.
3 e * —w— — —
Meine Herren, man kann sich ja einzelne Fälle denken, in denen in der That das Sperrgesetz einen Schaden angerichtet bat. Es ist der Fall etwa folgenderr Wenn ein inländisches Haus vom Ausland Getreide gekauft hat, und jwar ohne Kenntniß deg Zolls und ohne Berũcksichtigung des höheren Zolls und ohne daß in den Vertrag die Bestimmung aufgenommen ist, daß das Ausland den Zoll trägt, — wenn es also unter diesen Umftänden
lich noch redressirt werden; und die Kaufleute würden den höheren Zoll tragen müssen, obwohl sie nichts weniger als Spekulationsgeschäfte geschlossen hätten. Wenn die Regie⸗ rungsyvertreter sagten, es sei leichtfinnig, wenn die Herren solche Abschlüsse gemacht hätten ohne die Klausel, daß das
eigener Person, und er habe sich nicht für befugt j ; sich in das zarte Verhältnis zwischen dem . 3 w et t e B e 1 l 9 9 e ;
, Bum Deitschen Reichs⸗Anzeiger und Käniglich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
t ten. von Wedel. Malchow habe erklärt, derselbe wisse nicht, wie weit seine (dez
Redners) Ausführungen über bie Zulassung des Rechts wege
J Getreide gekauft hat und Ausland den etwa erhöhten Zoll tragen solle, so komme ihm hätten ern genommen werden sollen. Das t ĩ ; z jon ö mttels Berträgz das Ceireide scsori ach dem Inlände welter be. biese Auffassung doch geradezu naiv vor. Das Ausland . . er iu, nicht, den Abg. * Wedell 8 an. 9 M 59. Berlin . Dienstag, den JI0. März 1885. — 2 sox ß es also verpflichtet ist, zu fixirten Prelsen zu ver- sich auf solche Bedingungen niemals einlassen, bei denen es in dessen Auffassung unterstützt zu haben. Dieselbe sei al e. 32 2 Jol 5 n. ö. 1 , . . 6 nicht wisse. welchen Preis es für seine Wagre bekommen werde. wohl nur aus den unversieglichen Quellen gekommen, die ĩ— J wann bei len Gef gf n dene f werfen, gin gin n e, . Am 16. Oktober 1884 ferner, als noch kein Mensch an die dessen eigenen Geiste sprudelten.
Erhöhung von Getreide⸗ und Maiszöllen gedacht habe, habe ferner die Große Berliner Pferdebahngesellschaft mit einem Hamburger Geschäft einen Vertrag geschlossen, wonach ihr pro Juli d. J. 3000 Centner Mais, pro August ebenfalls 3000,
Deffentlicher Anzeiger
„Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
3 Jn era te für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats / Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Jeutschen Reichs Anzeigers und Königlich
stehen. Aber wer ist es denn, der solche Geschäfte abschließt, Lieferungsverträge mit dem Auslande und gleichzeitiges Weiterbegeben in das Inland? Das sind die großen Spekulanten! Sie machen aber nicht allein solche Geschäfte, fondern sie lagern auch sonst große
Der Abg. Richter (Hagen) bemerkte, es sei ihm nicht ein⸗ gefallen, den Abg. von Rheinbaben aus! dem 1 een. hinausgraulen zu wollen. Wenn schon einmal Konservatiy hier seien, so wünsche er,
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. 6. Jerschiedene Bekanntmachungen.
1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Subhastationen, Aufge bote, Vorladungen
Vorräthe bei sich und dann haben sie die von mir vorhin geschilder⸗ ten großen Vortheile.
Ich glaube, es wird kaum
je der Fall
liefern seien.
pro Oktober, Nꝑ vember und Dezember je 6000 Der Mais sei in New⸗Hork
Ctr. Mais zu zum Tagespreis
von Rheinbaben. Rede
daß alle so wären, wie der Der Staatssekretär in
habe fast
seine
Rreußischen taats-⸗Anzeigers:
u. dergl. 3. Jerkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.
T7. Literarische Anzeigen.
Annoncen · Bureaux.
ö ̃ 6. ‚ ganze entstellt wiedergegeben. Er beschra erlin 8w., Wilhelm⸗Straße Rr. 32. 4. Verloosnug, Amortisation, Zinszahiung 3. Theater- Anzeigen. In der Börsen- s. 3 — * 2 ne d en r e n 232 ann, . * dien g r ufs erg Grin 14. . daß ö . , , i d u. 3. . von öffentlichen Papieren. 16* . k w—— ,,, . r ma, w . in! cznebroß, be. Kgesprochen habe, sondern sich auf direkte Mittheilungen , rm — — — 3 5 2 Testaments, ins besondere der dem Antragsteller Falle einmal einen Schaden erlitten haben follte— , Dieser Gewinn würde sich aber in einen ebenso Interessenten und die ihm von denselben vorgelegten Drigin t Steckbriefe und untersuchungs⸗-Sachen. Sttastammer II, vom 14. Januar 1885 wieder . i zich lo r r le, äöha nn eingeräumten Befugniß zur Vertretung des Nach- an; Sullte aber ein solcher Fall eintreten, dann werden vielleicht großen Verlust verwandeln, wenn der Mais bei der Einfuhr üurtunden der Zollbehörde gestützt habe. Wenn einer der llei⸗ 2313 Steckbrief. . en 7. März 1885 Georg Metz Erb oder sonstige Ansprüche zu lasses auch vor den Hypothekenbehörden, wider4 Billigkeitsgründe vorliegen, und dann wird zu versuchen sein, einen den erhöhten Zollsatz tragen müßte. Auch dies Geschäft ruhe neren Minister künftig nach hohem Vorbilde sich ge⸗ ö die unten beschriebene unverebelichte Martha , , n, , haben vermeinen oder den Bestimmungen des sprechen wollen, hiemit aufgefordert werden,
Billigkeitserlaß in Antrag zu bringen; aber ich kann mir kaum denken, daß überhaupt ein solcher Fall eintritt. werden die Vortheile, die den enorme sein und sie werden ihnen zu Gute kommen auf Kosten eben
der kleinen Betriebe.
Meine Herren, es ist gewiß interessant auf das Ausland. , ,, und nd häufig in fast alle
überall vor, und sie
Großhaͤndlern entstehen, gan
Im Großen und Ganzen
ö
einen Blick zu werfen Zollerhöhungen kommen n Ländern vorgekommen.
auf einer ganz reellen Basis;
erhöhung geschlossenen Geschäfte treffen. Es sei durchaus unrichtig, lange vorausgesehen habe;
es wäre eine außerordentlich große Härte, solche soliden, ohne Rechnung auf eine Zoll⸗ mit dem höheren Zoll zu daß man die Zollerhöhung ; in Hamburg habe kei die Möglichkeit gedacht, der Getreidezoll könne und wenn vielleicht im Innern des Landes einige große Spe⸗
n Mensch an gesteigert werden,
werden, so möchte er dief Polemik ersuchen, ihm vorh merksam zuzuhören.
Sämmtliche Anträge wurden wiesen, welche die Holzzölle berathen
drungen sühlen sollte, auch persönlich aussallend gegen ihn zu
elben im Interesse ihrer eigenen er wenigstens einigermaßen auf⸗
an die Kommission ver— soll.
ilie Malwine Böhnke, am 5. Februar 1835 zu 8 . geboren, welche flüchtig ist, soll eine durch vollstrecksares Urtheil des Königlichen Landgerichts J. Strafkammer 1I., zu Berlin vom 18. Oktober 1884 in den Akten J. 1B. 63/84 erkannte Zuchthausßstrafe von drei Jahren vollstreckt werden. Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und in die Strafanstalt in
Königliche Staatsanwaltschaftibeim Landgericht J.
72076 Oeffentliche Ladung.
. geo aden ft Anton Koi, zuletzt in Woisch⸗ nik wohnhaft, am 6. Mai 1858 zu Kadlub, Kreis Groß⸗Strehlitz geboren, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts wird beschuldigt, am 27. Dejember 1884 zu Woischnik ungebührlicher Weise ruhestörenden Lärm
von dem gengnnten Erblasser am 16. De⸗ ,. 1884 errichteten am 27. Januar 1885 hieselbst publizirten Testaments, wie auch den dem Antragsteller als Testamentsvollstrecker ertheilten Befugnissen, insbesondere der Befugniß desselben, den Nachlaß vor den Hypotheken behörden auf alleinigen Consens zu vertreten,
solche An und Widersprüche spätestens in dem auf Donnerstag, 30. April 1885,
198 Uhr B. M., . anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 2 gnzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll⸗
Hierauf vertagle sich das Haus um 5 Uhr auf Die ü iderf : ert werden , Wie verfährt nun das Auland in einem solchen Falle? * Wenn ich kulanten auf die Zollerhöhung gerechnet hätten, so möge das 1 Uhr. z k a gn, r man 1885. 24 hh 1 §. 360 Nr. 1 R. St. G. B. iger hen le erf neh . in Hamburg, den 6. März 1885. East Eichhnarns Arne fee ' bande rte bervermnbete, daher rühren, wet sie mi Kenz herren. Kid eben biss hie! h be Gtachhensftast bahn Landzetißt , Kchtetmnisrhecrn seg! ' Tn id? dern va ,,, . daß. sings England, die. Jateressen des Großkbandels die ant. am besten vrientitt gewesen seien, in näherer Berührung ge⸗ Kü — Verselbe wird. anf .
giebigste Berücksichtigung finden, daß in England gewiß nichts unterlassen im Interesse
wird, was irgendwie in des Großhandels liegt.
der Billigkeit liegt, wenn es
In England wird bekanntlich
standen hätten. In einem anderen Fall habe ein Geschäfts⸗ mann eine Dampferladung Getreide bekommen.
Sie würde,
Gewerbe
und Handel.
schreibung: Alter 30 Jahre, Größe 1 m öh em, . kräftig, Haare schwarzbraun, Stirn hoch, breit, gewölbt, Augenbrauen schwarz, Augen dunkel⸗
Amtsgerichts zu Lublinitz auf ̃ den 14. pri 1635. Vorm. 199 Uyr, vor das Königliche Schöffengericht zu Lublinitz zur
Sonnabend, 27. Juni 1885, 105 Uhr VB. M. . j anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten
Civil Abtheilung V. Zur Beglaubigung: Brügmann, Gerichtsschreiber.
sor verfahren, wenn chtzeiti k ter d Nase kurz und dick, Mund dicke Lippen, dl lad Amtsgericht, Dammthorstraße 10. Zimmer i. V. des Gerichts. Sekretãrs. Baß, jo enn Unter beuse . ln es gbelsnuntlig gien ] sechtzeitig angekammen, nach unter den alten Zolffatz Geldum lauf in. Deutschland. — In den Jahresh nn, J 3 , gan ̃ 3, anz — zwar Außstärtige — schlosten ist, sie sosort . S Tin Langer Wh 6e 6 . gefallen sein; und der Geschästsmann habe sie bereits der Verwaltung der Reichsbank wird der Re en erf e , Zähne. gesund; Kinn herdorstebsnd. Gesicht breit, Nüch bei uncut schuldigtem Ausbleiben wird zur Nr. 2, anzumelden und jwar Au —
dem Sperrgesetz geschieht — von der Regierung
gesetzt wird. In England sind
namentlich beim Taback. Der Zoll
ist wiederholt erheblich lichkeit vorlag, daß de
träge zu Schaden gekommen wäre. Aber Riemand Forderung zu stellen, daß für Folge von Klteren Verträgen geleistet wurde, cine derartige Zollver⸗ günstigung Platz greifen sollte.
eine solche
betrãchtliche Zoller höhungen vorgekommen,
ö auf Taback und Tabackfabrikate erhöht worden, sodaß also auch dort die Mög⸗ r Eine oder Andere durch abgeschlossene Ver⸗ iemand hat daran gedacht, die spätere Einfuhr, die in
vorläufig in Kraft
deshalb solle nun der Mann den
selben stets Schädigungen bringen;
lich den Muth verlieren, weiter zu
mit mäßigem Gewinn verkauft gehabt. nun in Folge einer Havarie um drei Tage verspätet; und
Zollbehörde bestehe darauf. Sei das gerecht und billig? Der Handel finde sich ja schließlich in allen aber große wirthschaftspolitische Veränderungen würden dem⸗
rungen zu häufig kommen würden, so werde der Handel schließ⸗
Das Schiff habe sich höheren Zoll zahlen. Die Verhältnissen zurecht; und wenn solche Verände—
arbeiten. Man habe ja
veröffentlicht. Geld“ sind (außer den verhaͤltni
binationen Schätzungen über den nommen, welche sich von der Wir Für September 1880 ist die 3
nach Gold und Silber unterschieden, sondern nur der Gesammtbetrag Unter der Rubrik „coursfähiges deutsches geprägtes
ßmäßig nicht bedeutenden Betraͤgen
von Scheidemünzen) Reichs ˖ Goldmünzen und Silberthaler zusammen⸗ gefaßt. In Ermangelung offizieller genauer Nachweife hat Dr. Soet⸗ beer aus gelegentlichen allgemeinen Rotizen und verschiedenen Kom.
Thalervorrath der Reichsbank unter⸗ klichkeit nicht sehr entfernen dürften. usammensetzung des Metallbestandes
der Reicht bank von ihm folgendermaßen veranschlagt worden:
Befichtsfarbe braun, Sprache deutsch. 2312 Steckbrief. ; Gegen die unten beschriebene verehelichte Arbeiter Schumacher, Marie Wilhelmine, geb. Gerlach, alias Siegmund, verw. Walter, welche flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen wiederholten Be⸗ truges in den Akten V. R. II. 149. 86. verhängt. Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Alt. Moabit 1112
Hauptverhandlung geschritten werden — E. 23/85. — Lublinitz, den 3. März 1885.
Wyeisk, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
üW340] Zwangsversteigerung.
unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 7. März 1885. Das Amtsgericht Hamburg, Civil Abtheilung V. Zur Beglaubigung: Brügmann, Gerxichtsschreiber, i. V. des Gerichts ⸗Sekretärs.
Amtsgericht Hamburg.
72125
ar nz. Juni 1884 ist zu Waldenburg Frau Wilhelmine Ernestine, verw. Weinhold, geb. Rothe, gestorben. . Der Nachlaß derselben wird nur von ihren Ge— schwistern bez. Geschwisterkindern in Anspruch ge⸗ nommen. . Dieselben werden aber ausgeschlossen durch die an—⸗ geblich im Jahre 1847 von der Gegend von Naum burg aus nach Amerika ausgewanderte Mutter der
en] . . ! ; ] iefern. geg Zwangsvollstreckung soll das im [72344 Erblasserin, In Frankreich tritt im Allgemeinen der Zollsatz einen biw. zwei einen sehr exakten und schnellen Verkehr; man lebe schnelt; Reichs- Goldmünzen und sonstiges Gold 185 00 099 abf lie ein 3 Mm z3* J. Im Wege der Zwangsvo r Auf Ant Äünton Carl Suhrberg, als k ; ö jan 86 ; ö ; ö ö erlin, den 6. März 1885. 8 b zon Charlottenburg Band 16 Nr. 649 uf Antrag von Anton . Friederike, geschiedene Rothe, geb Römer, . 56. 6 ö . officiel, in Geltung, Sie aber eben so wenig, wie deshalb der einzelne Mensch schneller . . 317 000 999 = 4 Der linter suchun gsrichter — 2 . des Baumeisters Louis Lewy ein. Testamentsvollstrecker von Johann Heinrich Carl von Keren Lehen seit kurz nach ihrer Auswanderung wissen ja, Alle, daß die franzöfische Deputirtenkammer sast glelchzeftig wachse als in früheren Jahren, ebenso brauchten auch alle eichs · Silbermünzen 33 Mo Y Suhrberg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres.
mit dem Reichstage über Zollerhöhungen berathen hat, namentlich über die Einführung von Zöllen auf Getreide. Es scheint. daß grade die Er⸗ örterungen, die hier im Hause stattgefunden haben über das Sperrgesetz,
wirthschaftlichen Maßregeln einen gleichmäßige und reguläre Verhält
gewissen Zeitraum, um nisse zu schaffen. Wenn
Zusammen Der noch vorhandene Vorrath an Thalerstücken (mit Einschluß
S5 600 000 9,
bei dem . 4.
ohl. Beschreibung: Alter 41 Jahre, geb. 28. 9. 43
getragene, in der Lessingstraße hierselbst belegene Grundstück am 18. Mai 1885, Vormittags 91 Uhr,
Antoine m und Hübener, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
weder durch sie noch durch einen Anderen Nachricht vorhanden ist. . . Da der Tod derselben nicht nachzuweisen ist, so
ö ! f x h ; ; ; ; derienigen österreichischen GeprägesJ wurde von demselben Gelehrten zu Neschelrode, Größe 1,52 m, Statur schlank, d nterzeichneten Gericht — an Gerichtsstelle daß Alle, welche an den Nachlaß des am ist auf Antrag des für sie bestellten Abwesenheits—⸗ über den Antrag Windthorst, daß diefelben in Frankrei der Zolltarif, alle paar. Fahre. einschneidend geändert Mi eschätzt; ö sic ie ebersi 6. . ti , zraue bor enn, 6 ö ö J n , ,,,, ; 9. wa n, n, , ele n, 9 Hrn ste werde, so müsse das sehr bedeutenden Schaden anrichten. ö k enden sich nach obiger Ücherfiht Padre braun, Stirn breit; Augenbrauen braun, — Jdenstraße Rr. 55s, 1 Ereppe, Saal Rr. 11. 29. Januar 1885 hieselbst verstor vormundez, des Amtswachtmeisters Carl Friedrich
zu ziehen. Ich habe den Kammerbericht aber, daß dies der Hergang gewesen sst. hat etwas beschloßsen, was allerdings auch aber was hat sie denn beschlossen? Sie hat dem 30. November 1884 eingeschifften Waaren nach dem alten Zoll ĩ Also, die Waare mußte am 50. November 1884 schon eingeschifft sein, dann würde sie dem niedrigeren unterwerfen sein, und zwar nach Frankreich eingeschifft sein, aber alle Waaren, welche später eingeschifft waren, sollen unbedingt den höheren Zoll tragen. Meine Herren, das ist eben in der richtigen Erkenntniß der
zu behandeln wären.
noch, nicht gelesen, glaube Die franzoͤsische Kammer in dieser Richtung liegt, beschlossen, daß die vor
oll zu
die Vortheile, welche die LCandwirthsch
zichten können, um zu verhüten, da
¶ Der Staats. Minister Dr. von Scho
Mit seinen Anträgen wolle er nun einige gerechte und billige Erleichterungen verschaffen.
hoffe, würden keineswegs alteriit, wenn man auf die jetzt noch schwebenden Geschäfte einige Rücksicht nehme, und auch der Staat würde auf verhältnißmäßig geringe Einnahmen“ ver⸗
essen zahlreicher Bürger verletzt würden.
wenigstens dem Handel Auch aft von den neuen Zöllen
ß die berechtigten Inter—
lz erwiderte, der Vorredner
banken, etwa 13 Millionen in
Seit 1880 ist die Reichsbank b
bestandes bei einer großen Zahl wie folgt nachgewiesen:
3 628 00 16 in den anderen Roten. den öffentlichen Kassen und eiwa
126 Mill. Mark in den Händen des Publikums.
estrebt gewesen, ihren Thaleryorrath
durch Vermehrung des Thalerumlaufs bel den öffentlichen Kassen und im gewöhnlichen täglichen Verkehr zu vermindern, und scheint dies in gewissem Maße auch gelungen zu fein.
Die Ermittelungen des Metall⸗ öffentlicher Kassen in Deutschland
haben nämlich den Bestand an Thalerstücken und Reichs ˖ Silbermünzen
blau,. Nase spitz, Mund groß,. Zähne oben gg Kinn breit, Gesicht lang, eingefallene Backen, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch. 2311 Steckbrief. ö den unten beschriebenen Arbeiter Carl Ludwig Schumacher, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen wiederholten Betruges in den Akten L. R. II. 149. S5 verhängt. . Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in
wieder versteigert werden. ᷣ
Das Grundstück ist mit 5.94 M Reinertrag und einer Fläche von 12 a 56 4m zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der teuerrolle, be⸗ glaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende lachweisungen ai a in E ger e e ef, Judenstraße 55, 2 Tr., Zimmer Nr. 29, eingesehen werden.
Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die
sowie besondere Kaufbedingungen
manns Johann Heinrich Carl Suhrberg Erb ⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 22. Mai 1876 er- richteten, mit 4 Nachträgen, bezw. vom 22. Mai 1875, 23. und 24. Mai 1879 und 29. Juni 1881 versehenen, am 12. Februar 1885 hie⸗ selbst publizirten Testaments, inbesondere den dem Antragsteller als Testaments vollstrecker er ˖ theilten Befugnissen widersprechen wollen, hie⸗
Giebner in Lichtenstein, behufs Herbeiführung der Todeserklärung der Friederike, gesch. Rothe, und weiter zugleich auf Antrag des Webers Ernst Richard Rothe daselbst behufs Ermittelung der etwaigen unbekannten Erben der Wilhelmine Ernestine, verw. Weinhold, geb. Rothe, das Aufgebotsverfahren hier eröffnet und der 21. Dezember 1885, Vormittags 10 Uhr, als Aufgebottztermin festgesetzt worden.
Es wird nun gedachte Friederike, geschiedene Rothe,
9. — erwiderte, Hestan an 1 2 —̃ ᷣ k br mri w ; mit aufgefordert werden, solche An ⸗ und Wider⸗ geb. Römer, hiermit aufgefordert, spälesteng in diesem en,, , n, , ,, , ele ifo fernere. . J K
; In . pin das Zolltarifgesetz, welches unter schlesischen Fall Des Abg. Meyer. Liege der Fall wirklich 1880 8 492000 16 833 000 ; Hefen. den 6. März 1885. Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ Donnerstag 36. April 1886, widrigenfalls dieselbe für todt erklärt werden wird. 4 . ; e . . J am 28. Mai 1882 beschloffen derartig, so zweifle er nicht daran, haß der Betheiligte nicht 1881 8 976 000 15 708 000 Der Üntersuchungstichter bei dem Königlichen Land— rungsvermerks nicht hervorging, insbefondere der— 16 ihr 6. i. . , . . ag inᷣ . 9 iet . 3 , . meinen werde, daß die höhere Finanzbehörde in der Sache 1882 11 318000 16318009 9 ö gerichte I. artige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder— anberaumten ,,, ,,,. Frau Wilhelmine Ernestine, verw. . 2 nur der Petroleumzoll wurde 3 Monate später in Bere n died te, nichts thun könne, sondern daß derselbe sich namentlich 1883 12 689 000 13 480 000 Johl kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver⸗ n,, mn ( ,,,,
Meine Herren! Ich
halten, Sie sehen daraus aber, daß kein Land auch nur daran gedacht hat, eine ähnliche Klausel in ein Zolltarifgesetz aufzunehmen, daß nament⸗ lich auch England, das immer mit Sperrgesetzen verfährt, d. h. immer mit der vorläufigen Erhebung von Zöllen, niemals daran gedacht hat, eine derartige . für altere Vertrage einzuführen. Ich wi Ausfeld nicht näher eingehen.
des hoben Hauses der Wunsch besteht, die Anträge in eine Kom mission zu verweisen. Ich kann das nur beglückwünschen, denn auch ich kann
Meine Herren!
will Sie mit dem Detail nicht weiter unter⸗
auf den weiten Theil des Antrags Ich freue mich, daß auf allen Seiten
wenden werde. Der Abg.
Fällen aber, wo das
z. B. bei Getreide und Holz, wer
könne. vom Vorredner angeführten, habe
auf Grund der heutigen Debatte an Richter habe dann die Anschauung als naiv bezeichnet, daß das Ausland die Zollerhöhung trage. Für manche Fälle möge das zutreffen; in sehr vielen anderen Angebot des Auslandes sehr stark sei,
käufer gern den Zoll übernehmen, wenn dieser nur verkaufen Nicht solche reellen Verträge, wie die drei oder vier
den Finanz⸗Minister
de der ausländische Ver—
die Regierung bei ihrer
Man ersieht hieraus, wie der U hat.
mlauf der Thalerstücke in den vier
Berichtejabren bei den öffentlichen Kassen beträchtlich zugenommen Da sich darunter viele Postkassen befinden, so darf man mit großer Wahrscheinlichkeit annehmen, des Thalerumlaufs im Publikum stattgefunden hat; derselbe wird für Ende des Jahres 1883 auf 155 Mil. Mark, also 29 Mill. Mark höher als Ende 1880, zu veranschlagen fein, Thalervorrath in der Reichs bank auf etwa 285 bis 280 Mill. zurück, gegangen sein möchte. Der ungefähre Gesammtbetrag des Geldumlauft in Deutschland gegen Ende 1583 stellt sich dann wie folgt:
daß eine ähnliche Vermehrung
während der gleichzeifige
Beschreibung: Alter 41 Jahre, geb. J. 4. 43 zu Alt ⸗Küstrinchen, Größe 1,68 m, Statur kräftig, Haare hellbraun, Stirn hoch, breit, Bart, brauner Vollbart, Augenbrauen blond, Augen blau, Nase groß, Mund groß, Zähne unvollständig, Kinn behaart, Gesicht oval, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch, besondere Kennzeichen: Auf dem rechten Vorderarm dicht am Ellenbogen eine bohnengroße weiße Narbe, auf dem Rücken 6 linsengroße Leberflecke.
teigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe . — 5. anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. ; Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens
Nr. 11, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 6. März 1885. Das Amtsgericht Hamburg, Civil · Abtheilung VII. Zur Beglaubigung: Brügmann, Gerichtsschreiber, i. V. des Gerichts⸗Sekretär.
mine ihre Ansprüche an den Nachlaß derselben hier geltend zu machen bez. Namen und Aufenthaltsort bier anzuzeigen, widrigenfalls nach Ablauf obiger Frist der Nachlaß der verw. Weinhold den hier be⸗ kannten Erben ausgeantwortet werden wird. Waldenburg, den 7. März 1886. Das Königliche Amtsgericht. Baumbach.
r t eiger , ö kö 72347 c dri ; w, gen g.. 3. Maßregel im Auge, sondern die massenhaft vorkomm ; ñ herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlagg⸗ l j
Häcrnndend warnen vor cher ibeteintei Bescinhfassung in diesen Verträge ganz , Art. Wenn . . 6 w . g g pr. Kopf d. Bex. z. l0 linen der Selchhitmachnnstappert und Ge. W tnfgelt in Sehr anf den Knspruch an i fra antre nt sch htsssrgn ar Tei. Deffentliche Bekanntmachung.
Wenn der Hr. Abg. Richter sagt, die Cinfübrung des Rechts. fage, hr Hamburg sei man über die bevorstehenden Zoll. Ginthalerflücke A566 665 665 Das in der Strafsachs gegen Ruphert und Se. Stelle det Grundstücks tritt. f en. . . von Johann Joachim Gottlob Der vermuthlich 1807 geborene Schlossergesell ö ech. . 46 ganz ö sollte man boch gar nicht erhöhungen nicht unterrichtet gewesen, so sei bekanntlich gerade VTelche. Silbermünzen. 14 66 6 ; HJ a 6 . . 6 dig r . ahn . Helge en ce , 2 . enn, . . , n Pergleich ziehen mit der Zollerhöhung des Getreideg, so glaube auf“ allen natignalliberalen Wahl versammlungen im Reichskaffenscheine und un⸗ vollstreckung wird, fow elt es den Kausmann Maxl= Gerichts fell. Jüdenstraß freppe, Melle, wird ein Aufgebot dahin erlassen: iener Peinrich ö ; llerl g. d ; ; z z ) zstelle, Jüdenstraße 58, 1 Treppe, Saal von . , r tens seit 1342 ver⸗ . e. 3 , 1. Rane, eiche, zi. Frage der. Setreidezsölie. erörtert enn ,. ,, wi nn n, diert er, emann, am 29. Dezember ,, daß Alle, welche an den Nachlaß deg am hier, ist bescheinigtermaßen mindestens sei
der Getreidezölle von sehr großer Bedeutung ist, aber vom prinzi⸗
piellen Standpunkt aus
Rechtelage, eine solche Machtverkürzung Auffassung vollständig unannehmbar, und ich kann Sie nur dringend
bitten, diesem Antrage un
ertheilen, Sie würden dadurch jedenfalls Tarifnovelle auf das Ernsteste gefährden. bg. Woermann erklärte, die letzten Ausführungen des Staatssekretärs e, n . bringen können, eigentlich ni eabsichtige, der Windt⸗ hoörstschen Klausel gerecht zu werden. 2. in den letzten Monaten schon stattgefunden habe, könne das Sperrgesetz nicht zurückwirken; die
Der A daß die Regierung
könnten also nichts geschäfte beweisen.
ĩ i 72360
te nellen Stellung eines Abgeordneten gesprochen zu haben.! Die * Ce it Abbildung), — Feuilleton: Die landwirthfchaftfiche ĩ r sten haben. 19. Juni 18865, zuberaumten Axfgebothtermin im untere neten l kündet am 25. Februgr 1886. bauptsächlich aus Furcht vor Zolldefrauden. veranlaßt Bemerkung haße ben Abg. Richter wohl 3. n empfind⸗ Entwickelung Frankreichs. Von Hr. Theodor Schönbom (Schluß. ner n e n ge rn h. reite si hren / ö Amtsgericht, Dammthorstraße 2 inn, ,, Gerichts schreiber. ö worden, Deshalbe gebe er jetzt, einige Beispiele von ch beruht, äbeil derselbe selbst zu dieser Orposition gehöre, Sprechlzal, — Randsh zu. — Literatur., Aus ben Ilechls Der Königliche Landrath. 3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund- ien Befinden fiekttdn len ertss' Auf, Arkan Ke, een unbebnnnten Böethelligten Kontrakten, die keineswegs aus Spekulationsrücksichten Wenn der Abg. Richter aber weiter unter Anspielung auf gebiet, . Handel and Verkehr. v. Rich ter. stück und an die zur Immobiliarmasse desselben unter Westellung eines hiesigen Zustellungsbevo bestellten Gerichtsschreibergehülfen
abgeschlossen seien, auch gerade
welche durch die Sperre empfindlich geschädigt würden. Der Provinzial-⸗Steuerdirektor in Dresden ;
; ö. ilch. Von A. Gontard. — Zur Abwehr der Schädigung des z eri bäude Statt. Civil · Abtheilung VII. für Recht
eiten mehrere Monate vor der Zollerhöhung abgeschlossenen Stellung i 8d ü . * unbekannten Aufenthalts, dessen letzter Wohnsitz im Amtigerichts gbäu ĩ ü Zur Beglaubigung; ie tehend bezeichnete
gewöhnlichen Malzlieferungs⸗ Kontrakt Folgendes reskribirt: Der Präsident erklärte, daß Redner den Rahmen der ö r ede er, 1 . der- Uufenthaltsort. Berlin gewesen, war . ö e e n er, . pi . Brügmann, Gerichtsschreiber, De,, re, nan, „Das Zeugniß der Personen, welche an dem Geschästsabschlusse persönlichen Bemerkung überschritten habe. Verfälschung von Nahrungs- und Genußmitteln. — Pfuscherei huldigt, zum Konkursverwalter im Konkursverfahren über das Cinhundertacktsig Mark Abfindung des Heinrich a
ein Interesse, oder welche dabei
gültig nicht angenomme
nicht einmal der vereidigte Makler
Die Maßregeln des Bundesraths seien
ist eine solche allgemeine Verschiebung der
der Exekutive nach meiner
ter keinen Umständen Ihre Zustimmung zu das Zustandekommen der
Auf die Einfuhr, die
beigebrachten Zahlen über die schweben den Spekulaätions—
kleinere Geschäfte berührten,
habe in Bezug auf
mitgewirkt hätten, könne als n werden/; — es würde hiernach also als Zeuge angenommen
gesprochen. i werde man ni wo man die
pflege, in Bezug auf diese Frage, die betreffe, in einem Zustande der Naive
seitigen.
habe ihm vorgeworfen,
seinen Beruf von der Verantwortli Abgeordneter gesprochen habe, so nicht Sitte dieses Hauses sei,
werken; und der Abg. Woermann selbst habe, bei seinen eigenen Wahlreden in Hamburg über diese Dinge
erhältnisse der ganzen Welt im Auge zu haben
ie Debatte wurde hierauf geschlossen. Es folgten eine Reihe persönlicher Bemerkungen. Der Abg. Scipio bemerkte, daß es ihm durch den Schluß der Debatte unmöglich enmacht sei, seinen Antrag zu begrün⸗ den sowie die mißverständliche Auffassung
Der Abg. von Rheinbaben erklärte, der Abg. Richter mit Behaglichkeit von der oppositio⸗
auf die außerparlamentarische
Der Abg. von Rheinbaben, fortfahrend, erklärte, daß wenn man ihn durch die wiederholten Anspielungen auf seine amtliche Stellung aus dem Par
wie er höre, cht gerade in Hamburg,
das eigene Binnenland tät gewesen sein.
desselben zu be⸗
chkeit gouvernementaler erwidere er, daß es
Zusammen J Giñ 6d 358d
mit eingerechnet.
b 00 6 pr. Kopf Ded vd di d
Die Nickel, und Kupfermünzen (44 756 375 „S) sind hier nicht
Unteroffizier⸗Zeitung.
Literarische Neuigkeiten und period ische Schriften.
Nr. 10. — Inhalt: Betrach⸗
tungen über die Schießinstruktionen für die Infanterie vom Jahre 1884 und 1877. — Militarische Mittheilungen. — Sancta Barbara,
die Schutzheilige der Artillerie. — halt Deu tsche Landwirthscha alt:
Zur Entbitterung der Lupinen.
Ein Held Brandenburgs. ftliche Presse. Nr. 19. — In⸗ Von Dr. O. Kellner in Tokio
(Japan). — Kette's neues Verfahren der gemeinschaftlichen Ver⸗
werthung von Pülpe und Fruchtw
Deutsches Wochenblatt
Rettungswesen. Nr. 19. — Inhalt: Ventilation (Schluß). — Zur Frage der
asser zu Fütterungszwecken. Von
für Gesundheitspflege und H. Wickels Heizung und Herstellung von Kinder“
und Geheimmittel. — Krankheiten und Seuchen. — Die Infektions krankheiten in Berlin V. — Städtifcheß aug Berlin. — Literatur ·
bericht. — Kleine Mittheilungen.
1859 zu Labes geboren (Rr. 7) betrifft, als erledigt zurückgezogen, im Uebrigen aber hierdurch in Erinne— rung gebracht. ö Berlin, den 27. Februar 1885. Staats anwaltschaft beim Königlichen Landgericht J.
206] Bekanntmachung. Es wird um Mittheilung des gegenwärtigen Auf⸗ enthalt orts ö 4 IN) des Franz Adolf Müller, geboren am 10. Sep⸗ tember 1862 zu Priesen und 2) des Gustav Karl Heinrich Nenpert, geboren am 29. März 1863 zu Waldan . ersucht, da dieselben bezüglich ihres Militärverhält⸗ nisseß von Seiten der Ersatz⸗Kommission noch keine
Oeffentliche Ladung.
1723141 Der Kaufmann Hermann Theodor Paul Koch,
als Wehrpflichtiger in der Absicht, sich dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß
Berlin, den 7. März 1885. Königliches Amtsgericht J., Abtheilung 51.
72341 .
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Mecklenburgischen Anzeigen und dem Rostocker Anzeiger bekannt gemachtem Proklam fin den zur Zwangsversteigerung des dem Erbpãchter Theophil Schmidt, gehörigen Erbpachtgehöfts zu Vorweden mit Zubehör Termine: .
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Reguli⸗
rung der Verkaufs⸗Bedingungen am Freitag, den 22. Mai 1885, s Mittags 12 Uhr, 2) zum Ueberbot am
ßrenden Gegenstände am an ,, 22. Mai 1885 Vormittags 11 Uhr,
6 des Erbpächters Theophil Schmidt zu . bestellten Rentner von Schack in Doberan,
26. Januar 1885 hieselbst verstorbenen Johann Joachim Gottlob Voigt Erb- oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 4. März 1884 errichteten, mit einem Additament vom 109. Januar 1885 versehenen, am 5. Februar 1885 hieselbst publizirten Testaments, wie auch der Bestellung des Antragstellers zum Testaments vollstrecker und den demselben als solchem ertheilten Befug⸗ nissen, insbesondere der Umschreibungsbefugniß desselben, widersprechen wollen, hiemit aufge⸗ fordert werden, ie nn 1 k und Forderungen spätestens in dem au
ö Donnerstag, 30. April 18865,
10 Uhr V.⸗M. .
mächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 6. März 1885. Das Amtsgericht Hamburg,
J. V. des Gerichts⸗Sekretärs.
T2346] Amtsgericht Hamburg.
ollen, nachdem er wahrscheinlich nach New⸗Nork . war. Am 6. d. M, hat sein Abwesen⸗ heitsvormund Kaufmann Heinrich August Wagner, Lier, das Aufgebots verfahren beantragt. Heinrich Josef Kückes oder dessen etwaige Leibeserben haben daher spätestens in dem Termine am 28. Mai e., 9 Uhr Vormittags, sich bei unterzeichnetem Gerichte zu melden, widrigenfalls Heinrich Josef Kückes für todt erklärt und wegen Verabfolgung seines Nachlasses an seine vermuthlichen Rechts- nachfolger das ,, wird.
anau, 7. März .
e Königliches Amtsgericht, Abth. II.
Brockhoff.
Im Namen des Königs!
zum urg m
ldmann hierse . , das Königliche Amtsgericht zu Rüthen durch den Amtsrichter Schwarze
Maas aus Oestereiden aus der Urkunde vom 11. August 1840 und gemäß des Protokolls
J ? lament hinausgraulen könnte . das Bundesgebiet verlasfen resp. nach erreichtem welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung Ant An g. e gr ossmann als vom 5. Januar 1841, welche bei Vertheilung werden innen — „ein Nachweis auf einem ander nr alt i ; ; 32 ö Der Feuerwehrmann. Nr. 10. — Inhalt: Förderung ae, Bundesgebie ᷣ ö Bun die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör ge« Auf Antrag von A. G. H. der Kaufgelder des in nothwendiger Subhasta⸗ beiden in dem Bundegrathsbeschluß . zwei Wegen Ker k habe gesagt, BK'afrerlsschegses. bet bis Bmg bee Häatcht; bein Gd / . ö Tgsta mente vollytrecker von Aung Johgn ng dorgthen, tion verkauften, dem Schmied Jofeyh Fose zu
erscheine gegenüber der
bestimmten Fassung der Vorschrift aus⸗
er selbst habe in
seinen Wahlreden
die Frage der Erhöhung
Brande. — Der Preußische Lan oes⸗Fenerwehr Verband. — Bavyeri scher Landes⸗Feuerwehr⸗Verband. — Aus dem Rheinisch ⸗ Westfãlischen
desgebiets aufgehalten zu haben, * strafbar nach 5§. 140 Abs. 1 Nr. 1 des
Doberan, den 2. März 1885.
Buschmann, des Johann Wilhelm Anten Hin en 6 durch die Rechtsanwälte
Oestereiden gehörig gewesenen Grundstücks
(0. 2 z 2 2 2 2 * i 9 ö t geschlosen.“ Der Provinzial-⸗Steuerdirektor in Altona habe in der Getreidezölle erörtert. Er frage alle Herren hier, ob sie Verbande. — Aus anderen F uerwehrkrelfen. * Verfchie dn hin. Strafgesetzbuches und Gesetz vom 19. März Großherzoglich ie n. Schwerinsches Bret mh arttreg nr bund enn r 1 . ag Bezug auf einen analogen Kontrakt über Gerstelieferungen ver⸗ geglaubt hätten, daß alle die Dinge, die fle in ihren Wahl⸗ theilungen. — Brandfälle ꝛc. D Feuilleton. . Veroffen licht: wird ein Aufgebot Lahin erlassen: laß d daher hinterlegt ist, weil sich der eingetragene fügt: „Die Einfuhr zum alten Zollsatze könne nur Tann gestattet reden besprochen hätten, das Hans gleich in der nächsten Allgemeine Aus ade der, So ia Gorrespondenz-. Nr. I. Derselbe wir gu 3
werden, wenn der Nachweis, daß durch einen vor dem 15. Januar
abgeschlossenen Vertrag
nach dem Zollinlande bedungen worden sei, durch Vorlegung eines vor diesem Termin gerichtlich oder notariell aufgenom⸗ menen Vertrags oder durch das Zeugniß mindestens zweier Inländer, gegen deren Glaubwürdigkeit Bedenken nicht vor⸗
lägen, geführt werde.“
die unmittelbare Lieferung der Gerste
Session Wahlrede bemerkt, daß er nicht an die Möglichkeit einer Er⸗
hier beschäftigen würden. Er
höhung der Getreidezölle glaube.
entgegengehalten, daß derselbe die von Verfügung nicht unterschrieben habe.
Diese beiden Reskripte dürsten schwer⸗
schied zwischen dem Minister in Vertretu
Der Abg. Dr. Meyer (Halle erklärte, der Minister habe ihm
habe übrigens in seiner
ihm (Redner) erwähnte Er kenne keinen Unter⸗
Inhalt: Die Vereine zum R
für den sechsten Kongreß deutscher Armenpfleger.
othen Kreuz. — Das Programm
— Die Ferien⸗
kolonien. — Weberstreik in Landeshut. — Die Arbeiterkolonie Wil⸗
helwsdorf. — Das Vorgehen der Oldenburg. — Soziales. — Arbeit
ng und dem Minister in
Sittenpolizei im Großherzogthum erverhältnisse.
den 15. April 1885, Vormittags 9 Uhr, vor die 3. e,, des Königlichen Land⸗ Egg J. hier, Alt. Moabit Nr. 11/12, 1 Treppe,
aal 68 zur Hauptverhandlung geladen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ist zu Gunsten des vorgenannten, durch Urtheil vom 23. April 1884 rechtskräftig verurtheilten Koch das Verfahren durch Beschluß des Königlichen Landgerichts J.
Krull, Actuar, als Gerichtsschreiber.
723 3] Amtsgericht Hamburg. s Auf antra⸗ von J. H. Nandad, als Testaments⸗ vollstrecker von Johann Georg Metz, vertreten
19. Januar 1885 hieselbst verstorbenen Anna ohanna Dorothea, geb. Buschmann, des . Wilhelm Anton Müller Wittwe, rb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von der obgenannten
durch die Rechtsanwälte Dres. Schlüter und
Predöhl, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Erblafserin am 29. Dezember 1884 errichteten, * r Jannar 1886 hieselbst publizirten
Gläubiger zur Empfangnahme nicht gemeldet hat, Ansprüche geltend zu machen haben, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Spezialmasse ausge⸗ schlossen.
Rüthen, 25. Februar 1885.
Königliches Amtsgericht.