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kündigt Dore edrigen Rapszoll von 1 M vorges Der Abg. Frhr. von Ow erklärte si
würde, habe sie keinen Anhalt für di der k .
m Antrag Schrader gemäß wurde die Positio Rübsaat, Mohn“ mit 135 gegen 134 4 — 2 mission zur Vorberathung verwiesen. der Position: „Del“. J
Es folgte die Berathung der Position „Mais“.
50 3. Die freie Vereinigung beantragte 1 6
Der Abg. Trimborn beantragte den bisher ĩ besonders genannte ge ede ns mit 1 M0 4 6 schen Dari dem Mais gleichzustellen und für beide den Zoll⸗ satz von 50 3 beizubehalten, und zwar im Interesse der Land⸗ wirthschast von Süd⸗ und Westdeutschland, die billige Futter⸗
stoffe , . a er Abg. von Wedell⸗Malchow rechtfertigte die Erhi des Maiszolles mit dem Hinweis darauf, dn . 3 .
scharfer Konkurrent der Kartoffel, des Hafers und anderer
Futterstoffe, ja sogar des Roggens geworden sei. Auch fü die Spiritus fabrikation sei derselbe . . . allerdings mit einem Erfolge, der leicht den guten Ruf der deutschen Spiritusfabrikation gefährden könne. Daher würde . 2 2 sein als der jetzt vor⸗ der auf einem 1 iß i frei ompromiß im Schooße der freien Der Abg. Rickert erklärte, diese Debatte sei eine d lehrreichsten in der Zollfrage. Es enthülle sich immer u. was hinter den Coulissen vorgehe. Also auch hier ein Kom⸗ promiß, an das die Herren gebunden seien. Der Abg. Trimborn sei heute als Rächer dieser Politik aufgetreten, und er möchte demselben nur zurufen: Was Du nicht willst, daß man Dir thu, das füg' auch keinem Andern zu.“ Heute strecke er die Arme gen Himmel und bitte seine Freunde, Maß zu halten, damit der Westen nicht zu Schaden komme. Er selbst aber habe für die 3 „ Weizen gestimmt, da habe er e nicht Maß gehalten. Hätte seine Partei nur taktische ) ücksichten, dann könne sie Schadenfreude empfinden, wenn as Haus der Landwirihschaft diesen höheren Zoll auflege; aber seine Partei sei nicht so bös, dieselbe werde für die Landwirthschaft hier ein Wort einlegen und wünsche ihr 3. Zoll abzuhalten. Was solll hier die Erhöhung? Der nbau von Mais in Deutschland sei ganz unbedeutend (300 000 Centner), eingeführt würden 2— 4 Millionen Doppel⸗ k Es sei also nur ein Finanzzoll in Frage, den die echte gegen den Willen der Regierung einführen wolle. Freilich, der Abg. von Wedell habe ihn auch als Schutzzoll 1 weil Mais ein gefährlicher Konkurrent fuͤr die . sei. Der Mais stehe sogar im Verdacht, zur mensch— — 1 Nahrung zu dienen, Das mache ihm natürlich den araus, da musse ein Zoll helfen. Nur wenn es sich um das liebe Vieh handele, wie beim Hafer, dann könne man noch eine Ausnahme machen. Aber den Menschen solle man nicht billig ernähren. Mais sei aber ein wichtiges Surrogat in der Landwirthschaft, er diene insbesondere auch als Futtermittel, namentlich als Grünfutter in der kleineren Wirthschaft. Seien die Kartoffeln auswärts mißrathen, so schickten die deutschen Landwirthe, wie es that⸗ be. geschehen, ihre Kartoffeln zu theueren Preisen nach ngland, Holland c. und bezögen Mais zu billigeren Preisen von auswärts. Der Abg. Trimborn habe Recht:; Dieser erhöhte Zoll schädige nur die Landwirthe. Er möchte den Abg. Trimborn bitten, mit ihm den Antrag auf Auf— hebung auch des jetzigen Zolles zu stellen. Er bitte, es sich 6 zur dritten Lesung zu überlegen. Wenn der Abg. rimborn als Freund der jetzigen Wirthschaftspolitik 6 jetzt das Geständniß mache, er habe in diesen Tagen den indruck empfangen, als sollten die Interessen der Landwirth— schaft des Ostens auch diejenigen der ganzen Nation sein, so glaube er (Redner), derselbe werde sehr bald zu der Uieber⸗ zeugung kommen, daß noch mehr richtig sei, daß das Interesse k , , 9. zwar vornehmlich des etzt an die ⸗ ,. , telle des Interesses der Ge⸗ er Bundeskommissar, Geheime Ober⸗Regierungs⸗ Dr. Thiel erwiderte, die Regierung habe zwar e r 26 ohne den Betrieb der Brennerei zu beeinträchtigen, der gegen⸗ wartige Zoll auf Mais beibehalten werden könne. Aber wenn . Mehrheit im Hause wünsche, daß ein ausländisches , . w . Weise versteuert rde, ie verbiü ĩ n ni . ndeten Regierungen nicht . er Abg. von Schalscha erklärte, es werde hier i in vorwurfsvollem Tone von der eier gen isirh 4 Partei vertreten sollte, gesprochen. Aber betrieben nicht alle im gewissen Sinne Interessenpolitik? Der Abg. Trimborn spreche zu Gunsten der Kleinbauern in Süd- und Westdeutsch⸗ laud gegen die Erhöhung des Maiszolls. Die Erhöhung des Holzzolls sei von einem großen Holzhändler und einem Cellu⸗ losefabrikanten bekämpft. Von der Kolonialpolitik wolle er gar nicht erst reden. Er sei am Maiszoll nicht interessirt. Aber für ihn sei es maßgebend, der Erhöhung des Maiszolles zuzustimmen, weil derselbe in der That vom Ausland getragen werde. Wohin sollten Ungarn, die Donauländer und Südrußland anders mit ihrem Mais, als nach Deutschland? Die Kleinbauern hätten zu Tau— senden um die Erhöhung der Getreidezölle petitionirt, und ihre Unterschriften bekundeten, daß man es mit echten Bauern zu thun habe. Die Herren von der Linken frage er, woher , . . * . Schnapsfabrikation? Sei : , in welchem Umfan ĩ Sprit⸗ ren e g tr r gz werde. J Der Abg. Richter (Hagen) erklärte, die Centrums i bleibe immer für die Zollerhöhungen verantwortlich, denn arge es, die bei der Abstimmung den Ausschlag gebe. Aber es e,. ihm nach den Ausführungen des Abg. Trimborn, daß sich das Centrum allmählich gegen seine agrarische Führung . 8 nne, Die Herren würden gewissermaßen durch ie Brutalität der Thatsachen gezwungen, einzusehen, daß die landwirthschaftlichen Interessen im Westen nicht mit den hier von den Agrariern vertretenen identisch seien. Die Pe⸗ titionen, auf die hingewiesen werde, würden hier bei Hrn. von Thielemann (Jakobsdorf) gemacht. Dort werde ein Schema aufgestellt und die Bauern hätten nur nöthig, in die Kolumnen Zahlen einzusetzen, wie hoch sie den Zoll haben
Delindustrie hätten die verbündeten Regierungen den
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. l ür sofortige Berathun ieser Positionen im Plenum. Die . i keine n Grundlage für ihre Berathungen haben; ehe sie nicht wisse, welcher Joll für Raps und Rübsaat angenommen werden Maßregeln zum Schutze
Dasselbe geschah mit
4 . D gegenwärtige Zoll, den die Vorlage beibehalten will, bet
der blicke sei er von der Regierung im Stiche gelassen worden und de r 6 — derselben habe zu den Auslassungen des Abg. von Wedell⸗ = alchow bemerkt, daß eine Erhöhung des Zolles ja auch nützlich sein — 2 Worauf solle man sich da noch verlassen, wenn die ͤ gierung sich so ins Schlepptau der Fraktionsvolitik nehmen Ef: das sei ja geradezu eine parlamentarische Regierung. 41 nd doch drücke dieser Zoll nicht einmal die Meinung der Majorität der Abgeordneten aus, derselbe beruhe viel⸗ mehr nur auf einem Kompromiß. Der eine Theil der freien Vereinigung halte eine Erhöhung des Maiszolls für Eut, der andere dagegen wünsche die. Beibehaltung ö bisherigen Zolles; diesem Kompromiß stimme also die tegietung ohne Weiteres zu. Die Schnapsfrage spiele auch hier eine wichtige Rolle. Wenn wirklich die Verwendung des — 2 in den Brennereien dem Renommé des deutschen , . im Auslande schade, so sei doch der Zoll nicht ein ! ittel, diesem Verfahren entgegenzutreten, diesem Uebel müsse . auf anderem Wege entgegen getreten werden. Um die ö piritusbrennerei zu schützen, wolle man ein Futtermittel höher . und so die Produktionskosten der Landwirthschaft er⸗ Hen aber gestern habe die Majorität des Hauses aus diesem . runde gegen den höheren Haferzoll gestimmt. Man solle och dieselbe Konseguenz auch hier ziehen, zumal der auslän⸗ dische Hafer eine direkte Konkurrenz dem inländischen mache was bei dem Mais doch nicht der Fall sei. Der Reichskanzler 96 gesagt, daß so viel Getreide in Deutschland gebaut werde aß es sogar an das Vieh verfüttert werden müsse. Wenn nun jetzt durch die Erhöhung der. Getreidezölle die Ge⸗ treidepreise gesteigert würden und somit die Verwendung des⸗ selben als Viehfutter eingeschränkt würde, sollte man doch be⸗ dacht sein, Surrogate sür den Ausfall zu schaffen. Es sei bemerkt worden, daß der Mais sogar mit Mehl vermischt und zum Roggenbrot verwandt werde. Jetzt, wo man durch die Getreldezölle das Brot vertheuere, wolle man dem kleinen Mann auch noch verwehren, daß er zu dem schlechteren Surro— gat greife, das sei mehr als hart. Auf die Erhöhung des Getreide⸗ zolls , die des Maiszolls und des Cichorienzolls, das nehme ‚.e. ein Ende. Die Hauptsache in dieser Frage sei, daß die kartoffelgruppe so machtig geworden sei, daß sie die Re— 6 habe ins Schlepptau nehmen können. Aber die artoffelbaugr ständen ganz auf freihändlerischem Stand⸗ punkte. Millionen von Doppelcentnern der nationalen Kar— toffel würden alljährlich nach dem Auslande von ihnen dahin ausgeführt, woher sie das meiste Geld bekommen könnten ohne Rücksicht darauf, ob auch der Deutsche Kartoffeln billig haben könne oder nicht. Um so weniger habe man jetzt auch noch U. r, . . zu vertheuern. ; . e g. Trimborn bemerkte, als kleiner Grundbesi könne er dem Abg. von Schalscha erwidern, daß . man die Verhandlungen der letzten Jahre verfolge, den Ein⸗ druck erhalte, als ob es sich nur um die Großgrundbesitzer handele. Er habe, weil er einen Schutzzoll für die Land⸗ wirthschaft wünsche, einer Erhöhung des Zolls für die Fruchtarten zugestimmt, die in Dentschland nicht erzeugt 3 Er setze sich zu dieser Abstimmung keineswegs in iderspruch, wenn er sich gegen die Erhöhung des Mais⸗ zolls erkläre; Mais werde fast nur vom Ausland gebaut, und derselbe sei wichtig als Futtermittel für die Landwirthschaft und als Rohprodukt für die Industrie. Der Abg. von Wedell⸗ Malchom habe den erhöhten Maiszoll gerechtfertigt, weil durch den Mais der gute Ruf ber deutschen Spiritusbrennerei ge— schädigt werde. Er wolle das nicht für eine Heuchelei erklären Aber ihm scheine, die Herren genirten sich ihrer wahren Gründe! Sie sähen es am liebsten, wenn sie alles allein nach ihrem Be⸗ finden ordnen könnten. Der Abg. von Schalscha sage, man solle sich doch beruhigen, das Ausland trage ja diesen Zoll Wo , y, , ,. e . . trage wohl Finanzzölle emals Schutzzölle. Er bitte i ; ; in. z r bitte daher, seinem Antrage zu⸗ Der Abg. Uhden führte aus, es sei durchaus Mais als ein ausländisches Gewächs zu , , . nn, . . anzusehen. Er bitte daher esse des deutschen Mai 6 . ö schen Maisbaues den höheren a uß der Diskussion wurde zunä den syrischen Dari nach dem Antrag des . nern . Mais hinsichtlich der Höhe des Zolles gleichzustellen; die von der freien Vereinigung beantragte Erhöhung des Zolles auf . ,. m . Abstimmung mit 152 gegen 144 elehnt, un jetzi 50 1 g u er jetzige Zollsatz von 0, 50 M an— ierauf wurde über den Antrag der Abgg. vor dorf und Genossen, betreffend die , von Aenderungen des Zolltarifs (Sperrgesetz), ab— gestimmt und derselbe mit großer Mehrheit angenommen. Nach Ablehnung eines Vertagungsantrages wandte sich . 2 n , . . Malz: bisheriger Zoll⸗ ; ; er Vorlage 3 (, ) ie . 39 i g 6, nach dem Vorschlag der n er Abg. Zeitz befürwortete einen Zoll von 2,25 46 Di süddeutschen Mälzereien, welche um 3 höheren 57 6 hätten, litten hauptsächlich darunter, daß sie ihre Gerste zu weit herholten. So wenig es rationell sei, für eine pommersche Zuckerfabrik die Rüben aus Baden zu holen, so wenig lohne , 6 der Gerste aus g artige irrationelle Anlagen i a ,,. 6 begünstigen. w er Abg. Lenzmann beantragte einen Zollsatz von 2 4. Hierauf vertagte sick ö grell dien gie sich das Haus um 4 Uhr auf
— In der heutigen (23.) Sitzung des Hauses , en, welcher der Justiz-Minister 59 elne; und der Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten, Dr 6. Goßler, nebst Regierungs⸗-Kommissarien beiwohnten iheilte er Präsident dem Hause mit, daß als Vorlage der Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Ergänzung des Gesetzes vom 3. Mai 1850 über den erleichterten Ab— verkauf kleiner Grundstücke, eingegangen sei.
⸗ Das Haus trat hierauf in die Tagesordnung ein, deren alleiniger Gegenstand die Fortsetzung der zweiten Be⸗ 1 des Entwurfs des Staatshaushalts⸗ . für 1885/86, und zwar der Etat für das
inisterium der geistlichen, Unterrichts- und
, ,, , war. ap. it. 1 (Einnahmen aus dem evangeli
Kultus) wies der Abg. Stöcker darauf hin, daß Un, ö
wollten. Mais habe man allerdings in diesem Schema nicht
der nothwendigen Theilung großer Parochien Beiträge zu
aufzuführen gewagt. Er sei erfreut gewesen, heute einmal mit Regierung stimmen zu können, aber in demselben Augen⸗
die seelsorgerische Thätigkeit ĩ ͤ geradezu unmögl habe. den Berliner Vorstädten kämen 63. 55 —— evangelische Christen nur 30 Geistliche und 20 Kirch Die liberale Stadtsynode habe zwar Schritte 6 Beseitigung dieses Uebelstandes gethan, sei aber bei — k nicht durchgedrungen. Ohne Hülfe des tach J. die evangelische Kirche, die ja immerhin im Wese 2 ichen noch eine Staatskirche sei, nicht existiren. Das —— . 6 Wesen des Atheismus zeige 1 e Pflege ig ür . ge des religiösen Lebens für unser er Abg. Dr. Reichensperger (Cöln) meinte, w wen Stöcker den Bau neuer evangelischer . 32 —3— 4 rg musse er in erster Linie dafür forgen, daß die in Folge des 8. arr. geschlossenen katholischen Kirchen wieder geöffnet würden. Die katholische Kirche verlange keine Unterstützun vom 1, sie wolle eine freie Kirche von Gottes Gnaden 6 . er Abg. Dr. Langerhans sprach die Ansicht aus: die zerliner Gemeinden seien leistungsfähig genug, um sich aus n J bauen; Sie wünschten auch keine t ng, sondern lediglich ei ößere ihei 2 . ö. . . ediglich eine größere Freiheit Der Abg. Dr. Windthorst rieth dem Abg. Stöcke ĩ , . des Staats bald wegzuwerfen; auch die er nl eg, ,,. Staat nichts weiter, als Freiheit. Ein solcher . ntrag, wie ihn der Abg. Stöcker angedeutet, müsse nicht aus . Initiative eines einzelnen Abgeordneten, sondern der kirch⸗ ichen Behörden hervorgehen; alsdann werde auch er bereit sein, denselben warm zu unterstützen. Allerdings müßte dann 36 . ,,, gefunden werden d en de aats ĩ — i ilung n . , ats allein dürfe die Vertheilung . er Abg. Stöcker erklärte, daß der Staat, der dur i , . Stãdte 2 3 ichtet sei, zur iti irchli i , e. 3 eseitigung des kirchlichen er Abg. von Eynern meinte, daß die Katholiken, wi 9 Etat erweise, sich über Benachtheiligung * Seiten 83 taates nicht zu hellagen hätten. Dem Abg. Stöcker gebe er zu, daß in der That ein kirchlicher Nothstand vorhanden sei zu dessen Heseitigung der Staat mit beitragen müsse. . w. Abg. Dr. Frhr. von Schorlemer⸗AUlst erwiderte dem Abg. . ynern, daß der Staat für die katholische Kirche kaum as aufwende, was die Zinsen des Kapitals ausmachten, welches früher der katholischen Kirche genommen worden sei. Die Be— , des Abg. Stöcker in Betreff der evangelischen Staats⸗ . q 26 9 zurückweisen. Preußen sei ischer Staat, in welchem den Katholik iese . 5 i den Evangelischen. . . er Abg. Mr. Windthorst betonte nochmals, daß die katho⸗ . Kirche weiter nichts als Freiheit für sich verlange. Her . ., gegen die evangelischen Kirchenbehörden i . n Anklagen erhoben, so daß er nie schwerere ge⸗ er Abg. Zelle stimmte dieser letzten Behauptung zu In Berlin würde ein guter Theil der Noth e, . ,, n. . Gemeinden im Innern der Stadt veranlaßi . en Vorstadtgemeinden von ihrem Reichthum ab⸗ Der Abg. von Rauchhaupt sprach dem Abg. von E — ; Eynern . Dank dafür aus, daß er den Antrag Stöcker . as lasse hoffen, daß auch fernerhin die nationalliberale Par⸗ . an den sozialpolitischen Aufgaben mitwirken werde. Vom fe,. sei die Aufforderung gekommen zur Beseitigung des . Er erwidere darauf: möge das Centrum seiner l ö Redners) Partei auf politischem Gebiet helfen. Das sei in letzter Zeit nicht geschehen. Vielmehr habe sich das Cen— trum mehr und mehr auf die Seite der Opposition gestellt. 9 Der Abg. von Eynern glaubte den Dank des Abg. von ö zurückweisen zu müssen. Die nationalliberale . habe schon vor Jahren der Beseitigung des kirchlichen othstandes ihre Aufmerksamkeit zugewendet, und die sozial⸗ politischen Gesetze im Reiche seien nur mit Beihülfe seiner Partei zu Stande gekommen. Der Abg. von Schorlemer⸗Alst habe gemeint: die Herstellung einer geordneten Seelsorge werde ausreichen, um der sittlichen Verwilderung der Massen ent⸗ . ö 6 nur sagen, daß die Thätigkeit der . presse nur dazu beiget di ⸗ nn, ,,, zu machen. ; k . er Abg. Stöcker wies darauf hin, daß, wenn die Katho⸗ liken sich in Preußen der Parität zu erfreuen uten sie e 6 . rn nn, verdankten. In katholischen Länder man nicht die gleiche Rücksi ; ⸗ , , gleiche Rücksicht auf die Evan Bei Schluß des Blattes sprach der Abg. Dr. Windthorst. Nach einem Cirkularerlaß des Finanz-⸗M — arerlaß des Finanz⸗Ministers, vom 1 d. M., sind die Sbligationen? . J, , . der Berlin-Stettiner und Cottbus⸗ Hroßenhainer Eisenbahnen, nachdem der Staat diese Anleihen mit dem Eigenthumserwerbe der gedachten Bahnen 5 a, , übernommen hat, fortan zur Bestellung Kautionen nach Maßgabe des 8. ö vom 25. März 1873 zuzulassen. . .
— Der Bevollmãchtigte zum Bundesrath, Groß li oldenburgische Geheime Staat S Großherzoglich habe, , e. h atsrath Selkmann, ist von hier
— Der Kommandant von Frankfurt M Lieutenant von Brozowski, ist zur Ab a. General- Meldungen hier eingetroffen. 3. hattung personlicher
Braunschweig. Braun schweig, 20. Febru
B ei 20. ar. (W. T. B. e „Braunschweigischen Anzeigen“ ahn f, . . . nung, wonach der Regentschaftsrath in Folge n, ,, Umstände beschlossen hat, eine nochmalige VBer⸗ ,, . des auf den 24. d. M. ͤ ages, und ĩ z ;
i n,, g zwar bis zum 10. März d. J.
Hamburg, 19. Februar. (W. T. B.) Der S
* Bürgerschaft den Bericht ö n e nn
k— 5 s ion, zugestellt, in welchem beantragt wird, den
n. ,. . , . einem Kostenaujwande von em Rathhausmarkt i bin⸗
dung mit der Börse d,, ö
liefern habe, um einem Nothstande zu begegnen, der vielfach
esterreich⸗ Ungarn. Wien, 19. Februar. (W. T. B) dneten haus hat nd die Abänderung de
mischen Westbahn und imm zweiter und dritter Lesung
Coronini beantragte die für Wahlverifikationen, Mitglieder aus den Mitgliedern der Reichs verwaltung
s Abgeor
oh
die e
cen eines Geri
dessen
und des sbersten Gerichtahofes durch das Loos zu
wären. Sachse rzherz i er f, bet zn Eb beuischen Botschafter Pe st, 19. hau se brachte heute nterpellation erung gegenüber
ollerhöhungen Undr a ssy zichtete ulassen wolle, daß es aus
20. Februar. n⸗Wei mar die Kron
Szechenyi, Frage erwogen; erhöhung thun und der eigenen schlagen wie
Belgien.
Amts, Baron ordentlicher zum Staa Großbritanni W. T. B.) Das
der Einlbsung durch den Staat in Debatte angenommen. ichtshofs
öge und empfing
Februar.
Rohprodukte Deutschland und Fran
Brüssel, 18.
Graf
(W. T. B.)
besuchte gestern Nachmittag den Kron⸗ essin und die hier anwesenden später den Besuch des Kaisers.
prinz ren des Großh statt.
darüber ein: den
zu thun ged
die Frage an die Regierung; ob sie ver⸗ daß Desterreich⸗ ¶Ungarn denselben Gründ Frankreich eine Erhöhung des Zo Prin ziy beschlofsen habe.
Der H
dieselbe Richtu gegenüber
t⸗
Parlament
jusammengetreten, da es sich nur
vorigen Im
wärtigen, Lord Granvi ; ͤ ; tischen Finanzfrage hoffe er dem Hause bald eine Vor⸗ lage machen zu können, welche vortheilhaft für Egypten sei nd der Ehre Englands entspreche.
und den Zusagen u
bezügliche Arrangement Sanktion des Parlamen der militärischen Folge des
sung der m habe sich in von Khartum
die Politik der Regierung in Bezug auf den die Ereignisse hätten eine Unterbrechung
aber nicht geändert; mne Rückzug sei aber unmöglich. Dem General
herbeigeführt, ein Wolseley sei regeln und
Herbst beonnenen = Ober haue erklärte
**
lle: über
bedürfe v
Schwi
hinsichtiich der von ihm ; 1 hinsichtlich der Zeit des Angriffs auf Khartum
vollste Freiheit gelassen worden.
selbe für seine Ope sei derselbe aber, Im Unter
genden Antrag an:
Egypten und i und schwere Kosten
der egyptischen Bevöl
die hau se kündigte Lord Nor Die Politik der
Sudan habe große ohne ein segensreiches Resultat zur Folge gehabt und mache es im Interesse des britischen Reichs und kerung zu einer gebieterischen
rationen den Herbst vorziehen; beauftragt Macht des Mahdi zu brechen.
in
keit, entschlossene Maßregeln zu
der Regierung jetzt und eine gute
sowie für diejenigen Theile des s nothwendig seien, zu sihern. — Croß sten Montag die Ab sendung pen nach dem Sudan beantragen werde.
Sicherheit Egypten zeigte an, daß indischer Trup — Der erklärte auf eine b und Bremen einge
sich je ein mit der Maul⸗ tetes Stück Vieh
amburg und ie Vieheinfuhr wesen, weil eine von Viehseuchen gierung habe die
Viehseuchen so stre unter dem aus Deut
gegenüber erlassen
einer Ausdehnung
Häfen sei vorläufig Härte: der Rückz
er am näch
auferlegte Ve und stabile
Kanzler des Herzogthums
ezügliche Anfra
gangenen
befunden; Bremen aus
sei
gute Sicherheit gegen vorhanden gewesen strengen Maßregeln zur Verhinderung von ng durchgesührt, schland importirten, gegen eine hol be Million Stück betragenden Schafvieh kein einziger Seuchenfall vorgelommen sei. Die deutsche Reg
en
ug der engl
Gakdul, wahrscheinlich sogar bis — Lord Fitzmaurice theilte
vom Khedive zum und als solcher d
werde. — Der den Vorlagen
solche über eine Föderation
der Regierung
Kolonien befinde.
Frankreich. Regrerung sion gestern ang
hol von 166 auf
zulehnen. Von der
hat beschlossen,
Paris, 19.
enommenen
250 Fr. treten
Berichterstatter ernannt worden.
Im Senat wie in der Kam ten bei Beginn der heutige findlichen Truppen un Dank des Landes aus.
In der Deputirten den von ihm Namens der Die Berathung wur
richt.
Amendements vertagt, Der Antrag
werden. Zolltarif⸗Vorlage des Listenskru
ö.
in we Spu
heute r Staatsgarantie bei
(W. T. B) Im Abgeordneten⸗ Helfy die von ihm bereits angemeldete
in Deutschland beschlossenen
en wie 8 ur lles für manche Artikel im
andel s⸗Minister, Graf antwortete: die ungarische Regierung habe die sie werde Schritte in Betreff einer Zoll⸗
Februar. (Köln. Itg.) Durch göniglichen Erlaß ist der General⸗-Sekretär des Auswärtigen de Lambermon Gesandter bei der B ts⸗Minister ernannt worden.
en und Irland. London, 18. Februar.
erliner Konferenz vertritt,
Session handelt. der Staatssekretär des Aus⸗
ts. Die Hoffnung auf eine schnelle Lö⸗
Verraths, der zu durch den Mahdi geführt habe,
Schiffsladungen mit Schafen habe und Klauenseuche behaf—
Deutschland sei bisher erlaubt ge⸗
ierung sei von Einfuhrverbot benachrichtigt worden; von des Einfuhroerbots auf andere deutsche abgesehen worden. — Lord Hartington er⸗
Civilkommissar ernannt worden en General Wolseley begleiten und die Autorität der egyptischen Regierung den Mudirs, sowie den Tivilbehörden im Sudan gegenüber zur Geltung bringen Premier Gladst one erklärte, daß sich unter
U
den von der Tari , Gegen⸗-Entwurf, wonach an die Stelle der vorgeschlagenen Zollzuschläge eine Herabsetzung der Grundsteuer und eine Erhöhung der Abgaben für Alko⸗
Kommission ist Raoul Du val zum
n Sitzung den in d Flottenmannschaften den
den Gesetzentwurf,
der Bestimmungen über
wählen Der Großherzog von g
erzogs ein Diner bei dem
weiche Schritte die Re⸗
enke. Graf Emanuel
die Erklärung abgebe, Deutschland und
gegen der F — 20. Februar. r in dem Gefecht bei d. M. in Gakdul gest orben.
erückt.
verlassen. Afrika. Egypten. Kor
in Folge de den am 16.
wurde mit 239 gegen 21 nächste Sitzung findet am Sonnabend — 19. Februar. Admirals Courbet meld sischen Kriegsschiffe habe am 15. d. M. um — 19. Februar, Havas“ aus Kep, gegangene Depesche meldet: über Baclé mit dem Hauptg Die Straße war frei un
General Négrier bleibt in Langson.
ti, 19. Februar. (W. T. B.)
Dem „Reuterschen Bureau“ zufolge meldet eine Depesche Brackenburys, vom 15. d. M. seine Schiffe hätten den Engpaß von Shukoo passirt; Letzterer habe längs d aufgeworfen gehabt, Ende des Mona eind in großer Stärke konzentrir
(W.
(W. T. B)
6 Stimmen angenommen.
statt.
T. B) Ein Telegramm des et: der Angrijf auf die chine⸗ durch die französischen Torpedoboote 4 Uhr Morgens stattgefunden.
Abends. (W. T. B.) Eine der Agence vom 19. d. M., 4 Uhr Nachmittags, zu⸗ General Brisre de l' Isle ist uartier in Hanoi ein— d die Vertheidigungswerke
k ohne Belästigung durch den es Engpasses zwar Schanzen dieselben aber wieder verlassen. Er hoffe, is in Abu-⸗Hamed einzutreffen, wo t sein solle.
General
Metammeh erhaltenen Wun⸗
Die
167 899 16, Kiel 589 179 300 4M, Greifswald licher Universitãten 12500 Cg 000 M, das Elementar Unterrichts wesen o825 152 4, und wissenschaftliche Zwecke 476700 , das wesen 124 275 1M und
000 M, Marburg 419 590 46 Göttingen 250 400 Æ, für die Bibliotheken sãmmt ⸗ MÆ, für die höberen Eehranstalt für Kunst fechnische Unterrichts
das Medizinalwesen 58 500
Feind
Stewart ist
ng bezüglich des Schutzes den Nachbarländern ein⸗ kreich.
welcher Belgien als außer⸗
heute ohne Thronrede
ist die Fortsetzung der im
um die Lösung der egyp⸗
Das or seiner Ausführung der
in Egypten der Einnahme nicht erfüllt; Sudan habe sich
erigkeiten
zu ergreifenden Maß⸗
Wahrscheinlich werde der⸗
theote den fol⸗ Regierung in Menschenverluste
Nothwendig⸗ ergreifen, um die spezielle, rantwortlichkeit zu erfüllen Verwaltung für Egypten Sudan, die für die
Lancaster, Trevelyan,
ge: in drei aus Hamburg
die Vieheinfuhr von deshalb verboten worden.
die Einschleppung sei. Die deutsche Re—
daß seit dem Jahre 1883
dem Hamburg und Bremen
ischen Truppen werde bis Y e rawi fortgesetzt werden. mit, daß Prinz ö ei
an das Parlament auch eine nter den australischen
(W. T. B.) Die
Februar. ᷣ fkommis⸗
soll, als unausführbar ab⸗
mer sprachen die Präsiden⸗ Tongking be⸗
kammer verlas Raoul Duval Taristommission erstatteten Be⸗ de bis nach der Debatte über die
schen Zollzuschläge beantragt llers, nach Erledigung der
sofort die Vorlage wegen Wiedereinführung
tin iums auf
berg zugeht.
Holzpreise lagern Hö Für Lohe konnten die Gerber durch
hohen Reichst unterzeichneten Holzkons auf bearbeitete Stämme und lassen und der hohe Reichsing ge höhung dieser Zölle abzulehnen,
neten Holzkonsumenten, werk bearbeitete Holz höh r werken an der Nord. und Osts welche den deutschen Arbeitern wei werb zu finden.“
Die „Nord deutsche Allg Wie nothwendig eine Erhöhung der erhellt auch aus einem Bericht, der uns Auch hier waren die Erge durchaus befriedigend, aber die niedrigen Aufbesserung der bedrückten Lage d.
andauernd schlecht. lzer, die wegen Mangels
einen Reinertrag von 4 auf de porten werden kaum die baaren Aus Dem sel ben Blatt wird aus
bruar, berichtet: Die hiesige meinsamer Erörterung . ꝛ zablreich besuchte Versammlung beschloß. nachdem ein Holzbändler die e Zollerhöhung vertreten und chdem verschiedene Tischlermeister, sowie der die Sache von ihrem Standpunkte aus zu dieser Petition abzulehnen, da⸗ Resolution zu formuliren, die dem breitet werden soll:
bekannte hannoversche empfohlen hatte und na Redacteur der Br. L. 3 eingehend beleuchtet, den Beitritt gegen ihre Meinung in Reichstage als Petition unter „Im Anschluß an die
ag de dato Hannover, vom 4. umenten damit einverstanden, Rundhölzer so gering als möglich be⸗ die Vorlage für Ex— efürworten die unterzeich Art oder mit dem Säge
Zeitungs stimmen.
—
Tischlerinnung batten
Petition gegen di
folgender Eingabe d
daß das mit
aus dem
s Landwirths.
der Holzzoll⸗Erböhun
beten werde, dagegen b
er best⸗- uert werde so ee auch Schneide . itere Gelegenheit geben, ihren Er⸗
eme ine Zeitung“ schreibt: Getrelde⸗ und Holzzölle ist, Regierungsbezirk Arn ⸗ bnisse der vorjährigen Ernte Kornpreise verhinderten eine Ebenso waren die Ig manchen Gemeindewaldungen an Käufern keinen Absatz finden,
nur 17 = 13 ½ für 100 kg erzielt werden, weil Vereinigungen höheren Preisen vorzubeugen wissen. Holzkohlen gewähren gegenwärtig bei günstigen Frachtverhäl inissen nur n Morgen, unier schwierigen Trans⸗ lagen zurückgewonnen. Braunschweig, u.
alle Soljkonsumenten zu ge⸗ g eingeladen.
er Holzinte Februar
der daß
d. 18. Fe⸗
Die sehr
ressenten an den erklären sich die daß der Holzzoll
ahnlich den Hobel ˖ mühlen entstehen,
richt s⸗
sub B
arbeiter
Kap. ]
die Tagesordnung zu setzen,
e 42060
Besoldung Kap. 124 übertragen worden. und Kirchen (1 345 328 *),
13 5689 „„; erheblicher ist nur wechselnden Pressen zu vergebenden 14, Katholische Konf (9030 4) ermäßigt sich durch räthe auf Kap. 124 und Bei den Provinzial. Schul kollegien —
den dauernden Einn mehr auf, als der Etat 1884 / 85 kleine Mehreinnahmen bei dem durch 30 000 S Pacht, Hygiene ⸗Ausstellung in Ginnahmen des Kunstg Staats institut umgewan einnahmen von dem Medizinalwesen. die jweite und letzte erungs · Gesellschaft
Aachen und Burtscheid )eingestellt worden, so daß die Gefammteinnahmen sich N 554 M0) belaufen. Ausgaben (Kap. Bei dem Ministerium treten die
Münchener Feuerversich siums für die ( l00 0M. A. auf 2 682 250 A6 (* Die dauernden 52 765 323 M * 847 007 M). Duichschnittsbesoldungen (61060 M), 3 Expedlenten und „c) mit den Wohnung * gelischen Konsistorien (Kap. 112 1638216 S6) ermäßigen 685 M; bei dem K t 2850 MS angesetzt ausgeworfen, Schulrãthe evangelische Geistliche
Ausgaben um ; . eine neue Sekretärstelle mi
sind
lich in Folge der Räthe eine Erhöhung 6 553 956 4) sind um diefem Mehr auf. Königs berg 9690 l . — 23 350 gs für eine ordentliche Professur und ein Laboratorium zum für das hygienische Museum,
für 5
Zandtags⸗ Angelegenheiten.
Der Etat des Ministeripums d und Medizinalangelegen ahmen (Kap. 34 A Dieses Oeffentlicher Unterricht“, dann für das Grundstück der ebemaligen
Titel die
Städte
für einen 29
S mehr Regierungt⸗
5415
chen Unterricht, 22 440
6,
g eines zahnärztlichen
Berlin hinzutreten, ewerbe⸗Museums in Berlin, delt worden ist, und durch Als einmalige Einnahme ist Rate des Beitrags der Aachen und zum Bau eines Gymna⸗
Kap. erhöht sich durch das Mehr von
von 3039 M ein. 292 641 M höher dotirt; „S, Berlin 115 240 M (darunter
er geit heiten
Mehr en
ferne
109-1
Regierung
Kalkulatoren sowie 2 Registratoren sgeldzuschüssen hinzu.
und 113,
durch Ninderbedarf vom 1. Juli Rap. II7: S33 ĩds ö Verftärkung des Berliner Kollegiums um 2 technische Die Universitäten (Kap. 119:
burg 13 020 M, Bonn om Staat zu un : 3193 655 M sind um 54 750 A6.
Musenms
sind Kap. 13: 4623132 schie dene Posten angesetzt, 114000
Berlin 770 405 46,
—
2582 250 S) 127 554
onsistorium zu
10020 1 für die nach Leistungen im Reg⸗Ber. Cassel, istorien zu Hildesheim und Osnabrück Uebertragung des Bedarf für die Schul⸗
lichen, Unter 188585 weist in
tsteht zumeist durch r durch 53 800
welches in ein 16 376 M Mehr⸗
mit 100000 M*
26) stellen sich auf
s. und Baurath
Bei den evan⸗ sich die Maadeburg ist und für Hülfs-⸗ aber 19125 A. sind auf
kleine Posten um
c. an um 26 341 16 t) tritt hauptsãch⸗
es entfallen voa
Lebrinstituts), Greifs 398 634 6, Halle 32 430 A6, Kiel 9688 M6,
12 645 , Münster terhaltenden höheren
von Anderen unter⸗
neten) mittleren Bevölkerung
langten Ziffern jährige Periode
der mittleren Bevölkerung
Geburten
mehr Ge Jede dieser
warer unter der
unehelich
geburten schon — Nach 8. Februar bis Sterbefälle.
Mit dem gang 1884 der eine Uebersicht d schaftlichen am 23. Oktobe eine Abhandlu
zur ¶ Theorie im 42. Heft von Steinsal;
finden wir unt wãchse⸗ „Arbeiten des
worin im
und lebenden ; ven Dr. H
photographien gewitter im
Bericht daß,
wie man ihn
stamm wieder wie
Bäche
Se die und
Hauptende d
Lichtstreifens,
1
rechten Seite
eigenthümlich
Körper
dasselbe
genden Heft nerung der bringt dieses Mittheilung eine neue zwei umsäng
estellt hat)
alle, in we
den Geborenen Die Zahl den Geburten als den Sterbefällen
belief sich auf 66175. und Sterbefälle an der (vom Kaiserlichen
Gheschließungen Sterbefãlle
jährigen Durchschnitt zurück, wozu 3 bemerken ist, daß dieselben nach ihrem Rückgang seit dem Jahre 1872 der abfoluten Zähl nach schon seit wieder im Steigen begriffen sind. räume das Verhältniß, in welchem Todtgeborenen zur Ges
Todtgeborene Der Prozentsatz der unehelichen Geburten stand also im Jahre 1883 etwas böher als im Mittel von 1874/83. etwas niedriger als 1882, während in der relativen Zahl der Todt-
sind bei den hiesigen Standes äm tern
Akademie der Wissens
Leitungsfähigkeit des im Vacuum
dem Doppelheft 43/44 giebt ; Kriegs thaten des abessinischen Königs Amda ⸗Sion 1314-1344) gegen die Mutlim im Südosten seines Reiches, jetzt in Orford aufbewahrten Handschrift. In
eine Erwiderung von
publizirten Aufsatz
Schwendeners anatomischen N Dasselbe Heft bringt eine mathematische über die Periodensysteme von Funktionen reeller serner Beobachtungen über die
Pyridin Verhindungen ? r . 8 Stück enthalt. Untersuchungen über die Bedeutung der todten Röbren
(von denen eine, beigegeben abweichend der Blitz nicht - e 9 ; Punkten ist (auch nicht in dem scharfwinkeligen Zickza
Karte
größerung vor — In dem Doppelheft 49/50 berichtet die Frzaͤhlung der ‚„Dranslatio sanctorum sti ni pre spiteriꝰ sing, im Jahre 834, = welche im Wortlaut beigefügt ist; ferner
Rittelländischen Meere vorkommenden interessanten Das 51. Stück enthält 3 Abhandlungen; über einige Anwendungen erfährt,
von L. Fuchs; ir eine ; i gral einer Differentialgleichung erster Ordnung bringen, läßt, wenn
algebraisch ist !, . weise ganzzahlige Auflösung linearer Gleichungen“.
Sätze über die
Methode zur
Statistische Nachrichten.
Aus den im Dezemberheft der Reichs ˖Statistik veröffentlichten
Nebersichten über Deutschen Rei im genannten Jahre 352 999 Ehe ichließungen, und 1256 177 Sterbefälle der Geborenen Unter kunft
Bevölkerung deg entnehmen wir, daß 1749874 Geburten Der Neberschuß demnach 493 697. unehelicher Ab⸗
welche sowohl zugerechnet worden ist, Werden die Cheschließungen, Geburten Statistischen Amt berech⸗ des Jahres 1883 gemessen und die er⸗ den entsprechenden Verhältnißzahlen für die zehn- von 187 — 1883 gegenübergestellt, so kamen auf 10600
die Bewegung der chs während des Jahres 1883
stattgefunden haben. Gestorbenen betrug waren 161 294 von todtgeborenen Kinder,
über die
der
in der Periode 1874 / S̊ᷣ 3, 05
4634
im Jahre 1383
7,70
einschließlich 38, 16 Todtaeborene 27.39 27.78
als Gestorbene 19,77 12,56
blieb famit im Jahre 1883 hinter dem zehn⸗
bezüglich der Eheschließungen zu
borene
Ziffern
S806, der relativen nach seit 1882 Berechnet man für dieselben Zeit- die unehelich Geborenen und die Gefammtzahl der geborenen Kinder standen, so letzteren
im Jahre 1883 in der Periode 1874. 83 Geborene 9, 22 0so 8, 87 oso 3, 78 o/o 3, l oso
immerhin aber doch
selt 1875 eine freilich geringe, aber doch ziemlich
steiige Abnahme bemerkbar ist. . Mittheilung des Statistischen Amts der Stgdt Berlin
in der Woche vom
incl. 14. Februar d. J. zur Anmeldung gekommen:
2600 Ehefchließungen, 930 Lebendgeborene, 41 Todtgeborene und 555
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
kürzlich ausgegebenen 54. Heft schließt der Jahr⸗ Sitzungsberichte der Königlich preußischen schaften zu Berlin“. Wir haben noch
er Sitzungsberichte und der ihnen beige ebenen Wissen Mittheilungen“ vom 40. Bericht an (ausgegeben 7 v. I) nachzutragen. — Im 40/41. Heft finden wir ng von Friedrich Kohlrausch; über „die elektrische deflillirten Wassers“ und „Beiträge dez Magnetikmus‘, von Werner Siemens; neue Bestimmungen der Elastizitäts konstanten und Flußspath“, von W. Voigt in Göttingen. In ̃ A Dillmann Mittheilungen über die
nach einer abessinischen. dem Tripelheft 45 - 47 er dem Titel „Zur Lehre von der Festigkeit der Ge⸗ S. Schwendener auf einen in den botanischen Instituts in Würzburg“ von E. Detlefsen über die Biegungselastizttät von Pflanzentheilen . Schrift über „das mechanische Prinzip Bau der Monocotylen“ angegriffen wird. Abhandlung von L. Kronecker Variablen“ und Umwandlung der Citronensäure in ron A. Behrmann und A. W. Hofmann. -Das
ellen für die Wasserbewegung in der Pflanze (nit Illustra
tionen) sowie ferner interessante Mitthei ungen über Blitzphotographien, Kayser, Privatdozenten und Institut (der Atademie vorgelegt von
Assistenten am Physikalischen H. von Helmholtz). Die Hlitz sind von dem Verfasser gelegentlich der starken Abend- Juli v. J. aufgenommen worden. Die Aufnahmen in sorgfältigem Lichtdruck reyroduzirt, dem
ist) zeigen, wie der Verfasser sagt, von der früher verbreiteten Meinung. immer eine einfache Entladung zwischen zwei c sich darstellt. wohl auf Werken der Landschastsmalerei sieht), sondern
daß die Entladung sebr häufig zwar von einem Punkte ausgeht, aber
in , . ünnere
endet. Es zweigen sich nämlich von einem Haupt⸗ Seitenaste nach allen Richtungen ab, welche haben, sodaß ein solcher Blitz Flußsystems aussieht, wo zablreiche Nebenflüsse jusammenströmen, um schließlich
itenzweige eines
einen Hauptstrom zu bilden, von welchem man wohl ein bestimmtes Ende, aber keinen solchen Anfang erkennt; den Weg umgekehrt wie der Fluß.
nur durchläuft der Blitz Mitunter ist auch ein deutliches
es Blitzes zu eikennen. indem ein starker Strahl zwei
Punkte verbindet und von ihm nur schwache kurze Seitenãste abgehen. Isndlich kommen viele schwächere, unverzweigte Blitze vor. Die inter⸗ effante Erscheinung eines breiten, bandartigen,
horizontal geschichteten welcher den dargeftellten Blitzsttakl auf der begleitete (auf einer zweiten Lichidruck. afel in Ver Augen geführt), bedarf noch der näheren Aufklärung. zunächst W. Wattenbach über Alexandri papae et Ju- durch den Bischof Hitto von Rom Jach Frei · nach einer Handschrist des 9. Jahr hunderts Prof. G. Fritsch über den en Angelapparat des Lophins piscatorius, eines im
Raubfisches. — nämlich von G. Kirchhoff: der Theorie der Formänderung, welche ein wenn er magnetisch oder dislektrisch wird!; über eine Form, in welche sich das allgemeine Inte-
L. Kronecker über die näherungs⸗ en.. — In dem fol⸗ H. von Helmholtz über die. Verall emei⸗ Statik monocyklischer Systeme'. Ferner O. von Helmholtz der Akademie vorgelegte Krthur Fönig und Franz Richarz „über Bestimmung der Gravitation · Constante n „Beiträge zur Kenntniß der Coniin. Gruppe! nebst
und von 52 / 53 handelt
Heft eine von der Herren
liche
einem Anhang . über Kaffeesäure im Schirling' von A. W. Hofmann und endlich eine Alexander Conze gelehrte Verfasser
bemerkenzwerthe archäologische Abhandlung don über die pergamenische Bibliothek. Wie der darin ausführt, bildet (was sich erst jetzt heraus · Nordosten der pergamenischen
das stattliche Gemach im für die Bũcher ⸗ Bordbretter zu
lchem noch die Schlitzlöcher