1885 / 97 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Apr 1885 18:00:01 GMT) scan diff

Wenn nun schon bieraus ei l

n bi ine erheblich gestie ãtigkei

9 . gn r hne ĩ e ge der beträchtliche .

rn. auch die Hamkurgische ,

zabren bedeutend vergrößert. Der Bestand de

Kauffahrteiflotte war nämlich folgender: ö.

am 1. Januar Schi 1851 * . 1938 is ; 1884 R 1885 485

Hat nun auch die Zahl der Schi ĩ 236 h die Zahl der Schiffe seit 1880 5 abg so ist 2 eren Tragfähigkeit gleichwohl um 314 09 r a Dampfer. Die Zahl 7 s Januar 1881 187 Januar 1885, also um 484 oo, der Tonnengehalt .

geschg. auf Grund der Zu f Gr de nahme der der Dampfer stieg nämlich von 125 am

Register · Tons 244 694 A3 533 294957 308 099 321 554

nung des deutschen n den letzten fünf Hamburgischen

aber hat sich in dieser Zeit verdoppelt, indem er von 97 9060 Tons geschichte d

auf 186 367 Reg -T. zugenommen hat.

Gesetz des

Allerdings ist diese außerordentliche Vermehrung an Dampfern romanischen

eine der Ursachen für gewesen, indem die Schiffahrt in

hatte: Unter solchen Umftänden i

den heftigen Druck auf dem Frachtenmarkte namentlich 1884 über sehr niedrige 2 . 1 9 dar o nner 16st . einer stets sieigen den e, , D. e n 23 nißmäßig lohnende Beschäftigung bietet, 14 .

mäßig von hi 8 ini g hier ausgehenden Linien zugute kommt, an deren Zahl wir gelten müss

de ei i . nn auch einen weiteren Zuwachs zu verzeichnen haben.

romanischen

, das Deutsche Reich. Nr. 17. Lan asaß! . Ergänzung der Bessimmungen über , ö Desgl. des Regulativs, betreffend die Ge— berufungen 3 6 k . u: & Reichs hevollmã tigten. Finanzwesen: Na *

nr, en , n,. 1885 stattgebabten Rue n 2 Gesetzes. be⸗ e Ausgabe von Reichskassenscheinen. Marine und Schiff—

In⸗

Nachweisung

jedenfalls di

fahrt; Uebersicht über, die Zahl der von deutschen Bebörden 864 lie sen, den

r igten g gifs, m r ef. Bekanntmachun nr, , * Maschinisten auf Seedampfschiffen. Konsulatwesen: E J, , 3 Erms chtigurg zur Vornahme v 1 Velgunimg chung betreffend Abänderung und , ,. *.* des Betriebs ⸗Reglements für die Eisenbahnen

ands. Polizeiwesen: Ausweifung von Ausländern aus dem

Reichsgebiete.

Justiz ˖ Ministerial Blatt. Nr. 17

e 63 . r. 17. In : Bekannt⸗ H . 1386, betreffend den von . agen aft ‚Colonig“ zu Köln eingesandten Prämienantk il aur en Versicherungen der Justizbeamten im Jahre 1 lern ,

des Reichsgerichts vom 6. Oktober 1884.

g, betreffend die on Civilstandsakten.

884. Erkenntniß

Statistische Nachrichten.

werks; eine

bayerischen n, . einen Band

N z z . . 1 Nach Mittheilung des Statistischen Amts der Stadt Berlin Erscheinen.

sind bei den hiesigen St ĩ

, an desämtern in d

3. . inel. 18. April d. J. zur n n, n, eschließungen, 871 Lebendgeborene, 30 Todtgeborene und 56

Sterbe fälle.

ö. Knnft, Wifsenschaft und Literatur. Die Einhard⸗Basilika zu Steinbach im Oden

wald.“ Im Auftrage des Historisch thum Hessen untersucht .

Dozent der Aesthetik und all i

r , ) r gemeinen Kunst ĩ ; . Ren en Hochsuli⸗ zu k 3 Hi. tzungen und. 4 Tafeln in Lichtdruck. Darmstadt 1885. u .

zum fünfzigjährigen Verein jubiläu deutung der Basilika in Gr ke n m zu Geh. Staatsrath Dr. Knapp im ‚Archiv

und Alterthums kunde“ vom Se 8 s

mud. e vom Jahre 1844 aufmerk zorde

auch richtig erkannt, daß die kJ .

zu den ältesten kirchlichen Bauwerken gehöre und man sich ö * 9

fühlen dürfte, ihre Erbauun ĩ 6 4 g an die rücken“. Daß Einhard, den die Sage 393

k der Erbauer der Bafilika sei k ö nachgewiesen und Dompräbendat Pr Friedrich Schneider in einer eingehen den Abhandlung, welcher 9, die ganze .

h / . 1 e

veranschaulichende Tafeln beigegeben waren luchungen beschränkten sich jedoch auf die Theile der Basilika; erst durch die von ben das Großherzogthum Hessen“ veranfstalteten

möglich, den Grundriß des ;

⸗. undr es ganzen Baues genau fe ;

1 eine bildliche ö des ,, s zu gewinnen. Das Dorf Steinbach liegt im ostlichen Sn.

wald, nahe bei Michelstadt, einer Station

Darmftadt über Erbach und Ebe 9 . v un Eberbach nach St * . ; Odenwaldbahn. Die Basilika steht an der .

am Fuße eines Hügels. ie Aut ngen der Erlauhniß ö. J erfolgtem Ankauf der umliegenden Gebäude zu unter der Aufsicht des Verfassers begonnen . Den Ausgrabungen solgten die sorgfaͤltigen

Reute an architektonischen Ziergliedern war zwar nur eine , .

Ergebniß im Ganzen jed s

mi jedoch um so be

der Gesammtanlage einer Pan i . lichte und somit die großen Opfer belohnt

Verein für das Großhen roßherzogthum Hessen der S 9 von der Basilika über der Erde nur . Yin sr. ii 1 . k Querschiffarm mit dem 3 der Krypta -= welche u. a. auch zwei einander gegenüberliegend Arkosolien (mit Bogen überwölbte , , n n

römischen Katakomben aufweiß i

n aufweist, die na

zur Aufnahme der Sarkophage Inn , Imma bestimmt gewesen wären vorhand grabungen als Grundformen der Basili

Atrium, eine. Vorhalle und s ĩ ; . c odann die eigentli q k auch Adamp den k es Großen, Eginhard oder Einhard an, dessen Hu

amt aber kein Hofamt, sondern das eines

eines Ministers der öffentlichen Arbei s

e j beiten gewesen sei. Ei .

, ö . . . e zu Sel adt a. M. erbaut, wohi ĩ

,, . It f und ,, rn, h zätte. e Basilika zu Steinbach sei ĩ

. der , der Seligenstadter Kirche feist ind *

4 , , J Kirche von St. Gallen in die Jahre 322 bis 35 gen. ie Kirche zu Steinbach wäre also die alteste nach⸗

weisbare Basilika in Deutschland ‚. Der Verfasser bespricht nach einander in age, die Ausgrabungen, das Geschichtliche, die

die ausgegrabenen Theile, di sprüngli die ursprüngliche G , . kleineren ausgegrabenen , ,, zard-Basilika zu anderen aleichzeiligen Bafsiltken und 9

kunsthistorische Bedeutung der Basilika zu

kunsthistorische Bedeutun z g des Baues angeht, ĩ Verf. denselben als eine in ihren e k .

kennbare oder erhaltene basili asilik germanische Auffassung der 3

berichten uns treu und ohne Falsch, sagt er, über ein Stück Kustur—

geschichte, welches unser Volk in d reichen Thaten des großen Karl ,

ereins für das Gro . , ü, ag Glenn,

Auf die historische Be— erst von dem verstorbenen für Hessische Geschichte

it Karls des Großen Sch wiegersohn Karls n hat Hofrath Professor

bestätigt. Diese Unter⸗ über der Erde stehenden distorischen Verein für Ausgrabungen wurde es

der von Frankfurt und

wunden, nach Einholung zu Erbach ⸗Fürstenau und Anfang des Februar 1884 gegen Ende März beendet. Aufnahmen. Die Aus⸗

der, als es ein Bild von r Karolingerzeit ermög⸗ e, welche der Historische

Adamy's Vermuthung und seiner Gemahlin en, so ergaben die Aus—

ka einen Vorhof oder

Vorstehers der Bauten,

einzelnen Abschnitten die noch erhaltenen Räume,

Steinbach. Was die

an die weit derung der

Krankenhausta

Monat März

7775 t Spiegeleis ss geleisen, 44911 t Bessemerroheisen. 5 geleisen, Besseme wi, . Th 8 . . y Die . 04 900 t. Vom 1. Januar bis q h 12 produzirt 235 958 1 gegen 858 nn m on r Mar 2 ie Feuerversicherungsgesellschaft Golonia- in KRöln hat von

dem Beträge d

den bei i si en Justi— : en bei ihr versicherten Justibenmten eingegangen sind, wiederum die

Summe von offiztanten⸗

ge sellschaft

: irt rige , wier nn ger Trnsssoäcfomm fon der Bericht für das ,. äftsjahr zur Verlesung, dessen günstige Resultat 3 e igung aufgenommen wurden. Nach Feststellun 36

nde von 49 des eingezahlten Aktienkapitals wurde ö. .

stande und dem der Dividende durch die Kasse Weimar,

Industrie wird für An u st rie Angra Pequena in An ‚— . Arnstadt iit in umfangreichem ,,, . n g a, k und Wagen betraut k ö 25. April. B). Wie die „Presse ˖ erfahrt. der Handelsminister an die . k . .

bahn⸗Gesell gefordert wird, Einlösungsrecht

Angeboten 2475 unverändert.

New Yo Wochenberich

fuhr nach Großbritannien 33 000 B. , B.. Ausfuhr nach dem Kontinent stolzen .. Am Mittwoch, den 295., bleib

in welcher sich di spiegele. Ihre teln

hotographi et ar ssch

des mines, rue de Lonvain No, 24 zu Brüssel, käuflich

nnerung für die segens⸗ und Erzählungen ver⸗

2) 9. Mai, Gebäude zu Brů

berrlicht hat, wie kaum ei e ist i ah. 14 , a, m, Baumeister Einbard ab . erkannt bat, als eine Ku —— —— et und auch ohne künsftleris ö! men allein durch sich selbst wirken könne. K ; aution 9675 Fr. Lastenheft Nr.? i ( r. 34 wie zu 1.

* J n ie Gliederung in Vorhof und Vorhalle, in Mittelschiff. Seitenschlffe 3) 15. Mai, 11 Uhr V k i r Vormittags.

und Querschiff entstamme zwar d zu bewundern. wie der Ta, . re einzelnen Theile nach ihrer Höhe char 2 e , einem Ganzen verbinde esse, daß er nicht willkürli genosse des Südens, das ,

gelegte Verwandtschaft der Basili chaft der Basiliken vo mit dem Grundriß der projektirte .

Von den 4 Tafeln, welche der Festschrift erste eine nach der Natur . ö

Die Illustrationen im Text veranschaulichen andere Details des Bau—

. ,, ,, . Grahmal des Steinbacher Probstes Libelinus 5 . ( des 12. Jahrhunderts, welches aus der Basilifa r fn, . Erbachsche Museum zu Erbach gebracht wurde 2 3 . . auch sonst mit, im deutschen Renaiffan ft ent 1 , eisten, Jnitialen und Schlußverzierungen in Schwarz e, 3 i ,,, und mit schönen Schwabacher 5 Difizin in Yiall ,, 3 in der alten Gutenbergssadt würdige au Pon 6 kürzlich verstorbenen . r werden im Herbst dieses Jahres die drei befaunten ö.

dentendsten Schüler Defreggers, bei Ad. Bonz u. Comp. in Stuttgart

-Die Hülfsgenossenschaft“, Zeitschrift für

fen, . ö scha ft“, Zeitschrift für K

. . irn n n nn, . ,

ö Lage. Preis 6 M6 halbjährli

k , . Leipzig, Roßstraße 13. , warn ,

ier ares gige tnnparhke het Welle die seßzzihziitisäh llt

i ,,, turvölker verfolgen und eine getreue Berichterstatteri

. Cie fl bs g r ee ofen der sozislpolitischen Gefetze n m Besonderen beschäftigt fie sich mit den Kranke z j

6 Berufsgenossenschaften und allen k rihschaftliche Hebung. bezwecken. Die Zöettschrist er er .

der ersten Nummer ist fol um m gender: Zur Einsührun— ü n gn , e, e, n, Die ö . n,, ,, in Oesterreich. JI. Die Simulation i. 3. , Ein Wort zur Beherzigung 6! die gfreier skassen. Die Taxen der Aerzte i eutsche ĩ n n . bei der Hausindustrie. Nicht k 966 gung der Ortskrankenkassen. Ueber die Stellung der ee.

Alters versorg 9 h) ) 36 gungen für Dienstboten an Orts ; J ten. Entscheidung des Rei ; k Gewerkveceine. Vor dem n,, , ,, und Sterbekasse der er ger h zu enversicherung. Unterschlagungen bei Kranken und ö 5 21 R

. 6 statistischen Ermittelungen des Vereins deutsch belief sich die , eutschen Reichs (einschließlich Luremburgs) im

ö ,, , unter dem Vorsitz des Hrn Her⸗ 1 B i e r eneralversammlung der Aktis ä Berliner Land- und n,,

Antwerpen, 24. üpril. (W. T. B.) Wollauktion

ID) 8. Mai, Mittags. Prooinzi Mittags. ooinzial · Gou q , ,, eines „siphon* unter ,, n c 86 Fr. Vorlaͤufisse Kaution 2665 Fr.“ Preis des Berlin:

Architektur als eine Kunst d

Maße bemesse, wie er auch d

nst, die eben ie i i eben durch die in den schiedene Loofe, die sich insgesammt jährlich auf ca. 180 0590

i ö Kette, mit welch 2 .

ie Vl j 2 er die Kultur⸗ ;

oͤlker umschlinge. Jenes einseitige, streng bindende e , u , mn , Maas, am ĩ atzung ß 06h

e,

. 3 1 ͤ r R mn

er rungs⸗Arbeiten an Flüssen und Kanä ĩ er dern. Kontraktsdauer 3 Jahre . a e n n,, mr . er⸗

c laufen können. Gesammtsumme der vor der Offerte zu lei 32

Provinzial ˖ Gouvernements.

ie I. Sektion des Verbindungskanals von der Maas zur Schelde und

akterisire, wie er sie trenne und ĩ a van * ö. n an den Abzweigungen dieses K hn . k. al ich so und nach Hasselt zu, auf eine —— nach dem Lager von Beverloo falt. Wernede gg, deg les Cen Wert, die zo 93 1 af nutabschg ung guf ahr lich eg en 3 Jahren., 3 Loose, Ge ? es. j 1 * * ö * *

4 ** Einhard als ein Bahnbrecher * 2 Grund der Preisofferte bis zu eine 3 und die Basilika zu Steinbach als eine Schöpfu Fr. (die 3 Loose) jährlich aus ar 2 . altcristlichen und der ren n . eingefügt werden müsse in . in, , .

22 444 Fr. Doch können diese Ar⸗ m Gesammtbetrage von

betrag der vorläufigen Kaution 1160 Tae , r , . ö

n 4 15. Mai, Mittags i * ai, g5. Provinzial Gouvernements. Gebãu Lüttich. Arbeiten zur Verbesserung und —— —— 8

/ 109 1 pP t i P P 3

Architektur beruhe, und die innige Beziehung de

Querschiffs zum Mitt jelschiff

ide 38rns ? welche sich in d ĩ j . 2 und charakteristisch für die J,, . . k kenne Einhard noch nicht 63 m ff bichte, sagt er. Berfeser, werde von nun an die sinbard

8 Nr. 38 wie zu 1. Lastenheft

; Verkehrs⸗Anstalten.

e New JYork, 24. April W Can ada“ von der e , nn G, , Fern, e, m rn.

; in der Form, wie sie die der Schri ĩ w , ie die der Schrift beigegebenen (C. Messin 9 ĩ ĩ Form fei ' aber sür die , , r ö ni er

. chte der Basilika deshalb Sanitätswesen und Quarantänewesen

von hoher Bedeutung, weil sie als cines der Vermittelungsglieder

e, welche zu dem treuzförmi . : kreuzförmigen Basililenschema und zur Süd Amerika.

Kunst hinüberleiten. Die von A t eiten. on Adamy entdeckte und dar⸗ ; . Steinbach und Seligenstazt kän in kaben wegn des Auftrei rwe , G me ' nn, für alle brastlian ischen a ,, 1 e Beo bachtungt⸗

e Beachtung der Kunsthistoriker.

Torso eines Christusbildchens und ein gothisches Blatt

zeigt eine restaurirte Ansicht der Basisika, eine andere

nr, nnn: Weil's mi'

a a neid?!“ „Um Su i

2 9. d Sunnawend!“

vereinigt, nit Illustrationen von Hugo Engl, dem . J

esten Kreise, an alle diejeni gte. Kreise, iejenigen, denen di 6ör⸗ Volkswohlfahrt am Herzen liegt. Her i e

rif und Ortskassen. Unfallversicherung in der Schweiz

Gewerbe und Handel.

s85 auf 319210 t, darunter 178 185 Puddelroheisen

er Versicherungspraͤmien, welche im Jahre 1884 von

Eintausend und Acht 39. Wittwen kasse . Mark der Justiz⸗

gelangte neben den statutenmäßigen Wahlen für den

Aufsichte rathe Decharge ertheil ĩ

/ l eilt.

mit 120 A per Aktie erfolgt e mi nh üg

. im Börsengebäude. , 4 April. (Th. C) Auch die thüringische

schaft einen Erlaß gerichtet ü ein. worin letzt = mit Rücksicht auf das 1886 eintretende? feen . rechtzeitig geeignete Vorschläge zu machen.

Laylata⸗? B. Laplata⸗Wollen, davon 12843 B. verkauft, Preise

rk, 2. April. (W. T. B.) . 1. . . V. B wo 2 t., Zufuhren in allen Unionshäfen 17 öh g, len [

Submissionen im Auslande. Belgien.

Plans 4 Fr. 50 Ct. Das hi öri ; r. zt. ierzu gehörige = bei der Administration des . .

ö ; 105 Uhr Vormittags. Provinzial⸗Gouvernements⸗

5 . Die Regierungen der Republiken Uruguay und Argen⸗—

63 Quarantäne angeordnet.

* tift beigegeben sind, zeigt di Der iuschlsgige, Erla itãts . K i ,,,, ner riessg. om , Mhän,is ,, ee , , die folgenden: Grundrisse, e erh, ,,,, Die . Bogen und Fenster, die letzt fenkacheln mit figürlichen und ornamentalen Darstellungen, Thon⸗

I) daß vom heutigen Tage ab alle aus den Häfen von Brasilien

e und Details der M kommenden Schiffe eine tai ; kauern e einer dreitägi 2 , , gigen Beobachtung unterworfen

werden,

gor er m fegen. . Beobachtung im Lajareth der Insel Plat? stettsinde und adung an einem eigens hierzu bestimmten

3) daß diese Verord ĩ ĩ ,,. nung zur allgemeinen Kenntnißnahme bekann Persien.

Die in der Nähe von H

. ; Nähe von Ham adan vor eini ĩ

* t 6 s, . rankheit (vergl. 1 . Mäãärz ) ist neueren Nachrichten zufolge wieder erlosen 6

Berlin, 25. April 1885.

Das Polizei ⸗Präsidi erlass! P z Präsidium hat folgende Bekanntmachung ö. ö . daß in vielen Häusern Berlins die Beleuch—⸗ an hd 36 pen, und Flure während der Dunkelstund i nr f, 9 kereite im Frühjahr 1884 das Polizei · Präͤsidi . . 6 e nt c Bekanntmachung auf die a, . ) sen. n die Unterlassung der Beleuch dedingt. ĩ ,, Bereitwilligkeit haben sid n n bn, m, , ö ö enigen Fällen ein polizeiliches Einschreiten er— Neuerdings sind jedoch wied fte . . eder lebhafte Kla i n n laut geworden, daß seit dem 1. April en ge . 1 unterbleibt. . a es hiernach den Anschein gewinnt b ei 6 n An dinnt, als ob Thei e 6 Beleuchtung während des w , , m nn fa 3 alt bn fe hr sich gen othigt 6 rig er ung aufmerksam zu machen ann,, welche sich auf alle , , nn . ö ; em Verkehr dienenden Treppen und Flure zu' erftr 9 a 2 9 ö hindurch, also ohne Unter schied der Ii 2 , . en, m,. Stunden erfolgen, in welchen es . e. 39 l, , n, e , Licht mangelt, und ie, . 8. jreichend wird die Erleuch anzusehen sein, wenn sie ei ĩ ne n n,, ah ein, wen ein deutliches Erken e ö ermöglicht. Verpflichtet zu der Hen nr, . . , , . ist der Eigenthümer des h. stücs, gl. bob etwa nach dem Inhalt von Privatverträ ei Veipflichtung . ö . ir ren e i tung regelnde Polizeiverordnung zu er⸗ ö e bei dem Entgegenkommen der Hausbewohner nicht für 5 erachtet, zumal die Befugniß des Polizei Präsidiums, die 2 ,, n; verlangen, nicht zweifelhaft und in ihrer All gemein , ,. . re hdniglichen ber Bern l tungsgerick aus drücklich ö . den bisherigen Erfahrungen darf angenommen Ausnahmen ar n r fr,, n,, 3 ) DI 1 . V die 9 ; . mer n 3. eintreten 6 r ,, ie AÄufsichtsbeamten sind an zewiesen . , ö nn ,,,, nommener Mängel dur Si g f ndstũ ö . ö urch Einwirkung auf den GrundstücktEigen— Daß die Unterlassung der Belencht daß l Beleuchtung unter ande i , Ahndung zur Folge haben . . n rausgesetzt werden. , .

Aus dem Besitz eines süddeuts si

J m Hesitz eines süddeutschen Kunst ;

. 2 im Lepke schen ,,, , .

. ,, Arbeiten zur Versteigerung, die .

. ö besteht, . aber zum Theil seltene En g ; ng aufweist. Vertrete 6bel 2

. , Bronzen und Hias fe b gin nd r e f.

26 ,, n n . gothische el nnn

17. Jahrhundert, mehrere Raff , ,

t, ere Renaissance, und RococcoMöb , reicher und kunstvoller Arbeit dl , ö , een . vc Ha Kut . bildet dann noch eine fliche Ang: Zur Besi ung werd a i Stücke am 26. und 27. d. M. öffentlich r n fi 3 k

Raab, 21. April. (B. T B) D

f ö ? W. ; er R P ;

ne c 1 und mehrere Oitschaften ber i . 3 36 ( ind überschwemmt. k

Im Deutschen Theat jelt Im utsc ea ter spielt in der morgigen Auffü re H n, n , n, zun, ersten Hrn . Göhtad Bols. ntag wird „Richard der Dritte e 1 nächsten Ken e fake de, n .Die Neu n en“ und ‚Flattersucht“ e ütten 4 „Prinz Friedrich von Homburg‘, „Die e n s fte ,, . t das Theater des Bu ßtages

wegen geschlossen. Die nächste Auffü Herzen“ findet am So nnlag den . ö

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Scholz). Druck: W. Els ner—

Sechs Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

gge. Uebernahme der Unterhaltungs⸗ und Verbesse⸗

*

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußi

M S7.

Aichtamtlich es.

Preußen. Berlin, 25. April. des Reichstages wurde die zweite Be⸗

s Gesetzes, betreffend die

(86.) Sitzung rathung des Entwurfs eine

Abänderung des Zolltarifgesetzes vom

1879, mit der Position 2 des Tarifs: Bau Baumwollenwaaren, sortgesetzt.

Die Berathung der Zolltaris⸗Novelle began sition 2d des Tarifs. Die betreffende Position,

der Nsvelle nicht berührt wird, lautet: Waaren aus Baumwolle allein oder in

Metallfäden, ohne Beimischung von Seide, Wolle o

unter Nr. 41 genannten Thierhaaren: . verfertigte) dichte Gewebe mit Aus ˖⸗ ve

I) rohe (aus rohem Garn

schluß der aufgeschnittenen Sammete; Tüll, roh und

80 00

2 gebleichte dichte Gewebe, auch appretirt, mit Ausschluß der

aufgeschnittenen Sammete 100 ,

3) alle nicht unter Rr. 1.2 und 6 begriffene dichte Gewebe; rohe (aus rohem Garn verfertigte) undichte Gewebe mit nicht unter Ziffer 1 fallen; Strumpf⸗

ch Gespinnste in

der Gardinenstoffe, soweit sie

waaren; Posamentier und Knopfmacherwaaren; au

t, 230 406 usselin, Tüll, Marly,

Verbindung mit Metallfäden

4) Gardinenstoffe, gebleicht und appretir 5) alle undichte Gewebe, wie Jaconet, M

120 4,

Gaze, soweit sie nicht unter Nr. l, 3 und 4 begriffen

für 100 Kilogramm.

Die Abgg. Grad, Lohren, Letocha und von Fischer bean⸗

tragten hierzu folgende Fass Der Reichstag wolle beschl In Nr. 24 Waaren bindung mit Metallfäden, oder anderen unter Nr. 41 an Stelle der Positionen zunehmen:

ung: jeßen: aus Baumwolle allein

ohne Beimischung von Seide, Wolle

In der gestrigen

mwolle und

n bei Po⸗ welche von

Verbindung mit ati der anderen erhöhung. Im gegenwärtigen S

würden die Herren gewiß auf di

Erste Beilage

Berlin, Sonnabend, den 25. April

——

*

schen Staats⸗Anzeiger.

1885.

165. Juli

ungemustert

Ausschluß

die Seife für den mens dem Seifenverbrauch nach

oder in Ver⸗

beamten schaffen

biges Material zur Beur Wie wäre es zu rechtfertigen, heute plötzlich auf eine so einschneidende Aenderung der Klas daß neues Material dafür vorlieg Ausland, die nur b bei starkem Export deutscher Baumwollengewebe, sei in letzten Jahren durchaus nicht gestiegen, und nichts dränge zu einer neuen Klassifikation, noch viel weniger zu einer

Stadium der Verhandlungen

e Erledigung ihrer Anträge Unterschrift für den Antrag

rzichten.

Die Abg. Grad, Die Erhöhung d

alle Stickereien (Pos. 2 4 6) von 250 auf 350 . wurde ohne Debatte angenommen, Auf Schmirgeltuch, bisher zollfrei, ein Eingangszoll von 6 M gelegt werden. fund, öh . Der Abg. Broemel erklärte, das . her eine aparte Stellung eingenommen; die Zollgesetzgebung gelegt, es nicht durch den Zoll zu ver⸗ theuern, vielleicht deshalb, weil es für die Maschine sei, chlichen Körper, und man, wie aus Liebig auf den Kulturzustand,

dem Verbrauch von Schmirgeltuch einigermaßen auf die

habe Werth darauf

des Zolltarifs genannten Thierhaaren wickelung des M

bis 5 folgende Bestimmungen auf⸗

I Gewebe aller Art im Gewichte von mehr a

100 4m Gewebefläche:

roh (aus rohem Garn verfertigt) pro 100

5. gebleicht, gefärbt, . gemustert, bedruck

2) Gewebe aller Art im Gewichte von 8 bis 4 Eg auf 100 m

Gewebefläche: a. roh (aus rohem

appretitt⸗⸗ t, buntgewebt .

Garn verfertigt) pro 100 kg!

S. gebleicht, gefärbt. appretirt. . gemustert, bedruckt, buntgewebt. K 3) Gewebe aller Art im Gewichte von weniger

100 4m Gewebefläche: a. roh (aus rohem

Garn verfertigt) pro 160 kg

5. gebleicht, gefärbt, apöretirtt⸗⸗ gemustert, bedruckt, buntgewebt . . 4 Aufgeschnittene Sa mmete, Strumpfwaaren.

und Knopfmacherwaaren; Me tallfäden, pro 100 Kg

auch Gespinnste mit Verbindung von

5) Spitzen und alle Slickereien, pro ic kg . Der Abg. Grad befürwortete seinen Antrag.

wie von den Vorständen d

Zollsätze auf Baumwoller

wesentliche Aenderung der Tarifsätze als Modus der Verzollung. Daß die jetzige

haft, reformbedursti Differenzen sei, hätten

Tarifkommission selbst anerkannt. Da

er Vereine für Baumwollenindustrie in Nord- und Süddeutschland werde für Verbesserung der

iwaaren petitionirt,

don dem einen Zollbeamten als dicht,

anderen als undicht

behandelt und mit S0 oder

ander Me verzollt, so daß ausländische feine Gewebe ohne Rücksicht auf ihren Werth zum nie

zum

werden könnten. Nach dem den Jahren 1883—- 8. über 9M webe im Werthe von 16—1 ; Würde in Deutschland die Waare ine bestimmte Fläche verzollt, so

eingeführt.

Werth und Gewicht für eine t die Einfuhr aus dem Ausla deutscher Weber Arbeit ge⸗

erforderten bei demselben Gewicht habe man bei schönen Or⸗

wäre dami

und für einige Tausend

schaffen. Feine Gewebe

viel mehr Arbeit als geringe: so

Nachtheil der deutschen Weber in Deutschland eingeführt

Economist“ habe England in Millionen Hards feine Ge⸗ 3 Millionen Mark in Deutschland

gandi für Ballkleider bis 500. „6 Herstellur gewöhnlicher Cretonne für Hemdenstoffe 50

werde bei den jetzigen

Tarifsätzen das wert

Gewebe, das 12 Mal so viel Arbeit erfordere

pro Meter verzollt.

und am Rhein seien ohne B

Handhabung der Tarifsätze Arbeit haben würde

der Regierung dankbar sein, vor ie nothwendige Reform möglichst b

Bundesrath, Königlich sächsische

prüfen und di wollte.

Der Bevollmächtigte zum

Geheime Regierungs⸗Rath Böttcher, entgegnete, der Lage, bestimmie Stellung zu den vorliege

zu nehmen. Er gebe zu, daß die gegenwärtig manchen Zweifeln und Differenzen

der Baumwollgewebe zu

Anlaß geben könne und ref

schwierig, hier neue Bestimmungen zu treffen, Industriezweige zu schädigen Und große Beu

vorzurufen. Die Baumwollindustrie sei im Ganzen zufrieden welche das Ergebniß eines Kom⸗

nnern und Webern hildeten. Jede Verschiebung sei bedenklich. Der Bundesrath würde durch Annahme dieses Antrages möglicherweise in die Lage gebracht,

mit den bestehenden Zöllen,

promisses zwischen Spi

den ganzen Gesetzentwurf nicht genehmigen zu

Der Abg. Broemel eine neue Klassifikation

dagegen eine solche mit drei Klassen für die Gewebezölle

verlangt. Auch in der

erklärte, von der

um Verbesserung im Klassifizirung mangel⸗ tig und eine Quelle von Zweifeln und

die Reglerungskommissare in der sselbe Gewebe werde

reicheren Leuten gekauft werde mit 2, das geringe mit 17 3 Taufende von Handwerkern im Elsaß

eschäftigung, die bei einer rationellen

gegangen, ls 8 kg auf gel aufzunehmen ein vollständiges Schmirgeltuch ge

kg . 80 M6.

Richtung vor.

J Posamentier⸗

120 M 360 Im Elsaß

weniger um

von dem

und theuere drigeren Satze

nach Feinheit,

nde gehemmt

igskosten, bei 6; gleichwohl hvollere feine und nur von

n. Er würde

wenn sie die vorliegenden Vorschläge

ald veranlassen

er sei nicht in nden Anträgen e Klassifikation

Irmbeédürftig sei, aber es sei

ohne einzelne nruhigung her⸗

können.

Kommission sei nur

mit zwei Klassen verlangt, jetzt werde

Kommission habe der Abg. Lohren

drei Klassen herstellen wollen, aber in enger

einem Zoll von 240 6 als

jetzt bis auf 280 steigen solle Der Abg. schon vor sechs Jahren beantragt und eine

Mülhausen unterstütze diese Wünsche. Daß so unbestimmte Ausdrücke, wie „dichte

webe, einen gewissen S

pielraum für das Ver

en Grenzen mit

Maximum, während der Zoll

Grad habe das Denkschrift aus

Begründet seien sie nicht.

hende Industrie für rohe Gewebe

außer Frage, daß die Fortschritte gemacht

den letzten Jahren lich, unzweideutiger

Zustand gut gestan habe Anstoß an

ausmache, aber die Atomen zusammen würden, und man um der Geringfüg

Buch einzutragen welche die deutsche

zu tragen habe. Der Bundesk

anderer Zweig na

englischem Stemp anstandslos gekau fuhr der rohen Webeindustrie bel

Leinengarn,

3) *

Die Novelle Leinengarn, und Webe⸗ oder

3 1

) Die Kommi

„oder „undichte“ Ge⸗

fahren der Zoll⸗

Leinengarn,

müßten, sei zuzugeben. Aber diese mungen seien so alt, wie der Zolltarif überhaupt; sie seien auch 1879 nicht geändert worden, Baumwollen⸗Enquete ein zum Theil neues und sehr ausgie⸗ theilung dieser Frage geliefert habe.

Der Abg. Letocha zog seine mit Rücksicht auf die Erklärung der Regierung zurück. Lohren und die übrigen Antragsteller

zogen den Antrag zurück,.

kosten wie durch den Rückgan

Branche keines Schutzes bedürfe, than habe. Alle Interessenten h

um ihre Theorie in ein Vielleicht werde ihm wieder Jemand vorrechn theuerung des Schmirgeltuches durch den Zoll noch nicht

isngg0 3 auf das Faß Zement oder da

der herrschenden Wirthschaftspoliti

erwiderte, die deutschen Schmirgelt freier Konkurrenz ohne jedweden Zo mehr als die Hälfte des deutschen Mar dert säßen dasselbe Recht auf staatlichen Schutz, wie irgend ein tionaler Arbeit. Auch sei es außerordent⸗ lich schwer, das Vorurtheil deutscher Käufer zu. überwinden, Die Vorliebe für englisches Schmirgeltuch sei ein wurzelnde, daß die deutschen

und Webe⸗ oder Wirkwaaren au Spinnstoffen, mit Ausnahme von Baumwolle:

a. Garn, mit Ausnahme des unter b genannten:

1 bis Nr. 5h nnn, 3

2) über Nr. 5 bis r,, englisch )

ei einzelnen Artikeln von Belang

es Zo

aschinenwesens schließen dürfe.

Rohstoff dazu, ein rohes Gewebe, sei zollfrei sei bearbeitet worden, um den Schmir⸗ und durch Auftragung desselben als Fabrikat hergestellt. Auch das fertige ö he zollfrei in Deutschland ein, und diese 12606 . Dase des Freihandels solle beseitigt werden, indem eine blü⸗

schutzzollbedürftig erklärt werde, weil das den Gewebezoll zu tragen habe, darum auch das fertige Schmirgeltuch 6 S6 per 100 kg zahlen. den betr. Fabrikanten lägen ihm Einer der Herren

der genannie Herr für

Ausland versehe und auch sogar auf dem englischen vertreten sei; zugleich habe si

Zollbelastungen setzten „die sich schließlich

haben,

ommissar, Geheime Regierungs⸗Rath Kraut uchfabriken, welche sich in llschutz entwickelt und heute kes erobert hätten, be⸗

Bestim⸗

wo gerade kurz vorher die

sifikation einzugehen, shne e? Die Einfuhr aus dem

les auf baumwollene Spitzen und für 100 kg

soll nach der Vorlage Schmirgeltuch habe bis⸗

) auch Anträge in gleicher 434 habe sich an ihn gewendet h ö. in dem Glauben, daß er Führer der Schutzzollpartei sei, und habe ihm geschrieben, den

Bundes- und Gesinnungsgenossen gehalten habe, es sei ganz

deutsche Schmirgeltuchfabrikation bedeutende habe, mit ihrer Waare zum großen Theil das

ch das ausländische Fabrikat in verschlechtert, weil es durch die Transport⸗ g der Preise deutscher Waare sich nicht mehr konkurrenzfähig halten könne. Es sei unmög⸗ und überzeugender nachzuweisen, daß seine

wie dieser Fabrikant es ge⸗ ätten sich bei dem bisherigen den, die das Schmirgeltuch gemacht und die es gebraucht hätten. Aber die schutzzöllnerische Aesthetik der Zollfreiheit eines kleinen Artikels im Tarif genommen und habe sie ausmerzen müssen, vollständiges System zu bringen. en, daß die Ver⸗

Fabriken ihre Fabrikate mit

tief

sei, den zu

was mission vorgeschlagenen Erhöh

Ent⸗ Der ein⸗

und Webe⸗ oder Wirkwaaren aus Zoll⸗ lischen Spinnstoffen mit Ausnahme vo a. Garn, ungefärbt, unbedruckt, ungebleicht, auch dergleichen g ezwirntes Garn aus Jute oder Manillahanf:

im Interesse der schlesi

Geheime Regierungs⸗Rath Böttche Annahme der Vorlage und um Ablehnung der von der Kom⸗ ung und des Antrages Reich.

IN bis Nr. 8 englisch. 2) über Nr. 8 bis Nr. 35 englisch 5 38 en glich .

geben: Leinengarn, Lein

ID bis Nr. 5 engliscͤh .. 25 über Nr. 5 bis Nr. 8 englisch 3 *. 8 * * 20 * . Z6ö englisch

Der Bevollmächtigte zum Bundesrath,

Der Abg. Witt wünschte Ablehnung

u schädigen. Gerade die Handweberei

ĩ 3 kleine nationale Arbeit.

müsse vernachlässigt worden. würde sie heute in Blüthe stehen, j hungern. Der Freihandel habe sich an der Lausitzer Lein⸗ wandindustrie schwer versündigt, gönne man ihr also den hier

geforderten Schutz. ; . Der Abg. Kalle befürwortete den Antrag Reich, sowie

seine von ihm und dem Abg. Witte ein

Von

einen

Markt

s Meter Seidenwaare sich, wie Körper, aus zu einer Last summiren werde, wenn die Rechte auch diesem Zoll igkeit der Sache willen, ihre nie versagende Sympathie zuwende, auch diesen kleinen Posten in das große

in welchem trotz aller Anpreisungen k die Lasten gebucht würden, nationale Arbeit um dieses Systems willen

e so tief

el bedrucken müßten. Nur dann werde es

ft. Daß die Aufhebung der zollfreien Ein⸗

Gewebe für Schmirgeltuch auf die

deutsche

ebend wirken müßsse, gehe darauz hervor, daß

in Deutschland jährlich an 30 Millionen Blatt Schmirgeltuch

verbraucht würden. Die Position wurde angenommen. Es folgte Nr. 22 des Zolltarifs, welche lautet:

Leinwand und andere Leinenwaaren, d. i. Garn

. =

. ö 9 65 englisch 251 für 160 kg.

schlug folgende Fassung vor:

s Flachs oder anderen vegetabilischen

Leinwand und andere Leinenwaaren, d. i. Garn Wirkwaaren aus Flachs oder anderen vegetabilischen

Spinnstoffen mit Ausnahme von Baumwolle; a. Garn, ungefärbt, unbedruckt, ungebleicht, auch gezwirntes Garn aus Jute oder Manillahanf: I) bis Nr. 8 ö 5 2 über Nr. 8 bis Nr. * englisch 6 .

w ssion beantragte folgenden Wortlaut Leinwand und andere Leinenwaaren,

dergleichen

Der Abg. Dr. Frhr. von Heereman gegen die Zollerhöhung aus, für welche e erkennen könne. Die Spinnereien befänd

liche Dividenden gebracht.

bedingungen noch zu erschweren. ö. In demselben Sinne äußerte sich

kate, grobes Sackleinen, Buntleinen u.

wurde geschäbigt, wenn jetzt der Bezu

aus dem amtlichen Waarenverzeichniß di sei, wonach Kokosfasern, welche behufs

gleichen zu Strängen zusammengedreht behandelt werden sollten. Dadurch einer jungen, mit Mühe gegen die

12 —15 Proz. höher s

man den Zoll für die Garne, die weislich verwendet würden,

durch den erwähnten Bundesrathsbeschl dadurch ausgeglichen werde, daß

den Fabrikanten zurückerstattet werde. Der Staatssekretär von Burchard

anlaßt hätten, seien s eingehend auseinandergesetzt und an si

Export unter der getroffe getroffen worden, welche Abhülfe geb sei der Bundesrath allerdings nicht in ben inländischen Verkehr Erleichterunge

jetzt aber

tier? Schaden vorliege. Das müsse gelegenheit also in jedem einzelnen

d. i. Garn

duzenten nicht gelungen sei, einen

Material zur Fertigung von Seilerwaaren,

und Webe⸗ oder Wirkwaaren aus Flachs oder anderen vegetabilischen

Spinnstoffen mit Ausnahme von Baumwolle: Garn, ungefärbt, unbedruckt, ungebleicht, auch dergleichen

gezwitntes Garn aus Jute oder Manillahanf:

2 * 12

Die Abgg. Reich, Dr. Meyer Salle), Kalle, Penzig und Graf von Hade beantragten der Nr. 22

folgende Fassung

wand und andere Leinenwaaren, d. i. Garn Flachs oder anderen vegetabi⸗ n Baumwolle:

3 * 3 8

I

Endlich beantragten die Abgg. Witte und Kalle eine Re⸗ solution, in welcher Rückerstattung des seit dem 1. Januar 18384 für Kokosgarn gezahlten Zolles an die betheiligten Fabriken gefordert wird. .

Der Abg. Udo Graf zu Stolberg⸗Wernigerode sprach sich schen Weberei gegen die Zollerhöhung aus.

Königlich sächsische

r ersuchte um unveränderte

der Zollerhöhung.

gun ge sei kein Schutz nationaler Arbeit, wenn man den Spin⸗ nern etwas gebe und den Webern und de so mehr nehme. Des Einen Brot sei Die Spinnereien bedürften keines größeren Schutzes; sie be⸗ fänden sich zur Zeit ganz wohl; in viel p die Weber, die man um so weniger Anlaß habe, noch weiter

r Hausindustrie um des Andern Tod.

rekärerer Lage seien

sei eine eminent

Der Abg. Lohren erklärte, die Leinenindustrie sei gegen⸗ über der Baumwollenindustrie in Bezug auf Schutzzölle immer Hätte sie denselben Schutz genossen, so dagegen müsse sie jetzt

gebrachte Resolution. sprach sich ebenfalls r kein Bedürfniß an⸗ en sich unter der Ge⸗

setzgebung von 1879 außerordentlich wohl und hätten erheb⸗ Dagegen sei es höchst bedenklich,

den an sich schon schlecht gestellten Webereien die Existenz⸗

der Abg. Buddeberg,

welcher namentlich darauf hinwies, daß durch die Zollerhöhung nur einige Großbetriebe begünstigt würden, während in dem Kleinbetriebe, der geschädigt werde, sich sehr viele handwerks⸗ mäßig betriebene kleine Webereien befänden. .

Der Abg. Penzig bat, diese Zollerhöhung abzulehnen, die sicher mehr Schaden anrichten als Nutzen stiften werde. Unter dem Schutze einer alten Königlichen Verordnung, welche für den Grenzverkehr bedeutende Erleichterungen einräume, habe sich in der Lausitz eine Industrie entwickelt, deren Fabri⸗

s. w., in nicht unbe⸗

deulenden Quantitäten exportirt würden. Diese Industrie

g grober Garne aus

Böhmen vertheuert werde und sie könne auch nicht ohne Weiteres zur Fabrikation feiner Waaren übergehen.

Der Abg. Dr. Witte wies darauf hin, wie durch Bundesraths⸗ beschluß vom 6. Dezember 1883 aus zolltechnischen Gründen

e Anmerkung gestrichen ihrer Verwendung als Decken oder der⸗ seien, wie lose Fasern sei der Hauptrohstoff Konkurrenz des Aus⸗

landes ankämpfenden Industrie plötzlich mit einem Zoll von 6 M pro 100 kg belegt worden, der mit Rücksicht auf den Gewichtsverlust und die Zollkosten der Packung noch sei als der Zoll auf die aus dem Roh⸗ stoff hergestellten gewöhnlichen Fabrikate. Lebhafte Rekla⸗ mationen Seitens der Interessenten hätten dahin geführt, daß

r Exportwaaren nach⸗

erlassen habe, und nach der vor⸗ liegenden Novelle sollten die zur Fabrikation von Decken dienende Kokosfasern auf Erlaubnißschein unter Kontrole ganz freigegeben werden. Indessen verlange die Billigkeit und Rücksicht auf die Interessen der einheimischen

Arbeit, daß der angerichtete Schaden

der vom 1. Januar 1884 bis zum Inkrafttreten der Novelle für Kokosgarn gezahlte Zoll

bat, diesen Antrag ab⸗

zulehnen. Die Gründe, welche den Bundesraths beschluß ver⸗ in der Kommission und den Motiven

ch als nicht unberechtigt

anerkannt worden. Als Beschwerden eingelaufen seien, daß der nen Maßregel leide, seien Einrichtungen

racht hätten. Dagegen der Lage gewesen, für n zu verschaffen. Wenn

noch ganz allgemein die Rückzahlung des seit dem 1. Januar 1884 gezahlten Zolles verlangt werde, so könne dem nicht entsprochen werden. Ein Zollerlaß pflege nur aus Billig⸗ keitsgründen und nur da zuerkannt zu werden, wo ein posi⸗

in der vorliegenden An⸗ Falle erwogen werden.

Es müsse dabei auch danach gefragt werden, ob es den Pro⸗

Theil der erhöhten Pro⸗