zu der sich auf unge mrüũcklassen.
velcke Hütte fübren, intõnige Ausseben der welche sich an Schnüren a, m. N; um
Diese leichte und luftige ibre Erklärung durch die furchtbaren Erdbeben. Gegenden beimgesucht werden. eine sebr große.
Die Werkeltracht der b grofe Mannigfaltigleit in den Farben als durch Schnitt aus. Die Bekleidung
T as um das
Talars aus ff in denen die Falten: eine Scärre dient als Gurt und Täschchen oder dergl.
engen Vollen;
er, wire Fesendere Hülle Faben. Der Strumpf ift nicht aus einem Stück j ond ern eine anger äabte doppelte Tuchsoble schützt den Fuß beim Auftreten. Die Schubbekleidung wird durch einen böljernen, ungefäbr
ein kleiner Gurt gefrannt ist, wobinein der Fuß schlüpft; der Gang der Leute wird
gefertigt,
zwei Zoll boben Kothurn gebildet, über welchen
burch diesen unbebolfenen Schub ein schwerfälliger und schlür⸗ ; e mund. 2 h fender. Die Frauenbekleidung hat in dem oberen Theil der Hand, und so sehen wir denn den japanischen Schuster den schon Ackrlickkeit mit der Märnertracht, läuft dann aber in einen oben erwähnten einfachen Schuh berstellen.
engen bis an die Knöchel reichenden Rock aus. auch dieses Kleid und
—
unrerküllt bei den Jaxanerinnen den augenblicklich in der
päischen Damenwelt so beliebten Cul vorzuftellen
14 ist wie das ganze Kleid bei den vornebmen Damen wie bei den Sängerinnen und Tänzerinnen aus kostbarer Seide hergestellt, welche dĩe YTräctigsten eingewirkten und aufgestickten Muster zeigt. kr schlicht und erinnert an diejenige unserer Damen. Bunte
tracht ist
— 1
Nadeln, deren Kaorf eine künstliche Blume oder ein Schmetterling schmückt, geben diefer Coiffüre einen eigenartigen Reiz. Die Männer be⸗ nder ik augenscheinlich in einem Wechsel der Haartrachtmode, denn man
— 114
finder unter ibnen folcke mit altjaranischem kahlen Schädel, solche mit halbrasirtem und wieder andere mit vollstãändigem Haupthaar. zierlicher Statur, und man trifft unter
und Frauen sind von kleiner
ibren schlitzäugigen Gesichtern manche charakteristische, oft schõön zu nennende Physiognomie, ein junges Mädchen besonders lenkt durch ibre anmuthigen Gesichtszüge, ihre kostbare Tracht und die Grazie ihrer Bewegungen die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich.
Es sind dem Zwecke der Ausstellung gemäß meist Handwerker, aus denen sich die Kolonie zusammensetzt, jedoch nicht eigentlich Hand—⸗ werker in dem bier landläufigen Sinne, denn das Bestreben der alltãglichsten Gebrauchsgegenständen erzeugt in eine derartige Fertigkeit und Formengewandtheit, daß man ihnen den Kunsthandwerker“ Ein Jeder sucht, so scheint es, seine mechanische und künstlerisch werthvollen machen zu wollen, und man erblickt mit Vergnügen beispielsweise
selbst den
Jaxaner, selbst künstlerischen Werth zu
gewissen verleihen, nach unseren Begriffen bedeutenderen Namen zugestehen muß. Thätigkeit zu einer möglichst orginellen
fahr drei Fuß boben Stützen erbebenden Das trotz ibres zierlichen Baurs etwas Hürscn wird kurch die burtfarbigen Laternen, Dach berumzieben,
Bauart der jaranischen Häuser findet en von welchen jene Die Feuergefäbrlichkeit ist freilich
Dorfbewohner zeichnet si
der Männer befteht in einer Art kurjen meist dunkelblauem⸗grünem eder braunem Zeug, er bat vackten Arme stecken, und zahlreiche birgt 1. Die Beirkleider besteben aus Trikots oder sehr n. sie erdigen in Strümpfen, welche für die große Fuß.
Eine Schãrpe gůrtet bält auf dem Rücken ein kleines Kissen oder einen mehrfach zusammen gelegten breiten Shawl fest, welche
den schlichten Töpfer, der Zierde gereichen würden. gefällige Form zu
anmuthig 3 mit Wänden von
Kissen ein Maler,
ich weniger durch ibren eigenartigen
unendlich zierlichen Vasen gesetzt werden.
ein Messer,
Geräthschaften,
euro-! in Ausübung ihres Berufes
scheinen. Dieser
gewickelten Läppchens.
Die Haar⸗
Männer nicht un /! ] stehung des s Stäbchen
einen unseren Schirmen.
ihnen
auf Gegenflande anfertigt, welche dem Nixxtisch eines feinen Salons zur Von dem einfachen Topfe, welchem er eine geben verstebt, bie - der Dünne eines Blattes zeigt er die rerschiedenen Stufen seires Könneng, das einen deutschen Töpfer in Erstaunen setzen muß. In der ibm gegenüber liegenden Hätte sitzt auf einem welcher auf weiße Porzellangefäße mit schwarzer Tusche zierliche Blumen, Vögel und groteske Landschaften zeichnet, wäbrend' andere wieder jene kostbare Inkrustirungen aus Metall und Emaille berstellen, die den Vasen und Schalen einen so hoben Werth verleiben. Ein Emailarbeiter ist beschäftigt, aus Metall die Ornamente Eine Kollektion prächtiger javanischer Se . säße, welcke zum Verkaufe ausgestellt ist, legt einen Beweis dafür ab, bis zu welcher Höhe diese Industrie gelangt ist; der Käufer, weicher sich nach dem Preise zweier anderthalb Fuß bober antiker Vasen in Elcisonné-⸗Email erkundigt, erfährt, daß dieselben den recht respek⸗ tablen Werth von sechshundert Reichsmark repräsentiren. welche allerdings schwerlich Handwerkern hergestellt sind, bilden einen werthvollen Verkaufsartikel.
Daß natürlich cuch solche Handwerker vertreten sind, deren Ge schäft eine beschrankte Thätigkeit in Form und Farbe bedingt, liegt auf
an, so schneidet er aus dunklem Zeug eine Soble aus, näht darauf eine solche aus Leinwand und flickt diese an dem Strumpf an. Schneidernde Frauen und Männer sind ebenfalls vertreten und bieten nichts besonders Erwähnenswerthes. Statt des Fingerhutes bedienen sie sich eines um den Mittelfinger
Derjenige Handwerker, welcher dem Japaner seine zierlichen Häuser berstellen hilft, der Zimmermann und der Tischler, zeigt einen Grad von Formensinn und Geschmack, daß auch auf ihn der Name Kunsthandwerker angewendet werden muß. nicht damit, einen Fensterversatz aus Brettern zusammenzufügen und ibm dann mit der Säge die nöthige Oeffnung beizubringen, sondern in den luftigen Rahmen setzt er mühsam geschnitzte, oft nur einen alben Zoll lange Stäbchen nach einem vorliegenden Muster sorgfältig zusammen und schafft so ein Kunstwerk, Auge und der Schönbeitssinn beständig erfreuen kann. zierlichen japanischen Schirmes können wir gleichfalls aus eigener Anschauung kennen lernen. erhält in seinem oberen Ende die Nieten, in welche die zahlreichen eingefügt werden sollen, ähnelt der japanische Schirm dem europèischen vollständia, auch die Vorrichtung zum Oeffnen und Schließen entspricht derjenigen an h Ueber die aufgespannten, durch kleine Stützen ge— haltene Stäbe spannt der Arbeiter sodann das jeugäbnlice Papier, nun bedarf es nur noch der geschickten Hand des Malers, der die Fläche, welche nicht glockenförmig, wie der europäische Schirm, sondern platt und vollständig kreisrund ist, mit gefälligem Rand umziebt und dann die unmöglicksten Verzierungen in den schreiendsten Farben darauf durcheinanderwirft, so daß schließlich jenes komische Muster
seiner einfachen Dreblscheibe
zu der zierlich gedrebten Schale
möchte,
frei an, da auf die
zu schneiden, welche
Bronzene von den anwesenden
Fertigt er einen Strumpf
man
Gefieder Der letztere begnügt sich
arbeitet oder
sich Die
das Ent⸗
an welchem
Ein schlankes Bambusrohr
die das Dach tragen; hierin
entstehbt. Jedes Stäbchen scharfen Messerchen. Trpen her, welche zu Illustrationen dit nen. E seine Kunftfertigkeit, indem er auf dem ausgespannten kecker Hand die so beliebten Blumen und Vögel zeichnet. von ibm sitzt bei seinen Tuschnãpfen ein Muster eichner und Dekorateur, welcher mit seinem baarscharf jugespitztem Pinsel die feinsten Konturen auf das Reisrapier mit so großer Sauberkeit ziebt, daß man glauben sie seien mübsam mit der sich der Künstler keines Malsteckes, sondern das Handgelenk liegt auf dem Paxier auf. bier auch tätowirt wird, und Muster dazu von ausnebmender Zierlichkeit und allerliebster Mannigfaltigkeit liegen zur Ansicht aus, da giebt es Schmetterlinge, Thiergebilde u. s. w. Dekorationsstück: Frösche, welche ju einer Theegesellschaft eingeladen sind und sich mit den rotben Tassen sebr vossirlich ausnehmen. leichten Rahmen spannt indeß sein Nachbar feine Gaze, auf welche er dann nach einem gedruckten Musterbuch mit dem Pinsel die Blumen strãuße, deren Ausführung in Seide von zablreichen Diese Thätigkeit ist eine der intercssantesten in der ganzen Kolonie und findet mit Recht die allgemeinste Anerkennung und Bewunderung. Ueber den Stickrahmen gebeugt sitzen diese außerordentlich geschickten und fleißigen Leute und zaubern auf den ausgespannten Atlas oder auf kostbare Seide wahrbaft entzückende Stickereien. hierbei ein Verständniß für Farbenschönbeit, Komposition und Form, wie man solche bei diesen von der Natur keineswegs in Bezug auf körperliche Schönheit bevorzugten Wesen kaum erwartet. Da sieht in schimmernder Seide Blumen ausgeführt, plastischen Schönbeit und den leuchtenden Farben den Eindruck machen, als seien sie eben erst gepflückt und in reizender Unordnung auf den Rahmen gestreut worden. ausspannen oder durch Schilf und Blumen zu hüpfen scheinen, Tiger mit ibrem glänzenden buntgestreiftem Fell, pbantastische Geschöpfe in den wunderbarsten Gestalten beben sich prächtig von dem schimmernden ö ab. au Tapeten verwendet, sind eines der koftbarften Erzeugnisse der japani—⸗ schen Industrie und geben den europäischen Fabrikanten zu denken, welche selbst mit den sinnreichsten Maschinen schwerlich solche Kunst⸗ werke berzustellen vermögen, wie diese schlichten Leute mit Nadel und Faden in der Hand. t
Luckenwalde, . sammlung des Brandenburgische Guftav Adolf ⸗ Stiftung hat folgendes Telegramm an Se. Majestät den Kaiser gesandt:
„Ew. Majestät, dem Allerböchsten Protektor des Gustad ⸗Adolf⸗ Vereins, dem kräftigsten Förderer seines Werkes, senden die zu Lucken—= walde versammelten Vertreter des Brandenburgischen Hauptvereins ihren allerunterthänigsten Gruß, indem sie Ew. Majestät theures Leben dem gnädigen Schutze des Allmächtigen bepfehlen.“
schnitzt er sorgfältig erst selbst mit einem Ein Holischneider stellt mit seinem Messerchen
Rabmen mit Nicht weit
Feder gejogen; dabei bedient
Cin Zertel am Pfosten zeigt Schlangen, pbantastische
Schnecken, tast malt ein humoristisches
anderer wieder
Ein Auf
deren Kelche Falter und Vögel umflattern, zeichnet, Handwerkern besorgt wird.
Sie bekunden
welche in ihrer
Vögel, welche im Fluge ihr prächtiges
Diese kostbaren Stoffe, zu Kleidern ver⸗
Rahmen als spanische Wand oder als
(Schluß folgt.)
2. Juli. (W. T. B.) Die Jahresver⸗
n Hauptvereins der
1
PEreußischen Staats- Anztigers: Berlin 8sW., Wilhelm⸗Straße Rr. 32.
*
Inserate für den Deutschen Reichs und amm I, Preuß. Staats ⸗Anzeiger und das Central⸗Hand register nimmt an: die Königliche Expedition
des Aentschen Reichs- Anzeigers und Königlich
els⸗
l. Steckbriefe und Untersuchungs- Sachen.
2. Subhastationen, Aufge bote, Vorladungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.
4. Verloosung, Amortisation. Zinszahlung
* u. 8. v. von öffentlichen Papieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. 6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen. In der Börsen-
Inserate nehmen an: die Annoncen ⸗Expeditionen des Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
Annoncen ⸗ Bureaux.
S. Theater- Anzeigen. 3. Familien- Nachrichten. beilage.
Subhaftationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. (16913 Oeffentliche Zustellung.
Der Dr. Herrmann Stahr in Wilxen bei Obernigk, vertreten durch die Rechtsanwälte Kirschner und Friedenthal in Breslau,
klagt gegen: I) die verwittwete Kaufmann Levy, Hagelberg, 2) den Kaufmann Bernhard Leopold Lery, ö Beide in Breslau, 3) den Otto Samuel Lerv, früher in Wien, den Georg Levy, früber in Brünn, ad 3 und 4 jetzt unbekannten Aufenthaltes, die Helene Levy, jetzt verehelichte Kaufmann Siegfried Koppel, in Hamburg, den minderjährigen Ludwig Levy in Breslau, vertreten durch seine Vormünderin, die zu 1 , , Levy, . ö wegen „S 25 Hpothekenzinsen mit dem Antrage: J I) die Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 866 25 S½ zur Vermeidung der Zwangsvoll⸗ streckung, insbesondere in das Grundstück Mr. 32, Büttneistraße in Breslau, zu zahlen, 2) das Urtheil gegen Sicherbeitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zu 3 und 4 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Civil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Ritterplatz Nr. 15, auf den 24. November 1885, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 26. Juni 1885.
. Seipelt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Ida, geb.
Verschiedene Bekanntmachungen.
(16885) Bekanntmachung.
Die Kreis ⸗Wundarztstelle des Kreises Rybnit mit welcher ein etatsmäßiges Gebalt von abrlich 600 S verbunden ist, soll baldigst definitiy besetzt werden.
Qualificirte Bewerber, welche die Physikate⸗ prüfung bestanden haben, oder sich verpflichten, die selbe binnen Jabresfrist abzulegen, wollen sich unter Einreichung ibrer Zeugnisse und ihres Lebenslaufes binnen 4 Wochen bei mir melden. .
Oppeln, den 22. Juni 1885.
Der Regierungs ⸗Präsident.
(14440
Das Ftreisphysikat des Kreises Rheinbach, mit einem etatsmäßigen jäbrlichen Gehalt von 2 46 ist vakant. Praktische Aerzte, welche die Pbvsikats-Prüfung bestanden haben und diefe Stelle zu erlangen — 4 wollen sich unter Beifügung eines enrriculum ita und der Qualifikations- Atteste binnen 4 Wochen bei uns melden.
Köln, den 15. Juni i865. Königliche Regierung, Abtheilung des Innern.
v. Guionneau.
Wochen⸗Ausweise der dentschen Zettelbanken. Wochen · Uebersicht der Reich s⸗ Bank
vom 30. Juni 1885. Activa.
17094
I) Metallbestand (der Bestand an 66
coursfähigem deutschen Gelde und
an Gold in Barren oder aus—
ländischen Münzen, das Pfund
fein zu 1392 Mack berechnet). 597, 103,000 3 Bestand an Reichskassenscheinen . 22,843, 000 3 an Noten anderer Banken 16, 295,0 4 an Wechseln. 31 5 an Lombardforderungen. S0 660, M0
39, 283,090 28, 008,00
an Effecten. . an sonstigen Activen. Passiva.
S
) Das grundkayital 120 00000 9) Der Reservefonds. JJ 10 Der Betrag der umlaufenden 1 II) Die senstigen täglich fälligen Ver⸗ ann,, 29 nog 12) Die sonstigen Passiva l, 451,000
Berlin, den' 3 Juli 1885.
Reichsbank · Direktorium. Boese. von Rotth. Herrmann.
Koch. von Koenen.
3 Stand der Badischen Bank
am 30. Juni 1885.
Activa.
Metallbestand SCS 4281 869
Reichskassenfcheine. ; 17735 8 Noten anderer Banken J 190 400 — Wechselbestand . wd Lombard Forderungen... 689 450 — Sffecten. 537 43345 Sonstige Activa 1 826 221 54
DJS r T 77
Passiva.
Grundeayital Reservefondz .. Umlaufende Noten
80000 — 1522 0566 — 12 002 200 -
Täglich fällige Verbindlichkeiten oᷣõ id 16 An Kündigungsfrist gebundene k . Sonstige Passiva ö 139 790 53 . 73
Die zum Incasso gegebenen,
ñ noch nicht fälli deutschen Wechsel betragen bi, falligen
S 1 665 459. 92.
(17084 Status der Chemnitzer Stadtbank
in Chemnitz. Am 30. Juni 1885.
Activa. Cassa Metallbestand AÆ 206,479 76. Reichs kassen⸗ scheine 5955. Noten anderer Banken . 26,400. —. Sonstige Kassen⸗ bestũãnde 17,243. 85. C6 257,078. 61 11, w Lombardforderungen . . 39, 680. —. e Sonstige Activen . 496, 977. 83. Passiva. Grundkapital. S 510,000. —. e 1 Betrag der umlaufenden Noten 505.000. —
Sonstige i fällige Ver⸗ binblichletteen 60736. 96 An eine ündigungsfrist ge⸗ bundene Verbind lichkeiten . 2.594200. Genstige Haften. 383.941. Weiter begebene und zum Incasso gesandte, im Inlande jahlbare Wechsel 6844706. —
Stand der Frankfurter Bank
(16890 am 30. Juni 1885. . Activa. Caffa⸗Bestand: Metall. 3,671, 300. —. Reichs · Kassen· 1 Noten anderer Banken. 807,000. —. — — 6 4,594,700 Guthaben bei der Reichsband. .., 572.690 , Vorschüsse gegen Unterpfänder. 2,464,500 Eigene Effecten . . 8Sys,. 700 Effecten des Reserve⸗Fonds. 3,859. 000 1 152,000 Darlehen an den Staat (Art. 76 der Statuten). . w ᷣ Passiva. Eingezahltes Actien⸗ Capital... Æ 17, 142, 900 Reserve ⸗ Fonds JJ Sankscheine im Umlauf.... 9.3610, 990 Täglich fällige Verbindlichkeiten. . 4746, 800 An eine Kundigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten... 3.159.109 1 56, 800 Noch nicht zur Einlösung gelangte Guldennoten (Schuldscheine)ꝰ .. 136,100
Die noch nicht fälligen, weiter begebenen in— ländischen Wechsel berrazen 606. oz . z Die Direetign der Frankfurter Bank.
gez. D. Ziegler. H. Andreae.
176087 æ8ochen · Neberficht der
Württembergischen Notenbank
vom 30. Juni 1885.
Activa. Netallbestand .. —— 0 8471. 66 a Bestand an Reichskassenscheinen. . 16 969 —
an Noten anderer Banken h45. 400 — an Wechselin ..., 9 Hz. 755 26 an Lombardforderungen. 344,700 — an fffekten . ; ö 346 69750 an sonstigen Aktiven. 1 790, 869 74
Passiva.
Das Grundkaxvital 9,00, OQO — Der Reservefond ! h40,. 524 34
Der Betrag der umlaufenden , ie sonstigen täglich fälligen Ver⸗ dindiich eiten. ö Die an eine Kündigungsfrist ge⸗ bundenen Verbindlichkeiten. . 14020 — Die sonstigen Passiven ö 462, 371 04 Exentuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zablbaren Wechseln MÆ 1,508,569. 71.
19. M6, 300 - = 546,762 33
17085 Braunschweigische Bank. Stand vom 30. Juni 1885. Activa. Metallbestand 14 718,888 35. Reichskassenscheine . ü 3 — Noten anderer Banken z 126 30. — a l0 σ 785. 70. Lombard · Forderungen 2, 28 — Fffecten · Bestand . . ö. 36 — Sonstige Activa JJ 20. Passiva. Grundeapital Map 10,900,009. — Reserve · Fonds . ö zgg. 445. 10. Umlaufende d Sonstige täglich fällige Ver⸗ . . bindlichkeiten. . 34396 197. 0
An eine Kündigungsftist ge 195 ge⸗ bundene Verbindlichkeiten
. ĩ 1,214, . Sonstige Passiva .
333 565. 3.
Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zablbaren Wechseln .... Braunschweig, 30. Juni 1385.
Die Direction. Bewig. Lucan.
334,B7 10. 90.
Redacteur: Riedel. Berlin: iedel
Verlag der Expedition (Scholz. Druck: W. i. ö.
Fünf Beilagen einschließlich Börsen⸗ Beilage.
Ein Taxetenmaler zeigt
a«bgebaltenen Immobilar⸗Zwangsversteigerung, der mit der Teitung des Verfahrens beauftragte
L16932)
M 153.
Erste Beilage
Berlin, Freitag, den 3. Juli
*
des Zeutschen Reich Anzeigers und Königlich Preußischen Staats- Anzeigers: Berlin sw., Wilhelm ⸗Straße Nr. 32.
Inserate für den Deutschen Reichs und Kõnial. Preuß. Staat ⸗Anzeiger und das Central⸗Handels register nimmt an: die Königliche Expedition
6.
1. Steckbriefe und Untersuchungs- Sachen.
2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
3. Verkänfe, Verpachtungen, Submissionen ete.
4. Verloos ung, Amortisation, Zinszahlung n. s. w. von öffentlichen Papieren.
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Deffenticher Anzeiger.
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
1885.
5. Indastrielle Etablissements, Fabriken und (iross handel.
Terschiedene Bekanntmachungen.
Literarische Anzeigen.
Bü
In der Börsen-
Ins Invalidendank , Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Danbe & Co.,
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die Annoncen · Exxeditionen det
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erate nehmen
ttner C Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen ⸗ Bureauxr.
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Neater- Anzeigen.
Fs milien-Nachrichten. beilage.
— ꝛ 2 ——
(16968 ö . Aufforderung zur Statuseinsicht.
In dem Kollokanonsverfahren, welches betreibt der zu Koblenz wohnende Rechtsanwalt Cillis im Auftrage der Kirchenfabrik der Pfarrkirche zu Wasse⸗ ach gegen die Erben und Rechtsnachfolger der ju Oberjissen verlebten Eheleute Hubert Kaltenborn, Schafhirt und Ackerer, und Margaretha, geb. Blas⸗ weiler, ohne Geschäft, unter Andern: I) Antoinette Kaltenborn, obne Geschäft, 2) Heinrich Kaltenborn, Ackerer, Beide früher zu Oberziffen, jeßt obne be⸗ sfannten Wohn. und Aufenthaltsort, behufs Ver= tbeilung Tes Erlöses aus der vor dem Königlichen Amisgerichte zu Sinzig unterm 14. November 6. at
Kommissar, Herr Landgerichts⸗Rath Fingerbuth, den provisorischen Verrbeilungsplan unterm 2. Juni er. angefertigt und zur Einsicht der Interessenten auf der Gerichtsschreiberei des biesigen Königlichen Land— gerichts deponirt. . . Die genannten Gemeinschuldner werden hiermit aufgefordert, binnen der gesetzlichen Frist von einem freien Monate a dato (Art. 759 c. d. pr.) von diesem Status Einsicht zu nehmen, und ihre etwaigen Einwendungen dagegen in gleicher Frist durch Klageerhebung zu bewirten. Koblenz, den 27. Juni 1885. Heinnicke, Erster Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
Nachstehendes Ausschlußurtheil: Im Namen des Königs! Auf den Antrag der ̃ ; Dtto und Emilie, geb. Rockicki⸗Roehr'schen Ehe⸗ leute in Danzig . erkennt das Königl. Amtsgericht TI. zu Danzig durch den Amtsgerichts⸗Raih Aßmann für Recht:
I. Alle Eigenthumprätendenten außer den Antrag⸗ ftellern und den nachbenannten Personen werden mit ibren Rechten auf das Grundstück Banzig., Schwarzes Meer Blatt 50 des Grundbuchs ausgeschlossen, bingegen werden .
1) dem Eigenthümer Friedrich Bildt, Königsthaler ˖
weg Nr. 4, ö. . 2) der Frau Julie Renate Topelski, geb. Kroll, Malergasse 1 Th. 12, 3) der Wittwe Caroline Pieper, geb. Kroll, Maler⸗ gasse 1 Th. 12, und den Erben ihres verstorbenen Mannes, der Wittwe Emilie Rosette Milawski, Kroll. Langgarten 32 Th. 9, = 5) der Arbeiterfran Wilhelmine Charlotte Kos— loweki, geb. Fischer, Pferdetränke 9, der Arbeiterfrau Mathilde Fischer, geb. Dallig, Jungferngasse 16 und deren Ehemann Eduard Fischer, 7) der Arbeiterfrau Wilhelmine Auguste Bothke, geb. Fischer, Böttchergasse 21 und deren Ehe— mann, 8) der Wittwe Charlotte Dorothea Kockries, geb.
Kroll, aus Neufahrwasser, Olivaerstraße 74, 9) dem Arbeiter Robert Julius Schulz und dessen
Ehefrau Dorothea Elifabeth bezw. deren Erben ihre Rechte auf das aufgebotene Grundstück vor—
behalten. Rechts Wegen. Aßmann. Verkündet am 11. Juni 1885. Referendar v. Hevking, als Gerichtsschreiber. wird hiermit bekannt gemacht. Danzig, den 24. Jani 1885. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. XI. Grzegorzewski.
use) Oeffentliche Zustellung.
Der Sensal Carl Chrambach in Breslau, Garten⸗ straße Nr. 10 a., vertreten durch den Rechtsanwalt Forpulus zu Breslau, klagt gegen die A. pr. Kaiser⸗ Ferdinands Nordbahn, vertreten durch ihre Direktion zu Wien, aus Coupons son Anlehens-Obligationen mit dem Antrage:
J. Die Beklagte zu verurtheilen:
1) an Kläger
a. gegen Herausgabe der in der Anlage A. zur Klage verzeichneten 83 Stück Coupons ibrer Anlehbensobligationen, fällig am 1. Mai 1885, für jeden dieser Coupons 5 Thaler oder nach ihrer Wahl 135 , zusammen 415 Thaler oder nach ihrer Wabl 1245 nebst 6 Yso Zinsen seit der Klagezustellung,
b I0 S Protestkosten mit 6 Y½ Zinsen seit der Klagezustellung
zu zahlen. . ö
2) Die Kosten des Rechtestreites zu tragen, ein⸗
schließlich derjenigen für Anordnung und Vollziehung
* geb.
6)
Von
des Arrestbefehls des hiesigen Königlichen Land gericktsz vom 18. Mai 1885 Aktenzeichen V. G. 24.85.
II. Dies Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären gegen Sicherheitsstellung in Höhe von nicht über 250 ½ in Baar oder in vierproientigen preußi⸗ chen Confols oder Reichsanlehens ⸗Obligationen zum
ennwerth mit laufenden Coupons und Talons
und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ Lung des Rechtsftreits vor die IV. Civilkammer des
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelasseren Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 27. Juni 1885.
Petsch ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
is57) Oeffentliche Zustellung.
Der zum Armenrecht zugelassene minderjährige Hermann Paul Ebersbach, vertreten durch seinen Alters rormund Paul Alfred Johannes Hoffmann in Reudnitz und die ledige Emilie Olga Ebersbach in Krottendorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Pr. Albert Hermann Müller in Leipzig, klagen gegen den Maschinenbauer Friedrich Hermann Sahl kack, früber in Reudnitz, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Alimentaiions-⸗Ansprüchen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig mit Einschluß der Kosten des vorausgegangenen Arrestoerfahrens zu verurtheilen: I) der Klägerin Emilie Olga Ebersbach a. eine nach richterlichem Ermesser zu bestimmende Schwächungsentschädigung zu gewähren, b. 21 S Geburts⸗ und Taufkosten
un? e auf die Zeit vom 21. Februar 1881 bis zum Tage der Urtheilsverkündung einen Alimentations beitrag von 8 „S monatlich, womit dem richterlichen Ermessen nicht vorgegriffen werden soll, zu gewähren, abzüglich gejahlter J S6 50 . 27) Dem minderjährigen Hermann Paul Ebersbach für die Zeit von der Urtheilsverkündung an bis zu seinem 14. Lebensjahre einen monatlichen, voraus⸗ zablbaren Unterhaltsbeitrag von 8 , ohne dem richterlichen Ermessen vorzugreifen, zu zahlen, und dafern der Genannte vor erfülltem 14. Lebensjahre versterben sollte, die nothwendigen Begräbnikfkosten zu tragen, endlich
3) das Urtheil nach 8. 648 Nr. 5 und 8. 649 Nr. 4 der Civilprozeßordnung für vorläufig voll⸗
streckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8I., Zimmer 176. aus den 13. Oktober 1885, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Leipzig, am 25. Juni 1885.
Triems, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
iss Oeffentliche Zustellung. In Ehesachen 1) der Johanne Sophie Mattert, geb. Hafer⸗ korn, in Bernbruch, Klägerin, gegen den Markt helfer Paul Berthold Mattert, früher in Leivzig, Beklagten, und 2) der Wilhelmine Kühnstein, geb. Naumann, in Mutzschen, Klägerin, gegen den Cigarrenarbeiter Karl Heinrich Kühnstein, zuletzt in Prösitz, Be— klagten, ist zur Eidesleistung und Fortsetzung der münd— lichen Verbandlung Termin auf den 23. Oltober 1885, Vormittags 11 Uhr, vor der ersten Civilkammer des Königlichen Land gerichts hierselbst bestimmt worden, wozu die Be— klagten unter 1 und 2, deren Aufenthalt unbekannt ist, geladen werden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht. Leipzig, den 1. Juli 1885. Dölling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
16918 Oeffentliche Zustellung. .
Die verehelichte Oekonom Juliane Schorsch zu Kunzendorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Fendler in Trebnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Dekonomen Albert Schorsch, früher in Tscheschen, jetzt unbekannten Aufenthalts,
auf Ehescheidung,
mit dem Antrage zu erkennen, daß das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, der Beklagte füỹe den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären und derselbe auch gehalten, die Prozeßkosten
zu tragen, und ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die JI. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu
Oels i. Schles. auf den 18. Dezember 1885, Bormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Heintze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. (Auszug.) Zahlungsaufforderung.
Die Rechtsnachfolger des in Haardt verlebten Gutsbesitzers Philipp Müller, als; =. 1) deffen Wittwe Katharina Müller, geb. Hoff mann, ohne Gewerbe, in Haardt wohnhaft, wegen der zwischen ihr und ihrem verlebten Ehemanne be— standenen Gütergemeinschaft, 2) dessen Kinder, als:
[16822
und
b. Simon Philipp Müller, Rentner, allda wohnbaft, diese als Erben ibres Vaters und Letzterer in seiner Eigenschaft als Cessionär von: 1) Christina Ellen⸗ berger, obne Gewerbe, in Ruchheim wohnhaft, Wittwe des allda verlebten Ackerers Peter Scho⸗ walter, 2) Jakob Stauffer, Ackers mann, und dessen Ehefrau Christina Schowalter, allda wohnbaft, haben auf Grund einer durch den k. Notär Gelbert, ebe⸗ dem zu Mutterstadt, auf Ansteben der obgenannten Cedenten am 26. Mai 1869 aufgenommenen und am 30. Mai I. J. durch den Amtäsverweser des kgl. Notärs Becker in Mutterstadt mit der Voll⸗ streckung?sclausel versehenen Versteigerung mit Cession an den in Ruchbeim wohnhaft gewesenen, jetzt ohne be⸗ kannten Aufenthaltsort abwesenden Handelsmann Karl Kahn den Reststeigyreis von Plan Nr. 1413
— 33 Dezimalen Acker auf der Hochstätt, im Fuß gönnheimerweg, Bann Ruchheim, neben Philipp Schneider und Jakob Mohr gelegen, mit 164
27 3 nebst 6 o/ Zinsen hieraus vom 23. Sertember 1881 an zu besprechen.
Der Schuldner Kabn wird aufgefordert, binnen 30 Tagen von Zustellung des Gegenwärtigen an diesen Betrag nebst Zinsen und Kosten in der Wohnung des genannten Friedrich Wilhelm Müller zu Haardt zu bezahlen, widrigenfalls nach Ablauf der angegebenen Frist das obenbeschriebene, nun— mehr im Drittbesitze der Theresia Schulz, ohne Ge⸗ werbe, in Ruchheim wohnhaft, Wittwe des allda verlebten Ackerers Jakob Mobler II., besindliche Immöbel durch den kgl. Notär Becker in Mutter— stadt zur eonventionellen Wiederversteigerung ge—⸗ bracht werden wird.
Dem Schuldner Kahn wird hiervon öffentlich Kenntniß gegeben, nachdem das kal. Amtsgericht Neustadt a. H. die öffentliche Zustellung be—
willigt bat. Neustadt a. H., den 30. Juni 1885. Gerichtsschreiberei des kgl. Amtsgerichts: Boll, stello. G. Schr.
91 * isse Oeffentliche Zustellung.
Der Drenziger Wiesenverband, eingetragene Ge— nossenschaft, vertreten durch die Rechtsanwälte Goering und Neitzke zu Stoly, klagt gegen: ⸗— **
I) den Rittergutsbesttzer Werner von Blumen—
thal auf Segentbin,
2) den Ritterzutsbesitzin von Blumenthal auf Deutsch Pud diger . . - 3) den Rittergutsbesitzer Schimmelpfennig auf
Ballenthin, den Eigenthümer Wilhelm Vilbrand, den Eigenthümer Johann Bertog, den Eigenthümer Ludwig Elert, den Eigenthümer Wilhelm Dollase, die Bauernwittwe Friedrich Kunde, den Halbbauer Julius Heinrich Dollase, den Halbbauer Wilhelm Dollase, den Halbbauer Julius Dollase, den Eigenthümer Karl Wegner, den Halbbauer Karl Kunde, den Halbbauer Albert Kunde, den Bauer Wilhelm Mett, den Bauer Franz Kingbeil, den Halbbauer August Mett, den Bauer Karl Fischer, den Eigentbümer Friedrich Smidt, ad 4, 9 und 16 früher in Ballenthin, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts; ad 5— 58 und 11—19 in Ballenthin, die Dorfgemeinde Deutsch⸗Puddiger, wegen Aufgabe des Widerspruchs gegen die Berieselungs anlage am Grabowflusse und refrx., am Hammerbach im Schlawer Kreise belegenen Wiesenareals, mit dem Antrage: ͤ die Verklagten unter Kostenlast zu verurtheilen, anzuerkennen, daß der von ihnen laut des Be⸗ scheides des Schlawer Kreisausschussez dom 1IL. Mai 1883 erhobene und vorbehaltene Wider⸗ spruch gegen die klägerische Berieselungsanlage nach Maßgabe des Plans des Oekonomieraths Vincent vom 31. Juli 1869 nebst Ergänzungs⸗ nivellement von Schnaase vom 19. April 1878 für unbegründet zu erachten, und die Verklagten mit ihrem desfallsigen Antrage auszuschließen, und ladet die Beklagten zu 4, 9 und 10 zur münd⸗ lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die erste Gibilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stoly in Pommern auf 4 2 den 1. Dezember 1885, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufferderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage bekannt gemacht. Stolp, den 23. Juni 1885. Wratzke, J Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
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Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen re.
16881 Fichten⸗ Nutz und Brennholz Verkauf, Seunabend, 25. Juli er, Vorm. 10 Uhr, auf der fiscal. Sägemühle im Oderthale: Lang-
Röniglichen Landgerichts zu Breslau auf den 9. Dezember 1885, Vormittags 95 Uhr,
a. Friedrich Wilhelm Müller, Rentner Bürgermeister, in Haardt wohnhaft,
zu beziehen.
Kisten⸗ und Schleifholj aus den Forstorten Oderbol; Roloffethal, Kirchberg.
(beim Oderteich), Zuletzt von ca. 12 Uhr ab 3400 rm Brennbolz, zum Ver⸗ koblen geeianet, aus dens. Forstorten und dem
Schutz bej. Oderhaus der Oberf. Oderhaus i. Harz
Bahnhofs Restauration.
—
16937 Der Restaurationè betrieb dorf soll
17* 8 — —1*
anderweit verpachtet werden Die Pachtbedingungen ꝛc.
event. von uns gegen kostenfreie Einzahlung von 50 3 Bewerber wollen ihre Offerten porto—⸗
frei und versiegelt mit der Aufschriit: Submission
auf Verpachtung der Bahnhofs - Restauration zu
Holzdorf“ unter Beifügung ibrer Atteste über Qua—⸗
sifikation. Vermögensverbältnisse ꝛc. bis zum
20. Juli 1885. Vormittags 10 Uhr, bierber
einreichen.
Berlin, den 29. Juni 1885.
Königliches Eisenbahn-⸗Betriebsamt.
Dir. ⸗Bez. Erfurt.
16379
Eisenbahn⸗Direktions⸗Bezirk Elberfeld. Folgende Arbeiten zu dem in Fachwerk mit Schieferbekleidung zu errichtenden Neubau des Em pfangs⸗Gebäudes auf Bahnhof Wermelskirchen ein⸗ schlieplich Lieferung der zugebörigen Materialien sollen öffentlich vergeben werden. 6 Loos J.: Erd⸗, Maurer⸗, Asphalt⸗, Steinmetz und Staakerarbeiten zur Kostenanschlagssumme von etwa 14000 6 Loos II.: Zimmerarbeiten 1400) 6 Loos III,: Schmiede und Eisenarbeiten 8 1 Loos TV.: Dachdecker ⸗ und Klempnerarbeiten 4800 MÆ Zeichnungen und Bedingungen können auf dem Bureau der Bau -⸗Inspektion hierselbst eingesehen, letztere auch gegen postfreie Einsendung von zwei Nart für jedes Loos bezogen werden.
Anerbieten sind versiegelt unter der Aufsschrift Empfangsgebäude Wermelskirchen bis Samstag, den 11. Juli 8. Is, an welchem Tage, Bor- mittags 10 Uhr, die Eröffnung derselben 4in Gegenwart der etwa erschienenen Bieter erfolgen wird, an den Unterzeichneten vostfrei einzureichen.
Die Auswahl unter den 3 Mindestfordernden bleibt vorbehalten, falls deren Gebote für annehmbar be funden werden.
Lennep, den 26. Juni 1885.
Der Eisenbahn⸗Bau⸗ und Betriebs⸗Inspektor. von den Bercken.
16366 Bekanntmachung. Eisen bahn ⸗Direktionsbezirk Magdeburg. 114 Umbau Bahnhof Halle.
Die Ausführung der Erdarbeiten für dasz Em⸗ pfangsgebäude, die Unterführung der Delitzscher Straße und die südlichen Anschlußlinien auf Bahn bof Halle a. S. (192 090 ebm) ift zu vergeben.
Preisverzeichniß und Bedingungen sind gegen Ein zahlung von 1,9 6 von der unterzeichneten Bau infpektion zu bezieben. Zeichnungen und Maßen disposition können auf dem Umbaubureau (Em- pfangsgebäude) eingesehen werden.
Angebote sind unter Benutzung des Preis verzeich⸗ niffes und Beifügung der anerkannten Bedingungen portofrei und mit der Aufschrift: „Angebot auf Erdarbeiten für Bahnhof Halle‘ bis zum 16. Juli an den Regierungs⸗Baumeister Königer hierselbst einzusenden. .
Halle a. S., den 26. Juni 1885.
Königliche Eisenbahn⸗Baninspektion
(Köthen ·˖ Leipzig.) sss. Bekanntmachung. Für den Neubau der Stallungen ꝛc. zum Cavallerie · Casernement bierselbst sollen folgende Arbeiten und Lieferungen im öffentlichen Sub⸗
missionswege verdungen werden: Erd und Mauerarbeiten, veranschlagt zu 59 5465, 19 A JZimmerarbeiten incl. Materiallieferung,
veranschlagt zu. ,, 40 669,08 . Schieferdeckerarbeiten ö ‚ 18 924,A15 Klempnerarbeiten . ⸗ 8 1 Schmiedearbeiten ö ö 18 311,59, die Ausführung des eisernen Wellblech
daches über der Reitbahn, ver⸗
J die Lieferung von Eisengußtheilen, ver⸗
1 345,50 , S859 cbm — rd. 350 000 Kilogramm gemablenen
bydraulischen Kalt. ; Hierzu ist Termin auf Mittwoch, den 29. Inli d. J., Bormittags 10 Uhr, im Büreau der unterzeichneten Garnison⸗Verwaltung, Caserne III., Stube Nr. 19, hier anberaumt. Zeichnungen, Kosten ⸗Anschläge und Bedingungen können dafelbst während der Dienststunden, Vor⸗ mittags von 8 bis 12 und Nachmittags von 3 bis 7 Uhr, eingesehen und, mit Ausnahme der Zeich nungen, auch gegen Entrichtung der Abschreibe gebühren von uns bezogen werden. . Bezügliche Offerten mit entsprechender Äufschrift verfehen sind bis zum Termin franco dorthin ein zusenden. Wandsbeck, den 29. Juni 13885. Königliche Garnison ⸗Berwaltung.
nutzhol; 610 Stamm I. ITV. Kl. S60 fm und 1 fm V. RI., 1100 Stgn. L. III., 50 rm Büttner,