der Hohenzollern · Grube b. Beuthen in O- Schl. Louis Laske ausgestellten Dividendenscheine XI.
Se. XI. Nr. 43873 La. C. und Se. Nr. 43873 La. D. über je Æ 39. —,
der von der Deutschen Gesellschaft in
Steinitz in Breslau gezeichneten Nr. 45340, groß Ctr. Thlr. 1560 — 18. Januar 1878 ausgestellte Deposttalschein der von der Deutschen Gesellschaft in der auf das Leben des Färbers Friedrich Ludwig Rummert in * gezeichneten Police Nr. t. gestellte Depositalschein abhanden gekommen sind, und werden II. alle Diejenigen, welche an die
dert, solche Ansprüche spätestens in dem auf Freitag, den 10. Juli 1885, Vormittags 11 Uhr,
angesetzten Aufgebotstermine bei dem unterzeich⸗ neten Amtsgerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen unter dem Rechtsnachtheile, daß die gedachten Urkunden für kraftlos erklärt werden
sollen. Lübeck, den 20. Dezember 1884. Das Amtsgericht Abtheilung II. Asschenfeldt Dr. Veröffentlicht: Fick, Gerichtsschreiber.
Nachlaß⸗Aufgebot
und Erben⸗Aufruf.
Der Anbauer Joachim Heinrich Nikeslaus Jacobsen in der alten Ziegelei zu Müssen, geboren daselbst am 1. Mai 1841, Sohn des Schneiders und Anbauers Franz Joachim Nicolaus und der Catharina
76391
Auf Antrag der beiden Brüder des Verstorbenen, nämlich des Franz Joachim Friedrich Jacobsen in Schulendorf und, des Johann Heinrich Christoph Jacobsen in Müffen werden Alle und Jede, die Erb⸗ oder andere Ansprüche irgend einer Art an den Nachlaß des obengenannten, verstorbenen Anbauers Joachim Heinrich Nicolaus Jacobsen zur alten Müssen'er Ziegelei zu haben vermeinen, hierdurch bei Vermeidung des Ausschlusses von der bezeichnelen Nachlaßmasse aufgefordert, diese, ihre Ansprüche spätestens in dem dazu auf
Freitag, den 3. Juli (dritten Juli) 1885,
Vormittags 10 Uhr, vor hiesigem Amtsgerichte anstehenden, einzigsten Termine anzumelden und gehörig zu bescheinigen.
Der Ausschließungs⸗Bescheid wird nur an hiesiger Gerichtsstelle veröffentlicht werden.
Schwarzenbek im Kreise Herzogthum Lauen—
burg, den 25. März 1885. Königlich Preußisches Amtsgericht. O. Koenigsmann, Dr.
48464 Aufgebot. Der Stadt ⸗Baurath a. D. Gerstenberg zu Berlin
hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen
Pfandbriefes des neuen landschaftlichen Kreditvereins
für die Provinz Posen
Serie VIII. Nr. 1771 über 200 Thaler —
600 Mark
beantragt.
Der Inhaber dieses Pfandbriefes wird daher auf— gefordert, bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem auf
den 7. Juli 1885, Mittags 12 Uhr, im hiesigen Ämisgerichtsgebäude, Sapieha ⸗ Platz Nr. 9, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotster⸗ mine seine Rechte anzumelden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Letzteren erfolgen wird.
Posen, den 25. Oktober 1884.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
5145 Oeffentliche Zustellung.
Die Kaufleute Woltereck C Lichtenberg hier, Wandsbecker Chaussee Nr. 199, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr Brackenhoeft, klagen gegen den Kaufmann Hermann Hirsch, früher hier, Fisch— markt 13, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Waarenlieferungen bez. einem Wechsel, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von S 3687,80 nebst 6 Zinsen seit dem 5. März dss. Is. und vorläufige Vollstreck⸗ barkeit des Urtheils gegen Sicherheitsleistung, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer II. für Han— delssachen des Landgerichts zu Hamburg auf
Sonnabend, den 29. Juni 1885, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 25. April 1885.
Hasenkampf., Gerichtsschreiber des Landgerichts. Kammer II. für Handelssachen.
ö. Auszug.
Die ledige großj. Taglöhnerin Friederike Krauß von Ludwigstadt und der Vormund ihres außerehe⸗ lichen Kindes, Schieferbrucharbeiter Christof Soellner von dort, hahen gegen den led. groß Fuhrknecht Ignaz Bauer aus Steulta im südlichen Tyrol, z. Z. unbe⸗ kannten Aufenthalts, beim Königl. Amtsgericht Lud wigstadt Klage wegen Ansprüchen aus außerehelichem Beischlafe unter Ladung des Beklagten vor das Prozeßgericht zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits mit dem Antrage erhoben:
den Ignaz Bauer:
1) zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem von Friederike Krauß am 223. Oktober 1884 außerehelich geborenen und Friedrich Ernst getauften Kinde,
2) zur Zahlung eines jährlichen, viertel jährig vorauszahlbaren Alimentationsbeitrages von vierzig Mark von der Geburt des Kindes bis
ĩ Lebens versicherungs⸗· l Lübeck über die Verpfãndung der auf das Leben des cand. med. Julius Police am ; zu verurtheilen, De n Lebensversicherungs⸗ sowie das Urtheil für vorläufig vollstreckbar Lübeck über die Verpfändung
einrich Blanken⸗ 20706. groß Thlr. 1090, — am 7. Februar 1873 aus-
iger bezeichneten Ur ⸗ kunden Ansprüche zu haben vermeinen, aufgefor
jabre, des seinerzeitigen Schulgeldes,
3 Erbrechts und 4) zur Tragung der Prozeßkosten
zu erklären.
Verhandlungstermin ist auf Samstag, den 20. Juni 1885, Borm. bestimmt.
Dieses wird gemäß §. 187 d. R. C- P.-O. auf Grund des die öffentliche Zustellung bewilligenden Gerichtsbeschlusses vom Heutigen bekannt gegeben.
Lndwigsstadt, am 235. April 1885.
Der K. Gerichtsschreiber: (L. 8) Jungkunst.
(õlb8] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Helene Bohne, 1. Franke, in Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt Lenzberg in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Schreiber Louis Bohne aus Hannover, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens mit dem Antrage, die zuischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkamme III. des König⸗ lichen Landgerichts zu Hannover auf den 26. September 1885, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 22. April 1885.
Henning,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (5141 Oeffentliche Zustellung. Der Wirth Jan Wolniak zu Witaszyce, vertreten . den Rechtsanwalt Leporowski zu Jarotschin, lagt 46 gegen den Wirth Thomas Stysiak zu Pedzew, un
2) die minderjährigen Geschwister Stysiak als Erben nach ihrer verstorbenen Mutter Ludwika Stysiak. Namens: Anton, Johann, Marianna, Adalbert, Catharina und Martianna Geschwister Stysiak, sämmtlich minorenn und vertreten durch ihren Vater den Beklagten zu 1, wegen 300 16 Hypothekenforderung nebst Zinsen, mit dem Antrage, die Beklagten und zwar den Be— klagten zu 1 als Miteigenthümer des Grundstücks Pędzew Nr. 14 die Beklagten zu 2 als Benefizial⸗ erben ihrer verstorbenren Mutter Ludwika Stysiak resp. Miteigenthümerin des qu. Grundstücks koften— pflichtig zu verurtheilen an den Kläger 300 M0 nebst 7 „M Zinsen seit dem 1. Januar 1882 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erkläͤ— ren und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vok das Königliche Amis— gericht zu Jarotschin auf
den 2. Juli 1885, Vormittags g Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Semelke,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
5150 Oeffentliche Zustellung. Die Firma B. Lenger zu Koesfeld, vertreten durch den Justiz⸗Rath Strobandt daselbst, klagt gegen den Wirth Th. Röllinghoff, früher zu Koesfeld, dessen gegenwärtiger Aufenthaltsort unbekannt ist, wegen Waarenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin 50 6 20 4 zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts— gericht zu Koesfeld auf den 23. Juni 1885, Vormittags 10 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Koesfeld, den 24. April 1885.
Heers, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 5164 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte frühere Eigenthuͤmer Auguste Pagel, geb. Bunde, zu Koerlin, Abbau, vertreten durch den Rechtsanwalt Meibauer zu Köslin, welche gegen ihren Ehemann, den früheren Eigenthümer Gott— fried Pagel in Wausau, State Wisconsin zu Rord⸗ amerika, wegen böswilliger Verlassung mit dem Antrage, daß die Ehe der Parteien für geschieden, der Beklagte für den überwiegend schuldigen Theil zu erklären, demselben auch die Kosten zur Last zu legen, geklagt hat, ladet den Beklagten, da die Zu⸗ stellung an denselben auf diplomatischem Wege keinen Erfolg verspricht, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des König— lichen Landgerichts zu Köelin auf den 9. Juli 1885, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen dei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Köslin, den 23. April 1885.
Mahl ke. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 5165 Oeffentliche Ladung. In Sachen der verehelichten Ärbeiter Brandt, Albertine, geb. Zernikow, zu Koerlin a. Pers, ver— treten, durch den Rechtsanwalt Mahlendorff zu Koeelin, wider ihren Ehemann, den Arbeiter Brandt, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung über die Abnahme des ihr durch Urtheil der 1I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst vom 5. Februar er. auferlegten Eides zu dem vor der erwähnten Civilkammer am 9. Juli 1885, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine, in welchem dieselbe beantra—⸗ gen wird: ihr den ihr auferlegten Eid durch das Königliche Amtsgericht zu Koerlin a. Pers. abnehmen zu kaffen und das Urtheil demnächst zu läutern. Koeslin, den 23. April 1885.
Mahlke,
wird
zu dessen zurückgelegten vierzehnten Lebens
der Beerdigungskosten, wenn das Kind innerhalb der ersten vierzehn Lebensjabre sterben sollte, der Handwerkserlernungskosten, falls der Knabe ; dereinst ein Handwerk erlernen sollte, und von gerichts dienerstochter Franziska Zauß von hier, ver⸗ zwanzig Mark für Tauf und Kindbeitkosten, zur Einräumung des gesetzlich beschränkten
9 Uhr,
lr Oeffentliche Zustellung.
Die Kuratel über die minderjährige Eugenie Anna Katharina Zauß, außerebeliches Kind der Land
treten durch den Vormund Zimmermeister David Lohbauer dahier, hat mit Erklärung vom 19. v. M. dem Bauern Georg Brändel von Willenreuth, z. 3t. unbekannten Aufenthalts, das der genannten Kuratel schuldige, mit 40 verzinsliche und auf seinem Anwesen Hs. Nr. 17 zu Willenreuth bypo⸗ thekarisch versicherte Kapital von 1372 M zur Heim⸗ zahlung nach Ablauf eines Vierteljahres gekündet. Dievon wird dem Schuldner Brändel im Wege der öffentlichen Zustellung mit dem Beifügen Kennt— niß gegeben, daß das bezügliche Schrifistück an die Gerichtstafel angeheftet worden ist. Würnberg, den 18. April 1885. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Der geschäftsleitende Königliche Sekretär. (L. 8.) Hacker.
5172 Oeffentliche Zustellung. In der gerichtlichen Theilungsfache des Peter Rouprich, Tagner zu Liedersingen, Kläger im Armenrechte, und Kons., vertreten durch Rechts—⸗ anwalt Karl, gegen Johann Peter Mouprich, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, hat der beauftragte Notar Heckmann zu Großtänchen zur Lizitation der Immobilien Termin auf den 28. Mai er., Nachmittags 1 Uhr, im Schulhaussaale zu Obrick anberaumt. Der genannte Verklagte Johann Peter Rouprich wird zu diesem Termine hierdurch vorgeladen. Saargemünd, den 24. April 1885. Der Obersekretär: Erren.
löl69] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichie Schänker Wilhelmin geborene Bayer, zu Aniela, vertreten Rechtsanwalt Toelle in Schneidemübl, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Brehmer, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund der böslichen Verlassung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und die Kosten des Verfahrens dem Beklagten auf— zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schneidemühl auf den 13. Juli 1885, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schneidemühl, den 23. April 1885. Pahlke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
5147 Oeffentliche Zustellung. Die Johanna Brodbeck, Wittwe von Jakob Wespieser, ohne Gewerbe zu Wittenheim, vertreten durch den Gerichtsvollzieher⸗Gehülfen Karl Erhardt in Sierenz, klagt gegen den ehemaligen Gerichts vollzieher Arthur Knüppel zu Sierenz, jetzt ohne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort, wegen in seiner amtlichen Eigenschaft eingezogener und nicht abgelieferter Gelder mit dem Antrage auf Bezahlung von „SH 154,88 und ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser— liche Amtsgericht zu Sierenz auf
den 10. Juli 1885. Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.
Thiele,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
5159 Oeffentliche Zustellung. Der Freihofsbesitzer Hermann Dittberner in Zemmin, als Vormund des taubstummen Carl Siegfried Julius Beyer ebendort, vertreten durch den Kanzliffen Carl Maßmann zu Tempelbutg, klagt gegen den Büdner August Schiefelbein, früher in Zemmin, jetzt in Amerika (Aufenthalt dort un— bekannt), wegen Herausgabe veruntreuter Mündel— gelder zu einem Theilbetrage von 300 S, mit dem Antrage auf Zahlung des genannten Betrages an ihn (den 2c. Dsttberner) und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Tempelburg auf den 13. Juni 1835, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Tempelburg, den 17. April 1885
Reinike, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
5146 Oeffentliche Zustellung. 1) Der Gutsbesitzer Anton Zuralski aus Tillitzken Namens seiner minderjährigen Kinder, nämlich:
a. Theophila, jetzt verehelichte FTaufmann Ma—
jewski zu Neumark, b. Stephanie, — Geschwister Zuralski —
2) der Kaufmann Franz Majewski Namens seiner minderjährigen Ehefrau zu 1a, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. von Hulewiez zu Thorn, klagen gegen die Wittwe und Erben des zu Zielkau im Jahre 1882 verstorbenen Hofbesitzers Ignatz Gu⸗ zowski, darunter der Kleriker Roman Guzowski, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, wegen der im Grundbuche des dem Erblasser Ignatz Guzowski und dessen. gütergemeinschaftlichen Ehefrau gehörigen Grundstücke Zielkau Band III. Blatt 20 Abthei—⸗ lung III. suh Nr. 3b. für die Kläger eingetragene beziehungsweise umgeschriebene, am 9. September 1884 rückzahlbare, seit 1. Januar 1877 zu 5 Prozent verzinsliche Darlehnsforderung von 1642 S 96 3, mit dem Antrage, die Beklagten, und zwar die Wittwe Antonie Guzowska nach Kräften des güter⸗ gemeinschaftlichen Vermögens, die übrigen Erben nach Kräften des Nachlasses zu verurtheilen sofort zur Vermeidung der Zwangtsvollstreckung in das Grundstück Zielkau Band III. Blatt 30 an die Kläger 1642 M 96 * nebst 5 Prozent Zinsen seit dem 2. November 1882 zu zahlen, und (laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des König— lichen Landgerichts zu Thorn auf den 13. Juli 1886, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt
Brehmer, durch den
wird
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
ü n r —— ——— r —
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an de Kleriker Roman Gujowski wird Tiefer * — Klage bekannt gemacht.
Thorn, den 22. April 1885.
Kannenberg,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
sr] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth Michael Hoegen von Kühbach hat gegen den ledigen Bauerssohn Johann Hoegen ven Pfaffenreuth bei Waldershof, derzeit unbekannten Aufenthalts, Klage bei dem K. Amtsgericht Wald⸗ sassen auf Bezahlung von 360 „ Darlehen nebst 5 Yo Verzugszinsen hieraus vom Tage der Klags⸗ zustellung an gestellt.
Klageverhandlungstermin ist auf
Mittwoch, 17. Juni J. J. Vorm. 107 Uhr, bestimmt und wird Beklagter hierzu geladen.
Waldsassen, 23. April 1885.
Amtes gerichtsschreiberei:
(L. 8.) Baumer.
Deffentliche Zustellung und Ladung.
Iõlb2 Nachstehender Auszug:
um K. Landgericht in Zweibrücken, Civilkammer, Klageschrift für Julie Gunther, Lehrerin, zu Hars—⸗ kirchen in Lothringen wohnhaft, Ehefrau des früher in Hornbach wohnhaft gewesenen und zur Zeit ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort aßwesenden Kaufmanns Ludwig Schery, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Hexamer in Zweibrücken, gegen ihren vorgenannten Ehemann Ludwig Schery, Beklagten, wegen Ehescheidung.
Beklagter wird hiemit in die von dem Vorsitzen⸗ den der Cixilkammer des K. Landgerichts Zwei⸗ brücken zu bestimmende, unter vorgegebene Sitzung der genannten Cirilkammer vorgeladen, mit der Aufforderung, einen bei erwähntem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen, welcher für ihn in erwähnter Sitzung zu erscheinen hat, um antragen zu hören:
„Gefalle es der Civilkammer des K. Landgerichts, die Scheidung der zwischen den Partelen be— stehenden Ehe auszusprechen und dem Beklagten die Prszeßkosten zur Last zu legen“, wird mit dem Beifügen, daß durch Verfügung des Vorsitzenden der Cidilkammer des K. Land? gerichts Zweibrücken der Sühneversuch zwischen den Parteien für nicht erforderlich erklärt wurde, weil der Aufenthaltsort des Beklagten unbekannt ist, und zur mündlichen Verhandlung der Sache die öffentliche Sitzung der genannten Civilammer vom 8. Juli 1885. Vormittags 9 Uhr, anberaumt wurde, dem Beklagten mit Rücksicht auf dessen unbekannten Aufenthaltsort hiemit öffentlich zugestellt.
Zweibrücken, 18. April 1885.
Die K. Landgerichtsschreiberei Ottmann, K. Sekretär
Bekanntmachung. (Armenrechtssache)
Durch Urtheil der 1 Civilkammer des Kaiser— lichen Landgerichts zu Metz vom 22. April 1885 wurde die zwischen Theodor Selling, Unternehmer, zu Metz und seiner Ehefrau, geborene Seebach, daselbst bestandene Gütergemeinschast für aufgelöft erklärt und wurden Parteien zur Auseinandersetzung ihrer. Vermögensrechte vor Notar Martzloff in Metz verwiesen.
Publizirt gemäß d. Ausf. Ges.
Metz, den 24. April 1885.
Der Landgerichts⸗Sekretär. Metzger.
5171
z. C. P.
5173 Bekanntmachung.
Die Anna Kremer, ohne Gewerbe, Ehefrau von Johann Buschmann, Ackerer in Bliesebersingen, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Güter⸗ trennung. Zur Verhandlung der Sache ist vor hiesigem Kaiserl. Landgericht Termin auf den 6. Juli er,, Vormittags 9 Uhr, anberaumt.
Saargemünd, den 24. April 1885. Der Ober⸗Sekretär: Erren.
5174 Bekanntmachung. Die Katharina Müller, ohne Gewerbe, Ehefrau von Nikolaus Dofing, AÄckerer ju Roßbrücken, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Güter treunung. Zur Verhandlung über diese Klage ist die Sitzung des Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd vom 6. Juli 18865, Vormittags 9 Uhr, anberaumt worden. Saargemünd, den 23. April 1885. Der Ober⸗Sekretär: Erren. söl75] ] Die Ehefrau des Schuhmachers Johann Pelster, Elisabeth, geb. Fobbe, in Düsseldorf, hat gegen ihren genannten daselbst wohnenden Ehemann die Güter— trennungsklage erhoben und ist hierzu Verhandlungs⸗ termin auf den 24. Juni 1885, Vormittags 2 Uhr, vor der J. Civilkammer des hiesigen Königlichen Landgerichts anberaumt. Düsseldorf, den 23. April 1885. Steinhäuser, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 5203 Vermögens ˖ Beschlagnahme. Durch Beschluß der Straftammer des Kaiser— lichen Landgerichts Mülhausen vom 18. April 1885 ist das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der nachgenannten 1) Driesbach, Eduard, geb am 21. August 1857 zu Ammerschweier, 2) Gisselbrecht, Maria Paul, geb. am 24. De⸗ zember 1857 zu Markirch, 3) Philips, Josef, geb. am 24 Juni 18658 zu Kaysersberg, 4) Ruch, Jacob, geboren am 22. September 1858 zu Markirch, zuletzt alle in Mülhausen wohnhaft, z. Zt. ohne bekannten Wohn ⸗ und Aufenthaltsort, gegen welche das Hauptverfahren wegen n der Wehrpflicht eröffnet ist, gemäß 5. 140 Abs.“ des Strafgesetzbuches und der 526 und 480 Strafprojzeßordnung bis zum Betrage von je 3200 1 mit Beschlag belegt worden. Mülhausen i. E., den 22. April 1885. Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt:
zu bestellen.
Veit.
5176
Die Ehefrau des Mathias Klinkenberg jun., Anna Maria. Reinartz, ohne besonderes Geschäft, zu Bogheim bei Düren, vertreten durch Rechtsanwalt d Justiz Rath Weber, klagt gegen ihren Ehemann Mathias Klinkenberg jun., früher Ackerer, jetzt Tage⸗ löhner daselbst. mit dem Antrage auf trennung (Art. 1443 des B. G. B.) und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtes—⸗ streits vor die 1II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf
Freitag, den 26. Juni 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Gerkrath, ; e. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. II. Civilkammer.
5177 ; 9 Maria Sieberin, Ehefrau des Kaufmanns Michael Wergen, ohne Gewerbe, zu Düren, ver— treten durch Rechtsanwalt Neuß, klagt gegen ihren genannten, daselsst wohnenden Ehemann, mit dem Antrage auf Eütertrennung (Art. 1443 B. G. B.), und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf Freitag, den 26. Juni 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anmalt zu bestellen. Gerkrath, c. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, II. Civilkammer.
gedachten
5178 Oeffentliche Bekanntmachung. .
Die Louise Philippine, geb. Jaccoud, Ehefrau des Polsterers und Tapezierers Johann Schowalter, Beide in Kreuznach, vertreten durch Rechtsanwalt Duhr zu Koblenz, klagt gegen ihren genannten Ehe— mann auf Auflösung der Errungenschaftsgemeinschaft und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 1. Civilkammer des König— lichen Landgerichts zu Koblenz auf
den 7. Juli 1885, Vormittags 9 Uhr, anberaumt worden.
Koblenz, den 24. April 1885.
Heinnicke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des 8. Württ. Infanterie Regts. Nr. 126 Sigmund Fehrenbach, aus Nußbach, Großh. Bad. Bez ⸗ Amts Tryberg, hat das Königl. Militär ⸗Revisionsgericht zu Stuttgart am 10. April 1885 zu Recht erkannt:
es solle das dem ꝛc. Fehrenbach gegenwärtig
5181]
zustehende oder künftig anfallende Vermögei unbeschadet der Rechte Dritter mit Beschlag belegt sein. Stuttgart, d Kommando der
Bekanntmachung.
gegen den Rekruter
Kng. Olga (J. W.) Nr. 119,
Jakob Zürn, aus Dußlingen, Tübingen, hat das
Königl. Militär⸗Revisionsgericht zu Stuttgart am
10. April d. Is. zu Recht erkannt: .
es solle das dem ꝛc. Zürn gegenwärtiz zustehende
oder künftig anfallende Vermögen unbeschadet
der Rechte Dritter mit Beschlag belegt sein.
Stunttgart, den 22. April 1885.
Kommando der 51.
Infanterie⸗Brigade (1. K. W). Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des 7. Württ. Inf. Regts. Nr. 125, German Wer ner aus Stetten, Rottweil, hat das König!. Militär- Revisionsgericht zu Stuttgart am 10. April d. Is. zu Recht erkannt: 6.
es solle das dem ꝛ2c. Werner gegenwärtig zu⸗ stehende oder künftig anfallende Vermögen un— beschadet der Rechte Dritter mit Beschlag be⸗ legt sein. . .
Stuttgart, den 22. April 1885. ö
Kommando der 51. Infanterie⸗Brigade (1. K. W.).
Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den Re kruten des 8. Württ. Inf.⸗Regts. Nr. 126, Jo⸗ hann Bernhard Peter aus Rolhenburg g. T. hat das Königl. Militär⸗Revisionsgericht zu Stutt⸗ gart am 10. April d. J. zu Recht erkannt:
es solle das dem ꝛc. Peter gegenwärtig zu⸗ stehende oder künftig anfallende Vermögen un— beschadet der Rechte Dritter mit Beschlag be—⸗
6 6. k
tuttgart, den 22. April 1885. ga der 51. Infanterie ⸗Brigade (1. K. W.).
122. April 1885.
en 51. Infanterie⸗Brigade (1. K. W.).
(5183
5184
lolo] Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des 7. Württ. ö Nr. 126, Christian Sitegel aus Weiden, Sulz, hat das Königl. Militär Revisionsgericht zu Stuttgart am 10. April d. Is. zu Recht erkannt:
es solle das stehende oder beschadet der sSlekgthi. den z. april 1s uttgart, den 22. Apri j . amn nn der 51. Infanterie⸗Brigade (1. K. W.).
si66]! Bekanntmachung. In der Untersuchungssache gegen den Rehtuten des 7. Würjt. Inft. Regt. Nr. 125, Karl Albert Staiger, aus Gablenberg, Stuttgart, hat das Könnig! Milijär⸗Revisionsgericht zu Stuttgart am 10. April d. Is. zu Recht erkannt: . es solle das dem ꝛc. Staiger gegenwärtig zu⸗ stebende oder künftig anfallende Vermögen unbeschadet der Rechte Dritter mit Beschlag belegt sein. . Stuttgart, den 22. April 1885.
dem ꝛc. Siegel gegenwärtig zu⸗ künftig anfallende Vermögen un2 Rechte Dritter mit Beschlag be⸗
5187
Christian Thumm aus Bernhausen, Stuttgart, hat das Königl. Militär⸗Revisionsgericht zu Stuttgart Güter⸗ am 10. April d. Is. zu Recht erkannt:
Kommando der 51. Jufanterie⸗Brigade (1. K. W.).
5188
7. Württ. Inf. Regts. Nr. 125, Maximilian Ulm⸗ schneider aus Rottweil, Revisionsgericht zu Stuttgart am 10. April d. Is. zu Recht erkannt:
Kommando der 51. Infanterie⸗Brigade (J. K. W.).
Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten es Gren. Regts. Königin Olga (1. W.) Nr. 119
es solle das dem ꝛc. Thumm gegenwärtig zu⸗ stebende oder künftig anfallende Vermögen un⸗ beschadet der Rechte Dritter mit Beschläz be⸗ legt sein. 3.
Stuttgart, den 22 April 1885.
Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des
hat das Königl. Militär-
es solle das dem ꝛc. Ulmschneider gegenwärtig zustehende oder künftig anfallende Vermögen unbeschadet der Rechte Dritter mit Beschlag belegt sein.
Stuttgart, den 22. April 1885.
Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des 7. Württ. Inf ⸗Regts. Nr. 125 Karl Leibold aus Thalheim, Heilbronn, hat das Könial. Militär⸗ am 10. April d. Is.
5189
Revisionsgericht zu Stuttgart
zu Recht erkannt: — . es solle das dem ꝛc. Leibold gegenwärtig zu— stehende oder künftig anfallende Vermögen un— beschadet der Rechte Dritter mit Beschlag belegt sein. — ö
Stuttgart, den 22. April 1836, .
Kommando der 51. Infanterie ⸗ Brigade (1. K. W.).
Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des Gren. Reats. Königin Olga (1. W.) Nr. 119 Adolf Gutekunst aus Haiterbach, Nagold. hat das Königl. Militär⸗Revisionsgericht zu Stuttgart, am 10. April d. Is. zu Recht erkannt: . es solle das dem 2c. Gutekunst gegenwärtig zu⸗ stehende oder künftig anfallende Vermögen un—2 beschadet der Rechte Dritter mit Beschlag be⸗ legt sein. k
Stuttgart, den 22. April 1885. n, der 51. Infanterie⸗Brigade (1. K. W.).
(o 190
Bekanntmachung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des Gren. Regts. Königin Olga (IJ. W) Nr 119 Gott. lob Friedrich Brecht aus Winnenden, Waiblingen, hat das Königl. Militär⸗Revisionsgericht zu Stutt⸗ gart am 10. April d. Is. zu Recht erkannt: es solle das dem ꝛc. Brecht gegenwärtig zu⸗ stehende oder künftig anfallende Vermögen un⸗— beschadet der Rechte Dritter mit Beschlag be— legt sein. ; . Stuttgart, den 22. April 1835.
Kommando der 51. Infanterie⸗Brigade (1. K. W.).
õ192
k 7. Württ.
Bekanntmachung.
Untersuchungssache gegen den Rekruten , Inf. Regts. Nr. 125 Jakob Ober⸗ maier aus Zaisersweiher, Maulbronn, hat das Königl. Militär ⸗Revisionsgericht zu Stuttgart am 10. April d. Is. zu Recht erkannt: . es solle das dem ze. Obermaier gegenwärtig zu stehende oder künftig anfallende Vermögen un⸗ beschadet der Rechte Dritter mit Beschlag belegt sein. k Stuttgart, den 22 April 1885. Kommando der 51. Infanterie⸗Brigade (1. K. W.).
S183 Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des Württ. Inf⸗Regts. Nr. 125 Wilhelm Friedrich Oft aus Zarskoe⸗Selo, Rußland, hat das Königl. Militär⸗Revisionsgericht zu Stuttgart am 10. April d. Is. zu Recht erkannt: .
es solle das dem ꝛc. Ost gegenwärtig zustehende
oder künftig anfallende Vermögen unbeschadet
der Rechte Dritter mit Beschlag belegt sein. Stuttgart, den 22. April 1885.
Kommando der 51. Infanterie⸗Brigade (1. K. W.).
äs! Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des 7. Württ. Inf. Regis. Nr 1235. Matthias Ulmschneider aus Dietingen, Rottweil, hat das Königl. Militär ⸗‚Revisionsgericht zu Stuttgart am 10. April d. Is. zu Recht erkannt: .
es solle daz dem 3c. Ulmschneider gegenwärtig zustehende oder künftig anfallende Vermögen unbeschadet der Rechte Dritter mit Beschlag
belle nden 23. Apiil 16
tuttgart, den 22. 1885. ; ,, der 51. Infanterie ⸗ Brigade (I. K. W.)
st66! Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des Wit Fuß ⸗Art-Battls. Nr. 13 Jakob Friedrich Bischoff aus Dietlingen, bad. Ben.: Amts Pforz- heim, hat das Königl. Militär ⸗Rexisionsgericht zu Stuttgart am 10. April d. Is. zu Recht erkannt:
es solle das dem 2c. Bischoff gegenwärtig zu⸗ stehende oder künftig anfallende Vermögen unbe⸗ schadet der Rechte Dritter mit Beschlag be⸗ 6 .. den 22. April. 1886
Stuttgart, den 22. April, !
, der 51. Infanterie⸗Brigade (1. K. W.).
s166! Bekanntmachung. 2
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten . ) Wil he. en Regts. Nr. 125 Andreas Brunnenkant aus Aichhalden, Oberndorf, hat das Königl. Militär⸗Revisionsgericht zu Stuttgart am 10. April d. J. zu Recht erkannt:
Kom mando der 51. Infanterie ⸗Brigade (1. K. W.. 5197 8. Württ. Inf ⸗Regts. Nr. 126 Gottfried Wagner, aus Mössingen, Rottenburg a. N, hat das Königl.
Militär⸗Revisionsgericht zu Stuttgart am 10. April d. Is. zu Recht erkannt:
Kommando der 51. Infanterie⸗Brigade (1. K. W).
ol0s]
der Rechte Dritter mit Beschlag
unbeschadet sich belegt sein.
Stuttgart, den 22. April 1885.
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Re
Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des
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es solle das dem 2c. Wagner gegenwärtig zu⸗ stehende oder künftig anfallende Vermögen un⸗ beschadet der Rechte Dritter mit Beschlag be⸗
tigt und sie in sonstigen Beziehungen als zu—
stimmend angesehen werden sollen. Zugleich werden die aus irgend einem Grunde betheiligten dritten Personen, namentlich die Zehnt⸗
ren, Gutsherren, Pfandgläubiger, Hütungs⸗ cherei⸗ oder sonstigen Servitutberechtigten zum scheinen in den Terminen behufs Anmeldung ihrer chte unter der Verwarnung aufgefordert, .
Jeder, welcher seine Rechte nicht anmeldet, es si
zumessen hat, wenn deren Sicherstellung unter⸗
ibt.
Göttingen, den 25. April 1885.
Königliche Spezial⸗Kommission. Waldhecker, Regierungs⸗Assessor.
legt sein. . Stuttgart, den 22. April 1885.
Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des 7. Württ. Inf. Regt. Nr. 1235 Wilhelm Blickle aus Winterlingen, Balingen, hat das Könial. Militär ⸗Rerisionsgericht zu Stuttgart am 10. April d. Is. zu Recht erkannt: es solle das dem ꝛc. Blickle gegenwärtig zu⸗ 11 stehende oder künftig anfallende Vermögen un— beschadet der Rechte Dritter mit Beschlag be⸗ legt sein. K Stuttgart, den 22. April 1885. Kommando der 51. Infanterie Brigade (1. K. W.)
sol99] Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des 7. Württ. Inf⸗Regts. Nr. 125 Hermann Friedrich Stockinger aus Pfalzgrafenweiler, Freu⸗ denstadt, hat das Königl. Militär⸗Revisionsgericht zu Stuttgart am 10. April d. Is zu Recht erkannt: es solle das dem ꝛc. Stockinger gegenwärtig zu⸗ stehende oder künftig anfallende Vermögen un— beschadet der Rechte Dritter mit Beschlag be— legt sein. in Stuttgart, den 22 April 1885. ö Kommando der 51. Infanterie ⸗Brigade (1. F. W)
lsözo! Bekanntmachung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des 2. . Württ. Feld ⸗Art.Regts. Nr. 29, Gottlieb 1 Friedrich Daimler aus Schorndorf, hat das Königl. Militär ⸗Revisionsgericht zu Stuttgart am 10. April d. J. zu Recht erkannt: es solle das dem ꝛc. Daimler gegenwärtig zu⸗ stehende oder künftig anfallende Vermögen un— beschadet der Rechte Dritter mit Beschlag be— legt sein. l Stuttgart, den 22. April 1885. Kommando der 51. Infanterie⸗Brigade (1. K. W.)
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520 k ch
zo] Bekanntmachung. In der Untersuchungssache gegen den des 7. Württ. Inft. Regts. Nr. 125 Josef Maier aus Fischbach. Villingen, Baden, hat das König, Militär⸗Revistonsgericht zu Stuttgart am 10. April . Maier gegenwärtig zu⸗ anfallende Vermögen un⸗ Dritter mit Beschlag
es solle das dem 2c. stehende oder künftig beschadet der Rechte belegt sein. Stuttgart, den 22. April 1885. Kommando der 51. Infanterie⸗Brigade (1. K.
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Ww.) f
5204 Oeffentliche Ladung. In Sachen, betreffend die Abstellung der den politischen Gemeinden Ebergötzen und Potzwenden in Theilen der fiskalischen Forst der Königlichen Ober försterei Großen ⸗Lengden. Kreises Göttingen, zu⸗ stehenden Raff und Leseholi⸗ und Häkelholz— berechtigungen, und in Sachen betreffend die Abstellung der den Realgemeinden Ebergötzen, Potzwenden, Landolfshausen, Bösinghausen, Großen Lengden und Klein⸗Lengden in Theilen derselben fiskalischen Forste zustehenden Weideberechtigungen, sowie endlich in Sachen, betreffend die Abstellung der der Realgemeinde Ebergötzen in der in der Feldmark Bösinghausen, Kreises Göttingen, belegenen Forst der Geschwister Rumann zu Göttingen zu— stehenden Weideberechtigung ist zur förmlichen Publikation der von der Königlichen General-Kom⸗ mission zu Hannover genehmigten, an Stelle von Theilungsplänen entworfenen Rezesse und in Er⸗ mangelung aufschiebender Hindernisse zur Vollziehung derselben Termin angesetzt und zwar für die Real⸗ gemeinden Großen ⸗Lengden und Klein ⸗Lengden auf Freitag, den 26. Juni 1885, Vormittags 9 Uhr, in der Gersting'schen Gastwirthschaft zu Großen ⸗Lengden, . und für die übrigen betheiligten Gemeinden auf Sonnabend, den 27. Juni 1885, Vormittags 95 Uhr, in der Reimer'schen Gastwirthschaft
zu Ebergötzen. ; Es werden daher in Gemäßheit bestehender Ver—= schrift die etwa unbekannt gebliebenen Pfandgläubi⸗ ger und diejenigen dritten Personen, welchen als Guts⸗, Dienst⸗, Erbenzins⸗ und Lehnsherren, als Lehns⸗ oder Fideikommißnachfolger, oder, aus sonstigem Grunde eine Einwirkung in Beziehung auf die Ausführung der Angelegenheit zusteht, bei Strafe des Ausschlusses mit ihren etwaigen Einwen⸗ dungen gegen die planmäßige Ausführung, unter Freistellung einer vorgängigen Einsicht oder ab— schriftlichen Mittheilung der Rezesse, zum Erscheinen in den genannten Terminen und unter dem Verwarnen, daß Jeder, welcher seine Rechte nicht anmeldet, es sich beizumessen hat, wenn deren Sicherstellung unter bleibt, hiermit öffentlich aufgefordert. Eventuell soll für die Ausbleibenden die Urkunden als vollzogen angenommen werden. ö . In der Eingangs benannten Sache sind die obengenannten Termine ferner zur vollständigen Ermittelung der Betheiligten und ihrer Rechte an gesetzt, und werden zu den Terminen alle unbelannten Theilnehmer, welche aus irgend einem Grunde An⸗ sprüche an die Theilungsgegenstände zu machen haben, namentlich die Grundherren und die etwa unbekannt gebliebenen Cigenthümer, zur Anmeldung und Klarmachung ihrer Ansprüche oder Widersprüche unter der Verwarnung hierdurch öffentlich geladen, daß im Falle des Ausbleibens ihre Berechtigungen
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Scheite, 10
Stangenknüppel Stangenknüppel,
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2 namigen Stadt Rekruten ach Karlrub Or S. : Reiruten Königliche Domäne Czarnowanz neh den dazu gehörigen Vorwerken Oderhof witz mit einem Gesammtflächenink 9 . auf den Zeitraum von 18 Jah 86, zu Recht erkannt: hannis 1886 bis dahin 1904
Mittwoch, den 8. Juli e.,
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen re.
Holzversteigerungen n der Königlichen Oberförsterei Tronecken, Reg. ⸗Bez. Trier.
Mai er.
Montage, den 4. von
1 Am
10 Uhr Morgens ab, im Gethmann'schen Wirths hause zu Nonnweiler aus dem Bezirke Nonnweiler:
Gichen: 14 Stämme mit 1202 fm, 43 rm Scheite, rm Knüppel.
Buchen: 2 Stämme mit 1,07 fm, 12 rm Nutz⸗ eite, 389 rm gesunde und Anbruchscheite, 350 rm nüppel J. und II. Klasse.
Ahorn: 5 Stämme mit 4.53 fm
Birken: 4 rm Scheite, 13 rm Knüppel.
Lärchen: 54 Stämme und Stangen mit 7,33 fm,
rm Rollscheite, 77 rm Stangenknüppel.
Weymuthskiefern: 5 Im Rollscheite, 24 rm 3 bis m lange Knüppel. . Ungefähr 320 Centner Eichenlohrinde J. Klasse. II. Am Donnerstage, den 7. Mai er., von
10 Uhr Morgens ab, im Müller'schen Gasthause zu Züsch, aus den Bezirken Neuhütten und Züsch:
Eichen: 15 Stämme mit 10,91 im, 25 rm Scheite,
16 rm Knüppel.
Buchen: 11 Stämme mit 5, 86 fim, 557 rm Scheite icl. Anbruch, 51 rm Knüppel Hainbuchen:
Ahorn: 41 rm Scheite. 15 rm Rollscheite, 11 rm Scheite, 114 rm
rm m Knüppel.
Birken:
Knüppel.
Erlen: 1 rm Rollscheite, 5 rm Knüppel. Fichten: 500 Stämme und Stangen mit 38 im, O00 Gerten von z em, 1 rm Rollscheite, 159 rm 219 rm Reiserkaüppel. Kiefern: 10 rm Rollscheite, 58 rm Reiserkaüppel. Tronecken, den 24. April 1885.
Der Oberförster.
Görges.
Bekanntmachung. Zur öffentlich meistbietenden Verpachtung der im der gleich⸗ entfernten und mit dieser durch die führenden Chaussee verbundene st Brennerei und und Krzano⸗ alte von 545, 7870 ba ren, nämlich von Jo⸗ haben wir Termin auf Vormittags 10 Uhr, vor dem Regierungs⸗
von
dreise Oppeln belegenen, etwa 6 kim
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n dem hiesigen
Assessor Engelbrecht anberaumt
Die zur Verpachtung gelangenden assen und zwar: a. Das Vorwerk Czarnowanz. Hof⸗ und Baustellen. 208, 00 ha, Gärten . Acker. Wiesen Weide K . Gräben und Gewässer . 5,98. Wege, Unland. . 18 1 b. Das Vorwerk Oderhof. Hof und Baustelle. 145,50 ha, Gärten. . Acker 152. 58, 60 Wiesen 15,88, 10 Holzung 2,61, 70 Weide 25,53, 50 Gräben 3,91, 30 ö, 394,30 Wege, Unland 3,88. 80 zusammen 208,94, 10 ha. c. Das Vorwerk Krzanowitz. Hof und Baustelle 1,10, 40 ha Acker. . 146, 10, 10 Wiesen 20,99. 90 ,, 4, 75,10 Gräben und Gewaässer 50h10 Wege, Unland . 15419 zusammen 183,30, 90 ha. ; Das Pachtgelder⸗Minimum ist auf 12500 A, die jährliche Jagdrachtsumme auf 120 S, das zur Uebernahme der Pachtung von den Pachtbewerbern nachzuweisende disponible Vermögen auf 98 000 4 festgesetzt . . Die Pachtbewerber haben sich über den eigen thümlichen Besitz dieses Vermögens, sowie über ihre Qualifikation als Landwirthe möglichst schon am Tage vor dem Lizitationstermine, spätestens aber in demselben, auszuweisen. ; ö Die Pachtbedingungen und Regeln der Lizitation liegen in dem Pächterwohnhause zu Czarnowanj und in unserem Domänen⸗Bureau im hiesigen Schlosse zur Einsicht aus, werden auch auf Verlan⸗ gen gegen Erstattung der Schreibgehühren in Ab— schrift mitgetheilt werden. Wegen Besichtigung der Pachtobjekte wollen sich die Pachtbewerber an die gegenwärtige Pächterin, Frau Amtsrath Beyer in Czarnowanz wenden. Die Kostenanschläge über die mit fiskalischen Beiträgen auf der Domäne auszu⸗ führenden Bauten werden im Bietungstermine zur Einsicht vorgelegt werden. ö. Oppeln, den 22. April 1885. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten. J. V.: gez. von Ernst.
und Gewässer
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45721 ern, ,, ,
Die Fischerei Nutzungen im Berlin ⸗ Spandauer Schiff ahrtskanal und im Charlottenburger Ver- bindungskanal sollen getrennt für die Zeit vom
es folle das dem 3c. Brunnenkant gegenwärtig
Kommando der 51. Infanterie ⸗Brigade (J. K. W.)
zustehende oder künftig anfallende Vermögen
nur nach Angabe der übrigen Betheiligten berüͤck=
1. Jult 1885 bis 30. Juni 1889