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die G der Schwarzen, der elte schien trotzdem nicht kr ,, , , , ,
Migerado erhielt Gröben von Seiten des zweiten brandenburgischen Schiffes, deg. Morign-, die Aufforderung, an Bord zu kommen. Sein treuer Fähnrich Selbling lag, im Sterben. Er war nicht mebr zu retten. Gröben ließ die Leiche in eine Decke näben, mit acht Stückkugeln beschweren und in die tiefe See versenken. Drei Schüsse wurden gegen Abend abgefeuert; dann ging man wiederum zu Lande. Die Lage unserer Seefahrer war übrigeng an dieser Küste durchaus keine gefahrlose. Allein Herr von der Gröben verfuhr mit höchster Klugheit und Vorsicht und mit bewundernswerthem Muthe. Denn nicht allein, daß er den wilden, ekstatischen Tänzen der Neger beiwohnte, deren Ausgang für ihn immerhin verhängnißvoll werden konnte: nein, er ließ auch einen kriegerischen Angriff gegen sich geschehen, festen Auges mit seinem breiten Säbel den schwarzen Teufeln entgegensehend; er wollte sich ferner selbst dem Asigai- Wurfer stellen. Doch unterblieb dieser höchst gefährliche Versuch.
Es ging nach Rio Sester weiter! Dort berrschte damals ein NVegerkönig Peter, dessen Conterfri Herr von der Gröken seinem Buche einverleibt hat. Der Sohn dieses Fürsten, cin 2bjähriger Prinz kam an Bord; er ergötzte sich an den Schallmeyen⸗Pfeifern und Violisten, wurde traktirt! und „fuhr mit der ganzen Hond so appetitlich in die Butterschüssel und zum Munde“, daß unsern Freunden schier der Appetit verging. Der König Peter aber war ein ehrbarer alter Mann, aus dessen Augen man etwas Großes lesen konnte“. Er fragte Gröben, wie er hieße. Der Edelmann wollte nicht weniger als der König sein; er antwortete daher . auch Peter!“ Dessen freute sich der Neger sehr und rief aus:
Ich Peter, — du Peter, — star mi mingo! — Sei mein Freund!“
Die Brandenburger erhielten hier einen Korb voll Reis und
einen Ziegenbock zum Geschenk. Aber sofort ließ der König auch um eine Gegenverehrung“ ersuchen. Denn sein Dollmetscher sagte den Brandenburgern:
König Piter mi segge, ick jum segge, König Piter segge mi, segge König Piter, Baff! hebbe, mi segge, rike Dafssie!“ — Dassie bedeutet Geschenk.
Peter erhielt denn auch eine Stange Eisen, einen Kupferkessel sowie ein Königskleidchen.
An der Zahn⸗ oder Quaqua - Küste wurde nicht gelandet, weil „hier wilde Sch warze wohnten, so die Leute fressen . Erst bei Rio San Andrea versah sich Gröben wieder mit Wasser und Holz. Die Schwarzen, welche hier den ganzen Leib roth färbten und ihre Zähne nadelscharf feilten, brachten endlich doch gegen 4000 Pfund Zähne an Bord und verhandelten das Elfenbein gegen dreißig Fäßchen Armringe“.
Man befand sich jetzt auf der Goldküste. Unser Gewährsmann erzählt uns sehr viel von den ausbündigen Listen der hier wohnenden Negerstämme, welche den Goldstaub mit Kupfer und anderen Mine⸗ ralien vermengen. Er schildert uns ferner das martialische Aussehen der schwarzen Krieger, welche schwarz polirte Elephantenschwänze am Gewehr und am Halse tragen, um sich der Fliegen zu erwehren. Am Cabo San Apollonia kamen die Schwarzen mit vielem Golde an Bord; sie kauften mit demselben bei 500 Musketen und 465 Pfund Pulver, da sie sich gerade im Kriege befanden.“ Hier traf Herr von der Gröben auch einen englischen Guineafahrer und den hollaͤndi⸗ schen Lordenträger Thomas Sturs, welcher unter dänischer Flagge fuhr. Die Fremden erquickten unseren Freund mit trefflichem Zerbster und englischem Bier und einem delikaten . Bodeng (Pudding). Dann ging es nach Arim. Allein der Goldhandel war 6 durch die Holländer bereits völlig verdorben. So wurde denn schnell das Kap der drei Spitzen, Taccarari, Boutru und Samma, an der Gold⸗ küste passirt und der Anker vor Commende ausgeworfen. Hier wollte man landen. .
Sofort aber protestirten der holländische . General ⸗Kaufmann“, Thomas Ernsthausen, und der Ober-Kaufmann Jean Pelt gegen die Landung der Brandenburger. Die Verhandlungen nahmen überdies einen höchst gereizten Ton an. Der Holländer bat allerhöflichst: „Packet Euch hinweg, oder wir werden Euch hin wegtreiben!“ und 9 kühne Otto Friedrich von der Gröben antwortete gleich energisch: —
Ich muß den Befehlen S Kurf. Durchlaucht von Brandenburg nachleben! Hier sind freie Lande! Ich werde mit den Negern 3 Im Uebrigen werde ich wissen, der Gewalt mit Gewalt zu egegnen“.
Zugleich ließ er probeweise eine ganze Lage scharfes Feuer leren . Gefaßten Muthes erwartete der kühne Mann sodann
en Feind.
Solch' Auftreten hatte Eindruck gemacht! Die Holländer ergriffen die Waffen nicht; im Gegentheil ersuchten sie die Brandenburger, ihnen einen dänischen () Lordenträger aus Seeland, welcher sich vor Axim festgelegt hatte, vertreiben zu helfen. Dies geschah und der holländische General bedankte sich angelegentlichst für die erhaltene Unterstützung.
So gestaltete sich das Verhältniß zu den Holländern bald freund licher. Es kam hinzu, daß das hollaͤndische Compagnieschiff, welches vor Boutru, lag, das ‚Wappen von Sizilien⸗, von einem hollän⸗ dischen Kapitän Voß geführt wurde, welcher der Vater des branden. burgischen Kapitäns vom „Morian“ war. Wir hören jetzt eine Zeit lang von Schmausereien und Gastmählern an der Küste von Guineg. Gröben speist im Fort (Axine) mit Wohlbehagen „frische Landkost, grünen Salat, Brot von Milien, er trinkt excellenten Palmwein und, eine gute Flasche Braunschweiger Mumme. Der alte Kapitän Voß traktirte ferner unsere Freunde magnitique; er bot ihnen den „ponrepunce“, ein englisches Getränk, „so von Branntwein, Limo— niensaft und Zucker zubereitet wird. Die Neger brachten Änanas—⸗ früchte und Palmwein zu Kauf, man machte sie trunken und wurde dafür zu Danke auch von ihnen wiederum zu Gaste geladen. Gröben selbst saß dabei zwischen zwei schwarzen Dianen“, deren Geruch ihm freilich den Appetit benahm. Aber doch ward man „fröhlich I Nach dem Mahle aber schoß der kurbrandenburgische Offizier einen Raub⸗ vogel im Fluge. Da huben die Schwarzen an zu schreien: er sei ein Wundermann und zerrissen ihm vor Freuden beinahe sein Linnenkleid.
Allein mit dem größten Eifer und der zähesten Beharrlichkeit J von der Gröben nun auch daran, sich seines großen
. zu entledigen, — des Auftrags nämlich, ein Branden burgisches Fort auf der Goldkuͤste zu erbauen.
Er rekognoszirte daher mit dem Kapltän Philipp Blouk oder Blauck und fand endlich bei dem langen Dorfe Accoda die geeignetste Stelle. Es kamen acht Kapiseirs der Reger an Bord des Kur⸗ prinz“; sie waren willig, das Land abzutreten, und wurden mit Brannt- wein so trefflich traktirt, daß sie an Tauen in ihre Canoes wieder herabgelassen werden mußten. Am folgenden Tage fuhr Gröben mit seinen Ingenieuren Walter und Leygebe an das Land; er schloß Freundschaft mit den Kapiscirs von Accoda und ließ ihnen einen sil bernen Degen zum Pfande. Allein der holländische Kaufmann zu Boutru schlug sich ins Mittel und hißte auf Accoda listig die Flagge der Generalstaaten auf. Die Brandenburger waren damit von dem ge e Accodas ausgeschlossen, und es begannen nun bange Tage ür sie.
Gröben war nämlich an Kapiscirs empfohlen, welche schon früher Des erhellt nicht, bei welcher Gelegenheit — mit dem Großen Kur⸗ fürsten Frieden und Freundschaft geschlossen hatten. Er versuchte, diese Negerhäuptlinge aufzufuchen. Allein er fand sie nicht; sie waren erschlagen und vertrieben. Die Brandenburger irrten daher an der Küste umber und wären verschmochtet, wenn nicht Kapitän Blauck zetwas Wasser hätte aus einem Felsen laufen sehen. Die kühnen Männer mußten, da sie nun einmal von Accoda vertrieben waren, lange suchen, ehe sie wieder einen so wohlgelegenen Ort fanden; end⸗ lich aber faßte Gröben den Entschluß, fich auf einem Berge an der Küste en,, Festen Sinnes ging er wieder auf den Kurprinzen“ zurück und Üieß seine Soldaten zusammenrufen.
Er sprach nun schlicht und kurz in jener hochwichtigen Stunde
auf jenem Berge droben ein Fort zu bauen! Wer Lust hat, hier eine Jeit lang in Guarnison zu bleiben, mag sich melden ĩ=
batte der wackere Gröben die Freude, daß seine gesammte Mannschaft auf n f Bedingungen sich hm (freiwillig offerirte!
Der nächste Abschnitt seines . ist nun natürlich der Grün dung von Groß- Friedrichs burg gewidmet. Da diese Thatsache oft geschildert ist, führe ich nur weniger bekannte Einzelheiten hier an, welche das Bild dieser großen Haupt und Staatgaktion' zu gleicher Zeit u einem lebengvollen zu machen im Stande fein werden.
Am 31. Dejember 1652 sieß von der Gröben fünf Stücke lösen; dann begab er sich mit fliegender Fahne, mit Pauken und Schallmeren ang Sand. EG: zog auf den Berg ließ sechs drei-= pfündige Stücke nachschleppen und schlug für sich seibst ein Zelt von einem Schiffssegel auf, um die Nacht über am Lande verbleiben zu können. Am 1. Januar 1683 brachte Kapitän Voß die große bran—⸗ denburgische Flagge auf den Berg. Mit 5 schar geladenen Stücken wurde das neue Jahr angeschossen; die Schiffe antworteten, und der Berg erhielt einen Namen Großer Friedrichs ˖ Berg. Dann wurden Baracken aufgerichtet und mit den Negern Fetiste ! getrunken. geschah dies auf die folgende Weise: In einer Schale wurden Brannt⸗· wein und Schießpulver zusammengerührt; die brandenburgischen Of⸗ füniere und zwei Kapiscire der Neger tranken von dem ekelhaften Ge— misch; den anderen Schwarzen wurde nur die Zunge mit dem Tranke bestrichen. Dann wurden noch zwei Geschütze auf den Berg gebracht . * den Ingenieurs mehrerwähnten Namens das Fort ab⸗ gestochen ?.
Herr Otto Friedrich von der Gröben hat seinem Werke einen Situationsplan von Groß ⸗Friedrichsburg beigegeben; ich beschreibe denselben hier kurz.
Der Berg befindet sich unmittelbar am Gestade des Meeres; weit springt er in die See vor, und Klippen umfäumen seinen Fuß. Der Pfad geht an der Rückseite des Berges in die Höbe. Oben liegt auf der Zeichnung ein quadratisches Fort mit vier Eckbastions ge. wöhnlicher Art. Das Hinterland des Berges steigt zuerst, wie es nach der Skizze Gröbens scheint, hoch auf, senkt sich dann aber in einem nach dem Festlande zu geschlossenen Halbkreise so tief, daß dieser Halbkreis zur Regenzeit die Doppelmündung eines aus dem Innern des Landes hervorströmenden Flusses bildet.
Bald waren die ersten Arbeiten vollendet. Fast täglich kamen jetzt Neger⸗Kapiscire zu den Brandenburgern, um „sich in Brannt⸗ wein gütlich zu thun. Der wackere Kapitän beschenkte sie, so gut er konnte, aber es ärgerte ihn doch, wie wenig diese schwarzen Hallunken dankbar waren. Denn sowie sie ihre Gabe empfangen hatten, fuhren sie behende nieder, ergriffen ein Stückchen Holz, Erde oder sonft etwas und drückten dasselbe als , . dem Kapitän in die Hand. Herr von der Gröben war ein kluger und nüchterner Mann: rührselige, humanitäre Anwandlungen blieben ihm daher auch völlig fern. Er wußte, daß er es mit eingefleischten Teufeln und Betrügern zu thun hatte. Deshalb hat der kurbrandenburgische Offizier dennoch die Rücksichten der Menschlich keit niemals ver⸗ gessen. Indessen weiter! .
Es fanden sich nach und nach mehr Kapiscire, welche mit den Brandenburgern „Fetisie' tranken, und Gröben schwur ihnen ernst und gewissenhaft, wie ein deutscher Edelmann, auch Treue bis in den Tod. Bald darauf erfolgte dann ein Besuch des Kaufmanns von Axim, jenes Holländers Jan Pelt. Der letztere wollte mit seiner Fahne auf den großen Friedrichsberg ziehen; allein Herr Otto Friedrich von der Gröben untersagte ihm das ohne Weitereg. Der Berg, so sagte er, vermöchte nicht mehr als eine Fahne zu leiden. So bliesen denn oben die hrandenburgischen Schallmeyen, und der Herr Gesandte stieg demüthig den Berg hinauf.
Köstlich ist das Bild, welches der brandenburgische Krieger von diesem Holländer entwirft!
„Er war bekleidet mit einem rothen, scharlachenen Rock, sagt Gröben, „mit durchbrochenen silbernen Knöpfen, auf der Schulter habende einen großen Pusch Band, wie auch auf dem Hut und Degen, wie die alten Federfechter zu tragen pflegten. Unten hatte er ein leberfarbenes Kamisol, nachmals ein paar blau taftene Hosen, ein grün, langes Degengehäng mit einem leibfarbenen gewirkten Gürtel umgürtet. Die Schuhe waren gestickt und die Strümpfe von weißer Seide, und wären mehr Farben bei den parisischen Krä— mern zu finden gewesen: ich wette, er hätte sie alle an seinen Leib gehangen! Darauf folgten acht Schwarze, so auf ausgehöhlten kleinen Elephanten⸗Zähnen eine seltsame Musik machten, in welche Harmonie ein Kerl auf einer kleinen Drommel mit einem krummen Haken darein schlug. Dieser Resonantz kam unseren Ohren so vor, als wenn die Hirten in den Dörfern bei uns die Christmette blasen.“ Der Gesandte wurde darauf in das Fort genöthigt und ließ sich durch einen Schwarzen entkleiden, damit die Brandenburger die gül⸗ denen Knöpfe, so er in dem Hemde und Hosen trug, zu sehen be— lämen. Es wurde ihm dann ein Trunk Weins geboten, und er brachte seinen Protest an. Ei, wie kühn antwortete der Branden hurgische Hauptmann! „Dieser Berg, sprach Otto Friedrich von der Gröben sehr energisch, ist un ser. Wollen Sie proötestiren, fo thun . ß in Berlin. Thun Sie übrigens, was Sie nicht laffen önnen!“
Der Holländer zog wüthend ab; — nein, waren nicht mehr zu vertreiben!)
(Schluß folgt.)
diese Brandenburger
(J. Woldts W. EC.) Johann Cäsar Godeffroy, der vor wenigen Tagen in seiner Villa bei Hamburg gestorbene, hochbetagte Begründer der Hamburger Firma Godeffroy uĩ. Co. war schon vor einem Menschenalter einer der ersten deutschen Pioniere in der Südsee. Aus kleinen Anfängen heraus schuf er auf den Samoa; und benachbarten Inseln die bekannten größeren Unternehmungen, welche in neuester Zeit in den Besitz der Deutschen Handels und Plantagengesellschaft der Südsee⸗Inseln zu Hamburg übergingen. Im Jahre 1862 faßte Hr. Johann Cäfar Godeffroy den Plan, naturwisfenschaftlicͤhe Sammlungen im Interesse der Wissenschaft anzulegen. Zur Erforschung verschiedener Länder, besonders Australiens und der Südsee wurden von ihm mehrere Rei⸗ sende angestellt; außerdem erhielten die Kapitäne seiner eigenen Schiffe den Auftrag, naturwissenschoftliche Gegenstände sowie ihre Beobachtungen und Erfahrungen in geographischer Hinsicht zu sammeln und darüber zu berichten. Von Autoritäten der Wissenschaft wurden die erhaltenen Novitäten mit der anerkennenswerthesten Bereitwilligkeit bearbeitet und theils in Zeitschriften, theils aber in besondern Abhandlungen sowohl in Deutschland wie auch in England und Frankreich ver⸗ öffentlicht. Im Jahre 1872 hatten die Sammlungen des Museums Godeffroy in Hamburg bereits einen solchen Umfang angenommen, daß sie in Bezug auf Gegenstände aus der Südsee jedes andere Mu⸗— seum der Welt Übertrafen. Die riesige Zunahme aller Sammlungen ließ damals in dem alten Beschützer der Wissenschaft, Hrn. Godeffroy, den. Wunsch, entstehen, mit reichen Opfern eine wissenschaftliche Publikation ins Leben zu rufen, welche unter dem Namen „Journal des Museum Godeffroy' im Verlage von L. Friederichsen K Co. in Ham⸗ burg herausgegeben wurde, und von der bis jetzt 14 Hefte mit vielen Hundert der prachtvollsten Abbildungen in Farbendruch erschienen find. Ob gleich fast erblindet, machte der alte Hr. Godeffroy in den Sieb⸗ ziger Jahren mit Vorliebe die Honneurs seines Museums und ließ es sich nicht nehmen, ausgezeichnete Fremde und hervorragende Männer der Wissenschaft, die seine Sammlungen besuchten, oftmals selbst zu führen und sie auch wohl nach seiner Villa in Blankenefe zur Tafel zu laden. In den letzten , des verdienstvollen Mannes ereignete sich jene bekannte pekuntaͤre Kalamität der Firma, welche zu ertragen den alten Herrn mehr im Interesse der Wissenschaft, der er nun nicht mehr aus vollen Händen spenden konnte, als in seinem eigenen schmerzte. Hr. Godeffroy besaß u. A. auch die Würde eines Ehrenmitgliedes der Berliner Anthropologischen Gesellfchaft.
zu ihnen, — schlicht und kurz, wie es dem Krieger geziemt! „Ich bin willens, so sagte er nach Seite 77 feines Berichts,
Zu dem bevorstehenden Ball des Vereins der Berliner
Es
‚— eine ftattliche Anzahl unserer angesehensten Dichter mit Beitr lere e e i rem, l, en. ,,,, dazu beftimmi sst, einen bleiben den Schmuck für den Schreibtisch zu bilden. Außerdem sollen die üblichen Tanzordnungen in einer Form zur Ausgabe gelangen, welche einerseits von überraschender Neuhejt ist, anderersestes aber an die dichterische Begabung der tanzluftigen Herren e,, stellt, die nicht immer ohne schweres Kopf⸗ zerbrechen zu erfüllen sein werden. Alles in Allem verspricht der Ball der Presse eines der hervorragendsten Ereignisse der Saifon zu
Breslau, 18 Februar. (W. T. B) VI. Armee Corps, Dr. von Scholz, ist eines Herzschlages plötzlich gestorben.
Im Deutschen Theatzer fand gestern die Aufführung dreier ein⸗ aktigen Stücke von Paul Heyse statt, deren erstes, ein Trauerspiel, den Titel, Ebrenschul den? führt und folgenden Inhalt hat: Ber Rin meister Baron von Aldringen empfängt den Besuch eines alten Freundes, des Dr Matthias, den er lange nicht gesehen hat. Die Unterhaltung der beiden Freunde wird durch die Dazwischenkunft des Bankiers deinburg
estört, welcher den Rittmeister in einer dringlichen Angelegenheit zu 22 wünscht. Leinburg ist ein Geschäfts freund des alten Aldringen gewesen, und hegt auch für den Sohn, welcher in seinem Hause ver⸗ kehrt, eine väterliche Freundschaft. Von einer Reise zurückgekehrt, findet er ein anonymes Schreiben vor, worin man ihn vor dem Rittmeister, der ein unerlaubtes Verhältniß zu der jungen und schönen 1 des alternden Bankiers unterhalte, warnt. Leinburg beschließt, sich beim Rittmeister selbst Aufklärung zu holen, und ist hocherfreut, als Lieser entrüstet die Anschuldigung als eine gemeine Verleumdung bezeichnet. Um jedoch ganz sicher zu sein, bittet er jenen, seine Aussage durch Ehren= wort zu bekräftigen. Zu seinem Erstaunen weigert sich der Ritt⸗ meister, und die von Neuem angeregten Zweifel veranlassen Leinburg zu, den leidenschaftlichsten Ausbrüchen. Um dem peinlichen Auf tritte ein Ende zu machen, und, erschüttert durch, den Anblick des gebrochenen. Ehegatten, läßt Aldringen sich bewegen, wider besseres Wissen sein Ehrenwort zu geben, und der Bankier ent⸗ fernt sich befriedigt. Erst jetzt wird dem Rittmeister das Verwerfliche seiner Handlungzweise klar. An einem guten Ausgang verzwesselnd, tödtet er sich selbst mit einem vergifteten Messer. Das ist der Inhalt des einaktigen Trauerspiels, in welchem der Dichter einen heiklen Punkt in unserem gesellschaftlichen Leben behandelt, namlich die moderne An= schauung über den Begriff Ehren. Eine Lösung dieser schwierigen
rage war wohl nicht von ihm beabsichtigt, die einfache, beschränkte
andlung schließt diese Annahme aus; daß sie auch nicht von ihm gefunden wurde, beweist das Ende des Helden, welches doch einen äußerst gewaltsamen und unbefriedigenden Abschluß bildet. Immer— hin hat der Verfasser das Verdienst, einen Schaden in unserem sitt—
werden.
Der General ⸗Arzt gestern Abend len en
denselben und seine etwaige Heilung angeregt zu haben, er hat gezeigt, wohin eine falsche Auffaffung über den persönlichen Werth, wohin das krankhaft, gesteigerte Ehrgefühl führen kann, und für die Ausführung dieses ernsten Gedankens, welcher den Dichter, e. auf die Gefahr eines Mißerfolges hin, ein so undankbares Thema behandeln ließ, muß man ihm Anerkennung zollen. Ueber die Wahl der Mittel ließe sich allerdings streiten, denn die Figur des Helden dürfte als etwas verzeichnet gelten. Wir lernen den Rit— meister aus einem Selbstgespräch des Freundes, aus seiner Unterhal— tung mit dem Freunde als einen Kavalier vom Scheitel bis zur Zehe kennen, vor dem wir nur Hochachtung empfinden können. Aldringen scheint keiner unedlen That fähig zu sein, wir sind daber von feiner Unschuld bis zu dem Augenblicke überzeugt, wo er Bedenken trägt, dem Bankier das Ehrenwort zu geben. Jetzt beginnen auch wir zu zweifeln, und die bis dahin für Aldringen empfundene Sympathie schlägt in Ver— achtung um, als wir in ihm einen leichtfertigen Lügner kennen lernen, der uns um so jämmerlicher erscheinen muß, je mehr seine Händ⸗ lungsweise mit seinen vorherigen Worten in grellem Widerspruche steht. Die dürftige Erklärung, daß er aus Mitleid mit dem gebrochenen Ehegatten eine unehrenhafte That begangen hat, vermag ihn nicht wieder in unserer Achtung herzustellen, und wir empfinden nur noch Mitleid mit ibm, als er sich unter der Wucht seines Vergehens schmerzvolUl windet und schließlich erliegt. In diesem Thelle des Trauerspiels hat der Dichter gesagt., was sich cen Über den Begriff der Ehre und ihren, nach gewissen Anschauungen, unwiederbringlichen Verlust sagen läßt. Der Rittmeister vertritt den schroffen Stand⸗ punkt seines Standes, für ibn giebt es keinen Ausweg, als den Tod, der bürgerliche Doktor Matthias hält den leidenschaftlichen Er= örterungen seines Freundes die Gründe des gesunden Menschenverstandes entgegen, um ihn von der Haltlosigkeit jener Vorurtheile zu über⸗ zeugen, und das Aeußerste abzuwenden. Umsonst! Die Änfchauungen, in denen der Rittmeister aufgewachsen ist, gestatten ihm keinen Zweifel, er entzieht sich freiwillig einem Leben, das ohne den Besiß einer makellosen Ehre keinen Werth mehr für ihn besitzt. Die bedenklichste Schwäche in dieser Charakterzeichnung liegt, wie schon oben bemerkt, in dem sträflichen Leichtsinn, mit welchem der Dichter feinen Helden an dem Heiligsten, was derselbe seinem Stande nach besitzt, freveln läßt. m einen Konflikt herbeizuführen, hätten sich wohl noch andere Mittel gefunden, als diese etwas gewaltsamen, zu deren Wahl vielleicht der enge Raum eines einzigen Aktes den Dichter veranlaßt hat. Eine breitere Aubführung des für ein dreiaktiges Drama ausreichen den Stoffes hätte eine tiefere Motivirung gestattet. Abgesehen von diesen Mängeln darf das Heyse'sche Charakkerbild — als ein folches sind die Ehrenschuldenꝰ wohl zu bezeichnen — ein feingearbeitetes, effektvolles Stück genannt werden, das dem Verfasser bei allen denen, welche seine Absicht richtig verstehen wollen, Anerkennung eintragen
wird. Die tüchtige Besetzung der Rollen durch die Herren Kadelburg,
Förster und Peppler trug wesentlich dazu bei, den Erfolg ber gestri⸗= gen Aufführung. zu sichern.
Eine beifälligere, ungetheilt günstige Aufnahme fand das dem Trauerspiel folgende einaktige Lustspiel Unter Brüdern“, dessen Heldin ein junges Mädchen ist, das durch harmlose List ihre Verlobung mit elnem Regierungs⸗Bauinspektor durchzufetzen weiß, obgleich ihre drei Brüder, die zugleich ihre Vormünder sind, nichts davon wissen wollen. Die allerliebste dramatische Kleinigkeit wurde von Frl. Sorma sowie den Herren Sommerstorff, Stallmann und Schönfeld ausgezeichnet gespielt.
. Die Aufführung des bereits früher gegebenen einaktigen Lust— spiels: Im Bunde der Dritte“ machte den Beschluß des genußreichen Abends, welcher dem Dichter wie den Darstellern zu gleicher Ehre gereichte.
Vietoria⸗Theater. Da sich das Ausstattungsstück „Sul⸗ furing“' noch immer eines zahlreichen Besuches erfreut, so ist die Aufführung der Novität ‚Die Tochter des Teufels“ noch auf 14 Tage verschoben worden.
Bellen Alliance-Theater. Für die drei letzten Auf- führungen des Schwanks „Der Raub der Sabinerinnen“‘ hat die Direktlon ermäßigte Preise (J. Parquet 1,50 4 ꝛc.) angesetzt.
Wegen andauernder Krankheit des Hrn. Max Friedländer wird in der am Freitag, den W., in der Garnifonkirche durch den Schnöpfschen Gesangverein zum Besten der not hlei⸗ denden Spanier stattfindenden Aufführung det -Messiag“« von Händel, Hr. Max Stange die Baßpartie übernehmen. Die übrigen Soli werden, wie bekannt, durch die Damen Frls. Martha Ramme und Helene Wegener, sowie Hrn. Prof. Ad. Geyer ausgeführt.
Redacteur: Riedel.
Verlag der Expedition (Scholxy. Druck: W. Elsner. Sechs Beilagen
Berlin:
Presse wird eine Festgabe für die Damen vorbereitet, an welcher
(einschließlich Börsen · Beilage).
lichen Leben auf der Bühne heleuchtet, und zu neuem Nachdenken uͤber
Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 18. Februar
1885.
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* 5
„28 und 33 aufgeführten Eisenbahnen
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Bemerkungen. 1) Die Verwaltungen der unter Nr. 4 Y) In Folge von 8