Aetiva. Bilanz am 31. Dejember 1884
less! Mehl⸗ KR Brod⸗Fabrik in Hausen bei Frankfurt a. Main.
Passiva.
Haus haltungs⸗ Conto ĩ Vorräthe an Lebensmitteln, sowie Augen li⸗ auf diesem Gonto verbuchter . chen wur⸗
Viehbestand VJ 12, 099 85 den ö 1,245.25
gangen MS 1,919. —
3. 264.25
3 300 00 - bsi. a8 7
6 4 1 44242 399, 908 34 Caxital Conto Wechsel⸗ Conto 6600 Actien à M 500.—. 11 ä Getreide Mühlen ⸗ Fabrikate ⸗ und Dubiosen ˖ Conto Bãckerei⸗Conto Saldo per 31. De⸗ l Sõ5. 553 22 zember l683. .. A 5.234. 51 General · Unkosten⸗ Contto / Dazu kamen per 1884. 3395. — Vorräthe an Heu, Hafer und m S6 8,5239. 51 Stroh JJ 3 M258 Davon sind einge⸗
Pferde ⸗ Conto ; . ivi en. Ton Bestand an 25 Pferden 16 23, 288.27 . bir, , m ab: 150 Abschreibung . 3493.24 19, 795 03 Rel e,, me Nesel be d Mobilien. Conto⸗ dd Moßilien Wagen, Gewinn ⸗ und Verlust⸗Conto Ocz onomi gerãth- Gewinn faldo aus 15835 M0 1424.77 , / Gewinn pro 1884 .. 271745. 53 m , ,. * 1 Löschgeräthschaften,
Werkzeuge, Magazin⸗
und Bäckerei⸗Uten⸗ silien xc. 6 46 588. 88 ab: 590 Abschreibung . 2,329. 44 44. 259 44 Säcke · Conto Vorrath an Säcken „½ 24,580.71 ab: 109, Abschreibung , 2,458.07 22, 122 654
n. .
, 135,824
Immobilien und Maschinen⸗Conto , Saldd. . . 46 3. 809 877. 36
ab: Abschreibung . 15658271 2,3764. 244 555
286, 670 30
9169
[9266
Bei der am ren n,, 0 ind folgende Nummern zur Rückzahlung gezogen worden: . ea w a. von der ersten Anleihe vom Jahre 1863 (roth) die Nummern:
528 536 574 641 772 841 972,
Zwickau ⸗Oberhohndorfer Steinkohlenbau⸗Veęrein. Ausloosung unserer Anleiheschei ne 28 42 239 36 azs
b. von der zweiten Anleihe vom Jahre 1868 (grün) die Nummern: 1 130 145 213 228 229 262 267 269 309 345 346 440 441 445 501 554 657 670 771 790 819
943 979 1182 1206 1228 1262 1339 1357 1423 1444 1459,
e. von der dritten Anleihe vom Jahre 1877 (grau) die Nummern: 280 283 356 404 560 583 651 684 713 759 765 868 878 884. Die Kapitalbeträge der ausgeloosten Stücke können vom 31. Dezember a. C. ab an Casse zu Oberhohndorf gegen Räckgabe der Schuldscheine, Zinsleisten und der noch nicht fälli
scheine erhoben werden und erlischt mit diesem Tage deren weitere Verzinsung.
Gleichzeitig wird zur Verhütung weiterer Zinsverluste sfür die Interess
—
gemacht, daß von unserer ersten Anleihe (roth) die Nummer 397, deren Verzinsung am
1878, die Nummern 183 2658, deren Verzinsung am 31. Dezember 1884 aufgehört ha
zweiten Anleihe (grün) die Nummer 374, deren Verzinsung am 31. Dezember 1880, die
deren Verzinsung am 31. Dezember 1881, die Nummern 475 90 1058, deren Ver
zember 1882, die Nummern 587 687, deren Verzinsung am 31. Dezember 1883, die
551 1119 1147 1163 1306 1333 1370 1372,
noch nicht zur Auszahlung vorgezeigt worden sind. Zwickau, 18. Mai 1885.
Das Directorium.
C. v. Steindel.
deren Verzinsung am 31. Dezember 1884
M. Kretz schmar.
Maschinenfabrik Germania
vorm. J. S. Schwalbe & Sohn, Chemnitz.
PDebet.
Bilanz ⸗ Conto.
7 129 158 162 19ñ
enten darauf aufmerksam 31. Dezember von unserer 9. die Numrzer 857, zinsung am 31. De- Nummern 729 aufgehört hat,
fan,,
J ö ö. 3 21
23
1237) S567 73
Sol. Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto pro 1884.
733 883 75
; ö ö S6 * Haushaltungs. Conto Getreide, Mühlen⸗Fa⸗ e zh bob 99 brikate · und Bäckerei-
General ⸗Unkosten⸗Conto Conto . 132, 705 95 Gewinn. Interessen⸗ Conto DOeconomie · Conto k 1! 12, 358 79 Gewinn .. Wechsel⸗Conto kJ 688 59 Pferde⸗Conto Abschreibung . , 3, 193 24 Mobilien ⸗Conto ͤ 5 2,329 44 Säcke Conto ,,, 2,458 07 Immobilien und Maschinen⸗Conto / Abschreibung. . J 45,582 71
Gewinn und Verlust⸗Conto Kleine Verluste an Geldsorten, Cassen ⸗Diffe—⸗ renzen, Provisionen, sowie zweifelhafte Aus— JJ 3,467 01 . . 271.745 53
An Grundstück- und Gebäude⸗Conto
„Dampfmaschinen⸗, Kessel⸗
Bilanz des Gersdorfer Steinkohlenbau-Vereins
ultimo Dezember 1884.
66. 3 179438151
157 779 46
Gasbeleucht. Conto .. Werkzeugmaschinen⸗Conto. . 496 441 38 Baumwollspinnmaschinen⸗Conto 212 270 68 Modell ⸗ und Zeichnungen ⸗Conto 97 776 56 Contor ˖ tõensilien / Conto . 1128 64 Geschirr⸗Conto K 9441 — Fabrikations⸗Conto .. 729 232 55) He 144808035 Cautions⸗Effecten⸗Conto 4 665 — Assecuranz Conto. . 8777 42 VWechfel· Eonto 165 116 73 Cassa Conto 15 065 05
5 160 166 33 Chemnitz, den 31. December 1884. 9467
Per Actien⸗Capital⸗Conto. Prioritäts Ar leihe⸗Tonto .. Prioritäts ˖ Anleihe ⸗Amortisation Conto. kö
Prioritäts⸗Zinsen⸗Conto .. Dividenden Conto ... h
k ,,
1653 268 08
Died iss 3
Gewinn 51d S265 32
e. Zülpicher Volksbank. Aetiva. Bilan pro 31. December 1884.
Fassivna.
. Se, g 1) Guthaben aus Schuldscheinen ) Attien Kapital. . . .. unh K blige onen 450 498 82 2) Reserve⸗Fonds. .... 2) Guthahen aus ced. Immobilar— 3) Dispositions⸗Fonds .. . 44747972 4) Spar⸗Einlagen J 3) Guthaben aus Conto⸗-Correnten. 124418 28 5) Conto⸗Corrent
4) ö. Werthpapieren. 269 117 — 6) Ausgabe⸗Reste . .. . 5 . Cessions ˖ Abschl. . 264 98 75 Antieipirte insen ... ö 6) Immobiliar⸗Conto I. kö 26 9357 946 8) Zweifelhafte Forderungen.
7 . K a, G Were, , 122170
3 Wechfel. Bestand .. 22 515 66
165 KRaffen⸗Bestanndd 66 1 44
T bd 7s 75
werer. Gewinn⸗ und Verlust⸗ Conto pro 31. Dezember 1884. Cru.
Vorräthe: Materialien K Effecten des Reserve⸗ H 889136
d dr v
Activa.
J , . Merkurschacht . Füllort⸗ und Querschl Vorrichtungsarbeiten in der Grube Wetterversorgungs⸗Anlage Umtriebsmaschinen Dampfkessel .. k Aufbereitungs⸗ und Ladeplatz⸗Anlagen J tar Bua regt nventanr-·- Zechen⸗Eisenbahn .... Grundstücks⸗Conto .. Arbeiter Wohnhäuser .. Guthaben bei Banguiers 6 Cassa und Wechsel . . 14 687,14 Conto Corrent Debi⸗
toren
1423700 —
ag⸗ Anlagen
28 44. 75
21 750,56 2777229
I S5 gp 1 Sen. Gewinn⸗ und
M.
466 755 08 122717691 181 672 69 326 184 57 3737211 216 264 29 98 321 53 221 911 34 111655 44 14 528 21 55 128 65 2 507 68 95 9735 25, 33 789 80 55 803 10
99 631 24
Passiva.
Actien ˖ Capital ⸗Conto.. . Prioritäts ⸗Actien ˖Conto Ser. J.. Prioritäts ⸗Actien ˖ Conto Ser. II. Prioritäts⸗Anleihe Cto,, abzügl. un⸗ begeb. MÆM 63 6000 ; Hypothekengläubiger .. Conto⸗Corrent· Credito⸗
Prioritäts Anleihe⸗Zin⸗ ü 73687359 Veservefonds⸗Conto. . 752766 Tantieme ˖ Conto .., 6257,98 Dividenden⸗Cto. Prior. Actien Ser. J. uner⸗ hobene Dividenden⸗
Unerhob. gelooste Pnrio⸗ ritäts · Obligat. ab⸗ zügl. eingelöst. Zins⸗
Gewinn⸗ und Verlust. Conto, Reingewinn
S 17 217,49
1749, —
1170, —
o
Ss Rd
. 1 ,,, 4928 657 1) Per Zinsen und Pro⸗ 2) An Immobilar-Conto I. 4 0½ * von . w . J . ; i 122. 85 108491 2) Per Immobilar⸗An⸗ 3) An Mobilar-Conto 5 6 Abschreibung von 8 n Verkauf „ 1 256. — 64 30 N An zweifelbaften Forderungen.... 6 086 46 5) An Gewinn, vertheilt sich wie folgt: ͤ Honorar des Vorstandes. . M½ 2 160. — Tantisme des Cassirers. . . 1 230. 70 ;. des Aufsichtsraths , / ? 984. 56 , Zuwendung zum Reserve⸗ JJ Zur Verwendung n. 5. 483. . 229. 25 24 61421 TR fff 55
k Vermögens⸗Nachweis.
Allgemeine Unterhaltungskosten Aufbereitungs, und Debitkosten
Allgemeine Verwaltungs kosten. Gehalte und Remunerationen .. Reisespesen und Diäten .. Bureau Aufwand
k
d i; —dqb(ᷓ , 26869 9 S1 159.
ö
Sp 150 000. —
16000. —
Zülpich, im ir n, . er Vorstand der Zülpicher Volksbank: H. Nagelschmitz. Fr. han, , F Heuser. Th. Mundt.
Der Anfsichtsrath hat vorstehende Bilan; eingehend geprüft und richtig gefunden. Er b ! dem Vorstande Decharge zu ertheilen, und tritt den Vorschlägen be ren ö * .
Vertheilung bei. Zülpich, im nn , fia n r er Aufsichtsrath der Zülpicher Volksbank: H. Heuser. bolthoff. C. ien F. 16 Elvenich. A. J. Wery. Guinbert.
hoben werden.
Der Borstand.
Summa S 276 757. 57. Joh. Th. Morsbach.
Res
M. J. Schmitz.
. Die Generalversammlung vom 18. Mai hat dem Antrage des Aufsichtsraths in allen Punkt zugestimmt. Die Dividende von 12 ,. — 36 M pro Aktie kann in unserem dl feld 2
der Grubenbaue
do. und Betrieb der Umtriebsmaschinen und Dampfkessel do. der Geräthe und Inventarien. . do. dd do. der Tagegebäude. do. der Aufbereitungs⸗ und Ladeplatzanla⸗ e do Zechen⸗Eisenbahn
Gerichtskosten und Liquidationen; Druckkosten und Inserate
Diverse Spesen . . Staats, und Communal Abgaben Unfallversichkerung . w Rd Knappschaftsgefälle .. Grundentschädigung Provisionen. . Zinsen
Zinsen auf die Priorit Abschreibung auf Anlagekosten pro 1884. ervefond⸗Conto, statutenmäßiger Antheil
am Reingewinn, 5 o v. M 48 138,29 .. Tantisme - Conto, Tantisme an Aufsichtsrath,
Direktorium und Beam!e
Saldo ⸗Vortrag, Reingewinn pro ö
Gruben ⸗ und Tagebetriebskosten. Kohlengewinnung ..
ö 6M 328 248,95 6 der Schächte. o.
I6 gl 35 11 726,53
58 004,42 10033, 97
31 944,57
9 dag dz 65, 16
9 704,55 Sb. d 2595,56
M 30 923,62
1223,80 3 0687, 75 320, 36 113420 2461,79 2975,56 2 513, — 1116,46 9 609,29 709,53 176, 13 871
ãt s ⸗ Anleihe ..
H. Jobst
Verlust⸗Conto.
715 693 05
Das Directorium. Kaulfers.
Gewinn- Vortrag a 88; Kohlen⸗Conto, Ein—= nahme für verkaufte und selbstverbrauchte ‚,, Erlös für altes Material, Holz, Eisen, Seile ꝛc. .. Diverse Einnah⸗ men, Pachtgelder, k Prioritäts ⸗An⸗ leihe⸗Zinsen⸗De⸗ positum, per ver⸗ jährte 9 Zins eoupons d,
oho gig 8
i s 5s
zum Deutschen Reich
M 118.
Dritte Beilage
Berlin, Freitag, den 22. Mai
s⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Stants⸗AUnzeiger.
1885.
vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesetz,
ch die im 5. 5 des Gesetzes om 25. Mai 1877 vor
kes über den Markenschutz, vom 37. November 1573, fowie die in dem Gef geschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel
etz, betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen,
Central ⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich. *)
Das Central - Handels ⸗Regisser für das Deutsche Reich kann dur f st fü J Dandels e9gister eutslche Re n alle Post⸗An talten, Ur Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs und . Hei t. Tia
Abonne
Das Central · Dandels . Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel tãglich — Das on nement beträgt 1 4 50 3 für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern - kosten 20 83. — Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 36 X.
Vom „Central Handels ⸗Register für das Deutsche Reich“ werden heut die Nrn. is 7 und sR.
ausgegeben.
Aus dem Jahresbericht der Handels- und Gewerbekammer zu Stuttgart für 1883. (Schluß.) Die Baumwollspinnerei und ⸗Webere zeigt seit drei Jahren eine fortschreitende Besserung ibrer Lage. Zu Anfang 1884 war allerdings die Spinnerei in Folge der Stockung des Absatzes der Manchester ⸗Erzeugnisse nach Ostasien und des damit hervorgerufenen Massenangebots von England aus gedrückt; während des übrigen Jahres indessen und namentlich gegen Ende desselben war sie, als die englische Ueberproduktion nachließ, zu befriedigenden Preisen, wie 1883, beschäftigt. Ebenso war die Weberei mit Aufträgen genügend versehen, wenn sie gleich mit der englischen und belgischen Konkurrenz schwer zu kämpfen hat, da letzterer viel billigere Rohmaterialien zur Verfügung stehen.
Die Nähgarnbranche hatte unter dem Hochdruck der englischen Konkurrenz die gleich niederen Preise, wie 1883, erhielt aber trotzdem den Absatz im In— und Ausland auf der bisherigen Höhe. Die Lage der Handweberei hat sich seit 3 Jahren etwas ge— bessert. Die mechanische Buntwebereien hatten, wie im Vorjahre, befriedigenden Absatz, aber gedrückte Verkauf preise.
Dle Jacquardweberei dehnte sich in den letzten Jahren bedeutend aus; in Sindelfingen z. B. fam 1884 zu den bestehenden Geschäften ein neues; daß sämmtliche vollbeschäftigt sind, beweisen mehrere Neubauten daselbst. Die Kammgarnspinnerei befindet sich in ganz Deutsch— land in guten Verhältnissen; wenn sie auch nicht mehr so glänzende Geschäfte macht wie in den Vorjahren, so wirft sie doch, bei zunebmendem Konsum ihrer Garne und Gewebe, immer noch befriedigenden Ge— winn ab. Der Geschäftsgang von 1884 war dem des Vorjahrs insofern gleich, als trotz angestrengter Beschäftigung die Kammgarnpreise — infolge der während der letzten Jahre vorgenommenen raschen Vermehrung der Spindelzahl und wegen der aus— ländischen Konkurrenz — fortgesetzt zurückgingen. Der Bedarf behielt im Betriebsjahr nicht nur seine Dringlichkeit bei, sondern erhöhte sich noch infolge des gesteigerten Konsums wollener Stoffe, nament— lich des neuen Jerseystoffes. Die Tuchfabrikation leidet unter der Ueberproduktion. Nach maschinen— gestrickten Strumpfwaaren war so starke Nachfrage, daß im Spätherbst ein Theil der Aufträge zurückgewiesen werden mußte. Auch die Fabrikations⸗ und Absatz⸗ verhältnisse der württembergischen Leinenweberei waren im Ganzen und Großen recht befriedigende. Die Flachsspinnereien waren ebenfalls gut beschäftigt. Die für Stuttgart so wichtige Ruandstuhlweberei hat seit den letzten Jahren einen kaum geahnten Aufschwung genommen und auch in den vorher sehr gedrückten Peeisen, wenn gleich auch heute noch Über deren Stand geklagt wird, eine günstige Wen dung erhalten. Die Zahl der Rundstühle hat sich binnen kurzem nahezu, verdreifacht, und von ver— schiedenen württembergischen Häusern wird die Neu— einrichtung von Trikotwebereien geplant. Zu der größten dieser Neuanlagen gehört die von einer Stuttgarter Firma erbaute mechanische Trikotwaaren⸗ fabrik für 500 Rundstühle. Die Korsettenfabriken konstatiren eine Vermehrung des Gesammtabsatzes.
Die Bleicherei, Färberei und Appreturanstalt Stuttgart beschäftigte sich. wie im Vorjahre, auch in 1884 ausschließlich mit Bleichen, Färben und Appretiren von rohen Baumwolltüchern im Lohn. „Die Geschäftslage in 1884 blieb derjenigen von iss3 gegenüber im wesentlichen unverändert, auch übten die Zollverhältnisse auf unsere Branche keinen Einfluß aus. Der Zoll auf diejenigen Stärke, qualitäͤten, welche für unsere Zwecke im Lande nicht entsprechend fabrizirt werden, hat sich dadurch aus · geglichen, daß die ungarischen Fabriken ihre Preise in der Höhe des Zolles ermäßigt haben; den Zoll trägt also hier das Ausland.“. .
Für die Herrenkonfektion, für welche in Stuttgart, Kannstatt und Böblingen bedeutende Geschäfte be⸗ stehen, war im Frübjahr ein Aufschwung bemerkbar, welcher bis nach Pfingsten anhielt, jedoch durch das Herbst. bezw. Wintergeschäft, welches weit hinter den Erwartungen zurückblieb und trotz der guten Ernte ziemlich still war, wieder abgeschwächt wurde. Der Gesammtumsatz erhöhte sich für die meisten Geschäͤfte etwas. In wasserdichten, chemisch im— prägnirten Deckenfabrikaten entsprach der Absatz nicht den gehegten Erwartungen, in Fsolirfabrikaten für Dampfbetrieb waren das inländische Geschäft und der Export zufriedenstellend, im Engroshandel mit Putzwaaren für Damenhüte erhielt sich der Umsatz auf der Höhe des Vorjahrs. ö
Im allgemeinen erwiesen sich im Ledergeschäft die auf die Ernte gesetzten Hoffnungen, wenn gleich die⸗ selbe das ganze Geschäft etwas beleben mußte, als ju hoch gespannt. Speziell, das Wildhäutegeschäft, das sich sonst in einer befriedigenden Lage befinden könnte, klagt noch mehr über die seitherige Un— rentabilität und daneben über die alten dargestellten Uebelstände, über die Mißbräuche des übermäßigen Kreditirens (Sechs⸗Monat-Ziel und ausgedehnter Personalkredit), die dadurch großgezogene Ueberproduk⸗ tion in der Wildhbäutegerberei und über die vielen Leder⸗ messen. Als ein weiterer Mißstand wird die Ueberhand nahme des Trokat⸗ (Tausch⸗?) und Kommissions⸗ geschaͤfts dargestellt. Für den Lederhandel und die kleingewerbliche Schuhmacherei wird die Situation von Jahr zu Jahr infolge des foitschreitenden Uebergangs des Schuhmachergewerbes vom Hand ⸗ zum Maschinenbetrleb, sowie durch die damit jusammenhängende Ausdehnung des Ladenverkaufs und dierekte Annäherung des Fabrikanten und det Konsumenten immer unguͤnstiger. Die Schuhmacherei
gewinnt immer mehr an Ausdehnung, indessen meist nur für geringere Sorten. Die Verhältnisse der Lederfabrikation bessern sich für die größeren, mit mechanischem Betrieb eingerichteten Etablissements. Das in Stuttgart., Schorndorf und Eßlingen her⸗ gestellte Etui, Reitzeug ⸗ und Militärleder erfreute sich das ganze Jahr hindurch reger Nachfrage. Die in der Dandschubfabrikation schon seit einiger Zeit herr= ende Klage über zunehmend Ueberproduktion und Preigunterbietung wurde im Vorjahr noch durch die Verring rung des Exportgeschäfts nach Nordamerika und durch die Ungunst der Mode noch verschärft. Für Havre erhielt fich der niedrige Preisstand. Die Lage der Bürstenfabrikation bat sich gebessert. Auch der Geschäftsgang in Bettfedern war wesentlich lev⸗ hafter als in 1883.
Die Möbelfabrikgtion konnte mit dem Jahre der durch den Schreinerstrike herbeigeführte Lohnerhöhung zustieden sein; die Preise sind im Herbst wieder etwas gefallen. ‚Für die Parkettfabrikation wurde bisher ungarisches Eichenholz, das zwar in der Qualität zurückttebt, riel importirt, weil es sich — trotz des Eingangszolls — franko hier wohlfeiler als einheimisches stellte. Holzkächenartikel und Kisten fanden größeren Export. Die Thüren ⸗ und Fensterfabrikation litt unter der darnieder liegenden Bauthätigkeit. Die Fabrikation ron Bürstenbölzern, welche theilweise nach Oesterreich und in die Schweiz exportirt, erfreut sich seit 1382 wieder eines günsti⸗ geren Geschästsgangs. Im Berichtejahr liefen bei einer Eßlinger Firma die Aufträge für gut gearbeitete Bürstenhölzer so zahlreich ein, daß sie nicht im Stande war, alle außs⸗ zuführen, weshalb sie eine entsprechende Ver— größerung des Betriebs vornahm. Die Resultate des Wagenbaues blieben gleich unbefriegend. Für den Pianofortebau finden einige Firmen, die haupt . sächlich England, Spanien, Australien und Süd⸗ amerika als Absatzgebiet kultiviren, den Geschaͤfts⸗ gang ziemlich günstiger als 1883. Die Mehr— zahl dagegen konstatirt eine Verringerung des Absatzes und der Preise. Allem nach hat die Branche einen Rückgang gegen 1883 erlitten, und wenig Ursache, mit Befriedigung auf das abgelaufene Jahr zurück zublicken. Der Umsatz von Orgeln, der zum Theil von dem Gang der Landwirthschaft abhängt, hat sich seit 1881 im Inland gebessert; auch der Export ge⸗ staltete sich etwas lebhafter. Die Verkaufẽspreise waren die gleich niederen. Die Preise des Roh— materials blieben mit Ausnahme unbedeutender Schwankungen ziemlich gleich.
Der Verlagsbuchhandel in Stuttgart hat trotz der Konkurrenz kaum abgenommen. Es wurden von dort im J. 1884 3089 806 kg Bücher versandt, gegen 3168 280 kg in 1883. Für die Lithographie war die Geschäfislage zuftiedenstellend. Im Papierge⸗ schäft nahm die Deroute in den Preisen weiteren Fortgang, namentlich in Packpapier und Pappen. Das Stuttgarter Etablissement für Buntpapier⸗ fabrikation hat seinen Umsatz gegen das Vorjahr um 15 —20 1 Ct vergrößert, doch sanken die Preise der allgemeinen Situation entsprechend. Der Ver— brauch von Strohpapier hat nachgelassen, über⸗ schriebenes Papier und Druckmakulatur wird kaum mehr verlangt.
Daß der Fabrikant für den Ausfall der gefunkenen Verkaufspreise einen Ersatz in den billigeren Ein— kaufspreisen und sonstigen, günstigeren Fabrikations—⸗ verhältnissen findet, beweisen die in letzter Zeit ver⸗ öffentlichten befriedigenden Bilanzen verschiedener Aktienpapierfabriken. ;
Der geringe Nutzen scheint insofern zur Gesundung des Geschäftes beizutragen, als das übertriebene Reisen⸗ lassen eingeschräntt wird, die Zahlungsbedingungen immer straffer gehalten werden müssen, und so wenig⸗ stens ein sicheres Zinsengeschäft ermöglicht wird.
Sehr erfreulich ist es auch, daß eine Anzahl Fabriken dadurch ganz hübsche Erfolge erzielten, daß sie den außerdeutschen Markt als Absatzgebiet für einen Theil ihrer Erzeugnisse aufsuchten, statt die Anbringung ibrer Fabrikate ausschließlich auf dem heimischen Verkaufsfelde zu forciren, und sich hier, bis zu den kleinsten Konsumenten herab, gegenseinig zu unterbieten. Nach verschiedenen Richtungen hin haben deutsche Marken gegenüber französischen an Boden gewonnen. Die Papierkonfektion führt sich immer mehr ein und die deutsche Fabrikation hält jede fremdländische Konkurrenz fern. Die Kouvert— fabrikation leidet unter Ueberprodultion.
Handels- und Gewerbe⸗Zeitung. Nr. 20. — Inhalt: Leitartikel: Die einheitliche gesetzliche Regelung des deutschen Versicherungswesens. — Dilettantismus überall! — Reichsgerichts-Entschei⸗ dungen: Auch ein Rechtsirrthum betreffs des Stempelabgabengesetzes unterliegt nur einer. Ord⸗ nungsstrafe, weil die Absicht der Hinterziehung fehlt. — Der Fabrikinhaber macht sich strafbar, wenn er die Beschäftigung von Kindern, unter 12 Jahren auf seiner Fabrik nicht aus drüglich ver⸗ hindert. — Export: Die Silber ⸗ und Neusilber wagren Fabrikation in Berlin, — Aus den Mit⸗ theilungen des Kaiserl. Statistischen Amts: Deutsch⸗ lands Ein und Ausfuhr. — Interessantes aus dem Geschäftsleben: Zur Revision der Gewerbeordnung. — Auktionsberichi von Salomon Brother, London. — Zusammenstellung der regelmäßigen Dampfer. Expeditionen von Stettin, mitgetheilt von der Firma Spediteur Verein Herrmann und Theilnehmer, — Deutsche Militaͤrdienst⸗Versicherungk Anstalt in Han. nover. — Sonntagsfeier. — Der Glashafenthon von Großalmerode. — Der statistische Tbeil brachte: Patentanmeldungen. — Neu eingetragene
Firmen, sowie Konkurse, beide mit Angabe der Ge— äfts branche. — Amtlich festgestellte Course. — Submissionen ꝛe.
Friedrich Georg Wiecks Deutsche
illustrirte Gewerbezeitung. Nr. 20. — In⸗ balt: Die Maschinen und die Arbeiter. — Die Ursachen des Niederganges des Zwischenhandels (Fortsetzung) — Ueber Poljibearbeikungsmaschinen. — Der Tripolith als Verblendmaterial. — Ver—˖ unreinigungen der Oele. — Härtbarer Stahlguß. — Leichtflüssige Metalllegirungen. — Hydraulische Kraftvertheilung in London. — Patent ˖Liste. — Ver. schiedenes. — Vom Büchertische. — Anzeigen.
Die Werkstatt, Meister Konrads Wochenzeitung. Nr. 20. — Inbalt: Aus der Welt. — Für die Werkstatt: Beim Wirth zur Reichs krone. — Der Handwerker hats besser. — Praktische Methode zur Vergoldung und Versilbe— tung, kalt und trocken. — Spruch. — Allerhand Nützliches für den Handwerker. — Für den Abend— schoppen: Was Bismarck mit dem vielen Gelde machen soll. — Vorsicht mit dem Zunftzwang. — Für Ackermann und gegen Ackermann. — An den Meister Konrad. — Briefe an den Meister Konrad. — Für Haus und Heerd: Wider die Spinnen. — Schutz gegen Motten. — Gute Griesklöße. — Ein uraltes Storchnest. — Spruch. — Für den Feier abend: Der Mausdoktor. — Der Kreisgerichts.⸗ Rath Diede, ein Volksdichter wider Willen. — Brief kasten. — Fragen und Antworten. — Anzeigen.
Handels⸗Negister. Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich Sach sen, dem Königreich Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags, bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp. Stuttgart und Darm stadt reröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich.
Rerxrlin. Handelsregister 19634 des Königlichen Amtsgerichts J. zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 21. Mai 1885 sind am
selben Tage folgende Eintragungen erfolgt:
In unser Gesellschaftsregister. woselbst unter Nr. 7838 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma:
Nationalbank für Deutschland vermerkt steht, ist eingetragen:
Durch Beschluß der Generalversammlung vom 30. April 1885 ist — nach näherer Maßgabe des betreffenden Protokolls, welches sich Seite 197 und folgende des BeilageBandes Nr. 584 zum Gesell— schaftsregister befindet — das Statut in den §5. 4 bis 8, 10, 11, 13 bis 27, 30 und 31 geändert wor⸗ den. Dadurch ist u. A. bestimmt:
Bekanntmachungen Seitens der Gesellschaftsorgane sind gebörig erfolgt, wenn sie einmal in den Deut— schen Reichs⸗Anzeiger eingerückt worden.
Die Einladung zur Generalversammlung erfolgt durch einmalige, mit mindestens 21tägiger Frist zu erlassende Bekanntmachung; derjenige Kalendertag, mit welchem die Berufung als volljogen anzusehen ist, und derjenige, an welchem die Versammlung stattfindet, werden bei Berechnung dieser Frist nicht mitgezählt.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 3009 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma:
Berliner Immobilien Aectien Gesellschaft vermerkt steht, ist eingetragen:
Durch Beschluß der Generalversammlung vom 25. März 1885 ist das Statut nach näherer Maß— gabe des betreffenden Protokolls, welches sich Selte 146 und folgende des Beilage⸗Bandes Nr. 137 zum Gesellschaftsregister befindet, in ven 8§ 3, 4, DJ 26, 27, 28, 30, 32 und 353 geändert worden; dazu ist unterm 13. Mai 1885 eine redaktionelle Aende⸗ rung bezüglich der 55 4, 19 und 31 ergangen, welche sich Seite 161 4. a. O. befindet. Hiernach ist u A. jetzt Folgendes bestimmt: ö
Bekanntmachungen Seitens der Gesellschafts— organe haben zu erfolgen durch:
I) den Deutschen Reichs ⸗A Anzeiger,
2) die Vossische Zeitung,
3) die Berliner Börsen Zeitung,
4) den Berliner Börsen⸗Courier. .
Die Generalversammlungen sind derart zu berufen, daß jwischen dem Tage der Versammlung und dem Tage der Einrückung der Einladung in den Reichs— Anzeiger eine Frist von 2 Wochen und 3 Tagen liegt.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 10,08 die hiesige Handlung in Firma: G. Eichler vermerkt steht, ist eingetragen: ö Der Kaufmann Richard Schur zu Berlin ist in das Handelsgeschäft der Kauffrau Emilie Louise Pauline Arnoldi, verwitiwet gewesene Eichler, geborenen von Bichowska zu Berlin als Handelsgesellschafter eingetreten, und die bierdurch entstandene, die bisherige Firma fort- führende Handelsgesell'chaft unter Nr. 9523 des Gesellschaftsregisters eingetragen.
Demnächst ist in ver Gesellschaftsregister unter
Nr. 9523 die offene Handelsgesellschaft in Firma: G. Eichler
mit dem Sitze zu Berlin, und es sind als deren Gesellschafter die beiden Vorgenannten eingetragen worden. Die Gesellschaft hat am 1. Januar 1885 begonnen.
In unser Firmenreagister ist mit dem Sitze zu
Berlin unter Nr. 15, 861 die Firma: J. Gumpert
(Geschäftslokal: Kommandantenstraße 32) und als deren Inhaber der Kaufmann Isidor Gumpert hier eingetragen worden
Berlin, den 21. Mai 1885.
Königliches Amtsgericht J., Abtheilung 561. Mila.
R erlin. Sandelsregister 9535 des Königlichen Amtsgerichts H. zu Berlin.
Zufolge Verfügung vom 21. Mai 1885 sind am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt:
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Rr. 7547 die aufgelöste Aktiengesellschaft in Firma: Aktiengesellschaft Strousberg
vermerkt steht, ist eingetragen: Der Liquidator Kaufmann Samuel Flatow ist
gestorben.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 3439 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma: Nähmaschinen Fabrik, vormals Frister CK Roßmann, Actiengesellschaft, vermerkt steht, ist eingetragen:
Durch Beschluß der Generalversammlung vom 27. April 1885 ist das bisher gültig gewesene Statut durch ein neus Statut ersetzt worden, welches sich Seite 266 und folgende des Beilage⸗ bandes Nr. 215 zum Gesellschaftsregister befindet und u. A. folgende Bestimmungen enthält:
Zweck der Gesellschaft ist die Fabrikation und der Vertrieb von Nähmaschinen sowie anderer durch die Fabrikeinrichtungen herstellbarer Erzeugnisse. .
Bekanntmachungen von Seiten der Gesellschafts- orgsne gelten für gehörig publizirt, wenn sie ein Mal in
1) den Deutschen Reichs⸗Anzeiger,
2) die Berliner Börsen Zeitung,
3) den Berliner Börsen-Courier, eingerückt worden. Wenn das eine oder das andere dieser Blätter eingeht oder die Aufnahme der Be— kanntmachung verweigert, so gilt letztere bis zur nächsten ordentlichen Generalversammlung für ge⸗ hörig publizirt, wenn sie in den übrigen Blättern enthalten ist
Der Vorstand besteht, abgesehen von etwa zu er— nennenden Stellvertretern aus mindestens zwei Mit- gliedern.
Alle Urkunden und Erklärungen des Vorstandes sind für die Gesellschaft verbindlich, wenn sie die Firma der Gesellschaft tragen und diese entweder
a. von zwei Vorstands mitgliedern, oder .
b. einem Vorstandsmitgliede und einem Pro—
kuristen unterschrieben ist.
Die Berufung zu den Generalversammlungen er⸗— folgt durch einmalige Bekanntmachung, welche min— destens 17 Tage und höchstens 2 Monate vor der Versammluna veröffentlicht sein muß; bei Berech— nung dieser Frist sind der Tag der Ausgabe der Ge⸗ sellschafts blätter und derjenige der Versammlung nicht mit zu zählen.
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 8237 die aufgelöste Handelsgesellschast in Firma:
Taen Arr Hee K Co. vermerkt steht, ist eingetragen: Die Liquidation ist beendet und dadurch die Eigenschaft des Kaufmanns Albert Lehmann als Liquidator erloschen.
Die Firma: ⸗ . Krynitz C Co. (. zon Nr. 2821 nach Nr. 15,862 des Firmenregisters
Die Gesellschafter der hierselbst under der Firma: Strauß C Blumenthal am 19. April 1885 begründeten offenen Handelsgesell⸗ schaft (Geschäftslokal: Lindenstraße 70) sind die Kaufleute Gustav Adolf Strauß und Georg Blumen thal, Beide zu Berlin. . Dies ist unter Nr. 9524 unferes Gesellschafts—⸗ registers eingetragen worden.
Die hiesige Handelsgesellschft in Firma:
Dr. Struve & Soltmann (Gesellschaftsregister Nr. S222) hat dem Henri Lienau zu Berlin Prokunn eirtheilt und ist dieselbe unter Nr. 6347 unseres Prokurenregisters eingetragen worden. ;
Die dem Wilhelm Duhr und Albert Löhr für vorgenannte Gesell'chaft ertheilte Kollektivprokura sowie die dem Ludr pig Heuermann für dieselbe Gesell schaft ertheilte Eanzelvrokura sind erloschen und ist deren Löschung iter Nr. 5317 bez. Nr. 5556 unseres Prokurenregift ers eifolgt
Berlin, Ven 21. Mai 1885. ͤ .
König iches Amtsgericht 1. Abtheilung 56.1. Mila.