1885 / 76 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Mar 1885 18:00:01 GMT) scan diff

2 2 p

.

e

d

vorigen Jahre 59 548 „) die Summe von einer Million Mark. Die Dividende ist nach reichlichen Abschreibungen auf 54 Yo festgesetzt worden. 38 918 4 wurden auf neue Rechnung vorgetragen.

Glberfeld, 28. März. (W. T. B) Die beute stattgehabte Generalversammlung der Vaterländischen Hagelverfiche⸗ rungs- Gelellschaft? hat heute ihren Geschäftäbericht veröffent⸗ licht Die Gesellschaft hat ebenso wie andere Hagelversicherungen große Embuße erlitten; der Verlust beträgt 574 585 6 Zur Deckung desselben werden vom Reservefonds 166 530 6 und der Reft vom Grundkapital genommen.

Frankfurt a. M. 28. März. (W. T. B) Die Frank⸗ fur ter Bank hat den Wechseldiskont auf 5, den Darlehens zins fuß auf 5 o /g erhöht.

Glasgow, 28. März. (WB. T. B.) Die Vorräthe von Robeisen in den Stores belaufen sich auf 591 560 Tons, egen 594 500 Tons im vorigen Jahre. * der im Betrieb befindlichen Hochöfen 92, gegen 93 im vorigen Jahre.

Rew⸗York, 28. März (W. T. B) Der Werth der Waareneinfuhr in der letzten Woche beträgt 7537 000 Doll. davon 2 027 0090 Doll. für Stoffe.

Submissionen im Auslande.

Desterreich.

14. April, Mittags. Direktion der a. p. Kaiser Ferdinande⸗ Nordbahn. Lieferung von:

Gegenstand.

. 1 ; Material. , An merkg.

!

18 Stic. 70

soo- 7565

Lokomotiv⸗Achsen. Tiegelgußstahl. Lokomotiv⸗ Tyres. ‚. = Tender⸗ Tyres... Martinstahl. Wogen TySres. . ö Gersppten Federstahl in Flachstangen, 75 100 mm breit, 10—15 mm dick (für Wagen⸗, Ten⸗ der · u. Lokomotiv⸗ ,, Volut Tragfedern im Gewichte on 6 bis 67 kg per Stück. Volut ˖ Stoßfedern im Gewichte von 5 kg be nn,, Volut Stoßfedern im Gewichte von 11 Rg per Stüch. Volut⸗Zugfedern im Gewichte von 135 kg per Stück .. Volut⸗, Zug und Stoßfedern im Ge⸗ / wichte von 145 kg m n,, Näheres im Bureau der Materialverwaltung im Nor zu Wien.

8 gebunden

gungen dieser ch größere

e au

ff ert

50 00 - 60000 kg

Tiegelgußstahl.

täten zu beziehen.

langenden O

tehende Quantitäten nicht vor, unter den Bedin

der ein

. h J

4000 - 5000

Tiegelgußstahl. Stück.

st an neben

oder kleinere Quanti

lt sich das Recht Ausschreibung und

ö

Die Direktion i und beh

Offert

be

h

83 CI

Q

Verkehrs⸗Anstalten.

Stettin. 30. März. (W. T. B. Der Stettiner Llovd—⸗ Dampfer Martha ist heute via Gothenburg nach New⸗York

abgegangen.

Bremen, 28. März. (W. T. B.) Die Dampfer des Norddeutschen Lloyd . Main“ und ‚Eider“ sind in New⸗ der erstere gestern früh, der letztere heute Vor⸗

Vork eingetroffen, mittag.

Hamburg, 29. März. (W. T. B) Der Po stdampfer Dam monia? der Hamburg! Amerikanischen Pacet— fahrt ⸗Aktiengesellschaft ist, von Hamburg kommend, heute Morgen in New⸗Jork eingetroffen.

Triest, 29. März. (W. T. B.) Der Lloyddampfer Vest a“ ist heute Vormittag aus Konstantinopel hier eingetroffen.

Berlin, 30. März 1885.

Ueber die Vorfeier des siebenzigsten Geburtstages des Reichskanzlers Fürsten von Bismarck liegen heute bereits folgende Berichte vor:

München, 28. März. Die Bismarckfeier ist heute Abend hier, von prächtigstem Wetter begünstigt, unter Betheiligung unabseh⸗ barer Menschenmassen in der glänzendsten Weise von Statten gegan—⸗ gen. Die Münchener Allgemeine Zeitung“ bringt, aus der Feder Dr. Moritz Stibll's, über den Verlauf der Feier folgende Schilderung:

Ueberall, wo in diesen Tagen deutsche Männer festlich versam⸗ melt sind, von den Alpen his zu den friesischen Inseln, vom Rhein und von den Vogesen bis ferne zu den blaufluthenden Wellen der Ostsee, überall tönt von den Lippen des deutschen Reichs—

kanzlers klangvoller Name. Stadt und Land haben sich zur Festfeier gerüstet, und jede Post bringt neue Nach⸗ richt von zahllosen Kundgebungen, welche sämmtlich vom

warmen Yulsschlag nationaler Begeisterung durchglüht sind. Wieder einmal gelangt zwischen den Sorgen und Mühen des Alltagslebens die Freude am Vaterland mlt elementarer Gewalt zum Durchbruch und entfesselt eine nationale Bewegung, stank genug, um selbft die

ögernden und Grohenden widerslandsios in ihren sonnenhellen

auberbann zu ziehen. So reicht das dankbare Volk in fast ein⸗ mütbiger Bewunderung seinem Führer den Kranz und ruft ihm jubelnd den Wunsch zu: in mustos annos.

Auch München hat das Seinige gethan. Und zwar lag auf der beutigen Festveranstaltung der bayer ischen Königstadt auch diesmal jener vornehme Glanz, welchen die einheimische Kunst seit Jahr⸗ zehnten über alle Kundgebungen des öffentlichen Lebens zu breiten bestrebt ist. Der heutise Abend wird in den Ruhmegblaͤttern der . Künstlerschaft mit leuchtenden Buchstaben verzeichnet

ehen.

Keine deutsche Stadt kann sich eines Platzes rühmen, welcher sich als Festsaal unter freiem Himmel wirkungsvoller verwenden ließe, als der Königsplatz in München. Seine vornehme antike Architektur zaubert dem Beschauer die formenschönen Gebilde längst vergangener Welten vor Augen. Fremde und Einheimische kennen und rühmen den wunderbar malerischen Reiz, wenn in lauer Sommernacht das Silberlicht des Mondes über den klaffischen Portalen und Säulen⸗ hallen ichwebt. Man weiß in München aus Eifahrung, daß diese Königliche Stätte wie keine andere zur Erzielung großartiger Beleuch⸗ tungteffekte sich eignet.

Deshalb hatten sich die Künstler gemeinsam mit dem aus allen Bevölkerungskreisen gebildeten Festeomits den Königsplatz zum Fest⸗ raum aus erkoren. Antike Kolonnapen in blendend weißer Marmor⸗ farbe und mit Fichtenkränzen umwunden, wurden aufgebaut, welche die Propyläen einerseits mit der Glyptothek, andrerseits mit dem Kunstausstellungßgebäude verbanden und im Verein mit den zahlreich aufgestellten Obelis ken dem Gesammtbilde den klassischen Charakter eines antiken Forum verliehen.

Vor der Säulenhalle der Propyläen erhob sich auf erhöhtem Podlum zwischen Siegesgöttinnen die Kolossalbüste des Reichskanzlers. Von Ohelisk zu Obelisk spannten sich die Leitungsdrähte der elektri ·

Die Stufen des Kunstausstellungsgebäudes dienten während der 66 den sämmtlichen Militärmusilkapellen der Garnison und den vereinig⸗ ten Sängergesellschaften der Stadt zum Standort. So war alles besteng vorbereitet, um großartige Massenwirkungen zu erzielen. .

Schon zwischen 7 und 8 Ubr hatte sich auf dem von elektrischen

Bogenlampen überstrahlten Festplatze eine nach vielen Tausenden zählende Volksmenge eingefunden, welche gespannten Sinnes das Derannahen des Festzuges erwartete, dessen Srdnung im Hofe der nahe gelegenen Türkenkaferne erfolgt war: Voran mit Tannenreis geschmückte Turner mit einer Anzahl hell gekleideter Fackelträger, hierauf 20 berittene Fanfarenbläser in weiß ˖ goldenen Kostümen. Daran anschließend der außerordentlich aus⸗ gerehnte Zug der zablreichen Deputationen mit ihren Kranztrãgern und Standarten. Nach diesen, von einem berittenen kostümirten . geführt, das Gesammtcomits, theils zu Wagen jzwischen Reitern, theils zu Fuß, auf beiden Seiten von je 15 weiß gekleideten Fadelträgern geleitet. Als Schluß eine Abtheilung Feuerwehr. Vom unstäten Glanze der Fackeln beleuchtet, bot der Festzug mit seinen zahlreichen Kostümen, Fahnen, Kränzen und Standarten ein bunt— belebtes farbenreiches Blld. . .

In dem Augenblicke, als nach halb 9 Uhr die Spitze des Fest—. zuges zwischen den , ,. Turnern und Veteranen auf dem Königsplatze eintraf, gaben Fanfarenklänge das Zeichen zum Beginn der eigentlichen Festfeier. Taghelle elektrische Lichtmassen fluthen über den weiten Platz und hüllen das Halbrund der Festbauten in blendend weißen Schimmer. Auf den Höhen der Propyläen und der Kolonnaden qualmt der Feuerrauch zahlloser Pechpfannen zum Fir · mament. Von der Freitreppe des Ausstellungsgebäudes rauschen die mächtigen Klänge des Kaisermarsches über die Versammlung.

Inzwischen waren die einzelnen Gruppen des Zuges in ihre vorher vereinbarten Plätze und Stellungen eingerückt. Von den weißgeklei⸗ deten Fackelträgern geleitet, bestieg der erste Bürgermeistec der Stadt als Festredner die dicht an der lorbeerumkränzten Kolossalbüͤste des Kanzlers aufgerichtete Tribüne. .

Lautlose Stille lagerte über der Menge, als der Festredner auf der Tribüne sichtbar wurde. Weithin hallten die beredten und schwungvollen Worte, mit welchen der Redner die nationalen Ver— dienste des erlauchten Staatsmannes feierte.

Den Schluß der Rede, welche in dem Hoch auf den Reichs— kanzler gipfelte, bildete die Bekränzung der Büste. Und in den tgusendstimmig brausenden Jubel des Volkes wengt sich das helle Schmettern der Fanfaren und der Donner der Geschütze. Es senken sich die Fahnen und Standarten. die zahlreichen Kranzträger treten heran. In diesem ergreifend schönen Augenblick sprühte die nationale Begeisterung mit spontaner Gewalt aus der Seele der zabllosen Menge. Brausende Jubelrufe erfüllen die Luft, während die Klänge der von Heyse gedichteten und von Giehrl komponirten Bismarck - le ertönen und die zahlreichen Deputationen ihre Kränze nieder egen.

Und dann begann der zauberhafte Schlußeffelt des Abends sich allmählich zu entfalten. Bei den Klaͤngen der bayerischen Königs⸗ bymne flammen rothglühende Lichter empor, zuerst die malerische, in Weiß und Gold schimmernde Mittelgruppe der Propyläen und all. mählich den gesammten Platz mit seiner klassischen Umgebung erfas⸗ send. Die farbigen Gluthen rinnen über die marmorweißen Fagaden. Sie lösen und erwärmen die strengen Linien und tauchen die starren Steinmassen in flüssigen Purpur. Ueberall Leuchtkraft und spielende Lichter. In Blut und Leben pulsiren die marmornen Paläste und immer intensivere Gluthen lodern zum nächtlichen Himmel empor. Es war ein prunkvoller Feuerzauber ohne gleichen, ein magisches, unvergeßlich schönes und eigenartiges Gesammtbild .... allmählich verglimmen die wogenden Lichtfluthen, es erklingen die letzten Akkorde der baherischen Königshymne, und Tausende stimmen begeistert in die volksthümlichen Klänge ein. So endete die in allen Theilen herrlich und in schwungvollster Weise durchgeführte patriotische Feier.

Festabends für des Vaterlandes Macht und Größe symbolisch sein! Auch unsere Geschichte ist die Geschichte eines glänzend aufsteigenden Volketz. Der Flug des deutschen Adlers geht sonnenwärts.

Breslau, 29. März. (W. T. B.) Gestern Abend fand im Saale des Concerthauses eine öffentliche Vorfeier des Geburts: tages des Fürsten Bismarck unter heraus zahlreicher Betheiligung der Spitzen der Behörden und aller Kreise der Bevölkerung statt. Eröffnet wurde die Feier durch die Jubelouverture und einen von E. v. Wildenbruch gedichteten Prolog, welcher von Dr. Nather vorgetragen wurde. Nach dem von dem Justiz Rath Hecke ausgebrachten Toast auf Se. Majestät den Kaiser hielt Professo. Miaskowsfi die Festrede, worauf Justiz Rath Hecke folgendes Telegramm verlas, welches mit ,,, angenommen und an den Fürsten Bismarck abgesandt wurde:

„Zahlreiche patriotische Bewohner Breslaus bringen bei der heutigen Vorfeier des 76. Geburtstages Ew. Durchlaucht ein begei⸗ stertes Hoch. Gott schenke dem Kanzler des Reiches Jahre der Ge— sundheit und Rüstigkit, wie er sie in seiner Gnade dem Wiederher—⸗ steller des Reiches, unserem erhabenen Kaiser, verliehen hat.

Den zweiten Theil der Feier bildete ein Commers. ;

Köln, 29. März. (W. T. B.) Ein aus allen Kreisen der hie sigen Bürgerschaft zusammengetretener Aus schuß hat unter dem Vorsitz des Ober⸗Bürgermeisters Becker beschlossen, zu Ehren des Reichskanzlers Fürsten Bismarck, des Ehrenbürgers von Köln, am Dienstag Abend einen Fa ckel zug zu veranstalten. Am Mittwoch Mittag wird der Geburtstag des Fürsten Reichs⸗ kanzlers durch einen Festakt mit Rede und Gesang im großen Gürzenichsaale festlich begangen werden. Karlsruhe, 28. März. (W. T. B) Die heute hier statt⸗ gehabte Vorfeier des siebenzigsten Geburtstages des Reichskanzlers Fürsten Bismarck ist unter Theilnahme aller Stände glänzend verlaufen. Professor Goldschmidt hielt die Festrede, die von der begeisterten Festverfammlung mit stürmischen Hochs auf den Gefeierten aufgenommen wurde. Än den Fürsten Reichskanzler sandte die Versammlung ein Glückwunschtelegramm ab und brachte Sr. Majestät dem Kaiser und dem Fürffen Bismarck wiederholte be⸗ geisterte Ovationen dar. Riga, 29. März. (W. T. B) Zur Vorfeier des Ge⸗ burtstages des Reichskanzlers Fürsten Bismarck fand gestern Abend ein äußerst zahlreich besuchter Kommers der biesigen deutschen Kolonie statt. Es wurden Toaste auf den Kaiser Wilhelm, auf Kaiser Alexander, den deutschen Kronprinzen und den Fürsten Bismarck ausgebracht

Die Bismarck Literatur, und Kun stausstellung im Architektenhause erfreut sich eines slets wachsenden Inter⸗ esses des Publikums. In den letzten Tagen sind nech einzelne Werke und Aufsaͤtze über den Fürsten von Bismarckin englischer Sprache hin⸗ jugekommen, die der Berliner Korrespondent der Times‘, Mr. Charles Lowe, der zur Zeit an einer umfangreichen Bismarck Biographie arbeitet, den Veranstaltern der Ausstellung zur Verfügung gestellt hat,. Da dag Hauptgewicht darauf gelegt wird, daß die gesammte Thätigkeit des Reichskanzlers in der durch ihn hervorgerufenen Literatur vertreten ist, so hat auch die Königliche Bibliothek einzelne sonst schwer zugängliche Werke zur Vervollständigung des Gesammthildes eingesandt. Ein event. Ueberschuß soll zu einem wohlthätigen Zweck verwandt werden.

Biele feld. 28. März. (W. T. B) Von amtlicher Seite wird Folgendes mitgetheilt: Geftern und vorgeftern fanden bier aus Anlaß eines Arbeiterstrikes in der Kochschen Nähmaschinen“⸗ fabrik Zusammenrottungen und Ruhestsrungen statt; in zwei Häusern wurden die Fensterscheiben eingeworfen. Das requirirte Militär säuberte die Straßen und stellte die Ruhe wieder her. Einige Personen sind verwundet. Es sind gegen 30 Verhaftungen vorge⸗

schen. Beleuchtung. Vor dem Halbrund der Propyläen war für Comitè, Deputationen und Chrengäste ein engerer Festraum abgegrenzt.

nommen worden. Heute Abend haben sich die Störungen der öffent—

Möchten die himmelan aufsteigenden Feuersäulen?* des heutigen

29. März. (W. T. B.) Rachdem auf Antrag des Regie rungs Präsidenten von Pilgrim wegen der vorgekommenen Ru e. störungen provisorisch der Belggerungszuftand erklart worden ist, hat der Militãrbefehls haber und Garnison · Aelteste Oberf Koeppen die vollziehende Gewalt übernommen.

Der durch seine meisterlichen Architektur⸗ und Interieur ˖ Auf. nahmen rühmlich bekannte Hofphotograph Hermann Rück wardt in Beilin ist neuerdings auch von Sr. Majestãt dem König von Bayern durch Ernennung zum Hofphotographen Allerhöchstdesselben aug gezeichnet worden, nachdem ihm bereits früher die Königlich bape, . Ludwigs ˖ Medaille für Kunst und Wissenschaft verlieben wor.

en war.

Im Wallner ⸗Thegter ging vorgestern eine Possen · Novitẽt Ein weißer Raben von Ed. Jacobfon und O. Girndt, Mustk von Michaelis, zum ersten Male in Scene, errang aber nur in getheiltem Maße den Beifall, welcher von dem mit neuen und lostspieligen Dekorationen ausgestatteten Stück erhofft wurde. Die hübsche Grund⸗ idee der Handlung ist scenisch nicht genügend herausgearbeitet, bleiht vielmehr in den Anfängen einer Ausfübrung stecken, welche eine drgstischere Wirkung hätte erzielen können. Der in die Tochter des Rentier Schätzlein' verliebte „Rechtsanwalt Steinknopf⸗“ bezeichnet alle Menschen als wissentliche oder unwiffenfliche Ucbertreten det Strafgesetzbuches und nennt die Ausnahmen „weiße Raben. Durch die überzeugende Beweisführung seiner These, in welche vor⸗ nehmlich der Schwiegervater in spe mit eingeschloffen wird, gewinnt der Rechtsanwalt die Hand der Geliebten. Die in den ersten Bildern erfreulich fortschreitende Handlung wird dann plötzlich in den Hintergrund gedrängt und macht einer zahllosen Menge von zum Theil wirksamen, zum Theil aber geschmacklosen Wortspielen und Couplets Platz, welche alle möglichen Vorkommniffe und Erscheinungen der Gegenwart in die Darstellung hineinziehen möchten. Der Ge⸗ schmack des Publikums hat sich von diesen zwar harmfofen aber auch wenig geistvollen Machwerken, welche nur ein unzu sammengehöriges, wenn auch bunt ⸗komisches Allerlei bieten, abgewendet und empfindet namentlich Unbehagen bei allegorischen, karrikaturenhaften Scenen. Das neue Opus, welches offenbar nach berühmten Mustern der guten Berliner Posse alten Stils gearbeitet sist, müßte inhalt⸗ lich, frischer und origineller, auch in seiner äußern Er⸗ scheinung würdiger sein, um wie die Vorbilder zündend zu wirken. Nichtsdestoweniger riefen einige Pointen und Couplets, welche ge⸗ schickt vorgetragen wurden, wiederholt laute Heiterkeit und lebhaften Beifall hervor. Die Darstellung war in jeder Beziehung eine ge⸗ wandte. Vor Allem sind die Herren Blenke (Steinknopff und Thomäß (Schätzlein) zu nennen, welche durch lebendiges, frisches Spiel über manche Unebenheiten hinweghalfen; letzterer machte sich besonders durch seine mehr als gewöhnlich maßvolle Darstellungsweise, sehr verdient. Auch. Hr. Niedt (Mulak) zeigte sich in seiner wenig umfangreichen Rolle wieder als trefflicher Charakter— spieler. Frl. Odilon (Asta) führte ibre Partie in an— muthiger Natürlichkeit durch; neben ihr zeigte sich eine junge neue Kraft, Frl. Deckmann, welche berufen ist, den feit einiger Zeit leer gebliebenen Platz im Soubretten fach auszufüllen. Die Dame gebietet über ein recht hübsches, ursprüngliches Talent, welches durch eine zierliche Erscheinung, ebenso wie durch anmuthiges Geberdenspiel und eine frische Stimme glücklich unterstützt wird. Der Erfolg dieset neuesten Mitaliedes der mit Recht gerühmten Bühne war denn auch ein außergewöhnlicher, und eröffnet der jungen Debütantin eine hoff⸗ nungsreiche Aussicht. Von den andern Darstellern that jeder redlich seine Pflicht, um seinen Platz voll und ganz auszufüllen. Die Mit wirkenden und auch Hr. Jacobson wurden mehrfach gerufen. um den Beifall des Publikums, in welchen sich zuletzt einige Opposition mischte, in Empfang zu nehmen.

Victoria ⸗Theater. Wegen der Bismarck⸗Feier gönnt die Direktion morgen, Dienstag, den Mitgliedern des Theaters cinen Ruhetag und bleibt das Haus an diesem Abend geschloffen

Krolls Theater. Das erste Congert der Fr. Amalie Toachim, am 6. April, bringt in vier Abtbeilungen Lieder von Schubert, Schumann, Max Bruch, B. Scholz. C. Bohm (darunter ganz neu: Liebster Schatz, i bitt di schön ) C. M. v. Weber, Ru⸗ binstein und Brahms (ebenfalls neu aus op. 95: „Der Jäger‘).

Das neue Original ⸗Lustspiel „Amerikanisch‘, mit welchem das Belle ⸗Alltance⸗ Theater am Sonnabend das zahlreich anwesende Publikum zu erfreuen suchte, war leider nicht von dem Erfolge gekrönt, welchen die Direktion vielleicht auf das Stück gesetzt hat. Was die Bezeichnung „Origlnal-Lustspiel“ anbelangt, so sst dieselbe eine durchaus unzutreffende, denn von Originalem ist herzlich wenig in diesem Schwank enthalten. Der Verfasser, C. A Görner, bat alte Reminiscenzen zu einem Bühnenstück zu sammengestellt und so ein Kaleidoskop geschaffen, das immerhin unterhaltend sein könnte, da man ja auch einmal alte, längstgewohnte Bilder in neuer Fassung gern wiedersieht. Aber auch das ist nicht der Fall, und die Überaus dürftige Handlung, welche echten Humors entbehrt und nur slellen— weise eine gezwungene Heiterkeit hervorzurufen vermag, zieht sich in unerfreulicher Langweiligkeit durch fünf Akte hindurch, von denen zwei vollständig fehlen könnten. Trotzdem schien sich das Publikum im Allgemeinen zu unterhalten und sieß es selbst an Beifall nicht fehlen. Derselbe gebührte aber lediglich den Darstellern, denen allein eg zu danken ist, daß die Stimmen der Opposition sw wiegen, um nicht durch Mißfallsqußerungen über das Stück dem Künstlerpersonal den wohlverdienten Lohn der Anerkennung zu schmälern. Ez wurde durchgängig gut gespielt. Hr. Kurz gab den geldstolzen spleenigen Amerikaner recht charakteristisch, Hr. Guthery als Kaufmann Holj⸗ wurm ließ seinem Humor freien Lauf, auch Hr. Lebrun alt Töpfer Dreieck wußte seiner Rolle die beste Seite abzugewinnen; lobend er⸗ wähnt sei ferner Hr. Ottbert als Maler. Von' den Damen gebührt den Frls. Meyer und Hauffe sowie Fr. Carlfen gleiche Anerkennung. Belle⸗Allignee Theater. Wegen Sperrung der Straßen hat die Direktion sich genöthigt gefehen, die morgige Vorstellung von „Amerikanisch“ ausfallen zu lassen und das Theater zu schließen. Die Hofkapelle Sr. Hoheit des Herzogs von Sach sen⸗ Meiningen hat am Sonnabend einem gewählten Auditorium, welches den Saal zer Sing ⸗Akademie bis auf den letzten Platz füllte, bewiesen, daß ihr Intendant Dr. Hans von Bülow sie seit ihrer letzten Anwesenheit in Berlin auf der Höhe der Kunst erhalten hat. ie zeigte dies vorgestern nicht nur wie früher in Beethovenschen Kompositionen, sondern auch in einer OGuvertüre von Berltoz zu Byrons „Corsar“, in Brahms 3. Symphonie (dur) und der Fauft · Duvertũre von R. Wagner: überall neben meisterhafter technischer Fertigkeit harmonisches Zusammenwirken der Instrumente, gelstreiche Auffassung und klarer, verständnißvoller Ausdruck auch der zartesten Rüancen' Der ergreifende Eindruck steigerte sich von Nummer ju Rummer, schien bei der Faust⸗Ouvertüre den Höhepunkt erreicht zu haben, erzielte aber in Beethovens 9. Symphonle mit deren herrlichem Adagio das Concert schloß, eine noch weit mächtigere Wirkung. Der Beifall, den die Künftler ernteten, deren physische Ausdauer ebenfalls bewundernswerth war, da sie trotz zweistündigen an⸗ strengenden Spielens im Stehen nicht erlahmten' war ein unge⸗ wöhnlich lebhafter; ihr Intendant, welcher die Kapelle mit vollster Hingebung an die Komposision, fast von Note zu Note, und stets ohne Partitur führte, wurde noch befonders nach jeder Nummer wiederholt gerufen und mit brausendem Beifall überschüttet.

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Scholj). Druck: W. Els ner. Fünf Beilagen

Berlin

lichen Ruhe nicht wiederholt.

(einschließlich Börsen⸗ Beilage). (4655)

MW 76.

* Inserate für den Deutschen Reichs! und Königl.

Preuß. Staate · Anzeiger und das Central · Handels register nimmt an: die Königliche Expedition des Neutschen Reichs Anzeigers und Königlich RPreußischen taatas · Anzeigers:

Er ste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Käniglich Preußischen Staats⸗AUnzeiger.

Berlin, Montag, den 30. Mätz

1885.

n. dergl.

Amortisation,

Berlin 8W., Wilhelm Straße Nr. 32.

n. 8. w. von öffentlichen Fapieren.

1. Steckbriefe und Untersuchungs- Sachen. 2. Subhaste tionen, Aufgebote, Vorladungen

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.

1g. 4. Verloosung, Zinszahlung

Grosshandel.

T. Literarische Anzeigen. 8. Theater- Anzeigen. 9d. Familien-Nachrichten.

Deffentlicher Anzeiger.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

In der Börsen-

beilage.

Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen des

„Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein

& Vogler, G. L. Danube & Co., E. Schlotte,

Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen Bureaux.

*

2 ö = . mn ö sischen Jtag Staarsschuldschein B. S922 ———— 36 ilian⸗; 14: D. J. 85. Acker, die Steinãcker 10 a IJ4 4m] deten Preußischen 390 = ö Tem rriefe un nrrnerknchwwmge - Gachen. n bes Cantat Räoün, Gentat'g Sebn, in Kian, Sr t,. f, e g e,: s, e bbs e, ij wien Sic s vun Baricha e ibo Steckbrief. . 14) des Johannes Heilikann, Fix Eidam, daselbst, D. 3 am Roßdorfer Weg?. 3 gehe Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, Gegen den unten beschriebs nen Bichbinder Sito 16 des TRindreas Lenz, Johan netz Sohn, daselbbst, . ö. saupenlöh ? 377 spätestens in dem auf Ch n Max Sichter aus Berlin ist in den Akten Namens seiner Ehefrau, . 16: A. 2. 2 . . . den itz. September 1885, Mittags 12 Uhr, J. K. Ii. ir. 5 ae is 35 die Unter suchungs haft wegen 16 Jacob Wilhelm Dörrer daselbst, Namens 2 e . Windecker vor dem unterzeichneten Gerichte (Jun mer Rr. 6) wiederholter theils vollendeter, theiis versuchter Er⸗ seiner Ehefrau, geb. Müller, B. J. 84. Acker, 6 er Winde 16 4 ier ,,,, tessung beschlofsen worden. . 17) des Johannes Ullrich, Heinrich's Sohn und Höhle ö 6 ,,,, ; Bie Verhaftung hat nicht ausgeführt werden Frgij, pertüeien durch Konrad Vollmer dafflbf, w 67 die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. z 15 des Johannes Weißenstein, Conrad's Sohn, Höhle . 15 9 Danzig, den 21. Januar 1885 ; 54 ersucht, den ꝛc. Sichter im Betretungs⸗ dafelbst 286. Wiese im Haidenborn 3. 60 . anzig, G ici ischẽ ener t. 21. falle zu verhaften und in n, n nn. 19 kes Conrad Schmidt, Valentin's Sohn, F. 314. 1 dem Esels⸗ ; 3. zu . , . v. 6 de g e Wilbelm Sauer, Wilhelm's Sohn, da— 0. 198. 14 auf dem Hanauer —̃ liz en aan, , von Röprisc, Der Unter uchungẽrichter selbst, als Miterbe seiner verstorbenen Mutter, 56A Borntbal 7? * 357 . J. in Ziegenrück wohnhaft. hat das Aufteboß bes bei dem Königlichen Landgerichte J. 2l) des Peter Wehrheim dafelbst, 8. 155. Acker im , a 4. 33. Sul bin dee grit wen Sharkaffe jn Leben ftein, gez Bailleu. 27) des Heinrich Christian Schmidt zu Mittel⸗ L. 35. . auf dem Stärke . Ir. 7II65 lber 23M M 13 beantragt. Beschreibung: Alter 29 Jahre, geboren am puchen H. 503. Garten, unter dem 1 Der n,, dir, mne, , bert 26 März 1356, Hröße 166 sm. Gehurtzort Berlin,“ 743) der Ehefrau des Heinrich Ullrich, Maria, geb. ö a nnn, 2 63 spaͤtesters in dem auf iare blond, Stirn breit, Bart hellrotb, vielleicht Lenz, zu Kilianstädten, sind etwaige Rechte an den JT77a2a. Garten, die Kuhgärten 2. 63 ben sinniert 86, Bormittags 10 Uhr, f Luge brauen blend, Augen; blau, Mae grade, auf. den Ramen: i . vor ö un ferzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ 6 gewöhnlich, Zähne vollständig, Kinn oval, 1) des Wilhelm Köppel III. zu Kilianstädten, 1186. in Scherer 2 . 08. n ,,, Fesscesbslrchg, Käänpn' n' üftichesigts kerle, , der Wätänn Pähittzt Schmidt Wiütiwe, Gätha. J 2. 365 Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung Sprache deutsch, Statur kräftiz Besonderz Kenn. rind, geb. Vhl, zu Mittelbuchen, . gerte iͤn 1? 27 deffelben irfolgen wird. ichen: Zwischen den Augenbrauen eine kleine ver— 3 des Conrad Vollmer, Ohl's Eidam, zu Ki⸗ 17: X. 57. Garten hinter dem Hain 1 Lo benste ln! den 2. Oktober 1884. . Rarde, unterm linken Auge eine 1 em lange lia täten on XT. 904. Garten, die nassen . in tũ⸗ 6 Narbe am rechten Vorderarm eine kleine weiße 4 des Johannes Vollmer, Georg's Sohn, da— Rötern * 6 J Me her. ib am rechten Oberarm eine 2 em lange Narbe. selbst, ; Od a. 3 die nassen ö ; gear nes Oil md Enn Mannen, ,, gn. liabe gun Telahnthecherg;, era Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ressel, ; d iedrich Wilhelm wiesen 8 ? Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Rechts anwa ladungen u. dergl. 9 5 , 2er 768 / 336. Wiese auf den Feld⸗ Feldmann hier, werden die , , *. Tenz, Anne, . [ 1 VI. ö * ö ö 9 1 am n Celob] Aufgebot. * des Wilhelm Keller und Frau Anna Maria, . be e re e f dr n 5 1 6 Solgen pe n, e,, der Oberlauftter gez. Ker, daselbft, 8 Sohn, da⸗ J ,, n 4 . öl ju Schwirsen geborenen Müllers ron mich Steff fret: gm 184 zher J 469. in der Schin Wltelm zKrüer Fufgefotdert' ihr. Ansprüche * gl. d Mt) . auf die Cvangelische Pfarre g) der Ehefrau des ö 6. Anna Mar⸗ . . ö 2. 08, spätestens in 16 1 Januar 1886 ssig, b. Zeh, ilianstädten, 199. . . 1 ; p 6 m. 647, ult. Juni 1884 über aa g e en . Jonas Sohn, und Frau nauer Weg 8 . 99. , ,,, , s sh Cg lautend auf die Schulkafse zu Margarethä. zb. Ohl, baselbft. v. 20. auf dem Haide ·· n ,,,, Deutsch⸗Ossig. 3 1I des Johann Heinrich Ohl, Andreas Sohn, born * ö . . , widrigenfalls der Nachlaß den * Tt . nn nr eh, wt, Jung ige gäßer und de Andres Ott dae , j 1 und legitimlrenden Erben, in? Er= eh f J 13 de . i 6 daselbst K . 1 7 mangelung dessen aber dem Fiskus, verabfolgt a, Dhn, onra * 1 2 2 9 5 9 J) sind n l e gerathen und sollen auf Antrag: 15 . , Heilmann, Fix Eidam, da—⸗ 1953. die alten Rötern 1. 27. werden wird. 9 dende Crbe muß alle Ber zu a und b des Ortapfarrers und Lokalschul⸗ selbst 19: B. 324. Wiese am Busch s 5 J ö Der . y n des Nachlafses aner kennen lastzettors, Superintendent Diehm zu Deutsch= ĩdj del u n K 49 t . er, ne 1 3 weder Rechnungslegung noch Ersatz der b. Ulrich, daselbst, ? . . ; ielmehr Dl, e gte e mn alte, sehs n eit, le te, Phi Mäher daselbs, ö, gan nn nen; jum Zwecke der Ausfertigung neuer Bücher amor⸗ 17 des Johannes Ullrich, Heinrich's Sohn, und 39 . y ,, . ö. 1 9 , ; lbst, WM; B. hn ; 40. . a. . daher . 1 i rf. den, 2 ö Weißenstein, Conrads Sohn, ö. 65 ; 9 wah n . Cammin, 4 j bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine daselbft, ö. . ‚— ö 2. Ottober cr. Vormittags 11 ühr des Conrad Schmidt, Valentin's Sohn, und ( belmsweide 11. 53. bei . i Gericht, Immer Fir. 5g, den? , . Ehefrau Margaretha, geb. Kuhn, P. 28. , über der hohen . Ib 129 Oeffentliche 6, Wolff, geb ibre Rechte auf dieselben anzumelden und die dafeibst, . Straße ö ' Die verehelichte e. ö. i e 5 Fusfi⸗ Bücher vorzulegen, widrigeafalls die Kraftloserklärung 20) der Ehefrau e Wilhelm Sauer, Sphpille, V. 372. Garten, ö . i ö . . lgen wird. Müller, zu Kilianstädten, ; ü 7 . ; de e n n, 1885. en ,,,, Johannes Wehrheim und „21. BI. 173. Acker, am Haiden⸗ 26 den , d,, ian . Königliches Amtsgericht. Frau, Catharina, geb. Vollmer, resp. deren O Kinder 132 , . ö , 66 4 rn Parteien be⸗ daselbst, [. ; w . ! Band ch trennen, Be- . inri ttel⸗ borner Weg * sstehende Ehe dem Bande nach zu 5 1 9 . . 6. des Heinrich Christian Schmidt zu Mitte D. 552. Garten, der Neuberg 1. . klagten für den allein schuldigen 2a zu 4 . burg, hat das 2 jf e. nd . 23) des Andreas Lenz, Georgs Sohn, zu Kilian— J 563 ö ö . ; . i , . en. Serie 2474 Nr. 123,673, dessen Besitz un erlu z 33. 2 ? ö . en X . . gien her! . wurde, beantragt. Der In haber in , mn . Grundstücken der Gemarkung T. 1835. im Hirgels 2 . Rechtsstreits vor die Civilkammer des Königlichen der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Kilianstãbten: 59. am . 118 * zu gr h n t ruittag 11 uhr y 18 Lr nn fen 6 un hi n,, Ach 2 , nn 7 a 87 4m . J . . 25 . Kanen bei dem gedachten i i anberaumten Auf⸗ e . 1 8 . = * . 2 a linke und 3 Ur⸗ 212. Acker far der hohen Z. 3 a. Holzung, ö . e, , . 6 j ĩ 8 14 2 . 3 8 , ö d. 249 Acer kl e zoleitern ö 22: F. 144. Acker, am Galgenberg 4. 14. Aunzug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 26. Marz 1886. II5. * auf dem Hwafenberg 2, 5. 3 35: k 5 . 98. 31. Erfurt, den 36. . K . . 6 Garten 299 . ] ö 8 ö . ; stang 9.78 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, . . = . 8. zt. im obersten ö T. 137. Garten, im hg 1.5. Civillammer II. ) . . 1 * S894. ö die nassen . 26/6] Aufgebot. Dorfe 37 * Rztemm n . l- Göns V. 432. Garten, die Frauengärten 1, 05 . ;. 76127] Deffentliche Zustellung. ch n 97 ö. , 3 XIs6. ö am . Berg 3 ö ; pte st ö,, ags 9 ute 87 . Eisenbahnsbligation vom Jahr 1862/64 Litt. B. 5: B. 157. Wiese am For ' . . . jdriaen falls zu J bis 7, Juliane, geb. Berkholi, Neu. Rupp ö ] ; d ĩ 4. 46, dahier geltend zu machen widrigen falls z Rechtsanwalt Paelegrimm, zu Neu ⸗Ruppin, . e ns a ö. . , n zs. Ace in! 1 ükis 23 die katgftermssigen Hesttz; . zn. 8. der 2 6 Gbemann, den Schneider Friedrich Eehef Kent denne , mil nn we n 6. 86. bar Keen g, wre ae zärts une e, fn, ben d, , d, Theft . , D. 36. Acker am Neuberg 6 . 76, deachter rn ih y , ladet die Klägerin den Beklagten 4 3 1. 16 16. 0 werden, Rechte jedem Dritten redlichen G Ufun n Lee Rechtsstrelts vor die zwerte r 6 Irie re rr, er ns irn, , Agen eres , mn ealb . , , T g l ger öla nn slen srnrrln 1 * bolsterminẽ FI. 298. am Grundweg 8 . 03, angemeldeten und eingetragene e. . J,, , . h , , eee. r ,,,,,/,, 3 die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ 9 3 = . ,, J = ö . a. Gerichte zugelaffenen en, nn be be len, rd. . ö 1 ĩ ; ö ird die Klägerin beantragen, Ba 757 Dr. Hartm ann In dicsem Termins wird, die Klägermn beghtragen, ,,,, 1 * Pig ö. 3 sseas s Auf bot. n rn ,,,, ( . 8.) Braun. 2 . ufgebot. . önigliche Amtsgericht zu Havelberg . w ,, . 1 6 mehrnan Julie Werner, geb. Mol⸗ nn. 13. ö ch i 9 . tee: selbst, n Zustellun r . Ant Aufgebot. 2 . 5h 57 , ,. 9 . nn,, gemacht. ; uf Antrag: . 39. Garten am bohen Berg 2. 24. 3) der sthums⸗Kassenrendan Krämer, D des Wilhelm Köppel 1III. zu Kilianstädten, . V. 639. Gn . elplin ichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. ö. . . ö K 8 . . K 1 . 5 das Aufgebot folgender Urkunden beantragt Gerichts sch der Ron ring, geb. Qbl, zu Mittelbuchen, 739 ð . d zwar: ; ) des Conrad Vollmer, Ohl's Cidam, ju Kilian ; 7 *. 2 d. , . e r e an, des. Depositenscheins der r , , 1. . * Cie. bier. tied r . k rr chr an wre inn ehe 8 e . . ie T f . 1 2 vertreten durch a . Friedberg 83 ö 22 vo r ü t d Haehn von hier, s) des Andregs Ohl, Johannes Sobn, daselbst, . . 9 16 27 ö 36. 1/0 . Verwahrung gegebenen 18009 6 40so . . g een se,, ,. 6 . n de . Wilhelm en daselbst, 6. I. 124. Acker im Schirngrund 41. 14. Landschaftliche Pfandbriefe, zinsbar vom 1. Ja kai vom Jahr 1875, mit dem Antrage auf vor- des Wilhelm Keller daselbst, . 14, 50. 1884; ; . : ; ; theil deffelben zur 8) d K daselbft 1242. . z . 2) der Empfangsbescheinigung der Damziger läufig volstreckhare Verurtheilung de z 3 . ö. va . Kressel, Anna Mar⸗ . 10: B. 533. 3 bei den Pflanzen g p , . ehh e gn et, e me n n 1 nnr 53 gin non. is * ; ! ander z ö 31 500 4, nuar und ladet den Beklagten , geb. eh; , lbst als Bevollmäch⸗ D. 651. Garten, der Neuberg 1. 21 . 1884 ö . 1 r tigten ö . d ud 1 Nen von da 1118. 229. Acker auf dem Hasenberg =. . 3 3 Pfandscheins der Westprenßischen Land⸗ Großherzogliche Amtsgericht zu Karlsruhe auf . . . dein i rr ändtras Sxchn,. 1 . n minim e, . ö ö. s sc it ib Darlehnskasse zu Danzig Nr. 422 vom Freitag, den 8. Mai 1885, al int . * ie Gern nden ben Felne !?: 7: r' Diobember 1552 über den der Letzteren verfan; Vormittags 9 Uhr.

19 des Philipp Repp I. daselbst,

8 ö