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n seinem Kommando Rr. 13, jum Gommandeur des O raf v. Schlieffen, Hauptmann aggreg, dem
3 bei dem Großen Generalstabe, in den
Generalstab der v. Goßler, Major im Kriegs
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Inf.
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586 — 1 —
el Nr Regt. Nr. gt. Nr. 1, dessen Kommgndo z ir verlängert. — 30. Juli. Prinz F it, in der Armee, und zwar als Sec. angestellt.
Königlich Bayerische Armee. . Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. 27. Juli. ang, Pr. Lt. des 2. Train⸗Bats., mit Pension und mit der Er⸗ unter Verleihung des Anspruches der erbetene Abschied
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Lt. à la suite des 1. Garde⸗
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X laubniß zum Tragen der Uniform, Ve auf Anstellung im Militär ⸗Verwaltungẽedienste,
bewilligt. XII. (Föniglich Sächsisches)ꝰ Armee ⸗ Corps.
Grnennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. 23. Juli. Graf von der Schul en⸗ Furg, Sec. Lt. im Hus. Regt. Nx, I19, zum Pr. Lt., vorläufig ohne Patent, v. Gersdorff, Pr. Lt. im Feld ⸗Art. Regt. Nr. 12. zum Hauptm. und Battr. Chef, Furcht, Sec. Lt. in dems. Regt, zum Pr. Lt., befördert. Westmann, Sec. Lt. im Feld⸗Art. Regt. Rr. 28, der Charakter als Pr. Lt. verliehen.
Fm Beurlaubtenstande. 23, Juli. Thieme⸗Gar⸗ mann, Kautz sch, Hoffmann, Schmidt, Sec. Lts. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 104, zu Pr. Lts. der Res. befördert. Sahrer v. Sahr, Pr. Lt. von der Res. des Karab. Regts., zum Rittm. der Res., Röm ich, Sec Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bais. Landw. Regts. Nr. 100, Bamberg, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 2. Bate. Landw. Regts. Nr. 100, Brachvogel, Sec. Lt. von der La Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 101, Bosch, Haug, Sec. Lts. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 104, Bellmann, Beck, Sec. Lts. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Re von der Landw. des
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Inf. d Timäus, Sec. ts der Landw. Inf., Schröder,
1. Bals. Landw. Regts. Nr. 106, zum Pr. Lt. Frhr. v. Erlanger, Königl. württem⸗ als Sec. Lt. der Res. des Ulanen—
Landw. Kav. des der Landw. Kay. befördert. berg. Sec. Lt. der Res. a. D., Regts. Nr. 17 angestellt.
Äbsfchiedsbewilligun gen. Im aktiven Heere. 23. Juli. Frhr. v. Koch tizky, Sec. Lt. im Ulan. Regt. Nr. 18, der erbetene Abfchied bewilligt. Ackermann, Pr. Lt. im Feld Art, Regt. Rr. 12, in Genehmigung seines Abschledsgesuches mit der gesetzlichen Pension und der Erlaubniß zum Forttragen der Regts. Unif. mit den vorgeschriebenen Abzeichen, unter Verleihung des Charakters als Hauptm., zur Disp. gestellt.
Im Seurlagubtenst ande. 23. Juli. Oemler, Pr. Lt. von der Ref. des Inf. Regts. Nr. 194, v. Seydewitz, Pr. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 107, Gerlach, Sec. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 105, Merklein, Sec Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 107, Uhlemann, Hauptm. von der Landw. Inf. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 195, diesem mit der Erlaubniß zum Tragen der Landw Armee ⸗Unif.,, Kaiser, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 191, diesem mit der Frlaub ni zum Tragen der Landw. Armee; Unif., Zangenberg, Pr. Lt. von der Landw. Inf. des J. Bats. Landw. Regts. Nr. 166, Bergter, Sec. Lt. von der Landw. Inf. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 106, der erbetene Abschied bewilligt.
Im Sanitäts-Corps. 16. Ju li. Dr. Zocher, Stabs⸗ arzt im 1. Feld ⸗Art. Regt. Ni. 12, der Charakter als Ober⸗Stabs⸗ arzt 2. Kl. verliehen. Dr. Mutze⸗Wob st, Stabsarjt im Inf. Regt. Nr. 105, zum Inf. Regt. Nr. 133. Dr. Winkler, Stabs⸗ arzt im Inf. Regt. Nr. 133, zum Inf. Regt. Nr. 105, Dr. Buch, Sec. Lt. von der Res. des Schützen (Füs.) Regts. Nr. 108, zur Ref. des Sanitätscorps, unter gleichseitiger Ernennung zum Assist. Arzt 2. Kl. der Res. beim Res. Landw. Bat. Nr. 108 versetzt. Dr. Weber, Assist. Arzt 1. Kl. von der Res. des 1. Bats. Landwehr— Regts. Nr. 1607, der erbetene Abschied bewilligt.
der
Aichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 5. August. Se. Majestät der
Kaiser und König brachten, wie „W. T. B.“ aus Gastein meldet, den gestrigen Abend in der Villa der Gräfin Lehndorff zu. Heute Vormittag, promenirten Se. Majestät mit dem heute früh in Gastein eingetroffenen Botschafter, Prinzen Reuß, und unterhielten Sich auf dem Spaziergange auch längere Zeit mit dem Staats-Minister von Boetticher und dessen Gemahlin.
Zur Tafel sind heute der Botschafter Prinz Reuß, Fürst Dolgoruki und Graf Dohna geladen.
— Den Gemeinden Gruol, Stetten und Haigerloch im Regierungsbezirk Sigmaringen, welche den Bau einer Straße durch das Stunzachthal, beginnend bei dem Hektometerstein 98/3 der unmittelbaren Landstraße des Eyach⸗ thales und führend bis zu dem Orte Gruol, beschlossen haben, ist durch Allerhöchste Ordre vom 24. v. M. das Ent⸗ eignungsrecht für die zu diesem Straßenbau erforderlichen Grundstücke verliehen worden.
— Der General-Inspecteur der Artillerie, General— Lieutenant von Voigts⸗Rhetz, ist nach Beendigung der Besichtigungen auf den Schießpläͤtzen bei Stettin, Königsberg und TLockstebt zur Besichtigung der 3. Fuß-⸗Artillerie- Brigade abgereist; desgleichen der Inspecteur der 1. Fuß⸗Artillerie⸗In⸗ spektion, General-Lieutenant Wiebe, zur Besichtigung der Schieß- und Armirungsübungen der unterstellten Regimenter, und der Inspecteur der Kriegsschulen, General-Lieutenant Graf von Schlippenbach, zur Inspizirung der Kriegs— schulen in Hannover und Kassel.
Fulda, 5. August, früh. (W. T. B) Zur Theil nahme an der Konferenz der preußischen Bischöfe sind der Fürstbischof von Breslau, der Erzbischof Dr. Krementz und die Bischöfe von Hildesheim, Trier, Osnabrück, Münster un Limburg hier eingetroffen; die Bischöfe von Paderborn und Kulm sind durch Domkapitulare vertreten. Die Konferenzen begannen heute früh und werden, wie es heißt, bis zum Freitag dauern.
Sachsen Altenburg. Altenburg, 3. August. (Erz. Ztg.) Gestern ist das 40 jährige Nilitärjubiläum 26 Hoheit des Herzogs durch ein Festdiner des Offizier⸗ Corps gefeiert worden, nachdem zuynor ein Bataillons appyell stattgefunden hatte und Tags zuvor Concert und Ball für die Mannschaften gewesen waren. Der Jubilar ist vor 40 Jahren als Prinz und Neffe des damals regierenden Herzogs Josef in das 5. Bataillon, sodann 1847 in das Königlich preußische 6. Jager⸗Bataillon zu Breslau und 1851 in das 1. preußische Garde⸗Regiment z. F. eingetreten. Im Jahre 1861 wurde der inzwischen (1853) zur Regierung gelangte Herzog zum Chef des 6. Königlich preußischen Jãger⸗Bataillons, 1866 zum Königlich preußischen General der Infanterie, 1873 zum Chef des Kaiserlich russischen Bjalystocker Regiments Nr. 50, 1876 zum Chef des 1. Bataillons des ]. Thüringischen Infanterie⸗ Regiments Nr. 95 und 1878 zum Chef des 1. Königlich Sächsischen Jager⸗Bataillons Nr. 12 ernannt, nach⸗ dem ihm bereits früher die Ernennung zum Königlich fächsischen General der Infanterie zugegangen war. Den Feldzug von 1870ĩ71 hat der Herzog im Hauptquartier des Großherzogs Friedrich Franz von Mecklenburg⸗Schwerin mit⸗ gemacht und sich an den Belagerungen von Toul und Soissons sowie an den Kämpfen um Orleans betheiligt, wofür Sr. Hoheit außer anderen Auszeichnungen das Eiserne Kreuz und der Kaiferlich russische St. Georgs-Orden verliehen wurden.
Oesfterreich ungarn. Wien, 3. August. Ueber das czechische Bankprogramm äußert sich der „Pester Lloyd“ folgendermaßen: „Eine einfache Kritik des Planes, der auf die' föderaliftische Gestaltung der Oesterreichisch⸗Ungarischen Bank ausgeht, hat genügt, um die czechischen Politiker so zu sagen außer Rand und Band zu bringen. Da möchten wir vorerst doch die Frage stellen, ob die Czechen etwa jemals er⸗ wartet haben, daß Ungarn sich berufen fühlen werde, ihre nationalen Aspiratisorn zum Siege zu führen? Ist das aber nicht nn der Fall gewesen, dann liegt schlechterdings kein Fü haliger Grund zur Mißstim— mung gegen Ungarn vor... . Wenn es den Czechen gelingt, die österreichische Regierung zu gewinnen, den Reichs⸗ rath zu überzeugen, ja nur die böhmischen Handelskammern sämmtlich zu rallüren, dann wird es noch immer Zeit sein, Ungarn vor ein Ultimatum zu stellen. Bis dahin müssen wir die Zumuthung ablehnen, daß es Ungarn sei, welches die czechischen Forderungen in der Bankjrage zu Fall brächte. . . .
Graz, 4. August. (W. T. B.) Die Gräfin von Meran ist heute gestorben.
Pest, 3. August. (Presse Die „B. C.“ meldet: 29n Angelegenheit der Regelung der Patentfrage, respektive Feststellung neuer zweckentsprechender Normen, wird zwar dem— nächst eine Vorberathung von Vertretern der österreichischen und der ungarischen Regierung in Wien stattfinden; merito—⸗ rische Berathungen dürften jedoch vor Beendigung der Vertrags⸗ verhandlungen kaum erfolgen. Es erscheint zwar sehr wünschenswerth, daß bezüglich der Ertheilung von Neuprivi⸗ legien, das heißt Patentrechten, in Oesterreich und in Ungarn nach ganz gleichen Prinzipien vorgegangen werden möge, aber eine gemeinsame Angelegenheit bildet dies keineswegs.“
Agram, 1. AÄugust. (Agr. Ztg. Die griechisch⸗ orienkalischen kirchlichen Behörden reichten zu wieder— holten Malen bei der Königlichen Landesregierung die Klage ein, daß von Seiten der gi dechisch⸗orientalischen Religions⸗ lehrer dem Religionsunterricht die gebührende Aufmerksamkeit nicht gewidmet werde. Die Landesregierung hat daher die griechisch-orientalischen Religionslehrer der Volksschulen ernstlich aufgefordert, ihren Verpflichtungen gewissenhaft nachzukommen, da sie sonst genöthigt wäre, die strengsten Maßregeln in An⸗ wendung zu bringen.
Großbritannien und Irland. London, 4. August. (W. T. B.) In der heutigen Sitzung des Oberhauses er⸗ klärte Lord Salisbury, daß Merutschak Afghanistan und Pendscheh Rußland verbleiben solle. Dies sei von der vorigen Regierung zugestanden worden; seitdem sei von keiner Seite etwas angeregt, wodurch dieses Abkommen ge— stört werde. In Betreff des Zulfikar⸗Passes könne er nicht behaupten, daß die Dinge gegenwärtig erheblich anders lägen als zur Zeit der Uebernahme der Ge— schäfte durch die gegenwärtige Regierung. England be⸗ haupte, daß der Zulfikar-Paß Afghanistan zugesagt worden sei, und auf Grund dieser Zusage habe Lord Dufferin dem Emir von Afghanistan versprochen, daß er diese Position erhalten solle. Die Regierung halte sich durch dieses Versprechen gebunden, und Rußland sei ebenfalls durch fein Versprechen gebunden. Die russische Regierung habe aber die Behauptung der englischen nicht zugegeben. Er (Salisbury) könne nicht sagen, wann der bezügliche Schrift⸗ wechsel vorgelegt werden werde; der Verzug sei in der Hauptsache dem Wunsch der russischen Regierung zuzuschreiben, weitere Infor⸗ mationen über den streitigen Gegenstand einzuziehen. Den gesamm—⸗ ten Bericht über die Zusammenkunft Lord Dufferins mit dem Emir zu veröffentlichen, sei nicht wünschenswerth, da fremde Machthaber, besonders solche wie der Emir, das Verfahren des englischen Parlaments nicht verständen und die Publi⸗ kation als einen Vertrauensbruch betrachten könnten. Die Bedingungen des Uebereinkommens der englischen Regierung mit dem Emir seien keinerlei Abänderung oder Amendirung unterworfen worden. Was die Frage angehe, ob es in der Absicht der englischen Regierung liege, das Pischinthal zu besetzen, so sei es schwer, diese Frage zu beantworten, denn sie beruhe auf einem Mißverständniß. Das Pischinthal sei bereits von Seiten Englands besetzt; es sei gar nicht im Besitz des Emirs, sondern gehöre England. Das Thal werde mit der Zeit wahrscheinlich stärker besetzt werden, da die Nothwendigkeit eine Verstärkung der indischen Grenze gebiete und die Regie— rung diefe Politik so schnell und so energisch als möglich ver⸗ folge. Eine ephemere Aenderung der diplomatischen Situation werde die Regierung nicht veranlassen, in irgend einer Be⸗ ziehung eine Politik abzuschwächen oder zu verändern, welche nicht von dem transitorischen Zustande der englischen Beziehun⸗ gen zu dieser oder jener Macht abhänge, sondern welche abso⸗ lut zur Sicherheit des indischen Reiches nothwendig sei. Es werde nicht beabsichtigt, die strategischen Positionen in den Besitzungen des Emirs in diesem Herbst mit einem Obser⸗ vationscorps zu besetzen. Der Emir sei ein unabhängiger Machthaber, und selbstverständlich könne England eine solche Besetzung nicht ohne Zustimmung des Emirs vornehmen. Ein derartiger Wunsch des Emirs sei jedoch nicht vorhanden. Dar⸗ über, was unter gewissen Eventualitäten der Zukunft geschehen
könne, wolle er (Salisbury) sich nicht aussprechen. Er ra nur von der Gegenwart und erkläre, daß von der indische Regierung ein derartiges Projekt nicht in Aussicht genommen se — Lord Wemyß richtet die Anfrage an die Regierung ob keine Schritte gethan seien zum Schutz der befreunde ten Stämme im Sudan, entsprechend den nach den Tagebuch General Gordons gemachten Versprechungen. Lon Salisbury erwiderte: seit der Zeit, zu welcher Gorden die fraglichen Niederschriften gemacht habe, ⸗ viele Veranderungen eingetreten. Er könne nicht einmal die Versicherung abgeben, ob die England befreundeten Stämme, welche den Schutz Englands verlangt batten gegenwärtig noch existirten; es sei ihm im Gegentheil belanm. daß zahlreiche, England befreundet gewesene Stämme vernich⸗ tet worden feien, und es sei wahrscheinlich, daß diejenigen Stämme, welche nicht aufgerieben worden seien, aufgehor hätten, Freunde der Engländer zu sein. Auch hätten die Enz land befreundet gewesenen Stämme, welche sich gegenwärtig n Folge dieser ihrer Haltung England gegenüber in Gefahr befänden, keine Bitte um Schutz an England gerichtet. Da; England' wegen feiner Aktion im Sudan in Betreff der großen Masse der Bevölkerung eine Verantwortung trage, erkenne er vollständig an, fürchte aber, daß die Zeit vorüber sei, in welcher ein folcher Schutz gewährt werden könne. Was die Sudanfrage im Allgemeinen angehe, so sei dies eine Ange— legenheit, welche ganz besonders zu der Mission Drum—⸗ mond Wolffs gehöre. Augenblicklich liege es nicht in Interesse des öffentlichen Dienstes, die Vorschläge mitzutheiler welche die Regierung dem Sultan oder anderen Machthabern machen könnte.
Im Unterhause theilte der Unter -⸗Staatssekretar Bourke mit, daß die britische Regierung sich den von den anderen Regierungen an Chile gerichteten Vorstellun— gen angeschlossen habe, in welchen auf die Ausführung Versprechens, mit den berechtigten Gläubigern Peruz ein billiges Abkommen treffen zu wollen, gedrungen wird. — Das Unterhaus nahm in zweiter Lesung die Bill, be— treffend den Verkauf von Pachtgütern in Irland, an unb erledigte in der Spezialdebatte die Bill Über die Er— richtung des Bundesraths für Australien.
Drummond Wolff wird am Freitag oder Sonn— abend nach Konstantinopel abreisen und sich drei Tage in Wien aufhalten.
Frankreich. Paris, Senat genehmigte heute Madagaskar.
Die französischen Delegirten für den Inter— nationalen Telegraphenkongreß in Berlin begeben sich heute Abend dorthin.
Rußland und Polen. St. Petersburg, 2. August. (St. Pet. Ztg) Der Kaiser und die Kaiserin haben am Freitag den Gesandten der Vereinigten Staaten von Amerika, Mr. Taft, in Abschiedsaudienz empfangen. Hier auf hatte der neu eingetroffene Gesandte der Verei mgten Staaten, Mr. Lothrope, die Ehre, Ihren Majestäten vor= gestellt zu werden und dem Kaiser seine Beglaubigung— schreiben zu überreichen.
— 5. August. (W. T. B.) Der Minister des Aus⸗ wärtigen, von Giers, hat heute seine Reise nach dem Aut—
lande angetreten.
Wiborg, 5. August. (W. T. B.) Der Kaiser und die Kaiserin sind gestern Nachmittag hier eingetroffen um von der Bevölkerung enthusiastisch empfangen worden. Nat einem Befuch der russischen und der schwedischen Kirche sowit des russischen Gymnasiums haben die Majestäten sodann die Reise nach Willmanstrand fortgesetzt.
Amerika. New⸗York, 4. August. (W. T. B.) Die Leiche des Generals Grant ist heute Nachmittag in Albany angekommen und im Kapitol aufgestellt worden.
Afrika. Egypten. Alexandria, 2. August. (Alle Corr) Das italienische Panzergeschwader geht heute Nachmittag von hier nach Cypern und Port Said ab.
(W. T. B.) Kreditforderung
4. August. die
Zeitungsstimmen.
den „Berliner Politischen Nachrichten'
ö gedeihlichen Fortschritis bilde, der Schutzzoll dagegen ie⸗ end wirke. Zum chweise dieses Satzes wird vorzuge weh die übrigen Völke eit überragende Stellung Cni⸗ lands im Welthandel, großartiger Außenhandel heran, gezogen. Die Thatsachen aber, zelche schon so manche freihändlerische Kartenhaus umstürzten, sind leider auc so ungefãllie, sich diesem Axiom nicht zu beugen, sondern seine völlige Unhaltbar keit zu beweisen. Denn sie zeigen, daß Englands Antheil am Weli⸗ handel, sein Außenhandel, mit dem der Gesammtentwickelung nich mehr Schritt zu halten rermag, statt ihr voranzueilen, hinter za selben vielmehr zurückbleibt. Während nämlich Englands Außen⸗ handel in den Jahren 186768 und 18745s15 noch 24 560 des gesammten Welthandels betrug, ist er 188 auf 19,5 ½9 gesunken. Aehnlich stellt sich die Sache, wenn man den Außenhandel Englands mit dem Gesammtaußenhandel Europas vergleicht 1874ñ75 belief sich der erstere noch auf 33,16 des letzteren, 1882 dagegen stellt sich das Verhältniß wie 29 zu 10 Während ferner Englands Außenhandel in dieser Zeit mit 13. Mil⸗ fsarden Mark stationär blieb, inzwischen selbst auf 125 Milligtter
im Jahre 1884 gesunken ist, bat sich der Außenhandel des euroxãische⸗ Kontinents, und zwar allermeist von Deutschland, Rußland, Frank reich, Desterreich um rund 45 Milliarden vermehrt. .
Gerade diejenigen Staaten Europas, welche im Gegensat England in Bezug auf den Außenhandel starke Fortschritte zeigen, sind alle Träger der Schutzzollpolitik, wie England der Hort der Freihandels. Konnte man gegenüber jenen Daten des Welthandel auf den stetig steigenden Antheil der Vereinigten Staaten hinweisen, deren Emporblähen zwar auch unter einer kon fequenten Schutzzollpolitik sich vollziebt, aber, doch in der Hauptfache auf andere Faktoren zurückzuführen ist, so wird del gleiche Einwand sich gegen den Vergleich Englands mit den übrigen Bändern Europas nickt erheben lassen. Vor diesen batte viel mebt England in der Konkurrenz um den Welthandel so ziemlich alle Vor theile voraus. Reben der Privatstellung seiner Industrie auf den Weltmarkte besaß es nabezu das Monopol der Verfrachtung und det Geldvermittelung im Überseeischen Verkehr. Seine großartige Dan, delsflotte, welche die Hälfte der Tragfähigkeit sämmtlicher Handel schiffe der Welt repräfentirt, seine gewaltigen Werften, die in den einzigen Jahr 1883 726 Seedampfer mit nahe.) Millie⸗ Tonnengehalt von S ⸗ Kaxitalreichtbum arbeiteten in wirksamer Weise zur Herrschaft seiner Industtie auf dem Weltmarkte mit.
seien
apel laffen konnten, sein Kolonialbesitz, sen .
Wenn sich trotzdem das sren⸗
bãndlerische England des Mitbewerbes des schutzzöllnerischen Kon⸗ nnents nicht vollstän dig ern ebren kann, sondern auf lang amem Rück ⸗ zuge vor demselben begriffen ist, so wird jedenfalls kein Mensch mehr sngland als Beispiel für die angebliche Ueberlegenbeit der freibänd⸗ lerichen Nationen im Welthandel anführen können.
— Der „Reichsbote“ schreibt: Der soeben erschienene Jahresbericht der Handels ⸗ und Gewerbe Plauen, deren Verfasser zu den Korvrhäen der Deutsch⸗ wird, enthält auch Mittheilungen r 5e Beu
2 e . L — wirtbschaftlichen nd eigentlich in kein nd jwar hat sich die Kammer und der Eingangszölle von den Hauptjoll⸗ und Hauptsteuerämte Fammerbezirks mittbeilen lafssen und für die Jahre 1883 u in einer Tabelle zusammengestellt. Als Resultat (wir führe Berichtes selbst an) ergiebt sich die s demgemäß der Fleischverbrauch i
te des
ie ĩ
Statiftische Nachrichten. s dem Deutschen
erseeische Aus wan derung au über deutsche Häfen und Antweipen) betrug im Monat Juni 85 9163 und im 1. Halbjabr 1885 65345 Köpfe. Nach Her⸗ urftsländern vertheilt sich diese Zahl auf Pommern (8271). Posen ). Westpreußen (6750), Hannover (5693), Bavern rechts des z (5632), Schleswig⸗Holstein (4366), Brandenburg mit Berlin (3132), Rheinland (2261). Hessen⸗Nassau Schlesien (1631).
2n 8 ** en d aalen.
noch 126139 auf 117 801 94145
90301
65 345 Auswanderung
1m
9 9 1. 2 ** . e,, ; 895 8527 Personen betrug, fällt diese Ziffer
Land⸗ und Forstwirthschaft.
zegaen die überhand nehmenden Verfälschungen resp. gegen' die unter geflissentlichem Verschweigen mden Handel gebrachte Kunst butter, werden jetzt in den aten Maßregeln ergriffen. Nachdem schon ror wenigen in England das Parlament strenge Gesetze gegen den Verkauf Nar tter, namentlich gegen das Verschweigen der richtigen zelTnung derfelben, gefaßt hat, ist irn vorigen Jahr auch Fra energifcher durch den Erlaß eines Gesetzes gegen die erf zegangen. In Dänemark ist gleichfalls mit dem 1. Apri setz in Kraft getreten, welches mit besonderer Strenge unftbutter nur unter ihrem wahren Namen zu verkaufen lle Geschäftsmanipulationen zur Verdunkelung der Wahrheit streng abndet. Die meiste Kunsthbutter wird bekanntlich in Amerika fabri⸗ irt und Von dort nach Europa importirt, woꝛurch der Fabrikation und dem Exvort von Naturbutter daselbst der größte Schaden zuge— fügt wird. Zum Schutz der letzteren ist, wie die . Veröffentlichungen
der der
arinbutter
des Kaiserlichen Gesundbeitsamts“ melden, neuerdings in St. Louis ine Behörde serrichtet worden (ihe Dairy Division), welche die Interessen der mit Heistellung von Naturbutter sich befassenden Dirthe und Milchereisen wahrzunehmen, zugleich aber auch gegen den Verkauf von Kunstbutter mit allen zu Gebote stehenden gesetz lichen Mitteln anzukämpfen hat.
Sand ⸗ — * EL
Gewerbe und Handel. erliner Pfandbrief-⸗Institut sind bis Ende 80 360 ½ 3 30 / oige, 19 822 2650 6 4,ige, 4 330 8 0 4 396 6605 Ss 5 dige, zusammen 75 06560 1990 4 Pfand⸗ wobon noch L489 500 M 310 ige, 19195 S0 6 f ige, zusammen
zriefe ausgegeben, . 92 40 L 37160580 6 32 996 4890 S 44 0υ ige und 5 710 500 6 5
verzinslich sind.
nicht abgeboben 375 000 , in
. . 13 s L *
40 ige, 59 383 200 S Pfandbriefe aber noch 1885 angemeldet 3 Grund von 191 600 . — Die New ⸗YPorker Hdls. tg“ 24. v. M. datirten Wochenbericht: Dem Gesckäft am Waaren— und Pro duktenmarkt feblt es nach wie vor an Leben. Brod⸗ stoff? baben im Ganzen genommen willigere Preistendenz und rubigen Verkehr; Mais machte eine Ausnahme und begegnete für Grrort recht guter Nachfrage, während Weizen nach dieser Richtung wenig oder gar keine Beachtung fand. Das Befrachtungsgeschäft ist ruhig geblieben. Dieponible Baumwolle war still; Termine ver⸗ bartten Anfangs in weichender Tendenz, Lewannen aber die erlittene Einbuße später unter dem Einfluß reger Kauflust nicht allein sondern noch weiter an und haben re Am Wollmarkt ge⸗ ĩ eine festere Stimmung en vorwöchentliche Schluß gewesen. Westindische
Roh⸗
.
. * d stücke mit einem Feuerversicherungs w
schreibt in ihrem vom
notirungen, sind
Sorten waren begehrt und zucker stellte sich in Sympathie mit dem Londor 1
ohne an Rachfrage gewonnen zu haben. Für Thee machte sich etwas nehr Kauffuft Femerkbar. die dem Marlt einen stetigeren Ton einflößte. Schmalz, Schweinefleisch Speck verkehrten bei anhaltend stillem legitimen und Spꝛekulat gefckäft in vorwiegend williger Tendenz, während Vorderschinken und „Bellies' unter dem Einfluß Aran; etablirt worden ist. Terpentinöl sowie Harz Beachtung und baben im Preise eine Einbuße erlitten. R feöleu m' ist fest und steigend, Pipe line Certificates sind seit Mitt. woch 7 —= 8 C. gestiezgen und bebaupteten diesen Avanz am Schluß ziemlich fest. Roheisen war vernachlässigt und matt; Zinn ist bei häufigen Schwankungen ebenso wie Kupfer still gewejen; ür Blei und Zink gab sich eine festere Stimmung kund. Der Import fremder Wehstoffe beträgt für die heute beendete Woche 2361 254 Doll. 2168 676 Doll. in der Parallelwoche des
25nas el was
fanden
Raß ?
94
gegen rer. 5 nigsberg i. Pr., 4. August. (W. T. B.) Die Betriebs- stpreußischen Südbahn pro Juli 1885 betrug Feststellung: im Personenverkebr 88 257 , im ebr 1981 497 66, an Extraordinarien 2 000 , zujammen M, darunter auf der Strecke Fischhausen — Palmnicken ä; im Monat Juli 1884 definitiv 315 411 , mithin den entsprechenden Monat des Vorjahres weniger 15 G7 M; im Ganzen vom j. Fanuar bis ultimo Juli 1885: 323 4, gegen 2611718 ½ im Vorjahre, mithin gegen den entsprechenden Zeitraum des Vorjahres mehr 736205 4. . Wien, 1. August. (Wien. Ztg.) Nach dem Bericht des Post⸗ sparkafsenamts wurden im Monat Juli 1885 23 490 585 Fl. in or 556 Finlagen in die Staats sparkasse gelegt., Gegen 4132 502 Fl. im gleichen Monate des Vorjahres und 21 163 341 Fl. im Vormonate. Im gleichen Monat fanden 77171 Rückzablungen im Sefammtbetrage von 22 0957 481 Fl. statt, Antwerpen? 4. Auzust. (W. T. B) — 2139 B. Laplatawollen angeboten, davon 1010 B. verkauft. unverändert. Glasgow, 4. August. (W. T. B.) 1Robeisen betrugen in der vorigen Woche in derselben Woche des vorigen Jahres.
2661
gegen
9 1
Wollauktion. Preise
Die Verschiffungen 7500 gegen 9500
; New ⸗Jork, fungen der letzter
einigten Staaten na 9f do. nach anderen Häfen des Ko ate Kalifornien und Oregon nach Sroßbritannien 28 00, do.
reich —, deren f N
3. August. a Woche
c Großbritannien
ents — Orts.
Auzgust. in der letzten
(W.
(WB. T. B.) von den atlantischen
Kontinents
Weijen verschif⸗
ãfen der Ver⸗ 56 OM, do. nach Frank 3000, do. von 4 an⸗ 18 1
Der Werth der trug 6 218 00 Doll.
1
Submissionen im Auslande.
12. August 1885.
Niederlande.
Timmerbuis zu Rotterdam.
Lieferung von 50 00 kg Gießblei
5 3 stad
18 August. 2 Uhr. Territorial- VIII. Armee -Corrs in
2 — 1 8422 nnen a tungsgegenstanden im Tarwer l
des
. und St
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11 ẽ le.
„Bureau der
; —— ** sind für 0, 10 Fl. käuflich bei
Italien. Viretrti 1r 2
981550 N M3BEere n 981 550 Lire taberes an
2898 21 * 2 * Zoon zu Rotterdam,
38 Militẽ kö s Militãr⸗Kommissa⸗ Lieferung von Militär⸗
221
Berlin, 5. August 1885.
Preußische Klassenlotterie.
Bei der h
eute
(Ohne Gewähr.) fortgesetzten
Ziehung
der
i 1l72. Königlich preußischer Klassenlotterie fielen: 2 Gewinne von 15 000 6 auf Nr. 35 837. 4* 162. 8 Gewinne von 6000 S6 auf Nr. 6377. 27 948. 398 967.
58 356. 67 900. 80 868.
82 292
O —— — —
S8 609
38 Gewinne von 3000 6 auf Nr. 2186. 2421. 4897.
4933.
29 308. 54 005. 60673. 72 014.
33 298. 54 012. 64 273. 74 367. Gewinne 11920. 18 449. 25 737. 34 542. 55 963. ꝛ 67781. S8. 86 504. 53 Gewinne
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13 946. 26 159. 45 318. 56 390. 76706. Sh õ25.
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5683. S536.
4733. 5567.
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12960. 34 832. 55 600. 64 872.
3729
10 6 2.
—
38 571. 55 768. 56 65 059. . 1500 66 auf
18 596. 290338. 36161. 60 0936. 69 875.
90 055. 90
18 263. 28 960. 49681. 63 219. 79 509. S8 h22.
05.
15 121. 15 142. 46149.
65 182. S2 396. 87 126. Nr. 1174. 1318. 12050. 12168. 12901. 18 553. 3 27015. 34 620. 56 665. 68 167. 25. 550 S6 auf Nr. 5854. 8568. 9044 11 860. 12240. 17877. 26 317. 46965. 59 (
21 539. 23193. 47 028. 52 184. 58 891. 60 206. 69 323. 70 331.
3096.
4999. 15 381. 22 126. 32 886. 44 440.
66 996.
13063. 21 588. 31835. 42 870. 66 642
713 183 90 937.
636. 1430.
550.
20 387. 40 908. 53 416. 64 843. 83 593.
dò O — 1 —
1
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Mittelst Allerhöchster Ordre vom 13.8. M. ist dem Bayerischen
Gewerbe⸗ Museum zu Nürnberg gestattet worden,
genan
stattfindenden Inter
aus Edelmetal
nationalen Ausstel⸗ nad Reg
len
8 dne 34 e nm e Aran or * der Königlich bayerischen Staatsregierung von
Au
Ss spielung
5 * 253 34 ss ait * D 822FH ö stellungsgegenständen auc im diesseitigen Staatsgebiete
2 2 21. zu vertreiben
Die Central Kommission Landeskunde von Deutschland bat ihren Bericht für das 1884 bis März 1885 erstattet u Die Kommission bestand danach aus den
April
zon L. Oldenbourg).
Professor Dr. R. Credner, Greifswald;
7511 11
t Wissen schaftliche
Jahr 92 Mn 9.
nd ausgegeben (München,
Professor Dr. A. Kirch⸗
Balle a. S.;; Hauptmann im Ingenieur- Corps G. Kollm Straß ˖ . Professor Dr. R. Lehmann, Münster i W., Schriftführer;
ssor Dr. R. Lepsius,
Darmstadt; Professor
Dr. F. Ratzel,
München, Vorsitzender; Professor Dr. S. Ruge, Dresden, stellvertre⸗
tender Vorsitzender.
Credner, Kirchhoff
Arbeiten und ermöglichte di Unternehmungen:
literarischen
. ; ‚Forschungen zur deutschen
* 8 wurde es
mehrung „Adreßbuch der zu erweitern, Eine um
31 6
2954 .
soll, den
graphien“
Der Hinzutritt der
schon
genannten Herren
und Lepsius gestattete eine neue Vertheilung der
betrifft,
auch landes kundlicher ordnen, und überbaupt das
wie weitere
der 1 2 8 * Landeskunde“.
möglich, das ri
der
g ich
Vermehrung schriftlichen
der Verkehr im allerdring
Inde 111 Le 3 14 F
ge Ber
5. s 8934 8k; rn stellung der geographischen ihren Fortgang genommen
der gewöhnlichen Erscheinung *
von neuen Unternehmungen dieser Art ans scharfen Krinik gegenüber, welche älten batten, wird darauf kingewiesen, daß sie zunächst dem Be des landeskundlichen Forschers dienen sollen und danach eien; erst in zweiter Linie seien sie als Vorarbeiten für eine bibliograpbische Leistung anzusehen. zu vermeiden, sei bereits ein Normalschema versandt, und die innere Gliederung der andes⸗ und volks⸗
Stoff Anordnung welches
machte Einwürfe tigung finden
für die Riesenarbeit einer
beendigt oder der Vollendung
—
gen an manchen Orten im Werke. — Monographien
Kommission, die
kunde, verfolgt den Zweck, in wichtigsten Seiten der Landes un
die Grenzen fundlichen Literaturwerke bestimmt. würden, wenn als berechtigt anerkannt, stehenden Mitteln
Mit den zu Gebote willigen Kräften könne es sich immer nur um
Um
Einzel
Forscher! zu
2c
ö
35tJaerg Tö una . 26 * e kräftigere Förderung der beiden
Rien * 11r Monographien und
Nur durch esige Material
sammeln und
ö 2 6
.
ür 3
Kommission so erheblich vorliegenden Bericht Zahl ihrer Mitglieder nicht noch schwie⸗ endsten Fall eintreten. koovtiren,
wund Karten
Biblio⸗
die Zusammen⸗
treten sehen.
diese Literatur Sammlungen auszu—
ürfniß zu beurtheilen große
der
Verschiedenheiten in
ne von Fachmännern ge— Berũcksich⸗ und den frei⸗ Vorarbeiten handeln;
Bibliotheca geographica Germaniae sei ein fach mäßiger Apparat nothwendig; sie werde sich nur bei ausgiebiger Unter · stütz ung von Seiten der geograxhischen Eesell; 27 verschiedene, einzeln aufgefübrte Literatur Sammlungen sind bereits
* Vas
nabe, andere selbständige
n zur deutschen rein wissenschaftlicher ise die d Volkekunde des deutschen Gebiets
chaften durchführen lassen.
Untersuchun⸗ zweite Unternebmen der Lande s⸗ Weise die
so zu behandeln, damit eine feste, für langebin dauernde Grundlage
zum Weiterbauen als
Darmstadt; Die Richter, Saljburg;
Darmstadt; Krümmel, Kiel;
Dr. H. Ludwig, Gi
abgeschlossener Geologische Beschreibung Deutschlands, Gletscher der
Die Eiszeit in Deutschland, Penck, München; Deutschlands Gewãässer, Die Küsten der Pflanzengeograp Oskar Drude, Dresden; Thiergeographie
geschaff en Band
,.
5e
werde. Fol gedacht, von Ostalven,
Nord⸗ und hie von De
Geschichte der Geog
sind
von Prof. Dr. Se Ostfee, von Prof. Dr. O.
gende Beiträge, jeder bis heute gesichert: Professor Dr. R. Lepsius, von Prof. Dr. Eduard von Dr. Albrecht f Schmitt,
utschland, von Prof. Dr.
von Deutschland, von Prof.
raphie und Kartographie
zu der bei
ron Deutschland, von Prof. Dr. S.
Rune anlage in Denschland, vom Geb. R 1
1 eg
Bisher sind v
besprochen) worden: Dr. E. Geinitz und ihre (mit —
in Randgebirge“ Karte), und Heft 3: ihrer Beziehung zur Demnãchst Gebirge Aßmann, Vor Für den schnellen und getragen Eine Namen mitgetheilt werden, hat sich gern bereit finden lassen, zu selben Beiträge liefern. fünf
mission
5 J 22573 — 11042 engestallun
4 8.
als 4. Heft
Klima von Wetterwarte in
2 Iuma * ö! Sammlung ist Sorge
erscheinen: Mitteldeutschlan
834 21 — Magdeburg.
Leixzig.
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arc ße 3Feihbe verw 2dr 81 L B6 ö
2 = Fachmänner, ä
mlicher Erstreckung
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3445 Mnäekeitenm ko iche Arbeiten etar Beziehung treien kann. aber
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terneh be soll noch im Laufe d Beschränktheit, welche stung ibrer Mitglieder der iu Gebote stehenden Mi im Vertrauen auf ihre gu zu fassen, deren Ausführung Forscherverzeichnisses und ĩ . 53 . . Dü. e Monographien Professor Dr. Meitzen i aus- und Dorfanlage
soll dadurch einen ganz
Ne Ver
1. 11 Ut 2 es in gleicher Vollständigkeit he Motivirt wird das neue Unternebmen Erhebung auf diesem Gebiet ein um so Bedürfniß sei, als notorisch in vielen sonders in den industriellen Gegenden und in der Städte, die altüberlieferte landschaftliche und Stammes -Eine 5 chen Hauses und Gehöfts schnell den Bestrebungen ivelli rein neuzeitlich praktisch Nützliche gerichteten Zeit⸗ Platz mache, aus dieser Eigenart aber, ganz abgesehen von Interesse, welckes die Bewahrung ihrer Kenntniß an sich hat, vielfach ethnologische und sonstige wissenschaftliche Fragen bervortreten. Die Kommission gedenkt, sich für Er⸗ bebungen in erster Linie an die Techniker des Baufaches sowie die Maurer. und Zimmermeister zu wenden, soweit solche für die wärmeres Interesse zeigen, da besonders Letztere die alten bäuerlichen Häuser und Geböfte ihres Wirkungsbereichs am beften und bis ins Tinzelne kennen. Der Fragebogen soll sorgfältig detaillirt entwor und mit einer kleinen Erläuterungsschrift werden. Di Ausführung dieses neuen Planes wird der Kommission neben d Fortführung der übrigen erwähnten Unternehmungen mindestens fü das ganze nächste Geschäftsjabr reichlich Arbeit geben. Es werde aber dann auch weiter an neuen würdigen Aufgaben nicht fehlen, und die darüber ebenfalls bereits vorhandenen Gedanken wärden inzwischen Zeit haben, gehörig auszureifen und sich zu konkreteren Planen zu gestalten. — Was die Finanzlage der Kommission betrifft, so war sie, da ihr außer einer ganz geringfügigen Zuwendung aus den Ueberschüssen des 4. Deutscken Geographentages anderweitige Geldmittel inzwischen garnicht zuflossen, seit Ostern 1884 fast ausschließlich auf die Bei bülfe von 500 S beschränkt, welche das preußische i sterium der geistlichen 2c. Angelegenheiten ihr überwiesen b Die Kommifsion bat daher, in Anbetracht betrã h sichen Druckkosten das Berichtsjahr gleichwie i einem kleinen Defizit abschließen müssen. — De Geographentag in Hamburg hat die Cen ral ⸗Kommission in der mit— geiheilten Zusammensetzung einstimmig wiedergewählt und dieselbe, bliographische
. auf das
123 stes
8350 dle
— 982 16
18 11
versehen
jbrem cigenen Antrage gemäß, ersucht, sich durch eine b Fachkraft zu ergänzen. Gleichzeirig wurde die Jahresrechnung geneh—
— Zam Schluß macht der Bericht dankend die Mittheilung, preußische Kultus-Ministerium der Kommi
ssion abermals Beihälfe von 507 6ο zur Förderung ihrer Arbeiten an—
tenographen⸗Verein. Hauptversamm⸗ tz. August, Abends 8 Uhr, im Restaurant ße 5. Tagesordnung: N) Vortrag des Hrn. er: Die jüngsten Ereignisse in der alt Vereins angelegenbeiten. (Antrag auf Er—⸗ böhung der Vereinte beiträö — Jeden Donnerstag, Abends 8 Uhr, im Vereinslokale Leseabend. Circa 90 stenographische Zeitungen parsckledener Sprachen und Systeme, sowie die neuesten stenographi— schen' Literaturerzeugnisse liegen zur freien Benutzung für S graphen aller Systeme aus. Gäste sind willkommen. — Nordbezitk: Jeden Mittwoch, Abends 8 Uhr, Uebungsversammlung im Restaurant Damerow, Chauffeestraße 8. Die Uebungen beginnen wieder am Mittwoch, den 5. August. — Südbezirk; Jeden Freitag, Abends s Ühr, Üebungesversammlung in Beaus Bierhallen, Kommandanten straße 62.
Stolze'scher Donnerstag,
cand. med. Mantzel stolze'schen Schule.
— 91 Sleno⸗
559 — W
Am letzten Sonntag, den 2. Auagust, hatte sich der Zoologische Garten eines außergewöhnlich lebhaften Besuches zu erfreuen, wozu wobl außer dem ermäßigten Eintrittspreise die gegenwärtig aus⸗ geftellte Hagenbecksche Somali ⸗Erpedition das ibrige bei⸗ getragen haben mag. Nabezu 60 M0 Personen (genau 59 178) lösten am genannten Tage Eintrittskarten. Nächst dem 5. August 1883, an welckem bei Gelegenheit der Kalmücken ⸗Ausstellung 91 865 zablende Perfonen den Garten besuchten, batte somit der letzte Sonntag die böchste bisher erreichte Besucherzahl aufzuweisen.