1885 / 17 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Jan 1885 18:00:01 GMT) scan diff

ausgeprãgt sind, daß darauf allerdings ein erbeblicher Werth zu legen sein wird. Ich nehme erst die Zahl der n aͤbrend des Besuches der Unteroffizierschulen entlaffenen Unteroffinerschüler also derjenigen Leute, die, weil sie sich ungeeignet erwiesen, wegen schlechter Führung u. s. w. aus den Unteroffizierschulen entlassen werden mußten Das waren im Jahre 188 9 ,, 1882 8,4 6 1385 5,9 yl 1884 42 0. Sie sehen also, daß ganz bestimmt der Prozentsatz derjenigen, welche ausgemerzt werden müssen, fällt, und das ist ganz bestimmt zuzuschreiben dem Einflusse derjenigen Unter- offizierschüler, welche aus den Unteroffizier Vorschulen hervorgehen. Meine Herren! Es bedarf doch eigentlich keiner Erklärung dafur, denn Sie müssen nur im Auge behalten, daß wir in die Unteroffizier. Vorschulen den jungen Menschen einstellen in dem Momente, wo er sseine elementare Schulbildung hinter sich hat, die Einsegnung, die Kon— firmatign, wo er also, wie das in diefen Berufeklassen üblich ist, sich einen Beruf wählt und ins Leben tritt. Wenn wir die deute erst wit 7 Jahren einstellen, so finden sich darunter schon eine ganze Masse gescheiterter gxistenzen, die in einem anderen Berufe den fie wahlen wollten, nicht vorwärts gekommen sind; es befinden fich sogar Leute darunter, von denen man nachträglich hört, daß sie ihren Eltern recht viele Sorgen schon gemacht babem,“ und ch giebt eine. ganze Masse Eltern, die die Ünteroffizierschulen ls eine Aut orrektions han ser betrachten. Das sollen sie ja natür⸗ lic . nicht sein; trotz aller Vor sicht aber, die man anwendet, um ch über die Führung der lungen Leute vorher zu unterrichten, kommt „, doch vor, daß das nicht möglich ist, und es entziehen sich viele Einwirkungen, denen diese jungen Leute im 15. bis 17. Lebene jahre ausgesetzt gewesen sind, schon der unmittelbaren Erkennfuaiß wenn man zinen solchen jungen Menschen zum ersten Male sieht ö Nun die Zahl, meine Herten, der (in Festungsgefãng⸗ risse eingestellten ehemaligen Unteroffizierschüler hat aug dem Aleichen Anlasse abgenemmen; sie betrug 1882/83 115 im Jahre 15833 84 nur 84. Meine Herren, ich würde ja, wenn ich Ibnen zwei Jahre vorlese, nicht sagen, das ist eine Regel, aber es ist übereinstimmend mit all den anderen Dingen, die q Ihnen wor. lese, denn auch die Zahl der nach dem Uébertritt in der Armee schlecht ausgeschlagenen Unteroffiziere hat abgenommen und ist von 1 auf h, 7o/ j gesunken, wobei von den aus den Unteroffizier. Vorschulen her zor⸗ gegangenen nur 4,3 0 schlecht eingeschlagen find. Im Ganzen ba 73 ö eg schlecht gef gen sind. Im Ganzen haben 75 0 w Unteroffizierschüler . ö seutsbrochen, 270 erden als vorzüglich bezeichnet ö ⸗e,. n fich bereits in Dienststellungen, also eine Auszeich⸗ * ö rauen, welches denselben schon nach so kurzer Zeit

würden. sein, in den ih

mehr bes schließlich

dele sich h Deutschen

den Frage ten lassen,

Dieselben wo sie Ma sie sachlich

redtsamkeit sagt habe, ihm Führer jen keitsf ragen

Lande

unterrichtet

der Abneigun entspringe de

dann würde er

dieser Schule

sollten diejenigen Parteien,

es sei allen Parteie

und der Forderung

Der Ab Mitgliedern dürfniß empfänden, liebten es, dadurch auf einen Sta—

Erörterung heute sa wohl Hr. von Treitschke, der Beifall, den liberalen Partei der Rede des Hrn. von schärfster behandelt würden.

La herrschende keinen Grund, irgend

seine (des Redne die seit vier Ja

politisch näher Freunde zu mache ucht werden. Die

m

lich vom finanziellen Standpunkt ein Stück nationaler Frage, denen es ernst damit sei, dem ü erhalten und er glaube, eien ernst bei Entscheidung der vorliegen— sich nicht von kleinen finanziellen Erwägungen lei⸗ von großen nationalen Gesichtspunkten,

ier um Reiche diese Lande sondern

zustimmen.

nchem größer erschienen, sprächen. Bis zur Rede

Werth wie

legen wolle,

gefunden habe,

er Partei, Veise dagegen verwahrt in der von Hrn. Der Abg. Stimmung einen von über die

g der Protestpartei gegen r Furcht, daß sehr vie Und sollte schließlich an

erde Sache vom militärischen und noch viel weniger ausschließ⸗

zu erhalten

Stimmung des Landes rs) Partei es selhst sei, hren bereits das Land beschäftigt hab

dann werde lasse sich n

n;

aus beurtheilen.

g. Richter (Hagen) bemerkte, es scheine unter den des Reichs tages Herren zu geben, die ein Be— überall nationale Fragen zu schaffen. 1dpunkt zu steigen, als es der Falle wäre, wenn . Abg. von Fischer sei die ri ich und ruhig gewesen; in dem Abg. von F ö sts n a *

Fischer aber sei Herr von Treitschke wieder auferstanden; ob⸗ wenn man auf diese Art von Be— schon viel besser dasselbe ge— heute der Abg. von Fischer. Charakteristisch sei dieser Herr heute bei der national— en ha vährend damals Angesichts Treitschke gerade die hervorragendsten von Bennigsen und von Benda, sich in

des

hätten, daß reine

von Treitschke beliebten Weise von Fischer habe über die im

gesprochen. E

seiner Partei

icht

und deshalb

für besser zu halten, als zumal in dieser Frage,

die Unteroffizierschule le Elsässer in sie eintreten solchen noch etwa Mangel den Abg. Windthorst bitten, daß derselbe stehenden Kreisen dafür wirke,

noch

aus⸗

sie

Es han⸗

Nutz ich⸗

r habe

.

Freunde hätten ihre Absicht, das Elsaß festzuhal durch zahlreiche Bewilligungen von e inlet gelen, ain und kennen gegeben. Da sollte doch nicht so ein Büůrgermeister a 3 Augsburg hierher kommen mit Insinuationen, die absolut . begründet seien. In diesem Jahre sei der Etat nicht der 3 daß man für ein kostspieliges Experiment, wie die Schu , , . A6 ausgeben könne. . er Staats-Minister Bronsart von Schelle ff z gegnete, die Aufgabe der Unteroffizierschule nden 2 jungen Leute zur Anhänglichkeit an das Deutsche Reich ö erziehen. Auf die Bemerkung des Abg. Windthorst dic ft gegen eine künstlich gemachte Einwanderung nach dem Elfaß gerichtet habe, bemerke er, daß die Frage der inn er derl nur in minimaler Weise hier zur Geltung komme; das * sammenwachsen der altdeutschen und der elsässer Vevßl terůỹ n würde durch die Einwanderung einiger Badenser, Wu ren berger u. s. w. allerdings nicht wesentlich gefördert werden Daß das Zusammenleben der altdeutschen und elsässischen Kinder in der Vorschule aber auf die Verschmelzung de beiden Elemente nicht einwirken würde, darin wider spreche 8 dem Abg. Windthorst auf das Allerbestimmteste. Im Uebrigen ntnehme er den Schlußworten des Abg. Windthorst, daß die Ablehnung der Vorschule seinerseits nur für dieses Jahr gelten solle. Das werde für den Fall, daß die Regierun wider sein Hoffen und Wünschen die Zustimmung des gien tages in diesem Jahre nicht finde, für die verbündeten Regie⸗ ungen jedenfalls eine Aufforderung sein, in dem nächsten Jahre mit dieser Position wiederzukommen. Der Abg. Richter sei auf eine Rede des Frhrn. von Manteuffel und die große 5h von Briefen zu sprechen gekommen, die dieser geschrieben . ehe der frühere Kriegs⸗-Minister mit der Forderung der Vorschule in Neu⸗Breisach hervorgetreten sei. In dieser Lage befänden sich alle kommandirenden Generale. Wenn er foi! Wünschen leicht entgegenkommen würde, dann würde er hier bei seinem Etat den größten Schwierigkeiten begegnen. Er müsse sich beschränken; und dies werde auch sein Amts vor⸗ han ßen gefühlt haben, der im Uebrigen die Sache unter . Gesichtspunkt wie er betrachtet habe. Der Abg dichter habe ferner gemeint, es sei im Interesse der Armee

tags 10 Uhr, werden im Scholz'schen Gasthofe in

bei Zirke, Kreis Birnbaum, ca 2670 Stück Kiefern

Pete nur in Höhe von 1 500 000 6 bewilligt, at die doppelte Summe verlangt.

gtat ; u Tit. 20 wurde genehmigt.

Im Tit. 22 wurde die Summe von 16090000 1 zur Er⸗

eiterung und Neuerwerbung von Artillerie Schie

415 6 herabgesetzt.

265 4 . en, U Tit. 22 wurde bewilligt, die Summen für die Kasernements fir 2 Felobatterien und für eine Abtheilung des 2. Garde⸗ Fed⸗Artillerie⸗ Regiments in Berlin je 300 000 gestrichen.

Die Tit. 25 und 27 wurden bewilligt. Die Tit. 26 und 28 „Kasernen in Kulm r

vurden abgelehnt.

Tit. 29 bis 40 fanden Bewilligung, Tit. 41, . sgaserne in Rathenow 300 000 M wurde aus finanziellen Hründen gestrichen, ebenso die Summen für die Kasernements

n Ratibor und Naumburg a. S.

Die Summe von 260 9090 S für eine Infanterie-Kaserne n Hadersleben beantragte die Kommission zu bewilligen, wäh⸗

während der

sßplätzen auf

ind Danzig“

Kavallerie⸗

rend der Abg. Gottburgsen dieselbe im Interesse der Kon⸗ kurrenzstabt Apenrade, welche jetzt Garnisonstadt sei, streichen beantragte.

Der Abg. Graf von Holstein beantragte die Bewilligung wesentlich aus politischen Rücksichten. Der dänischen Bevölke⸗ rung gegenüber, die noch immer an die Rückkehr der dänischen Herrschaft glaube, müsse ein festes Gebäude, möge es noch so viel kosten, hingestellt werden, welches ihr von Seiten Preußens sage: „Hier bin und hier bleibe ich!“

Der Abg. Junggreen trat dafür ein, daß man die Gar—⸗ nison in Apenrade lasse, man werde sonst diese Stadt schwer schädigen.

Der Bundeskommissar, Oberst⸗Lieutenant Schulz kon⸗ statirte, daß es sich hier nur um die Wahrung der militärischen Interessen des Bataillons handele. Schon vor Aufstellung des neuen Kasernirungsplanes seien die nöthigen Erörterungen angestellt und in demselben die Verlegung als nothwendig anerkannt worden. Auf diesem Standpunkt stehe die Re⸗

zu

gierung noch heute, und er bitte, daß sich das Haus der

Budgetkommission anschließe und die Position bewillige

Die Position wurde bewelligt, ebenso die Kaserne in Lehe (Tit. 50).

Tit. 51, 300 000 0 für eine Kaserne für zwei Escadrons in Schleswig wurde gestrichen.

Tit. 52 (Kaserne in Wandsbech wurde bewilligt.

Titel 53 „Neubau und Utensilien⸗Ergänzung eines Ka⸗

sernements nebst Zubehör für 2 Escadrons in Cäassel, zweite

Rate (erste Baurate) 350 000 M beantragte die Kommission zu streichen, wahrend der Abg. Dr. Lotz die Bewilligung be⸗ antragte. Das Haus beschloß nach dem Antrage seiner Kommission. Der NRest des Extraordinariums wurde darauf ohne De⸗ batte bewilligt, und die dazu eingelaufenen Petitionen durch die gefaßten Beschlüsse für erledigt erklärt. ö vertagte sich das Haus um 53 Uhr auf Dienstag Jr.

2

E

Preuß. Staatg⸗Anzeiger und das

des Nentschen Reichs ⸗Ameigers und Königlich Preußischen Ataats- Anzeigers: Berlin 8W., Wilhelm ⸗Straße dtr. 82.

* . 774 * E 1 1 Inserate für den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Gentral⸗Handels⸗

regtfter nimmt an: die stönigliche Expedition

u. dergl. 3. Verkäufe, TVerloosun

Steckbriefe and Untersnehungs-Sachen. Subhastationen, Anfgebote, VJorladungen

n. 3. . Von öffentlichen Papieren

Deffentlicher Anzeiger. . nehmen an „Invalidendank , Rudolf Mosse, Haasenstein

b. Industrielle Etablissements, Fabriken und

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7. Literarische Anzeigen. 8. Theater- Anzeigen. ! 9. Familien- Vachrichten.

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die Annoncen ⸗Gxpeditionen bes

& Bogler G. L. Danube & Co., E. Schlatte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen Burecanr.

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beilage

Schreib⸗ und Druckmaterialien, 850 kg Stroh—

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Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.

53028] Holz Verkauf. Am Montag, den 26. Januar er., Vormit

zirke aus dem Einschlage de 1885 der Königlichen Dberförstei Hundeshagen, Schutzbezirk Stierwald

Fundhölzer mit ca. 1970 fm (darunter 1914 Stück Stammenden mit 1553 Im und 530 Stück Zopf⸗—

an das Baubureau für den Central-Bahnbof, Niedenau 35, einzusenden, Gegenwart der

und in nehm ungslustigen

Angebote stattfinden wird. Frankfurt a. M., den 11. Januar 1885.

Königl 63114

Die Lieferung

Eisenbahn ⸗Direktionsbezirk Erfurt.

Die Eröffnung der Offerten findet am folgenden Tage, Vormittags 9 Uhr, im Materialien-⸗Bureau

woselbst zu dieser Zeit etwa erschienenen Unter—⸗ eingegangenen

statt. . die Eröffnung der Cöln, den 15. Januar 1885.

iche Eisenbahn⸗-Direktion. J 63110 In dem

waltung

im Bureau der

von 23 cbm eichenen und 9 ebm

Königliche Eisenbahn⸗Direktion rechts rheinische). unterzeichneten

Montag, den 2. Februar er., Vormittags 19 Uhr,

papier, soll im Wege der Submission vergeben werden. Die Bedingungen liegen im Strafanstalts⸗Sekre⸗ tariat zur Einsicht aus und können gegen Erstat⸗ tung von 1 M bezogen werden. Am 14. Februar 1885, Vormittags 10 Uhr, findet die Eröffnung der eingegangenen Offerten in Gegenwart etwa erschienener Submittenten statt. Rawitsch, den 16. Januar 1885. Der sönigliche Strafanstalts⸗Direktor. Büttner.

9 Ver⸗

nicht zweckmäßig, sondern sogar nachtheilig, solche Institute zu haben, weil die darin ausgebildeten Leute das Leben ᷣᷣ aus eigener Erfahrung kennen lernten. Es ei. dem Abg. Richter offenbar die Organisation der Unter— offizierschulen nicht gegenwärtig. Der Dienst in den Unter⸗ . sei ganz so eingerichtet wie in den Truppen⸗ . Die jungen Leute würden dort als Rekruten ausge— . et und empfänden die Schwlerigkeit, Rekrut zu ein, gerade so wie jeder andere junge Mann, und es . sich deshalb auch in der ganzen Armee 6 daß diese Leute mehr geneigt sein sollten, Miß— jandlungen vorzunehmen. Die weitergehende Bildung der— 9)

Position hier

und gerade des— enden mit 129 fim im Jagen 82, von der Warthe⸗

Ablage 2,5 Kil. entfernt) meisthietend verkauft. Bucharzewo bei Zirke, den 18. Januar 1885. Der Königl. Oberförster:

Ila n cke.

kiefernen Brückenbalken sowie von 20 ebm buchenen und 60 ebm kiefernen Brückenbohlen in ver⸗ schiedenen Längen und Stäcken soll im Wege der öffentlichen Ausschreibung vergeben werden, wozu ein Termin

. auf Sonnabend, den 31. Januar c.,

Oberförsterei Himmelpforten. ; Mittags 12 Uhr,

63032 Bekanntmachung. im hiesigen Verwaltungsgebäude, Frankestraße 1, Der öffentliche Verkauf folgender Hölzer: Zimmer Nr. 4, anberaumt wird. ; J cirea 280 Stück Eichen-Nutzholz, zu 550 fm Die Lieferungsbedingungen können in unserem Inbalt, ; Betriebsbureau eingesehen und gegen porto und 2 Stück Ahorn⸗Nutzholz, abtragsfreie Einsendung von 50 3 Copialien von

selben werde im Gegentheil den Vortheil haben, daß sie auch Y 76 rm Eichen⸗Küferholz, dem Bureauvorsteher Herrn Altmann hierselbst be—

auf dem Gebiete der Selbstbeherrschung stärker sein würden. uz dem Forstdistrikte Pferdekamẽß des S. B. zogen werden. d Un

Wenn der Abg. Richter si ñ RB ͤ Hen ball, Raerbtehrnatn R ee ce fh

g. Richter sich von der Wirkun— olcher ĩ Welver, 1 km vom Bahnhof Welver, findet am Bezügliche Anerbietungen sind verschlossen J . ) 1 er n 9 h ö . ö 5 9 9 ) 8 . z , . 4 - für das Zusammenwachsen' der altdeutschen ö. . . Freitag, den 30. Jannar d. J., Vormittags frankirt mit der Aufschrift: Anerbieten auf Liefe—

Bepollerung nicht viel verspreche, so frage er: sollte wirklich 16 Uhr, statt, wozu Kauflustige eingeladen werden. rung von Brückenhölzern“' bis zum obigen Termine

it. wenn ein elsässischer Knabe durch ein solches militärisches 26 ,,, sue . ier r ,. . . dann in ö. e,, Regi⸗ ehe 36 ging liche Sberforster. König ũiches Eisenbahn Betriebsamt. ; leicht gar civilversorgungsberechtigt Schiller famn tinachm werde, die partikulare Gesinnun emse i 6 . ,, ö s g an demselben in hohem Maße (.. ö Der Abg. Sattler bemerkte, we ü f lan Aeu⸗ . wenn der Abg. Richter au äönigliche Eisenbahn-Direktion Berlin. Aeußerungen der Hrn, von Bennigsen und von B nda ö. een . ien, von Filz, diverser Lein- hin weisen zu können, daß positisch Mot fa ** a meine nb n, auf diefe 1M . er . . e Motive für die Errichtun , . Unteroffizier Vorschule nicht vorhanden seien, fo . . ind Wachstwill am Dienstag, den 3. Februar er. se e sich im Irrthum befunden. (Redner verlas darauf bezüg⸗ , ,, liche Stellen aus den Reden von Bennigsens und von ende n e toe e enn n le neff, en, Der Abg. Windthorst sage, lokale Gründe lägen niht * d d arge far n, r n, ., , ö vor, missiou auf Filz ꝛc., versehen, an uns eingereicht nicht eingeireten feien,. hem geen gaker iche erh erung J darauf, daß lokale Petitionen vorlagen rn, wn f , j . 14 * z . 7c ge veè en. . ert habe in Jahre. 1682 *mnikg salhede abr n, Peru ke. k ö. so durchschlagenden Gründen für die Unteroffizier⸗ . Arschule in Nen⸗-Breisach gesprochen, daß Hr. von Bennigsen ö erklärt habe, daß er eigentlich nichts mehr hinzuzusetzen habe . der Abg. Rickert habe damals auf das Bestimmiestẽ in us icht gestellt, daß er im nächsten Jahre bereit sein würde, dem Kriegs⸗Minister die Summe zu bewilligen. Wenn ein so vorzüglicher Finanzpolitiker sich ein Jahr vorher ver— pie dh tet hahe eine solche Forderung zu bewilligen, so müßten och zwingende Gründe vorliegen, und er könne das Haus nur bitten, nach den früheren Aeußerungen des Abg. Rickert für die Bewilligung zu stimmen. ö Der Abg. hr Windthorst erklärte, er habe nicht gesagt ö z ö im sächsten Jahre der Forderung zustimmen werde ih mer 3 Inn . er sich überzeugt habe, daß die Elsaß⸗Lothringer ic 8 Berli = ö hringern und nicht aus Berlinern be— er Abg. Rickert bemerkte, der ö „der Abg. Sattler habe in . . nern ilch seinen Reden . Jahre le nicht beachtet. Der Etat habe heut ein . anderes Gesicht als damals. Heute st5 ! man . einem Defizit. Im Uebrigen habe er damals eben so . von Bennigsen gegen Hrn. von Treitschke sich ge— ! ö ö. von großen natignalen Interessen in dieser Sache 9 J 0 , habe. Die Frage sei keine prinzipielle und er würde . anderen Umständen, und wenn die Finanzlage es ge⸗ att 9. im Jahre 1882 für die Bewilligung gestimmt 6 amals habe das Haus dem Kriegs-Minister in ssicht, gestellt, daß seine politischen Freunde im nächsten Jahre für die Vorlage stimmen würden, wenn der Minister sie . einbringen würde. Er habe seine Pflicht 1883 ö .Er finde es aber doch nicht zweckmäßig, daß die w JJ Ilie Twerthulsfis a n, . wied . n . 25 28 t verzinktes Schmiedeeisen, Winkeleisen, Eisenblech, Weißblech, Schweiß⸗ pi len , n ieh n ige i hlehenss l . e. l t⸗ . 3 5 t Gußeisen, und Gußststahl, Stahlblech. Stahl. und nr . . , 1 J on Sei⸗ 4 4830 4m verzinktes Wellblech, Eisendraht, Drahtgewebe, Lokomotiv⸗Heiz⸗ ,, , . einbringe, Für 55 700 4m Zinkblech zu Abdeckungen ꝛc., rohre und Gasrohre, , mehr, eine Vorlage 65 1200 4m Verglasung der Oberlichter und Gruppe 1V.: Eiserne Niete, Splinte, tab erklart hebun ste grzgierung, obwohl, die Majori= II Verschledene Rebenarbeiten. Muttern, Drahtstifte, Holz. und Moantel= abe, sie wolle dieselbe nicht, dennoch fie Die Formulare zur Abgabe von Preigangeboten 6 e,, m mit Muttern, Ketten und Heizerschaufeiln

wieder einbringe. Der Kriegs-Min , ie. ö ; iegs-Minister habe sogar er— und die zugehörigen Bedingungen und Umdruck⸗.

r,, . die Sache heute werde, , , n,, ,, ,, son rere, mf zvertelchnisse nebst Vedingungen

Vahre wieder kommen. z osten im Betrage von O, 5 SV für die Bedingun⸗ ie Submissiontverzeichnise neb edingunge

Derselbe werde aber ini f liegen im Materialien Bureau, Johanuis⸗

nächsten Jahre dieselbe joritã ñ en und 1 M für die Zeichnungen von dem Ab— J h s Majorität wie heute gegen die Vor⸗ anne , ö . der Bau -Ab⸗ straße 65, hierselbst zur Einsicht aus, können von demfelben auch unter genaner Angabe der Ma⸗

lage finden. ; ö i gon hen nil wen , den Gründen werde er heute für theilung IV. auf dem Bauplatze des Central ter . Darauf wurde die Dis? ssi ö e n fe. oder vom Bauburegu für den terialien gegen frankirte Einsendung von 50 3 ussion, geschlossen und nach einer Centralbahnhof, Niedenau 365, hierselbst, bezogen für jede Gruppe portofrei bezogen werden. Frankirte, verschlosse ane und mit der Aufschrift

Reih. erke licher amertunsen die Forderung abgelehnt. oder auch dort eingesehen werden. . ö . is 18 wurden bewilligt. Die Verdingungsangebote sind versiegelt und „Offerte auf Werkstatte materialien, Gruppe... versfehene Offerten sind bis zum 9. Februar

Zu Tit. 19 wurde nach der 30 . . , n Komm Ae portofrei mit bezeichnender Aufschrift versehen bis n ĩ mmissionsantrazze zur z J d. J., Abends, bei der bezeichneten D enten

Ergänzun ĩ ; 6 3 erdi am säntung der Beseitungei in Clsaßseihhingen vie ehe uh g nge een zgz, Borunlttaga 11 uhr, J Hun eiche!

Meine Herren! Diese Zahlen sp ganz besti afü : iss pe , . . . ö ganz bestmmt, dafür, daß Abg. von Fischer wisse doch wohl, daß diese der gemacht haben, günstig ausgefallen ist und uns wahrscheinlich nicht A ĩ dazu auffordert, den Versuch fortzusetzen. ü , K Meine Herren! Ich hätte nur noch wenige Worte über die hald hatte der elbe hier alles vermeiden üssen, was in frnanzielle Seite der Frage zu äußern. Meine Herren das 1 Fran reich Anlaß geben lonnte , ka s ori te , hu unzweifelhaft, daß die Sache Geld fostet, und wenn hier ber n des Hauses zu folgern, als ob bie Mehrh 2 hh iche ne, zielle Effekt der Maßregel in diefe , F, ger den tan, Elfaß Lothri icht ,, wird gegenüber dem . ö ö ö. , gin e er n ö ssthgs rn ö ird, geg ßen, den die Sache hat und gegenüber der e mu ordere das. Ab ü ü Bedürfniß, welches auf bie senm Geb lete 9. e in ; er ss (liege auch , e ger . . welch diesem in der Armee bestebt, fo muß Partei ferner, als daß fie E ii ; ich er er nen m ; , . j ie Slsaß Lothri . . . Einzelnen üiberlassen. Heute, in einer . wo . ,,, 3 k . ö. , . sic maßgebend sein lassen Straßburg, theure Forte für Metz e n, . . ir der Sr Abg. Hermes un e ö daß man doch nicht kommen und sagen, J welcher er die ganze Summe kapitalisirt' hat! Jhrakerpebalg in denken, daß seine Partei Elsaß Lothringen nt etwas ganz Neues, und ich habe das sonst nie é rk ö . it wolle. Seine Partei habe ohne . 11e a. hehaupten wan wir bei den anderen Pofsitionen und dem fam mtc Mhh, 1871 Dutzend ö budget zum Kapitalisiren schritten daß d 9 ö lande bewilli . ö. . J ö ö. talisiren sch „daß dann überhaupt die Sache igt; man habe dort aus militärischen Gründ Then ganz ungemein gefährlichen Eindtuck finanziell ü ein Eisenl ; i ö Ich glaube, daß die Ausgabe ind finanziell machen müßte. ECisenbahnnetz hergestellt, wie es sonst k i eutsch⸗ 1 osgabe, welche hier verlangt wird d we land b 8 ; i n en h hn n e lh. ich Sie bitte zu bewilligen, wirklich im Fntor“ 9 und welche z estehe, das Haus habe die Universität Straßburg be— ö . ö im Interesse der Armee ganz be— gründet und unterhalte sih . g een . richtungen aus Rꝛichsmitteln. Das Haus habe bei nicht Ren r m m n, n ge ren re frte n ehe den günstiger Finanzlage den Kaiserpalast für Straßbur hon, , . ö lediglich weil die Summe dafür einmal gefordert . s : so e Frege , smelren it ren Fach ü er eine und damit aus der Nichtbewilligung keine f ssch Ec ö 6 . ö nn zu französischen Zeiten solgerungen gezogen werden gtz te a ö Schluß⸗ . 9 e untergebracht werden können, solle seiner Partei doch nich KJ Batterien dorthin 0 . ich . ein Bataillon oder einige die Bebeutung dieser mirate 6. , ö , , , n, l h ah, ee, i gen befördern wolle. Er habe d man n, nnn, ngttonglen Fragen sprechen, Ann He mwilligun habe die Ueherzeugung, daß für die aber Ablehnung der ,, Pofln n Cerne ,, , auf die Entschlossenheit des Landes ziehen, Elsaß estzuhalten. Derartiges weise er namens seiner Freunde ent⸗

nächste Zukunft die Schule mit Elsaß⸗Lothringern nicht besetzt Zusammendienen im Heere schieden zurück. Möge e sönli ürfni den . ge es dem persönlichen Bedürfniß de Vorredners entsprechen, solche Reden zu halten, 6 1.

werden würde. Daß das gemeinsame Deutschland und Elsaß entspreche es nicht! Der Abg. Bürklin habe die sozialistische

. PVerschmelzungsprozeß zwischen zegünstige, sei richtig, aber dazu sei die Schule nicht erforder⸗ C h . Frage mit dieser Sache verbunden. Aber von dessen S e he verb: . essen Stand⸗ punkt aus müßte man fast jede größere Stadt . lea end

ö, an . . Er wiederhole nochmals: e . ege dem Hause die Erwä . n, der ägun welche Forderungen zu bewilligen und welche V . Schule. bedenken, wo die Jugend schon vom 15. Jahre . . erzogen werde; die 40 oder 100 Zöglinge, die jährlich in diese eine Schule von Neu Breisach eintreten würden,

seien, und diese Forderun 6 ĩ . ‚. z g gehöre gewiß zu denen, we füglich zurückgesetzt werden könnten, nicht fin immer, äber ö. würden die sozialistische Gefahr, wenn sie ü ür di den die soꝛ he ö. e überhaupt für die Armee bestehe, nicht nennenswerth verringern können. Die gosiß

wenigstens für das nächste Jahr. Dieses Verhalten seiner von der Familie und der übrigen Bevölkerung trage bei der Er—

Partei könne keiner Mißd ĩ i 3 deutung unterliegen. Seine Partei habe andere große Forderungen so die für die . ziehung nicht immer die Früchte, die sich i icht im „Die sich manche davon versprochen hätten. Die Regierung habe selbst diese Frage früher 1 ö.

dislokationen ohne Weiteres a illi . 4 uch jetzt bewilligt, we Centrum dieselben für begründet und 1 8 der . sehen als heute; das beweise die beka tte; das nnte Rede des Mar ö von Manteuffel, in der derselbe schildere, wie viel ö

vertheidigung für geboten gehalten habe. Das treffe auf an das Kriegs-Ministerium habe schreiben müssen, um dort

die vorliegende Summe nich sti 2 „nicht zu, und d Centrum gegen die e wille ig ir sch nn, w ö n il cerr ben ertt; auch er r S eit und er glaube, daß jeder der i l heute aus Gründen der Sparsainkeit? ger *äHe De n e. far das Projet dieser S n Neu isch getreten seien, dem KJ entgegen- winnen. . er . ö. r ö. gesprochen hätten. Aber er müsse GJ aus. Werth auf ein tüchtiges ünteroffizier Corps; i , ,, . sagen, daß man keiten, die Manquements auszufüllen hir ö r n gie n feiliich . gleichen Glauben eiheblich verringert. Im 86. 1874 ö 96 6 Er spreche die Warnung aus, daß dieser Manquements gehabt; heüte betrage trotz der hs ö. , mäßigen Ziffer der Unteroffiziere, welche 51 000 sei, die 3 hl i ,,, der NManquements nur 2000. Die Unteroffizierschüler ß . J durchgemacht hätten, würden sich . in die Armee kommen würd e . . . dazu verleiten lassen, die Soldaten zu nnn mn 2 . . e len jenigen Unteroffiziere, welche aus der Truppe selbst hervor⸗ . bet g. u gegangen seien. Den Werth der allgemeinen Dienstpflicht für esthallen ößönnen. das Zusammenwachsen der Bevölkerung verkenne er keineswegs; . ö * sei aus diesem Gesichtspunkt durchaus richtig gewesen diese i enz . Dienstpflicht für Elsaß-Lothringen gleich nach der Erwerbun . , zu Trsch in einzuführen. Aber dieser Gesichtspunkt passe nicht auf 4 wahl smeicheln Unteroffizierschuler, welche nicht, wie die gebienten Soldaten ' chm . ihre Heimath zurückkehrten, Um dort bestehende Vorurtheilẽ . zu helfen, sondern welche später gar nicht im Elsaß ., und der elsässischen Bevölkerung dadurch entfremdet ürden. Deshalb bitte er das Haus, auch diesmal bei den , ö n ö zu bleiben. D zg. Dr. Windthorst erklärte, die Rede des Ab von Fischer sei wesentlich persönlich gewesen. Derselbe ha . . n n. daß er glaube, seine Len Motive seien nicht die, welche er ausgefyroch habe. Seitdem der Abg. von Fische icht i n abe. S der t im Hause gewes sei, sei im Reichstage der Sin . ö angenommen wo , 49 6 unterschiebe, die sie . roch en. Was der Abg. von Fischer ihn , e hun ,, grund ch ö . . Vnsinuationen zurück; er glaube nicht i n, .. Jemand sei, der die Ern uf Hf 33. ,. ung Elsaß⸗Lothringens nicht aufrecht erhalten wolle. Seine

anberaumten Termine sollen die zur Herstellung des Bürgersteiges am Kriegsschul-Etablissement hier⸗ selbst erforderlichen Arbeiten und Lieferungen (109,60 4m Granit⸗Trottoir incl. Bordsteine, ver⸗ anschlagt auf 1315,20 „11, erstere 1475 m lang, 1 m breit, 10 15 em stark, letztere 27 m lang, 25 em breit, 30 em hoch) in öffentlicher Submission ver— dungen werden. Bedingungen und Anschlagsextrakt liegen daselbst zur Einsicht aus.

Gloßau, den 17. Januar 1885.

Königliche Garnison Verwaltung.

Wochen⸗Ausweise der deutschen Zettelbanken.

ebersicht der

Sächsischen Bank zu Presdem

am 15. Januar 1885. Activa.

Coursfähiges deutsches Geld. Æ 18 450 872. Reichskassenscheine-..-.. 314 690.

Noten anderer deutscher Banken , Sonstige Kassenbestände. 1 Wechselbestände. 5 Lombardbestände.. n *

Iõs221

Bekanntmachung. Die Lieferung von Wirthschafts⸗-, Fabrikations⸗ und sonstigen Materialien für die unterzeichnete Strafanstalt pro 1885/86, deren Quantitäten aus den gestellten Bedingungen zu ersehen sind, soll im Wege der Submission vergeben werden. Hierauf bezügliche Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift: Submission auf die Lieferung von Wirthschafts⸗ bedürfnissen für die Königliche Strafanstalt zu Insterburg für das Jahr 1885/86 bis zum 2. Februar 1885, Vormittags 10 Uhr, zu welcher Zeit die Eröffnung derselben in Gegen wart der etwa erschienenen Submittenten stattfinden wird, an die unterzeichnete Direktion einzureichen. Später eingehende Angebote und Nachgebote bleiben unberücksichtigt. Die Lieferungsbedingungen, deren Annahme in der Offerte ausdrücklich ausgesprochen sein muß, sind täglich während der Dienststunden im Anstaltsbureau einzusehen, können auch gegen Ein⸗ sendung von 1 64 Kopialien abschriftlich bezogen werden.

Insterburg, den 2. Januar 1885. Königliche Direktion der Strafanstalt.

60227 9 542 100.

529 976. —. 50 723 944.

2 627 620. Effectenbestände. K 89 015. Debitoren und sonstige Activa 5 694 670. PFassivn. Eingezahltes Actiencapital Reservefonds ö Banknoten im Umlauf. Täglich fällige Verbindlich-

1, An Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten... , 4 552 663. Senn get ee, 224313. Von im Inlande zahlbaren noch nieht fälligen Wechseln sind weiter begeben worden? S 1836092. 85. Die Directiom.

30 000099. 3 896 251. 45 239 30.

4060 360.

63109 Bekanntmachung. Im Wege öffentlicher Verdingung soll am Don— nerstag, den . 5. Februar 1885, Mittags 12 uhr, die Lieferung von: Il. 9050 kg Reis, 19 000 kg Zucker, 10 500 kg Backpflaumen, 26 000 kg Erbsen, 25 500 kg Bohnen und 7400 kg Salz für die Marine⸗ Station der Ostsee, sowie JT0b00 kg Reis, 17 500 kg Zucker, 7500 kg Backpflaumen, 16 000 kg Erbsen, 14 000 kg Bohnen, 8500 kg Salz und der erfor⸗ derliche Bedarf an Weichbrod, ge⸗ wöhnlicher Butter, frischen Kar⸗ toffeln und Fourage für den Zeit⸗ raum vom 1. April bis Ende Sep⸗ tember 1885 für die Marine⸗Station der Nordsee, von der unterzeichneten Stations-Intendantur ver⸗ geben werden. Die Lieferungsbedingungen und zwar a. für Reis, Zucker, Backpflaumen, Erbsen, Bohnen, Salz, und b. für Weichbrod, Butter, Kartoffeln, Fourage liegen sowohl in unserer Registratur, als auch in der Registratur der Marine⸗Stations⸗Intendantur in Kiel, sowie in der Expedition des „Deutschen Submissionsanzeigers“, Berlin 8., Ritterstraße 56, zur Einsicht aus; auch können dieselben auf porto freies Verlangen gegen Erstattung der Herstellungs—⸗ kosten von 1,00 Me für das Exemrlar von der dies⸗ seitigen Registratur bezogen werden; es muß jedoch angegeben werden, ob die Bedingungen zu a. oder b. gewünscht werden. Wilhelmshaven, im Januar 1885. Kaiserliche Intendantur der Marine ⸗Statton der Nordsee.

6. 1

Stand vom 15. TJannar 1885.

63108 Activa,

Netallbestand .. ; Reichskassenscheine. Noten anderer Banken. Wechsel- Bestand . Lombard- Forderungen CTffecten- Bestand Sonstige Activa

(63034 Bekanntmachung. Die Lieferung von Lebensmitteln 2c. für den Zeit- raum vom 1. April 1885 bis ultimo März 1886 zu dem muthmaßlichen Bedarfsquantum von: I. Gegenstände, zu denen Proben einzureichen

nicht erforderlich ist: 240 000 kg Roggen, 35 000 kg Gerste, 7000 kg Weizen, G00 kg Hafer, 4000 kg rohe Hirse, 2300 kg Butter, 2000 Eg Rindernierentalg, 500 kg koscheres Rindertalg, 1200 kg Schmweineschmal;, 7400 kg Rindfleisch, 200 kg Hammelfleisch, 300 kg Schweinefleisch, 1800 kg geräucherter Speck, 1400 kg Semmel, 120 kg Zwieback, 15001 Doppelbier, 8000 1 einfaches Bier, 4200 1 Essig⸗ sprit, 860 000 kg Steinkohlen, 270 000 kg Eß— kartoffeln, 000 kg Futterkartoffeln, 150 kg Chlor- kalk. 320 kg Karbolkalk, 56 C00 kg Roggen ⸗Richt-⸗ stroh, 10 506 kg Heu, 400 kg Viehsalz, diverse Farb⸗= waaren, 20 t Cement, 20 000 kg ungelöschter Kalk, 1000 kg Steinkohlentheer, 40 kg Tischlerleim, 40 kg Maurerleim, 200 kg Holzkohlen, 10 009 kg Schmiedekohlen, 700 Stück Chamottziegel, 8000 Stück Dachziegel, 20 000 Stück Maurerziegel; E. Gegenstände, bei welchen den Offerten

Proben beizufügen sind: 18 400 kg Kocherbsen, 12 009 kg weiße Bohnen, 9400 kg Linsen, 4000 kg Hafergrütze, 6500 kg Reis, 1800 kg roher Kaffee, 200 kg Fadennudeln, 400 zig Zuckersyrup, 16200 kg Salz, 100 kg Kümmel, 120 Eg Pfeffer, 120 kg engl. Gewürz, 20 kg gestoßener Zimmt, 12 kg Ingwer, 20 kg Lorbeerblätter, 20 Eg Majoran, 20 kg Salpeter, 1400 kg Soda, 1700 kg Elainseife, 250 kg Talg— seife, 50 kg Rasirseife, 16500 kg Petroleum, 300 kg Schuhwichse. 40 kg Fischthran, 200 m grauen Drell, 60 mn schwarzen Doppel kattun, 1000 m gelbes baumwollenes Band, 20 m braunen und 30 m schwarzen Kallikot zum Einbinden von Büchern, 10 000 m Hemdenband, 10 000 m roh⸗ leinenes Band, 30 kg ordinären Bindfaden, 700 kg wollenes Strumpfgarn, 200 kg Fahlleder, 300 kg Brandsohlleder, 400 kg Wildsohlleder, 50 Stück gewöhnliches Schaafleder, 20 kg Hanfgarn, 20 kg schwarzer Nähzwirn, 20 kg grauer Nähzwirn, 20 kg schwarzer Maschinenzwirn, 20 Eg grauer Maschinenzwirn. 20 Groß Bleiknöpfe. 290 Mille gehackte eiserne Absatzstifte, diverse Metallwaaren, diverse Bau⸗ und Nutzhölzer, 300 4m Asphalt Dachpaßpe, 105 Stück Pappe Nr. L und 200 Stück Pappe Nr. IV. zu Bücherdeckeln, 200 m Rohband zu Buchbinderzwecken, 1200 Eg Leinkuchen, diverse

52754 Bekanntmachung. Eisenbahn⸗Direktionsbezirk Berlin. Die mit einer Wohnung verbundene Bahnhofs— testauration zu Loewenberg i. M. an der Berliner Nordbahn soll vom 1. April er. ab auf unbestimmte Zeit anderweit verpachtet werden. Pachtlustige wollen ihre Offerten bis zum 20. Februar er., Vormittags 11 Uhr, frankirt und versiegelt mit der Aufschrift: ‚„Submission auf Pachtung der Bahnhof ⸗Restauration zu Loewenberg i. M.“ ver⸗ sehen, an das unterzeichnete Betriebsamt einreichen. Den Offerten müssen die über Qualifikation und Führung des Submittenten sprechenden Atteste, so—⸗ wie ein kurz gefaßter Lebenslauf beigefügt sein. Die Verpachtungsbedingungen liegen bei unserem Bureauvorsteher, Badenstraße Nr. 13, sowie im Bureau unserer Bau⸗Inspektion zu Berlin (Stet- tiner Bahnhof) zur Einsicht aus, auch können die⸗ selben gegen Erstattung von O, 50 M von uns be— Jogen werden. Stralsund, den 13. Januar 1885. Königliches Eisenbahn-Betriebsamt. Eisenbahn Direktionsbezirk Cöln (rechtsrhein.). k õ5bz5j Submission. . 62943] Central Bahnhof Frankfurt a. Yt. Die Lieferung von Werkstattsmaterialien Die Lieferung und Aufbringung der Eisenkonstruk⸗ 1886/86 und zwar: tionen, der Wellblecheindeckung und der Verglasung Gruppe II.: Stangenkupfer, Kupferblech, zu den gradlinigen Dächern des im Bau begriffenen Kupferplatten zu Feuerkasten., Kupfer Empfangsgebäudes hierselbst soll durch öffentlichen rohre, Kupferdraht, Messingblech, Messing⸗ Verding vergeben werden. draht, Neusilberplatten, Zinkblech, Block⸗ Der Verding umfaßt die Lieferung und Herstel⸗ 6 Blockzinn, Phosphorzinn und An⸗ lu i zon etwa mon. ne n,. Gruppe III. Stabeisen, Band⸗ und

Pasgæee. 10,500,000. 389,870. 2.309.300.

Gx undkapital Reservefonds . Umlanufende Netten - Sonstige täglieh fälligs bindlichkeiten J An eine Kündigungsfrist ge- bundene Verbindlichkeiten Sonstige Passiva ;

sei ein Freund Ver- : 4.486107. 1.010650. 156. 54

gventuelle Verbindliehkeiten

aus weiter hegebenen, im In- lande zahlbaren Wechseln. W 455,684. 0

Bramnaschwelig, 15. Januar 1385. Dis HPirektiom. Bewig. St üb l

Hkermer Hbamka.

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des und für die das Deut (Lachen

Ueber icht vom 15. Jann ar 1885.

Activa: C 1,720,798. 4 1BR200. . 166,900. Ts dos. = 37 106,697. 34,034,658. 895. 2.36, 508. 67 54,052. O5 ,

Metallbestand Reichskassenscheine. z Roten anderer Banken. GSesammt Kassenbestand Giro⸗Conto b. d. Reichsbank w Lombardforderungen. Effeeten

. 2833462 323,444. 01. Immobilien Mobillen⸗ 300, 009. PEPæassivn:

Aktienkapital! ... M 16,607, 9099. R S5. 189. 31 . Notenumlaufß— . 4408. 400.— . Sonstige, täglich fällige Ver⸗ bindlichkeiten .. An Kündigungsfrist gebun⸗ dene Verbindlichkeiten.. 1 Verbindlichkeiten aus welter begebenen, nach dem 15. Ja⸗ nuar fälligen Wechseln.

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