1885 / 116 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 May 1885 18:00:01 GMT) scan diff

II. Bon den auf Grund des Privilegii vom 98. Oktober 1871 - Priori tät s- Obligationen K.

85 133 35 535 577 579 612 7765 1249 1295 1354 1731 1783 1901 1955 2003 2190 2309 2356 2427 zu je 300 .

2505 2535 2683 2821 2825 3283 3510 3455 3529 3574 3637 3922 3985 4028 4122 4191 4216 4232 4278 4416 4455 4606 4648 5052 5175 5197 5521 55561 5813 5918 6iz0 6212 6248 6370 6386 6591 6675 6925 zu je 1500

6007 7035 7182 7197 7207 7593 7946 7948 S095 8760 89gg3 9011 9128 9252 9263 9303 9620 9917 9918 9989 10170 10192 109120 10462 10535 106587 10795 10895 109588 11041 11538 11814 12429 12437 126581 12900 13092 zu je 600 M6

13365 13386 13513 13614 13628 13635 13640 135811 13809 14062 14225 14355 14523 14616 149583 15376 15415 15167 15723 15937 16055 16362 16453 16585 16660 15798 16876 16993 17085 17542 17549 18394 19463 19465 19617 19664 20266 20404 20519 20601 20982 21119 21309 21370 21645 21903 22385 22590 22695 22753 22969 23 23051 23276 23466 23610 21073 24123 24131 24257 21600 24654 24941 25469 25575 25958 25959 zu je 300 M EII. Bon den anf Grund des Privilegii vom

24. Angnst 1874 emittirten 47 „icen Priori

täts Obligationen Litt. C.

19 35 363 568 zu je 3000 0

711 1053 1116 1153 1387 1441 1615 1787 1807 2292 zu je 1500 M

265 2916 3053 3105 3711 3799 4108 4155 4283 4355 4713 4741 4795 494 5097 5184 5348 5770 5797 5800 5859 5875 59907 6002 6081 62093 zu je 60) 166

6357 6398 8475 6572 7233 7518 7739 7824 8028 8211 8577 8594 8515 8828 8999 9327 9361 9491 9124 9613 9699 9961 10014 10017 109952 10165 1065303 19351 10430 11005 11032 11239 11422 11651 11963 11933 12015 12018 12030 12126 12276 12416 12642 12997 13108 zu je 300

Die Auszahlung der vorstebend bezeichneten Obli— gatsonen J. Emssston und Litt. B. erfolat vom j. Juli d. J. ab und die Aus ablung der aufgeführ⸗ fen Obligatlsonen Litt. C. vom 1. Oktober d. J. ab

in Berlin bei unserer Hauptkasse, König⸗ grätzerstraße 132 und bei der Direktion der Dis konto ⸗Gesellschaft, in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause M. A. von Rothschild C. Söhne.

Außerdem werden die Obligationen J. Emission auch durch die Königliche Eisenbahn-⸗Betriebskasse in Görlitz ausgezahlt.

Die Verzinsung der Obligationen J. Emission und Lit. B. bört n den n J und der Obligationen Litt. G. mit dem 1. Oktober d. J. auf.

Mit den Obligationen sind zugleich die ausge reichten, noch nicht fälligen Zinscoupons und zwar:

mit den Obligationen J. Emission die Coupons Serie II. Nr. 17 bis 2ͤ;. mit den Obligationen Litt. B. die Coupons Serie II. Nr. 9 bis 20. mit den Obligationen Litt. C. die Coupons Serie II. Nr. 3 bis 20, sowie die zugehörigen Talons abzuliefern.

Der Betrag der fehlenden Coupons wird von dem Kapital gekürzt und zur Einlösung der Coupons verwendet werden.

Die in früheren Jahren ausgeloosten, im Etats jahre 1884 / 85 zur Einlösung gelangten

121 Obligationen J. Emission im Gesammt⸗ nennwerthe von 36 30 M, 230 Obligationen Litt. B. im Gesammtnenn⸗ werthe von 151 500 (6, 93 Obligationen Litt. C. im Gesammtnennwerthe von 63 600 (6, sind mit den eingelieferten Coupons und Talons am

25. v. M. den Vorschriften der Privilegien gemäß

und zwar die Obligationen J. Emission in Gegen⸗

wart zweier, die übrigen in Gegenwart eines Notars

durch Feuer vernicktet worden. 3 Aus den Verloofungen der Vorjahre sind bis jetzt

folgende Stücke zur Einlörung nicht vorgelegt;

J. Auf 7 υη Zinsen herabgesetzte Obligationen

I. Emission.

a. Berloosung vom Jahre 1881. Zahlbar am 1. Inli 1881. Abzuliefern mit Coupons Serie II. Nr. 9 ⸗20 und Talon.

Nr. 2818 4146 6897 8790 11246 zu je 30 ( Db. Berloosung vom Jahre 1882. Zahlbar am 1. Juli 1882. Abzuliefern mit Coupons Serie II. Nr. 1120 und Talon.

Nr. NI8 5061 6063 9142 11205 11212 11782 und 12167 zu je 300 A c. Berloosung vom Jahre 1883. Zahlbar am 1. Juli 1833. Abjuliefern mit Coupons Serie EI. Nr. 13 29 und Talon. Nr. S5 117 1319 3498 3637 5193 6510 7609 9540 12122 zu je 300 M0.

d. Berloosung vom Jahre 1884. Zahlbar am 1. Juli 1884. Abzuliefern mit Coupons Serie II. Nr. 15/20 und Talon.

Mr. 1028 2589 35738 5905 5968 7334 7639 7661

86 S615 9424 10239 11230 zu je 300 A II. Prioritäts⸗-Obligationen Litt. B. a. Verloosung vom Jahre 1382. Zahlbar am 1. Juli 1882. Abzuliefern mit Coupons Serie II. Nr. 3/20 und Talon. Nr. 11674 zu 600 6. Nr. 15960 15961 16821 24557 zu je 300 A p. Verloosung vom Jahre 1883. Zahlbar am 1. Juli 1883. Abzuliefern mit Coupons Serie II. Nr. 5/20 und Talon. Nr. 3144 zu 1500 Nr. 12111 zu 600 Nr. 14304 15269 15697 15945 20251 20348 zu je 300 M c. Verloosung vam Jahre 1884. Zahlbar am 1. Juli 1884. Abzuliefern mit Conpons Serie II. Nr. 7/20 und Talon. Nr. 6733 zu 1500

Nr 11256 11642 12506 12884 13090 13179 13232 zu je 600 M6 Nr. 14713 15016 15250 16810 17286 18104

18565 23778 25619 25631 zu je 300 4

III. Prioritäts-Obligationen Litt. C. a. Verloosung vom Jahre 1883. Zahlbar am 1. Oktober 1883. Abzuliefern mit Coupons

Serie I. Nr. 19 20 und Talon.

Nr. 1037 zu 1560

Nr 7791 zu 300 M1 b. Verlossung vom Jahre 1884. Zahlbar am

1. Oltober 1884. Abzuliefern mit Talons

Serie I.

Nr. 324 zu 3000

Nr. 10257 zu 30) 6

Diese Nummern werden hierdurch unter Hin— weisung auf die in den Privilegien vorgeschriebenen Verjährungsfristen öffentlich aufgerufen.

Werden die aus der Verloosung vom Jahre 1881 rückständigen Obligationen J. Emission zur Entgegen⸗ nahme des Kapitalbetrages bis jum 1. Juli dieses Jahres nicht eingeliefert, so wird den Vorschriften des Privilegii gemäß die gerichtliche Mortifikation derselben eingeleitet werden.

Aus der Verloosung vom Jahre 1881 sind die Obligationen Litt. C. Nr. 2661 und 4183 zu je 600 „½, zahlbar seit 1. October 1881 und abzuliefern mit Courons Serie I. Nr. 15/20 und Talon noch rückständig. Da dieselben bereits am 13. Mai 1884 zum dritten Male öffentlich aufgerufen sind, so läuft von diesem Tage ab die privilegmäßig festgestellte 10 jährige Verjährungsfrist.

Berlin, den 15. Mai 1885.

Königliche Eisenbahn Direktion.

s Maschinenfabrik Buckau Actien⸗Gesellschaft zu Magdeburg.

Die heute stattgefundene Generalversammlung der Aetionaire unserer Gesellschaft hat die Di

vidende für das Geschäftsjahr 1884

auf 3 Prozent 9 Mark per Aetie festgesetzt und kann Lieselbe, vom 15, dieses Monats ab gegen Eirlicferung der mit einem Nummern⸗ verzrichnisse zu versehenden Dividendenscheine Nr. 1 bei unserer Haupt ⸗Kasse, Breiteweg Nr. 3, Eingang

Breitestraße, hier, in Empfang genommen werden. Magdeburg, den 12. Mai 1885.

Maschinenfabrik Buckau Actien⸗-Gesellschaft zu Magdeburg.

Für den Verwaltungsrath: G. Schneider.

Der Director: Golden.

1 h *

Berichterstattung des

Ersatzwahl für Vetwaltungsrathe.

Die Actien müssen

zwei Actien besitzt. Vormittags

General Versammlung,

Altona, den 4. Mai 1885.

Der Verwaltungsrath. Adolph Möller.

Gas⸗ und Wasser⸗Gesellschaft in Altona.

Siebenundzwanzigste ordentliche General ⸗Versammlung der Actionaire am Donnerstag, den Juni 1885, Vormittags 11 Uhr, im Lokale des Bürgervereins, Königstraße 154, Altona. Gegenstande der Verhandlung: Verwaltungẽratbes. Vorlage der von den Revisoren geprüften Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung und Antrag des Verwaltungsrathes auf Decharge. ) Wahl der Revisoren für das laufende Rechnungsjahr. die durch den Tod des Herrn Ed. Lorentzen eingetretene Vakanz im

5) Ergänzungswahl für die am 21. Januar 1886 statutengemäß durch den Austritt eines Mitgliedes des Veiwaltungsrathes eintretende Vakanz.

Der General⸗Versammlung beizuwohnen, ist nur der Actionair berechtigt, welcher mindestens

behufs der Legitimation während der letzten drei Tage vor der

von 9 bis 1 Uhr,

eines Verzeichnisses, für welches das Formular vorher abgefordert werden kann, vorgezeigt werden.

Dagegen wird eine mit dem Namen des Actionairs bezeichnete Personal⸗Eintritts⸗ und Stimmkarte ertheilt.

im Bureau der Gesellschaft, unter Einreichung

Ad. Meyer.

18765 Mittwoch den 17.

zu der im kleinen Saale des Saalbaues in

und der daselbst unmittelbar darauf solgenden VII.

ergebenst einzuladen.

. Die Legitimationskarten zur Theilnahme an der Versammlung können gegen Vorzeigung der Aktien oder Hinterlegung eines nach Prioritäts. und Stamm Aktien geordneten, mit Unterschrift ver sehenen Nummernverzeichnisses vom 8.— 14. Juni d. J. inelusive bei der

Deutschen Unionbank Mannheim in Mannheim oder Köster's Bank Actien ⸗Gesellschaft in Mannheim entgegengenommen werden; während welchen Tagen auch gemäß §. 19 der Statuten Rechnungsabschluß und Neylsiongbericht auf unseim Bureau in Rheinau für die Aktionäre offen liegen. Der Anfsichts rath.

Chemische Fabrik Rheinau. Wir beehren uns hierdurch die Aktionäre unserer Gesellschaft auf Juni d. J., Vormittags 10 Uhr, iannheim stattfindenden statutenmäßigen XII. ordentlichen Generalversammlung Tagesordnung: 5§. 18 der Statuten, insbesondere Rechenschaftsbericht,

außerordentlichen Generalversammlung Tagesordnung: §z 21 der Statuten; Statuten ⸗Aenderung,

6952)

Nossener Papierfabriken vorm. Noßberg & Co.) Nossen i. S.

Die erste ordentliche Generalversammlung unserer Actien · Gesellschaft soll Donnerstag, den 28. Mai a. ., 9tachmittags 3 Uhr,

ale des Sötels zum goldenen Stern hier abgebalten werden.

n ; Tagesordnung: .

1) Vortrag des Geschäftsberichtes auf das Jahr vom 1. März 1884 bis ultimo Fe bruar 18853; 9

27 Beschlußfaffung über die Bilanz, Vertheilung des Rein Gewinnes und Entlastung des Vorstandes; ö ram.

3) Genebmigung des Verkaufes einer kleinen Feldyarzelle;

4 Anträze auf Abänderung der Statuten 55. 12, 16 und 298;

5) Neuwahl des Aufsichte rathes.

Das Versammlungs-Lokal wird um 2 Uhr geöffnet und um 3 Uhr geschlossen werden. Legitimation zur Theilnabme an dieser Geueralversammlung geschieht nach 5. 12 des Statuts. Nossen, den 5. Mai 1885. Nossener Papierfabriken vorm. Roßberg & Co.)

Der Aufsichtsrath: Der Vorstand:

Die

Edwin Hofmann, Roßberg. Dorn. Vorsitzender. Directoren.

Angermünde Schwedter Eisenbahn. Die Herren Akkioräre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der diesjährigen ordentlichen General Versammlung auf Sonnabend, den 13. Juni, Bormittags 12 Uhr, im Lokale des Herrn Wick in Schwedt a. O. eingeladen. Tagesordnung. . ;

1) Bericht des Aufsichtsrathes über die Lage der Geschäfte der Gesellschaft unter Vorleaung der Jahresrechnung und der Bilanz des verflossenen Jahres und Vorschläge zur Fest= stellung der Dividende pro 1884. ö . 2) Ertheikung der Decharge an Aufsichtsrath und Vorstand für das verflossene Jahr.

7927

3) Nachtränliche Genehmigung der Prolosgation des mit der Kgl. Staatsregierung abae⸗ schlossenen Betriebsüberlassungs-Vertrags auf weitere 4 Jahre, also bis 31. De. zember 1889.

4) Ausloosung einer Schuldobligation über 3000 0

5 Neuwahl eines Mitgliedes des Aufsichtsrathes.

Unter Bezugnahme auf die S§. 20 30 unseres Statutes machen wir darauf aufmerksam, daß nur diejenigen Herren Aktionäre zur Theilnahme an der General⸗Bersammlung berechtigt sind, welche ihre Aktien nebst doppeltem Nummernverzeichniß spätestens drei Stunden vor dem festgesetzten Beginn der Versammlung bet dem im Wick'scben Saale anwesenden Gesellschafisbeamten deponiren.

Die Stelle der wirklichen Deposition bei der Gesellschaft vertreten amtliche Bescheinigungen von Staats- und Gemeindebehörden über die bei ihnen erfolgte Deposition der Aktien.

Jede Stamm und Stamm Prigritäts-Aktie giebt eine Stimme. Jeder Aktionär kann sich durch einen anderen Aktionär mittelst schriftlicher Vollmacht vertreten lassen.

Schwedt a. O., den 11. Mai 1885.

Der Aufsichtsrath. Dr Hahndorff.

2 Stolberger Sayvett Spinnerei. Bilanz am 31. December 1884.

3 A CtiVvVa. en Zugang t. 1 Immobilien · Conto .... . Abschreibung . 3062 J MS 268 50, Maschinen- und Utensilien⸗Conto gie bung ; ö . , ,, Cassa⸗Conto und Wechsel⸗Conto. ... J k , : Diver se Debitoren... 3 1 k 212 654.70 ; ö Verlust 1881/83 76377, 86 z Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto z l * ö. . 3305 w M 1249765, 80 Passiva. d J Dividenden ⸗Reserve ⸗Conto dd i:. 129 590.650 J

MS 1249 765,

Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto.

Soll.

An Saldo, Verlust pro 1851/83... J d Zinsen Saldo und schuldige Zinsen.. JJ „Abschreibungen auf Immobilien, Maschinen und Utensilien . 6 13 309, 10

S 109 015,36

. Haben. Per Gewinn auf Waaren J / AM A4 543. S pro 1881/83 S. 76 377, 8ö6 ö . Saldo, Verlust 1884 ;, 683. 5 9 S4 471,50 MS 109 015,36

Stolberg (Rheinland), den 20. Mai 1885. Der Vorstand.

on Zündwaagren-MManufactur Nhein“ zu Mülheim

am Rhein. Bilanz pro 31. Dezember 1884. ö 39 . Immobilien Conto. 4A 133 694. 16 Actien · Capital · Conto . ½ 289 000 11 Abschreibung 20 / 2674. 58 130 929 58 Reduction laut Beschluß Mobiliar ⸗Conto. . S 1889. 26 der Generalversamm⸗ Abschreibung 195/97. 188. 95 170025 lung vom 10. Junilssöcs 180000 109 000 - Maschinen⸗Conto I. M 10815. 66 Hypotheken Conto .. 42 900. Abschreibung. . 5000. 581560 k 4 ben. ö on 7 ank · Creditor . 2 . . 6 96 3 326 10 Sonstige Creditoren. 6 280 2 . . s ; Reserve⸗Conto 709216 Fabrik Utensilien⸗ Conto IJ. 3689. 80 Abschreibung 10/0. 369. 3 320 80 Fabrik ⸗Utensilien⸗ Conto II.. MÆM 5353. 92 Abschreibung 20/9. 1070. 62 4 282 40 Fuhrwerk.. Conto w . Abschreibung 1009.4. 122. 40 1 101si0 Conto für Einrich⸗ / tung von Arbei⸗ ter Wohnungen 60 89. 55 ö Abschreibung?z /o 17. 93 7160 Waaren Conto, Zündwaaren⸗ Bestand 12 655 48 Waaren Conto, Dachpappen⸗Bestand 202810 Cassa · Conto . Bestand w 117852 Wechsel ˖ Conto⸗Bestand 250744 Bank · Debitor d 206974 Sonstige Debitoren . 23592 Frs sv; cih

Mülheim am Rhein, 13. Mai 1885. Die Direction.

Der Aufsichtsrath.

Caspar Dott. Arthur Loersch.

. EG.

Dritte Beilage

zum Deutschen Reichs⸗-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger. Berlin, Mittwoch, den 20. Mai

1885.

Der Inbalt dieser Beilage, in welcher auch die im 5 vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesetz vom 25. M

„6 des Gesetzes über den Markenschutz vom 3M. November 1874, sowie die in dem Gesetz betreffend das Urheberre bt an Mu stern und Modellen, ai 1877 vorgeschriebenen Bekanntma wungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel

Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich. . 16)

Das Central - Handels Register für das Deutsche Reich kann durch alse Post⸗ Anstalten, für

Berlin auch durch die Königliche Expedition des Anzeigers, Sw, Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

Deutschen Reichs. und Königlich Preußischen Staats⸗

Das Central ⸗Handels ⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich Dat

Abonnement beträgt 1 4 50 3

; ̃ etrã für das Vierteljahr. Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 4.

Einzelne Nummern kosten 29 4.

Bei der Unter Kon sortialbetheiligung an einem Unternehmen, welches von dem Konsortium ju einem Aktien-Unterneh men umaewandelt werden soll, kann der Unteibeibeiligte nach einem Urtbeil des Reichsgerichts, JL Cirilsenats, vom 4. Februar 1885, falls die erwartete Aktienbegebung durch Verschulden des Konsortiums vereitelt wird, von seiner Betheiligung zurücktreten. Dieser Rück⸗ tritt ist jedoch nicht obne weiteres zulässig, wenn ohne Verschulden des Koasortiums die Bildung einer Aktien ⸗Gesellschaft nur unter Umständen gescheben kann, welche den Konsortium anstatt des erbofften Gewinnes finanzielle Nachtheile bringen.

Die widerrechtliche Bezeichnung ven Waaren

Monaten Oktober und November ziemlich viel nord- eutscher Roggen von Königsberg und Danzig. Die Obsternte war nur gering. Die Landschaftsgärtnerei hatte gute Resultate, auch in der Baumschulbranche war das Gesckäft lebhaft, ebenso in Beetpflanzen, ebenso in Kalthaus⸗, Dekorations- und Zimmer—

vflanzen, in der Blamenbinderei und dem Gemüse⸗

bau. Die Brennholjpreise hielten sich vei den Ver⸗ steigerungen ungefähr auf dem Standpunkt des Vor jahrs, für Nutzholz machte sich eine größere Nach— rage geltend. Die Einfuhr von Bau und Nutzhol;j belief sich auf 408 4834 Mtr. Ctr., der Versandi auf;

51 587 Mtr.“ Ctr. 68 640 bezw. 2503 Mir. Ctr.

weniger als im Vorjahr.

mit einem geschützten Waarenzeichen, oder

das Inverkehrbringen solcher zeichreter Waaren macht nach einem Urtheil des Reichsgerichts, II. Civilsenats, vom 13. Februar den Thäter schon dann strafbar und schaden⸗

ersatzpflichtig, wenn er zwar nicht ganz bestimmt 1. füc fertiggearbeitete Par quetWaare batle welche die Besit 1 käufe im Herbst 1882 in ihrem Bestande vornahmen,

weiß, daß das nachgeahmte Zeichen geschützt ist,

widerrechtlich be⸗

wobl aber nac den ihm bekanaten Umständen mit Wahrscheinlichkeit das Besteben des Schutzes

annehmen konnte.

Das „wissentliche“ Inver⸗

kehrbringen und Feilhalten von Waaren, welche mit

einem nach Maßgabe des Markenschutzgesetzes zu

Zunahme solcher Werke eine schädliche Ueberproduk—

schützenden Waarenzeichen widerrechtlich bezeichnet sind, wird in §. 14 des Gesetzes nicht nur mit

Strafe bedrobt, sondern es ist auch die Rechtsfolge Hiernach

der Eantschädigungspflicht daran geknüpft.

1

ist ohne Weiteres klar, daß der Begriff „wissentlich! kein anderer sein kann, je nachdem es sich um die

Strafe oder um die Ersatzpflicht handelt. steht nach dem Gesetze die Ersatzpflicht ganz unter den gleichen Voraussetzungen wie die Strafe; und damit erledigt sich für die gegenwärtige Sache alles das, was die Beklagten über den zwischen strafrechtlichen und gesagt haben. sächlich fest, daß die Beklagten seit 15 Jahren Waaren von Bockkopfes geliefert erhalten haben, daß sie wußten, diese Marke gelte schon seit 20 Jahren in den be⸗ theiligten Handelskreisen als Kennzeichen Waaren der Kläger, daß sie seit 1878 von der deutschen Schutzberechtigung der Kläger Kenntniß erlangten und „daß ihnen nicht entgangen sei, sie könnten durch Feilhalten von mit den täuschend ähnlichen Marken a und b bezeichneten Waaren sehr wobl das Schutzrecht der Kläger verletzen.“ Anschlusse an ein Ürtheil des III. Strafsenats des Reichsgerichts wird zur Anwendung des 5. 14 für

genügend erklärt, daß der Beklagte die Wahrschein; lichkeit oder doch die Möglichkeit einer Widerrecht⸗ lichkeit der Markenbenutzung ins Auge gefsßt, und trotzhjem den Willen gebabt habe, die nachgeahmte

Mark zu benutzen. Mag es nun auch nicht ganz obne Bedenken sein, schon im Allgemeinen die bloße

Möglichkeit der widerrechtlichen Benutzung bier den

Ausfchlag geben zu lassen, so geht doch eben aus der weiteren Urtheilsbegründung, insbesondere aus dem, was über den Dresdener Prozeß und die Wissenschaft

der Beklagten von diesem Prozesse bemerkt worden ĩ 23 1 3915 Mtr. Ctr. in 1883.

ist, hervor, daß keineswegs nur die Möalichkeit, sondern sogar eine hohe Wahrscheinlichkeit der un erlaubten Benutzung in Frage war, und im Hinblicke hierauf läßt sich nicht annehmen, daß der Sinn des 8 14 verkannt sei, wenn die Vorinstanz den Beklagten eine wissentliche Verletzung Des Schutzrechts der Kläger zur Last legt. Wer Un erlauptes thut, sei es auch in einigem Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Thuns, immerhin aber un⸗ bekümmert darum, ob er fremde Rechte schädige, verfährt jedenfalls dann nicht fahrlässig, son dern argliftig, wenn er die Schädigung der fremden Rechte für wabrscheinlich halten mußte, und daß die Be— klagten sich in dieser Lage besanden, wird von dem Berufungegerichte ohne Rechtirrthum festgestellt.“ 3

3 „‚Thatsächliches“ betreffenden Theil des Jahresberichts der Handelskammer zu Frankfurt a. M. für 1834 entnebmen wir Fol⸗ gendes: Das verfloffene Jahr war für den Getreide handel schlechter und unlobnender, als alle rorher⸗ gehenden; es kamen in Frankfurt 423013 Mtr. Ctr. Getreide an, gegen 501 362 Mtr.Ctr. in 1883, und wurden von dort versendet 43 063 Mtr. Ctr,, gegen 58 835 Mtr. Ctr. in 1883. In Roggen (Empfang 57 5065 Mtr. Ctr., Versandt 15 513 Mir ECtr.) war das Geschäft während des letzten Jahres sehr bedeu⸗ tend, aber auch kein lukrarives, obgleich die Tendenz sich für diesen Artikel nicht in demselben Maße un—= günstig gestaltete wie für Weizen. Der Unterschied zwischen dem höchsten und niedrigsten Preise beträgt nicht viel mehr als Æ 1 per 10660 kg. Die Roggen⸗ müllerei hat fich in der Frankturter Gegend sehr ge. hoben, und verichiedene große Etablissements machen den Berliner Mühlen erfolgreiche Konkurrenz. Auch hat sich der Konsum von Roggenmebl in Folge der besseren Qualitäten sehr vergrößert. Von der Frank furter Gegend wird jelbst bei guter Ernte nur ein ganz kleiner Theil des Bedarfs eingebeimst. Es fanden deshalb während des ganzen Jahres sehr be⸗ deutende Bezüge statt. deren Verweribung aber nur einen ganz minimen Nutzen übrig ließ. Durch rũck⸗ gängige Konjunktur und Ueberführung des Marktes mußte die Waare sogar häufig ohne allen Nußen und sogar mit kleinem Verlust abgestoßen werden. Der Bedarf wurde hauptfächlich aus dem Süden Rußlands von den Häfen des Schwarzen und Asem'schen Meeres gedeckt. Auch rumänischer, bulgarischer. tũrkischer und amerikanischer Roggen wurde stark berogen. Dag nördliche Rußland wie auch Frankreich lieferten diefes Jahr nur wenig. Hingegen kam in den

Unterschied! civilrechtlichen dolus Das Ober ⸗Landesgericht stellt that⸗

der

den Klägern mit den Zeichen des

Im

daß

Vielmehr ordentlich gedrückt. Der Gang der Möbelfabrika⸗

lediglich in

Im Allgemeinen dürfte der Absatz von Brettern und Rundbolz ein etwas größerer gewesen sein, als im Jahre 1883. Am Rhein war der Begehr nach Rundholz und ge⸗ schnittenen Hölzern aller Art ein vermehrter, ohne desbalb die Preise höher wurden In dir Maingegend war der Bedarf kleiner als im Jahre 1883. Die Bauluft war geringer. .Der jetzige Zoll

die Wirkung, daß das Ausland fertige Waaren über⸗ baupt nicht mehr einführen kann; hierdurch ange⸗ spornt sind viele Hobelwerke zum Vortheil von Deutschland entstanden; jedoch würde eine weitere non hervorrufen. Die Faßfabrikation erzielte ziemlich gute Resultate. Die Parquetboden⸗; fabrikation hatte, beeinträchtigt durch Wander lager und Möbelauktionen, einen langsameren Geschäftsgang als im Vorjahre. Die Preise der Parquets, besonders der Riemenböden waren außer

tion und Dekoration war im Allgemeinen befriedi⸗ gend, wenn auch kein großer Nutzen erzielt wurde. Der niedrige Preisstand von Weizen, welcher nach der letzten Ernte noch einen weiteren Rückgang er- fahren, setzte die Frankfurter Mühlen in den Stand,

den lokalen Absatz zu behaupten und der auswärtigen

Konkurrenz mit Erfolg zu begegnen. Wenn dennoch zeitweise aus Ungarn Abschlüste stattfanden, so waren dieselben nut mit großen Opfern zu ermöglichen.

Die Brodfabrikation ging im vergangenen Jahre

etwas langsamer wie im Jahre 1883. Auch waren die Preise und namentlich diejenigen der besseren Brodsorten nicht besonders nutzbringend, indem die⸗ selben äußerst niedrig, ja niedriger standen, als dies in den sämmtlichen Nachbarstädten der Fall war. Der verringerte Brodabsatz hat darin seinen Grund, daß nicht allein die Konkurrenz stärker geworden, sondern auch die Obft⸗ und Kartoffelernte eine aus giebige war, welcher Umstand bekanntlich auf den Breodkonsum stets ungünstig einwirkt. Der Verkehr in Muühlenfabrikaten in Wagenladungen und zu Schiff war 136 312 Mtr.-Ctr Empfang und 94313 Mtr.⸗CEtr. Versandt, 1498 Mtr.“ Ctr. mehr bezw. 3182 Mtr. Ctr. weniger als in 1883. In Branntwein verlief das Geschäft während der ersten Monate regelmäßig. durch bayerische und norddeutsche Konkurrenz. Das Spritgeschäft verlief wenig erfreulich. Der Empfang von Spiritus stellte sich auf 19 528 Mtr. Ctr., der Versandt auf 4523 Mtr.“ Ctr., gegen 22 244 bezw. Auch der Weinhandel be— friedigte nicht; es gingen an Wein 89 649 Mtr.“ Ett. ein und 22917 Mtr⸗Ctr. aus, 27 153 Mtr. Ctr.

mehr bezw. 6343 Mtr. - Ctr. weniger als im Vorjahr. Die Apfelweinproduktion hatte bessere

Resultate als in 1883 aufzuweisen. Produktion der Brauereien im verflossenen Kalender- jahre gegen das vorangegangene um ca. 3000 hl geringer gewesen ift, so dorf daraus nicht auf einen Stillstand oder gar einen Rückgang dieses Industrie⸗ zweiges geschlossen werden, sondern es ist die Ursache dieser übrigens unerheblichen Minderproduktion wobl den ungünstigen Eisverhältaissen des Winters 1883.84 zu suchen. Derselbe war so ge— lind, daß die Eisvorräthe nicht wie in früheren Wintern aus der Umgegend gedeckt werden konnten, sondern tbeil weise aus Tyrol für die Monate Februar und März, theilweise aus Schweden und Norwegen für die übrigen Monate beschafft werden mußten. Die 20 Brautreien Frankfurts versteuerten 13 831539 Kg Malz (gegen 1883 81 922 kg) 345785 Sbm (— 2048 Ohm) 497 934 RI ( 2949 hh im Werthe von ca. 5 Millionen 1. Von außer balb kamen 45 402 Mtr. Ctr. Bier (— 1948 Mtr. Cten), nach außer balb wurden 147 744 Mtr. Gtr. Bier (— 2563 Mtr. Ctr.) versendet. Das Ge— schäft in Taback und Zigarren zeigte gegen das Vor

jahr eine geringe Besserung leidet aber immer noch unter Ueberproduktion. An Kaffee gingen 40070 Mtr. Ctt. 15 709 MtrnCtr.)) ein, 4712 Mt

Ftr. (— 6304 Mtr.Ctr) aus, an Zucker 18 632 ( 5083) Mtr. Ctr. bezw. 1637 3313). Mtr. Ctr. In Chokolade blieb das Geschäft ziemlich unverändert, in Reis wird dasselbe von Jahr zu Jabr schwächer. Konserven, in sonderheit in gemachte Ge⸗ müfe, fanden merklich besseten Absatz. Auch der Konfum von Orangen und Zitronen bat sich erheblich esteigert. .

r . den Frankfurter Pferdemärkten läßt die Zufuhr distinguirter Pferde nach, im Ganzen kamen auf den Markt im Frübjahr 1554 Pferde bei 402 300 ümfatz (1883: 1109 Pferde 312 649 , im Herbfst 136. Pferde = 325 159 M (1383: 932 Pferde 269 70 6) Das Marktgeschäft in Großvieb wurde wesentlich beeinflußt durch die alljährlich vom Monat Februar ab beginnende bedeutende Zufuhr an fetten Ochsen aus den sächsischen Zuckerfabrik · Distrikten. Bei Abnabme dieser Zufuhr stiegen die Preise, und als zu Anfang August Sũddeutsch land den Ausfall bei Weitem nicht deckte, gingen die Preise rapid in die Höhe, was die Metzger veranlaßte,

42 469 Stück.

(4484 Mtr. Ctr.) stellte sich um 123 Mtr. Ctr. höher,

später drückten sich die Preise

Wenn auch die

den Preis des Rindfleisches auf 75 3 zu erhöhen., Im Spätherbst und Frübjahr gestaltete sich die Zufubt zwar wieder reichlich und es gingen die

Marktpreise des Viehes erheblich zurück, gleichwohl;

wurde der erböbte Fleischpvreis bis Ende Februar

festgebalten, um welche Zeit der alsdann wieder ein⸗

tretende starke Zutrieb von sächsischen ‚Zuckerochsen?

durch veranlaßte stärkere Konsum von Schweine⸗ fleisch, sowie ein größerer Begehr der Umgegend

führten zu einem lebhafteren Geschäfte in Schweinen, die Zufubr stien von 33290 im Vorjahr auf . Vom Frankfurter Markte gehen all— jährlich 10000 —- 180090 Schweine nach auswärts, besonders nach den Nächbarstädten. Die Ausfuhr der Kälber ging in Folge des animirten Kalbfleisch⸗ konsums zurück. Der Zutrieb der Hammel fiel, ob⸗ wohl die Zahl der Schlachtungen ziemlich gleich

bleibt, von 13 450 im Vorjahr auf J508. Der Grund ist wohl in den bedeutenden Reduktionen zu su ven, welche die Besitzer der Schafbeerden durch starke Ver

Räudekeankheit

um den zur Bekämpfung der durch reichsgesetzliche Bestimmungen angeordneten

Maßnahmen zu entgehen. In Folge dessen be—⸗

schränkte sich das Geschäft fast ausschließlich auf den

lokalen Konsum, dessen Anforderungen meist durch

direkt an die Metzger ohne Berührung des Vieb⸗

hofs bewirkte Verkäufe gedeckt wurden. Die Fischkonservenindustrie ist nicht weiter vorgeschritten. Die Fell- und Häutebranche belebte sich nicht; der Empfang von gesalzenen Häuten und Fellen

der Versandt (6415 Mtr. Ctr) um 376 Mtr Ctr. niedriger, von trockenen Häuten und Fellen der Empfang (41 833 Mtr.⸗Ctr.) um 9700 Mte.⸗Ctr.

im Vorjahr. Preisrückgang Mtr. ⸗Ctr., aus

und der Versandt (32 577 MtreCEtr.) geringer als Für Haare und Borsten setzte sich der ö 1093 (— 534)

gingen ein 95) Mtr. Ctr.

fort eg 315 ( Leimleder, gleichfalls im Preise zurück. Die Menschenhaar— manufaklur liegt gänzlich darnieder. (Schluß folgt.)

Wochenschrift für Spinnerei und We⸗ berei. Nr. 20. Inhalt: Ueber Ursachen und Wirkungen bei den verschiedenen Spinnmethoden in der Baumwollspinnerei. Wochenbericht über Moden“ und „Neuheiten auf dem Gebiete der Stoff fabrikation'. Eine neue Schußwächtergabel mit beweglichem Zinken für mechanische Webstüble. Ueber Kessel⸗Erplosionen. Ueber die neuesten Fortschritte auf dem Gebiete der Kattundruckerei Zum Export von Manufakturwaaren. Neuerung im Verfahren zum Bleichen von Leinen und Jute faser; Selbsttbätige Mule-Feinspinn⸗Maschine; Ein richtung zum Schleifen des Florschneidemessers an Doppelsammt⸗Webstühlen; Trichter für Trichter⸗ spulmaschinen. Correspondenzen. Aus der Fremde. Vereinsnachrichten. Vermischtes. Aus dem Leserkreise. Patentliste. Fabrikzeichen und Musterregifter. Submissionskalender. Nen eingetragene Firmen. Konkurswesen. Zur Marktlage. Vermittler. Was giebts Neues? Coureblatt. Anzeigen. .

8

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; . ; ( ; i . 3 einen weiteren Rückgang der Marktvreise bewirkte. veroffentlicht,

Die hohen Rind⸗ und Kalbfläischpreise und der hier⸗

Hornschläuche, Knochen, Hörner und Elfenbein gingen

Handels ⸗Register. Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich Sach sen, dem Königreich Württemberg und dem Großherzogtum Hessen werden Dienstagz. bejiw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp. Stuttgart und Darm stadt die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich. Altona. Bekanntmachung. 191827 Bei der sub Nr. 848 des Gesellschaftsregisters verzeichneten Afktiengesellschaft: Tivoli Schulterblatt ist beute vermerkt worden:

An Stelle der bisherigen Vorstandsmitalieder: Fabrikant Johann Julius Wilhelm Eckhoff und Zim mermeister Heinrich Christops Ernst Fried=

rich Bunnenberg zu Altona

sind: der Prioatier Karl C. F. Krüger zu Altona und der Bauübernehmer Johann Carl Christoph Dohse zu Hamburg in den Vorstand eingetreten. Altona, den 13. Mai 1885 Königliches Amtsgericht. Abtheilung III. a.

Altona. Bekanntmachung. 9183 Bei Ne. 52 des Gesellschaftsegisters, woselbft unter der Firma G. W. & E. Lorentzen zu Al- tona die Handelsgesellschaft der Kaufleute Eduard Lorentzen und Bernhard Ludwig Julius Geske da selbft verzeichnet steht, ist beute vermerkt worden: Nach dem am 25. März 1885 erfolgten Ab- leben des Gesellschafters Eyuard Lorentzen zu Altona ist die oben bezeichnete Handelsgesell⸗ schaft aufgelsst; der Kaufmann Bernhard Lud wig Julius Geske und Privatier Gustav Mon— rer Beide zu Altona, sind zu Liquidatoren be⸗ stellt. Altona, den 18. Mai 1885. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IIl a.

Altona. Bekanntmachung. 191811 Bei der sub Nr. 758 des Gesellschaftsregisters verzeichneten Aktiengesellschaft Hamburg ⸗Altonaer Weißbierbrauerei ist heute vermerkt worden: An Stelle des bisherigen Vorstandsmitgliedes, Rechtsanwaltes Carl Friedrich Wil belm Sieve⸗ king zu Altona ist der Kaufmann Otto Thun daselbst in den Vorstand eingetreten. Altona, den 13. Mai 1885. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IIa.

Altonn. Bekanntmachung. 9180]

In das Handelsregister ist heute Folgendes ein⸗ getragen:

IL. Bei Nr. 777 des Geseklschaftsregisters, wo⸗ selbst unter der Firma Gebr. Teetzmann zu Ottensen die Handelsgesellschaft der Fräulein Alwine Eleonore Caroline Teetzmann und Martha Teetzmann daselbst verzeichnet steht:

Die oben bezeichnete Handelsgesellschaft ift durch Uebereinkunft der Betbeiligten mit dem 15. Mai 1885 aufgelöst; Fräulein Martha Teetzmann zu Ottensen setzt das Geschäft unter der bisherigen Firma fort. Vergl. Nr. 1911 des Firm. Reg.

II. Bei Nr. 1911 des Firmenregisters die Firma Gebr. Teetzmann zu Ottensen und als deren Inhaberin Fräulein Martha Teetzmann daselbst.

III. Bei Nr. 350 resp. sub Nr. 392 des Prokurenregisters:

Die von der Handelsgesellschaft unter der der Ehefrau geb.

Firma Gebr. Teetzmann s. Zt.

Alwine Louise Wilhelmine Teetzmann,

v. Hane, zu Ottensen ertheilte Prokura Sei tens der jetzigen Inhaberin bleibt aufrecht erbalten.

Altona, den 18. Mai 1885. Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ma.

KBallenstedt. Bekanntmachung. (2186

Auf Fol. 409 des biesigen Handelsregisters ift die Firma Carl Ermisch zu Reudorf und als deren Inhaber der Kaufmann Carl Ermisch daselbst heute eingetragen worden.

Ballenstedt, am 18. Mai 1835.

Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. Heinemann.

190311 Barmen. In das hiesige Handels. Gesellschaftt= register wurde heute eingetragen unter Nr. 1212 zu der Firma Frau F. A. Fischer zu Wermelsz⸗ kirchen folgender Vermerk: Am 1. Mai 1885 ist die Ehefrau des Friedrich August Fischer, Elise, geb. Leimers, ju Wermelt-⸗ kirchen als Theilhaberin mit dem Rechte der Ge

sellschaftsvertretung in das Handelsgeschäft ein getreten. Barmen, den 15. Mai 1885. Königliches Amtsgericht. JI. Berlin. Sandelsregister 19226

des ere, ,. Amtsgerichts L. zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 19. Mai 1886 sind am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt:

In unfer Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 9379 die hiestge Handelsgesellschaft in Firma: B. Braun & Co.

vermerkt fteht, ist eingetragen: . Die Gesellschaft ist durch gegenseitige Heber=—

einkunft aufgeloͤst.