung die vorhandenen Immobilien Theilbarkeit in Natur zu be falls die Loose zu bilden oder Versteigerung zu bestimmen haben; die Kosten auf die Masse, im Bestreitungsfalle den Beklagten soli⸗ darisch zur Last zu legen,

und die obengenannten Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg auf den 28. März 1885, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zunelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(1. 989

Gerichts? Gerichts e

1

erforderlichen Theilur

1 . Iventarisation, Verloosung

4 6 8 chverstandige

3989 d bel

erl. Landgerichts.

60027] Der

vertreten

Oeffentliche Zustellung. Friseur Julius Gauger zu Treptow a. R., durch den Rechtsanwalt Calow daselbst, klagt gegen den Theaterdirektor Robert Günther hierselbst, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 17 0 für den Beklagten im Herbst 1883 gelieferte Friseur⸗

arbeiten und Hergabe von Materialien, als Perücken, no

Bärten, Schminke u s. w., mit dem Antrage auf kostenlästige Verurtheilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 17 „½ nebst 5 ( Zinsen seit 1. Januar 1884 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten Verhandlung des Rechtsstreits vor Amtsgericht zu Stolp auf

den 13. April 1385, Vormittags 10 Uhr.

das Königliche

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stolp, den 31. Dezember 1884.

Kühn,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 60938 Auszug.

Die Sophie Thomson, Ehefrau Wenzel, ir vertreten durch Rechtsanwalt Teutsch, klagt ihren Ehemann Heinrich Wenzel, wegen dessen zerrütteter Vermögensverhältnisse auf Auflösung der zwischen ihnen bestehenden Güter⸗ gemeinschaft und Verweisfung vor einen Rotar be— hufs Auseinandersetzung der gegenseitigen Ver— mögensrechte.

„Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Die öffentliche Sitzung der Erften Civilkammer des Kaiserl. Landgerichts zu Metz vom g. März 1885, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Publizirt gemäß Ausf. Ges. vom 8z. Juli 1879.

Metz, den 2. Januar 1885.

Der Landgerichts⸗Sekretär: Metzger.

Gütertrennungsklage. Die Eugenie, geborene Jacquot, ohne Gewerbe, hat gegen ihren Ehemann Jofeph Fallecker, Bäcker, mit welchem sie zu Thann i. E. wohnt, eine Gütertrennungsklage am Kaiserlichen Landgerichte Mülhausen i. E. durch Herrn Rechtsanwalt Linck eingereicht.

Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf Dienstag, den 24. Febrnar 1885, Bormittags 9 Uhr, im Civilsitzu lj gssaale des genannten Gerichts anbergumt.

Mülhansen, den 6. Januar 1885.

Der Landgerichts Sekretär: Stahl.

Metz,

(609391

60942, Vermögensbeschlagnahme.

Gegen Hugo Robert Büttig, geb. am 16. August 1860 zu Halle a. S., Schriftsetzer, zuletzt zu En— sisheim, äst durch Beschluß der Strafkammer des Kaiser— lichen Landgerichts zu Colmar vom 27. Dezember 1884, wegen Verletzung der Wehrpflicht, die Be— schlagnahme des im Deutschen Reiche befindlichen Vermögens bis zur Höhe von 1000 S verfügt worden.

Colmar, den 2. Januar 1885.

Kaiserliche Staatsanwaltschaft.

60941 In der Strafsache gegen: 1 Friedrich Heinrich Ludwig Abelmann, zuletzf in Hannover, geboren am 5. April 1861 daselbst, 2 Christian Theodor Wilhelm Andreas, zuletzt

2udmw bibi

3) Heinrich Friedrich Baumgarten, zuletzt in Hannover, geboren am 15 April 1861 daselbst,

4) Friedrich Karl Block, zuletzt in Hannover, boren am 6. September 1861 daselbst,

5) Wilhelm Adolf Ferdinand Borchers, zuletzt in Hannover, geboren am 22. Dezember 1861 da⸗ selbst,

6) Heinrich Fritz Brandes, zuletzt in Hannover, gehoren am 6. November 1561 dasesbst,

7) Conrad Friedrich August Bruns, zuletzt in

Dannover, geboten am 13. Rovember 1861 daselbst,

8) Friedrich Heinrich Bullermann, zuletzt in 31. August 1861 daselbst,

ge⸗

ver, geboren am Johann Gotthard Chevallier, zuletzt in Han— nover, geboren am 14 März 1861 daselbst, 10) Heinrich Wilhelm Fischer, zuletzt in Han⸗ iover, geboren am 23. Januar 186! daselbst, 11) Ernst Louis Heinrich Albert Fischer, zuletzt Hannover, gel am 26. Oktober 1861 da⸗

yren Dren

8

ö . Hannover Vaäallnbber,

tto August Karl Förster, zuletzt in Han⸗

nover, geboren am 5. Oktober 1861 daselbst,

13) Friedrich Adolf Freudenhammer, zuletzt in oren am 12. November 1861, lm Funke, zuletzt in Han⸗ en am 4. Mai 1861 daselbst, ich Günthe i

;

ezember Q 7 111L EE

J leb

14 2 2 1 22 14) Heinrich Wilhe

Wilhelm Georg Friedrich Guth, t geboren am 21. Oktober 1861 daselbst, inrich Wilhelm Friedrich Habenicht. zuletzt t, geboren am 16. Mai 1861 daselbst,

z Heinrich Bernhard Habeler, zuletzt in 1861 daselbst, Vilhelm Heine,

ö im 6. August

zu⸗ 1861 Tosenk Seat ö, . 111 0B4 soseph Heinemann, zuletzt m 6. Mai 1861 daselbst, ) Adolf Wilhelm Helmboldt, zuletzt in Han— zren am 19. Dezember 1861 daselbst,

111 Q 3864111 L in Han⸗

in Han⸗

geboren . Henking, zuletzt März 1861 daselbst, olf Hermann, zuletzt in Han— 2. November 1861 daselbst, inze, sior r 1861 daselbst, h Jörn, zuletzt in Han— nber 1861 daselbst, tarl Kästner, zuletzt in Avril 1861 daselbst, tich Adolf Knocke, zuletzt in

3 bruar 1851 daselbst,

5 19 Gßristis Heorg Christian * 2 1 * 9 r, geboren am

Heinrich Ad

09.

zannover, g am 3. Fe 28) Albert Kohlberg. boren am 10. August 1861 bst 29) Friedrich Konrad Kothe, zuletz am 14. März 1861 530) Adolf Friedrich August Lottmann, zuletzt in Hannover, geboren am 8. Juli 1861 daselbst, 31) Heinrich Friedrich Lüders, zuletzt in Hanno⸗ ver, gehoren am 25. März 18651 daselbst, 32) Karl Louis Ernst August Mener, zuletzt in nover, geboren am 5. Februar 18651 daselbst, 33) Johann Ernst Robert Meyer, zuletzt in Han⸗

t in Hannover,

8 Fal . aselbst,

zur mündlichen

am 28. Dezember 1861 daselbst,

h n Müller, zuletzt in Han—

am 27. Dezember 1861 daselbst, zust Heinrich Ottmers, zuletzt in

geboren am 18. Juli 1861 daselbst,

hann Peick, zuletzt in Hannover,

am 25. Oktober 1861 daselbst

Alfred Plate, zuletzt in Hannover,

Dezember 1861 daselbst,

hristian Ernst August Reese ge—

50 c b II,

7 119rE e vii lik

37) Heinrich

1 III bei

gegen 1

Coiffeur, in Metz,

zuletzt in Hannover, geboren am daselbst, Georg Friedrich Reinecke, zuletzt in Hanno— boren am 31. Dezember 1861 dafelbst, Heinrich Reißmann, zuletzt in Han— zren am 15. April daselbs Heinrich

ren am

iber 1861 dase Rodenberg, November 186

2 J 1 zuletz

gam 1

Hermann Schneemann,

* in Pannover, ö

geboren am 31. Oktober 1861 Felir Ferdinand Christoph Gustav Schob, in Hannover, geboren am 2. August 1861

5) Johannes Georg Sommers, zuletzt in Han— er, geboren am 9. November 1861 daselkst, Wilhelm Karl August Speidel, zuletzt in Hannover, geboren am 12. Januar 1861 daselbst, 47) Friedrich Dietrich Wilhelm Sperl, zuletzt in Hannover, geboren am 4 Dejember 1861 daselbst,

48) Ernst August Staub, zuletzt in Hannover,

geboren am 13. November 1861 daselbst,

49) Heinrich Gustav Richard Stephan, zuletzt in

Hannover, geboren am 17. August 1861 daselbst,

50) Karl Georg Eberhard Heinrich Temps, zuletzt in Hannover, geboren am 18. November 1861 daselbst,

51) Karl Heinrich Friedrich Tiemann, zuletzt in Hannover, geboren am 12. Juni 1861 daselbst,

52) Heinrich Wilhelm Biehmener, zuletzt in Hannover, geboren am 10. Februar 1861 dasenbst, 53). August Wilhelm Friedrich Vollbrecht, zu— letzt in Hannover, geboren am 23. November 1861 daselbst,

54) Karl in Hannover, daselbst,

bö) Conrad August Heinrich A letzt in Hannover, geboren 1 daselbst,

56) Joh's Ernst August Werner, zuletzt in Han⸗ nover, geboren am 23. September 1861 daselbst,

5) Wilhelm Siegfried Ernst. Wienecke, zuletzt in Hannover, geboren am 25. Februar 18651 daselbst,

4

wegen Verletzung der Wehrpflicht,

Wilhelm John Henri Weber, zuletzt geboren am 29. November 1861

Wedemener, zu⸗ 1661

wird, da die Angeschuldigten des Vergehens gegen § 140 Absatz 1 Nr. 1 des Strafgesetz⸗ buchs beschuldigt sind, auf Grund der 8§§. 486, 325, 326 der Strafyrozeßordnung, zur Deckung der die Angeschuldigten möglicher Weise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der Angeschuldigten mit Beschlag belegt. Hannover, den 27. Dejember 1884. Königliches Landgericht, Strafkammer IIa.

in Hannover, geboren am 16. Mai 1861 daselbst,

Meder. Isenbart. Hellweg.

zuletzt in Han⸗

in KHannover, ge⸗

Submissionen ꝛe.

60886 Solzverkauf. Vormittags hof zu Fürstenberg i. Mecklbg. Forstrevier Himmelpfort

. I) Wirthschaftsjahr 1884:

Schutzbezirk Beutel. Jag i2, 530 rm Totalität 61 Im Stöcke.

Schutz bezirk Tangersdorf, Jag. kief. Stöcke.

Schutz bezirk Stõcke.

Schutzbezirk Woblitz, Stöcke.

8 do.

Crams, Jag. 69 b.,

Jag. 188 a.

Stöcke.

85.

Schutz bezirk

Scheite, 50 do. Knüppel Stämme, 43 rin kief. Scheite, gz 45 .,, 30 kief. Stangen III. 69 do. Reisig J.; Jag. 48e. S00 rm do. Scheite, 2060 Stöcke, 100 do. Reisig J Stamm, 92 Im do. Sch

Sta Knüppel, 6 rm buch Scheite, 11 14 rm do, Scheite, 9 do. Knüppel, 680 rm kief. 235 do.

. 2

5

ss -S .

Reisig J. tzbezirk Crams

9 1 1 1e, 1 ( l

Jag. 1II7b. o. Scheite, 0 do

160

270 rm do. Nutzsch

5)

24

5

388

* dd

tzbezirk B Stämme, 166 do. Scheite, do. 180/82, 72 kief. Stämme, do kief. Scheite, 31 45 do. Reisig J. Himmelpfort, den 6. Januar 1885.

Der Oberförster.

60883

Bekanntmachung.

Fichten⸗ stangen. Es soll die Lieferung von Kiefern“, Fichten graphenstangen im Wege des verfahrens vergehen gungen sind in direktion einzusehen, legung von Versiegelte

15 100

stãm:

.

RG retia* Oder Xarch

D

bschriftlich ibgebühren Angebote, Aufschrift „Angebote stangen“ versehen,

auf Liefer

26. Januar 18985 bei derfelben Später eingehende oder bleiben unberücksichtigt.

Hannover, den 6. Januar 1885.

Am Donnerstag, den 39. Januar er. 9 Uhr. ab, kommen in V

970

5

260. 8 do. Stöcke; 78 rm do. Knüppel, 3 ca. 1500 kief. Stämme, 12 do. Knüppe

. 9 1 4g. 51 .

Knüp

* ö. Do. Sche te (4 do. R

L rm birk. Scheite, Knüppel, 118 do. Stöcke,

ir hiesigen

Verkäufe, Verpachtungen,

zegerts Gast⸗ aus dem Königl. . nachstehende Hölzer zur öffentlichen, meistbietenden Versteigerung.

ö kief. Stöcke

128a., 418 rm

von

rm kief.

buch. 145 kief. in

2 Jag.

(6069431 ie feruna m nn,, d. Lieferung von Dochten, Dochtgar 2 8

n, Glas cylindern, Reibzündhölzern, Seife, Soda,

aschleder, Stärke⸗ gummi und Stearinlichten. Termin: Freitag, den 23. Januar er., Vormittags 11 Uhr. Bedingungen werden gegen Einsendung von abgegeben. HSannover, den 6. Januar 1885.

Königl. Eisenbahn Materialien ⸗Bureau.

30 49

ö

Subhmission.

erforderlick

111

icher e des hiesigen Strafgesfäng⸗

310 rm kief. n

Schutz bezirk Bredereiche, Jag. 247 p., E5 rm kief.

1 il Gen 1 Rindertal 3 * isch, 60 4 ,, 1102

**

l, 1200 do.

10 do. Stock

—— 8

pel,

a en hb ktef. do. Knüppel, Stöcke; Totalität 5 rm 20 rm do. Scheite. 2 birk. Scheite,

14 6 5 ite, 822 do.

580 k᷑ie 41

159

1

143

Anbietung guf Lieferung von Kiefern,. oder Lärchenstämmen zu Telegraphen⸗ .

ungeschãlter nen zu öffentlichen Anbietungs Die Lieferungsbedin⸗ Ober⸗Post⸗ Er⸗ zu heziehen. mit Preisforderung und der ing pon Telegraphen⸗ sind an die Kaisekliche Ober ⸗Post— zu richten und haben bis zum vorzuliegen. unvollständige Angebote

gegen

Der Kaiserliche Ober⸗Postdirektor.

[

;

83 1 2 8 direktion in Hannover 1

Lambrecht.

60504 Die, früheren Kad Friedrichstraße 86 / 99 sollen getrennt

der Lizitation verkauft werden, am Mittwoch, den

min in Nr. 17, woselbst hen werden

raumt ist.

Berlin, den 3. Januar 1885.

60689 Verdingung 1) 106 23 166

Bekanntmachung. auf Lieferung von bedeckten Güterwagen,

offenen do

.

Donnerstag. den 22. technischen

Einsendung von 3 S ad 1 und

boch

preßten Bleifedern

bezw. geschmiedeten

Sonnabend, den 24. Januar er., 11 Uhr, in unserem Geschäftslokal Köthenerstraße Nr. 8.9.

Werkzeuge und Geräthe reicht werden. Zeichnungen können bei uns eingesehen portofreie Einsendung von 1 M 70 3 werden. Berlin, den 7. Januar 1885. Materialien · Süreau.

Kadettenhaus⸗-Grundstücke oder auch zu⸗ sammen öffentlich an den Meistbietenden im Wege t wen zu welchem Zwecke 11. Februar er, von Vor⸗ mittags 11 ühr bis Nachmittags 2

3) 40) Stück Normal⸗Wagenachs

. Uhr, Ter⸗ unserem Geschäftslokale, Michaelkirchplatz auch die Verkaufsbedingunge lich von 9 —3 Uhr eingef

ö.

önnen, anbe⸗

Königliche Garnison⸗Verwaltnng.

en Jannar 1885, im maschinen⸗ Bureau hierfelbst, Königgrätzerstr. 152. Bedingungen und Zeichnungen können während der Geschäftsstunden eingesehen oder gegen gebührenfreie 2 und von 1,50 M ad 3 bezogen werden. Berlin, den 5. Januar 1885. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

Königliche Eisenbahn Direktion Berlin.

Submission auf Lieferung von verschiedenen Werk— zeugen und Geräthen für Tischler und Sattler, ge— Schraubenschlüsseln, für Tischler, Hornringen, Feilenheften, Wassereimern, Gießkellen, Halfterketten, Maßstähen, Heizerschaufeln und Schleifsteinen Vormittags

hölzernen am

hierselbst,

Offerten müssen frankirt, versiegelt und mit der Aufschrift: Submission auf versehen, an uns einge⸗ Offerten formulare, Bedingungen und

oder gegen empfangen

ef. knüppel, 466 im alität 3 rm buch. do. ; kief. Stöcke; Jag.

169

Neue

n täg⸗

buch.

geben werder

157 ßrif 1

1 gelte er Au

Ile Offerten mit Lieferung von Verpflegungs⸗ 2c. zum 26. Januar 8. 9.

ö. r lrettlon portofrei

7. Januar iche Direktion des Plamh

2 3 * Strafgefängnisses.

957

Lie

5 Bekanntmachung. ferung von Telegraphe e Lieferung von 6157 Stück rohen

Me 15 Stück roh

2. dingungen der hiesigen Ober⸗Postdirektion und können auch vo der selb s fan derm * . 8 BhaskRt6t Br Einsendung er ner n reibgebi 97 werden.

Versiegelte

. 98 *

Angebot auf Liefer

. ö ) ! stangen sind bis zum 28. Januar 1885, 11 Uhr Vor— mittags, zu welcher Zeit die Eröffnung der einge— gangenen Angebote in Gegenwart schienenen Betheiligten er die Kaiserliche

der etwa olgen wird portofrei „an

Ober-⸗Postdirektion in Breslau“ ein⸗

er⸗

Breslau, 31. Dezember 1884. Der Kaiserliche Ober⸗Postdirektor.

Kühl.

11

8

rden pro Etatsjahr

kg Steinkohlen, 415 kg grüne Seife, liefern Klo⸗ 5400 kg erystallisirte benholz (davon S 300 cbm für das 670 Proviant ⸗Amt), . kg Petroleum u. 5 Rieß Conceptpapier, „4 m Dochiband, 600 Stück Stahlfedern, e, 36 Stück Federhalter,

44 LRiter s ö

ö Di zwarze = schwarze Oi te

474 hm

Soda, Stück Piassavabesen, Stiele dazu,

ͤ seife, beträgt, wird Submissiont⸗ event. Lizitations⸗Termin Mittwoch, den 14. Januar 1885. Vormittags 9 Uhr, im Bureau der unterzeichnelen Verwaltung anberaumt und zu demselben zuverlässige, kautiong⸗ fähige Unternehmer mit dem Bemerken eingeladen, daß die Lieferungs-Bedingungen, Submittenten vor Abgabe unterschriftlich zu vollziehen sind, sicht ausliegen Glogar Königliche Garnison Verwaltung.

von den ; on. ihrer Offerten

daselbst zur Ein⸗

390149 welche

. resp.

59712 . Eisenbahn⸗Direktions Bezirk Elberfeld. Die Anfertigung und Lieferung der zur Herstellung

) f

der Nebenbahn Aprath-⸗Wülfrath erforderlichen guß⸗

im Gesammtgewicht von soll ungetheilt Submission verdungen werden. kbnungen und Bedingnißbeft liegen im Büreau lunge Vaumei ters Stündeck, Döppers⸗ 20

raße *

isernen Röhren,

eisernen ? rund 47 000 Kilogramm,

im Wege der

/ 1

553 Der * )

Aßthe; Al 1196

8 Vt J.

bergerst

/ ö tgerstra in Elherfeld, zur Einsichtnahme aus. Abzrüce derselben sind gegen Einzahlung von 3 von ebendemselben zu beziehen. Ingebꝛte sind versiegelt unter der Aufschrift; Angebote auf Lieferung gußeiserner Röhren für die ! Nebenbahn Aprath Wülfrath his zum 15. Jannar 1885, an welchem Tage, Vormittags 11 Uhr, die Eröffnung derselben erföl— gen wird, frankirt an den Abtheilungs ˖ Baumeister Stündeck einzureichen.

Elberfeld, den 27. Dezember 1884.

Königliche Eisenbahn⸗-Direktion.

löo947 Vorbehaltlich

. definitiver Feststellung. Große

Berliner Pferde⸗Eisenbahn⸗ Actien · Gesellschaft. Die Einnahmen betrugen: im Dezember 1884 vom 1. Januar November

w S 754 O47, 50. bis ult. . 7 949g 634,68. Summa SS d 7 Rn dd XIX. durchschn. pro Tag 4 23 780,55. Dagegen 1883 w 66 durchschn. pro Tag n 21 300,25.